DE2746080A1 - Adaptive selbststeuereinrichtung fuer schiffe - Google Patents
Adaptive selbststeuereinrichtung fuer schiffeInfo
- Publication number
- DE2746080A1 DE2746080A1 DE19772746080 DE2746080A DE2746080A1 DE 2746080 A1 DE2746080 A1 DE 2746080A1 DE 19772746080 DE19772746080 DE 19772746080 DE 2746080 A DE2746080 A DE 2746080A DE 2746080 A1 DE2746080 A1 DE 2746080A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- devices
- heading
- signal
- signals
- speed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 title claims description 5
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 9
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 claims description 7
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 4
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 2
- 230000003321 amplification Effects 0.000 claims 3
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 claims 3
- 230000002238 attenuated effect Effects 0.000 claims 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 230000010354 integration Effects 0.000 claims 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 claims 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 13
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 11
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 101100286286 Dictyostelium discoideum ipi gene Proteins 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 230000000670 limiting effect Effects 0.000 description 1
- 230000036961 partial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
- G05D1/02—Control of position or course in two dimensions
- G05D1/0206—Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Feedback Control In General (AREA)
- Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)
Description
Patentanwälte D;pl.-ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
"? Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 Telefon (0 89) 24 02 75 Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 13- Oktober 1977
Unser Zeichen: l6 035 ~ Fk/Ne
Sperry Rand Corporation
New York, USA
New York, USA
Adaptive Selbststeuereinrichtung für Schiffe
809816/0823
Patentanwälte Dipi. ing. Curt Wallach
Dip:.-Ing. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 15. Oktober 1977
Sperry Rand Corporation New York, USA
Adaptive Selbststeuereinrichtung für Schiffe
Die Erfindung bezieht sich auf Steuersysteme für Schiffe und insbesondere auf eine adaptive Selbststeuereinrichtung für
Schiffe.
Automatische Steuerungssysteme oder Selbststeuereinrichtungen
(Autopiloten) sind in der Technik gut bekannt. Derartige Systeme weisen Einrichtungen zur Einstellung eines gewünschten Kurses
auf. Der tatsächliche Steuerkurs des Schiffes wird dauernd mit dem gewünschten Steuerkurs verglichen, so daß ein einen endlichen
Wert aufweisendes Steuerkurs-Fehlersignal erzeugt wird, sobald das Schiff von dem gewünschten Kurs abweicht. Das Steuerkursfehle
rs ignal wird zur Korrektur der Ruderstellung verwendet, um das Schiff auf den gewünschten Steuerkurs zurückzuführen.
Um einen Betrieb in wirkungsvoller und praktischer Weise zu erzielen, weisen heutige Selbststeuereinrichtungen manuelle
Steuereinrichtungen zur Optimierung der Betriebseigenschaften
bei sich ändernden Wind- und Seebedingungen sowie bei sich ändernden
Schiffsgeschwindigkeiten auf. Bei derartigen manuellen
809816/0823
Einstellungen 1st die Bedienungsperson jedoch in vielen Fällen nicht in der Lage, optimale Bedingungen zu erzielen, weil die
Zeitkonstanten bei einem großen Schiff ziemlich lang sind. Bei derartigen Schiffen kann es erforderlich sein, für eine Zeitperiode
von 10 Minuten oder mehr abzuwarten, bevor die Bedienungsperson die Auswirkung einer manuellen Einstellung bestimmen
kann. Die Einstellungen v/erden daher versuchsweise und häufig mit Fehlern ermittelt, so daß sich ein entsprechender Verlust
an Betriebswirkungsgrad und eine Vergrößerung des Treibstoffverbrauchs ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Selbststeuereinrichtung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile beseitigt sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Selbststeuereinrichtung umfaßt
Einrichtungen zum Empfang von Signalen, die die Geschwindigkeit und den Steuerkursfehler des Schiffes anzeigen, Steuerkurshalteeinrichtungen
zur Erzeugung eines Ruderfehlersignals, das eine gewünschte Ruderstellung anzeigt, wenn das Fehlersignal
unterhalb eines ausgewählten Schwellwertes liegt,
Steuerkursänderungseinrichtungen zur Erzeugung eines Ruderbefehlssignals, wenn das Fehlersignal den Schwellwert überschreitet, Einrichtungen zur Auswahl entweder der Steuerkurshalte- oder der Steuerkursänderungseinrichtungen entsprechend der
Größe des Fehlersignals, Einrichtungen zur automatischen Einstellung der Größe des von den Steuerkursänderungseinrichtungen erzeugten Ruderbefehlssignals entsprechend Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit und Einrichtungen zur automatischen
Einstellung der Größe des von den Steuerkurshalteeinrichtungen erzeugten Ruderbefehlssignals entsprechend Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit, des Steuerkursfehlersignals und des Ruderbefehlssignals.
Steuerkursänderungseinrichtungen zur Erzeugung eines Ruderbefehlssignals, wenn das Fehlersignal den Schwellwert überschreitet, Einrichtungen zur Auswahl entweder der Steuerkurshalte- oder der Steuerkursänderungseinrichtungen entsprechend der
Größe des Fehlersignals, Einrichtungen zur automatischen Einstellung der Größe des von den Steuerkursänderungseinrichtungen erzeugten Ruderbefehlssignals entsprechend Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit und Einrichtungen zur automatischen
Einstellung der Größe des von den Steuerkurshalteeinrichtungen erzeugten Ruderbefehlssignals entsprechend Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit, des Steuerkursfehlersignals und des Ruderbefehlssignals.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Selbststeuereinrichtung verwendet
Meßfühler, die geringe Änderungen des Steuerkursfehlers, des Ruderwinkels und der Geschwindigkeit feststellen, die zu
klein sein würden, als daß sie von einer Bedienungsperson fest-
809816/0823 /
gestellt werden könnten und diese Signale werden zur Berechnung der optimalen Verstärkung und der Größe der Ruderversetzung
verwendet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine grafische Darstellung zur Erläuterungder Betriebsweise der Selbststeuereinrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild der wesentlichen Bauteile einer Ausführungsform der Selbststeuereinrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Selbststeuereinrichtung, wobei die Bauteile in einer Programmierschaltung und einer automatischen
Verstärkungssteuerschaltung nach Fig. 2 gezeigt sind;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Bauteile der Steuerkurs-Haiteschaltung nach
Fig. 2;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer AusfUhrungsform der
Bauteile in einer Steuerkursänderungsschaltung nach Fig. 2;
Der Betriebswirkungsgrad eines Schiffes hängt in großem Ausmaß
von den Vortriebsverlusten ab, die während des normalen Betriebs auftreten, so daß es äußerst wünschenswert ist, den
Gesamtströmungswiderstand oder den Widerstand gegen eine Vor-
809816/0823 #/*
wärtsbewegung des Schiffes zu verringern. Der Gesamt-Strömungswiderstand
eines Schiffes kann als gleich der Summe des Strömungswiderstandes des Rumpfes und des Ruders betrachtet werden. Weil
jedoch der Strömungswiderstand des Rumpfes durch die Schiffskonstruktion und die Beladebedingungen bestimmt ist, kann lediglich
die Ruderbewegung gesteuert werden, um den Strömungswiderstand so weit wie möglich zu verringern.
Unter vorgegebenen Betriebsbedingungen bewirkt eine vergrößerte Gierung eine Vergrößerung des Strömungswiderstandes des Schiffes,
doch wird durch eine Vergrößerung des Ruderwinkels im Hinblick auf eine Verringerung der Gierung ebenfalls der Strömungswiderstand
vergrößert. Daher erfordert ein optimaler Wirkungsgrad einen Ausgleich zwischen dem Ruderwinkel und der Gierung.
Das Problem wird weiterhin durch die Tatsache erschwert, daß ein optimaler Ausgleich zwischen Ruderwinkel und Gierung sich
mit Wind- und Seebedingungen, Geschwindigkeit und dem Anstellwinkel
des Schiffes gegenüber den Wellen ändert.
Es wurden verschiedene Versuche durchgeführt, das Problem der Verringerung der Vortriebsverluste dadurch ai verringern, daß
ein Betriebseigenschaftskriterium festgelegt wurde, das von der Summe des Quadrates des Steuerkursfehlers und eines Faktors
abhängt, der das Quadrat des Ruderbefehlssignals anzeigt. Die Verwendung dieses Betriebseigenschaftskriteriums ergibt jedoch
lediglich eine Teillösung, weil hierbei die Wirkung der Schiffsgeschwindigkeit
vernachlässigt wird.
Wie es noch näher erläutert wird, wird die erfindungsgemäße
Selbststeuereinrichtung so betrieben, daß der Wert des Betriebseigenschaftsindex
J entsprechend der folgenden Gleichung so weit wie möglich verringert wird:
809816/0823
- 1ί
worin λ eine Proportionalitätskonstante ist, die von der
ρ Schiffskonstruktion und Beladung abhängt, worin U proportional
zum Quadrat der Schiffsgeschwindigkeit ist, worin Ψ der Mittelwert
des Quadrates der Steuerkursfehler, die während eines vorgegebenen
Intervalls gemessen werden, und worin 5~ ein Maß des
Quadrates der Ruderbefehlssignale gemessen über das gleiche Zeitintervall ist.
Die Anwendung und gerätemäßige Ausführung dieser Gleichung wird ausführlich erläutert.
Die Betriebseigenschaften eines durch eine Selbststeuereinrichtung
gesteuerten Schiffes werden in vielen Fällen mit Hilfe eines Bode-Diagramms (Fig. 1) dargestellt, wobei die Amplitude
der Gieränderungen des Schiffes gemessen in db gegenüber der Frequenz der Erzwjngungsfunktion dargestellt ist, die das Ruder
bewegt. Die Brauchbarkeit des Bode-Diagramms bei der Darstellung
der Betriebsweise eines Schiffes unter diesen Bedingungen hängt von der Tatsache ab, daß die Stabilität einer Selbststeuereinrichtung
bei der Steuerung eines Schiffes analog zu dem Stabilitätsproblem einer Servoschleife ist, wenn die Verstärkung der
Servoschleife größer als 1 (O db) ist, weil die Servoschleife zu Schwingungen neigt, wenn die Phasennachellung derart ist,
daß sich ein Frequenzverhalten mit einer Neigung von -2 ergibt.
Es ist bekannt, daß, wenn die charakteristische Kurve in dem Bode-Diagramm durch die 0 db-Linie mit einer Neigung von -2
hindurchläuft, das System unstabil ist und daß die Snderungsgeschwindigkeit
des Steuerkursfehlers darstellende Ratensignale am Eingang der Selbststeuereinrichtung hinzugefügt werden
können, um die Stabilität des Systems wiederherzustellen. Hierdurch wird in wirksamer Weise die Neigung der charakteristischen
Kurvenauf -1 am 0 db-Punkt verringert.
Es ist weiterhin zu erkennen, daß der eine höhere Frequenz aufweisende
Teil der charakteristischen Kurve, die als voll ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellt ist, auf eine Neigung von
809816/0823
-2 zurückkehrt, und zwar als Ergebnis von Ratenfiltern, die
üblicherweise in ein Selbststeuersystem eingefügt werden, um die Ruderbewegung zu verkleinern und damit den Strömungswiderstand
so weit wie möglich zu verringern.
Erfindungsgemäß wird ein Frequenzbereich, über den das Ratensigral
wirksam ist, so weit wie möglich verringert, um auf diese Weise den Strömungswiderstand zu verringern. Eine automatische
Verstärkungssteuerung (AGC) wird zur Einstellung der Verstärkung
in den Kanälen verwendet, die die proportionalen und die Ratensteuerkurs-Fehlersignale führen. Die Verstärkungsändervmg
in dem proportionalen Kanal verschiebt die 0 db-Linie 11 nach oben bis zu einer Stelle 13, so daß diese 0 db-Linie die ausgezogen
dargestellte Linie der charakteristischen Kurve in einem Bereich schneidet, in dem die Neigung der charakteristischen
Kurve -2 ist.
Weiterhin wird das Ratensignal einer Abschwächung unterworfen, die gleich der Quadratwurzel der Abschwächung des proportionalen
Kanals ist, so daß die -1-Neigung der charakteristischen Kurve um den gleichen Betrag nach oben verschoben wird, wie dies durch
den gestrichelten Pfeil der Kurve nach Fig. 1 angedeutet ist.
Bei dem noch zu beschreibenden Ausführungsbeispiel wird eine
minimale Größe des Ratensignals, das zur Stabilität erforderlich ist, bei dem neuen Verstärkungspegel aufrechterhalten.
Wie es aus Fig. 2 zu erkennen ist, arbeiten eine Programmier- und AGC-Schaltung 15 mit einer Steuerkursänderungsschaltung
(HC) 17 und einer Steuerkurshalteschaltung (HK) I9 zusammen. Die Programmier- und AGC-Schaltung I5 empfängt Signale , die
die Schiffsgeschwindigkeit und den Steuerkursfehler darstellen und sie wählt die HC-Schaltung aus, wenn ein Befehl für eine
Steuerkursänderung gegeben wird, der oberhalb eines ausgewählten Schwellwertes liegt (typischerweise 3°). Die Programmierschaltung
macht weiterhin eine Steuerkursfehler-Alarmschaltung un-
809816/0823
wirksam und hält den Inhalt eines Integrators In der HK-Schaltung
19 und eines Registers in der AGC-Schaltung unter diesen
Bedingungen fest. Wenn die befohlene Steuerkursänderung einen zweiten Schwellwert (typischerweise 15°) überschreitet, werden
der Integrator und das Register in einen Anfangszustand zurückgesetzt. Wenn die HC-Schaltung 17 das Schiff in den Bereich des
unteren Schwellwertes bringt, wird eine Zeitsteuerschaltung betätigt,
die eine automatische Umschaltung auf die HK-Schaltung
19 bewirkt, wenn der Steuerkursfehler für ein vorgegebenes Zeitintervall
unterhalb des unteren Schwellwertes verbleibt.
Der AGC-Teil der Schaltung I5 führt die oben erwähnte J-Gleichung
aus, vergleicht den jeweiligen Wert von J mit dem vorher gemessenen Wert von J und erzeugt ein AGC-Signal zur Einstellung
der HK-Verstärkung in entsprechender V/eise.
Der Aufbau und die Betriebsweise der Programmier- und AGC-Schaltung
15 nach Fig. 2 wird am besten anhand des Blockschaltbildes nach Fig. 3 verständlich. Die Bauteile der Schaltung
nach Fig. 3 werden durch Zeitsteuersignale gesteuert, die von einer Steuereinheit 21 abgeleitet werden. Die Steuereinheit
kann ihrerseits entsprechend von Signalen eingestellt werden, die von einem Zeitsteuerregister 23 empfangen werden, das zur
Speicherung von Informationen bezüglich der Schiffsbeladung,
gewünschter Meßintervalle und anderer Parameter verwendet wird. Ein manuell betätigter Schalter 25 wird geschlossen,
wenn eine willkürliche Kursänderung durchgeführt werden soll, wie dies noch näher erläutert wird.
Ein üblicher Multiplexer 27 tastet aufeinanderfolgend von der
zum jeweiligen Zeitpunkt wirksamen HK-Schaltung abgeleitete Ruderbefehlssignale, SteuerkursfehlersignaIe und Geschwindigkeitssignale
ab. Alle dem Multiplexer 27 zugeführten Signale weisen Analog-Format auf, so daß der Ausgang des Multiplexers
aus Folgen von drei Analogsignalen besteht, die mit einer Rate und mit Intervalfen auftreten, die von den Zeitsteuersignalen
von der Steuereinheit 21 abhängen. Bei der einfachsten Ausfüh-
809816/0823
rungsform könnte der Multiplexer durch einen Folgeschalter
gebildet sein, obwohl im Handel erhältliche Multiplexer in Form von integrierten Schaltungen vorzuziehen sind.
Die Signale von dem Multiplexer 27 werden in einem Analog-/ Digitalkonverter 29 in Digitalformat in Abhängigkeit von den
Zeitsteuersignalen von der Steuereinheit 21 umgewandelt und in entsprechenden Registern 31, 33 und 35 gespeichert. Die
drei Register j51, 33, 35 werden ebenfalls durch die gleichen
Zeitsteuerimpulse von der Steuereinheit 21 gesteuert. Daher sind nach Auftreten des entsprechenden Impulses von der Steuereinheit
21 Binärinformationen, die den derzeitigen Wert des
Ruderbefehlssignals, des Steuerkursfehlersignals und der Schiffsgeschwindigkeit darstellen, in den Registern 31, 33 und 35 gespeichert.
Vor dem Betrieb der Selbststeuereinrichtung werden Binärinformationen,
die die Schiffseigenschaften und die Beladung darstellen,
in ein Register 37 eingegeben. In ähnlicher Weise werden binäre Informationen, die einen Nennwert von J und von AGC
darstellen, in zwei Register 39 bzw. 41 eingegeben. Zu Beginn eines vorgegebenen Arbeitsablaufes werden die in den Registern
39 und 41 gespeicherten Informationen in zwei Register 43 bzw. 45 eingegeben, um einen nominellen Betriebswert auszubilden.
Der Betriebseigenschafts-Index T wird in einer arithmetischen
Einheit 47 berechnet, die aus einer üblichen Kombination von üblichen Bauteilen besteht, um die notwendigen mathematischen
Operationen in Abhängigkeit von einem Zeitsteuersignal von der Steuereinheit 21 durchzuführen. Grundsätzlich besteht die
arithmetische Einheit 47 aus einer Kombination von üblichen Schaltungen zur Durchführung der folgenden Funktionen:
1. Eine binäre Quadrierschaltung zur Quadrierung des aus
dem Register 35 ausgelesenen Wertes von U;
809816/0823
2. eine binäre Teilerschaltung zur Division des aus dem Register 37 ausgelesenen Wertes von λ durch den Wert
des Schrittes 1;
j5. eine binäre Quadrierschaltung zum Quadrieren des Wertes
von Ψ aus dem Register 33;
4. eine binäre Multiplizierschaltung zur Multiplikation
der Ergebnisse, die in den Schritten 2 und 3 gewonnen wurden;
5. eine binäre Quadrierschaltung zum Quadrieren des aus dem Register 31 ausgelesenen Wertes von 6; und
6. eine Summierschaltung zum Addieren der Ergebnisse, die
in den vorstehenden Schritten 4 und 5 gewonnen wurden.
P P
Üblicherweise 1st es wünschenswert, Werte von H- und 6 zu
verwenden, die über ein festgelegtes Zeitintervall gemittelt
sind, um zuverlässigere Ergebnisse zu erzielen. Dies kann dadurch erzielt werden, daß der Ausgang der entsprechenden binären
Quadrierschaltungen in der arithmetischen Einheit üblichen Registern zugeführt wird, die die Daten aus den Schritten
1 und 3 für die gewünschte Anzahl von Meßintervallen akkumulieren,
worauf die in diesen Registern gespeicherten Werte durch die ausgewählte Anzahl von Meßperioden dividiert wird.
Bei einer typischen Schaltung kann das Zeitsteuerregister 2j5
so eingestellt werden, daß die Steuereinheit 21 auf eine Betriebsart geschaltet wird, bei der Daten in den Registern 31
und 33 in die arithmetische Einheit 47 für mehrere Minuten eingelesen
werden bevor ein Zeitsteuersignal von der Steuereinheit 21 an die arithmetische Einheit 47 angelegt wird, das den Befehl
zur Berechnung des Wertes von J darstellt.
Der Wert von J wird einem J-Vergleicher 49 zusammen mitdem vorher
in dem Register 43 gespeicherten Wert von J zugeführt. Da-
809816/0823 ·/·
her wird bei der ersten Messung in einem vorgegebenen Arbeitslauf der dem Vergleicher 49 zugeführte Wert von J mit dem V/^rt
von ,J verglichen, der anfänglich aus dem Anfangs-.'-Register 39 in das Register 43 eingegeben wurde. Während darauffolgender
Messungen wird der Wert von J von der arithmetischen Einheit 47 sowohl dem Vergleicher 49 als auch dem Register 43 zugeführt.
Zur gleichen Zeit wird die in dem Register 43 während
der vorhergehenden Messung gespeicherte Information in den J-Vergleicher eingegeben, so daß dieses Bauteil immer den während
der laufenden Messung gewonnenen Wert von ' mit dem V.'rrt
von J vergleicht, der während der vorhergehenden Messung gewonnen wurde. Die Ergebnisse dieses Vergleichs werden dem AGC-Register
45 zugeführt. Das Register 45 kann beispielsweise
ein Vorwärts-/Rückwärts-ZähTer oder ein äquivalentes Bauteil sein,
das so angeschaltet ist, daß ein Signal von dem Vergleicher 49,
das anzeigt, daß der Wert von J abgesunken ist, das Register 45
um einen Schritt in der gleichen Richtung wie die vorhergehende Änderung weiterschaltet. Wenn J größer wurde oder sich nicht
geändert hat, wird das Register 45 um einen Schritt in der
entgegengesetzten Richtung weitergeschaltet. Im Ergebnis ergibt dies eine Steuereinrichtung mit Suchbetrieb, die dauernd
einen Minimalwert für J aufsucht. Der Ausgang des AGC-Registers 45 wird der HK-Schaltung zugeführt, wie dies in Fig. 3
gezeigt ist.
Die Schaltung nach Fig. 3 schließt weiterhin die Programmierschaltung
ein, die einen Teil des Blockes 15 nach Fig. 2 bildet.
Ein Steuerkurs-Grenz-Vergleicher 51 empfängt binärkodierte
Steuerkursfehlersignale von dem Analog-/Digitalkonverter 29
in Abhängigkeit von einem Zeitsteuerimpuls von der Steuereinheit 21. Die Ergebnisse des Vergleichs in dem Vergleicher
51 werden einer Wählschaltung 55 zugeführt. Die Wählschaltung 55 ist grundsätzlich ein Schaltelement, das geeignete Signale
entweder an die HKTSchaltung 19 oder die HC-Schaltung 17 in Abhängigkeit von der Größe des Steuerkursfehlersignals anlegt.
809816/0823 */#
Die V.'ählschaltung 55 empfängt von den HK- und HC-Sehaltungen
erzeugte Ruderbefehlssignale und das den Steuerkursfehler darstellende Analogsignal von dem Eingang des Multiplexers 27.
Wenn der Vergleicher 51 einen Steuerkursfehler innerhalb eines
ersten Schwellwertes (wie ζ .E. 3°) feststellt, schaltet die
Wählschaltung 55 das Analog-Steuerkursfehlersignal an die HK-Schaltung
19 an und das Ruderbefehlssignal von der HK-Schaltung
wird an die Ruderservoeinheit angeschaltet, die die Stellung des Ruders steuert. Wenn der Vergleicher 51 einen Steuerkursfehler
feststellt, der größer als der oben erwähnte untere Schwellwert ist und wenn der Steuerkurswählschalter geschlossen
ist, liefert die Wählschaltung 55 ein Haltesignal an die HK-Schaltung 19, durch das der Inhalt eines Integrators in der
HK-Schaltung und der Inhalt des AGC-Registers beibehalten wird.
Unter diesen Bedingungen wird das Analog-Steuerkursfehlersignal an die HC-Schaltung 17 angeschaltet und das Ruderbefehlssignal
von der HC-Schaltung 17 wird der Ruderservoeinheit zugeführt.
Die Wählschaltung 55 hält die HC-Schaltung I7 in Betrieb, bis
das Steuerkursfehlersignal wieder unter den oben erwähnten niedrigeren Schwellwert absinkt.
Wenn der Grenzwert-Vergleicher 5I einen Steuerkursfehler oberhalb
eines zweiten Schwellwertes feststellt, wie z.B. 15°, so schaltet die Wählschaltung 55 nicht nur den Betrieb auf die
HC-Schaltung 17 um, sondern liefert weiterhin ein Rücksetzsignal, das den Integrator in der HK-Schaltung 19 und das AGC-Register
auf einen neuen Anfangszustand zurücksetzt.
Es ist zu erkennen, daß, obwohl die Darstellung nach Fig. 3
andeutet, daß diskrete Bauteile für die Programmier- und AGC-Schaltung verwendet werden, ein Mikrocomputer so programmiert
werden kann, daß er die verschiedenen Funktionen entsprechend gut bekannter Techniken durchführt.
809816/0823
Die Steuerkurshalteschaltung (HK) 19 nach Fig. 2 ist ausführlicher
in Fig. 4 gezeigt.
Das Analog-Steuerkursfehlersignal wird der Schaltung nach Fig. zugeführt, wenn die Wählschaltung 55 bestimmt, daß die HK-Sehaltung
19 das Ruderbefehlssignal an die Ruderservoeinheit liefern soll. Das binäre AGC-Signal von dem Register 45 (Fig. 3) wird
der HK-Schaltung I9 dauernd zugeführt. Schließlich werden Rücksetz-
und Halte-Signale der HK-Schaltung 19 von der Wählschaltung
55 zugeführt, wie dies weiter oben erläutert wurde.
Die HK-Schaltung I9 schließt Differenzier-, Integrier- und
Summiereinrichtungen ein, die so angeordnet sind, daß das von der HK-Schaltung I9 erzeugte Ruderbefehlssignal eine Kombination
eines proportionalen Steuerkursfehlersignals, eines Steuerkursfehler-Ratensignals
und eines integrierten Steuerkursfehlersignals darstellt. Die Vorteile der Kombination derartiger Signale
sind bekannt und beispielsweise in der britischen Patentschrift 1 293 780 erläutert.
Wie es im einzelnen aus Fig. 4 zu erkennen ist, wird das Steuerkursfehlersignal
Ψ einer proportionalen Verstärkungseinstellschaltung 57 und einem Differenzierer 59 zugeführt, der ein
Ratensignal ψ erzeugt. Das Ratensignal Ψ wird in einem Inverter
6l invertiert und einer Ratenverstärkungseinstellschaltung 63 zugeführt.
Es sei daran erinnert, daß das AGC-Signal entsprechend der neuen Gleichung für J abgeleitet wurde. Die proportionale Verstärkungseinstellschaltung
57 und die Raten-Verstärkungseinstellschaltung 63 verwenden dieses AGC-Signal in neuartiger
Weise zur Erzielung der Betriebsart, die anhand des Bode-Diagramms nach Fig. 1 erläutert wurde. Die proportionale Verstärkungseinstellschaltung
57 und die Raten-Verstärkungselnstellschaltung
63 bestehen Jeweils im wesentlichen aus Verstärkungseinrichtungen und durch ein Binärsignal betätigten
Abschwächereinrichtungen. Im Ergebnis heben die Verstärker-
80981 6/0823
- PC -
einrichtungen in diesen Schaltungen den Null-db-Pegel an, wie
dic■; 'Ί r"ig. 1 gezeigt ist und die Abschwächereinrichtungen
ändern die charakteristische Kurve, wie dies durch die gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Die Abschwächer
in dfη Schaltungen 57 und 63 können zweckmäßigerweise
im Handel erhältliche Bauteile, wie ζ .E. vom Typ AD753O der
Fa. Analogue Devices Incorporated sein. Entsprechend bekannter Techniken zur Einschaltung derartiger Elemente wird das binäre
AGC-Signal dem Abschwächer in der proportionalen Verstärkungseinstellschaltung
57 se zugeführt, daß die Gesamtverstärkung der Scheltung 57 direkt proportional zum AGC-Signal ist. Weiterhin
wird entsprechend gut bekannter Techniken zum Anschluß dieser Bauelemente der Abschwächer in der Raten-Verstärkungseinstellschaltung
63 so angeschaltet, daß die Gesamtverstärkung in
dieser Schaltung proportional zur Quadratwurzel des AGC-Signals ist.
Weiterhin ist ein Ratenfilter 65 zwischen dem Ausgang derRaten-Verstärkungseinstellschaltung
63 und dem Differenzierer 59 eingeschaltet, um eine konstante Ratensignal-Bandbreite bei sich
ändernder Abschwächung, jedoch unter Frequenzverschiebung aufrechtzuerhalten. Die Funktion des Ratenfilters wurde anhand
des Bode-Diagramms nach Fig. 1 erläutert.
Der Ausgang der proportionalen Verstärkungseinstellschaltung
57 wird einer üblichen Integrierschaltung 67 zugeführt, die durch Rücksetz- und Haltesignale in der vorstehend beschriebenen
V/eise gesteuert wird. Der Ausgang der proportionalen Verstärkungseinstellschaltung
wird weiterhin einem Begrenzer 69 zusammen mit dem Ausgangssignal der Raten-Verstärkungseinstellschaltung 6}
zugeführt. Der Begrenzer 69 ist ein übliches Bauelement, das eine lineare Verstärkung für alle Signale innerhalb eines festgelegten
Amplitudenbereiches ergibt.
Well der Integrator 67 Steuerkursfehlersignale verarbeitet,
die die proportionale Verstärkungseinstellschaltung 57 durchlaufen
haben, wird die Integratorverstärkung automatisch ent-
809816/0823 */#
sprechend von Änderungen der Empfindlichkeit eingestellt.
Schließlich werden die Ausgangssignale von dem Integrator 67
und dem Begrenzer 69 in einer Summierschaltung 77I kombiniert,
um ein Ausgangs-Ruderbefehlssignal O0 zu liefern, das der Wählschaltung
55 nach Fig. j5 zugeführt wird.
Die Steuerkursänderungsschaltung (HC) 17 nach Fig. 2 ist ausführlicher
in Fig. 5 gezeigt. Wenn die Wählschaltung 55 (Fig. jJ)
die Betriebsweise auf die HC-Sehaltung 17 umschaltet, wird das
Analog-Steuerkursfehlersignal einer in üblicher V/eise aufgebauten
Differenzier- und Summierschaltung 73 zugeführt, in der
das Steuerkursfehlersignal differenziert und mit dem proportionalen
Steuerkursfehlersignal kombiniert wird. Der Ausgang der Schaltung 73 wird einem eine veränderliche Verstärkung aufweisenden
Verstärker 75 zugeführt. Das differenzierte Signal wird mit dem proportionalen Signal in der Schaltung 73 kombiniert,
um in wirksamer Weise eine Vorwegnahme-Funktion zu bilden, so daß ein Überschwingen entsprechend bekannter Prinzipien
verhindert wird. Typischerweise schließt diese Schaltung Raten-Eicheinrichtungen zur Einstellung der RC-Konstante
des Differenzierers ein, um seine Wirksamkeit entsprechend der Schiffeigenschaften und der Beladung so groß wie möglich zu
machen.
Ein die Schiffsgeschwindigkeit darstellendes Analogsignal kann beispielsweise von einem von der Propellerwelle des Schiffes angetriebenen
Tachometer gewonnen werden und wird direkt einem Begrenzer 77 sowie außerdem über einen Inverter 79 dem gleichen
Begrenzer zugeführt. Der Begrenzer ist in üblicher Weise aufgebaut und stellt die Verstärkung des Verstärkers 75 als umgekehrte
Funktion der Geschwindigkeit ein. Es ist verständlich,
daß entsprechend üblicher Praxis das Steuerkursfehlersignal durch ein Gleichspannungssignal mit einer Größe gebildet ist,
die die Größe des Steuerkursfehlers anzeigt, während die Polarität
die Richtung des Steuerkursfehlers anzeigt. Um daher
809816/0823
positive und negative Grenzwerte einzustellen, die Backbord-
und Steuerbord-Steuerkursfehler darstellen, wird der Begrenzer 77 mit direkten und invertierten Bezugssignalen gespeist, wie
dies in Fig. 5 gezeigt ist.
Die Verwendung und der Aufbau derartiger Begrenzer dieser allgemeinen
Art ist in der Technik gut bekannt. Die britische Patentschrift 1 320 117 beschreibt beispielsweise die Verwendung
ähnlicher Begrenzer, bei denen der Begrenzer eine Begrenzung der Wendegeschwindigkeit eines Schiffes als Funktion des Reziprokwertes
der quadrierten Geschwindigkeit bewirkt.
Bei der dargestellten Schaltung wird jedoch die maximale Verstärkung
des Verstärkers 75 als Funktion des Reziprokwertes der Geschwindigkeit begrenzt. Es ist bekannt, daß sich das
Ruderdrehmoment als Funktion des Reziprokwertes der quadrierten Geschwindigkeit ändert, so daß eine Begrenzung der Ruderbewegung
als Funktionärs Reziprokwertes der Geschwindigkeit eine angenähert
konstante maximale Wendegeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit des Schiffes ergibt.
Der Ausgang des Verstärkers 75 wird einer Verstärkungseinstellschaltung
8l zugeführt, in der die Amplitude des Ruderbefehlssignals als Funktion des Reziprokwertes der quadrierten Geschwindigkeit
eingestellt wird.
Das Steuerungssystem eines Schiffes kann als eine Servoschleife betrachtet werden, wobei das Ruder einen Teil dieser Schleife
bildet. In diesem Zusammenhang kann das Ruder so betrachtet werden, als ob es eine Verstärkung liefert, die abnimmt, wenn
die Geschwindigkeit des Schiffes abnimmt. Um daher eine konstante
Verstärkung in einem derartigen System zu erzielen, ist bei einer Verringerung der Geschwindigkeit des Schiffe ein
größerer Ruderwinkel erforderlich, um eine konstante Gesamtschleif
enverstärkung zu erzielen. Indem ein Ruderbefehlssignal &0 erzeugt wird, dessen Größe eine Funktion des Reziprokwertes
809816/0823
der quadrierten Schiffsgeschwindigkeit ist, wird eine konstante Schleifenverstärkung über den gesamten normalen Geschwindigkeitsbereich
aufrechterhalten.
Die Steuerkursänderungsschaltung nach Fig. 5 ist üblich aufgebaut,
jedoch mit der Ausnahme, daß sie eine automatische Empfindlichkeit ergibt, die eine inverse Funktion der quadrierten Geschwindigkeit
ist, sowie automatische Ruderbefehlsbegrenzungen, die eine inverse Funktion der Geschwindigkeit darstellen.
Der Steuerkursfehler-Einstellschalter 25 (Fig. 5) wird manuelle geschlossen wenn eine willkürliche Kursänderung durchgeführt
werden soll. Der Schalter 25 arbeitet über die Steuereinheit 21, den Steuerkursfehler-Vergleicher 51 und die Wählschaltung
55 derart, daß die Betriebsweise auf die HC-Schaltung 17 nur
dann übertragen wird, wenn willkürliche Steuerkursänderungen durchgeführt werden sollen und die Steuerkursänderung größer
als die vorher beschriebene untere Schwellwertgrenze ist.
Durch Einstellung der proportionalen und Ratenverstärkungen der Selbststeuereinrichtung als Funktion von T dient die beschriebene
Schaltung zur Verringerung der Vortriebsverluste und nicht lediglich zur Verringerung von Steuerkursfehlern.
Durch die Verwendung der Geschwindigkeit bei der Berechnung
von J werden die Vortriebsverluste über den Bereich der Betriebsgeschwindigkeiten
so weit wie möglich verringert.
809816/0823 ORIGINAL INSPECTED
4¥
Leerseite
Claims (13)
1.!Adaptive Selbststeuereinrichtungen für Schiffe, g e k e η η ·
—ζ e i c h η e t durch Einrichtungen (27) zum Empfang von Signalen, die die Geschwindigkeit und den Steuerkursfehler
des Schiffes anzeigen, Steuerkurshaiteeinr ichtungen ' j'fi:ur
Erzeugung eines RuderfehlerslgnaIs, das eine gewünschte
Ruderstellung anzeigt, wenn das Fehlersignal unterhalb eines ausgewählten Schwellwertes liegt, Steuerkursänderungseinrichtungen
(17) zur Erzeugung eines Ruderbefehlssignals, wenn das Fehlersignal den Schwellwert überschreitet, Einrichtungen
(55) zur Auswahl entweder der Steuerkurshalte- oder der Steuerkursänderungseinrichtungen (19 oder 17) entsprechend
der Größe des Fehlersignals, Einrichtungen (81) zur automatischen Einstellung der Größe des von den Steuerkursänderungseinrichtungen
(17) erzeugten Ruderbefehlssignals entsprechend Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit
und Einrichtungen (27, 45, 47, 49, 57, 63) zur automatischen
Einstellung der Größe des von den Steuerkurshalteeinrichtungen (19) erzeugten Ruderbefehlssignals entsprechend
Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit, des Steuerkursfehlersignals und des Ruderbefehlssignals.
2. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß Einrichtungen (47) zur Erzeugung von Signalen vorgesehen sind, die den Wert des Quadrates der
Schiffsgeschwindigkeit, des Steuerkursfehlers bzw. des Ruderbefehls darstellen, und daß die Steuerkurshalteeinrichtungen
809816/(1823
(19) Einrichtungen (45, 47 , 49, 57, 6}) zur automatischen
Einstellung der Größe des Ruderbefehlssignals entsprechend Änderungen des Quadrates der Schiffsgeschwindigkeit, des
Steuerkursfehlers und der Ruderbefehlssignale einschließen.
3. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkursänderungseinrichtungen
Einrichtungen (55, 77, 79, 8l) zur automatischen Einstellung der Größe des Ruderbefehlssignals entsprechend
Änderungen von Signalen einschließen, die die Schiffsgeschwindigkeit
und die quadrierte Schiffsgeschwindigkeit einschließen.
4. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehne t, daß die Einrichtungen zur
automatischen Einstellung der Größe des von den Steuerkurshalteeinrichtungen (I9) erzeugten Ruderbefehlssignals
entsprechend 'Änderungen der Schiffsgeschwindigkeit Einrichtungen
(45, 47, 49) zur Erzeugung eines automatischen Verstärkungssteuersignals (AGC) einschließen, das eine
Funktion der Schiffsgeschwindigkeit ist und daß die Steuerkurshalteeinrichtungen
(19) Einrichtungen (57, 59) zum Empfang des Steuerkursfehlersignals und des automatischen
Verstärkungssteuersignals, Einrichtungen (59) zum Differenzieren des Steuerkursfehlersignals, Einrichtungen (6j5) zur
Abschwächung des Steuerkursfehlersignals und des differenzierten Signals als Funktion des Wertes des automatischen
Verstärkungssteuersignals, wobei die Abschwächungseinrichtungen
(63) so eingestellt sind, daß die Abschwächung des differenzierten Signals gleich der Quadratwurzel der
Abschwächung des Steuerkursfehlersignals ist, Einrichtungen (67) zur Integration des abgeschwächten Steuerkursfehlersignals
und Einrichtungen (71) zur Korabinierung des abgeschwächten Steuerkursfehlersignals und des differenzierten
Signals mit dem integrierten Signal einschließen.
809816/0823
5. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (27, 45,
47, ^9» 57» 63) zur automatischen Einstellung der Größe
des von den Steuerkurshalteeinrichtungen (I9) erzeugten
Ruderbefehlssignals Einrichtungen (27) zur Abtastung der Ruderbefehls-Steuerkursfehler- und Geschwindigkeitssignale
während eines festgelegten Meßintervalls, Einrichtungen (47) zur Quadrierung des Wertes jedes abgetasteten Signals,
Einrichtungen (47) zur Modifikation des Wertes des quadrierten Steuerkursfehlersignals in Abhängigkeit von
dem Wert des quadrierten Geschwindigkeitssignals, Einrichtungen
(47) zur Addition des modifizierten Wertes des quadrierten Steuerkursfehlersignals zum Wert des
quadrierten Ruderbefehlssignals zur Erzielung eines Index, der die Betriebseigenschaften des Schirfes anzeigt, Vergleichereinrichtungen
(49) zum Vergleich des auf diese Weise gewonnenen Index mit dem vorhergehenden Meßintervall
gewonnenen Index, automatische Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen (45), Einrichtungen (41) zur Voreinstellung
der automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen auf einen Nennwert, und Einrichtungen (43)
zur Einstellung des in den automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen
(45) gespeicherten Wertes in Abhängigkeit von von den Vergleichereinrichtungen (49)
festgestellten sich ändernden Werten des Index einschließen, wobei die Einstelleinrichtungen in den Steuerkurshalteeinrichtungen
Abschwächungseinrichtungen (63) einschließen, die in Abhängigkeit von dem in den automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen
(45) gespeicherten Wert betätigt werden.
6. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (47) zur
Modifikation des quadrierten Steuerkursfehlersignals Einrichtungen zur Multiplikation des Wertes des quadrierten
Steuerkursfehlersignals mit einer willkürlichen Konstante
8 0 9 8 1 6 / Γ ? 3
27A6080
und zur Division des Ergebnisses dieser Multiplikation durch den Wert des quadrierten Geschwindigkeitssignals
einschließen.
7. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet,
daß die automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen (45) durch ein binäres
Register gebildet sind, und daß die Einrichtungen (kj>, 49)
zur Einstellung der in den automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen
gespeicherten Werte eine Weiterschaltung der automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen
(45) um einen Schritt in einer ersten Richtung bewirken, wenn die Vergleichereinrichtungen
einen abnehmenden Wert des Index feststellen und eine Weiterschaltung der automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen
(45) um einen Schritt in der entgegengesetzten Richtung bewirken, wenn die Vergleichereinrichtungen
(49) eine Vergrößerung des Index feststellen.
8. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurshalteeinrichtungen
(I9) proportionale Verstärkungseinstelleinrichtungen
(57) und Differenziereinrichtungen (59) einschließen, die jeweils zum Empfang eines Steuerkursfehlersignals angeschaltet
sind, daß die proportionalen Verstärkungseinstelleinrichtungen
(57) zum Empfang von Signalen von den automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen
(45) angeschaltet sind, die den Wert der darin gespeicherten Information anzeigen, daß die proportionalen Verstärkungseinstelleinrichtungen
(57) binäre Abschwächereinrichtungen einschließen, die so eingestellt sind, daß sie eine Gesamtverstärkung
ergeben, die proportional zu dem in den automatischen Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen (45)
gespeicherten Wert ist, daß die Differenziereinrichtungen (59) mit einer Raten-Verstärkungseinstelleinrichtung (6j>)
verbunden sind, daß die Raten-Verstärkungseinstelleinrichtungen (63) binäre Abschwächereinrichtungen einschließen,
8098 16/0*23 ./.
die so eingestellt sind, daß sich eine Gesamtverstärkung ergibt, die proportional zur Quadratwurzel der in den automatischen
Verstärkungssteuer-Registereinrichtungen (^5)
gespeicherten Werte ist, daß Begrenzereinrichtungen (69) zum Empfang der Ausgangssignale von den proportionalen
Verstärkungseinstelleinrichtungen (57) und den Raten-Verstärkungseinstelleinrichtungen
(63) angeschaltet sind, daß die Begrenzereinrichtungen (69) so eingestellt sind,
daß sie Signale weiterleiten, die Amplituden lediglich innerhalb der Grenzen aufweisen, die durch die Größe des
Ausgangssignals von den proportionalen Verstärkungseinstelleinrichtungen
(57) festgelegt sind, daß Integrationseinrichtungsn (67) zum Empfang der Ausgangssignale von
den proprtionalen Verstärkungseins teileinrichtungen (57}
angeschaltet sind, und daß Summiereinrichtungen (71) zur
Lieferung eines Ruderbefehlssignals angeschaltet sind, das die Summe der Signale von den Integrationseinrichtungen
(67) und den Tiegrenzereinrichtungen (69) anzeigt.
9. Selbststeuereiniichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurshalteeinrichtungen
(Fig. 4) weiterhin Rückfiihrungseinrichtungen (65) einschließen, die vom Ausgang der Raten-^ erstärkun^seinsteHeinrichtungen
(63) zu den Differenziereinrichtungen (59) angeschaltet sind, und daß die Rückführungseinrichtungen
einen in Reihe geschalteten Kondensator und Einstellwiderstandselemente
einschließen.
10. Selbststeuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e kennze ichne t , daß die Steuerkursänderungseinrichtungen
Begrenzereinrichtungen (71) zum Empfang direkter und invertierter die Schiffsgeschwindigkeit darstellender
Signale, Differenzler- und Kombinationseinrichtungen (75), die zum Empfang von Steuerkursfehlersignalen angeschaltet
sind und einstellbare Einrichtungen aufweisen, um die
Signale von den Differenziereinrichtungen zu dem empfange-
8 0 9 8 1 6 / r : 2 3
nen Steuerkursfehlersignal hinzuzuaddieren, Verstärkungseinrichtungen (75) , die zum Empfang von Signalen von den
Differenzier- und Kombinationseinrichtungen angeschaltet sind, wobei die Verstärkungseigenschaften der Verstärkereinrichtungen
durch den Ausgang der Begrenzereinrichtungen gesteuert sind, und Verstärkungseinstelleinrichtungen (81)
zur Erzeugung eines Ruderbefehlssignals in Abhängigkeit von dem Ausgang der Verstärkereinrichtungen einschließen,
wobei die Verstärkungseinstelleinrichtungen weiterhin zum Empfang eines das Quadrat der Schiffsgeschwindigkeit darstellenden
Signals angeschaltet und derart einstellbar sind, daß sich eine Verstärkung ergibt, die proportional zum
Reziprokwert des Quadrates der Schiffsgeschwindigkeit ist.
8O9816/Cd23
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/733,637 US4074648A (en) | 1976-10-18 | 1976-10-18 | Adaptive autopilot for marine vessels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2746080A1 true DE2746080A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2746080C2 DE2746080C2 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=24948489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772746080 Granted DE2746080A1 (de) | 1976-10-18 | 1977-10-13 | Adaptive selbststeuereinrichtung fuer schiffe |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4074648A (de) |
JP (1) | JPS5351898A (de) |
AU (1) | AU510682B2 (de) |
CA (1) | CA1090906A (de) |
DE (1) | DE2746080A1 (de) |
DK (1) | DK148240C (de) |
ES (1) | ES463078A1 (de) |
FI (1) | FI65405C (de) |
FR (1) | FR2368075A1 (de) |
GB (1) | GB1590179A (de) |
IT (1) | IT1112121B (de) |
NL (1) | NL183881C (de) |
NO (1) | NO149523C (de) |
SE (1) | SE426307B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111650943A (zh) * | 2020-06-19 | 2020-09-11 | 哈尔滨理工大学 | 一种速度受限的静水下动力定位船轨迹跟踪预设性能控制方法 |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5511968A (en) * | 1978-07-14 | 1980-01-28 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Navigation control system |
US4253149A (en) * | 1979-02-14 | 1981-02-24 | Metal Marine Pilot, Inc. | Apparatus for providing a course correction signal to an electronic automatic pilot to maintain a vessel on a predetermined geographic course |
DE3122901A1 (de) * | 1981-06-10 | 1982-12-30 | Klaus Prof. Dr. 2863 Ritterhude Haefner | Automatisches navigationssystem fuer land- und wasserfahrzeuge |
WO1984003870A1 (en) * | 1983-03-30 | 1984-10-11 | Niigata Engineering Co Ltd | Turn controlling apparatus for z-type propulsion device |
NL8302077A (nl) * | 1983-06-10 | 1985-01-02 | Rietschoten & Houwens Elek | Regelstelsel. |
JPS6159210A (ja) * | 1984-08-30 | 1986-03-26 | Furuno Electric Co Ltd | 真針路検出方法 |
US4692868A (en) * | 1985-01-18 | 1987-09-08 | Sperry Corporation | Adaptive autopilot |
DE3635667A1 (de) * | 1986-10-21 | 1988-05-05 | Thomsen Claus Peter Prof Dr In | Verfahren zur steuerung von fahrzeugen |
US4799163A (en) * | 1987-02-02 | 1989-01-17 | Sperry Marine Inc. | Autopilot with adaptive weather adjustment for marine vessels |
US5034895A (en) * | 1990-01-03 | 1991-07-23 | Sperry Marine Inc. | Enhanced performance bias integrator for marine automatic pilot system |
US5107424A (en) * | 1990-03-05 | 1992-04-21 | Sperry Marine Inc. | Configurable marine steering system |
NO170722C (no) * | 1990-10-12 | 1992-11-25 | Oddvard Johnsen | Fremgangsmaate og innretning for oppnaaelse av optimal utnyttelse av et fartoeys fremdriftsmaskineri |
US5331558A (en) * | 1991-11-19 | 1994-07-19 | Raytheon Company | Autopilot having an adaptive deadband feature |
US5179905A (en) * | 1991-11-19 | 1993-01-19 | Raytheon Company | Adaptive autopilot |
US5152239A (en) * | 1991-11-19 | 1992-10-06 | Raytheon Company | Autopilot having roll compensation capabilities |
DE19733763A1 (de) * | 1997-08-05 | 1999-02-11 | Bosch Gmbh Robert | Laufzeitabhängige Brennkraftmaschinensteuerung |
CA2293850C (en) * | 1998-12-30 | 2007-06-05 | Nautamatic Marine Systems, Inc. | Synchronizing multiple steering inputs to marine rudder/steering actuators |
US6450112B1 (en) * | 1999-04-02 | 2002-09-17 | Nautronix, Inc. | Vessel control force allocation optimization |
US6363875B1 (en) * | 2000-03-31 | 2002-04-02 | Bombardier Motor Corporation Of America | Method and apparatus for trimming a dual electric motor marine propulsion system |
JP4339016B2 (ja) * | 2002-05-20 | 2009-10-07 | 川崎重工業株式会社 | 推力配分方法及び推力配分装置 |
US7186155B2 (en) * | 2005-06-11 | 2007-03-06 | Irvin Howard Nickerson | Power steering rate controller for a boat and method |
US7400552B2 (en) | 2006-01-19 | 2008-07-15 | Westerngeco L.L.C. | Methods and systems for efficiently acquiring towed streamer seismic surveys |
US8488409B2 (en) | 2007-05-17 | 2013-07-16 | Westerngeco L.L.C. | Acquiring azimuth rich seismic data in the marine environment using a regular sparse pattern of continuously curved sail lines |
JP2009061878A (ja) * | 2007-09-05 | 2009-03-26 | Toyota Motor Corp | 走行制御装置 |
US8681580B2 (en) | 2008-05-15 | 2014-03-25 | Westerngeco L.L.C. | Multi-vessel coil shooting acquisition |
US9857491B2 (en) | 2008-05-15 | 2018-01-02 | Westerngeco L.L.C. | Multi-vessel coil shooting acquisition |
US9052411B2 (en) * | 2008-06-13 | 2015-06-09 | Westerngeco L.L.C. | Method to determine the deviation of seismic equipment from a planned curved path |
US9594181B2 (en) * | 2008-06-13 | 2017-03-14 | Westerngeco L.L.C. | Filtering and presentation of heading observations for coil shooting |
IT1390880B1 (it) * | 2008-07-31 | 2011-10-19 | Mumolo | Dispositivo di manovra di un timone di una imbarcazione |
WO2010151659A1 (en) | 2009-06-24 | 2010-12-29 | Zf Friedrichshafen Ag | Pod drive installation and hull configuration for a marine vessel |
CN102076549B (zh) * | 2009-08-25 | 2013-05-22 | 丰田自动车株式会社 | 转向控制装置 |
US8543268B2 (en) | 2010-09-02 | 2013-09-24 | Gregory D. Dunkle | Cumulative lateral slide indication |
US8265812B2 (en) | 2010-11-24 | 2012-09-11 | William M Pease | System and method for a marine vessel autopilot |
EP2579118B1 (de) * | 2011-10-04 | 2014-04-02 | The Boeing Company | Flugzeugführungsverfahren und -system |
US9103942B2 (en) | 2011-10-28 | 2015-08-11 | Westerngeco L.L.C. | Methods and systems for survey designs |
JP2022088863A (ja) | 2020-12-03 | 2022-06-15 | 日本発條株式会社 | 船舶、船首方位制御方法、船首方位制御装置およびプログラム |
JP2023135995A (ja) * | 2022-03-16 | 2023-09-29 | 古野電気株式会社 | 自動操舵装置、自動操舵システム、自動操舵方法、および自動操舵プログラム |
JP2023139851A (ja) * | 2022-03-22 | 2023-10-04 | 古野電気株式会社 | 自動操舵装置、自動操舵システム、自動操舵方法、自動操舵プログラム |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2109945A1 (de) * | 1970-03-02 | 1971-09-23 | Sperry Rand Corp | Vorrichtung zur Steuerung von lenkbaren Fahrzeugen |
US3676648A (en) * | 1971-05-04 | 1972-07-11 | Sperry Rand Corp | Turn heel limiting circuit |
DD100338A1 (de) * | 1972-08-23 | 1973-09-12 | Gerhard Behr | Kursregeleinrichtung fuer schiffe |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3446946A (en) * | 1964-12-01 | 1969-05-27 | Sperry Rand Corp | Power-moment self-adaptive control system |
US3656043A (en) * | 1969-02-08 | 1972-04-11 | Tokyo Keika Seizosho Kk | Steering system with automatic increase of rate time |
US3741474A (en) * | 1970-02-24 | 1973-06-26 | Tokyo Keiki Kk | Autopilot system |
US3727572A (en) * | 1971-10-22 | 1973-04-17 | Sperry Rand Corp | Marine fin stabilizer control circuit |
US3919961A (en) * | 1974-04-17 | 1975-11-18 | John A Mcdougal | Autopilot system |
SE404682B (sv) * | 1974-12-11 | 1978-10-23 | Kockums Automation | Forfarande och anordning for vesentligen kinematisk styrning av ett fartyg |
-
1976
- 1976-10-18 US US05/733,637 patent/US4074648A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-08-23 CA CA285,303A patent/CA1090906A/en not_active Expired
- 1977-09-23 AU AU29065/77A patent/AU510682B2/en not_active Expired
- 1977-09-29 FI FI772866A patent/FI65405C/fi not_active IP Right Cessation
- 1977-10-04 GB GB41153/77A patent/GB1590179A/en not_active Expired
- 1977-10-10 ES ES463078A patent/ES463078A1/es not_active Expired
- 1977-10-11 IT IT51356/77A patent/IT1112121B/it active
- 1977-10-12 NL NLAANVRAGE7711199,A patent/NL183881C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-12 FR FR7730648A patent/FR2368075A1/fr active Granted
- 1977-10-12 NO NO773494A patent/NO149523C/no unknown
- 1977-10-12 DK DK453777A patent/DK148240C/da not_active IP Right Cessation
- 1977-10-12 SE SE7711471A patent/SE426307B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-10-13 DE DE19772746080 patent/DE2746080A1/de active Granted
- 1977-10-17 JP JP12437677A patent/JPS5351898A/ja active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2109945A1 (de) * | 1970-03-02 | 1971-09-23 | Sperry Rand Corp | Vorrichtung zur Steuerung von lenkbaren Fahrzeugen |
GB1293780A (en) * | 1970-03-02 | 1972-10-25 | Sperry Rand Corp | Improvements in or relating to steering apparatus for navigable craft |
US3676648A (en) * | 1971-05-04 | 1972-07-11 | Sperry Rand Corp | Turn heel limiting circuit |
GB1320117A (en) * | 1971-05-04 | 1973-06-13 | Sperry Rand Corp | Electrical limiting circuits |
DD100338A1 (de) * | 1972-08-23 | 1973-09-12 | Gerhard Behr | Kursregeleinrichtung fuer schiffe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111650943A (zh) * | 2020-06-19 | 2020-09-11 | 哈尔滨理工大学 | 一种速度受限的静水下动力定位船轨迹跟踪预设性能控制方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL183881C (nl) | 1989-02-16 |
NO773494L (no) | 1978-04-19 |
NO149523C (no) | 1984-05-09 |
IT1112121B (it) | 1986-01-13 |
US4074648A (en) | 1978-02-21 |
JPS5351898A (en) | 1978-05-11 |
FR2368075A1 (fr) | 1978-05-12 |
GB1590179A (en) | 1981-05-28 |
DK148240B (da) | 1985-05-13 |
NL183881B (nl) | 1988-09-16 |
NO149523B (no) | 1984-01-23 |
AU510682B2 (en) | 1980-07-10 |
AU2906577A (en) | 1979-03-29 |
DK453777A (da) | 1978-04-19 |
FI65405C (fi) | 1984-05-10 |
ES463078A1 (es) | 1978-07-16 |
SE426307B (sv) | 1982-12-27 |
DK148240C (da) | 1985-09-23 |
NL7711199A (nl) | 1978-04-20 |
FI65405B (fi) | 1984-01-31 |
SE7711471L (sv) | 1978-04-19 |
JPS6347679B2 (de) | 1988-09-22 |
FI772866A (fi) | 1978-04-19 |
FR2368075B1 (de) | 1981-11-20 |
DE2746080C2 (de) | 1988-03-31 |
CA1090906A (en) | 1980-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2746080A1 (de) | Adaptive selbststeuereinrichtung fuer schiffe | |
DE3708826C2 (de) | Regelkreis für ein proportional arbeitendes elektrohydraulisches Ventil | |
DE1263146C2 (de) | Selbstanpassendes Regelsystem | |
DE2109945C2 (de) | Kursregler für Wasserfahrzeuge | |
DE1673585A1 (de) | Regelkreis mit veraenderbarer Regelcharakteristik | |
DE2354638A1 (de) | Verfahrensregelanlage | |
DE2111960C3 (de) | Numerische Bahnsteuerung eines Schneidwerkzeuges mit Adaption | |
DE1299453B (de) | Regeleinrichtung zur selbstanpassenden Regelung einer Stoergroessen ausgesetzten physikalischen Groesse unter Verwendung eines die Regelstrecke nachbildenden Modells | |
DE2935322C2 (de) | Regeleinrichtung für einen Umformer | |
DE2165635C3 (de) | ||
DE19734208A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung optimaler Reglerparamter für eine Drehzahlregelung | |
DE1089449B (de) | Steuereinrichtung, insbesondere fuer gelenkte Flugkoerper | |
DE3037780C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Regeln des Betriebes einer Entnahmeturbine | |
EP1005147B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung einer optimalen Verstärkung des Integrators eines Drehzahlreglers | |
DE2035297A1 (de) | Vorrichtung zur Steuerung einer Abtastbewegung | |
DE1942667B2 (de) | Verfahren zur Lastregelung von Schiffsmotoren und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3609457A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum steuern eines flugzeugs mit mehreren antrieben | |
DE3152816T1 (de) | Verfahren zur steuerung eines technologischen prozesses und einrichtung zu seiner durchfuehrung | |
DE10312698A1 (de) | Einrichtung zur ablösenden Regelung von Druck und Förderstrom eines hydraulischen Druckmittels | |
DE2318696C3 (de) | Regeleinrichtung für Regelstrecken mit Speichergliedern | |
DE1463618C3 (de) | Anordnung zur Regelung der Spannung oder der Blindleistung einer Synchronmaschine | |
DE2914732C2 (de) | Verfahren zur strukturoptimalen Regleranpassung stochastisch gestörter elektrischer Regelkreise | |
DE2332735C2 (de) | Steuereinrichtung für ein einstellbares Element | |
DE1957599B2 (de) | Regel fuer die stromregelung von stromrichtern im lueckenden und nichtlueckenden bereich | |
DE2903652A1 (de) | Servosystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 10104 NEW YORK, N.Y., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |