DE2742573A1 - Verfahren und konstruktion zur ausbildung von unterirdischen bauwerken - Google Patents

Verfahren und konstruktion zur ausbildung von unterirdischen bauwerken

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DE2742573A1
DE2742573A1 DE19772742573 DE2742573A DE2742573A1 DE 2742573 A1 DE2742573 A1 DE 2742573A1 DE 19772742573 DE19772742573 DE 19772742573 DE 2742573 A DE2742573 A DE 2742573A DE 2742573 A1 DE2742573 A1 DE 2742573A1
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DE19772742573
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Jozsef Bodonyi
Gyula Dipl Ing Greschik
Nandor Husz
Zsolt Kesserue
Tamas Zoltan
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Banyaszati Kutato Intezet
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Banyaszati Kutato Intezet
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D13/00Large underground chambers; Methods or apparatus for making them
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • VERFAHREN UND KONSTRUKTION ZUR AUSBILDUNG VON
  • UNTERIRDISCHEN BAUWERKEN Die Erfindung bezieht erich auf ein Verfahren und Konstruktion zur Ausbildung von unterirdischen Bauwerken, hauptsächlich für endgültig projektierte, grosse, unterirdische Räume, wie z. B. Metrohaltestellen, städtische Fueagängerunte rfCihrungen, unterirdische Parkplätze, wobei die Form dea Hohlraumes sur Aufnahme des Bauwerkes unter der Erde für die Aufnahme der ErddrUcke der Umgebung geeignet ist, und wenigstens teilweise durch rückgewinnbere Tragwerke ausgebildet wird.
  • In der Baupraxis unterirdischer Bauwerke in Grossstädten, hauptsächlich im metrobau ist es eine häufig vorkommende Aufgebe, grosse unterirdische Räume bzw. Rauwerke auszubilden. Die Herstellung derartig grosser Räume bzw. Bauwerke, deren Abmessungen wesentlich die Grösse der Streckentunnel Überschreiten, erfolgt meistens sehr langsam, besonders wenn der umgebende Erdboden bautechnisch ungünstig, z.B. sehr einbruchgefährlich ist.
  • Die Kompliziertheit der Bautechnologie und die Lengsamkeit der Herstellung ist dann besondere auffallend, wenn der schlechte Unterboden, bzw. die oesteinumgebung minderer Festigkeit grosse Formänderungen erleidet. In solchen Fällen sind nähmlich zur Auebildung des Hohlraumes viel Zeit und zusitzliche Tragwerke erforderlich, um diese Verformungen zu verhindern, oder wenigstens in zulässigen Grenzen zu halten. Die grösaten ochwierigkeiten werden dadurch verursacht, dass der schlectiite Boden über den unter Abbau stehenden, bzw. schon abgebauten Hohlraum nicht richtig Überbrücken kann, wobei durch die Umlagerung der inneren Spannungen des umgebenden E.rdbodetis grosse Verformungen auftreten können.
  • Diese Bewegungen liegen oft in der Grössenordnung von einigen Dezimeter, wodurch schon die Hauten an der Erdoberfläche gefährdet werden. Die Gebäude sind fAr derartige Erdbewegungen nicht bemessen, sie können es entweder nicht, oder nur durch sehr schweren Beschädigungen überstehen.
  • Bei der Ausbildung unterirdischerHohlräume werden zur Vermeidung vom Einbruch des Arbeitsplatzes und zur Verminderung der schädlichen Erdbewegungen sgn.
  • Sicherungeoperationen durchgeführt, dh. es werden in das Innere des Hohlraumes Sicherungskonstruktionen eingebaut, die zur Begrenzung der schadlichen Erdbewegungen dienen. r;e sind zwei Arten der Sicherungekonstruktionen bekannt, die sgn. provisorischent und die endgültigen Sicherungskonetruktionen. Die ersten dienen nur zur Sicherung des Arbeitsplatzes gegen übermässige Verformungen während des Baus, letztere bilden jedoch schon einen Anteil des zu bauenden Bauwerkes. Es ist selbstverständlich Aufgabe sowohl der provisorischen, alsauch der endgültigen Sicherungskonstruktionen, die Belastungen der Wurde über dem auszubildenden oder schon euegebildeten Hohlraum, dh. den sgn. "geostatischen Druck" zu übernehmen, und damit den Hohlraum vom Einbruch zu schützen.
  • Es sind zahlreiche Möglichkeiten zur Ausbildung unterirdischer Bauwerke und zur Ausbildung und Sinbauart dafür erforderliche provisorische und endgültige Sicherungskonetruktionen bekannt. din grosser Teil davon basiert darauf, dass mehrere kleinere Gänge nebeneinander oder eventuell untereinander ausgebaut werden, diese werden der Reihe nach miteinander vereint und damit der grössere Hohlraum ausgebildet. Jene Teile dieser kleineren Gänge, die einen Anteil des später auszubauenden Hohlreumes bilden, können schon beim Bau mit endgültigen Sicherungeelementen versehen werden, die schon ein Teil des im Hohlraum zu bauenden Rauwerkes bilden. Die anderen Gänge werden mit provisorischen Sicherung konstruktionen unterstützt.
  • Bei den bekannten Verfahren zur Ausbildung unterirdischer Hohlräume sind die eingebauten Sicherdngselemente immer "passiv", dh. sie greifen nicht mit aktiven Kräften an der Wand des Hohlraumes an. Es bedeutet, dass die eingebaute und mehr oder weniger eingespannte Tragkonstruktion solange nicht "srbeitet", bis eie durch die Verformung der umgebenden Erde nicht dazu gezwungen wird. Diese Sicherungskonetruktionen werden also erst durch das Aufliegen der Erde belastet. Da jedoch dieses Aufliegen nur durch eine Verformung der umgebenden Erdschichten erfolgen kann, wird ein grosser Teil der vorkommenden Xrdverformungen durch diese Tragkonstruktion nicht verhindert.
  • Ein der Verfahren zur Ausbildung unterirdiecher Räume ist das sgn. deutsche Verfahren", bei der zuerst die Seitenwände des endgültigen Raumes entlang Stollen mit enteprechenden aicherungsvorrichtungen gebaut werden. Dann werden die Seitenwände des Beuobjektes nach Auslösung der provisorischen Sicherung der Stollen aufgebaut, später wird der Raum für das Firstgewölbe unter dem Schutz provisorischer Sicherungselemente abgebaut, und das ilirstgewdlbe auf die schon fertiggeetellten Seitenwände gestützt aufgebaut. Schliesslich wird der restliche Teil des Hohlraumes abgebaut und das Schlgewölbe fertiggebaut.
  • Es bereitet kein Problem, ein derartig oder mit einem anderen Verfahren gebautes, unterirdisches Bauwerk an die Seitenwände eines anderen schon fertigen Baumes an@@@@chlessen. In solchen Fällen werden die Seitenwände @ntweder nachträglich durchgebrochen, oder schon vorher mit entsprechenden öffnungen versehen. Mit diessen Verfahren wurde die Metrostation "Moszkva ter' in Budapest, sowie einige Metrostationen in Leningrad gebaut.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren ist das sgn. "moskauer Verhafren". Bei dem werden nacheinander dreu durch Tübbingen gesicherte. linienartig gebaute Tunnel nebeneinander gebaut. Die einander benachbarten Seitenwände dei einzelnen tunnel entlang werden die schon eingebauten Tübbinge teilweise entfernt, und zwischen den Tunneln Durchbrüche hergestellt. Dieses Verfahren wurde bei den Metrostationen "Baross tér", $Blaha Lujza tér", sowie beim ost-west Teil des Stationskomplexes "Deák tér" in Budapeo,t, weiterhin bei zahlreichen hletrostationen in Moskau angewendet.
  • Das "budapester Verfahren" hat aus mehreren Gesichtspunkten Ahnlichkeit mit dem deutschen Verfahren. hier wird jedoch eine Säulenreihe statt der vollen oder teilweise durchgebrochenen Seitenwände ausgebildet, wobei die Säulen auf Hohlbalken gestellt und/oder durch Firstbalken zusammengehalten werden. Beim Bau werden zuerst der Sohlstollen, nachher der Firststollen ausgehoben, wobei der Platz der zu bauenden Sohlbalken und Firstbalken durch provisorische Sicherungselemente gesichert wird. Diese Teilschbehte werden an den Stellen der zu bauenden Säulen unter dem Schutz provisorischer Stützen miteinander verbunden. Darnach werden die endgültigen Sohlbelken in dem dafür vorgesehenen Raum fertiggestellt, darauf die Säulen der Reihe aufgestellt, achliesslich die Säulen mit den Firstbalken verbunden. Abhängig von den Abmessungen des zu bauenden Raumes können mehrere derartige Säulen-Balkenkonstruktionen nebeneinander gebaut werden. lach Fertigstellung der Säulenreihen wird der Teil des Hohlraumes um das Firstgewölbe analog dem deutschen Verfahren abgebaut, später - unter dem Schutz von Sicherungskonstruktionen - auch die unteren Teile.
  • Mit diesem budapester Verfahren wurden geräumige, durch schlanke Säulen unterstützte Hallen hergestellt; zur Ausbildung der Passagierräume der Metrostationen zeigt sich dieses Verfahren für wesentlich günstiger und ästhetisch auch viel gelungener, sls sowohl des deutsche, alsauch das moskauer Verfahren. Bei denen wird nähmlich der Platz für die Bewegung der Passagiere durch die breiten Pfeiler wesentlich eingeengt.
  • Die bekennten Abbauverfahren für unterirdische Bauwerke haben nicht nur die gemeinsame Eigenschaft, dass grössere Holräume immer aus kleineren Hohlräumen, z.B. durch Verbindung mittels Durchbrüche hergestellt werden, sondern auch die bigenschaft, dass die kleinerer. Hohlräume nur zeitlich verschoben abgebaut werden können.
  • Bei derartigen Bauverfahren fur unterirdische Räume können nur voneinander entfernte Tunnel gleichzeitig gebaut werden. In nebeneinander liegenden Tunneln kann nähmlich der Erdabbau erst dann gleichzeitig erfolgen, wenn der eine Tunnel schon endgültig fertiggestellt ist, oder wenigstens durch Sicherungskonstruktionen grosser Belastbarkeit abgestützt ist.
  • Aus den erwähnten Gründen, hauptsächlich durch den Zeitlich verschobenen Abbau der einzeonen Teilhohl# räume nehmen die Bauverfahren viel zeit in Anspruch Erfahrungsgemäss ist es auch sehr ungünstig, dass die stehengelassenen "Pfeiler" bzw. "Trennwände" zwischen den kleineren Hohlräumen erhalten infolge der Lastumlsgerungen durch die Bearbeitung der benachberten Erdschicnten grosse, oft sehr ungünstig superponierte Krafteinwirkungen, wobei oft eine mehrfache der eingentlichen "primären" Erdspannung entstehen kann. Aus diesem Grund muss bei den stehengelassenen Pfeilen bzw. Trennwänden mit sehr grossen Formänderungen gerechnet werden. Nach tiefbautechnischen Erfahrungen können diese grossen Verformungen durch die gewöhnlichen "pessiven" Sicherungskonstruktionnen nicht verhindert werden, sie körben höchstens in einer späteren Phase ihrer Entstehung begrenzt werden.
  • Die Ausbildung grosser unterirdischer Räume aus kleineren Hohlraumes ist auch deswegen schwierig und umständlich, weil die Mechnisierung dieser Arbeitagänge nur sehr schwer oder gar nicht verwirklicht werden kann. Wegen letzterem nehmen diese Bauarbeiten viel Zeit in Anspruch. Ungünstig ist noch, dßss hier viele schwere körperliche Arbeit erforderlich ist, und diese Arbeit meist unter sehr schlechten Bedingungen geführt werden muss. Aus den erwähnten Gründen werden die grossen unterirdischen Bauwerke oft nicht durch ein der vorhin erwähnten Abbaumet@ahren hergestellt, sondern durch die sgn, "offene Bauweise".
  • Die offene Bauweise hat jedoch den bekannten Nechteil, dass die Erdechichten über dem Bauwerk während dem Bau entfernt werden müssen. Dies ist aber nicht immer möglich - z.B. durch schon etehende Bauten -, oder kann nur durch eine langfristige Umleitung des Strassenverkehrs verwirklicht werden.
  • Aus obigen Gründen wird es weltweise angestrebt, grosse unterirdische Bauwerke mit einem Verfahren aufzubauen, bei dem die Erdschichten oberhelb des unterirdischen Raumes für das Bauwerk ungestört, und möglichst unbewegt bleiben. Diese Bewegungslosigkeit ist hauptsächlich aus dem Grund erforderlich, damit die Obertagebauwerke# und Gebäude nicht beschädigt werden.
  • Die Bautechnologie für grosse unterirdische Bauwerk ke wurde im letzten Jahrzehnt stark entwickelt, wo teltweise in Grosetbdten die offene Bauweise durch die tiefe Etreckenführung im Metrobau abgelöst wurde. Als eine Stufe dieser Entwicklung wurden die Victoria-Linie in Londen, sowie die Metro in Leningrad und Moskau gebaut. Hier wurden die angenähert zylindrischen Tunnel mittels Bohrechilder hergestellt, nachher in Ringen schnell die Wandung aufgebaut, schliesslich die Wandung durch tangentiale Kräfte ruseinsndergespreiet.
  • Bei einer anderen Verfahren wobei ein elypsen- oder kreivechnittförmige Wölbung gebaut wurde, hat men die Wölbung z.B. in Leningrad durch tangentiale, in Paris durch rediale Kräfte an die umgebende Erde gespannt.
  • B.i sämtlichen bekennten Verfahren - die zuletzt entwickelten Verfahren mitinbegriffen - erfolgen der Abbau des Hohlraumes, sowie die Ausbildung daß Gewölbes und ihre Einspannung gegen die Erdumgebung in nacheinander folgenden Arbeitaphasen. Beim Bau erhält die Erdumgebung keine solche "aktive" Unterstützung, die das Vorhandensein des abgebauten Hohlraumes ersetzen könnte. Dadurch werden die Erdspannungen in der Umgebung des Hohlraumes mehr oder weniger umlegert, und werden mit grosser Wahrscheinlichkeit -abhängig von der Festigkeit und Gebundenheit der umgebenden Erde - auch innere Bewegungen auftreten.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, wird Verfahren und eine Konstruktion zur Verwirklichung des Verfahrens gu-erschaffen, mit deren Hilfe grosse unterirdische Hauwerke produktiver als bisher, ohne die Erddecke auf zudecken, gebaut werden können, wobei solche bautechnische Verhältnisse geschaffen und aufrechterhalten werden, die in der Umgebung des auszubildenden Hohlraumes einen kontinuierlichen Gleichgewichtszustand für die originalen Erdschichten sichern.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiterhin, dass beim Bau grosser unterirdischer Bauwerke für die im Hohlraum Arbeitenden bessere Arbeitsverhältnisse gesctiaffen werden, und die schädlichen Einwirkungen für die Umgebung des Baugeländes verbiegen werden.
  • Grundgedanke der Erfindung ist die Erkennung, dees einerseits bei der Ausbildung des Hohlraumes ein hochproduktiver Vortrieb dadurch erreicht, anderseits die Umlagerungen der inneren Erdspannungen unddle Erdbewegungen dadurch vermieden werden können, wenn beim Abbau des Hohlraumes sofort Stützen eingebaut werden, die zu Ausüben regelbarer aktiver Kräfte, und damit zum Ersetzen der abgebauten Erde geeignet sind. kiese zum Ausüben aktiver Kräfte geeigneten Unterstützungen dienen zur provisorischen oder endgültigen Einbau, bzw. es können die provisorischen Unterstützungen mit dem Fortschreiten des Baus schrittweise ausgewechselt werden.
  • Diese sofortige Unterstützung der Wand des Hohlraumes, sowie die Ersetzung der abgebauten trdteile durch aktive Kräfte ermöglichen, dass theoritisch beliebig grosse unterirdische Räume jeder Form abgebaut und/oder offengehalten werden können. kit Hilfe unserer methode wird die Grösse des abzubauenden Hohlraumes unabhängig von den Erdverhültnissen, die Gröse wird nur durch die Abmessungen des Bauwerkes und durch die Technologie des Abbaus um Einbaus bestimmt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Ausbildung unterirdiecher Bauwerke, hauptsächlich zur Erstellung endgültiger, grosser unterirdischer Raume, wie ivletrohaltestellen, städtische Unterführungen, Parkgaragen, - wobei die Ausbildung des unterirdischen Hohlraumes für das Bauwerk während des Baus mit Hilfe von für die Aufnahme der umgebenden Erddrücke geeigneten, wenigstens teilweise rückgewinnbaren Tragkonstruktionen erfolgt - basiert darauf, dess der Hohlraum für das ganze Bauwerk oder einen Teil davon durch den Erdabbau unter dem Schutz von provisorischen und/oder endgültigen Konstruktionen ausgebildet wird, wobei diese Konstruktionen Elemente enthelten, die zur Vermeidung der unerwünschten brdbelastungen und/oder Bewegungen, oder zum Ausüben eines des Vorhandensein der schon ebgebauten Erdteile mindestens auf zwei gegenüberliegenden Flächen des Hohlraumes angenähert ersetzenden Kräftesystems geeignet sind, und dazwiechen und/oder danach die endgültige Tragkonstruktion des Bauwerkee oder ein Teil davon fertiggestellt wird.
  • Ein weiteres merkmal des Verfahres kann sein, dass der Hohlraum mit dem Stehenlassen der Prdschichten zwischen der Erdoberfläche und dem bauwerk abgebaut wird, wobei während des aus erst Anlaufsräume gefertigt, nachher an die Abmessungen des zu bauenden Bauwerkes angepasste, zweckmässig eine Seitenlänge ausgebende Anfang#stollen getrieben werden, schliesslich nach Fertigstellung der Stollen vorteilhaft die ganze Länge entlang, in senkrechter Richtung auf die Längsachse der ganze Hohlraum für das Bauwerk durch Abbau der £rde ausgebildet wird.
  • Bei der einen möglichen Anwendungsart des Verfahrens wird der Hohlraum in mehreren Schichten durch Teilebenen geteilt abgebaut. In diesem Fali wird erst die Schicht für die eine Schalenkonstruktion des Bauwerkes abgetragen, und dort die endgültige Schalenkonstruktion eingebaut. Beim Abbau und/oderbei der provisorischen Sicherung des Hohlraumes oder einer Schicht darin werden mehrere Arbeitsebenen erzeugt.
  • Bei einer anderen Art des Ver9hr.eZ im Falle von linienartigen Objekten, wie Kanal, Tunnel usw. werden die Elemente zur Erzeugung eines das Vorhandensein des abgebauten Brdteiles angenähert ersetzenden Kräftesystems im Querschnitt des Hohlraumes fürs Bauwerk eine in sich widerkehrende Fläche entlang angesetzt.
  • Beim Bau von linienartigen Objekten, wie Kanal, Versorgungstunnel, usw. wird der Hohlraum für das Bauwerk oben geöffnet abgebaut, und die Elemente zur Erseugung eines das Vorhandensein der abgebauten Erdteile angenähert ersetzenden Kräfte systems werden wenigstens die Seitenwände des Hohlraumes für das Bauwerk entlang angesetzt.
  • Bei einer vorteilhaften Anwendungsart des Verfahrens werden beim Bau der endgültigen Konstruktion des Bauwerkes ein oder mehrere Trennebanen eingebaut.
  • In anderen Fällen werden ein oder mehrere solitär Tragelemente als Anteil der endgültigen Konstruktion während der endgültigen Ausbildung des Bauwerkes eingebaut.
  • Bei einer weiteren möglichen Lösung wird die endgültige Konstruktion des Bauwerkes aus mehreren Kästen zusammengestellt, die dazu erforderlichen Hohlräume werden zweckmässig kastenweise nacheinander abgebaut, und die Kästen stufenweise nebeneinander ausgebildet.
  • Um das Vorhandensein der abgebauten Erdteile so bald wie möglich hinter dem Hohlraumabbau durch Kräfte zu ersetzen, können die folgenden Ausführungarten angewendet werden.
  • Die beim Abbau des Hohlraumes freiwerdenden Erdflächen werden durch gegebenenfalls stehenbleibende Schalenelemente gestützt, die an die schon eingebauten Bauwerksteile oder Sicherungskonstruktionen angekoppelt und zur Kraftübertragung geeignet aus den schon eingebauten Bauwerksteilen oder Sicherungskonstruktionen vorgeschoben oder an sie angekoppelt werden.
  • Bei einer anderen Lösung werden während des Abbaus des Hohlrsumes iii Richtung des Fronttriebes hintereinander zwei- oder meflrgliedrige Jocheinheiten geschaffen, wobei des letzte, vom Triebfront am weitesten liegende Glied immer abmontiert, und als erstes, zum Triebfront am nächster liegendes Glied vor die anderen Jocheinheiten gespannt wird.
  • Bei einer weiteren Lösungsvariante wird bei den Jocheinheiten oder bei der einen von denen zur Erzeugung eines das Vorhandensein des schon abgebauten Erdteiles angenähert ersetzenden Kräfte systems die aktive Kraftwirkung aufgehoben, oder vermindert, danach die Jocheinheit durch Kräfte in Richtung zum Triebfront vorgeschoben, schliesslich auf dem neuen Platz die Kraftwirk-ung für die Erde erneut ausgelöst.
  • Ia letzteren Fall werden die Jocheinheiten oder gegebenenfelle ihre zusätzliche Stützelemente in Richtung des Abbaus stofenweise vorgeschoben. Der Vorschub der Jocheinheiten erfolgt nach der einen möglichen Art durch die Kreftwirkung der Stützelemente, in einer anderen möglichen Art durch äussere Kräfte.
  • Bei allen Ausführungsarten wird der Abbau als Frontvortrieb mit dem bbau des Hohlraumteiles lür die Schalenelemente zur Stützung der Oberfläche des Hohlraumes schnittweise angefangen, danach wird das Schelenelement eingebaut und an die Oberfläche des Hohlraumes gespannt, letztlich der restliche Frontabbau in dem Schnitt durchgeführt, wobei gegebenenfalls die Frontfläche auch mit aktiven Kräften gestützt wird. Durch diese Massnahmen können die weiteren Abbau- und Konstruktionsarbeiten unter dem Schutz von provisorischen Stützkonstruktionen zum Stützen der, Dachfläche durch aktive Kräfte durchgeführt werden.
  • Es ist sowohl hinsichtlich der Vermeidung der Verformungen, alsauch hinsichtlich der persönlichen Sichorheit der Arbeitskräfte vorteilhaft.
  • Die Konstruktion zur Verwirklichung der erfindungs gemässen Methode ist derart ausgebildet, dass sie provisorische Konstruktionseinheiten zur Sicherung des Arbeitsraumes beim Abbau des Hohlrsumes, sowie endgültige Konstruktionseinheiten, als Anteil des fertigen Bauwerkes besitzt, wobei wenigstens ein Teil der provisorischen Konstruktioneeinheiten Elemente zur Verhinderung der unerwünschten Erdbelastungen und/oder Bewegungen, oder zum Ausüben eines das Vorhandensein des abgebauten Erdteilee angenähert ersetsenden, an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Flächen des schon abgebauten Hohlraumes wirkenden Kräftesystems, sowie zum Ausüben aktiver Kräfte bei den Bewegungen in Richtung der zu erwartenuen Verformungen der gestützten Erdflächen besitzt, und die endgültige Konstruktion gegebenenfalls auch ein Teil der provisorischen Konstruktionseinheiten mitbeinhaltet.
  • Ein weiterer Merkmal der erfindungsgemässen Konstruktion kann sein, dass sie ausser den Elementen zum Ausüben von ektiven Kräften in Richtung der zu erwartenden Bewegungen der angestützten Erdflächen auch Elemente zum Ausüben von aktiven Kräften in anderen Richtungen besitzt.
  • Bci einer anderen möglichen Lösungsform besitzen die endgültigen Konstruktionseinheiten Dichtungsteile oder wesserbeständige Teile, bzw. Teile zum Anschluse von Elementen dieser Funktion als Zusatz. Durch zum Kraftausüben geeignete provisorische Konstruktionseinheiten werden gegebenenfalls endgültige Konstruktionseinheiten gestützt.
  • Die provisorischen Konstruktionseinheiten oder ein Teil davon, im anderen Fall jedoch die endgültigen konstruktionseinheiten oder ein Teil davon bestehen aus einem nachhärtenden Stoff. Ähnlicherweise werden die endgültigen Konstruktionseinheiten oder ein Teil von denen vorfabrjziert. l)ie provisorischen Konetruktionseinhe itc enthalten eine oder mehrere Reihen aus zusammengebauten und die Oberfläche des Hohlraumes entlang angebrechten Pantoffelelementen und den sie befestigenden Stützelementen.
  • Die Elemente zum Ausüben aktiver Kräfte können Pantoffelelemente oder Stützelemente sein. Die Pantoffelelemente enthalten mit flüssigen oder gasförmigen Medien betätigte -Schläuche, oder sie werden in anderen Fällen Uber Rollen an di; wand des Hohlraumes gestützt, in diesem Fall sind die Pantoffelelemente samt Rollen zu eine für die gemeinsame Bewegung Reeignete, z.B. wie ein Kettenfahrzeug bewegte Wagenkonstruktion zusammengebaut.
  • Die Pantoffelelemente sind bai der einen möglichen Lösungsvariante lösbar und gegebenenfalls zu Momentenübergabe geeignet miteinander verbunden, bei einer anderen Lösung sind sie jedoch in hichlung des Frontvortriebes verschiebbar, Die al lie Wend des Hohlraumes anliegende Fläche der Pantoffelelemente kenn auch verzahnt teil.
  • Die Stützelemente enthalteii hydraulische oder pneumatisch betätigte Arbeitszylinder. 9 können zwei oder mehrere von denen miteinander verbunden eein.
  • Die durch StUtzelemente befestigten Pantoffelelemente können zu zwei- oder #### mehrbeinigen Jocheinheiten verbunden sein. Die Folge aus stützelementen und/oder Pantoffelelementen wird gegebenenfalls durch einen offenen oder geschlossenen Rahmen, Bogen oder Ring unterstützt.
  • Bei der einen möglichen Ausführungsvariante werden die Tregelemente zur Bildung einer Arbeitsebene und/oder Vereteifungsebene aus zusätzlichen Tragelementen und/oder Pantoffelelementen als Elemente der endgültigen Tragkonstruktion des Bauwerkes euegebildet.
  • Bei allen ausführungsvarianten werden nachhärtende und/oder vorgefertigte Konstruktionseinheiten aus Elementen zusammengestellt, aue den Elementen bzw.
  • Konstruktionseinheiten werden nachher Übertragungstragsysteme ausgebildet. Die Elemente des Ubertragungstragsystems werden miteinander formschliessend und zweckmässig kooperativ hinsichtlich der Lastübernahme gekoppelt, sie werden z.B. mit keilförmigen, gerillten, usw. Anechlusefläehen versehen.
  • Innerhalb dei Hauptgedanken der Erfindung kann es auch vorgestellt werden, dass das Ubertragungstragsystem auch Teile von Bauwerken, die nicht erfindungsgemäss hergestellt worden sind, enthält, oder an solche Teile angekoppelt wird.
  • Bei einer zweckmässigen Ausführungsform werden die Elemente des Übertragungstragsystems die Wand des Hohlraumes entlang überlappt angeordnet. Zwischen die Elemente werden zusätzliche mechanische Verbindungeelemente zur Steigerung der Zusammenarbeit, wie z.B.
  • Keil, Zugelement, Einlageklotz, Schraube, usw., oder in einem anderen Fall eine molekulare Bindung, wie nachhärtende und gegebenenfallsquellende Spaltfül lung eingesetzt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren und Anlage besitzt zahlreiche Vorteile. Der wichtigste ist der bodenmechanische Vorteil, dass beim Abbau des Hohlraumes sofort aktive Sicherungskonstruktionen eingebaut werden die das Vorhandensein der entfernten frdteile angenähert ersetzen, unddsmit die pannungumlagerungen der Erdumgebung, bzw. ihre Bewegung verhindern. Dedurch können Hohlräume für grosse unterirdische Bauwerke ohne "Aufdeckung" abgebaut werden, ohne die Obertageobjekte beschäaigende Bewegungen in Rechnung nehmen zu müssen.
  • Ee ist vorteilhaft, dass der Bodenabbau un der Abtransport der abgebauten Erde mit bekannten Verfahren, durch bekannte Anlagen und leicht mechanisierbar durchgeführt werden kann, da hier weeentlich grössere Plätze für den Abbau und Konstruktionseinbau, sowie für den Materialtransport als gewönlich freibleiben.
  • Ein massgebender Vorteil und ein bedeutender Fortechritt gegenüber den bisherigen Verfahren ist es, dass mit dem erfindungsgemässen Verfahren nicht nur horizontale, sondern theoretisch beliebig schräge unteriridischer Räume ausgebildet werden können. Das Verfahren kann auch vorteilhaft zur Ausbildung des Hohlraumes für die Rolltreppen zum Erreichen der Haltestellen tiefgeführten Metrolinien angewendet werden.
  • Durch die eine aktive Stützung bietenden Pentoffelelemente bzw. Stützelemente kann das Verfahren leicht an die Abbauquerschnitte verechiedener innerer Höhe angepasst werden. Mit den als eine hydraulische Presse auegebildeten Stützelementen können verhEltnissmässig grosse Höhenunterschiede ausgeglichen werden, es bereitet jedoch kein Problem, die Stützelemente zu verlängern.
  • Vorteilheft ist weiterhin, dess mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens gar mehrere hundert Meter lange und breite Hohräume auch hergestellt werden können, es kann sogar der Abbau des Bodens in einer Breite von mehreren hundert Meter gleichzeitig durchgeführt werden. Es gibt damit gleichzeitig für mehrere Menschen und Maschinen Arbeitsplatz, eo können die Bauarbeiten verschnellert werden.
  • Auf die Art und Weise können also grosstädtische Parkgaragen in dicht bebauten Umgebungen auch leicht gebaut werden, ohne die Gebäudefundamenten oder das Versorgungenetz am geringsten zu stören.
  • Nach den bisherigen Versuchen wird die Verwirklichung der Aufgabenstellung des erfindungsgemässen Verfahrens und die Auswertung der erwähnten Vorteile dadurch ermöglicht, dass die provisorischen Sicherungskonstruktionen zum Ausüben aktiver, des vorhandensein der entfernten Bodenteile angenähert ersetzender Krafte geeignet sind, und dass die Methode die Ausbildung viel grösserer Arbeitsräume als je bisher ermöglicht, ohne die Gefahr der Erdbewegungen eingehen zu müssen. Die Schaffung grosser Arbeitsplatze bedeutet hier ein schnelles Vorwärtskommen beim Abbau des Hohlraumes und beim Aufbau de8 Bauwerkes, Rlso eine viel grössere Arbeitsproduktivität als je bisher.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe voii Abbildungen näher erläutert. Die beigelegten Abbildungen sind: Abb. 1. Skizzenhafter Grundriss einer station bei einer tiefgeführten Metrolinie, Abb. 2. Der in Abb. 1. angegebene schnitt II-II.
  • Abb. 3. Grundriss derselben Metrostation in einer weiteren Phase der Bauarbeiten.
  • Abb. 4. Der in Abb. 3. angegebene Schnitt I-IV.
  • Abb, 5. Der in Abb. 3. angegebene: Schnitt V-V.
  • Abb. 6. Der in Abb 3. angegebene Schnitt VI-VI.
  • Abb. 7. Abbau des Innenraumes der Station bei Einbau einer Zwischendecke als Raumteiler.
  • Abb. 8. Eine mögliche Austeilart des Übertragungs-Systems der endgültigen Sicherungskonstruktion aus vorgefertigten Elementen.
  • Abb. 9. Die eine mögliche Anordnung der Stichbalken und Waeserdichtung beim vorgefertigten Übsrtregungesystem.
  • Abb. lo. Eine andere mögliche Anordnung der Stichbalken und die Wasserdichtung.
  • Abb. 11. Eine dritte mögliche Anordnung der Stichbalken und der Waeserdichtung.
  • Abb. 12. Kopplung der Profiljochbalken des vorgefertigten t)bertragungssystems untereinander und an die Hauptträger.
  • Abb. 13. Eine mögliche Anordnung des Spannklotzes zum Einspannen der Nebenbalken des Übertragungssystems.
  • Abb. 14. Eine andere mögliche Anordnung des Spannklotzes.
  • Abb. 15. Eine dritte mögliche Anordnung des Spannklotzes.
  • Abb. 16. Skizze des vertikalen Schnittes durch den Abbau des Bodens in mehrere Ebenen gleichzeitig und die Art der Verbindung der Teilhohlraume untereinander.
  • Abb. 17. Schnitt XVII-XVII gemäss Abb. 16.
  • Abb. 18. Anwendung des erfindungsgemässen Bauverfahrens z.B. beim Abbau eines Streckentunnels mit Kreisquerschnitt im senkrechten Schnitt auf die Triebachse.
  • Abb. 19. Abbau eines Streckentunnels mit Kreisquerschnitt im vertikalen Schnitt in der Triebechse.
  • In Abb. 1. wurde der Grundriss einer tiefgeführten Metrostation im Anfangsstadium des Baus dargestellt.
  • Zwischen den Streckentunneln 1 ist der zum Erreichen beider Streckentunnels 1 geeignete Stationsraum 2 auszubilden, sowie der Leufschacht für die Holltreppen 9 zum Eingang von der Oberfläche anzulegen. Gemäss einer zweckmässigen Baureihenfolge wird zuerst der Fallschacht 3 angelegt, wodurch der Personenverkehr, der Materialtransport und die Belüftung gesichert werden kann. Der Ausbau des Stetioneraumes 2 wird zweckmässig mit der Ausbildung der Anfangsstollen 4 in zwei Richtungen angefangen. Zur provisorischen Sicherung des Anfangastollens 4 werden provisorische Jocheinheiten gemäss Abb. 2. aus den Pantoffelelementen 5, Sohlelementen 6 und Stützelementen 7 aufgebaut. In der Abbildung wurde eine dreibeinige Jocheinheit ale Beispiel angegeben.
  • Beim Abbau des Bodens wurd zuerst der Platz für das Pantoffelelement 5 das Firstgewölbe des Hohlraumes entlang ausgehoben, nachher das Pantoffelelement 5 an das vorher eingebaute Pantoffelelement angekop; pelt. Unter dem Schutz des neu eingebauten Pantoffelelementes 5 wird das Erdprisma abgebaut.
  • Nachher werden die Sohlelemente 6 an die untere Fläche des Hohlraumes niedergelegt, echlieselich des Stützelement 7 zwischen dem Pantoffelelement 5 und dem Sohlelement 6 geetellt. Letzteres wird mit Hilfe des zusätzlichen Befeetigungelementee 8 an die schon fertigen Teile der Hocheinheit angekoppelt. Bei B.-darf kenn auch die Bühne 9 als Arbeitsebene oder einfech nur als Versteifungsebene eingebaut werden.
  • Das Stützelement 7 kann als eine die aktive Hydraulik beinhaltende Einheit ausgebildet werden, kann eb.r auch so aufgebaut sein, dass auf das passive Stützglied 70 das Verbindungselement 10 darauf die hydraulische Presse 11 als das aktive Glied des Stützelemente 7 montiert wird.
  • Das Anfangsstollen 4 Wird in der ganzen L§nge, dh.
  • bis zu den weiter entfernten Wänden der Streckentunnel 1, mit Hilfe dieser Sicherungskonstruktion ausgebaut.
  • Nach Fertigstellen des Anfangsstollens 4 kann der Stationsraum 2 in der ganzen Breite, dh. die derenteprechende Ortung 16 entlang gar gleichzeitig abgebaut werden. Es ist vollkommen gleichgültig, was für endgültige Konstruktionen als Anteil des Rauwerkes in den Stationeraum 2 eingebaut werden. Es ist z.B. möglich, die Endwand 12 gleichzeitig mit dem Abbau des Anfengsetollens 4 kontinuierlich zu bauen, und später die Sohlbalken 15 und die Hauptträger 14 gelbes Abb. 6. und Abb. 7. einzubauen. Diese Sohlbalken 13 und Hauptträger 14 werden zuerst mit Hilfe der hydraulischen Pressen 11 in den Stützelementen 7 gegeneinander und gegen die wand des abgebauten Hohlraumes gespreizt, nachher werden die Stützelemente 7 schrittweise durch die endgültigen Tragsäulen 15 gemäss Abb. 6. ersetzt.
  • Abb. 3. zeigt, dass nach Abbau des Anfangsstollens 4 vom Fallschacht 3 rechts und links und gegebenenfalls nach dem Aufbau der Endwand 12 der Ortung 16 die ganze' Breite des Stationsraumea 2 entlang abgebaut werden kann. Eine Zwischenphase ist in Abb. 3.
  • bu ehen. Innerhalb dessen die Arbeitsphase, wobei der Abbau beim oberen Teil des Firstgewölbes an..-fangen wird, ist in Abb. 4. zu sehen. Zuerst wird inder Nähe des Firstgewölbes Platz für das Pantoffelelement 5 gemacht, nachher wird es durch das Gelenk 5a an das der Ortung 16 am nächsten liegenden Pantoffelelement 5 der schon bestehenden dreibeinigen Jocheinheit angekoppelt.
  • In Abb. 5. ist zu sehen, dass unter dem - konsolenartig vorstehenden - Pantoffelelement 5 bzw. unter dem Schutz dessen der Bodenprisme ausgehoben, und das Sohlelement 6 die Bodenebene des Hohlraumes entlang niedergelegt werden kann. Des Sohlelement kann provisorisch, kann aber auch Anteil der endgültigen Konstruktion des in das Hohlraum zu bauenden Bauwerkes sein.
  • In Abb. 6. haben wir den Sohlbalken 13 den Boden des Hohlraumes entlang, sowie den Hauptträger 14 des zu bauenden Firstgewölbes angegeben. In der Abb. iet gut sichtbar, dass die von der Ortung 16 weiter liegenden Stützeleiente 7 ppit dtn hydraulischen Pressen 11 schrittweise ausgelöst werden können, und während in der Nähe der Rotung 16 neue Jocheinheiten aufgeetellt werden, können die Nebenbalken 17 bzw. die endgültigen Säulen 15 zwischen die Haupt träger 14 der Decke als Firstgewölbe des Hohlraumes eingebaut werden. Die Pantoffelelemente 5 können bei schlechten Bodenverhältnissen nur schwer ausgelöit werden, es gibt in solchen Fällen auch Möglichkeit dafür, dass die Pantoffelelemente endgültig in die Deckenkonetruktion des Firstgewölbes eingebaut werden.
  • In Abb. 7. sind in der Höhe in zwei Teile getrennte Ortungen 16a und 16b tu sehen. Die Elemente 18 der Zwischendecke bilden die endgültige Decke 19 als Anteil der endgültigen Konstruktion des Bauwerkes.
  • Die Ortung 16b unterhalb der Zwischendecke 19 folgt zweckmässig räumlich zurückgeblieben der Ortung 16a der oberen Ebene. Die "Phasenverschiebung" zwischen der Ortungen 16a und 16b kann nach Abb. 7. einige Meter betragen, es iet aber auch möglich, dess die Verschiebung wesentlich grösser ist, oder gar die endgAltig; für mehretückig projektierte Konstruktion des Bauwerkes etagenweise für sich gebaut wird. Theoretisch kann natürlich auch das vorgestellt werden, dass die Ortung 16b in der unteren Ebene vorgeht, und die Ortung 16a n der oberen Ebene zurückbleibt, bzw. im Extremfall die ganze untere Ebene vorher gebaut wird.
  • In Abb. 8. wird als Beispiel die das Firstgewölbe des Hohlraumes entlang zu bauende Deckenkonstruktion im Grundriß gezeigt. Im oberen Drittel der Abbildung sind pantoffe lelementenerti ge provisorische Deckenelemente 20 angegeben, die beim Abbau des Hohlraumes - analog den in den vorherigen Abbildungen gezeigten -durch die Stützelemente 21 unterstützt, zur provisoriechen Sicherung während des Abbaus des Hohlraumes dienen.
  • In den weiteren Teilen der Abbildung 8. sind die Dackenkonstruktionen als Übertragungstragsystem zum Anteil der endgültigen Konstruktion des Bauwerkes zu sehen. Ihre Elemente sind die durch die Stützelemente 22 unterstützten endgültigen Deckenelemente 23.
  • Die endgültigen Deckenelemente 23 können entweder in der gleichen Richtung wie die provisorischen Dackenelemente 2o, oder - wie Abb. 8. zeigt darauf s.B.
  • senkrecht angeordnet werden. Es ist auch zweckmässig, wenn die endgültigen Deckenelemente 23 reihenweise Verschoben, dh. überlappt angeordnet werden.
  • Die weiteren Elemente des Übertragungstregsysteme werden durch die Nebenbalken 24 und Haupt träger 25 zur Unterstützung der endgültigen Deckenelemente 23, sowie die zu unterstützenden Säulen 26 gebildet.
  • Die Nebenbalken 24 können am einfachsten gemäß Abb.
  • 9. und lo. in die Hauptträger eingesetzt werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Stirnflächen der bebenbalken 24a in Richtung der Hauptträger 25, sowie die zu ihrer Unterstützung dienenden Flächen der Hauptträger 25 einander formschliessend angekoppelt werden. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass der Nebenbalken 24 aus den Balkenelementen 24b und 24c durch des Spannelement 27 z.B. eingespannt wird.
  • Darauf wird ein Beispiel in Abb. 11. gezeigt.
  • In den meisten Fällen ist es erforderlich, dass die Deckenkonstruktion mit einer Wasserabdichtung versehen wird. Eine mögliche Lösung zeigt Abb. 9., wo die wasserabdichtung 28 unterhalb der Hauptträger 25 und der Deckenelemente 23 verläuft, und durch die an die Hauptträger 25 formschliessend angekoppelten Nebenbalken 24a automatisch befestigt wird.
  • Es ist ein wenig komplizierter, wenn die Abdichtungsschicht 29 unterhalb der Nebenbalken 24a gemäss Abb.. lo.
  • geführt werden muss, da in diesem Fell die Abdich tungsschicht 29 durch die Befestigungselemente 30 zusätzlich befestigt werden muss. Die Abdichtung ist noch komplizierter, wenn die Nebenbalken 24 aus den Balkenelementen 24b und 24c zusammengebaut sind. In dem Fall müssen die Abdichtungsschichten 31 und 32 bei den Treffpunkten der Balkenelemente bzw. ihre Kopplungskanten entlang, sowie bei den Kopplungspunkten der Belkenelemente 24b und der Hauptträger 25 angeordnet werden. Zur Befestigung der Abdichaungsschichten müssen gegebenenfalls zusätzliche Massnehmen getroffen werden.
  • Abb. 12. zeigt ein Beispiel dafür, dass die endgült tiSen Deckenelemente 23 günstig aneinander und an die Hauptträger 25 angeschlossen werden können, wenn sie eine spezielle borm erhalten. Die endgültigen Deckenelemente 23 können z.B. mit Nuten 33 und Fugen 34 derart versehen werden, damit die benechberten endgültigen Deckenelemente 23 miteinander formschliessend gekoppelt werden können. Ähnlich können die Hauptträger 25 mit Nuten 35 und Fugen 36 versehen werden, so können die endgültigen Deckenelemente 23 ebenso mit dem Hauptträger wie miteinander gekopw pelt werden.
  • Die Abb. 13., 14. und 15. enthalten Beispiele dafür, wie die zwischen die Hauptträger 25 eingelegten Nebenbelken 24a bzw. 24b durch die Spannelemente 37, 38 und 39 verschiedener Form eingeepannt werden können.
  • In Abb. 13. haben wir den einfachsten Fall dargestellt, wobei das Spannelement 37 zwischen den Nebenbelken 24e und den Hauptträger 25 als Spaltenfüllung eingelegt wird. Es ist in dem Fell zweckmässig, wenn der Nebenbalken 24a kürzer ist, als der Abstand zwischen den Hauptträgern 25.
  • In Abb. 14. ergibt die gemeinsame Länge der Balkenelemente 24b den Abstand zwischen der Hauptträgern 25 nicht aus, so werden sie dementsprechend durch das keilförmige Spannelement 38 zwischen die Hauptträger 25 eingespannt. In Abb. 15. wird zwischen die Balkenelemente 24b zwischen den Hauptträgern 25 ein grösseres Spannelement 39 gelegt, das gegebenenfalls mit Hilfe der Spreizelemente 27 die Bewegungslosigkeit der Balkenelemente 24b sichert.
  • Im Fall nach Abb. 14., wie beim Fall nach Abb. 15.
  • können die Spannelemente 38 bzw. 39 durch zusätzliche Verbindungselemente 40 an die Balkenelemente 24b befestigt werden. Ähnlich können die zusätzliche Verbindungselemente 41 die Anschlusaflächen an die Hauptträger 25 entlang angeordnet werden.
  • In Abb. 16. wird als Beispiel wieder der Bau der Halle einer Metrostation gezeigt. In dem Fall wird die Schalendecke aus Ortsbeton hergeetellt. Bei der Arbeit wird zuerst der Hohlraumsteil 42 für die untere Bodenschalung abgebaut. Bei der Arbeit werden -analog den vorher gezeigten - hpdraulische Pressen 43 je zum Ausüben aktiver Kräfte geeignetel StAtzen, weiterhin provisorische Firstpantoffelelemente, die durch die hydraulischen Pressen 43 unterstützt werden angewendet. Ee kann zweckmässig sein, wenn den Boden des Hohlraumes 42 entlang auch eine Reihe aus Schlpantoffelelementen angeordnet wird.
  • Aus den F kirstpantoffelelementen 44, den Sohlpantoffelelementen 45, sowie den als Stütze dienenden hZdraulischen Pressen 43 können Jocheinheiten analog den Abb. 2., 4., 5., 6. und 7. ausgebildet werden.
  • Zwischen dem Firstgewölbe des abgebauten Hohlraumteiles 42 und'den Firstpantoffelelementen 44 können gegebenenfalls Futterbleche 46 eingelegt werden, die zur direkten Stützung des Hohlraumgewölbes dienen, und als Lerseen-sche Falzbretter ausgebildet werden können. Die Anwendung solcher Futterbleche kenn auch den Boden des Hohlraumteilee entlang erforderlich werden. Die Futterbleche 46 können beim unteren Schalenboden rückgewonnen werden, bei der oberen Deckenschalung zur Unterstützung des Firatgewölbes sind meistens jedoch bleibend einzubauen.
  • An den Stellen, ro endgültige Stützsäulen 47 gebaut werden, können mittels Bohrmaschine 48 vertikele Hohlräume 49 ausgebildet werden, deren Wand durch ein die Bohrung eng folgendes Futterrohr 50 als eine "Versatzschalung" gesichtert kann.
  • Das von der Ortung 51 am weitesten entfernte hintere Stützelement der Jocheinheit aus dem Firstpantoffelelement 44, dem Sohlpantoffelelement 45 und der hydraulischen Presse 43 wie gewöhnlich ausgelöst, werden die koneolenartig nach hinten ragenden Firstpantoffelelemente 44 - gemäss Abb. 17. - mit den Verkleidungselementen 52 belegt, nachher werden die Sohlpantoffelelemente 45 entfernt und die ortoveränderliche Versphalung 54 durch die hydraulische Presse 53 ausgespreizt. Sie dient auch zur Begrenzung des Arbeitsplatzes 55 im Hohlrsumsteil 42 an der dem Ortung 51 gegenüberliegenden Seite.
  • An den Stellen der endgültigen Tragsäulen 47 unten im Hohlrauisteil 42 kenn die Ausbildung der Stahlbewehrung 56 erforderlich werden, die am einfachsten durch gebogene Betonstähle ausgeführt werden kann.
  • Der Raum hinter der ortsveränderlichen Verschalung 54 wird durch Ortebeton 57 ausgefüllt. Der Ortsbeton 57 wird durch die hydraulischen Preesen 53 einer Druckkraft ausgesetzt, wodurch einerseits der Ortebeton 57 verdichtet, anderseits bis zum seinen Binden den Kräften zum Ersetzen des entfernten Bodenteilee beigetragen wird. Vorher wurden diese Kräfte zum Ersetzen des entfernten Bodenteils durch die Pantoffelelemente 44 und die sie stützenden hydraulischen Pressen 45 bereitgestellt.
  • Nach dem Feetwerden des Ortsbetons 57 können die Firstpantoffelelemente 44 aus den Verkleidungestücken 52 herausgezogen werden, und die dadurch freiwerdende Plätte mit Beton ausgefüllt werden.
  • Nach diesen kann die #rtung 51 entlang eine neue Schnitt abgebaut und mit dem Verfahren gemäss Abb. 1. bis 6. provisorisch gesichert werden.
  • Analog kann der Hohlraumteil 58 für die obere Schslendecke des Bauwerkes ausgebildet, provisorisch gesichert, sowie die ehdgültige Schalendecke fertiggestellt werden. Der Ortebeton 59 im Hohlraumteil 58 bildet genauso einen Anteil der endgültigen Tragkonetruktion, als der Ortsbeton 57 im Hohlraumteil 42.
  • Die endgültigen Tragsäulen 47 können zweckmässig aus dem Arbeitsplatz 60 des Hohlraumteiles 58. aus ausgebildet werden. In die vorher fertiggelstellten vertikelen Hohlraumteile 49 werden die Säulenmäntel 79 zweckmässig aus aneinander formschliessend gekoppelten Rohrstücken eingelegt, nachher der Innenteil des Säulenmantels 79 mit Beton 61 ausgefüllt.
  • Die Fertigstellung der oberen Schalendecke kann selbstverständlich nur mit einer gewissen Phssenverschiebung dem Bau der unteren Schalenkonstruktion parallel folgen, damit der Ortsbeton 57 als Lastträger der unteren Schalenkonstruktion, sowie der Beton 61 als Tragelement der Tragsäulen richtig festbinden können. Nach dem Festwerden der oberen und unteren Schalendecke, sowie der Säulen kann der Bodenkern $wischen den Schalendecken abgebaut werden. Diese Arbeit kann zweckmässig durch die Mechanisierung der Ortung 62 durchgeführt werden. Die Säulen aus Säulenmsntel 79 und Beton 61 können auch nach dem Fertigstellen der Schalenelemente aus den Ortsbeton 57 und 59 nachträglich eingebaut werden. In diesem Fell müssen beim Kernebbau die Ortung 62 entlang Blemente zum Ausüben aktiver Kräfte angeordnet werden, zweckmässig bei den Stahlbewenhrungen 56. Diese Stützelemente können nach dem Fertigbau der endgültigen Säulen ausgelöst werden.
  • Ale Beispiel wird in Abb. 18. und 19. der Bau eines Metro-Streckentunnels mit dem erfindungegempaeen Verfahren gezeigt. Der Streckentunnel 63 hat einen kreisförmigen Querschnitt, und ist mit den Tübbingelementen 64 die Wand des Hohlraumes entlang gesichert.
  • Der bekannt ausgebildete Schild zum flodenabbau ii Streckentunnel 63 beeteht aus den Firstpantoffelelementen 66 und Sohlpantoffelelementen 67, die auf dem geschlossenen Rahmen 65 basieren. Di Firstpantoffelelemente 66 enthalten Schläuche 68 zum AuUben aktiver Krifte, Gestell 69, Rollenreihe 70 und Schildteil 71.
  • Di. Sohlpantoffelelemente 67 besitzen Fahrwerk aus Rollenreihe 72 und Laufkette 73, die sich auf den Rollen bewegt und gegebenenfalls verzahnt ist.
  • Aus Abb. 18. ist ersichtlich, dass sowohl zwischen den Firstpantoffelelementen 66, alsauch zwischen den Sohlpantoffelelementen 67 je eine hydraulische Presse 74 untergebracht ist. Durch diese hyuraulische Presse 74 werden die Firstpantoffelelemente 66 aneinander und an den ringförmigen, geschlossenen Rahmen 65 gedrückt. Bei den Sohlpantoffelelementen 67 stützen sich die hydraulischen pressen 74 suf die Tübbingelemente 64 als endgültige Sicherung.
  • Im Interesse der Mechanisierung der Arbtit kann die Anlage mit weiteren, durch hydraulische Pressen 77 bewegten Tragkonsolen versehen werden, mit denen die Tübbingelemente 64 an ihren Platz gehoben, an die Wand des Hohlraumes gedrückt und solange dort festgehalten werden können, bis aus diesen Tübbingelementen 64 ein geschlossener Kreisring gebildet wird.
  • Abb. 19. zeigt, dass der Abbau des Streckentunnele 63 im Bereich des Firstgewölbes angefangen wird. Sobald ein en#sprechend grosser Hohlraumsteil 75 abgebaut wurde, wird ein Firstpantoffelelement 66 sofort vorgeschoben. Es erfolgt derart, dass der Druck im Schlauch 68 als Bestandteil des Firstpantoffelelementes 66 vermindert, nachher das Firetpantoffelelement 66 mit Hilfe der hydraulischen Pressen 74 in Richtung der Ortung 76 bewegt wird. Sobald das Pentoffelelement die neue Stelle erreicht het, wird der Druck im Schlauch 68 wieder - zweckmässig mindestens auf die vorherige Höhe - erhöht. Damit wird das Firstpantoffelelement 66 an das Firstgewölbe im Hohlraum 75 gedrückt, und das Vorhandensein des entfernten Bodenteiles im Sinne Grundgedanken der Erfindung durch aktive Kräfte ersetzt.
  • Nach einer derartigen Vorwärtsbewegung des Firstpantoffelelementes wird an die freigewordene Stelle ein TUbbingelement 64 eingehoben. Dazu dient die durch die hydraulische Presse 77 bewegte Tregkonsole 78. Jetzt können die weiteren Firstpentoffolelemente 66 vom obersten Firstpantoffelelement 66 ausgehend - nachdem ihre neue Stelle abgebaut wurde -mit nach vorn geschoben und je ein Tübbingelement 64 an die freigewordene Stelle gehoben werden.
  • Nach der Fertigstellung des sgn. oberen Firstgewöl bs der ringförmigen endgültigen Sicherungskonstruk tion des Streckentunnels 63 nach den vorhin beschriebenen kann die Ausbildung des sgn. Sohlbogens angefangen werden. Zuerst wird der Fodenebbau das untere Gewölbe entlang durchgeführt, nachher der geschloseene Rahmen 65 mit Hilfe der Fahrwerke aus Rollenreihe72 und Laufkette 73 durch die hydraulischen Preseen 74 nach vorn bewegt, wobei die Firstpantoffelelemente66 an Stelle bleiben. hach diesem Vorschub werden die restlichen Tübbingelemente im unteren Gewölbe angeordnet. Nachdem der an die nnd des abgebauten Hohlraumes gestützte geschlossene Ring aus den Tübbingelementen 64 fertiggebaut ist, wird der Spelt zwischen den Tübbingelementen 64 und der Wand des Hohlraumes durch unter Druck nachhärtenden Mördel ausgefüllt.
  • Analog dem Abbauverfahren zur Herstellung von Streckentunneln gemäss Abb. 18. und 19. können Anlagen zur Herstellung von Unterschalen-Metrolinien durch die "offene Bauweise", bzw. offene Arbeitsgruben für andere tiefbautechnische Bauwerke gef'ertigt werden.
  • In dem Fall wird statt dem geschlossenen Rahmen 65 ein offener - zweckmässig U-förmiger - Rahmen konstruiert, wobei die Pantof'felelemente zum Ausüben aktiver Kräfte die Seitenwände des Rahmens entlang angeordnet und der untere Teil des Rahmens zweckmässig aus Sohlpantoffelelementen mit Kettenfahrwerk ausgebildet wird.
  • Dae erfindungegemässe Verfahren und die zur Verwirklichung des Verfahrens geeignete Konstruktion kann im Prinzip für alle konkrete unterirdische Tiefbeusrbeiten adoptiert werden, ihre Vorteile zeigen sich jedoch vorwiegend bei tiefliegenden grossen Bauwerken oder tiefliegenden linienartigen Beuwerken, die ohne aufzudecken gebaut werden können. Es kommt daraus, dass - im Sinne des Grundgedanken der Erfindung -den Bodenverformungen beim Abbau der Hohlräume derart "vorangegangen" wird, des noch vor ihrem Entstehen die Wände des Hohlraumes durch aktive Kräfte angestützt werden. Damit wird das Kraftspiel aer eingentlichen Bodenkontinium angenähert nechgebildet, mit anderen Worten wird der entfernte Bodenteil durch Kräfte ersetzt, wodurch der entfernte Boden angenähert ersetzt wird. Im Schutze der Kräfte kann der Hohlraum des Beuwerkee unabhängig von den Boden verhältnissen, nur in Abhängigkeit der Abmessungen des Bauwerkes, der zu bewegenden Konstruktionen und Maschinen mit einem dem Bautempo entaprechender Ortung abgebaut werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur ausbildung unterirdischer Bauwerke, hauptsächlich zur Erstellung endgültiger grosser unterirdischer Räume, wie Metrohaltestellen, städtische Unterführungen, Parkgaragen, - wobei die Ausbildung des unterirdischen Hohlraumes für das Bauwerk währenddem 13 aus mit Hilfe von für die aufnahme der umgebenden Erddrücke geeigneten, wenigstens teilweiee rückgewinnbaren Tragkonstruktionen erfolgt -dadurch g e k e n n z e i c h n e t, das der Hohlraum für das ganze Bauwerk oder für einen Teil davon durch den Erdabbau unter de& Schutz von provisorischen oder provisorischen und endgültigen Konstruktionen auegebildet wird, wobei diese Konstruktionen Elemente enthalten, die zur Vermeidung der unerwünschten Erdbelastungen und/oder Bewegungen, oder zum Ausüben eines den Vorhandensein der schon abgebauten Erdteiles mindestens auf zwei gegenüberliegenden Flächen des Hohlraumes angenähert ersetzenden Kräftesystems geeignet sind, und dazwischen und/oder danach die endgültige Tragkonstruktion des Bauwerkes oder ein Teil davon fertiggestellt wird.
    2. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch.1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hohlraum mit dem Stehenlassen der Erdschichten zwischen der Erdoberfläche und dem Bauwerk abgebaut wird, wobei während des Baus erst Anläufsräume gefertigt, nachher an die Abmessungen des zu bauenden Bauwerkes angepasste# zweckmässig eine Seitenlänge ausgebende Anfangestollen getrieben werden, schliesslich nach Fertigstellung der Stollen vorteilhaft die gens Länge entlang, in auf die längsachse senkrechter Richtung der ganze Hohlraum für das Bauwerk' durch Abbau der Erde ausgebildet wird.
    3. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Hohlraum in mehreren Ebenen durch Trennechichten getrennt abgebaut wird.
    4. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch .
    dadurch g e k e n n 8 e i c h n 8 t, dass erst die Schicht für die eine Schalenkonstruktion des Bauwerk kes abgebaut1 und dort die endgültige Schalenkonatruktion eingebaut wird.
    5. Die Ausführungsform daß Verfahrens nach Anspruch 1. bis 4. dadurch g e k e n n X e i c h n e t, dass beim Abbau und/oder bei der provisorischen Sicherung des Hohlraumes oder einer Schicht derin mehrere Arbeitsebenen erzeugt werden.
    6. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k c n n t e i c h n e t, dass im Falle von linienartigen Objekten, wie Känal, Tunnel, usw.
    die Elemente zur Erzeugung eines das Vorhandensein des abgebauten Erdteiles angenähert ersetzenden Kräftesystems# im Querschnitt des Hohlraumes fürs Bauwerk eine in sich widerkehrende Fläche entlang angesetzt werden.
    7. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n s e i c h n e t, dass beim Bau ton linienartigen Objekten, wie Kanal, Versorgungstunnel, usw. der Hohlraum für das Bauwerk oben geöffnet abgebaut wird, und die Elemente sur Erzeugung eines das Vorhandensein der abgebauten Erdteile angenähert ersetzenden Kräftesystems wenigstens die Seitenwände des Hohlsraumes für das Bauwerk entlang angesetzt werden.
    8. Die Ausführungsform des Verfahren nach Anspruch 1.
    durch g e k e n n z e i c h n e t, dass beim Beu der endgültigen Konstruktion des Bauwerkes eine oder mehrere Trennebenen als Anteil der endgültigen Konetruktion während der endgültigen Ausbildung des Bauwerk kes eingebaut werden.
    9 b Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, des. beim Bau der endgültigen Konstruktion des Bauwerke ein oder mehrere solitär Tragelemente als Anteil der endgültigen Konstruktion des Bauwerkes eingebaut werden.
    lo. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die endgUltige Konstruktion des Bauwerkes aus mehreren kästen zusammengestellt wird, die dazu erforderlichen Hohlraume zweckmässig kastenweise nacheinander abgebaut, und die Kästen stufenweise nebeneinander ausgebildet werden.
    11. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die bein Abbau des Hohlraumes freiwerdenden Erdflächen durch gegebenenfalls stehenbleibende, Schalenelemente gestützt werden, wobei sie an die schon eingebauten Bauwerksteile oder Sicherungskonstruktionen angekoppelt und zur Kraftübertragung geeignet aus den schon eingebauten Bauwerks teilen oder Sicherungskonstruktionen vorgeschoben oder an sie angekoppelt werden.
    12. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass während des Abbaus des Hohlraumes in wichtung der Ortung hintereinander zwei- oder mehrgliedrige Jocheinheiten geschaffen werden, wobei das letzte, von der Ortung am weitesten entfernte Glied immer abmontiert, und als erstes, zur Ortung am nächsten liegendes Glied vor die anderen Jocheinheiten gespannt wird.
    13. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass bei den Jocheinheiten oder bei der einen von denen zur Brzeugung eines das Vorhandensein des schon abgebauten Erdteiles angenähert ereetzenden Kräftesystems die aktive Kreftwirkung sufgehobenoder vermindert, danach die Jocheinheit durch Kräfte in Richtung zur Ortung vorgeschoben, sctnlieselich auf dem neuen Platz die Kraftwirkung für die Erde erneut ausgelöst wird.
    14. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch l. dadurch ge k e n n z e i c h n e t, dass die Jocheinheiten oder gegebenenfalls ihre zusätzliche StUtselemente in Richtung des Abbaus stufenweise vorgeschoben werden.
    15. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 14.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Vorschub der Jocheinheiten durch die Kraftwirkung der Stüts*-lemente erfolgt.
    16. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 14.
    dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Vorschub der Jocheinheiten durch äussere Krafteinwirkungen erfolgt.
    17. Die Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1. bis 13. dadurch g e k e n n z 5 i c h n e t, dass beim Abbau die Frontvortrieb mit dem Abbau des Hohlraumteiles für die Schalenelemente zur Stützung der Oberflächen des Hohlraumes schnittweise angefangen, danach das Schalenelement eingebaut und an die Oberfläche des Hohlraumes gespannt, letztlich der restliche Frontabbau in dem Schnitt durchgeführt wird, wobei gegebenenfalls die Endfläche such mit aktiven Kräften gestützt wird.
    18. Die Konstruktion zur Ausbildung unterirdischer Bauwerke, hauptsächlich zur Erstellung endgültiger grosser unterirdischer Räume, wie Metrohaltestellen, städtische Unterführungen, Parkgaragen, - wobei die Ausbildung des unterirdischen Hohlraumes für das Bauwerk während des Baus mit Hilfe von für die Aufnahme der umgebenden Erddrücke geeigneten, wenigstens teilweise rückgewinnbaren Trankonstruktionen erfolgt - dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sie provisorische Konstruktioneeinheiten zur Sicherung dee Arbeitsraumes beim Abbau des Hohlraumes, sowie endgültige Konstruktioneeinheiten, als Anteil des fertigen Bauwerkes beeitzt, wobei wenigstens ein Teil der provisorischen Konstruktionseinheiten Elemente zur Verhinderung der unerwünechten Erdbelaetungen und/oder. Bewegungen, oder zuin Ausüben eines das Vorhandensein des abgebauten Erdteileu angenähert ersetzenden, an enigetene zwei einander gegenüberliegenden Flächen des schon abgebauten Hohlraumes wirkenden Kräftesysteme, sowie zum Ausüben aktiver Kräfte bei den Bewegungen in dichtung der zu erwartenden Verformungen der gestützten Erdflächen bereitet, und die endgültige Konstruktion gegebenenfalls auch ein Teil der provisorischen Konstruktionseinheiten mitbeinhaltet.
    19. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 18. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass sie ausser den Elementen zum Ausüben von aktiven Kräften in Richtung der zu erwartenden Bewegungen der angestützten Erdflächen auch Elemente zum Ausüben von aktiven Kräften in anderen Richtungen besitzt.
    20. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 18. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass durch die zum Ausüben aktiver Kräfte geeigneten provisorischen Konstrukitonseinheiten endgültige Konstruktionseinheiten gestützt sind.
    21. Lie Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 18. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die endgültigen Konetruktionseinheiten Dichtungeteile oder wasserbeständige Teile, bzw. Teile zuin Anschluss von Zusatzelementen dieser Punktion besitzen.
    22. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 18. bis 21 dadurch g e k e n.n z e i c h n e t, dass ein Teil der provisorischen Konstruktionseinheiten aus eine nachhärtenden Stoff besteht.
    23. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anaspruch 18. bis 21. dadurch g e k e n n s e i c h -n e t, dass die endgültigen Konetruktionseinheiten oder ein Teil von denen aus einen nachhärtenden Stoff besteht.
    24. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 18. bis 21. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die endgültigen Konstruktionseinheiten oder ein Teil von denen vorgefertigt ist.
    25. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anepruch 18. bis 21. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass das aus privisorischen Konstruktionseinheiten zusammengebaute System aue einer Reihe ausdie Oberflache des Hohlraumes entlang angeordneten Pantoffolelementen und den zu ihrer Befestigung dienenden Stützelementen besteht.
    26. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anepruch 25. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die zum Ausüben aktiver Kräfte geeigneten Elemente die Pantoffelelemente sind.
    27. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anepruch 25. dadurch g e k e n n z e i ¢ h n e t, dass die zinn Ausüben aktiver Kräfte geeigneten Elemente die Stützelemente sind.
    28. Die Ausführungsform der Konstruktions nach Anspruch 26. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Pantoffelelemente Schläuche enthalten, die durch ein flüssiges oder gasförmiges Medium betätigt werden.
    29. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anaspruch 25. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Pantoffelelemente durch Rollenreihen an die Wand des Hohlraumes stützen, und die Pantoffelelemente zu einem mit den Rollen zusammen bewegbaren, z.B.
    laufkettenartigen Fahrwerk zusammengebaut eind.
    30. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 25, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Pantoffelelemente löebar und gegebenenfalle zum Übergabe von Momenten geeignet aneinander gekoppelt sind.
    31. Die Aueführungsform der Konstruktion nach Anspruch 25. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Pantoffelelemente in Richtung des Front triebes vorgeschoben werden können.
    32. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anepruch 25. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Oberfläche der Pantoffelelemente in dichtung der Wand des Hohlraumes verzahnt tat.
    33. Die AuefWhrungaform der Konstruktion nach Anspruch 27. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Stützelemente hydraulische oder pneumatisch betätigte Arbeitszylinder besitzen.
    34. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 25. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zwei oder mehrere von den Stützeleinenten miteinander verbunden sind.
    35. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 22. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daee die durch die Stützelemente festgehaltene Pantoffelelemente zu zwei- oder mehrbeinigen Jocheinheiten zusammengebunden sind.
    36. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 25. bis 35. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Folge der Stützelemente und/oder Pantoffelelemente auf einem offenen oder geschlossenen Rahmen, Bogen oder Ring basiert.
    37. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 18. bis 36. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass aus den zusätzlichen Stützelementen und/oder Pantoffelelementen eine Arbeits- und/oder Versteifungsebene zusammengebaut wird.
    38. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anapruch 37. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, das die die Arbeits- und/oder Versteifungsebene bildenden Stützelemente ale anteil der endgültigen Konstruktion des Bauwerkes auegebildet sind.
    39. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anapruch 23. oder 24. dadurch g e k e n n z e ichn e t, das die nachhärtenden und/oder vorgefertigten Konstruktionseinheiten aus Elementen zusammengebaut sind, und aus den Elementen bzw. Konstruktionseinheiten ein Übertragungstragsystem ausgebildet ist.
    40. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 24. dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Elemente des Übertragungstragsystems miteinander formschliessend und zweckmässig kooperativ hinsichtlich der Lastübernahme gekoppelt, und sie z.B. mit keilförmigen, gerillten, usw. Anschlussflächen versehen werden.
    41. Die Ausführungsform der Konstruktion nach 1mepruch 39. oder 40. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass das Übertragungstragsystem Teile von Bauwerken, die nicht mit des Verfhre@s nach Anspruch 1. bis 17. hergestellt worden sind, enthalt, oder an solche Teile angekoppelt ird.
    42. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 39. bis 41. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Elemente des Übertragungstragsystems die Band des Holraumes entlang überlappt angeordnet sind.
    43. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anaspruch 39. bis 42. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass zwischen die Elemente des Ubertragungstragsystems zusätzliche mechanische Verbindungselemente zur Steigerung der Zusammenarbeit, wie z.B. Keil, Zugelement, Einlageklotz, Schraube, usw. eingesetzt sind.
    44. Die Ausführungsform der Konstruktion nach Anspruch 39. bis 42. dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass zwischen die Elemente des Übertragungstragsystems eine zusätzliche molekulare Bindung zur Steigerung der Zusammenarbeit, wie nachhärtende und gegebenenfalls quellende Spaltftillung eingesetzt wird.
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