DE2742426C2 - Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
25
Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges gemäß dem
Oberbegriff des Patenanspruches 1.
Eine derartige Radaufhängung ist beispielsweise der FR-PS 23 19 507 entnehmbar. Problematisch bei derartigen
Radaufhängungen ist die Abstimmung der Stoßdämpfer, weil bei deren Anlenkung an der
Starrachse außerhalb der Radmittelebene eine unterschiedliche Dämpferübersetzung zwischen dem gleichseitigen
und dem wechselseitigen Einfedern der Starrachse auftritt.
In Reimpell, Fahrwerktechnik II, Vogel-Verlag Würzburg,
2. Auflage 1975 ist in dem Kapitel »Federung und Dämpfung — theoretische Zusammenhänge« u. a. auf
Seite 175 bereits ausgeführt, daß bei Stavrachsen Federn
und Dämpfer möglichst weit außen in Nähe der Radmittelebenen angebracht sein sollen, um dieser
unterschiedlichen Dämpfung entgegenzuwirken. Dieser Lehre sind jedoch bauliche Grenzen durch den
innerhalb der Radfelgen erforderlichen Freiraum gesetzt.
Bei einer De-Dion-Achse gemäß US-PS 29 89 133 sind die Stoßdämpfer über Verlängerungsteile an
Längslenkern angelenkt, welche Längslenker achsseitig an starr mit der Achse verbundenen Radlagergehäusen
befestigt sind. Obwohl durch diese Anordnung eine relativ weit außenliegende Stoßdämpferanordnung
erzielt wird, ist das Stoßdämpferübersetzungsverhältnis zwischen wechselseitigem und gleichseitigem Einfedern
der Starrachse nur etwa 0,9 zu 1.
Bei einer in der US-PS 32 02 236 dargestellten Starrachse sind die Stoßdämpfer mit etwa parallel zum
Achskörper verlaufenden Querlenkern verbunden. Die Querlenker sind fahrzeugmittig am Aufbau schwenkbar
festgelegt und andernends gelenkig mit an der Starrachse befestigten Längslenkern verbunden. Nachdem
die Anlenkung der Längslenker an der Starrachse relativ weit außerhalb der Radmittelebenen liegt, ist
auch hier das Stoßdämpferübersetzungsverhältnis ungleich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Radaufhängung derart weiterzubilden, daß die Sioßdämpferübersetzung
zwischen einseitigem und gleichseitigem Einfedern der Räder annähernd gleich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
selöst Da die Querstreben innerhalb der Radfelgen nahezu in den Radmittelebenen an der Starrachse
angelenkt werden können, wird ein Stoßdämpfer-Übersetzungsverhältnis von nahezu 1 :1 erzielt Dadurch
können die Stoßdämpfer ohne Kompromisse auf die übrigen Parameter der Radaufhängung abgestimmt
werden, so daß das Kurvenverhalten (Wankbewegungen) eines mit einer derartigen Radaufhängung
versehenen Kraftfahrzeuges verbessert ist Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind praktisch ohne Mehraufwand
verwirklichbar. Nachdem das Stoßdämpfer-Übersetzungsverhältnis zwischen wechselseitigem und
gleichseitigem Einfedern der Starrachse nunmehr unabhängig von der örtlichen Anlenkung der Stoßdämpfer
an den Querstreben ist, kann der Konstrukteur bei deren Anordnung auch andere bauliche Notwendigkeiten
berücksichtigen. Es versteht sich jedoch, daß im Hinblick auf anzustrebende größere Stoßdämpferhübe
(Ansprechverhalten etc.) eine weiter außenliegende Stoßdämpferanordnung vorzuziehen ist
Die Stoßdämpfer können zweckmäßig gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 2 ausgebildet sein.
Dadurch werden unterschiedlich hohe Befestigungsstellen der Stoßdämpfer am Aufbau und daraus resultierende
Nachteile vermieden.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Radaufhängung;
Fi g. 2 die gleiche Radaufhängung in der Ansicht A"
der Fig. 1.
Die dargestellte Starrachse 1 ist mit Längslenkern 2, 3, die an den Punkten 4, 5 am Aufbau 6 schwenkbar
befestigt sind, in Längsrichtung geführt. Zu einer exakten Seitenführung der Starrachse I dient ein
Wattgestänge (F i g. 2), welches sich aus einem in der Mitte des Aufbaus 6 an einer Konsole 7 drehbar
angelenkten Zwischenhebel 8 und zwei an den Enden des Zwischenhebels 8 angelenkten Querstreben 9, 10
zusammensetzt. Die Querstreben 9, 10 sind in ihren äußeren Anlenkpunkten 11, 12 in der Mittelebene
(gestrichelte Linien) der Räder 13,14 an der Starrachse 1 angelenkt. In der Nähe der äußere.i Anlenkpunkte 11,
12, jedoch außerhalb des für die Radfelgen (nicht dargestellt) bzw. Räder 13, 14 benötigten Freiraumes,
sind die Stoßdämpfer 15, 16 einerseits an den Querstreben 9,10 und andererseits am Aufbau 6 nahezu
senkrecht stehend gelenkig befestigt. Die Kolbenstange 16a des an der tieferliegenden Querstrebe 10 befestigten
Stoßdämpfers 16 ist um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte 17,18 länger ausgebildet, so daß die
aufbauseitigen Befestigungspunkte der Stoßdämpfer 15, 16 in gleicher Höhe liegen. Der Aufbau 6 kann, wie in
F i g. 1 angedeutet, über sich an den Längslenkern 2, 3 abstützende Schraubenfedern 19,20 abgefedert sein.
Die Erfindung ermöglicht es, bei einer Starrachse mit einem Wattgestänge als Seitenführung in einfacher
Weise das Dämpfungsverhältnis zwischen gleich- und wechselseitigem Einfedern der Räder auf einen gleichen
Wert zu bringen, so daß eine optimale Abstimmung der Aufbaudämpfung erzielbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges mit einer Starrachse, mit zwischen
der Starrachse und dem Aufbau angeordneten Stoßdämpfern und mit einem Watt'schen Gestänge
als Seitenführung, das mit seinem zweiarmigen Zwischenhebel in Achsmitte am Aufbau und mit den
äußeren Enden seiner an den Enden des Zwischenhebels angelenkten Querstreben an der Starrachse
angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (11 und 12) der Querstreben {9
und 10) an der Starrachse (1) innerhalb der Radfelgen in oder in Nähe der senkrechten
Radmittelebenen liegen und daß die Stoßdämpfer (15 und 16) achsseitig an den Querstreben (9 bzw. 10)
angelenkt sind.
2. Radaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der tiefer liegenden
Querstrebe (10) angelenkte Stoßdämpfer (16) um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte (17,
18) länger ausgebildet ist
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19772742426 DE2742426C2 (de) | 1977-09-21 | 1977-09-21 | Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6019489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772742426 Expired DE2742426C2 (de) | 1977-09-21 | 1977-09-21 | Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges |
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Also Published As
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