DE2744845B2 - Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld - Google Patents
Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem GleichfeldInfo
- Publication number
- DE2744845B2 DE2744845B2 DE2744845A DE2744845A DE2744845B2 DE 2744845 B2 DE2744845 B2 DE 2744845B2 DE 2744845 A DE2744845 A DE 2744845A DE 2744845 A DE2744845 A DE 2744845A DE 2744845 B2 DE2744845 B2 DE 2744845B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- magnetic field
- compensation
- interference
- time interval
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/56—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
- G01F1/58—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
- G01F1/60—Circuits therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Measuring Magnetic Variables (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven DurchfluBmessung
mit periodisch ungepoltem magnetischem Gleichfeld, bei welchem das Nutzsigril dadurch erhalten wird, daß
die Signalspannung jeweils bei den einander gleichen, gegenpoligen Werten des Magnet!· 'des abgetastet und
gespeichert wird und die Differenz der gespeicherten Abtastwerte gebildet wird.
Bei diesem Verfahren, das aus der DE-AS 20 52 175
bekannt ist, wird die Tatsache ausgenutzt, daß die Nutzspannung mi*, dem Magnetfeld ihre Polarität
wechselt, während die elektrochemische Störgleichspannung ihre Polarität beibehält Man erhält somit
durch die Abtastung bei dem einen Wert dc.i Magnetfeldes die Summe aus Nutzspannung und
Störgleichspannung und durch die Abtastung bei dem anderen Wert des Magnetfeldes die Differenz dieser
beiden Spannungen. Aus der Differenz der beiden gespeicherten Abtastwerte erhält man dann die von der
Störgleichspannung befreite Nutzspannung. Bei diesem bekannten Verfahren wird vorausgesetzt, daß sich die
elektrochemische Störgleichspannung zeitlich nicht ändert. In Wirklichkeit wurde jedoch festgestellt, daß
sich die elektrochemische Störgleichspannung im Verlauf der Zeit erheblich ändert, wobei sie Werte
erreichen kann, die ein Vielfaches der zu messenden Nutzspannung betragen. Dadurch wird einerseits die
MeUgenauigkeit beeinträchtigt, weil jeder Fehler bei
der Differenzbildung zwischen zwei fast gleich großen Werten sich voll auf die geringe Differenz auswirkt, die
die Nutzspannung darstellt Andererseits besteht nach kurzer Zeit die Gefahr einer Übersteuerung der für die
Messung verwendeten Verstärker und sonstigen linearen Schaltungen. Maßnahmen zur Kompensation von
zeitlichen Änderungen der Störgleichspannung sind bei diesem bekannten Verfahren nicht vorgesehen.
In der gleichen Druckschrift ist ein anderes Verfahren
beschrieben, bei welchem anstelle eines periodisch umgepolten magnetischen Gleichfeldes ein periodisch
ein- und ausgeschaltetes Gleichfeid angewendet wird. In
diesem Fall wird bei ausgeschaltetem Magnetfeld die Störgleichspannung abgetastet und gespeichert, und bei
eingeschaltetem Magnetfeld wird die Summe aus Nutzspannung und Störgleichspannung abgetastet und
gespeichert Die Differenz der beiden gespeicherten Abtastwerte ergibt dann wieder die Nutzspannung.
Auch dieses Verfahren setzt aber voraus, daß sich die Störgleichspannung zeitlich nicht ändert Gegenüber
dem mit Umpolung des Magnetfeldes arbeitenden
Verfahren weist dieses Verfahren den zusätzlichen
Nachteil auf, daß sich bei stehender Flüssigkeit beträchtliche elektrochemische Potential: an den
Elektroden aufbauen können, die sich dann, wenn die Messung beim Einsetzen der Strömung beginnt,
besonders störend bemerkbar machen.
Aus der US-PS 33 16 762 ist gleichfalls ein Verfahren zur induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld bekannt, bei welchem
das Magnetfeld in jeder Periode zwei aufeinanderfol
gende Impulse der einen Polarität und zwei aufeinan
derfolgende Impulse der entgegengesetzten Polarität aufweist zwischen denen jeweils eine Magnetfeldpause
liegt Die Signalspannung wird zwei parallelen Meßkanälen zugeführt; im ersten Meßkanal wird in jedem
Magnetfeldimpuls und in jeder Magnetfeldpause eine Abtastung vorgenommen, während im zweiten Meßkanal nur in jeder zweiten Magnetfeldpause eine
Abtastung erfolgt Die Abtastwerte werden in jedem Meßkanal durch geeignete Invertierungen auf die
gleiche Polarität gebracht und über eine ganze Periode
integriert; die in den beiden Meßkanälen erhaltenen integrierten Werte werden voneinander subtrahiert
nachdem der integrierte Wert des zweiten Meßkanals vervierfacht worden ist Die zur Gewinnung des
J5 Nutzsignals der Differenzbildung unterworfenen Abtastwerte enthalten also einerseits die Summe aus
Nutzspannung und Störspannung und andererseits die Störspannung allein. Die Kompensation der zeitlichen
Änderung einer vorhandenen Slörgldchspannung ist
bei diesem bekannten Verfahren ebenfalls nicht vorgesehen, so daß die zuvor geschilderten Erscheinungen einer Übersteuerung der Verstärker und des
absoluten Fehlers bei der Differenzbildung in vollem Umfang bestehen.
« Andererseits ist aus der DE-AS 24 10 407 ein
Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven
Durchflußmessung bekannt mit dem auch zeitliche Änderungen der Störgleichspannung kompensiert wer-
w den Bei diesem bekannten Verfahren wird das Magnetfeld periodisch zwischen zwei Werten hin- und
he.-geschaltet, von denen der eine Wert Null sein kann.
Die Signalspannung wird zur Gewinnung des Nutzsignals abwechselnd bei dem einen und dem anderen
M Wert des Magnetfeldes abgetastet. Zur Berücksichtigung der zeitlichen Änderung der Störgleichspannung
und insbesondere zur Vermeidung einer Übersteuerung der Verstärker und Subtrahierschaltungen infolge der
sich langsam auf einen sehr großen Wert aufbauenden
so Störgleichspannung sind in jeder Teilperiode des einen
Magnetfeldwertes zwei Kompensationszeitintervalle vorgesehen, in denen die Signalspannung auf den Wert
Null kompensiert wird; das erste Kompensationszeitintervall liegt unmittelbar am Anfang dieser Teilperiode,
und das zweite Kompensationszeitintervall liegt am Ende der gleichen Teilperiode im Anschluß an die im
Verlauf dieser Teilperiode vorgenommene Abtastung. Am Ende jedes Kompensationszeitintervalls hat somit
die der Abtastung unterworfene kompensierte Signalspannung zunächst den Wert Null, und der nächste
Abtastwert ist in der gleichen Teilperiode die zeitliche Änderung der Störgleichspannung und in der nächsten
Teilperiode die Summe der Nutzspannung und der zeitlichen Änderung der Störgleichspannung. Die
zeitliche Änderung der Störgleichspannung ist zwischen den Kompensationszeitintervallen verhältnismäßig gering,
so daß eine Übersteuerung der Verstärker durch die sich allmählich aufbauende Störgleichspannung, die ι ο
ein Vielfaches der Nutzspannung erreichen kann, vermieden wird. Als Nachteil ist jedoch die diesem
Verfahren innewohnende Unsymmetrie anzusehen. Einerseits wird die bei dem einen Wert des Magnetfeldes
bestehende Nutzspannung vollkommen wegkompensiert, so daß es im Hinblick auf die Leistungsbilanz
zweckmäßig ist, diesen Wert des Magnetfeldes möglichst klein zu halten oder vorzugsweise gleich Null zu
machen. Ferner sind die abwechselnden Abtastwerte, aus denen das Nutzsignal durch Differenzbildung
gewonnen wird, voneinander sehr verschieden, denn der
in der einen Teilperiode erhaltene Abtastwert ist,
unabhängig von dem in dieser Teilperiode bestehenden Wert des Magnetfeldes, stets nur die zeitliche Änderung
der Störgleichspannung seit dem letzten Kompensationszeitintervall,
während der in der anderen Teilperiode erhaltene Abtastwert gleich der Summe von
Nutzspannung und zeitlichem Anstieg der Störgleichspannung ist. Schließlich bestehen in den beiden
Teilperioden unterschiedliche zeitliche Verhältnisse: In der einen Teilperiode liegen zwei Kompensationszeitintervalle
und dazwischen ein Abtastzeitintervall, wogegen in der anderen Teilperiode kein Kompensiitionszeitintervall,
sondern nur ein Abtastzcilintervall liegt. Zur
Schaffung gleicher Änderungszeiten für die Störgleichspannung müssen daher die Teilperioden verschieden
bemessen oder die Abtastzeitpunkte innerhalb der Teilperioden verschieden gelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens der eingangs angegebenen An, bei welchem
die Kompensation der zeitlichen Änderungen der Störgleichspannung ohne schaltungstechnischen Mehraufwand
bei Anwendung eines Magnetfeldes wechselnder Polarität in völlig symmetrischer Weise erhallen
wird.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die beiden Teilperioden des Magnetfeldes jeweils durch
eine Magnctfeldpause voneinander getrennt sind, in der jeweils zu einem gleichen Zeitabstand vor der nächsten
Abtastung der Signalspannung während eines Kompensationszeitintervalls
eine der Signalspannung entgegengeschaltete Kompensationsspannung erzeugt wird, welche die Signalspannung innerhalb dieses Kompensationszeitintervalls
auf den Wert Null kompensiert und bis zum nächsten Kompensationszeitintervall beibeha!-
ten wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Magnetfeld zwischen drei Werten umgeschaltet, nämlich
zwei gleich großen entgegengesetzt gepolten Werten und dem Wert Null. Die Abtastung der
Signalspannung zum Zweck der Gewinnung des Nutzsignals erfolgt jeweils beim Vorhandensein des
Magnetfeldes, so daß jeder Abtastwert die Nutzspannung enthält; die Abtastwerte entsprechen abwechselnd
der Summe und der Differenz von Nutzspannung und *>5
Störspannung, so daß bei der Differenzbildung die doppelte Nutzspannung t ihalten wird, während sich die
Störspannungen aufheben. Dagegen erfolgt in den Magnetfeldpausen keine Abtastung der Signalspannung, die dann die reine Störspannung ist, zum Zweck
der Differenzbildung; die Magnetfeldpausen werden nur zur Kompensation der zeitlichen Änderung der
Störgleichspannung verwendet, wobei in jeder Magnetfeldpause nur eine einzige Kompensation vorgenommen
wird. Die Messung erfolgt dadurch vollkommen symmetrisch. Im Vergleich zu dem eingangs angegebenen
bekannten Verfahren ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß bei gleichem Leistungsaufwand für die
Erzeugung des Magnetfeldes das erhaltene Meßwertsignal doppelt so groß ist, wodurch der Störabstand
wesentlich verbessert wird.
Die Erfindung wird mit einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Übersichtsschema einer Meßanordnung,
F i g. 2 ein vereinfachtes Schema der Spulensteuerung bei der Anordnung von F i g. 1,
F i g. 3 dns Schaltbild der Signalverarbeitungsanordnung
der Anordnung von Fig. 1,
F i g. 4 Diagramme zur Erläuterung aer Wirkungsweise
der Anordnung von F i g. 1 bis 3 und
F i g. 5 einige der Diagramme von F i g. 4 in größerem Zeitmaßstab.
Fig. ■ zeigt schematisch ein Rohr 1, durch das eine
elektrisch leitende Flüssigkeit senkrecht zur Zeichenebene strömt. Eine Magnetfeldspule 2, die aus
Symmetriegründen aus zwei gleichen, zu beiden Seiten des Rohres 1 angeordneten Hälften besieht, erzeugt im
Rohr ein senkrecht zur Rohrachse gerichtetes Magnetfeld BX, B2. Im Innern des Rohres I sind zwei
Elektroden 3 und 4 angeordnet, an denen eine induzierte Spannung abgegriffen werden kenn, die der mittleren
Durchflußgeschwindigkeit der elektrisch leitenden Flüssigkeit durch das Magnetfeld proportional ist. Die
Elektroden 3 und 4 sind mit den beiden Eingängen 5 bzw. 6 einer Signalverarbeitungsanordnung 7 verbunden,
die an ihrem Ausgang 8 ein für die Weiterverarbeitung geeignetes Signal liefert, das ein Maß für die
Durchflußgeschwindigkeit ist. Die Signalverarbeitungsund Steueranordnung liefert an zwei weiteren Ausgängen
9 und 10 Steuersignale, die den beiden Eingängen 11 bzw. 12 einer Spulensteuerünordnung 13 zugeführt
werden. An die Ausgänge 14 und 15 der Spulensteueranordnung 13 sind die beiden Spulenhälften 2 in Reihe
angeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der Spulensteueranordnung 13 ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Sie enthält vier
Schalter 16,17,18,19, die nach Art einer Brückenschaltung
zusammengeschaltet sind, wobei die Magnetspule 2 in der einen Brückendiagonale liegt, während die
andere Brückendiagonale in Reihe mit einem KonstantstromfCTierator
20 an eine Gleichspannungsquelle 21 angeschlossen ist. Die Gleichspannungsquelle 21, die
beispielsweise eine .Spannung von 24 Volt liefert, kann
entweder ein Netzgerät oder eine Batterie sein.
Die Schalter 16 bis 19, die in Wirklichkeit natürlich elektronische Schalter sind, werden paarweise durch die
den Eingangsklemriien 11 und 12 zugeführten Signale
betätigt. Wenn am Eingang 11 ein Impuls anliegt, werden die beiden Schalter 16 und 18 geschlosser, die in
diametral entgegengesetzten Zweigen der Brücke liegen; in diesem Fall fließt der von dem Konstantstromgenerator
20 gelieferte eingeprägte Strom / in der Richtung des Pfeils B ί clurcli die Magnetspule 2, so daß
diese in der Rohrleitung 1 ein Magnetfeld BX erzeug!, dessen Richtung durch die in vollen Linien gezeichneten
Pfeile angegeben ist. Wenn am Eingang 12 ein Impuls
anliegt, werden die beiden Schalter 17 und 19 geschlossen, so daß die Magnetspule 2 von dem
eingeprägten Strom / in der entgegengesetzten Richtung durchflossen wird, wie durch den gestrichelten
Pfeil B2 angedeutet ist; demzufolge hat das im Rohr 1 erzeugte Magnetfeld Bl die durch die gestrichelten
Pfeile angedeutete entgegengesetzte Richtung. Die Induktionswerte B 1 und Bl haben den gleichen Betrag,
aber entgegengesetzte Vorzeichen. Wenn an keinem der Eingänge 11 und 12 ein Impuls anliegt, sind alle
Schalter geöffnet, und das Magnetfeld im Rohr 1 hat den Induktionswert Null.
F i g. 3 zeigt ein genaueres Schaltbild der Signalverarbeitungs- und Steueranordnung 7 von Fig. I. Die beiden
Eingangsklemmen 5 und 6 sind die Eingänge eines durch einen Differenzverstärker gebildeten Meßverstärkers
22. an dem somit die zwischen den Elektroden 3 und 4 F*ntct*=>h<=>nrlii Ctnnalcnanniinn anliefert Δη r\e*r\ Aticnonn
des Meßverstärkers 22 sind zwei Abtast- und Speicherschaltungen
23 und 24 angeschlossen, und zwar die Abtast- und Speicherschaltung 23 direkt und die Abtast-
und Speicherschaltung 24 über einen Inverter 25. der die Polarität des Ausgangssignals des Meßverstärkers 22
umkehrt. Zur Vereinfachung ist angedeutet, daß die Abtast- und Speicherschaltung 23 einen Schalter 51
enthält, der durch ein an einen Steuereingang 26 angelegtes Signal geschlossen wird und dann einen
Speicherkondensator Cl über einen Widersland /? 1
mit dem Ausgang des Meßverstärkers 22 verbindet, so daß sich der Speicherkondensator Cl auf eine
Spannung auflädt, die von der Ausgangsspannung des Meßverstärkers 22 abhängt. Die Schaltungselemente
RU Ci bilden zusammen ein Integrierglied, das die
Ausgangsspannung des Meßverstärkers 22 während der Schließzeit des Schalters 51 integriert. Der Ausgang
der Abtast- und Speicherschaltung 23 ist mit dem Eingang eines Trennverstärkers 28 verbunden, der
verhindert, daß sich der Kondensator Cl nach dem öffnen des Schalters 51 entladen kann: der auf dem
Kondensator Cl gespeicherte Abtastwert steht somit bis zum nächsten Schließen des Schalters 51 am
Ausgang des Trenn verstärkers 28 zur Verfügung.
In gleicher Weise enthält die Abtrst- und Speicherschaltung
23 einen Schalter 52, der durch ein an einen Steuereingang 27 angelegtes Steuersignal geschlossen
wird, sowie einen Speicherkondensator C2. der zusammen mit einem Widerstand ein Integrierglied
bildet, das die Ausgangsspannung des Inverters 25 während der Schließzeit des Schalters 52 integriert. Die
nach dem Öffnen des Schalters 52 erreichte Ladespannung
des Kondensators C2 steht bis zum nächsten Schließen des Schalters S 2 am Ausgang eines der
Abtast- und Speicherschaltung 24 nachgeschalteten Trennverstärkers 29 zur Verfugung.
Die Ausgänge der beiden Trennverstärker 28 und 29 sind über Summierwiderstände 30 bzw. 31 mit dem
invertierenden Eingang eines als Summierverstärker wirkenden Operationsverstärkers 32 verbunden, in
dessen Rückkopplungskreis ein Widerstand 33 parallel zu einem Kondensator 34 liegt. Der Ausgang des
Operationsverstärkers 32 entspricht dem Ausgang 8 der Signalverarbeitungs- und Steueranordnung.
Der Meßverstärker 22 weist einen zusätzlichen Kompensationseingang 35 auf, der an den Ausgang
einer speichernden Regelschaltung 36 angeschlossen ist. Als Beispiel ist angedeutet, daß die speichernde
Regelschaltung einen Operationsverstärker 37 enthält, der durch einen im Rückkopplungskreis liegenden
Kondensator 38 in Verbindung mit einem Eingangswiderstand 39 als Integrator geschaltet ist. Der als
Bezugseingang dienende, nicht invertierende Eingang des Operationsverstärkers 37 ist an Masse gelegt. Der
Eingangswiderstand 39 ist in Serie mit einem Schalter 53 an den Ausgang des Meßverstärkers 22 angeschlossen. Es ist somit zu erkennen, daß dann, wenn der
Schalter 53 geschlossen ist, der Operationsverstärker 37 eine Ausgangsspannung annimmt, die am Kompensa-
in tionseingang 35 des Meßverstärkers 22 anliegt und so
bemessen ist. daß die Ausgangsspannung des Meßverstärkers 22 auf den Wert Null geregelt wird. Wenn der
Schalter 53 geöffnet wird, hält der Operationsverstärker 37 den erreichten Kompensationsspannungswert bis
zum nächsten Schließen des Schalters 53 fest.
Eine von einem Taktgeber 40 gesteuerte Steuerschaltung 41 liefert an drei Ausgängen die Steuersignale für
die Schslisr 51 52 53' zwei weitere
s^sp."" de
Steuerschaltung 41 entsprechen den Ausgängen 9 und 10 von Fig. 1 an, an denen die Steuersignale für die
Spulensteueranordnung 13 abgegeben werden.
Wenn die beschriebene Anordnung vom Netz gespeist wird, kann der Taktgeber 40 einen Synchronisiereingan?
42 haben, an dem er durch die Netzspannung synchronisiert werden kann. Diese Synchronisierung
kann bei einem batteriebetriebenen Gerät entfal'^n.
Die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Schaltung soll anhand der Diagramme von F i g. 4 und 5
jo erläutert werden.
Das Diagramm A von F i g. 4 ^eigt die Steuerimpulse
am Ausgang 9. und das Diagramm B zeigt die Steuerimpulse am Ausgang 10 der Signalverarbeitungsuiid
Steueranordnung 7 von Fig. I. Infolge der zuvor
geschilderten Funktionsweise der Spulensteueranordnung 13 (F i g. 2) nimmt somit das Magnetfeld im Rohr 1
abwechselnd die im Diagramm Cvon F i g. 4 dargestellten Induktionswerte B 1. B 2 an, zwischen denen jeweils
eine Pause besteht, in der das Magnetfeld die Induktion Null hat. Die Periode, die gleich der Dauer Tm eines
Meßzyklus iit, ist groß gegen die Periode der Netzfrequenz; die Signale werden vorzugsweise durch
digitale Frequenzteilung mit dem Teilerfaktor 32 aus der Netzfrequenz gewonnen, so daß bei einer
Netzfrequenz von 50 Hz der Meßzykhis eine Dauer Tm
von 640 ms hat: dies entspricht einer Frequenz der Felderregung von 1,5625 Hz. Bei dem dargestellten
Beispie! ist angenommen, daß innerhalb jeder Periode die beiden Magnetfeldimpulse sowie auch die dazwischenliegenden
Pausen jeweils die gleiche Dauer haben, die bei dem zuvor angegebenen Zahlenbeispiel also
160 ms beträgt.
Die Diagramme 51, 52 und 53 zeigen die Steuerimpulse, die von der Steuerschaltung 41 zur Betätigung der Schalter 51, 52 bzw. 53 von Fig.3
abgegeben werden. Diese Steuerimpulse sind wesentlich kürzer als die für die Magnetfeldsteuerung
erzeugten Steuerimpulse der Diagramme A und B und demzufolge auch wesentlich kürzer als die von der Magnetspule 2 erzeugten Magnetfeldimpulse. Vorzugsweise steht die Dauer der Abtaststeuerimpulse 51, 52
und der Kompensationssteuerimpulse 53 gleichfalls in
Beziehung zu der Periode der Netzspannung; sie beträgt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel 40 ms, also das Doppelte der Netzperiode. Der
Deutlichkeit wegen sind im Diagramm A von F i g. 5 die gegenseitigen zeitlichen Lagen der Magnetfeldimpulse
Bi, B2 und der Steuerimpulse 51, 52, 53 für eine
Periode in größerem Maßstab dargestellt. Die Abtaststeuerimpulse 5 1 fallen in die positiven Magnetfeldimpulse öl und Jie Abtaststeuerimpulse 52 fallen in die
negativen Magnetfeldimpulse B 2. Sie liegen vorzugsweise in der Nähe des Hinterendes dieser Impulse, ϊ
damit sich im Abtastzeitintervall stationäre Verhältnisse eirvistellt haben und eventuelle Einschwingvorgänge
abgeklungen sind. Bei dem zuvor angegebenen Zahlenbeispiel kann jeder Abiaststeuerimpuls S1,52 in einem
Zeitabstand von 100 ms nach derr Beginn des in
entsprechenden Magnctfeldimpulses öl bzw. Ö2
beginnen, so daß er 20 ms vor dem finde des Magnetfeldimpulses endet.
Die Kompcnsationsstcuerimpulsc 53 fallen in die
Pausen zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden r> Magnetfeldimpiilsen. Sie beginnen beispielsweise
gleichfalls in einem Zeitabstand von 100 ms nach dem FnHr Ητς vorhergehenden Magnetfeldimpulses. so daß
nach dem Ende jedes Kompcnsationssteuerimpulscs 53 noch ein Zeitintervall von 20 ms bis zum Beginn des :n
nächsten Magnetfeldimpulses besteht. Zwischen dem linde jedes Kompensalionssteuerimpulses 53 und dem
Beginn des nächsten Abtaststeuerimpulses 51 besteht somit ein stets gleiches Zeitintervall von 120 ms.
Das Diagramm D von F: i g. 4 zeigt den Verlauf der 2\
aus der Überlagerung von Störgleiehspanniing Us und
von Meßspannung Usi erhaltenen Signalspannung für
den Fall einer zeitlich konstanten Störgleiehspanniing Us. von der angenommen ist. daß sie kleiner als die
M ßspannung I hi ist. In dieses Diagramm sind auch die m
durch die Abiaststeiicrimpiilse 51. 52 bewirkten
Abtastungen eingetragen, wobei zunächst angenommen ist. daß der Kompensationskreis mit der speichernden
Regelschaltung 36 nicht vorhanden ist. Das Diagramm F von F i g. 4 zeigt unter den gleichen Voraussetzungen '">
die Verhältnisse für den Fall einer sich zeitlich ändernden Störgleichspannung i'>. Schließlich ist im
Diagramm F von F i g. 4 für den dem Diagramm E entsprechenden Fall die Wirkungsweise des Kompensationskreises
dargestellt. Der Deutlichkeit wegen sind die -"> Diagramme D. Fund Fin F i t. 5 nochmals in größerem
Maßstab für einen Meßzyklus dargestellt.
Im Fall des Diagramms D besteht während der
Magnetfeldpausen jeweils die konstante Störgleichspannung Us. der sich während der Dauer des positiven ·"·
Magnetfeldimpulses B I eine positiv gerichtete Meßspannung Usi und während der Dauer des Magnetfeldimpulses
6 2 die negativ gerichtete Meßspannung Usi
überlagert. Da sich die Abtastung stets auf den Nullwert bezieht, wird während der Dauer des Abtaststeuerim- ϊ<>
pulses 51 ein Abtastwert Us+Um und während der
Dauer des Abtaststeuerimpulses 52 ein Abtastwert Us- Um abgetastet. Durch die Invertierung im Invertierer 25 und die anschließende Summierung wird die
Differenz der beiden Abtastwerte gebildet:
Us+ Um - (Us-Um) = 2 Um
Durch diese Differenzbildung ist somit die Störgleichspannung Us kompensiert worden.
Wenn sich dagegen die Störgleichspannung Us b0
zeitlich ändert, wie im Diagramm E dargestellt ist, ist eine vollständige Kompensation der Störgleichspannung durch die Differenzbildung nicht mehr möglich.
Während der Abtastung durch den Abtaststeuerimpuls 51 besteht eine Störgleichspannung t/51, so daß der
Abtastwert Us\ + Um gespeichert wird. Bei der Abtastung durch den Abtaststeuerimpuls 52 hat sich die
Störgleichspannung um den Wert AUs vergrößert: es
wird somit der Abtastwert Us+AUs-
Um
abgetastet.
Die anschließende Differenzbildung ergibt somit:
t/s 1 + Um - (Us\+AUs- Um) = 2Um-AUs
Die Messung ist also mit einem Fehler behaftet, der gleich der Änderung AUs der Störgleichspannung
zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Abtastungen ist. Das Diagramm E von Fig.4 läßt noch eine
weitere nachteilige Folge der sich ändernden Störgleichspannung erkennen: Die Summe aus Störgleichspannunj:
und Meßspannung kann schnell sehr große Werte annehmen, die den linearen Aussteuerungsbereich
des Meßverstärkers überschreiten. Eine Messung ist dann nicht mehr möglich. Wenn ferner die
Störgleichspannung groß gegen die Meßspannung ist, wirken sich Fehler in der Differenzbildung sehr stark auf
die Genauigkeit des erhaltenen Meßergebnisses aus.
Die Diagramme F von F i g. 4 und 5 zeigen, wie die geschilderten Erscheinungen durch die Wirkungsweise
der speichernden Regelschaltung 36 in Verbindung mit der angewendeten besonderen Art der Feldsteuerung
vermieden werden. Durch jeden Kompensationssteuerimpuls 53 wird während eines Kompensationszeitintervalls
7\. das kurz vor dem Beginn jedes Magnetfeldimpulses liegt, die Ausgangsspannung des Meßverstärkers
22 auf Null geregelt. Da diese Regelung während der Magnetfeldpausen erfolgt, wirkt sie sich nur auf die in
diesem Zeitpunkt bestehende Störgleichspannung aus. Nach dem Ende des Kompcnsationszeitintervalls Tk
ändert sich dann die Störgleichspannung entsprechend den herrschenden Bedingungen, ausgehend von dem
Wen Null. Bei der Abtastung durch den Abtaststeuerimpuls 51 hat sie dann einen gewissen Wert AUs
erreicht. Somit wird in diesem Abtastzeitintervall der Abtastwert. 1 LJs+ Usi abgetastet und gespeichert.
Vor dem darauffolgenden negativen Magnetfeldimpuls B 2 wird die Ausgangsspannung des Meßverstärkers
22 erneut in einem Kompensationszeitintervall 7\· auf Null geregelt. Sie steigt anschließend, ausgehend
von diesem Wert Null, wieder an. Wenn eir°
gleichbleibend lineare Änderung der Störgleichspannung angenommen wird, erreicht sie bei der Abtastung
durch den Abtaststeuerimpuls 52 wieder den gleichen Wert AUs. so daß in diesem Abtastzeitintervall der
Abtastwert J Us— Usi abgetastet und gespeichert wird.
Die anschließende Differenzbildung ergibt dann:
AUs+ Um - (J Us- Usi) = 2 Usi
Es ist somit zu erkennen, daß die Störgleichspannung vollständig kompensiert wird, obwohl sie sich zeitlich
ändert.
Ferner ist zu erkennen, daß die Störgleichspannung stets nur sehr kleine Werte erreichen kann, da sie
jeweils nach der Hälfte einer Meßzyklusdauer wieder auf den Wert Null geregelt wird und davon ausgegangen werden kann, daß sie sich in diesem Zeitraum nicht
sehr ändert. Es besteht somit keine Gefahr einer Übersteuerung des Meßverstärkers.
Schließlich bleibt die bei jeder Differenzbildung zu eliminierende Störgleichspannung A Us stets klein im
Verhältnis zur Meßspannung Um, so daß die Genauigkeit der Differenzbildung voll in die Meßgenauigkeit
eingeht.
Dadurch, daß die durch die Steuerimpulse 51,52 und
53 abgetasteten Signale jeweils über die Dauer eines Zeitintervalls von 40 ms integriert werden, das gleich
zwei Perioden der Netzfrequenz ist, werden die überlagerten Störfrequenzen, die ein Vielfaches der
halben Netzfrequenz (25 Hz) sind, unwirksam gemacht, da ihr Gleichstrom-Mittelwert für das getastete Signal
zu Null wird.
Die Wahl der sehr niedrigen Arbeitsfrequenz, die nur ein Bruchteil dir Netzfrequenz ist und bei dem
angegebenen Beispiel 1,5625 Hz für eine Netzfrequenz von 50 Hz bet; dgt, ergibt mehrere Vorteile. Einerseits
besteht nach dem Einschalten der Spulenströme bis zur Abtastung der Signalspannung ausreichend Zeit, daß die
Einschwingvorgänge abklingen können und sich stationäre Verhältnisse einstellen. Andererseits können die
10
Spulen bei so nieurigen Frequenzen praktisch als reine
Widerstände angesehen werden, so daß keine große Blindleistung erforderlich ist.
Die Spulenströme und die durch sie erzeugten Magnetfelder sind zur Vereinfachung als Rechteckimpulse
dargestellt worden. Das beschriebene Verfahren ist aber unabhängig von der Kurvenform der Spulenströme
und Magnetfelder. Selbst bei rechteckigen Ansteuerimpulsen wird sich wegen der Selbstinduktivitat
der Spulen im allgemeinen ein mehr trapezförmiger Verlauf der Spiilenströme einstellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Kompensation (!er elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven DurchfluBmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld, bei welchem das Nutzsignal dadurch erhalten wird, daß die Signalspannung jeweils bei den einander gleichen, gegenpoligen Werten des Magnetfeldes abgetastet und gespeichert wird und die Differenz der gespeicherten Abtastwerte gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilperioden des Magnetfeldes jeweils durch eine Magnetfeldpause voneinander getrennt sind, in der jeweils zu einem gleichen Zeitabstand vor der nächsten Abtastung der Signalspannung während eines Kompensationszeitintervalls eine der Signalspannung entgegengeschaltete Kompensationsspannung .erzeugt wird, welche die Signalspannung innerhalb dieses Kompensationszeitintervalls auf den Wert Null kompensiert und bis zum nächsten Kompensationszeitintervall beibehalten wird.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2744845A DE2744845C3 (de) | 1977-10-05 | 1977-10-05 | Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld |
GB23515/78A GB1586417A (en) | 1977-10-05 | 1978-05-26 | Method of and apparatus for the inductive measurment of fluid flow |
US05/944,030 US4210022A (en) | 1977-10-05 | 1978-09-20 | Method for the inductive measurement of fluid flow |
FR7827083A FR2405466A1 (fr) | 1977-10-05 | 1978-09-21 | Procede pour la mesure inductive d'un debit et dispositif pour sa mise en oeuvre |
NL7809681A NL7809681A (nl) | 1977-10-05 | 1978-09-25 | Werkwijze voor het inductief meten van de doorstroming en daartoe geschikte inrichting. |
DD78208203A DD139762A5 (de) | 1977-10-05 | 1978-09-29 | Verfahren und anordnung zur induktiven durchflussmessung |
BE2057321A BE870876A (fr) | 1977-10-05 | 1978-09-29 | Procede pour la mesure inductive d'un debit et dispositif pour sa mise en oeuvre |
CH1028978A CH634408A5 (de) | 1977-10-05 | 1978-10-04 | Verfahren und anordnung zur induktiven durchflussmessung. |
IT7828477A IT1099763B (it) | 1977-10-05 | 1978-10-05 | Procedimento e dispositivo per la misurazione induttiva del flusso |
JP12309878A JPS5489658A (en) | 1977-10-05 | 1978-10-05 | Method and device for measuring flow rate by induction |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2744845A DE2744845C3 (de) | 1977-10-05 | 1977-10-05 | Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2744845A1 DE2744845A1 (de) | 1979-04-19 |
DE2744845B2 true DE2744845B2 (de) | 1980-04-03 |
DE2744845C3 DE2744845C3 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=6020735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2744845A Expired DE2744845C3 (de) | 1977-10-05 | 1977-10-05 | Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4210022A (de) |
JP (1) | JPS5489658A (de) |
BE (1) | BE870876A (de) |
CH (1) | CH634408A5 (de) |
DD (1) | DD139762A5 (de) |
DE (1) | DE2744845C3 (de) |
FR (1) | FR2405466A1 (de) |
GB (1) | GB1586417A (de) |
IT (1) | IT1099763B (de) |
NL (1) | NL7809681A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029791A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-03-04 | Aichi Tokei Denki Co. Ltd., Nagoya, Aichi | Elektromagnetischer stroemungsmesser |
EP0122959A1 (de) * | 1983-04-25 | 1984-10-31 | Fischer & Porter GmbH | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Gleichtaktspannungen und Elektroden-Störgleichspannungen bei der Auswertung von Messwertspannungen, die von Messelektroden eines induktiven Durchflussmessgerätes abgegeben werden. |
EP0163396A1 (de) * | 1984-05-16 | 1985-12-04 | Aichi Tokei Denki Co., Ltd. | Elektromagnetischer Durchflussmesser vom Restmagnetismustyp |
EP0166395A1 (de) * | 1984-06-22 | 1986-01-02 | Bopp & Reuther Aktiengesellschaft | Magnetisch-induktives Durchflussmessverfahren |
EP0196559A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-08 | GWF Gas- & Wassermesserfabrik AG | Verfahren und Einrichtung zur intermittierenden Messung des Durchflusses einer Flüssigkeit |
DE3537752A1 (de) * | 1985-10-23 | 1987-04-23 | Flowtec Ag | Verfahren zur kompensation von stoerspannungen im elektrodenkreis bei der magnetisch-induktiven durchflussmessung |
EP0228809A1 (de) * | 1985-11-25 | 1987-07-15 | Danfoss A/S | Elektromagnetische Durchflussmessgeräte |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4409846A (en) * | 1979-02-08 | 1983-10-18 | Aichi Tokei Denki Co., Ltd. | Electromagnetic flow meter |
US4262543A (en) * | 1979-10-09 | 1981-04-21 | Emerson Electric Co. | Magnetic flowmeter having multiple stage amplifier with automatic zeroing |
DE3132471C2 (de) * | 1980-10-02 | 1984-11-29 | Flowtec AG, Reinach, Basel | Verfahren und Anordnung zur Kompensation der Störgleichspannungen im Elektrodenkreis bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung |
US4382387A (en) * | 1980-10-02 | 1983-05-10 | Flowtec Ag | Method of compensating the interference DC voltages in the electrode circuit in magnetic-conductive flow measurement |
DE3037305C2 (de) * | 1980-10-02 | 1986-04-03 | Flowtec AG, Reinach, Basel | Anordnung zur Erzeugung magnetischer Gleichfelder wechselnder Polarität für die magnetisch-induktive Durchflußmessung |
JPH039090Y2 (de) * | 1981-04-07 | 1991-03-07 | ||
JPS57166514A (en) * | 1981-04-08 | 1982-10-14 | Yokogawa Hokushin Electric Corp | Electromagnetic flowmeter |
DE3133330C2 (de) * | 1981-08-22 | 1983-11-24 | Eckardt Ag, 7000 Stuttgart | Magnetisch-induktiver Durchflußmesser |
US4468971A (en) * | 1982-07-16 | 1984-09-04 | Fischer And Porter Company | Ultrasonic flowmeter for clean and dirty fluids |
JPS5960318A (ja) * | 1982-09-30 | 1984-04-06 | Toshiba Corp | 電磁流量計 |
JPS5983016A (ja) * | 1982-11-04 | 1984-05-14 | Fuji Electric Co Ltd | 低周波励磁式電磁流量計の変換器 |
DE3340330A1 (de) * | 1983-11-08 | 1985-05-15 | Flowtec AG, Reinach, Basel | Verfahren und anordnung zur kompensation eines sich zeitlich nichtlinear aendernden elektrischen signals |
JPS6166123A (ja) * | 1984-09-07 | 1986-04-04 | Toshiba Corp | 電磁流量計変換器 |
FR2589571B1 (fr) * | 1985-10-31 | 1990-02-09 | Sereg Soc | Debitmetre electromagnetique a champ magnetique pulse |
DE3710350A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-06 | Diessel Gmbh & Co | Vorrichtung zur verstaerkung von getakteten elektrischen messsignalen |
JP2514960B2 (ja) * | 1987-04-13 | 1996-07-10 | 愛知時計電機株式会社 | 電磁流量計 |
DE3728342A1 (de) * | 1987-08-25 | 1989-03-09 | Fischer & Porter Gmbh | Verfahren zur erzeugung eines signals, das der stromstaerke eines fliessenden, elektrisch leitenden mediums entspricht, und schaltungsanordnungen zur durchfuehrung der verfahren |
DE3815190A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Fischer & Porter Gmbh | Verfahren zur kompensation vom im elektrodenkreis einer magnetisch-induktiven durchflussmesser-anordnung auftretenden stoerspannungen sowie offset-spannungen von dem elektrodenkreis nachgeschalteten verstaerkerstufen |
DK0521169T3 (da) * | 1991-06-08 | 1996-02-26 | Flowtec Ag | Elektromagnetisk flowmåler |
LT3483B (en) | 1993-05-21 | 1995-11-27 | Juozapas Arvydas Virbalis | Electromagnetic device for measuring of yield |
JP3602636B2 (ja) * | 1996-02-26 | 2004-12-15 | 愛知時計電機株式会社 | 電磁流量計 |
DK0814324T3 (da) * | 1996-06-20 | 2000-03-27 | Flowtec Ag | Måleforstærkerindretninger i magnetisk-induktive gennemstrømningsmålere |
US5907103A (en) * | 1996-06-20 | 1999-05-25 | Endress + Hauser Flowtec Ag | Instrumentation amplifier arrangements of electromagnetic flowmeters |
DE19938160C2 (de) * | 1999-08-16 | 2003-11-20 | Krohne Messtechnik Kg | Magnetisch-induktives Durchflußmeßverfahren und Durchflußmeßgerät |
US6708569B2 (en) * | 2001-07-06 | 2004-03-23 | Endress + Hauser Flowtec Ag | Method of operating an electromagnetic flowmeter |
EP1464929A3 (de) | 2003-04-02 | 2007-06-20 | ABB Limited | Elektromagnetischer Durchflussmesser |
GB2400441A (en) * | 2003-04-02 | 2004-10-13 | Abb Ltd | Electromagnetic flow meter |
DE10346409A1 (de) * | 2003-10-07 | 2005-05-25 | Abb Patent Gmbh | Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit Mitteln zur Bestimmung von Betriebsparametern |
JP5163852B2 (ja) * | 2007-03-13 | 2013-03-13 | 横河電機株式会社 | 電磁流量計とそのゼロ点測定方法 |
JP5224886B2 (ja) * | 2008-04-14 | 2013-07-03 | 株式会社東芝 | 電磁流量計 |
US8434371B2 (en) | 2010-10-14 | 2013-05-07 | Brickhouse Innovations, Llc | Electromagnetic fluid velocity sensor with adjustable electrodes |
DE102022115787A1 (de) * | 2022-06-24 | 2024-01-04 | Krohne Messtechnik Gmbh | Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts und ein entsprechendes magnetisch-induktives Durchflussmessgerät |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3316762A (en) * | 1963-08-28 | 1967-05-02 | Statham Instrument Inc | Apparatus and process for measuring fluid flow |
US3550446A (en) * | 1969-02-28 | 1970-12-29 | Nat Res Dev | Electromagnetic flowmeters |
DE2052175C3 (de) * | 1970-10-23 | 1978-12-21 | Karl Walter Prof. Dr.- Ing. 5910 Kreuztal Bonfig | Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der induktiven Durchflußmessung mit Gleichfeld bzw. geschaltetem Gleichfeld |
US3783687A (en) * | 1972-05-26 | 1974-01-08 | Fischer & Porter Co | Electromagnetic flowmeter with square-wave excitation |
JPS5439750B2 (de) | 1973-03-05 | 1979-11-29 | ||
DE2410407C3 (de) * | 1974-03-05 | 1981-05-21 | Fa. Ludwig Krohne, 4100 Duisburg | Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der induktiven Durchflußmessung mit periodisch zwischen zwei Induktionswerten hin- und hergeschaltetem Gleichfeld |
JPS5375966A (en) * | 1976-12-15 | 1978-07-05 | Hokushin Electric Works | Electromagnetic flow meter |
US4144751A (en) * | 1977-09-06 | 1979-03-20 | Honeywell Inc. | Square wave signal generator |
-
1977
- 1977-10-05 DE DE2744845A patent/DE2744845C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-26 GB GB23515/78A patent/GB1586417A/en not_active Expired
- 1978-09-20 US US05/944,030 patent/US4210022A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-21 FR FR7827083A patent/FR2405466A1/fr active Granted
- 1978-09-25 NL NL7809681A patent/NL7809681A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-09-29 DD DD78208203A patent/DD139762A5/de unknown
- 1978-09-29 BE BE2057321A patent/BE870876A/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-10-04 CH CH1028978A patent/CH634408A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-10-05 JP JP12309878A patent/JPS5489658A/ja active Granted
- 1978-10-05 IT IT7828477A patent/IT1099763B/it active
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029791A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-03-04 | Aichi Tokei Denki Co. Ltd., Nagoya, Aichi | Elektromagnetischer stroemungsmesser |
EP0122959A1 (de) * | 1983-04-25 | 1984-10-31 | Fischer & Porter GmbH | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Gleichtaktspannungen und Elektroden-Störgleichspannungen bei der Auswertung von Messwertspannungen, die von Messelektroden eines induktiven Durchflussmessgerätes abgegeben werden. |
EP0163396A1 (de) * | 1984-05-16 | 1985-12-04 | Aichi Tokei Denki Co., Ltd. | Elektromagnetischer Durchflussmesser vom Restmagnetismustyp |
EP0166395A1 (de) * | 1984-06-22 | 1986-01-02 | Bopp & Reuther Aktiengesellschaft | Magnetisch-induktives Durchflussmessverfahren |
EP0196559A1 (de) * | 1985-04-03 | 1986-10-08 | GWF Gas- & Wassermesserfabrik AG | Verfahren und Einrichtung zur intermittierenden Messung des Durchflusses einer Flüssigkeit |
DE3537752A1 (de) * | 1985-10-23 | 1987-04-23 | Flowtec Ag | Verfahren zur kompensation von stoerspannungen im elektrodenkreis bei der magnetisch-induktiven durchflussmessung |
EP0228809A1 (de) * | 1985-11-25 | 1987-07-15 | Danfoss A/S | Elektromagnetische Durchflussmessgeräte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5489658A (en) | 1979-07-16 |
FR2405466B1 (de) | 1984-10-19 |
DE2744845A1 (de) | 1979-04-19 |
IT1099763B (it) | 1985-09-28 |
BE870876A (fr) | 1979-01-15 |
US4210022A (en) | 1980-07-01 |
FR2405466A1 (fr) | 1979-05-04 |
JPS6250764B2 (de) | 1987-10-27 |
NL7809681A (nl) | 1979-04-09 |
DD139762A5 (de) | 1980-01-16 |
CH634408A5 (de) | 1983-01-31 |
GB1586417A (en) | 1981-03-18 |
DE2744845C3 (de) | 1985-08-08 |
IT7828477A0 (it) | 1978-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2744845C3 (de) | Verfahren zur Kompensation der elektrochemischen Störgleichspannung bei der magnetisch-induktiven Durchflußmessung mit periodisch umgepoltem magnetischem Gleichfeld | |
EP0219725B1 (de) | Verfahren zur Kompensation von Störspannungen im Elektrodenkreis bei der magnetisch-induktiven Durchflussmessung | |
DE2410407B2 (de) | Verfahren zur kompensation der elektrochemischen stoergleichspannung bei der induktiven durchflussmessung mit periodisch zwischen zwei induktionswerten hin- und hergeschaltetem gleichfeld | |
DE2949461A1 (de) | Elektronisches energieverbrauchsmessgeraet | |
DE102008029477A1 (de) | Stromsensoranordnung zur Messung von Strömen in einem Primärleiter | |
DE3874617T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der offset-gleichspannung in einem elektromagnetischen durchflussmesser. | |
DE3132471A1 (de) | "verfahren und anordnung zur kompensation der stoergleichspannungen im elektrodenkreis bei der magnetisch-induktiven durchflussmessung" | |
EP0363363B1 (de) | Elektronischer kompass | |
DE3829063C3 (de) | Verfahren zur Drift-Erkennung eines Meßwertumformers bei magnetisch-induktiver Durchflußmessung und magnetisch-induktiver Durchflußmesser | |
DE3121234C1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Messung eines Magnetfeldes,insbesondere des Erdmagnetfeldes | |
DE2846538A1 (de) | Waermemesser | |
DE2018895C3 (de) | Kapazitätsmenkreis | |
DE3340330A1 (de) | Verfahren und anordnung zur kompensation eines sich zeitlich nichtlinear aendernden elektrischen signals | |
EP0250028B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Kompensation von temperatur- und nichttemperatur-bedingtem Driften eines kapazitiven Sensors | |
DE2625354A1 (de) | Uebertrager fuer gleich- und wechselstromsignale mit einem ferromagnetischen kern | |
DE2619971C3 (de) | Induktiver Durchflußmesser | |
EP1363108A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Unsicherheit eines magnetisch-induktiven Durchflussmessers | |
DE10317456B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflußmessers | |
DE2117599C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Impulsfrequenz-Spannungsumsetzung | |
EP0122959B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Gleichtaktspannungen und Elektroden-Störgleichspannungen bei der Auswertung von Messwertspannungen, die von Messelektroden eines induktiven Durchflussmessgerätes abgegeben werden. | |
DE2733792C2 (de) | Verfahren und Schalteinrichtung zur Kompensationsverstärkung periodischer oder getakteter elektrischer Meßsignale | |
DE1613688A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Umformung einer Gleichstromgroesse in eine Wechselstromgroesse | |
EP0533964B1 (de) | Anordnung zum Bilden von Produktsignalen | |
DE2302064C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer harmonischen, ein schnelles Einschwingverhalten aufweisenden Schwingung | |
DE3814941C1 (en) | Method for analog/digital conversion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: BOSS, JUERG A., ARLESHEIM, CH |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MORSTADT, V., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 7800 FREIBURG |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ENDRESS + HAUSER FLOWTEC AG, REINACH, BASEL, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |