DE2742426C2 - Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges

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DE2742426C2
DE2742426C2 DE19772742426 DE2742426A DE2742426C2 DE 2742426 C2 DE2742426 C2 DE 2742426C2 DE 19772742426 DE19772742426 DE 19772742426 DE 2742426 A DE2742426 A DE 2742426A DE 2742426 C2 DE2742426 C2 DE 2742426C2
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DE19772742426
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Jörg Dipl.-Ing. 8071 Wettstetten Bensinger
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Audi AG
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Audi NSU Auto Union AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruches 1.
Eine derartige Radaufhängung ist beispielsweise der FR-PS 23 19 507 entnehmbar. Problematisch bei derartigen Radaufhängungen ist die Abstimmung der Stoßdämpfer, weil bei deren Anlenkung an der Starrachse außerhalb der Radmittelebene eine unterschiedliche Dämpferübersetzung zwischen dem gleichseitigen und dem wechselseitigen Einfedern der Starrachse auftritt.
In Reimpell, Fahrwerktechnik II, Vogel-Verlag Würzburg, 2. Auflage 1975 ist in dem Kapitel »Federung und Dämpfung — theoretische Zusammenhänge« u. a. auf Seite 175 bereits ausgeführt, daß bei Stavrachsen Federn und Dämpfer möglichst weit außen in Nähe der Radmittelebenen angebracht sein sollen, um dieser unterschiedlichen Dämpfung entgegenzuwirken. Dieser Lehre sind jedoch bauliche Grenzen durch den innerhalb der Radfelgen erforderlichen Freiraum gesetzt.
Bei einer De-Dion-Achse gemäß US-PS 29 89 133 sind die Stoßdämpfer über Verlängerungsteile an Längslenkern angelenkt, welche Längslenker achsseitig an starr mit der Achse verbundenen Radlagergehäusen befestigt sind. Obwohl durch diese Anordnung eine relativ weit außenliegende Stoßdämpferanordnung erzielt wird, ist das Stoßdämpferübersetzungsverhältnis zwischen wechselseitigem und gleichseitigem Einfedern der Starrachse nur etwa 0,9 zu 1.
Bei einer in der US-PS 32 02 236 dargestellten Starrachse sind die Stoßdämpfer mit etwa parallel zum Achskörper verlaufenden Querlenkern verbunden. Die Querlenker sind fahrzeugmittig am Aufbau schwenkbar festgelegt und andernends gelenkig mit an der Starrachse befestigten Längslenkern verbunden. Nachdem die Anlenkung der Längslenker an der Starrachse relativ weit außerhalb der Radmittelebenen liegt, ist auch hier das Stoßdämpferübersetzungsverhältnis ungleich.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Radaufhängung derart weiterzubilden, daß die Sioßdämpferübersetzung zwischen einseitigem und gleichseitigem Einfedern der Räder annähernd gleich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 selöst Da die Querstreben innerhalb der Radfelgen nahezu in den Radmittelebenen an der Starrachse angelenkt werden können, wird ein Stoßdämpfer-Übersetzungsverhältnis von nahezu 1 :1 erzielt Dadurch können die Stoßdämpfer ohne Kompromisse auf die übrigen Parameter der Radaufhängung abgestimmt werden, so daß das Kurvenverhalten (Wankbewegungen) eines mit einer derartigen Radaufhängung versehenen Kraftfahrzeuges verbessert ist Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind praktisch ohne Mehraufwand verwirklichbar. Nachdem das Stoßdämpfer-Übersetzungsverhältnis zwischen wechselseitigem und gleichseitigem Einfedern der Starrachse nunmehr unabhängig von der örtlichen Anlenkung der Stoßdämpfer an den Querstreben ist, kann der Konstrukteur bei deren Anordnung auch andere bauliche Notwendigkeiten berücksichtigen. Es versteht sich jedoch, daß im Hinblick auf anzustrebende größere Stoßdämpferhübe (Ansprechverhalten etc.) eine weiter außenliegende Stoßdämpferanordnung vorzuziehen ist
Die Stoßdämpfer können zweckmäßig gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 2 ausgebildet sein. Dadurch werden unterschiedlich hohe Befestigungsstellen der Stoßdämpfer am Aufbau und daraus resultierende Nachteile vermieden.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Radaufhängung;
Fi g. 2 die gleiche Radaufhängung in der Ansicht A" der Fig. 1.
Die dargestellte Starrachse 1 ist mit Längslenkern 2, 3, die an den Punkten 4, 5 am Aufbau 6 schwenkbar befestigt sind, in Längsrichtung geführt. Zu einer exakten Seitenführung der Starrachse I dient ein Wattgestänge (F i g. 2), welches sich aus einem in der Mitte des Aufbaus 6 an einer Konsole 7 drehbar angelenkten Zwischenhebel 8 und zwei an den Enden des Zwischenhebels 8 angelenkten Querstreben 9, 10 zusammensetzt. Die Querstreben 9, 10 sind in ihren äußeren Anlenkpunkten 11, 12 in der Mittelebene (gestrichelte Linien) der Räder 13,14 an der Starrachse 1 angelenkt. In der Nähe der äußere.i Anlenkpunkte 11, 12, jedoch außerhalb des für die Radfelgen (nicht dargestellt) bzw. Räder 13, 14 benötigten Freiraumes, sind die Stoßdämpfer 15, 16 einerseits an den Querstreben 9,10 und andererseits am Aufbau 6 nahezu senkrecht stehend gelenkig befestigt. Die Kolbenstange 16a des an der tieferliegenden Querstrebe 10 befestigten Stoßdämpfers 16 ist um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte 17,18 länger ausgebildet, so daß die aufbauseitigen Befestigungspunkte der Stoßdämpfer 15, 16 in gleicher Höhe liegen. Der Aufbau 6 kann, wie in F i g. 1 angedeutet, über sich an den Längslenkern 2, 3 abstützende Schraubenfedern 19,20 abgefedert sein.
Die Erfindung ermöglicht es, bei einer Starrachse mit einem Wattgestänge als Seitenführung in einfacher Weise das Dämpfungsverhältnis zwischen gleich- und wechselseitigem Einfedern der Räder auf einen gleichen Wert zu bringen, so daß eine optimale Abstimmung der Aufbaudämpfung erzielbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges mit einer Starrachse, mit zwischen der Starrachse und dem Aufbau angeordneten Stoßdämpfern und mit einem Watt'schen Gestänge als Seitenführung, das mit seinem zweiarmigen Zwischenhebel in Achsmitte am Aufbau und mit den äußeren Enden seiner an den Enden des Zwischenhebels angelenkten Querstreben an der Starrachse angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (11 und 12) der Querstreben {9 und 10) an der Starrachse (1) innerhalb der Radfelgen in oder in Nähe der senkrechten Radmittelebenen liegen und daß die Stoßdämpfer (15 und 16) achsseitig an den Querstreben (9 bzw. 10) angelenkt sind.
2. Radaufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der tiefer liegenden Querstrebe (10) angelenkte Stoßdämpfer (16) um die Höhendifferenz der unteren Befestigungspunkte (17, 18) länger ausgebildet ist
DE19772742426 1977-09-21 1977-09-21 Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges Expired DE2742426C2 (de)

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