DE2744847A1 - Video-farbfilmanalysator - Google Patents
Video-farbfilmanalysatorInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Description
H
Patentanwä.te
Patentanwä.te
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
8 München 60
Unser Zeichen; B 15^5 5.Oktober 1977
George H.Balding
252 West - 1300 South
Video-Farbfilmanalysator
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Verwendung
bei der Herstellung photographischer Kopien und insbesondere auf einen Video-Farbfilmanalysator zur
Erzeugung einer Video-Wiedergabe eines Farbfilms, damit eine Beurteilung des Films vor dem Kopieren
ermöglicht wird.
Bei der Herstellung photographischer Kopien hat sich die Bewertung farbiger Negative vor dem Kopieren
als äußerst schwieriges Problem herausgestellt, da die Farben und der Helligkeitswert des Negative
gegenüber den fertigen Kopien umgekehrt sind. Beispielsweise erscheint die Farbe grün auf der Kopie im Negativ
rot, und die Farbe blau auf der Kopie erscheint im Negativ gelb.
Schw/Ba
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Während des Kopiervorgangs muß der Techniker die richtigen Anteile des roten, blauen und grünen
Lichts zum Belichten der Kopie durch das Negativ erzeugen. Gewöhnlich muß der Techniker die Einstellungen
auf Grund einer antrainierten Abschätzung durchführen, wenn er versucht, zu bestimmen, ob sich
die Kopie als eine brauchbare Reproduktion des Negativs herausstellt.
Manchmal werden Photozellensysteme dazu verwendet, die während des Kopiervorgangs durch das Negativ
projizierte Lichtmenge zu messen und die Zeitdauer zu steuern, in der das rote, das blaue und das grüne
Licht durch das Negativ projiziert wird. In solchen Systemen wird jedoch das gesamte Licht anstelle einzelner
Farben gemessen, so daß diese Systeme nicht sehr genau sind. Die Anwendung von Photozellensystemen ergibt gewöhnlich
nur etwa 3096 brauchbare Kopien beim ersten Versuch,
so daß der Techniker die Einstellungen des Kopierers ändern muß, worauf der Kopiervorgang mit schlechten
Kopien wiederholt werden muß, bis schließlich brauchbare Kopien erhalten werden. Solche wiederholte Kopiervorgänge
führen zu einem beträchtlichen Zeitverlust und zu einer Verschwendung von Papier und vonChemikalien,
was wiederum zu hohen Kosten für den Verbraucher führt.
In einem weiteren Versuch zur Überwindung dieses Problems ist ein Video-Farbnegativanalysator entwickelt
worden, der das Negativ mit einer Fernsehkamera betrachtet und die Farben des Bilds umkehrt, während das
Bild auf einem Fernsehschirm für die Bedienungsperson dargestellt wird. Bei einem bekannten System werden
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rotierende Farbräder zur Bestimmung des Farbinhalts eines Negativs und zur Erzeugung einer farbigen
Wiedergabe des Bildes auf einem Monitor angewendet. Diese Systeme haben sich als ein Hchritt nach vorne
erwiesen, doch sind sie meist elektromechanisch aufgebaut, räumlich umfangreich und äußerst teuer für
den Anwender. Die Bedienungsperson muß bei der Einstellung der Systeme äußerst geschickt und erfahren
sein, damit die Färb- und Helligkeitseinstellungen mit der Genauigkeit erhalten werden, die erforderlich
ist , um an das Kopiergerät die zur Erzielung brauchbarer Kopien erforderlichen Daten zu liefern.
Mit Hilfe der Erfindung wird ein Video-Farbfilmanaiysator geschaffen, mit dessen Hilfe die Helligkeit
und die Farbe eines Films festgestellt und gemessen werden können und der gestattet, eine Positivreproduktion des Films auf einem Monitor wiederzugeben,
damit der Film vor dem Kopieren beurteilt werden kann.
Der Filmanalysator enthält eine Filmabtastvorrichtung,
die den Film abtastet und entsprechend der GrUn-, Blau- und Rot-Farbzusammensetzung des Films Video-Ausgangssignale erzeugt, eine Computeranordnung,
die auf die Video-Ausgangssignale reagiert und Ansteuersignale für einen Monitor erzeugt, der ein Farbfernseh-Monitor sein kann, und eine Zeitsteueranordnung,
die den Betrieb der Abtastvorrichtung, der Computeranordnung und des Monitors synchronisiert. Die Computeranordnung enthält Helligkeits- und Farbeinste11organe,
mit deren Hilfe die Bedienungsperson die Helligkeit und
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die Farbe des auf dem Monitor wiedergegebenen Bildes einstellen kann.
Nach der Erfindung enthält der Filmanalysator außerdem einen Zifferngenerator, der abhängig von Steuersignalen
aus der Computeranordnung arbeitet,die die Dichte-und Farbwerte
für die zu analysierenden Filmanzeigen und auf dem Monitor die Wiedergabe von Ziffern bewirken, die dem Bild des
betrachteten Films überlagert sind, und somit in der Betrachtungslinie des wiedergegebenen Bildes liegen.
Die Ziffern sind für den Benutzer eine sichtbare Anzeige der Farbzusammensetzung des Films, und sie
bilden Daten, die zur Einstellung eines Filmkopiergeräts benutzt werden können, wenn der Film kopiert
wird.
Insbesondere enthält die Filmabtastvorrichtung einen Punktlichtabtaster,der einen sich bewegenden Lichtstrahl
durch den Film projiziert. Der Lichtstrahl wird nach dem Durchlaufen des Films in Rot-, Blau- und
Grünkomponenten durch Verwendung von dichroitisehen
Spiegeln und eines Frontflächenspiegels getrennt, wobei die einzelnen Farbkomponenten des Lichtstrahls zu
einzelnen Photovervielfachern gelenkt werden, die das rote, das blaue und das grüne Licht in Video-Farbsignale
umsetzen, die über drei Signalkanäle der Computeranordnung zugeführt werden.
Wenn der Film vom Abtaster abgetastet wird, werden
die resultierenden Videosignale für die Farben grün, blau und rot über entsprechende Signalkanäle des
Computers zusammen mit einem von der Zeltsteuer-
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anordnung gelieferten S-Signal und dichroitisehen Videosignalen aus dem Zifferngenerator einem Monitor zugeführt t
damit auf dem Monitorbildschirm eine Wiedergabe des Filmbildes erzeugt wird, dem die Ziffern überlagert
sind.
Die Computeranordnung enthält drei Computerschaltungen,
nämlich eine für jeden Farbkanal. Das Dichtesteuer organ, das für alle drei Computerschaltungen gemeinsam
vorhanden ist, ermöglicht eine Einstellung der Amplitude der Video-Farbsignale, damit die gewünschte Farbdichte des betrachteten Bildes erhalten wird. Das Dichtest euer organ liefert auch ein Steuersignal für
den Zifferngenerator zur Erzielung der Wiedergabe von Ziffern, die die Einstellung des Dichtesteuerorgans
repräsentieren·
Jede computerschaltung enthält ein eigenes Farbsteuerorgan, mit dessen Hilfe die Amplitude des Videosignals
zur Erzielung des gewünschten Farbabgleichs im betrachteten Bild eingestellt werden kann. Jedes Farbsteuerorgan
liefert ein Steuersignal für den Zifferngenerator, damit die Wiedergabe von Ziffern erzielt wird, die die Einstellungen der Farbsteuerorgane repräsentieren.
Die Steuerorgane der Computeranordnung sind anfänglich so eingestellt, daß die Ziffern vorgewählte Werte anzeigen,
wenn von der Filmabtastvorrichtung ein Standardnegativ abgetastet wird. Dies ergibt Bezugswerte für die Verwendung bei der Verarbeitung unbekannter Filme.
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Bei der Beurteilung jedes unbekannten Films werden die Computersteuerorgane so eingestellt, daß der gewünschte
Dichte - und Farbabgleich für das auf dem Monitorbildschirm wiedergegebene Bild erhalten wird. Nach der
Erfindung erfolgt dies dadurch, daß die Spitzenwerte der Video-Farbsignale überwacht und dazu verwendet
werden, die Wiedergabe von Ziffern entsprechend den Spitzenwerten der Videosignale auf dem Monitor zu bewirken. Die Computersteuerorgane werden dann eingestellt,
bis die wiedergegebenen Ziffern die durch die Verwendung eines Standardnegativs erhaltenen Bezugswerte anzeigen.
Wenn die Dichte - und Farbsteuerorgane so eingestellt
sind, repräsentieren die wiedergegebenen Ziffern Dichte- und Farbeinstellwerte für die Verwendung bei der Einstellung des Kopiergeräts.Die Benutzung von Bezugswerten
zur Unterstützung bei der Einstellung der Computersteuerorgane und die numerische Wiedergabe dieser Bezugswerte
auf dem Monitorbildschirm während der Einstellung der Computersteuerorgane entbindet die Bedienungsperson von
einer Beurteilung und einer Farbinterpretation, so daß auch ungeübte Personen den Analysator bedienen können.
Das Farbbild und die Ziffern werden auf einem großen Bildschirm wiedergegeben, dessen Diagonale in einem Fall
30 cm beträgt, so daß ein großes Bild für die Betrachtung durch die Bedienungsperson erhalten wird. Außerdem werden
die die Einstellungen der Farbsteuerorgane repräsentierenden Ziffern in den Farben wiedergegeben, die sie repräsentieren,
so daß die Möglichkeit einer unrichtigen Aufzeichnung der Daten für die Verwendung bei der Einstellung des Kopiergeräts auf ein Minimum verringert wird.
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Gemäß einem Merkmal der Erfindimg können Signalwerte an internen Testpunkten, die die Versorgungsspannungswerte sein können, an den Zifferngenerator angelegt werden, der diese Signalwerte in Video-Ziffernsignale umsetzt, so daß auf dem Monitorbildschirm eine numerische
Wiedergabe der Signalwerte ermöglicht wird,was dem Analysator"die Fähigkeit zur EigenüberprUfung verleiht.
Weitere Merkmale betreffen eine Bezugseinrichtung, die für alle drei Computerschaltungen gemeinsam vorhanden ist
und in Jedem Kanal ein gemeinsames Gleichspannungs- Bezugsausgangssignal für die Videosignale liefert; weitere
Merkmale sind Kontrast- und Helligkeitssteuerorgane in der Computeranordnung, die zur Steuerung des Kontrasts
und der Helligkeit des wiedergegebenen Bildes eingestellt werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal enthält der Zifferngenerator ein Steilheitssteuerorgan, mit dessen Hilfe Farbziffern in Bezug zur Dichte eingestellt werden können.
Dies ermöglicht eine Kompensation der Nichtlinearität der Kopierzeiten für die Farben rot, blau und grün
bei einem gegebenen Kopierpapier.
Der erfindungsgemäße Filmanalysator macht zur Verarbeitung der vom Filmabtaster gelieferten Videosignale von
Festkörperschaltungen Gebrauch. Auf Grund der Verwendung der dichroitisehen Spiegel im Filmabtaster zur Aufteilung des
durch denTiIm projizierten Lichtstrahls in Rot-,Blau-
und GrUnkomponenten 1st es nicht mehr notwendig, rotierende Farbfilter oder dergleichen zu verwenden, die zu
zusätzlichen Kosten und größeren Abmessungen des Analysator s führen würden.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine vereinfachte Darstellung eines an einen Monitor angeschlossenen Video-Farbfilmanalysators
nach der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild des Monitors von Fig.1,
Fig.3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Video-Farbfilmanalysators
,
Fig.4 ein Schaltbild einer der drei gleichen Computerschaltungen
des Filmanalysators von Flg.3»
Fig.5 ein Blockschaltbild einer Zeitsteuerschaltung des Filmanalysators,
Fig.6 ein Schaltbild eines Video-Spitzenwertdetektors
des Filmanalysators,
Fig.7 ein Blockschaltbild eines von vier Analog-Digital-Umsetzern
des Filmanalysators,
Fig.7A ein Schaltbild einer Steilheitssteuerschaltung
des Analog-Digital-Umsetzers,
Fig.7B ein Diagramm zur Veranschaulichung der Beziehung der Farbdichte in Abhängigkeit von der Belichtungszeit
für ein gegebenes Kopierpapier,
Fig.8 ein Blockschaltbild eines Zifferngenerators des
Filmanalysators und
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Fig.9 ein Schaltbild einer automatischen Helligkeitssteuerschaltung des Filmanalysators.
Fig.1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines Farbfilmanalysators 10,der an eteals Farbftrnsehmonitor 12 ausgeführte
Anzeigeeinheit angeschlossen ist, die getrennte Eingänge für das Rot-Signal, das GnUn-Signal und das Blau-Signal
aufweist. Der Analysator 10 kann bei der Herstellung photographischer Kopien angewendet werden, damit die
Farbnegativfilme vor dem Kopieren beurteilt werden können. Der Analysator 10 bewirkt die Darstellung
einer Videofarbreproduktion des Films auf dem Monitor, und er ermöglicht der Bedienungsperson, das
wiedergegebene Videobild hinsichtlich der Farbe visuell solange zu korrigieren, bis das wiedergegebene Bild die
gewünschte Farbe in der Reproduktion hat.
Der zu analysierende Film 18 wird in einen Filmschlitz
des Gehäuses 11 des Analysators 10 eingegeben. Der Analysator 10 enthält einen optischen Filmabtaster 30, der
in Fig.3 schematisch dargestellt 1st und im Gehäuse 11 untergebracht ist; dieser Filmabtaster kann den in den
Schlitz 19 eingeführten Film 16 abtasten, und er liefert
Ausgangssignale entsprechend der Farbzusammensetzung des Filmbildes an eine Elektronikschaltung 32, die in
Fig.3 in einem Blockschaltbild dargestellt ist und ebenfalls im Gehäuse 11 des Analysators 10 untergebradt
ist. Die Elektronikschaltung 32 liefert Video-Farbsignale und ein Synchronisiersignal auf getrennten
Kanälen, die über Leiter 13 bis 16 zumNonitor 12 geführt sind, so daß die Bedienungsperson eine exakte
Farb-Positiv-Reproduktion des Filmbilds auf dem
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Fernsehschirm erhält.
Nach der Erfindung erzeugt der Analysator 10 auch Ziffern-Videosignale
, die dieMengenanteile und die Dichte der Farben anzeigen; diese Signale werden dem Monitor 12
zugeführt, damit eine numerische Wiedergabe dieser Informationen erhalten wird. Beispielsweise zeigen die bei
22, 23 und 24 auf dem Bildschirm 25 des Monitors 12 angegebenen Ziffern die Mengenanteile der Farben grün, blau
und rot im betrachteten Bild an. Die bei 26 angegebene Ziffer repräsentiert die Dichte der Farben.
Die bei 22, 23 und 24 angegebenen Ziffern, die die Mengenanteile der Farben grün, blau und rot anzeigen,
werden in den entsprechenden Farben grün, blau oder rot wiedergegeben Die Dichteziffer 26 erscheint in der
Farbe weiß. Alle vier Zifferngruppen liegen über einem
schwarzen Streifen 28, der quer über die Unterseite des Bildschirms 25 verläuft. Diese Informationen ergebei für
den Benutzer eine sichtbare Anzeige relativer Farbwerte zur Verwendung bei der Einstellung eines Kopiergeräts.
Die hier zu beschreibende Anordnung enthält Steuerorgane, mit deren Hilfe sogar eine unerfahrene Bedienangsperson
konstante Verarbeitungsresultate erzielen
kann.Die Farbdichte kann mittels eines in Fig.1 dargestellten
Farbdichtereglers 76 eingestellt werden, und die Farbwerte sind einzeln mit Hilfe von Farbreglern
73, 74 und 75 einstellbar, die den Farbkanälen für die Farben grün, blau bzw. rot zugeordnet sind. Die
Dichte- und Farbregler ermöglichen eine Modifizierung der dem Monitor 12 zugeführten Videosignale in Uberein-
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Stimmung mit Färb- und Dichtemodifikationen des wiedergegebenen Bildes, wie sie von der Bedienungsperson gewünscht werden. V/enn die Bedienungsperson die Färb- oder
Dichtewerte einstellt, ändern sich auch die entsprechenden Ziffern zur Anzeige der Modifikation.Der Analysator 10 enthält auch einen Helligkeitsregler 95 und einen
Kontrastregler 85 zur Modifizierung der Helligkeit und des Kontraste des auf dem Bildschirm 25 des Monitors
zu betrachtenden Bildes.
Damit ein Ausgleich für unterschiedliche Filmtypen ermöglicht wird, können Filmwählschalter 9e bis 9f einzeln betätigt werden, damit sich unterschiedliche Verstärkungsfaktoren für Videoverstärker 5^ bis 56
(die in Fig.3 in Blockschaltbildern dargestellt sind)
ergeben, die in denKanälen für die Videosignale der Farben rot, blau bzw. grün liegen. Die Filmwählschalter 9a bis 9e können so betätigt werden, daß sich
fünf feste Verstärkungsfaktoren für die Videoverstärker ergeben, und der Filmwählschalter 9f kann
betätigt werden, damit veränderliche Verstärkungsregler 91 bis 93 in die Schaltung zur Steuerung der
Verstärkungsfaktoren eingefügt werden, was eine variable Verstärkungseinstellung für die Verstärker ermöglicht.
Die Verstärkungsregler 91 bis 93 werden auch zur Einstellung des Analysators vor der Benutzung angewendet.
Bei der Einstellung des Analysator vor der Benutzung wird ein Standardfilm abgetastet, und die Farb-Videosignale in jedem Kanal werden abgetastet und auf dem
Monitor 12 in Form der Ziffern 26 wiedergegeben; die der Dichteeinstellung dienenden Verstärkungsregler 91
bis 93 werden solange verstellt, bis die Ziffern
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vorgewählte Werte für die Dichteanzeige darstellen, auf die die Bedienungsperson alle herzustellenden Kopien
einstellen will.
Vor dem Abtasten des Standardfilms werden die Farbregler 73 bis 75 und der Dichteregler 76 so eingestellt,daß
die Farbzifferngruppen 22 bis 24 Jeweils die Ziffer 30 anzeigen, und daß die Dichteziffern-Gruppe
26 die Ziffer 70 anzeigt. Diese Werte sind typische Anzeigen für einen Standardfilm der Firma Eastman Kodak,
Die Dichteanzeige 70 ist die Zahl, auf die die Verstärkungsregler 91 bis 93 eingestellt werden, während
die Videosignale für die Farben rot, blau und grün mittels der Wählschalter 64 und 66 einzeln ausgewählt
werden. Wenn sich der Standardfilm im Analysator befindet, dann wird der Schalter 64 zur Auswahl
einer der Farben, beispielsweise der Farbe rot, betätigt ; anschliessend wird der Schalter 66 betätigt,
was zur Folge hat, daß der Spitzenwert des Rot-Videosignals am Ziffernort 26 angezeigt wird.
Der Verstärkungsregler 93 wird dann so eingestellt, daß sich die Anzeige der Ziffer 70 ergibt. Anschliessend
werden einzeln die Videosignale für die Farben Blau und Grün ausgewählt, und die Verstärkungsregler 92
und 91 werden bei der Auswahl des entsprechenden Färb« Videosignals so eingestellt, daß die Anzeige
der Ziffer 70 erhalten wird. Nachdem die Verstärkungsregler 91 bis 93 so eingestellt worden sind, ist der
Analysator für die Beurteilung unbekannter Filme eingestellt.
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aß
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Bei der Beurteilung unbekannter Filme werden der Dichteregler 76 und die Farbregler 73 bis 75 auf die mit Hilfe
des Standardfilms erhaltenen Bezugswerte eingestellt. Wenn sich im Filmschlitz 19 ein unbekannter Film befindet, wird
mittels der Bedienungsschalter Sk und 66 eines der Farb-Videosignale, beispielsweise das Videosignal für die
Farbe rot ausgewählt, was zur Folge hat, daß der Spitzenwert dieses Signals am Ziffernplatz 26 dargestellt wird.
Der Dichteregler 76 wird dann so eingestellt, bis die Ziffer 70 angezeigt wird. Dies ergibt die Dichteanzeige
fUr das Kopiergerät. Anschliessend werden die Spitzenwerte der Videosignale für die Farben blau und grün
einzeln ausgewählt, und die zugehörigen Farbregler 7 k und 73 werden so eingestellt, daß am Ziffernplatz 26
die Anzeige der Ziffer 70 erhalten wird. Wenn der Schalter 76 gelöst wird, ergeben die am Ziffernplatz
wiedergegebene Dichteziffer und die an den Ziffernplätzen 22 bis 24 wiedergegebenen Farbziffern die Daten,
die zur Erzielung der gewünschten Einstellungen des Kopiergeräts benötigt werden.
Die Anwendung dieses Systems ergibt beständige Reproduktionen der Dichte, die nicht vom Urteil einer
einzelnen Person abhängen. Die Einstellung des Dichtereglers 76 bewirkt eine automatische Einstellung
der Amplitude der Videosignale in allen drei Signalkanälen, worauf nur die Einstellung der Farbregler
erforderlich ist. Wenn die Farbregler so eingestellt sind, daß sich gleiche Anzeigewerte ergeben, dann hat
sich gezeigt, daß eine beständige Reproduktion genauer Farbdaten erhalten wird, ohne daß eine Farbinterpretation
erforderlich ist. Somit können Personen, die keine übung
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oik
in der Farbanalyse haben, ohne weiteres diesen Video-Farbfilmanalysator
10 bedienen. Es zeigte sich, daß die Erfolgsrate bei den ersten Kopien etwa 85% betrug,
was große Einsparungen an Papier, Chemikalien und Arbeit bei einer Verbesserung der Qualität der schließlich
hergestellten Kopien bedeutet.
Der Analysator 10 enthält außerdem Wählschalter 8, mit deren Hilfe Signalwerte an internen Testpunkten
auf dem Monitor 12 am Ziffernplatz 26 dargestellt werden können. Beispielsweise können diese Signalwerte
die Versorgungsspannungen für den Analysator 10 sein.
Unter Bezugnahme auf Fig.3 enthält der Filmabtaster 30
des Analysators 10, der als Punktlichtabtaster 34 ausgebildet
ist, eine Katodenstrahlröhre 35, die auf ihrer Frontfläche einen sich bewegenden Lichtpunkt erzeugt,
ein Linsensystem mit einer Linse 38 und einer Linse 39 und eine Farbaufspalteinheit AO mit zwei dichroitischen
Spiegeln 41 und 42, einem Umlenkspiegel 43 und Photovervielfachern
45 bis 47.
Der Filmabtaster 30 tastet den Film 18 ab und erzeugt Videosignale für die Farben grün, blau und rot entsprechend
den Grün-, Blau- und Rot-Farbanteilen des Films auf drei getrennten Signalkanälen.
Die Elektronikschaltung 32 enthält einen Computerabschnitt 50 mit einer eigenen Computerschaltung 51 bis
53 für Jeden der drei Farbkanäle, die die Ansteuersignale für den Monitor 12 liefern und eine Einstellung der Video-
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signalwerte ermöglichen, wie sie von der Bedienungsperson
gewünscht werden. Ferner enthält die Elektronikschaltung eine Signalverarbeitungsschaltung 57,die abhängig
von den Ausgangssignalen der Computerschaltungen 51 bis 53 Ziffern- Videosignale erzeugt, damit an den
Ziffernplätzen 22 bis 24 und 26 auf dem Monitor Ziffern wiedergegeben werden. Eine Zeitsteuerschaltung
in der Elektronikschaltung 32 liefert Austast- und Synchronisierungsimpulse für den Analysator 10 und
den Monitor 12. Eine Helligkeitsregelschaltung 21 sorgt für die Aufrechterhaltung einer geregelten
Lichtabgabe der Katodenstrahlröhre 35, und eine Energieversorgungsschaltung 59 liefert Betriebsspannungen
für den Analysator 10.
(a) Der Filmabtaster
Das Filmabtastgerät 30 enthält einen Punktlichtabtaster 34 mit einer Vertikalablenkschaltung 36 und einer Horizontalablenkschaltung
37 zur Abgabe von Ablenkspannungen an das Ablenkjoch 35' der Katodenstrahlröhre 35 unter
der Steuerung von Vertikal- und Horizontal-Synchronisierungsimpulsen
aus der Zeitsteuerschaltung 58. Die Horizontalablenkschaltung 37 steuert auch eine Hochspannungsversorgungsquelle
33 an, die der Anode der Katodenstrahlröhre 35 eine Hochspannung von 25 kV zuführt. Wenn das Filmabtastgerät 30 durch Betätigung
eines (nicht dargestellten) Netzschalters eingeschaltet wird, arbeitet der Punktlichtabtaster in herkömmlicher
Weise so,daß der von der Katodenstrahlröhre erzeugte
Jtrahl über deren Frontfläche in einem Rastermuster mit einer Horizontalfrequenz von 15 750 Hz und einer
Vertikalfrequenz von 60 Hz wandert.
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Der bewegliche Lichtpunkt auf der Frontfläche der Katodenstrahlröhre 35 wird mit Hilfe der Linse 38 auf
den Farbfilm 18 fokussiert. Die Fläche des analysierten Films kann typischerweise 45x45mm betragen. Die Linee
38 ist so einstellbar, daß eine größere oder eine kleiner Fläche des Films 18 nach Wunsch erfaßt wird.Nach dem
Durchlaufen des Films 18 wird der sich bewegende Lichtpunkt mit Hilfe der Linse 39 kollimiert und in einen
lichtdichten Kasten 44 gelenkt, in dem die dichroitischen Spiegel 41 und 42 und der Umlenkspiegel 43 sowie die
Photovervielfach erröhren 45 bis 47 angebracht sind, die die drei Grundfarben aus dem durch den Film 18 projiziertan
Lichtstrahl abspalten. Der dichroitlsche Spiegel 41, der
ein Spiegel des Typs 21-91058-1 (rot) der Firma Sylvania
Electronics sein kann, reflektiert das rote Licht in den Photovertfielfacher 45. Das verbleibende blaue und
grüne Licht wird nach dem Durchlaufen des dichroitischen Spiegels 41 zum dichroitischen Spiegel 42 gelenkt,
der ein Spiegel des Typs 21-91058-2 (blau) der gleichen Firma sein kann und den Blauanteil des Lichts zum
Photovervielfacher 46 reflektiert. Das übrigbleibende grüne Licht durchläuft den dichroitischen Spiegel 42
und gelangt zumllmlenkspiegel 43, der es zum Photovervielfacher
47 reflektiert.
Die Photovervielfacher 45 bis 47 setzen das rote, das blaue und das grüne Licht in elektrische Signale um,
deren Amplituden mit dem roten, dem blauen und dem grünen Licht, in dem den Film 18 durchlaufenden Lichtstrahl
in Beziehung stehen. Die an den Ausgängen der Photovervielfacher 45 bis 47 abgegebenen Videosignale
für die Farben rot, blau und grün gelangen über Video-
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Signalverstärker 54 bis 56 zu den Eingängen der Computer-Schaltung 51, 52 bzw. 53.
Die Verstärkungsfaktoren der Videoverstärker 54 bis 56 sind
zur Kompensation unterschiedlicher Filmsubstrate einstellbar.
Wje oben beschrieben wurde, können die Regler 91 bis
93 (Fig.1) für variable Verstärkungsfaktoren in die Verstärkungseinstellschaltungen der Verstärker durch
Betätigen des Schalters 9f eingeschaltet werden, damit die Verstärkungsfaktoren der Videoverstärker 54 bis 56
eingestellt werden können. Die Verstärkungsregler 91 bis 93 enthalten Potentiometer 54· bis 56·, mit deren
Hilfe die Verstärkungsfaktoren während der Einstellung des Analysators solange eingestellt werden können, bis
die gewünschten Dichteehstellwerte für einen gegebenen
Standardfilm erhalten sind. Die Potentiometer 54· bis 56' werden so eingestellt,daß sich an ihren Schleifkontakten während des Einstellvorgangs im Verlauf
der Verarbeitung eines Standardfilms Bezugssignale ergeben, die für die Verwendung bei der Verarbeitung
unbekannterFilme aufrechterhalten oder abgespeichert
werden. Die Schalter 9a bis 9e ermöglichen die Einschaltung verschiedener Festwiderstände in die Verstärkungsregelschaltungen anstelle der Potentiometer 54* bis 56',
damit vorbestimmte Bezugssignale geliefert werden, die die richtigen Dichteeinstellungen für den Analysator
bei verschiedenen bekannten Filmtypen ergeben. Die Videoverstärker 54 bis 56 können in die Videosignalwerte
einschaltbare Negatoren enthalten, mit deren Hilf· die den Computerschaltungen zugeführten Signale invertiert
werden können, damit die Auswertung von Positivfilmen
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möglich wird.
(b) Die Computerschal
Die in Fig.3 in Form eines Blockschaltbildes dargestellten
Computerschaltungen 51 bis 53 enthalten die Farbregler 73 bis 75 und den Dichteregler 76, mit
deren Hilfe d«r Benutzer die Farbe und die Dichte des wiedergegebenen Bildes einstellen kann; bei der
selektiven Betätigung bewirkt Jeder Regler die Einstellung der Amplitude der Videosignale für die Farben
grün, blau und rot, die dem Monitor 12 über Leitungen bis 15 zugeführt werden, damit der Farbton Jeder Farbe
zur Erzielung eines gewünschten Farbabglelchs verändert
wird. Der Dichteregler 76, der für alle Computerschaltungen 51 bis 53 gemeinsam vorhanden ist, ermöglicht
die Einstellung der Amplitude der Farb-Videosignale zur Modifizierung der Farbdichte des wiedergegebenen Bildes
auf eine gewünschte Dichte. Die Färb- und Dichteregler
ändern anteilige Mengen der Farben grün, blau und rot im wiedergegebenen Bild auf dem Monitor 12, in dem die
Amplitude Jedes der vom Filmabtastgerät 30 abgegebenen Videosignale in einem solchen Umfang gesteuert wird,
wie es der von der Bedienungsperson gewünschten Farb- und Dichtedarstellung des Films 18 entspricht.
Der Dichteregler 76 ist ein Vierfachpotentiometer 122, bei dem drei Abschnitte 122a bis 122c zur gleichzeitigen
Steuerung aller drei Farbkanäle benutzt werden, während der vierte Abschnitt 122d (Fig.1) am Ausgang A eine
veränderliche Spannung liefert, die die Einstellung des Dichtesteuerpotentiometers anzeigt. Die Farbregler
73 bis 75 sind Jeweils Zveifachpotentiometer mit einem
ersten Abschnitt, beispielsweise dem Abschnitt 124a für
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den Farbregler 73» der die Amplitudender den Computerschaltungen
51 bis 53 über die getrennten Signalkanäle zugeführten Videosignale steuert, und mit einem zweiten
Abschnitt, beispielsweise dem Abschnitt 124b für den Farbregler 73 (Fig.4), der an den Ausgängen B, C und
D der Computerschaltungen 51, 52 bzw. 53 veränderliche Spannungen liefert, die die Einstellungen der Farbregler
anzeigen. Die speziellen Schaltungseinzelheiten und der Betrieb der Schaltungen werden noch erläutert.
Die veränderlichen Ausgangsspannungen der Potentiometer werden über die Ausgänge A bis D der Signalverarbeitungsschaltung
57 zur Erzeugung numerischer Videosignale zugeführt, die die Anzeige von Ziffern an den Ziffernplätzen
bis 24 und 26 auf dem Monitor 12 bewirkt.
(c) Der Zifferngenerator
Die in Fig.3 als Blockschaltbild dargestellte Signalverarbeitungsschaltung
57 enthält einen Video-Spitzenwertdetektor 60, einen Analog-Digital-Umsetzer 61
und einen Zifferngenerator 63; Einzelheiten sind dabei in den Figuren 6 bis 8 dargestellt, die noch genauer
erläutert werden. Während der Anwendung des Farbfilmanalysators zur Erzeugung von Wiedergaben der zu verarbeitenden
Bilder auf dem Monitor 12 werden die veränderlichen Signale, die die Einstellungen der Farbregler
73 bis 75 repräsentieren und von den Computerschaltungen 51 bis 53 geliefert werden, über Ausgänge B
bis D an die Eingänge 61b1 bis 61d· des Umsetzers 61
zur Umsetzung in Digitalsignale angelegt. Die die Dichteeinstellung repräsentierenden Signale, die vom
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Ausgang A der Computerschaltung abgegeben werden, werden über den;Schalter 66 in einer ersten Stellung dem Eingang
61a des Umsetzers 61 zur Umsetzung in ein digitales Signal zugeführt.
Die vom Analog-Digital-Umsetzer 61 ausgegebenen digitalen Signale für jede der Farben werden dann über die Grün-,
Blau- und Rotausgangsleitungen zur Steuerung des Zifferngenerators 63 weitergeleitet, damit Ziffern-Videosignale
erzeugt werden, die die Färb- und Dichteeinstellungen
in einer noch zu beschreibenden Weise repräsentieren. Die über den Leiter 32 vom Zifferngenerator 63 ausgegebenen
Ziffern-Videosignale werden mit den Farb-Videosignalen an den Ausgängen der Computerschaltungen 51 bis
53 gemischt, damit sie zum Monitor 12 übertragen und an den Ziffernplätzen 22, 23, 24 und 26 auf dem Ziffernstreifen
dargestellt werden.
Ein wichtiges Merkmal der hier zu beschreibenden Anordnung besteht darin, daß die Messung der Dichte Jeder der
Farben rot, blau und grün mit Hilfe von Vorrichtungen durchgeführt wird, die die Farben aufspalten und in
getrennten Signalkanälen Videosignale liefern, die die Dichtewerte der Farben repräsentieren; ferner wird
für die Messung der Spitzenwert der Videosignale in den getrennten Farbkanälen festgestellt und gemessen.
Zu diesem Zweck liefern die Computerschaltungen 51 bis 53 die Videosignalen an ihren Ausgängen E, F bzw. H
an den Spitzenwertdetektor 60. Der Schalter 64 wählt den gewünschten Farbkanal aus, und er verbindet den
Ausgang des Spitzenwertdetektors 6O mit dem Eingang 61a1
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des Analog-Digital-Umsetzers 61. Der Schalter 66 verbindet
normalerweise den Dichteregler 76 am Ausgang A des Computerabschnitts 50 mit dem Umsetzer 61.
Der Schalter 66 wird dazu benUtzt, entweder das Video-Spitzenwerts ignal oder die DichteSteuerspannung, die
zur Steuerung der Ziffer am Ziffernplatz 26 (Fig.1) benutzt wird, auszuwählen und an den Analog-Digital-Umsetzer 61 anzulegen. Der Spitzenwertdetektor 60 kann
auch über den Schalter 64 Videosignale empfangen, der zur Messung entweder das Rot-Videosignal, das Blau-Videosignal oder das Grün-Videosignal auswählt. Die
vom Zifferngenerator 63 gelieferten Ziffern-Videosignale repräsentieren nicht nur die Stellung der
Computer-Reglerorgane, sondern sie zeigen auch Spannungsamplituden aus dem Spitzenwertdetektor 60
an, damit die Computer-Reglerorgane durch Einstellen der entsprechenden Regler auf einen vorgewählten, von
der Ziffer am Zifferrplatz 26 angezeigten Wert eingestellt werden können. Der Spitzenwertdetektor 60
kann auch dazu benutzt werden, die Regel organe 54' bis
56* der Photovervielfacher auf einen vorgewählten, am Ziffernplatz 26 angezeigten Anzeigewert einzustellen,
wie oben beschrieben wurde. Der Spitzenwertdetektor 60 wird ferner dazu benutzt, den Dichteregler des Computerabschnitts 50 einzustellen, so daß der Verstärkungsfaktor
jedes Videoverstärkers geeicht wird, während die einzelnen Farbregler 73 bis 76 auf ihre Nenneinstellwerte eingestellt sind (im vorliegenden Beispiel auf die Werte 30-30-30-70).
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Die weiteren Elemente der Elektronikschaltung 32 (Fig.3) enthalten die Zeitsteuerschaltung 58 und
die Energieversorgungsschaltung 59. Die in Fig.5 dargestellte Zeitsteuerschaltung liefert Vertikalsynchronisierungssignale
mit einer Frequenz von 60 Hz und Horizontalsynchronisierungssignale mit einer Frequenz von 15 750 Hz zur Synchronisierung der Horizontal-
und der Vertikalablenkung des Monitors 12 mit der Ablenkung im Punktlichtabtaster 34 des Analysators
10. Ferner liefert die Zeitsteuerschaltung 58 einAustastsignalgemisch zum Austasten der Punktlicht-Katodenstrahlrähre
35 und des Monitors12 während des Rücklaufs und zur selektiven Austastung der Katodenstrahlröhre
des Monitors 12 zur Erzeugung des schwarzen Streifens 28 in dem an den Ziffernplätzen 22 bis 24 und
26 Ziffern wiedergegeben werden. Außerdem liefert die Zeitsteuerschaltung 58 eine Bezugsfrequenz von 3,58 MHz
für den Analog-Digital-Umsetzer 61 des Zifferngenerators 57.
Die Energieversorgungsschaltung 59 liefert alle niedrigen Gleichspannungen für den Punktlichtabtaster 34 und
die Elektronikschaltungen 32. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
liefert die Energieversorgungsschaltung 59 positive Gleichspannungen mit den Werten 30V,
12V und 5V und negative Gleichspannungen mit den Werten 700V und 12V. Ein Druckknopf 8 (Fig.1) ermöglicht
die Auswahl von Systemversorgungsspannungen zur V.'iedergabe auf dem Monitor 12. Der Wert der ausgewählten
Spannung wird zur Verwendung durch den Zifferngenerator
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an den Analog-Digital- Umsetzer 61 angelegt, damit Ziffern-Videosignale
erzeugt werden, die auf dem Bildschirm 25 des Monitors 12 am Ziffernplatz 26 in einer noch zu beschreibenden
Weise wiedergegeben werden.
Im hier zu beschreibenden Farbfilmanalysator 10 werden ein Punktlichtabtaster, dichroitische Spiegel zur Farbaufspaltung
und Festkörperschaltungen zur Verarbeitung der Videosignale angewendet, so daß die Größe und das
Gewicht des Analysators auf ein Minimum verringert werden. Beispielsweise hat ein solcher Analysator eine
Breite von 30 cm, eine Höhe von 38 cm und eine Tiefe von 89 cm bei einem Gewicht von 23 kg.
Der Farbfernsehmonitor 12 nach Fig.2 kann ein herkömmlicher
R-G-B-Monitor, beispielsweise das Modell Soni Trinitron sein; er enthält eine Farbbildröhre 101,
die von einer Vertikalablenkschaltung 102 und einer Horizontalablenkschaltung 103 unter der Steuerung durch
Synchronisierungsimpulse aus einer Synchronisierungsimpuls-Abtrennschaltung
104 angesteuert wird. Die Farbbildröhre 101 enthält drei getrennte Strahlkanonen, die
unter der Steuerung durch die Färb-Videosignale, die
ihr über Leiter 13-15 verstärkt durch die Videoverstärker 105 bis 107 zugeführt werden, Grün-, Blau- und Rot-Raster
des Bildes erzeugen. Ferner enthält der Monitor 12 eine Energieversorgungsschaltung 108, die aus der Wechselspannung
von 110V die niedrigen Versorgungsspannungen für den Monitor erzeugt. Der Bildschirm des Monitors hat
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eine Diagonale von 30 cm.
Die Synchronisierungsimpuls -Abtrennschaltung 104 reagiert auf die an der Leitung 16 gelieferten Synchronisierungssignale
in der Weise, daß die Vertikal- und Horizontalsynchronisierungsimpulse
zur Synchronisierung des Vertikalablenkgenerator 102 und des Horizontalablenkgenerators
103 voneinander getrennt werden, damit Ablenkspannungen für das Ablenkjoch 110 der Bildröhre 101
geliefert werden. Die Horizontalablenkschaltung 102 steuert auch eine Hochspannungsquelle 109 an, die der
Anode der Bildröhre 101 eine Spannung von 25 kV zuführt.
Die Videoverstärker 105 bis 107 empfangen die vom Filmanalysator 10 über die Leiter 13 bis 15 gelieferte
Videosignale, die die Farbzusammensetzung des gerade analysierten Films 18 und die zur Anzeige der Reglereinstellungen
wiederzugebenden Ziffern repräsentieren, und sie liefern Ansteuersignale für die Strahlkanonen
der Bildröhre 101.
Zum besseren Verständnis der Erfindung erfolgt nun eine genaue Beschreibung der Zeitsteuerschaltung 58, des
Computerabschnitts 50, der SignalVerarbeitungsschaltung 57 und der Regelsteuerschaltung 21.
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Die Zeitsteuerschaltung
In Fig.5 ist ein Blockschaltbild der Zeitsteuerschaltung
58 dargestellt. Diese ZeitSteuerschaltung 58 enthält einen
Oszillator 170, zwei Abwärtszählschaltungen 171 und 172 und einen Synchronisierungsgenerator 173.
Der Oszillator 170 ist ein quarzgesteuerter Oszillator, beispielsweise der Oszillator GO-231-8 der Firma
Vectron, der ein Ansteuereignal mit einer Frequenz
von 14,31 MHz für den Synchronisierungsgenerator 173 liefert.
Der Synchronisierungsgenerator 173, der ein Generator des Typs MM532O der Firma National Semiconductor sein
kann, wird vom Oszillator 170 so angesteuert, daß er am Ausgang 174 Vertikalsynchronisierungssignale und am
Ausgang 175 Horizontalsynchronisierungssignale abgibt, die den Vertikalablenkgenerator 36 bzw. den Horizontalablenkgenerator
37 (Fig.3) ansteuern. Ferner liefert der Synchronisierungsgenerator 173 am Ausgang 176 ein
Synchronisierungssignal, das das Raster auf dem Monitor 12 (Flg.2) synchronisiert. Der Synchronisierungsgenerator
173 liefert auch ein Austastsignalgemisch am Ausgang 177, das den Computerschaltungen 51 bis 53 zur Austastung
der Katodenstrahlröhre 35 (Fig.3) des Punktlichtabtasters während des Strahlrücklaufs zugeführt wird.
Die Abwärtszähler 171 und 172 können beispielsweise Zähler des Typs 7493 der Firma National Semiconductor sein.
Der Abwärtszähler 171 wird vom Oszillator 170 so angesteuert,
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daß er ein Ausgangssignal mit einer Frequenz von
3,58 MHz am Ausgang 178 für den Analog-Digital-Umsetzer abgibt. Der Abwärtszähler 172 spricht
auf die Vertikalsynchronisierungssignale am Ausgang 17A und auf die Horizontalsynchronjs ierungssignale
am Ausgang 175 des Synchronisierungsgenerators 173 so an, daß am Ausgang 179 ein verzögerter Impuls
erzeugt wird, der die Position der Ziffern auf dem Monitorbildschirm 25 synchronisiert und die Erzeugung
des schwarzen Streifens 28 längs des unteren Abschnitte des Monitorbildschirras 25 ermöglicht.
Der Abwärtszähler 172 zählt die Horizontalsynchronisierungsimpulse
rückwärts beginnend mit dem Zeitpunkt der Abgabe des Vertikalsynchronisierungssignals und
er liefert das Ziffernsynchronisierungssignal, das
jeder der Computerschaltungen 51 bis 53 als Ziffernhintergrund-Austastsignal und auch dem Zifferngenerator
53 zugeführt wird, damit der Beginn der Erzeugung der Ziffern-Videosignale im richtigen Zeitpunkt bewirkt
wird, so daß die Darstellung von Ziffern an den Ziffernplätzen 22 bis 2k und 26 (Fig.1) am unteren Rand des
Monitorbildschirms 25 überlagert über einem schwarzen Hintergrund ermöglicht wird.
In Fig.4 ist ein Schaltbild der Computerschaltung 51 dargestellt,
die dem Kanal für die grüne Farbe zugeordnet ist. Die den Kanälen für die Farben blau und rot zugeordneten
anderen Computerschaltungen 52 bzw. 53 sind ebenso aufgebaut wie die Computerschaltung 51, so daß
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sie hier nicht beschrieben werden.
Zusätzlich zum Dichteregler 76 und dem Farbregler- 73 enthält jede Computerschaltung, beispielsweise die
Computerschaltung 51, eine Kontrastregelschaltung 78, die mit Hilfe des Kontrastreglers 85 (Fig.1) einstellbar
ist, eine Helligkeitsregelschaltung 80, die mit Hilfe der Regelschaltung 95 (Fig.1) einstellbar
ist, sowie eine Ausgangsmischstufe 82. Ferner enthalten die Computerschaltungen eine Klemmschaltung 84 und eine
Austastschaltung 86.
Wenn der Film 18 mit Hilfe des Abtastgeräts 30 abgetastet wird, werden die vom Ausgang des Videoverstärkers
56 gelieferten und dem Eingang 121 der Computerschaltung 51 zugeführten Grün-Videosignale an den Dichteregler 76
und an den Farbregler 73 angelegt, die eine Einstellung der Amplitude des die Farbe Gx*ün repräsentierenden Videosignals
und eine Veränderung des Signals bezüglich der Dichte der Farbe Grü"n in dem auf dem Monitor 12 wiederzugebenden
Bild ermöglichen.
Wie oben angegeben wurde, enthält der Dichteregler 76 ein Vierfachpotentiometer 122. Der erste Potentiometerabschnitt
122a ist mit dem Videosignalweg der Computerschaltung 51 verbunden; er weist einen Schleifkontakt 123a
auf. Der zweite Abschnitt 122b (Fig.3) weist einen mit dem Videosignalweg der Computerschaltung 52 verbundenen
Schleifkontakt 123b auf, und der dritte Abschnitt 122c
(Fig.3) weist einen mit dem Videosignalweg der Computerschaltung 53 verbundenen Schleifkontakt 123c auf.
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Der vierte Potentiometerabschnitt 122c liefert an seinem Schleifkontakt 123d eine Gleichspannung, die dem Steuersignal
am Ausgang A entspricht, das die Einstellung des Dichtereglers 76 anzeigt.
Der Dichteregler 76 der Computerschaltung 51 enthält
ferner einen Emitterfolgerverstärker mit einem Transistor 131, in dessen Emitterkreis der erste Potentiometerabschnitt
122a des Dichtereglers liegt. Die der CQmputerschaltung 51 zugeführten Farb-Videosignale werden an
die Basis des Transistors 131 zur Ansteuerung des Potentiometerabschnitts 122a angelegt. Das Videoausgangssignal
des Dichtereglers wird am Schleifkontakt 123a des Potentiofiieterabschnitts 122a abgenommen. Der
Abschnitt 122d des Potentiometers 122, der ein veränderliches
Gleichspannungssignal liefert, weist einen zwischen der Spannung +V und Masse liegenden Widerstandsteil auf,
und sein Schleifkontakt 123d ist mit dem Ausgang A verbunden.
Das am Schleifkontakt 123a gelieferte Videosignal wird
der Basis eines Transistors 132 der Farbsteuerschaltung 73 der Computerschaltung 51 zugeführt. Die Farbsteuerschaltung
73 enthält auch ein Zweifachpotentiometer 124 mit einem erp'en Abschnitt 124a, dessen Schleifkontakt 126a
an den Videcr,ignalveg angeschlossen ist, und einen zweiten
Abschnitt 12Ab, der an seinem Schleifkontakt 126b eine
Gleichspannung liefert, die dem die Einstellung des Farbreglers 73 anzeigenden Steuersignal am Ausgang B
entspricht.
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Der Transistor 132 ist so geschaltet, daß er als Emitterfolgerverstärker arbeitet; der Potentiometerabschnitt 124a
liegt im Emitterkreis des Transistors 132. Der Widerstandsteil des Abschnitts 124b des Potentiometers
liegt zwischen der Spannung +?V und Masse, damit an
seinem Schleifkontakt 126b eine veränderliche Gleichspannung erzeugt wird, die die Einstellung des Reglers
für die Farbe grün repräsentiert.
Mit einer Einstellung der Potentiometer 122 oder 124
werden nicht nur die Amplituden der Videosignale, sondern auch die Amplituden der Gleichspannungen verändert, die
derSignalverarbeitungsschaltung 57 zugeführt werden.
Die Videosignale werden nach Durchlaufen der Dichte- und Farbsteuerschaltungen mittels der Klemmschaltung
und einer Bezugsspannungsquelle aus einer Zenerdiode auf einen positiven Gleichspannungswert gebracht, wobei
diese Schaltungsanordnung eine Bezugsgleichspannung für die Videosignale liefert, die für alle drei Farbteile gleich ist. Jede der Computerschaltungen 51 bis
hat ihre eigene Klemmschaltung wie die Klemmschaltung für die Computerschaltung 51, Jedoch benutzen die Klemmschaltungen eine gemeinsame Bezugsgleichspannungsquelle
144, deren Ausgang über Leiter 84· an die Computerschaltungen 52 und 53 angelegt ist, so daß Jede Computerschaltung den gleichen Gleichspannungsbezugswert hat.
Das am Schleifkontakt 126a des Potentiomters 124 gelieferte Videosignal wird der Basis eines Transistors 136
zugeführt, der als Emitterfolger geschaltet ist. Der Emitter dieses Transistors ist Über einen Kondensator
138 mit der Basis eines Transistors 130 der Kontrast-
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regelschaltung 78 gekoppelt, der auch von einem Ausgang
der Klemmschaltung 84 gesteuert ist.
Die Klemmschaltung 84 enthält einen Transistor 140, der das von der Zeitsteuerschaltung 58 über den Ausgang
177 gelieferte Austastsignal empfängt, das der Basis des Transistors 140 über ein Koppelglied 141 und eine
Diode 142 zugeführt wird. Der Emitter des Transistors 140 ist an eine Bezugsspannung gelegt, die von einer
Zenerdiode 144 mit einer Zenerspannung von 15V geliefert wird. Der Kollektor des Transistors 140 ist mit der
Basis des Transistors 139 verbunden.
Der normalerweise abgeschaltete Transistor 140 wird als Antwort auf ein positives Austastsignal freigegeben,
das die Austastschaltung 86 so steuert, daß die Austastung des Monitors 12 während der Austastzeit
der Katodenstrahlröhre 35 erhalten wird. An diesem Zeitpunkt wird der Strahl an der Prontflache der
Katodenstrahlröhre 35 abgeschaltet, und er wird zum Anfangspunkt der Abtastbewegung zurückgeführt. Wenn
das Potential an der Basis des Transistors 140 positiver als das Potential am Emitter wird, dann werden der
Kollektor des Transistors 140 und somit die Basis des Transistors 139 an die positive Bezugsspannung
geklemmt, die von der Zenerdiode 144 am Emitter des Transistors 140 erzeugt wird, wie die in Fig.4 angegebene
Kurve zeigt. Wenn der Austastimpuls endet, wird das Videosignal freigegeben, wie die Kurve anzeigt.
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Das resultierende festgeklemmte Videosignal wird an die Basis des als Emitterfolger geschalteten Transistors
139 der Kontrastregelschaltung 78 angelegt, die ein im Emitterkreis dieses Transistors liegendes Kontrasteinstellpotentiometer 145 aufweist. Jede Computerschaltung hat ein eigenes Kontrasteinstellpotentiometer
wie das Potentiometer 145 für die Schaltung 51. Die Kontrasteinstellpotentiometer sind jedoch mechanisch
gekuppelt, so daß eine Einstellung mittels des Kontrastreglers 95 an der Bedienungsplatte ermöglicht wird.
Das Ausgangssignal der Kontrastregelschaltung 78 am
Schleifkontakt 145a des Potentiometers 45, das den dort angegebenen Verlauf hat, wird der Basis des Transistors 150 zugeführt, der als Emitterfolger geschaltet
ist. Der Emitter des Transistors 150 steht über den Widerstand 147 mit dem Schaltungspunkt 149 und über
eine Parallelschaltung aus einem Widerstand 162 und einem Kondensator 163 mit der Basis eines Transistors
164 der Ausgangssignalformerschaltung 82 in Verbindung. Der Kollektor des Transistors 150 steht über einen
Widerstand 151 und eine Zenerdiode 152 mit der Zenerspannung 15V mit dem 30V-Ausgang der Energieversorgungsschaltung 59 in Verbindung, die an die Transistoren
und 1 4 und an einen Widerstand 168 der Helligkeitsregelschaltung 80 eine Spannung von 15V liefert.
Der als Emitterfolgerverstärker geschaltete Transistor 150 ergibt eine Entkopplung zwischen dem Kontrasteinstellpotentiometer 155 und dem Ausgang der Austastschaltung 86, die zum Ausgangssignal am Punkt 149 ein
Austastsignal hinzufügt.
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Die Austastschaltung 86 enthält einen Transistor 154, dessen Basis über einen Widerstand 155 mit dem Ausgang
der Zeitsteuerschaltung 58 für den Empfang des Austastsignalgemischs
in Verbindung steht; ferner steht die Basis des Transistors über einen Widerstand 156 zum
Empfang des Ziffemaustastsignals mit dem Ausgang 179 der Zeitsteuerschaltung 58 in Verbindung. Der Kollektor
des Transistors 154 steht über einen Widerstand 158 mit dem Schaltungspunkt 149 in Verbindung, und sein
Emitter liegt an Masse.
Wenn das Austastsignalgemisch am Ausgang 177 der Zeitsteuerschaltung
58 geliefert wird, veranlaßt das positive Signal den Transistor 154, in den leitenden Zustand
überzugehen, so daß der Anteil des Videosignals entfernt wird, der normalerweise während der Austastzeit
positiv werden würde, was durch die gestrichelte Linie des angegebenen Signalverlaufs dargeöbellt wird, und
eine zu negativen Werten gehende Komponente wird gemäß der Darstellung zum Videosignal hinzugefügt. Der
Transistor 154 reagiert auch auf das über den Ausgang 174 zugeführte positive Ziffemaustastsignal, das
an der Basis des Transistors 154 zugemischt wird und zum Videosignal addiert wird, damit quer über dem
Monitorbildschirm 25 der schwarze Streifen 28 erzeugt wird, so daß die an den Ziffernplätzen 22 bis 24 und
dargestellten Zahlen nicht vom Videosignal des wiederzugebenden Films verfärbt werden.
Das Videosignal mit hinzugefügtem Austastsignal wird in einem Widerstand mit einer geregelten Gleichspannung
aus der Helligkeitsregelschaltung 80 an der Basis des
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Transistors 164 gemischt, der die Helligkeit des Bildes auf dem Monitor 12 steuert. Das Videosignal am Schaltungspunkt 149 wird der Basis des Transistors 164 über ein
Potentiometer 165 zugeführt, dessen Widerstandsabschnitt zwischen einem Schaltungspunkt 166 und Masse liegt; der
Schaltungspunkt 166 ist über einen Widerstand 167 mit der Basis des Transistors 164 und über einen Widerstand
168 mit der Zenerdiode 152 verbunden. Das Potentiometer 165 ist mit Hilfe des Helligkeitsreglers 95 an der
Bedienungsplatte zur Veränderung der Gleichspannung einstellbar, die zum Videosignal an der Basis des
Transistors 164 zur Erzielung der Helligkeitsregelung addiert wird. Das Potentiometer 165 liefert ein Helligkeit sregelsignal für alle Computerschaltungen 51 bis 53»
wobei das Signal am Schaltungspunkt 166 entsprechenden Punkten in den anderen Computerschaltungen 52 und 53
über den Leiter 165* zugeführt wird. Somit wird in Jeder der Computerschaltungen 51 bis 53 der gleiche
Helligkeitsregelwert benutzt, damit eine Nachführung jeder der Schaltungen 51 bis 53 gewährleistet wird.
Das an der Basis des als Emitterfolger geschalteten Transistors 164 zur Verfügung stehende Videosignal wird
über eine Wellenformerschaltung 180 einem Ausgangstransistor 169 zugeführt. Die Wellenformerschaltung 180
enthält einen Widerstand 181 und eine Spule 182, die
parallel zwischen dem Emitter des Transistors 164 und der Basis des Transistors 169 liegen; ferner enthält
sie einen Kondensator 183, der zwischen dem Kollektor des Transistors 164 und der Basis des Transistors 169
liegt. Die Wellenformerschaltung 180 wird dazu benutzt, die Anstiegs- und Abfallzeiten, des an die Basis des
Transistors 169 angelegten Videosignals herabzusetzen.
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Der Emitter des als Emitterfolger geschalteten Transistors 169 ist mit dem Leiter 13 verbunden, der das die Farbe
grün repräsentierende Videosignal zum Monitor 12 überträgt. Das Ziffern-Videosignal, das die Erzeugung von
Zahlen an den Ziffernplätzen 22 bewirkt, wird über eine Diode 185 mit dem Färb-Videosignal am Ausgang der
Computerschaltung 51 gemischt, damit auch die Ziffern-Videosignale über den Leiter 13 zum Monitor 12 übertragen
werden können.
Der Analog-Digital-Umsetzer 61 setzt die an den Ausgängen A bis D der Computerschaltungen 51 bis 53 gelieferten
analogen Gleichspannungen in digitale Signale um,' die zur Steuerung des Ziffernsignalgenerators 53 benutzt
werden, der die Ziffern-Videosignale erzeugt.
Nach Fig.7 enthält der Analog-Digital-Umsetzer 61 vier
getrennte gleiche Schaltungen 61a bis 61d, von denen
eine, nämlich die Schaltung 61b im Blockschaltbild von Fig.7 dargestellt ist; diese Schaltungen werden dazu
verwendet, serielle digitale Daten zu erzeugen, die mit dem Wert der an die Eingänge 61a1 bis 61d1
der Umsetzer 61, beispielsweise dem Eingang 61b1 des Umsetzers 61 gelieferten analogen Gleichspannung
in Beziehung stehen.
Die Analog-Digital-Umsetzerschaltung 61b enthält zwei Rechenverstärker 191 und 192, die eine Verstärkerund
Komparatoreinheit mit Differenzeingang bilden;
sie ergeben eine Signalentkopplung und erzeugen Start- und Stopp-Befehle für die Digitalschaltungen des
Umsetzers 61b. 809815/0729
Ein Eingang 91a des Rechenverstärkers 191 ist mit
einem der Signalausgänge A bis D verbunden; es sei angenommen, daß es sich dabei um den Ausgang B für
das Steuersignal der Farbe grün handelt. Der Rechenverstärker 192 weist einen Eingang 182a auf, der
über einen Widerstand 193 an ein Bezugspotential, beispielsweise an Masse, gelegt ist. Die Rechenverstärker
191 und 192 sind mit den Eingängen 19i>b bzw. 192b mit dem Ausgang 185a eines Steilheitsgenerators 19^ verbunden, der ein Sägezahnsignal
zur Ansteuerung der Verstärker 191 und 192 des Umsetzerabschnitts 61b liefert; ferner sind sie mit
einem Rechteckgenerator 196 verbunden.
Die Ausgänge der Rechenverstärker 191 und 192 sind mit Eingängen eines Antivalenz-Glieds 198 verbunden,
das einen Ausgangsimpuls liefert, dessen Dauer sich mit den
Anfangszeiten der Verstärkerausgangssignale ändert. Als Folge davon wird eine Reihe von Impulsen mit
einer Folgefrequenz von 3,58 MHz über die Torschaltung 199 dem Ziffernsignalgenerator 63 zugeführt,
wobei die Anzahl der Impulse, die vom Wert der analogen Eingangsspannung bestimmt wird, der
wiederzugebenden Ziffer entspricht. Wenn also vom Umsetzerabschnitt 31b dreissig Impulse geliefert
werden, wird am Zifferrplatz 22 die Ziffer 30 dargestellt.
Der Analog-Digital-Umsetzer 61 enthält außerdem eine in Fig.7A schematisch dargestellte Steilheitssteuerschaltung
201. Die Steilheitssteuerschältung201 liefert
Steuersignale an die drei Abschnitte des Umsetzers 61,
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der die an den Ausgängen B bis C der Computerschaltungen 51 bis 53 abgegebenen Farbsteursignale empfängt.
Die Steilheitssteuerschaltung 201 ermöglicht eine Einstellung der vom Abtaster in Bezug auf die erforderliche
Dichteeinstellung erzeugten Farbziffern; sie ergibt ein von der Dichte abhängiges nichtlineares
Ausgangssignal.
In Fig.7B, wo die Dichte abhängig von der Belichtungszeit für die Farben rot, blau und grün für ein
gegebenes Kopierpapier dargestellt ist, ist zu erkennen, daß die Farbkurven nichtlinear sind. Daher ist nicht
für jede der Farben über den Dichtebereich das gleiche Verhältnis von Kopierzeiten erforderlich. Die Steilheitssteuerschaltung
201 ermöglicht es, die Farbziffern mit einer Änderung des Dichteeirigangssignals zu
vergrßßern oder zu verkleinern.
Nach Fig.7A enthält die Steilheitssteuerschaltung 201 einen Emitterfolgerverstärker mit einem Transistor 203,
der das Dichtesteuersignal vom Ausgang A empfängt und drei getrennte Amplitudeneinstellpotentiometer 205a
bis 205c ansteuert, von denen eines für jeden Farbkanal vorhanden ist. Die Schleifkontakte der Potentiometer
205a bis 205c sind über jeweils einen Schalter 208a bis 208c mit zwei Stellungen mit den Signaleingängen
der Rechenverstärker 191 und 192 der Analog-Digital-Umsetzerabschnitte verbunden, beispielsweise
dem Abschnitt 61b von Fig.7.
Die am Ausgang A gelieferte Dichtesteuerspannung wird an die Basis des Transistors 203 angelegt und über
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den Emitterfolgerverstärker und ein Nulleinötellpotentiometer
207 den drei Amplitudeneinstellpotentiometern 205a bis 205c zugeführt. Das an den Schleifkontakten der
Potentiometer 205a bis 205c gelieferte Gleichspannungssignal wird dem Eingang eines der Rechenverstärker
191 oder 192 abhängig von der Einstellung der Schalter 208a bis 208c zugeführt. In der dargestellten
Position legen die Schalter 208a bis 208c das Signal an die Eingänge 191a der Rechenverstärker
191 für jeden der drei Analog-Digital-Umsetzerabschnitte
an, damit es zu den Farbsteuersignalen addiert wird, die diesen Eingängen von den Ausgängen B bis D der
Computerschaltungen 51 bis 53 zugeführt werden, so daß die Farbziffern mit zunehmendem Dichteeingangssignal
größer werden. Wenn dieSchalter 208a bis 208c in die andere Stellung umgeschaltet werden, wird das
Signal den Eingängen 192a der Rechenverstärker 192 in den Analog-Digital-Umsetzerabschnitten zugeführt,
damit es zum Bezugswert addiert und in Wirklichkeit von den den Verstärkern 191 zugeführten Farbsteuersignalen
subtrahiert wird, so daß die Farbziffern bei steigendem Dichteeingangssignal abnehmen.
Die Möglichkeiten der addierenden oder substrahierenden Steuerung jeder Farbe ermöglicht eine Steuerung unabhängig
von der Art des verwendeten Kopierpapiers.
Der in Fig.8 als Blockschaltbild dargestellte Ziffernsignalgenerator
enthält drei gleiche Zifferngeneratoren
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211 bis 215, die abhängig von dem von den Analog-Digital-Umsetzerabschnitten
gelieferten seriellen Impulsfolgen Ziffern-Videosignale erzeugen, damit an den Ziffernplätzen
22 bis 24 Farbziffern wiedergegeben werden können, die aus drei zweistelligenZahlen bestehen und
die Einstellungen der Farbregler 93 bis 95 für grün, blau und rot repräsentieren. Ein weiterer Zifferngenerator
21A, der anschliessend als Dichtezifferngenerator bezeichnet wird, erzeugt abhängig von einer weiteren
seriellen Impulsfolge Ziffern-Videosignale zur Darstellung von Ziffern am Ziffernplatz 26, die aus einer
dreistelligenZahl bestehen und die Einstellung des Dichtereglers 76 repräsentieren. Wie noch gezeigt wird,
können am Ziffernplatz 26 auch der Spitzenwert eines der vom Schalter 64 ausgewählten Farb-Videosignale oder
die Werte der Versorgungsspannungen angezeigt werden.
Der Zifferngenerator 211, der anschliessend als Grünzifferngenerator
bezeichnet wird, erzeugt grüne Ziffernvideosignale abhängig von einer seriellen Impulsfolge,
die dem Wert des die Grün-Videosignale steuernden
Steuersignals am Ausgang B der Computerschaltung 51 entspricht. Der Grünzifferngenerator 211 enthält einen
Zähler 220, beispielsweise einen Zähler des Typs MC14518CP
der Firma Motorola, der die ihm vom Analog-Digital-Umsetzer 61 zugeführten Impulse zählt und ein BCD-Ausgangssignal
abgibt, das über eine Negatorschaltung 222, beispielsweise eine Negatorschaltung des Typs CM74O6N der Firma
National Semiconductor, einer Ziffernanzeigeschaltung 224 zugeführt wird. Die Ziffernanzeigeschaltung 224,
die die Schaltung zur Anzeige der Fernsehkanalzahl und
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(.9
der Zelt des Typs MM5841 der Firma National Semiconductor
sein kann, und ein zugehöriger Oszillator 226, der der Typ MM74C00N der gleichen Firma sein kann, erzeugen abhängig von den BCD-Ausgangssignalen des Zählers 220
nach der Invertierung durch den Negator 222 Videodatensignale zur Erzeugung der Ziffernanzeige an den Ziffernplätzen 22.
Der Grünzifferngenerator 211 empfängt aus dem Analog-Digital-Umsetzer 61 serielle Impulse, die dem Zähler
zur Umsetzung in einen BCD-Code zugeführt werden. Die im BCD-Code vorliegenden Signal e, die den Zähler 220
verlassen, werden vom Negator 222 verstärkt und invertiert und schließlich der Ziffernanzeigeschaltung 224
zugeführt,die die notwendige Videoinformation liefert. Die Ziffernanzeigeschaltung 224 empfängt Lageinformationen für die Positionierung der sich ergebenden Videoinformation auf dem Monitorbildschirm 25.
Zur Positionierung der Ziffern-Videosignale auf dem Bildschirm vertikal unten, liefert der Ausgang 179 derZeitsteuerschaltung 58 (Fig.5) einen Ziffernsynchronisierungsimpuls, der an jede der Ziffernanzeigeschaltungen der
Zifferngeneratoren 211 bis 214, beispielsweise der Ziffernanzeigeschaltung 224 zugeführt wird. Der Ziffernsynchronisierungsimpuls, der in der Nähe des Endes jedes
von der Vertikalablenkschaltung 102 des Monitors 12 (Fig.2) erzeugten Durchlaufs, beispielsweise an der Zeile
bei einem Raster mit 525 Zeilen erzeugt wird, hat zur Folge, daß alle Ziffernplätze 22 bis 24 und 26 in einer
geraden Linie quer über dem Bildschirm 25 liegen.
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Die horizontale Lage der Ziffern wird durch Einstellen
externer RC-Zeitkontanten der Ziffernanzeigeschaltungen
mittels veränderlicher Widerstände, beispielsweise des Widerstandes 230 der Ziffemanzeigeschaltung 224,
gesteuert, die die Lage der Ziffernplätze 22 auf dem Bildschirm 25 steuern.
Die von der Ziffemanzeigeschaltung 224 gelieferte Videoinformation wird über einen Emitterfolgerverstärker
228 und eine Diode 185 übertragen, damit sie mit den vom Ausgang der Computerschaltung 51 (Fig.4)
gelieferten Videosignalen gemischt wird.
Der Blauzifferngenerator 212 und der Rotzifferngenerator 213 sind ebenso aufgebaut wie der Grünzifferngenerator
211. Der Blauzifferngenerator 212 empfängt eine auf den Wert des vom Ausgang C der Computerschaltung
52 gelieferten Steuersignals bezogene serielle Impulsfolge, und er erzeugt Ziffern-Videosignal,
die über eine Mischdiode 185' dem Leiter 14 am Ausgang der Computerschaltung 52 zugeführt
werderyiamit eine Ziffernanzeige am Ziffernplatz 23 auf
dem Monitorbildschirm 25 bewirkt wird.
Der Rotzifferngenerator 213 empfängt ein auf den Wert des vom Ausgang D der Computerschaltung 53 gelieferten
Steuersignals bezogene serielle Impulsfolge und er gibt ein Ziffern-Videosignal ab, das über eine Mischdiode
185" an den Leiter 15 am Ausgang der Computerschaltung 53 angelegt wird, damit eine Ziffernanzeige
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am Ziffernplatz 24 des Monitorbildschirms 25 bewirkt wird.
Der Dichtezifferngenerator 214 gleicht im Grund den
anderen Zifferngeneratoren 211 bis 213. Da der Ziffernplatz 26 Jedoch für eine dreistellige Ziffer vorgesehen
ist, macht der Zifferngenerator 214 von zwei BCD-Zählern 241 und 242 Gebrauch, die getrennte Zifferngeneratoren
243 und 244 über Negatorschaltungen 245 bzw. 246 ansteuern. Die Ziffernanzelgeschaltung 243, der ein
Oszillator 247 zugeordnet ist, wird dazu benutzt, die erste Stelle der Ziffer am Ziffernplatz 26 zu erzeugen,
und die Ziffernanzeigeschaltung 244 mit dem zugehörigen Oszillator 248 wird dazu benutzt, die zweite und dritte
Stelle der Ziffer am Ziffernplatz 26 zu erzeugen. Die VideoausgangsSignaIe der Ziffernanzeigeschaltungen 243
und 244 werden in einem Mischer 249 vereinigt und über einen Emitterfolgerverstärker 250 sowie drei Entkopplungsdioden 251 bis 253 den Ausgängen der Computerschaltungen 51 bis 53 zur übertragung zum Monitor 12
über die entsprechenden Leiter 13 bis 15 zugeführt. Da die für die Dichte maßgebenden Ziffern-Videosignale
zu jedem der Farb-Videosignale addiert werden, die an den Monitor 12 angelegt werden, ist die Wiedergabe der
Dichteziffer am Ziffernplatz 26 weiß.
Die Ziffernanzeigeschaltungen 243 und 244 des Dichtezifferngenerators 214 empfangen auch die von der Zeitsteuerechaltung 58 gelieferten Ziffernsynchronisierungsimpulse, die die Vertikalpositionierung des Ziffernplatzes
26 bewirken. Außerdem steuern veränderliche Widerstände
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5a,
und 255» die den Zifferaanzeigeschaltungen 243 bzw. 244 zugeordnet sind, die Lage der Ziffern am Ziffernplatz
26.
Die Zähler in den Ziffemsignalgeneratoren 211 bis 214, beispielsweise der Zähler 220 des Generators
und die Zähler 241 und 242 des Generators 214, werden von einem Vertikalsynchronisierungsimpuls zurückgestellt,
der über eine Torschaltung 200 des Analog-Digital-Umsetzers (Fig.7) zu den Zählern durchgeschaltet
wird, wenn diese Torschaltung 200 vom Aus gangs signal des Rechteckgenerators 196 beim Auftreten der
Spitze des Sägezahnsignals freigegeben wird.
In Fig.6 ist das Schaltbild des Videosignal-Spitzenwertdetektors
60 dargestellt, der die Videosignale in den drei Signalkanälen abtastet. Der Spitzenwertdetektor
60 enthält drei in Kaskade geschaltete Emitterfolgerverstärkerstufen
mit Transistoren 281, 282 und 283. Die Basis des Transistors 281, der die Eingangstreiberstufe
bildet, ist mit dem Schaltarm 64· des Schalters 64 verbunden, mit dessen Hilfe die Videosignale
für die Farben grün, blau oder rot ausgewählt werden können, die von den Ausgängen E, F und G der
Computerschaltungen 51, 52 bzw. 53 geliefert werden. Die Treiberstufe mit dem Transistor 281 steuert einen
Spltzenwertdetektor an, der aus einer in Sperrichtung geschalteten Diode 285 und einem Kondensator 286 besteht,
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liefert eine einer Spitzengleichrichtung unterzogene Spannung an die Basis des Transistors 282, wobei dieses
Signal mittels einer Zenerdiode 287 hinsichtlich seines Gleichspannungswerts verschoben wird; die Zenerdiode
liegt dabei zwischen dem Emitter des Transistors 282 und der Basis des Transistors 283.
Das resultierende veränderliche Gleichspannungssignal am Emitter des Transistors 282 wird über den
Schalter 66 einem Eingang des Analog-Digital-Umsetzers 61 zugeführt, wenn der Fchaltarm 66· so betätigt ist,
daß er auf den Kontaktpol 66b einwirkt, so daß der vom Spitzenwertdetektor 60 gemessene Spitzenwert des
vom Wählschalter 64 ausgewählten Videosignals auf dem Monitor 12 am Ziffernplatz 26 angezeigt wird.
Wie oben erwähnt wurde, kann der Spitzenwertdetektor dazu verwendet werden, den Dichteregler für den Computerabschnitt
50 einzustellen. Dies erfolgt dadurch, daß eine Dichteanzeige gewählt wird, mit der alle Kopien
hergestellt werden. Die Dichteziffer wird unter Verwendung eines Standardnegativs ausgewählt. Dabei wird
das Standardnegativ in den Filmschlitz 18 eingelegt und vom Filmabtastgerät 30 abgetastet, so daß der Computerabschnitt
50 dem Monitor 12 geeignete Videosignale zufuhren kann. Die Bedienungsperson betätigt den
Schalter64 zur Auswahl des Videosignals für die Farbe
Grün, sie drückt dann den Schalter 66, der die Wiedergabe des einer Spitzenwertgleichrichtung unterzogenen
Videosignals am Ziffernplatz 26 verursacht; anschliessend wird dann der Dichteregler 76 solange betätigt, bis eine
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vorgewählte Ziffer ausgewählt ist. Wenn im Bild eine schwarze Fläche enthalten ist, dann bewirkt dies eine
automatischeEinstellung des Dichtereglers und des Reglers für die Farbe Grün für die Bedienungsperson, worauf
dann nur die Regler für die Farben Blau und Grün zur Erzielung der besten Färbung eingestellt werden müssen.
Es hat sich gezeigt,daß unter Anwendung genau des gleichen Verfahrens allgemein auch die Regler für die Farben Blau
und Rot eingestellt werden können, so daß die Bedienungsperson mit sehr geringer Möglichkeit, einen Fehler bei
der Auswahl der Reglereinstellungen für jede Farbe zu begehen, die Anordnung bedienen kann.
Wie oben angegeben wurde, kann eine numerische Anzeige der Versorgungsspannungen erhalten werden, indem wahlweise
die Versorgungsspannungen an die Zifferngeneratorschaltung 57 angelegt werden. Nach Fig.3 wird eine anzuzeigende
Versorgungsspannung von der Bedienungsperson durch Drücken eines der Druckknöpfe β an der Bedienungsplatte
(Fig.1) ausgewählt. Die Druckknöpfe 8 werden dazu benutzt, die Zufuhr der Dichte-Steuergleichspannung in dem
Analog-Digital-Umsetzer 61 zu unterbrechen, so daß eine der Spannungen +V,+12V oder +30V angezeigt
werden kann, die im System getestet werden soll. Die Schalter 8a bis 8c sind normalerweise geschlossen, so
daß das Dichtesteuersignal zum Eingang des Umsetzers 61 geleitet wird. Wenn einer der Schalter, beispielsweise
der Schalter 8a, betätigt wird, dann wird die Gleichspannung von 12V an den Umsetzer angelegt, der in der
oben beschriebenen Weise Impulse mit einer Folgefrequenz von 3,58 MHz liefert, die den Dichtezifferngenerator
so steuern, daß Ziffern-Videosignale erzeugt werden,
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die dem Monitor zugeführt und am Ziffernplatz 26 angezeigt werden. Potentiometer 289 sind so voreingestellt,daß ermöglicht wird, daß die angezeigten Ziffernwerte der
Amplitude der ausgewählten Spannung entsprechen.
In Fig.9 ist das Schaltbild der Helligkeitsregelschaltüng
21 dargestellt, die die Helligkeit des sich bewegenden Lichtpunkts auf der Frontfläche der Katodenstrahlröhre
35 (Fig.3) regelt.
Die Helligkeitsregelschaltung 21 enthält einen Eingangsverstärker 290, einen Treiberverstärker 292 und einen Ausgangsverstärker 294. Der Eingangsverstärker 290 enthält einen
Transistor 291 in Emitterfolgerschaltung mit einem Pegeleinstellpotentiometer 293 im Emitterkreis. Die Basisdes Transistors 291 ist über einen Widerstand 295 an
den die Gleichspannung von 30V abgebenden Ausgang der Energievereorgungseinheit 59 und über eine Photozelle 27
an Masse gelegt; die Photozelle kann eine PhotzeHe des
Typs TIL-65 der Firma Texas Instruments sein. Der Widerstand 295 und die Photozelle 27 bilden einen Spannungsteiler, der an die Basis des Transistors 291 einen
Gleichspannungspegel anlegt, der mit dem Widerstand der Photozelle und somit mit der Helligkeit des sich
bewegenden Lichtpunkts auf der Frontfläche der Katodenstrahlröhre 35 (Fig.3) in Beziehung steht. Der Gleichspannungspegel an der Basis des Transistors 291 erzeugt
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-
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Sb
seinerseits ein Potential am Schleifkontakt 293a des Pegeleinstellpotentiometers 293, das im Emitterkreis
des Transistors 291 liegt.
Der Schleifkontakt 293a ist über einen Widerstand mit der Basis des Transistors 295 verbunden, über dessen
Kollektor die Basis des Transistors 298 über einen Widerstand 299 angesteuert wird. Der Emitter des Transistors
298 ist mit dem die Gleichspannung von 30V abgebenden Ausgang der Energieversorgungseinheit 59 verbunden,
und der Kollektor dieses Transistors 298 steht über die Widerstände 301 bis 303 mit dem die
Gleichspannung von 300V abgebenden Ausgang der Horizontalablenkschaltung 37 in Verbindung.Eine zwischen
dem Verbindungspunkt 305 der Widerstände 302 und 303 und Masse liegende Zenerdiode 304 erzeugt eine geregelte
Gleichspannung von 130V an diesem Verbindungspunkt 305. Der Kollektor des Transistors 298 steht über die Widerstände
301 und 300 auch mit dem Steuergitter der Katodenstrahlröhre 35 in Verbindung.
Die Photozelle 27 liegt direkt vor der Katodenstrahlröhre 35, damit sie das vom Leuchtstoff auf der Frontfläche
erzeugte Licht feststellt. Der Widerstandswert der Photozelle 27 ändert sich abhängig von einer Zunahme
oder einer Abnahme des Lichts an der Frontfläche der Katodenstrahlröhre 25, was zur Folge hat, daß die Spannung
an der Basis des Transistors 291 abnimmt oder ansteigt. Folglich tritt eine entsprechende Änderung des Sjgnalwerts
am Emitter des Transistors 291 und am Schleifkontakt 293a
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des Pegeleinstellpotentiometers 293 ein.
Die Änderung des Signalswerts am Schleifkontakt 293a wird von den Transistoren 295 und 298 verstärkt, und
das am Kollektor des Transistors 298 gelieferte verstärkte Signal wird über die Widerstände 301 und
300 der steuerelektrode der Katodenstrahlröhre 35 zugeführt, was zur Folge hat, daß entsprechend dem
vom Pegeleinstellpotentiometer 293 eingestellten Wert die Steuerelektrode zur Verringerung der Intensität
des sich bewegenden Lichtpunkts negativer oder zur Vergrößerung der Intensität des sich bewegenden Lichtpunkts
positiver wird. Die von der Helligkeitsregelschaltung 21 erzielte automatische Rückkopplung hält
die Lichtabgabe der Katodenstrahlröhre 35 konstant.
Zum besseren Verständnis der Anwendung des Filmanalysators 10 bei der Beurteilung eines Films erfolgt nun eine kurze
Beschreibung der Eichung und der Wirkungsweise des Filmanalysators 10 an Hand eines Beispiels.
Wenn unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 durch Einschalten eines (nicht dargestellten) Netzschalters die
Versorgungsenergie an den Analysator 10 und den Monitor 12 angelegt wird, dann werden sofort auf dem Monitorbildschirm
25 auf den Ziffernplätzen 22 bis 24 zweistellige Ziffern dargestellt, die die Einstellungen der
Farbregler 73 bis 75 anzeigen, und am Ziffernplatz wird eine dreistellige Ziffer dargestellt, die die Einstellung
des Dichtereglers 76 anzeigt. Der Dichte-
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regler 76 wird dann solange eingestellt,bis die Dichteziffer
am Ziffernplatz 26 den Wert 70 hat, der einem typischen gewünschten Dichtewert entspricht. Anschliessend
werden die Farbregler 73 bis 75 einzeln so eingestellt, daß sich dreimal die Anzeige der Ziffer 30 an
den Ziffernplätzen 22 bis24 auf dem Monitorbildscliirm
25 ergibt.
Zur Eichung des Analysators 10 wird ein beispielsweise von der Firma Eastman Kodak erhältliches Standardnegativ
benutzt. Das "tandardnegativ wird in den Filmschlitz eingeführt und vom Filmabtastgerät 30 abgetastet; dabei
gibt die Bedienungsperson die Videosignal-Spitzenwerte in die drei Computerschaltungen 51 bis 53 ein, so daß
die Dichte- und Farbregler so eingestellt werden können, daß möglicheÄnderungen der Detriebsparameter des Analysators
10 kompensiert werden.
Wenn sich das Standardnegativ im Filmschlitz 19 befindet, haben die Dichte-und Farbinhalte des Standardnegativs
solche Werte, daß die an den Ziffernplätzen 22 bis 24 erscheinenden Farbziffern Jeweils die Ziffern 30
sein sollten, während die am Ziffernplatz 26 erscheinende Dichteziffer den Wert 70 haben sollte. Zur Einstellung
des Analysators 10 zur Erzeugung der ausgewählten Dichteanzeige 70 betätigt die Bedienungsperson zuerst den
Schalter 9f, damit die Potentiometer 54' bis 56« in
die Verstärkungssteuerschaltungen der Verstärker 54 bis 56 eingefügt werden. Dann betätigt sie den Schalter
64, damit die am Ausgang E der Computerschaltung 51
gelieferten Videosignale für die Farbe Grün an den 'pitzenwertdetektor 60 angelegt werden,worauf der
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Schalter 66 gedrückt wird, damit das Ausgangssignal des Spitzenwertdetektors 60 dem Eingang des Analog-Digital-Umsetzers
zugeführt wird. Dies hat zur Folge, daß der Spitzenwert der Videosignale für die Farbe grün am
Ziffernplatz 26 angezeigt wird. Wenn der V/ert nicht ist, wird der Verstärkungsregler 91 verstellt, bis die
Anzeige der Ziffer 70 erhalten wird.
Der geschilderte Vorgang wird dann wiederholt, wobei zunächst die Videosignale für die Farbe Blau ausgewählt
werden und das Potentiometer 55' bei Bedarf eingestellt wird,während dann die Videosignale für die Farbe Rot
ausgewählt werden, und falls notwendig, der Verstärkungsregler 93 eingestellt wird, damit die Spitzenwerte
der Videosignale für die Farben Grün, Blau und Rot mit dem Wert 70 wiedergegeben werden. Wenn der Schalter
gelöst wird, hat die amZiffernplatz 26 wiedergegebene
Dichteanzeige den Wert 70, und die an den Ziffernplätzen bis 25 wiedergegebenen Farbwerte haben jeweils den
Wert 30. Der Analysator 10 1st nun geeicht, und die Dichte- und Farbregler sind entsprechend gewünschten
Bezugspegeln für ein Standardnegativ zur Verwendung bei der Nessung der Färb- und Dichtewerte eines unbekannten
Filme eingestellt worden.
Zur Erzielung der richtigen Einstellungen des Kopiergeräts zum Kopieren eines unbekannten Films wird der
Film in den Schlitz 19 eingeführt und vom Filmabtastgerät 30 abgetastet. Der dem benutzten Filmtyp, beispielsweise
den Kodak-Filmtypen Ectachrom II VPS, KX, CII oder FII, entsprechende Filmwählschalter 9a bis 9e
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ίο
wird gedrückt, damit die Verstärkungsfaktoren für die
Videoverstärker 54 bis 56 ausgewählt werden. Als Alternative kann auch der Schalter 9f betätigt werden,damit
die Verstärkungsfaktoren der Verstärker auf die mittels der Potentiometer 54' bis 56' erzielten Bezugswerte
eingestellt werden.
Die Dichteeinstellung für den unbekannten Film wird dadurch erhalten, daß das Videosignal für die Farbe Qrün,
das Videosignal für die Farbe Blau oder das Videosignal für die Farbe Rot, im angenommenen Beispiel das für die
Farbe Rot über den Schalter 64 durch den Spitzenwertdetektor 60 und über den Schalter 66 zum Analog-Digital-Umsetzer
61 geschaltet wird, damit der Spitzenwert des ausgewählten Videosignals auf dem Monitor 12 am Ziffernplatz
26 angezeigt wird. Der Dichteregler wird solange eingestellt bis der angezeigte Spitzenwert die Ziffer 70
ist. Wenn der Schalter 66 gelöst wird, ist die am Ziffernplatz 26 angezeigte Dichteziffer die Ziffer für die Verwendung
bei der Einstellung des Kopiergeräts.
Der Regler 73 für die Farbe Grün und der Regler 74 für
die Farbe Blau werden dann eingestellt, indem die Videosignale für die Farben Grün und Blau einzeln über den
Spitzenwertdetektor 60 an den Umsetzer 61 angelegt werden, damit am Ziffernplatz 26 die Spitzenwerte angezeigt
werden; dabei werden die einzelnen Farbregler 73 und 74 so eingestellt,daß sich für Jede Farbe die gleiche Anzeige
(im vorliegenden Beispiel die Ziffer 70) ergibt.
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6A
Als Alternative kann die Bedienungsperson das Bild auf dem Monitor 12 betrachten und die Dichte-und
Farbregler so einstellen, bis der gewünschte Dichte- und Farbabgleich visuell erhalten ist.
Die Einstellungen der Farbregler können dann an den Ziffernplätzen 22 bis 24 abgelesen werden. Die an
den Ziffernplätzen 22 bis 24 und 26 angezeigten resultierenden Farb-bzw. Dichteeinstellungen werden
dann für die Benutzung bei der Einstellung des (nicht dargestellten) Kopiergeräts aufgezeichnet.
Ein Beispiel für ein für diesen Zweck geeignetes und im Handel erhältliches Kopiergerät ist das
Modell ACSM58 Miniprinter der Firma Durst Ltd., Surrey, England.
Es sei bemerkt, daß der Analysator 10 am besten in einem Raum mit kontrolliertem Licht benutzt wird.
Die Kontrasteinstellschaltung 78 kann mittels eines Knopfs 95 eingestellt werden, und die Helligkeitseinstellschaltung 80 kann mittels eines Knopfs
95 eingestellt werden, so daß der Kontrast und die Helligkeit des betrachteten Bilds so verändert
werden können, wie es die Bedienungsperson wünscht·
Es ist zu erkennen, daß die vom Filmanalysator 10 gelieferte numerische Anzeige mit den verschiedenen
Typen im Handel erhältlicher Kopiergeräte benutzt wird, indem die ausgegebenen Ziffern unter Verwendung
einer einfachen Umwandlungstabelle, wie sie derzeit
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auf diesem Anwendungsgebiet benutzt wird, auf die Einstellungen des Kopiergeräts bezogen werden.
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Claims (26)
1. Farbfilm-Analysator zur Verarbeitung von Filmen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung getrennter
Farbsignale, die jeweils eine von mehreren verschiedenen Farben eines Standardfilms repräsentieren, und Einrich- '
tungen zur Erzeugung von Bezugssignalen aus den Farbsignalen mit einer Registervorrichtung zum Speichern
der Bezugssignale für die Anwendung bei der anschließenden Verarbeitung unbekannter Filme.
2. Analysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Farbsignale einen Punktlichtabtaster enthält, der einen sich bewegenden Lichtstrahl durch den Film projiziert, daß eine Lichtaufspaltvorrichtung mit einer Reflexionsvorrichtung vorgesehen
ist, die mehrere dichroitische Spiegel enthält, daß eine
Lenkvorrichtung den durch den Film projizierten Lichtstrahl zu der Reflexionsvorrichtung zur Aufspaltung des Licht-
Schw/Ma
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Strahls in mehrere Farbkomponenten lenkt, und daß eine
RiOtovervielfschervorrichtung abhängig von den Farbkomponenten
des Lichtstrahls Videosignale erzeugt, die die Farben des Films repräsentieren.
3. Analysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Farbsignale eine Vorrichtung
enthält, die die Farb-Videosignale über getrennte Signalkanäle liefert, daß die Registervorrichtung für
jeden Kanal eine einstellbare Vorrichtung zur Abgabe eines Bezugssignals für jeden Kanal enthält, das vom
Wert der Farbsignale bestimmt ist.
A. Analysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bezugssignale für verschiedene bekannte Filmtypen vorherbestimmt sind und daß die Registervorrichtung Umschalteinrichtungen
zum Auswählen vorbestimmter Bezugssignale enthält, wenn einer der bekannten Filme verarbeitet
wird.
5. Analysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Bezugssignale eine Vorrichtung
zur Erzeugung von auf die Werte der Bezugssignale bezogenen Ziffernsignale zur Steuerung einer Anzeigevorrichtung
zur Erzielung einer sichtbaren Anzeige der Werte enthält.
6. Analysator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zur Modifizierung der über die Signalkanäle
gelieferten Farbsignale entsprechend der Einstellung durch die Bezugssignale bei der Verarbeitung
eines unbekannten Films zur Einstellung der Farbsignale entsprechend den Bezugswerten.
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7. Analysator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung eine für alle Signalkanäle gemeinsam vorhandene Dichtesteuervorrichtung und mehrere
jeweils einzeln einem anderen Signalkanal zugeordnete Farbsteuervorrichtungen enthält.
8. Video-Farbfilmanalysator zur Erzeugung einer Video-Wiedergabe eines Films auf eine» Monitor, gekennzeichnet
durch eine Filmabtastvorrichtung mit einer Einrichtung zum Projizieren eines sich bewegenden Lichtstrahls durch
den Film, eine Lichtaufspaltvorrichtung, die Reflexionsvorrichtungen mit ersten und zweiten dichroitischen
Spiegeln enthält, eine Vorrichtung zum Lenken des durch den Film projizierten Lichtstrahls zu der Reflexionsvorrichtung zur Aufspaltung des Lichtstrahls in rote,
blaue und grüne Komponenten, Fotovervielfachervorrichtungen, die abhängig von den roten, blauen und grünen
Komponenten des Lichtstrahls getrennte Videosignale erzeugen, die mit den roten, blauen und grünen Komponenten
des Lichtstrahls in Beziehung stehen, und eine Computeranordnung zur Zuführung der Farb-Videosignale zu dem
Monitor.
9. Analysator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Lenken des Lichtstrahls eine zwischen
dem Film und der Reflexionsvorrichtung angeordnete Kollimatorlinse enthält, daß die RiotoVervielfachervorrichtungen
erste, zweite und dritte Abschnitte enthalten, daß einer der dichroitischen Spiegel die rote Komponente des Lichtstrahls zu dem ersten Pbotovervielfacherabschnitt reflektiert, daß der zweite dichroitische Spiegel die blaue
Komponente des Lichtstrahls zu dem zweiten Hiotovervielfacherabschnitt reflektiert, und daß die Reflexionsvor-
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richtung einen Umlenkspiegel enthält, der die grüne
Komponente des Lichtstrahls zu dem dritten Biotovervielfacherabschnitt reflektiert.
10. Analysator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zum Projizieren eines sich bewegenden Lichtstrahls eine Punktlichtabtastvorrichtung enthält.
11. Video-Farbfilmanalysator zur Erzeugung einer Video-Farbwiedergabe eines Films auf dem Bildschirm eines
Videomonitors, gekennzeichnet durch eine Filmabtastvorrichtung zum Abtasten des Films und zur Erzeugung
von Farb-Videosignalen, die mit der roten, der blauen
und der grünen Farbe des Films in Beziehung stehen, eine Computeranordnung zum Zuführen der Farb-Videosignale
zu dem Monitor und zur Erzeugung von Ausgangssignalen, die mit den Videosignalen in Beziehung stehen, und
eine Ziffemprozessorvorrichtung, die abhängig von den Ausgangssignalen auf dem Monitor die Anzeige von Ziffern
bewirkt, die die Dichte und die Farbe des Films anzeigen.
12. Analysator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffemprozessorvorrichtung einen Zifferaeignalgenerator zur Erzeugung von Ziffern-Videosignalen entsprechend den Grün-, Blau- und Rot-Farbwerten des Films
und ferner eine Ausgabevorrichtung enthält, die die Ziffern-Videosignale mit dem Jeweiligen darauf bezogenen
Färb-Videosignal zu dem Monitor übertragen, damit die
die Grün-, Blau- und Rot-Farbwerte anzeigenden Ziffern in den entsprechenden Farben wiedergegeben werden, daß
der Ziffernsignalgenerator weitere Ziffern-Videosignale
entsprechend der Farbdichte des Films erzeugt und daß die Ausgabevorrichtung, die die weiteren Ziffern-Video-
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signale mit jedem der Farb-Videosignale so übertragen,
daß die die Farbdichte anzeigenden Ziffern mit weißer Farbe wiedergegeben werden.
13. Analysator nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Steuerung der vertikalen und der horizontalen Lage der Ziffern auf dem Monitorbildschirm und
Einrichtungen zur Erzeugung einer Wiedergabe der Ziffern auf einem schwarzen Streifen auf dem Monitorbildschirm.
14. Farbfilmanalysator zur Verarbeitung von Farbfilmen,
gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zur Erzeugung von die Farben des Films repräsentierenden Färb-Videosignalen an getrennten Signalkanälen, zweite Einrichtungen zum Feststellen und Messen der Videosignale
in Jedem der Signalkanäle und zur Erzeugung von Steuersignalen, die mit den Videosignalen in Beziehung stehen,
und dritten Einrichtungen, die abhängig von den Steuersignalen Ausgangssignale erzeugen, die die Werte der
gemessenen Videosignale repräsentieren.
13. Analysator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Einrichtungen eine einstellbare Vorrichtung zur Erzeugung und Aufrechterhaltung von Bezugswerten
enthält, die bei der Verarbeitung eines Standardfilms für die Verwendung bei der Verarbeitung unbekannter Filme
aus den Videosignalen abgeleitet werden.
16. Analysator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Einrichtungen eine Steuervorrichtung enthalten, die zur Modifizierung der über die Signalkanäle gelieferten Videosignale bei der Verarbeitung eines unbekannten
Films so einstellbar sind, daß Ausgangssignale erhalten werden, die die Werte der Videosignale repräsentieren,
die den Bezugswerten entsprechen.
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17. Analysator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Einrichtungen mehrere Videoverstärker enthalten, die Jeweils an einen anderen Signalkanal angeschlossen sind, daß eine Wählvorrichtung so betätigbar
ist, daß jeder Signalkanal einzeln ausgewählt und an die zweiten Einrichtungen angelegt werden kann, damit
auf einem Videomonitor auf das ausgewählte Videosignal bezogene Ziffern wiedergegeben werden können, und daß
Verstärkungseinstellvorrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Verstärkungsfaktoren der ausgewählten
Videoverstärker im Verlauf der Verarbeitung eines Standardfilms einzeln eingestellt werden können, so daß bei der
Auswahl eines Videosignals in einem gegebenen Signalkanal der Verstärkungsfaktor des entsprechenden Videoverstärkers
so eingestellt werden kann, daß die wiedergegebenen Ziffern einen vorgewählten Wert für das ausgewählte
Videosignal anzeigen, wodurch wenigstens ein Dichtewert für die Verwendung bei der Verarbeitung unbekannter Filme
geliefert wird.
18. Analysator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
eine für alle Signalkanäle gemeinsam vorhandene Dichtesteuervorrichtung vorgesehen ist, die so eingestellt
werden kann, daß die Videosignale in allen Signalkanälen geändert werden, daß für jeden Signalkanal eine eigene
Farbsteuervorrichtung vorgesehen ist, die zur Änderung des Videosignals im entsprechenden Signalkanal einzeln
einstellbar ist, daß die Dichtesteuervorrichtung während der Abtastung eines unbekannten Films eingestellt wird
und veranlaßt, daß bei Auswahl des Videosignals in einem der Signalkanäle die wiedergegebene Ziffer einen der
Dichtewerte anzeigt, und daß die den anderen Signalkanälen zugeordneten Farbsteuervorrichtungen im Verlauf der Ver-
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arbeitung eines unbekannten Films so eingestellt werden, daß die wiedergegebenen Ziffern Dichte- und Farbinformationen für die Verwendung bei der Herstellung einer
Kopie des unbekannten Films angeben.
19. Video-Farbfilmanalysator zur Erzielung einer Video-Farbwiedergabe eines Films auf einem Videomonitor,
gekennzeichnet durch eine Filmabtastvorrichtung zur
Abtastung des Films und zur Erzeugung einzelner Farb-Videosignale, deren Amplitude auf die Grün-, Blau- und
Rot-Farbzusammensetzung des Films bezogen ist, eine Computeranordnung mit mehreren Computerschaltungen zur
Zuführung der Farb-Videosignale zu dem Monitor über getrennte Signalkanäle zur Erzielung der Wiedergabe
einer Reproduktion des Films, eine Dichtesteuereinrichtung mit einer ersten Vorrichtung, die auf unterschiedliche Einstellungen zur Modifizierung der über die
Signalkanäle übertragenen Farb-Videosignale einstellbar ist, damit die Farbdichte der auf dem Monitor erzeugten
Wiedergabe verändert wird, mit einer zweiten Vorrichtung zur Erzeugung eines auf die Einstellung der ersten Vorrichtung und die Einstellung mehrerer Farbsteuervorrichtungen bezogenen Dichtesignals, wobei diese Farbeteuervorrichtungen einzeln jeweils verschiedenen Signalkanälen zugeordnet sind und jeweils eine dritte Vorrichtung enthalten, die auf unterschiedliche Einstellungen
zur Veränderung des Farbabgleichs der auf dem Monitor erzeugten Wiedergabe einstellbar sind, und mit einer
vierten Vorrichtung zur Erzeugung eines auf die Einstellung der dritten Vorrichtung bezogenen Farbsignals,
eine Prozeesoranordnung mit Analog-Digital-Umsetzervorrichtungen, die auf die Dichte- und Farbsignale so
ansprechen, daß mehrere digitale Ausgangssignale erzeugt
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werden, die Jeweils der Amplitude eines anderen der Signale entsprechen und Zifferngeneratoreinrichtungen,
die abhängig von den digitalen Signalen aus den Umsetzervorrichtungen Ziffern-Videosignale erzeugen, damit auf
dem Monitor die Einstellung der Dichtesteuervorrichtungen anzeigende Dichteziffern und die Einstellungen der
mehreren Farbsteuervorrichtungen anzeigenden Farbziffern wiedergegeben werden.
20. Analysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzervorrichtungen Einrichtungen enthalten, die
abhängig von dem Dichtesignal und den Farbsignalen eine nichtlineare Änderung der Farbziffern bei einer linearen
Änderung des Dichtesignals verursachen.
21. Analysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozessoranordnung einen Video-Spitzenwertdetektor
und Wählvorrichtungen enthält, mit deren Hilfe die Farb-Videosignale in jedem Signalkanal in ausgewählter Weise
an den Spitzenwertdetektor angelegt werden können, wobei der Spitzenwertdetektor ein auf die Amplitude des ausgewählten
Videosignals bezogenes Ausgangssignal zur Anlegung an die Umsetzervorrichtungen erzeugt, damit die
Zifferngeneratoreinrichtungen Ziffern-Videosignale erzeugen können, die die Amplitude des ausgewählten Videosignals
zur Anlegung an den Monitor repräsentieren.
22. Analysator nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Stroniversorgungseinheit zur Erzeugung von Betriebsspannungen
für den Analysator und Einrichtungen zum wahlweisen Anlegen der Betriebsspannungen an die itosetzervorrichtungen
zur Erzeugung von Ziffern-Videosignalen, die die Werte der Betriebsspannungen zur Zuführung zu
dem Monitor repräsentieren.
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23. Analysator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Computeranordnung Bezugswertvorrichtungen enthält, die so betätigbar sind, daß sie einen gemeinsamen Gleichspannungsbezugswert für die Videosignale in jedem Signalkanal erzeugen.
24. Verfahren zur Beurteilung von Farbfilmen vor dem Kopiervorgang, dadurch gekennzeichnet, daß ein Standardfilm
zur Erzielung von Farbsignalen abgetastet wird, deren Wert mit den verschiedenen Farben eines Standardfilms
in Beziehung steht, und daß fUr die Anwendung bei der
Verarbeitung unbekannter Filme aus den Farbsignalen Bezugswerte abgeleitet werden.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein unbekannter Film zur Erzeugung weiterer Farbsignale
abgetastet wird, die auf die Farben des unbekannten Films bezogen sind, und daß die Bezugswerte zur Einstellung der
weiteren Farbsignale benutzt werden.
26. Verfahren zur Beurteilung von Farbfilmen vor der Durchführung eines Kopiervorgangs, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Standardfilm zur Erzeugung getrennter Farbsignale entsprechend den in ihm enthaltenen Farben Rot, Blau und
GrUn abgetastet wird, daß die Farbsignale in jedem Signalkanal abgetastet werden, daß die Signalabtastwerte auf
einer Anzeigeeinheit Überwacht werden, daß bei einem gemeinsamen Bezugswert in jedem Signalkanal Bezugswerte
erzeugt werden, daß ein unbekannter Film abgetastet wird, damit an getrennten Signalkanälen getrennte Farbsignale
entsprechend den in dem unbekannten Film enthaltenen Farben Rot, Blau und GrUn erzeugt werden, daß das Farbsignal in einem der Signalkanäle abgetastet wird, daß
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der Signalabtastwert an der Anzeigeeinheit überwacht
wird, daß die Signalwerte in allen anderen Kanälen eingestellt werden, bis der überwachte Signalabtastwert
gleich dem Bezugswert ist, daß dann die Farbsignale in den anderen Signalkanälen einzeln abgetastet
werden, daß die dabei erhaltenen Signalabtastwerte auf der Anzeigeeinheit überwacht werden, und
daß der Signalwert im entsprechenden Signalkanal eingestellt wird, bis der überwachte Signalabtastwert
gleich dem Bezugswert ist.
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Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
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