DE2744910C3 - Steuerkreis für elektrische Kameraverschlüsse - Google Patents

Steuerkreis für elektrische Kameraverschlüsse

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter
    • G03B9/62Means for varying duration of "open" period of shutter by varying interval of time between end of opening movement and beginning of closing movement

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Description

Die Erfindung betrifft einen Steuerkreis für elektrische Kameraverschlüsse, mit einer Stromquelle, einem Stromquellenschalter, einer Kapazität, die von der Stromquelle aufgeladen wird, wenn der Stromquellenschalter geschlossen ist, einer an die Kapazität angeschlossenen Treiberspule, die bei Erregung eine Schließbewegung des Verschlusses einleitet, und einem Transistor, der von einer Belichtungszeitsteuerschaltung gesteuert wird und in Reihe mit der Treiberspule geschaltet ist, und der, wenn er leitend gemacht wird, der Treiberspule einen Entladesti jti von der Kapazität zuführt, um sie zu erregen.
Steuerkreise dieser Art für elektrische Kameraverschlüsse sind aus der DE-OS 22 22 935 bekannt.
Falls bei einer fotografischen Kamera mit einem solchen Verschluß eine Stromquelle nicht so lange mit einem Überwachungsregelkreis verbunden bleibt, bis der Belichtungsvorgang zu Ende ist, tritt die folgende Panne ein: Wird die Stromzufuhr zu dem Überwachungsregelkreis im Verlaufe des Belichtungsvorganges unterbrochen, so gelangt auch kein Regelsignal zu der Treiberspule (beispielsweise ein Elektromagnet, ein Plunger oder ein Magnetventil) und es wird demgemäß auch nicht die Verschließbewegung des Verschlusses eingeleitet, so daß der Verschluß offen bleibt. Als Ergebnis wird nicht nur der in dem betreffenden Augenblick belichtete Filmabschnitt verdorben, sondern beim Aufspulen des Films auch der gesamte übrige Film. Derartige Störungen können im Falle von verhältnismäßig dunklen Objekten, die man fotografieren möchte, sehr leicht auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steuerkreis für elektrische Kameraverschlüsse der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß beim Unterbrechen der Quellenspannung der Belichtungszeitsteuerschaltung oder beim Absinken der Quellenspannung unter einen bestimmten Mindestwert der Verschluß zwangsweise geschlossen wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an den eingangs genannten Transistor zusätzlich eine Spannungsüberwachungsschaltung zum
Feststellen eines Spannungsabfalles angeschlossen wird, so daß er sowohl von dieser, als auch von der Belichtungszeitsteuerschaltung gesteuert werden kann.
Damit werden Pannen der zuvor erwähnten Art vermieden. Dies kommt zum Beispiel bei industriellen Kameras in Betracht, wenn ein Schalter versehentlich abgeschlagen und von den Leitungen getrennt wird, oder bei Kameras für Mikroskopen, wenn nach langen Belichtungszeiten der Stromquellenschalter versehentlich ausgeschaltet wird oder die Spannung der Stromquelle absinkt
Es ist zwar aus der DE-OS 23 08 108 ein Steuerkreis bekanntgeworden, der eine Selbsthalteschaltung mit einem Transistor zeigt, welcher mit dem Stromquellenschalter der Belichtungszeitsteuerschaltung parallel geschaltet ist Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei langen Belichtungszeiten der mechanische Stromquellenschalter geschlossen wird, der mit dem Verschlußknopf verbunden ist, und daß danach, sofern der mechanische Schauer geöffnet wird, die selbsttätige Verbindung mit der Stromquelle über den Transistor aufrechterhalten wird. Diese Druckschrift betrifft somit lediglich einen Selbsthaltekreis für den Stromquellenschalter. Sie betrifft im Gegensatz zur Erfindung aber nicht einen Steuerkreis, der bewirkt, daß der Verschluß zwangsweise geschlossen wird, wenn die zugehörige Stromquelle ungewollt abgetrennt wird, oder wenn deren Spannung unter einen bestimmten Niindestwert fällt.
Weitere, zweckmäßige Ausgestaltungsformen der Erfindung sind den hier beiliegenden Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Die Fig. 1 bis 5 stellen Schaltbilder dar, die verschiedene Ausführungsformen von Steuerkreisen für elektrische Verschlüsse veranschaulichen.
F i g. 6 zeigt einen Teil eines Schaltbildes, das jenen der Fig.·* und 5 entspricht, und das eine Ausführungsform betrifft, bei welcher eine Kapazität zum Einspeisen eines Entladestromes in den gesamten Kreis getrennt von der Kapazität zum Beaufschlagen der Treiberspule vorgesehen ist
In Fig. 1 ist ein Symbol E0 wiedergegeben, das eine Stromquelle veranschaulicht. 5b bedeutet einen Stromquellenschalter, Si bedeutet einen Schalter zum Auslösen des Belichtungsvoi ganges (Auslöser), Li und L2 bedeuten Treiberspulfin, die dazu dienen, jeweils eine öffnungs- und Schließbewegung des Verschlusses auszulösen. Ferner sind Kapazitäten Q, C2 und Cz, Widerstände R\ und R2, ein einstellbarer Widerstand Rn Dioden D\ und D2 zum Verhindern eines Rückflusses und Transistoren Ti, T2, Tz, Ttn T% Tf, und T7 dargestellt. Im übrigen dienen die Kapazitäten Ci und Ci dazu, jeweils die Treiberspulen L\ und L2 zu beaufschlagen. Die Kapazität Cz bildet einen Verzögerungskreis zum Regeln der Belichtungszeit in Zusammenarbeit mit dem einstellbaren Widerstand R^ Die Schalter S0 und 5i sind derart angeordnet, daß sie ihrerseits durch den Kameraauslösevorgang in Intervallen geschlossen werden.
Wird der Stromschalter 5b zunächst geschlossen, so werden die Kapazitäten C\ und Ci jeweils durch die Diode D\ und der Widerstand R\ und durch die Diod*: D2 und den Widerstand R2 geladen. Wird der Schalter Si nach einer vorbestimmten Zeitdauer geschlossen, so ist Transistor T\ eingeschaltet. Demzufolge wird eine große Strommenge kurzfristig von der Kapazität C\ der Treiberspule L\ zugeführt und eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung durch die Beaufschlagung der Antriebsspule L\ betätigt, um den Verschluß zu öffnen. In einem solchen Falle verhindert Diode Du daß Strom aus der Kapazität Q der Treiberspule La zugeführt wird Andererseits ist Transistor T2 eingeschaltet und Transistor Tz ausgeschaltet, wenn Schalter Si geschlossen ist. Die Kapazität Cz wird deshalb eingeschaltet, um über den verstellbaren Widerstand R, zu laden. Nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne (d.h. der richtigen Belichtungsdauer) sind die Transistoren T^ Ts und Te eingeschaltet Demzufolge wird eine große Slrommenge kurzfristig der Antriebsspule La von der Kapazität C2 zugeführt und eine nicht dargestellte Verriegelungsvorrichtung durch die Beaufschlagung der Treiberspule L2 betätigt Auf diese Weise wird der Belichtungsvorgang abgeschlossen. In einem solchen Falle verhindert die Diode D1, daß der Strom von der Kapazität C2 der Spule Z-i zugeführt wird.
Das oben beschriebene Arbeiten ist so lange einwandfrei sichergestellt, als der Stromquellenschalter So geschlossen ist Im übrigen wird die Spannung Vc zwischen den Klemmen der Kapazität C2 während dies·' ■ Regelvorganges auf einem Wert gehalten, der kleiner als die Spannung Vcc der Stromquelle £ö ist, und zwar durch die Spannung Vp in normaler Richtung der Diode Di, und deshalb ist Transistor T? nicht eingeschaltet. Falls jedoch aufgrund irgendwelcher Umstände Stromquellenschalter Sb im Verlaufe des oben beschriebenen Belichtungsvorganges offen ist, so wird die der Basis des Transi tors Tj aufgeprägte Spannung den Wert 0 annehmen. Deshalb wird der Entladestrom aus der Kapazität C2 zur Basis des Transistors T1 fließen und Transistor T1 wird deswegen eingeschaltet sein. Demzufolge wird der Kollektorstrom des Transistors Tj zur Basis des Transistors T6 fließen und Transistor Tb wird eingeschaltet sein. Aufgrund dessen wird der Antriebsspule L2 eine hohe Strommenge aus der Kapazität C2 zugeführt und der Verschluß in gleicher Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Falle geschlossen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bilden der Transistor Tj und die Diode D2 einen Prüfkreis für den Spannungsabfall. Sie dienen also dazu, den Verschluß durch Einschalten des Transistors T6 dann zu schließen, wenn der Stromquellenschalter So geöffnet ist, d. h., wenn die Stromquelle von dem Kreis abgeschnitten ist.
Bei der zuvor erwähnten Ausführungsform sind die Kapazitäten Ci und Cj derart gestaltet, daß sie von den Widerständen R] und R2 geladen werden. Die Ausführu.-.gsformen gernäß der Fig. 2 und 3 sind derart abgewandelt, daß die Kapazitäten G und C2 durch einen konstanten Stromkreis geladen werden können. Im einzelnen heißt dies, daß in Fig. 2 ein konstamer Stromkreis hii/zugefügt ist, der einen Transistor Te und einen Widerstand Zf3 umfaßt. Hierbei ist die Basis des Transistors Tg an den negativen Pol der stromliefernden Batterie £b über den Widerstand A3 angeschlossen. Der Emitter des Transistors Te ist an den posi'.ivcn Pol der Batterie E0 über den Stromquellenschalter 5b angeschlossen, und der Kollektor des Transistors Te ist an die Kapazitäten Ci und C2 jeweils über die Dioden D\ und D2 angeschlossen. In diesem Falle sind die Widerstände R\ und R2 natürlich entfernt. In F i g. 3 ist ein konstanter Stromkreislauf vorgesehen, der den Transistor T9 und den Widerstand Ra umfaßt, und der dazu dient, den Kondensator G mit konstantem St.Om zu versorEen.
Ein weiterer, konstanter Stromkreislauf mit einem Transistor Ti0 und einem Widerstand R-, dient dazu, die Kapazität Q zu laden. Ein solches Ladesystem konstanten Stromes hat den Vorteil, daß die Ladezeitdauer kürzer sein kann, als im Falle eines CR-Ladesystems gemäß Fig. 1.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein Prüfkreis zum Erfassen eines Spannungsabfalles etwas anders gestaltet ist, als bei den Ausführungen gemäß der F i g. I bis 3. Bei dieser Ausführungsform ist ein Prüfkreis zum Erfassen eines Spannungsabfalles an einen Teil eines Regelkreises für die Belichtungsdauer angeschlossen, mit den Transistoren Ti, Ti, Tt und T<„ einem variablen Widerstand Rn einer Kapazität d und einem Widerstand Rj und einem Widerstand Rs, die einen Zugspannungsteilerkreis bilden. Dies bedeutet im einzelnen daß {jff S^siiniin^slcucr^iinkt des Bszu^sspannungsteilerkreises zum Regeln der Belichtungsdauer an den Emitter des Transistors Ti angeschlossen ist, daß der Kollektor an die Basis des Transistors T-, angeschlossen ist, und weiterhin, daß die Basis an einen Spannungsteilerpunkt eines Bezugsspannungsteilerkreises angeschlossen ist, der aus einem Widerstand Re und einer Zenerdiode D1 besteht. Der Bezugsspannungsteilerkreis, der aus dem Widerstand Rf, und der Zenerdiode D1 bestellt, dient dazu, Spannungsabfälle zu ermitteln, während der Bezugsspannungsteilerkreis, der aus den Widerständen R7 und Rs als Vergleichsspannungsteilerkreis zum Ermitteln von Spannungsabfällen dient. Die Arbeitsweise dieses Kreises ist im wesentlichen identisch zu jener der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und bedarf deswegen keiner weiteren Erläuterung. Diese Austührungsform hat jedoch noch ein weiteres Merkmal, das im folgenden besteht: Wenn der Stromquellenschalter So im Verlaufe des Belichtungsvorganges geöffnet ist, so wird die Entladespannung der Kapazität C2 über die Diode 5. die mit dem Widerstand R2 parallel geschaltet ist, im gesamten Kreis auf der rechten Seite der Diode D) zugeführt. Dies bedeutet, daß die durch die Widerstände R; und Rs geteilte Spannung stetig abfällt, und zwar gemäß dem Spannungsabfall zwischen den Klemmen der Kapazität Ci. Wenn das Emitterpotentiai des Transistors Tj geringer ist, als sein von der Zenerdiode D1 gegebenes Basispotential (der Einfachheit halber ist die Spannung VBE des Transistors T1 vernachlässigt), so leitet Transistor Ti um die Transistoren Γ5 und Tt leiten zu lassen und den Verschluß wie bereits beschrieben schließen zu lassen Wird, in anderen Worten ausgedrückt, der Transistor Tt gemäß diesem Steuerkreis dazu veranlaßt, bis zum Belichtungsdauer-Regelvorgang zu leiten bevor Transistor Tj leitet, so wird der Verschluß bei sachgemäßen Belichtungsverhältnissen geschlossen, in diesem Faiie fäiit das Emitterpotentiai des Transistors Tt während des Belichtungsregelvorganges im Verlaufe des Entladens der Kapazität Ci ab. Auch die Fähigkeit des Ladens der Kapazität Q geht zurück und wird mit jeder weiteren aufgehoben, um somit eine saubere Belichtungsdauerkor.trolle zu gewährleisten. Wie aus der vorstehenden Erklärung ersichtlich ist, ist es bei der vorliegenden Ausführungsform nicht stets erforderlich, den Stromschalter So durch Aufrechterhalten des Auslösevorganges zum Fotografieren geschlossen zu halten; zum Fotografieren innerhalb einer Zeitspanne kann das Schließen des Stromschalters So als Impuls in Beziehung zu der Zeitdauer behandelt werden, bis die Kapazitäten Q und Ci aufgeladen sind.
I-i g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen der in F" i g. 4 dargestellten Ausführungsform gleicht. In dieser Darstellung bedeuten die Bezugszeichen ΛΊ, X1 und Xs monostabile Multivibrator-Kreise (im folgenden MSM-Kreise genannt). Xi bedeutet einen Flipflop-Kreis (im folgenden als FF-Kreis bezeichnet). Xa bedeutet einen Belichtungsdauer-Regelkreis, der einen Komparator COMi umfaßt, mit einer Eingangsklemme, die an einen Anschlußpunkt des variablen Widerstandes R, angeschlossen ist, wobei die Kapazität C) und das andere Eingangsterminal an einen Anschlußpunkt des Widerstandes Ri angeschlossen ist. Hierin veranschaulichen die Widerstände Rn, Xt, einen Kreis zum Ermitteln eines Spannungsabfalles, ausgestattet jeweils mit denselben Widerständen Ri und Ag, wie die Widerstände Ri und Rg in F i g. 4, mit
S *» rry F^ ·■ r tw Ψ f^ W
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hat, das an einen Anschlußpunkt des Widerstandes Ri angeschlossen ist. Dei Widerstand R'g und das andere Eingangsterminal ist an einen Anschlußpunkt des Widerstandes Rt mit der Zener-Diode D, angeschlossen. / bedeutet einen Inverter, AG bedeutet ein UND-Tor, NG bedeutet ein NAND-Gatter, Tg und Ri bedeuten jeweils einen Transistor und einen Widerstand, die einen konstanten Stromkreis bilden, um die Kapazitäten C\ und Ci vtv' konstantem Strom zu laden, Γ« bedeutet die gleiche Diode zum Verhindern eines umgekehrten Stromes wie die Diode D% und Si entspricht jenem Schalter, der in Fig. 4 dargestellt ist, und der bei dem Auslösevorgang zeitweise geschlossen ist.
Wird beim Fotografieren ausgelöst, so wird die Stromquelle an den gesamten Kreis angeschlossen und Schalter S, wird sodann zeitweilig geschlossen. Ist Schalter S, geschlossen, so wird der MSM-Kreis Xi durch einen »L«-Level eingestellt; der Ausgang zeigt dann für eine sehr kurze, vorbestimmte Zeitdauer den »/,«-Level (L = Low). Durch diesen Ablauf wird der MSM-Kreis Xi eingestellt und sein Ausgang zeigt den »//«-Level für eine vorbestimmte Zeitdauer (H = High). Demgemäß wird das UND-Tor AG geöffnet und der Ausgang zeigt den »//«-Level, da ein Eingang, der an den Ausgang des MSM-Kreises Xs angeschlossen ist, auf dem »//«-Level ist, jedoch ist der andere Eingang an den Ausgang des M5W-Kreises Xi angeschlossen und ist ebenfalls auf dem »//«-Level. Als Ergebnis hiervon arbeitet Transistor Ti derart, daß der Entladestrom der Kapazität C\ zur Antriebsspule L\ fließt und in bereits erwähnter Weise den Verschluß öffnet. Andererseits wird der FF-Kreis (Flipflop) Xi durch die Änderung des MSM-Kreises X\ zum »//«-Level eingestellt und sein Ausgang zeigt den »L<<-Level. Deshalb beginnt der Kreis Xa zum Regeln der Belichtungsdauer dann zu arbeiten, wenn der Änschiußpunkt der Kapazität G am variablen Widerstand Rv auf den »//«-Level durch den Inverter / angehoben ist Ist der Kreis von der Stromquelle abgeschnitten, so wird die Entladespannung der Kapazität Ci bei diesem Prozeß dem gesamten Kreislauf durch die Diode D5 eingespeist Ist ein Eingang des NAN D-Gatters NG auf dem »L«-Level, und zwar infolge des Umschaltens des Kreises X* zum Regeln der Belichtungsdauer, des Umschaltens der vorbestimmten Zeitdauer des MSM-Kreises Λ5 oder des Umschaltens des Kreises Xe zum Erfassen des Spannungsabfalles, so schaltet das NAND-Gatter NG auf den »//«-Level. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet Transistor T% derart daß der Entladestrom der Kapazität Ci zur Treiberspule Li fließt und den Verschluß wie bereits erwähnt schließt. Im
übrigen soll die vorgegebene Zeitdauer /um Umschalten des MSM-Kreises X1 und Xt derart eingestellt werden, daß sie gleich jener Zeitdauer ist, die erforderlich ist, um die Treiberspulen l.\ und l.i zu beaufschlagen mit F.ntladeströmen ai^ den Kapazitäten Γ, und C2. Außerdem ist der Fl- Kreis X1 erneut einzus\vikn durch das Umschalten zi. dem »/.«-Level des Ausganges des Λ/SM-Kreises A'; mit dem Ende des Regelvorganges für die Belichtungsdauer. Damit diese Wiedereinstellung tatsächlich vonstatten geht, wird die vorgegebene Zeit des Umschaltens zu dem »/.«-Level des Ausgangs des MSM-Kreises X1 derart eingestellt.
daß sie so kurz ist, daß sie zu dem »H«- Level frühei zurückkehrt, als das Erzeugen des Signals dei Neueinsteilens.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß der F i g. 4 unc 5 wird die Kapazität Cj zum Beaufschlagen der Spule L im allgemeinen als Stromquelle verwendet, wenn di< Stromquelle E0 abgeklemmt ist. In diesem Falle kann wie in F i g. 6 dargestellt, ein Kapazitätskreislauf mi einer Kapazität Q, einem Widerstand /?9 und einei Diode /A> getrennt gebildet und als Stromquelle für der (jesamtkreislauf vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Steuerkreis für elektrische Kameraverschlüsse, mit einer Stromquelle, einem Stromquellenschalter, einer Kapazität, die von der Stromquelle aufgeladen wird, wenn der Stromquellenschalter geschlossen ist, einer an die Kapazität angeschlossenen Treiberspule, die bei Erregung eine Schließbewegung des Verschlusses einleitet, und einem Transistor, der von einer Belichtungszeitsteuerschaltung angesteuert wird und in Reihe mit der Treiberspule geschaltet ist, und der, wenn er leitend gemacht wird, der Treiberspule einen Entladestrom von der Kapazität zuführt, um sie zu erregen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Transistor (Tt) außerdem eine Spannungsüberwachungsschaltung (T1, Di; Tj, Dr, Xe) zum Feststellen eines Spannungsabfalles angeschlossen ist, so daß er sowohl von dieser als auch vofi der Belichtungszeitsteuerschaltung (Ti, Tj, Rv, C3, T4, T3) gesteuert werden kann.
2. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsüberwachungsschaltung einen Transistor (7}) aufweist, dessen Emitter an den Anschlußpunkt der genannten Kapazität (Ci) mit der Treiberspule (La) angeschlossen ist, dessen Basis an die genannte Stromquelle (Ea) über den genannten Stromquellenschalter ^Sb) angeschlossen ist und dessen Kollektor an den genannten Transistor (Te) angeschlossen ist, und daß eine Diode (D2, Dz) der Spannung.'überwachungsschaltung zwischen die Basis und den Emitter des genannten Transistors (T7) geschaltet ist.
3. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsüiserwachungsschaltung einen ersten Transistor Ts) aufweist, dessen Emitter an den Anschlußpunkt der genannten Kapazität (C2) mit der genannten Treiberspule (La) angeschlossen ist und dessen Kollektor an den genannten Transistor (Tt) angeschlossen ist, einen zweiten Transistor (T7), dessen Kollektor an die Basis des genannten ersten Transistors (T$) angeschlossen ist, eine Bezugsspannungsteilerschaltung (Rb, Dz) mit einem Spannungsteilungspunkt, der an die Basis des genannten zweiten Transistors (T7) angeschlossen ist, und eine Vergleichsspannungsteilerschaltung (Ri, Tg) zum Erfassen des Spannungsabfalles mit einem Spannungsteilungspunkt, der an den Emitter des zweiten Transistors (T7) angeschlossen ist (F i g. 4).
4. Steuerkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Bezugsspannungsteilerschaltung einen Widerstand (Rt?) und eine an diesen angeschlossene Zenerdiode (Dz) aufweist.
5. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsüberwachungsschaltung eine Bezugsspannungsteilerschaltung (Rf,, Dz) und eine Verg'leichsspannungsteilerschaltung (R7, Rs) zum Erfassen des Spannungsabfalles aufweist, die jeweils an die genannte Kapazität und einen Komparator (COM2) angeschlossen sind, der zwei Eingangsanschlüsse hat, die an jeweilige Spannungsteilungspunkte der genannten beiden Spannungsteilungsschaltungen angeschlossen sind, und einen Ausgangsanschluß hat, der an den genannten Transistor (Tt) angeschlossen ist (F i g. 5).
6. Steuerkreis nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von der genannten Kapazität (C2) ein Entladestrom der Spannungsüberwachungsschaltung und der Belichtungszeitsteiierschaltung zugeführt wird, wenn der Stromquellenschalter (Sa) geöffnet ist, und daß hierdurch der genannte Transistor (Tt) durch die Spannungsüberwachungsschaltung leitend gemacht wird, wenn die Spannung zwischen den 'Anschlüssen der genannten Kapazität (Ci) unter einen vorbestimmten Wert abfällt, bevor der genannte Transistor ^T6) durch den Ausgang der Belichtungszeitsteuerschaltung leitend gemacht wird.
7. Steuerkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kor.stantstromschaltung (Tg, Ry, Γιο, Rs) an die genannte Kapazität (Ct) angeschlossen ist, die diese Kapazität durch die genannte Stromquelle (Eo) auflädt, wenn der genannte Stromquellenschalter (So) geschlossen ist (F ig. 5,2.3).
8. Steuerkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die genannte Kapazität (C2) eine weitere Kapazität (O) angeschlossen ist, die an den gesamten Kreis einen Entladestrom abgibt, wenn der genannte Stromquellenschalter (Sa) während eines Belichtungssteuervorganges geöffnet ist (F i g. 6).
DE2744910A 1976-10-08 1977-10-06 Steuerkreis für elektrische Kameraverschlüsse Expired DE2744910C3 (de)

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JP1976134868U JPS5918438Y2 (ja) 1976-10-08 1976-10-08 カメラ用制御回路
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DE2744910B2 DE2744910B2 (de) 1979-02-08
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