DE3619852A1 - Filter - Google Patents

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    • B01D2259/4541Gas separation or purification devices adapted for specific applications for portable use, e.g. gas masks

Description

PATENTANWÄLTE SPOTT UND PUSCHMANN
DOMNICK HUNTER FILTERS LIMITED München, 10.06.1986 Durham Road, Birtley, Pu/ho
County Durham, DH3 2SF, P 1415/86
England
Filter
Die Erfindung betrifft ein Filteraggregat, insbesondere ein FiI- ^V teraggregat für die Erzeugung von Inspirationsluft aus einer Druckluftversorgung, die gleichzeitig für den Betrieb eines anderen Gerätes eingesetzt wird. Beispielsweise wird beim Einsatz von Spritzpistolen in geschlossenen Räumen eine einzige DruckluftqueiIe für die Versorgung sowohl der Spritzpistole als auch für die Zufuhr von atembarer Luft in die von der Bedienungsperson getragenen Atem- bzw. Gesichtsschutz verwendet. Die Druckluft wird in der Regel in eine Kammer eines Filteraggregats zugeführt, wobei die Kammer auch einen direkt mit einer Spritzpistole oder einem anderen Gerät verbindbaren Auslaß aufweist. Ein Teil der gelieferten Druckluft durchströmt die Kammer direkt, während ein anderer Teil über das Filteraggregat, meist aus einem Aktivkohlegranulat bestehend, zu einem zweiten Auslaß strömt, der mit einem Atemschutzgerät verbindbar ist. Das gesamte Filteraggregat wurde bisher in der Regel als Wegwerfteil ausgebildet, so daß das Filteraggregat, wenn das Filtermaterial nicht mehr wirksam ist, insgesamt auszutauschen ist. Hierzu ist es erforderlich, die Zuleitung für die Druckluft zu lösen, die Schlauchverbindung zur Spritzpistole oder einem anderen Gerät sowie die Verbindung zum Atemschutzgerät. Ist das Filteraggregat tragbar ausgebildet, so daß es an der Kleidung lösbar angebracht werden kann, dann muß es beim Austausch auch von der Kleidung entfernt werden. Nach dem Austausch muß es wieder an der Kleidung angebracnt werden und die verschiedenen Anschlüsse werden für die Fortsetzung der Arbeit er-
IHSPEcrSD /5
3619S52
neut hergestellt. Diese Vorgänge erfordern viel Zeit, außerdem ist ein Auswechseln des gesamten Aggregats kostspielig.
Bei anderen Systemen ist eine auswechselbare Filterpatrone in einem die einzelnen Anschlüsse aufweisenden Gehäue untergebracht. Auch beim Austausch in diesem Fall müssen zumindest einige der Anschlüsse gelöst und muß das Gehäuse zum Herausnehmen der verbrauchten Patrone geöffnet werden, wonach die Anschlüsse erneut hergestellt werden müssen. Auch dies ist zeitraubend und die Systeme sind außerdem groß und schwer und behindern die Bedienungsperson bei ihren Arbeiten.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Filteraggregate so Λ zu verbessern, daß der Filter leichter als bisher auswechselbar ' * ist, das kleinbauender und leichter als die bisherigen Filteraggregate ausgebildet ist, was bei Filteraggregaten, die an der KLeidung einer Bedienungsperson anzubringen sind, von besonderer Bedeutung ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Beim erfindungsgemäßen Filteraggregat ist also das zweite Gehäuseteil samt seinem Inhalt als Wegwerfteil ausgebildet. Zum Austausch des Filtermaterials im Gehäuseteil ist es lediglich erforderlich, die Verbindung zwischen der Austrittsöffnung des zweiten Gehäuseteils zu einem Atemschutzgerät zu lösen, und das zweite Gehäuseteil vom ersten nach Lösen der jeweiligen Befestigung abzunehmen. Anschließend wird ein neues zweites Gehäuseteil in das erste Gehäuseteil eingesetzt, mit den Befestigungsmitteln befestigt und erneut an das Atemschutzgerät angeschlossen. In einigen Fällen genügt es auch nur das Filtermaterial auszuwechseln.
3 ς -Ό c ; 7 - 6 -
Es ist also in keinem Fall erforderlich, das erste Gehäuseteil von der Kleidung der Bedienungsperson oder einer anderen Anbringung zu entfernen, noch sind die Anschlüsse von der Druckluftversorgung oder zur Spritzpistole oder dem anderen Gerät zu lösen. Bei den bevorzugten Ausführungsformen entfällt auch das Lösen des Anschlusses an dem Atemschutzgerät. Ein Auswechseln ist hier also wesentlich schneller durchführbar und Einsparungen sind möglich, denn die wegwerfbaren Teile sind einfach und können mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
Vorteilhaft ist es auch, daß das erste und zweite Gehäuseteil als Hohlzylinder ausgebildet sind. Das erste Gehäuseteil weist an seiner einen Stirnseite die Eintritts- und Austrittsöffnung auf und ist an seiner zweiten Stirnseite zur Aufnahme des zweiten Gehäuseteils offen. Der Eintritt in den Innenraum des zweiten Gehäuseteils erfolgt über eine erste Stirnwandung des Gehäuseteils, die der ersten Stirnwandung des ersten Gehäuseteils benachbart ist. Das zweite Gehäuseteil weist eine zweite stirnseitige Abdeckung auf, die über die Öffnung im ersten Gehäuseteil übersteht und die Austrittsöffnung aus dem zweiten Gehäuseteil bildet.
Zwar hat sich diese Ausbildung für ein Filteraggregat als besonders zweckmäßig erwiesen, doch ist sie nicht zwingend erforderlich, denn es kommen für die Gehäuseteile nicht nur zylindrische Formen in Frage. Desgleichen ist es nicht notwendig, die Einlaß- und Auslaßöffnung an der der öffnung im zweiten Gehäuse gegenüberliegenden Stirnseite anzuordnen, sondern sie können auch an anderen geeigneten Stellen vorgesehen werden. Zweckmäßig ist allerdings, wenn sie dicht nebeneinander und beide direkt mit der Kammer verbunden vorgesehen werden.
Eine Leistungssteigerung ist erzielbar, wenn keine Luft aus der öffnung im ersten Gehäuseteil entweicht, was durch Dichtmittel zwischen dem Außenmantel des zweiten Gehäuseteils und der Innenwandung des ersten Gehäuseteils auf einfache Weise verhindert werden kann.
ORIGINAL INSPECTtD
Die lösbaren Verbindungsmittel können jede geeignete Form haben, beispielsweise ein Schraubring oder ein Bajonettverschluß.
Vorzugsweise sind weitere Filterelemente im zweiten Gehäuseteil zwischen dessen Eintrittsöffnung und dem Aktivkohle-Filtermaterial und dem Austritt aus dem zweiten Gehäuseteil angeordnet. Dank dieser zusätzlichen Filterelemente kann keine Aktivkohle aus dem zweiten Gehäuseteil unkontrolliert entweichen, insbesondere kann weder Kohlestaub noch können andere kleine Partikel in die an den Ausgang des zweiten Gehäuseteils angeschlossene Zuleitung gelangen. In besonderen Fällen kann auch anderes Filtermaterial als Aktivkohle im zweiten Gehäuseteil zum Einsatz kommen. In der Austrittsöffnung aus dem zweiten Gehäuseteil ist eine Einstellvorrichtung eingebaut,über die der Luftdurchsatz reguliert werden kann, beispielsweise in Form eines einfachen Nadelventils oder in Form eines Druckreglers. Es ist aber auch möglich, die Austrittsöffnung als Anschluß für einen zu einem Atemschutzgerät führenden Schlauch auszubilden, wobei dann das Atemschutzgerät selbst mit einem Druckregelsystem versehen ist, beispielsweise in Form von bei Bedarf ansprechender Ventile, wie z.B. volumen- oder druckgesteuerte Ventile.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Filteraggregates gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Figur 3 eine zweite Ausführungsform eines
Filteraggregates, teilweise als Ansicht, teilweise im Schnitt, und
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3.
Ein in den Figuren 1 und 2 dargestelltes Filteraggregat besteht aus einem ersten Gehäuseteil 1 mit einem Griff, einem Befestigungsbügel oder einem ähnlichen Befestigungsmittel 2 zur Befestigung am Gürtel oder einem anderen Teil der Kleidung eines Benutzers. Jeweils mit einem Innengewinde versehene Eintrittsund Austrittsöffnungen 3, 4 für Druckluft sind an einer ersten Stirnseite oder Wandung des ersten Gehäuseteils 1 vorgesehen, dessen andere Stirnseite 5 offen ist. Ein zweites Gehäuseteil 6 ist lösbar in das erste Gehäuseteil 1 durch das offene Ende 5 eingesetzt. Das zweite Gehäuseteil 6 weist eine erste Stirnwandung oder -platte 7 und eine zweite Stirnwandung 8 auf, die über die Öffnung 5 im ersten Gehäuseteil 1 vorsteht und eine Austrittsöffnung 9 mit Außengewinde 10 bildet. Beide Gehäuseteile sind als Hohlzylinder ausgebildet.
Das zweite Gehäuseteil 6 weist einen nach außen vorstehenden Bund 11 auf, der auf der Stirnwandung des ersten Gehäuseteils 1 aufliegt und über einen Ringverschluß 12, der am Bund 11 anliegt und mit einem Außengewinde 13 am oberen Teil des ersten Gehäuseteils 1 zur Verbindung der beiden Gehäuseteile verschraubt ist. Die beiden Gehäuseteile sind über einen Dichtring 14 gegeneinander abgedichtet.
Die erste Stirnwandung 7 des zweiten Gehäuseteils 6 bildet mit der zugewandten Wandung des ersten Gehäuseteils eine Kammer 15, die direkt mit den Eintritts- und Austrittsöffnungen 3 und 4 verbunden ist. In der Stirnwandung oder -platte 7 sind Bohrungen
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Q ς 1 q ο ε; 9 - 9 -
und 17 angebracht, über die die Kammer 15 mit dem Innenraum des zweiten Gehäuseteils in Verbindung steht. Dieser Innenraum enthält ein Aktivkohle-Filtermaterial 18 zwischen einer im Bereich der Stirnplatte 7 vorgesehenen mikroporösen Filterplatte 19 und einer mikroporösen Filterabdeckung 20 im Bereich der zweiten Stirnwandung 8. Wie allgemein üblich kann im Bereich der Filterabdeckung 20 ein Granulat aus einem öllöslichen Farbstoff eingebracht sein, das durch Verfärbung die Unbrauchbarkeit des Filtermaterials anzeigt. Die Außenwandung 21 der Abdeckung 20 liegt an radial im Abstand voneinander vorgesehenen Rippen 22 an, die an der Innenseite der Wandung 8 des zweiten Gehäuseteils angeformt sind, um die Abdeckung in diesem Teil zu zentrieren und zu halten, ohne den Luftdurchtritt von der Abdeckung zur Austrittsöffnung 9 zu behindern.
Mit der Austrittsöffnung 9 ist eine Vorrichtung zur Einstellung des Luftdurchsatzes verbunden, die aus einem eine Gewindebohrung aufweisenden Körper 23 besteht, über die dieser auf das Gewinde 10 der Austrittsöffnung 9 aufschraubbar ist. Die Verschraubung ist über einen Dichtring 24 luftdicht abgeschlossen. Der Körper weist an seinem einen Ende ein mit Innengewinde versehenes Anschlußstück 25 zum Anschluß eines Schlauches an ein Atemschutzgerät auf. Am gegenüberliegenden Ende ist ein Nadelventil 26 über eine Schraubverbindung 27 angeschlossen, wobei das Ventil über ein Handrad 28 steuerbar ist. Bei Verdrehung des Handrades verschiebt sich die Nadel 29 innerhalb eines Halses 30 und steuert damit den Luftdurchsatz durch diesen Hals. Ein Luftaustritt in entgegengesetzter Richtung zur Ventilnadel wird durch einen Dichtring 31 verhindert.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Filteraggregats soll nun an Hand der Figuren 1 bis 2 beschrieben werden.
Druckluft aus einer Druckluftquelle strömt durch die Eintrittsöffnung 3 in die Kammer 15 und von dort über die Austritts-
/10
3,-> Λ 'V -V — O ! :-■ O O ..:
Öffnung 4 zu einem an diese angeschlossenen Schlauch und zu einer Spritzpistole oder anderem Gerät. Ein Teil der Luft strömt durch die Öffnungen 16 und 17 und durch die Filterplatte 19, die Aktivkohle 18 und die Filterabdeckung 20, so daß die gefilterte atembare Luft über die Austrittsöffnung 9 austritt, wobei die jeweils am Anschlußstück 25 austretende Luftmenge von der Einstellung des Nadelventils abhängt. Infolge der filternden Wirkung der Aktivkohle und der Filter 19 und 20 kann am Anschlußstück 25 gefilterte und atembare Luft austreten.
Sobald die Aktivkohle verbraucht ist, kann der Filter leicht durch Abschalten der Luftzufuhr, Abschrauben des Halteringes 12 und Entnahme des zweiten Gehäuseteils aus dem ersten Gehäuseteil ausgetauscht werden. Das zweite Gehäuseteil wird nunmehr aus dem Gewindeteil 10 des Ventilkörpers 23 ausgeschraubt und ein neues erstes Gehäuseteil in das zweite Gehäuseteil eingesetzt und über den Haltering gesichert. Zu diesem Wechsel braucht keine Schlauchverbindung am ersten Gehäuseteil oder am Nadelventil gelöst zu werden, noch muß das Gehäuseteil von der Kleidung des Benutzers abgenommen werden.
In den Figuren 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die zu den Figuren 1 und 2 identischen Teile die gleichen Bezugszeichen jedoch mit dem Zusatz a tragen.
Dieses Filteraggregat unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen durch die Verbindung der beiden Gehäuseteile mittels eines Bajonettverschlusses40 und mit einem Dichtring 14a zwischen den beiden Gehäuseteilen unmittelbar unterhalb der Bajonettverbindung. Auch die Einstellvorrichtung ist anders, denn hier ist die Austrittsöffnung 9a des zweiten Gehäuseteils 6a mit einer integral angeformten Nadel 41 an ihrem Ende versehen, während die Austrittsöffnung radiale Öffnungen, z.B. 42, in ihrer Wandung unmittelbar unter der Nadel 41 aufweist. Die Austrittsöffnung trägt
ORIGINAL INSPECT» '
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ferner einen Dichtring 43, der zwischen nach außen vergrößerten Ansätzen 44 und 45 an der Außenwand der Austrittsöffnung gehalten ist. Ein Anschlußstück 46 ist mit einem ein Innengewinde aufweisenden Schlauchanschluß 47 für den Schlauch zum Atemschutzgerät versehen und weist eine mit der Ventilnadel 41 zusammenwirkende Verengung 48 auf. Das nach innen weisende Ende des Anschlußstückes 46 beinhaltet eine Schulter 49, an der ein Teil 50 eines Einstellringes 51 aufliegt. Ein mit Innengewinde versehenes Schraubteil 52 des Einstellrings ist auf das Gewinde 53 an der Außenfläche des ersten Gehäuseteils 1a aufschraubbar. Bei Verdrehung des Ringes 51 in bezug auf das erste Gehäuseteil bewegt sich dieser also in axialer Richtung und nimmt das Anschlußstück 46 in bezug auf die Nadel 41 mit, so daß die Weite der Verengung 48 im Hals veränderbar ist.
Die Wirkungsweise des Filteraggregats nach den Figuren 3 und 4 ist ähnlich wie die des Filteraggregats nach den Figuren 1 und Darüber hinaus bietet auch diese Ausführung den Vorteil einer schnellen Lösung der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil mit einem wegwerfbaren Gehäuseteil mit Inhalt, ohne daß hierzu Schlauchverbindungen zu lösen wären.
Anstelle der Einstellung des Luftdurchsatzes an der Austrittsöffnung des zweiten Gehäuseteils ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auch möglich, den Druckregler dem Filterelement vorzuschalten. Ein solcher Druckregler kann Bestandteil des ersten Gehäuseteils sein oder kann an diesem zur Steuerung des Lufteintritts an den Eintrittsöffnungen lösbar angebracht sein.
Abwandlungen im Sinne der Erfindung an den beschriebenen Ausführungsformen sowie die entsprechende Anordnung der öffnungen liegen im Bereich des fachmännischen Könnens.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE SPOTT UND PUS 3J11-3IL52
    DOMNICK HUNTER FILTERS LIMITED München, 10.06.1986 Durham Road, Birtiey Pu/ho
    f.'iurily Durham, 0H3 2SF P 1415/86
    ί ri'jl «ι πfJ
    PATENTANSPRÜCHE
    Filteraggregat, gekennzeichnet durch ein erstes eine Eintrittsöffnung (3) und eine Austrittsöffnung (4) für Druckluft aufweisendes Gehäuseteil (1), einem zweiten, mit dem ersten Gehäuseteil (1) durch Einsetzen in eine in diesem vorgesehene Öffnung (5) lösbar verbundenen zweiten Gehäuseteil (6), das einen über die Öffnung überstehenden oder über diese zugänglichen Abschnitt (8) aufweist, Mittel (12) zur lösbaren Befestigung der beiden Gehäuseteile aneinander, wobei das zweite Gehäuseteil mindestens teilweise mit einem Aktivkohle-Filtermaterial (18) gefüllt ist und ein Bereich der Wandung des zweiten Gehäuseteils (6) eine mit seinem Innenraum verbundene Eintrittsöffnung (16, 17) aufweist, wobei dieser Teil der Wandung mit einem zugeordneten Bereich im ersten Gehäuseteil eine mit den Eintritts- und Austrittsöffnungen (16, 17) in Verbindung stehende Kammer (15) bildet, während der über das erste Gehäuseteil vorstehende Abschnitt (8) des zweiten Gehäuseteils (6) einen an eine Luftleitung anschließbaren Austritt (9) aufweist und das Medium von der Eintrittsöffnung (3) zur Austrittsöffnung (4) des zweiten Gehäuseteiles (6) zuerst die Kammer (15) und dann das Filtermaterial (18) durchströmt.
    Filteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß das erste und zweite Gehäuseteil (1,6) als Hohlzylinder ausgebildet sind, wobei die Ein- und Austrittsöffnungen (34) an einer Stirnseite des ersten Gehäuseteils (1) angeordnet sind, während die andere Stirnseite zur Aufnahme des zweiten Gehäuseteils (6) offen ist. daß der Eintritt in den
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    Innenraum des zweiten Gehäuseteils über eine erste Stirnseite (7) erfolgt, die der ersten Stirnseite des ersten Gehäuseteils (1) benachbart ist, und daß das zweite Gehäuseteil (6) eine zweite über das offene Ende des ersten Gehäuseteils (1) vorstehende Stirnfläche (8) aufweist, die einen Austritt aus dem zweiten Gehäuseteil bildet.
    3. Filteraggregat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des zweiten Gehäuseteils (6) und der Innenfläche des ersten Gehäuseteils (1) ein die beiden Gehäuseteile luftdicht gegeneinander abdichtendes Dichtmittel (14) vorgesehen ist.
    4. Filteraggregat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich η e t , daß das lösbare Befestigungsmittel aus einem Gewindering (12) besteht, der an einer Schulter (11) des zweiten Gehäuseteils (2) aufliegt und mit einem Außengewinde (13) des ersten Gehäuseteils (1) verschraubt ist.
    5. Filteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das lösbare Befestigungsmittel (12) aus einer zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil eingesetzten Bajonettverbindung (52) besteht.
    6. Filteraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Filterelemente innerhalb des zweiten Gehäuseteils (6) zwischen dessen Eintrittsöffnung (16, 17) und dem Aktivkohle-Filtermaterial (18) und zwischen diesem und dem Austritt (9) aus dem zweiten Gehäuseteil (6) angeordnet sind.
    7. Filteraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß dem Austritt (9) aus dem zweiten Gehäuseteil (6) eine den Luftdurchsatz regelnde Einstellvorrichtung (23) zugeordnet ist.
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    8. Filteraggregat nach Anspruch 7, daß die Einstellvorrichtung (23) mit dem zweiten Gehäuseteil (6) lösbar verbunden ist.
    9. Filteraggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am ersten Gehäuseteil (1) eine mit der Kleidung des Benutzers verbindbare Vorrichtung (2, 2a) vorgesehen ist.
    10.Filteraggregat im wesentlichen gemäß der Beschreibung in Verbindung mit den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2 oder Figur 3 und 4.
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