DE274308C - - Google Patents

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DE274308C
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DE
Germany
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ring
sleeve
coupling
arm
clutch
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DENDAT274308D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 274308 KLASSE 47c. GRUPPE
MORITZ KROLL in PILSEN7 Österreich.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Reibungskupplung gehört zu der Gruppe von Kupplungen, bei welchen die Verbindung der beiden Kupplungshälften durch Verschiebung eines kegelförmig gestalteten, geschlitzten Ringes erreicht wird. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Ring mit radialem Spiel auf einer besonderen verschiebbaren Kupplungmuffe sitzt, deren eigenartige Gestaltung die Verbindung der beiden fest aufgekeilten Kupplungshälften durch den Ring ermöglicht. Die Kupplung zeigt ferner die Eigentümlichkeit, daß der vorgeschobene Kupplungsring vorerst durch Andruck an die Höhlung der einen Kupplungshälfte zusammengedrückt und so gespannt wird, und daß diese die Reibung zwischen dem Kupplungsring und der anderen Kupplungshälfte erhöhende Spannung bei weiterem Vorschub der Muffe dadurch bedeutend zu erhöhen ist, daß die Enden des geschlitzten Ringes schließlich beiderseits zur Anlage an einem in den Schlitz hineinreichenden Mitnehmerarm kommen, der an der anzutreibenden Welle sitzt. Eine weitere Anordnung ermöglicht geräuschloses Ausrücken der Kupplung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 und 2 zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 1-2 der Fig. i.
Auf der Welle w2, welche mit der Welle w1 zu verbinden ist, sitzt fest eine kegelig ausgedrehte Scheibe a. Auf dem Ende der anderen Welle w1 ist eine Hülse b mit Arm g fest aufgekeilt; daneben sitzt verschiebbar die Muffe c, welche den Kupplungsring d zur Anlage an die Höhlung der Kupplungshälfte a zu bringen hat. Um dies zu ermöglichen, ist das Ende der Muffe glockenförmig ausgebildet und reicht, die Hülse b übergreifend, bis in das Innere der Scheibe a. Auf dem Rande der Glocke sitzt mit radialem Spiel zwischen den Borden e und f der außen kegelig abgedrehte, geschlitzte Ring d. Der Arm g der Kupplungshälfte b reicht durch eine Aussparung der Muffe c (s. Schnitt 3 — 4 der Fig. 1) bis in den Schlitz des Ringes d. Wird die Muffe c gegen die Scheibe α vorgeschoben, so. nimmt der Bord f den Ring d mit. Er wird vorerst durch den umschließenden Kranz der Scheibe α gespannt. Bei weiterem Vorschübe legen sich auch noch die beiden Enden des zusammengedrückten Ringes d an den Arm g an, und der Gegendruck des eingeklemmten Mitnehmers g erhöht die Ringspannung bzw. die Reibung zwischen Ring und Scheibe α bedeutend. Je geringer der Spielraum zwischen den Enden des Ringes d und dem Arm g ursprünglich gewesen ist, um so früher wird beim Vorschübe der Muffe c die Einzwängung des Armes g erfolgen. Hat sich der Ring d mit der Scheibe α durch Reibung gekuppelt, so zwingt er den Arm g bzw. die Welle w1 an der Drehung der Welle ze>2 teilzunehmen.
Der Ring d ist abweichend von den Ausführungen bekannter ähnlicher Kupplungen in keinem Punkte fest mit der Hülse b oder der Muffe c verbunden. Beim Hineindrücken in die Höhlung der Scheibe α können sich sonach alle Teile des Ringes ungehindert zusammenziehen.
Beim Lösen einer Kupplung nach der Ausführung Fig. ι und 2 wird der Ring d auf seinem Sitze schlottern und Lärm verursachen.
Fig. 3 zeigt eine Abänderung, durch welche geräuschloses Ausdrücken erreicht wird. Der Ring d ist dabei beiderseits mit Leisten h und i versehen, die in Ausdrehungen der Borde e und f derart eingreifen, daß sich der Ring d wohl zusammenziehen kann, infolge seines Auseinanderfederns aber nicht auf seinem Sitz hin und her pendelt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Reibungskupplung mit kegelförmig gestaltetem, aufgeschlitztem Kupplungsringe, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsring (d) mit radialem Spiel an der Kupplungsmuffe (c) sitzt, und daß ein auf der zu kuppelnden Welle fester Arm (g) in den Schlitz des Ringes (d) reicht, so daß der Ring (d) beim Vorschübe der Muffe (c) vorerst durch Anlage an die Scheibe (a) gespannt und beim weiteren Vorschübe mit seinen Enden an den Arm (g) gedruckt wird.
    . 2. Reibungskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (d) beiderseits Randleisten (h und i) besitzt, die von den Borden (e und f) der Kupplungsmuffe (c) übergriffen werden, damit der Ring (d) beim Ausrücken der Kupplung nicht schlottern kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE274308C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5390100A (en) * 1992-04-14 1995-02-14 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Freely oscillating switched-mode power supply

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5390100A (en) * 1992-04-14 1995-02-14 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Freely oscillating switched-mode power supply

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