DE2748691C2 - Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges

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DE2748691C2
DE2748691C2 DE19772748691 DE2748691A DE2748691C2 DE 2748691 C2 DE2748691 C2 DE 2748691C2 DE 19772748691 DE19772748691 DE 19772748691 DE 2748691 A DE2748691 A DE 2748691A DE 2748691 C2 DE2748691 C2 DE 2748691C2
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rigid
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DE19772748691
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Günter 8071 Hepberg Claasen
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels

Description

Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für die ungelcnkten Räder eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Radaufhängung ist der FR-PS 15 46 325 entnehmbar. Die am Stoßdämpfer und an der jo Starrachse befestigten Stützen sollen das beim Bremsen auf die Starrachse wirkende Drehmoment über die Stoßdämpfer in den Aufbau einleiten. Die in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Stützen ermöglichen jedoch aufgrund des innerhalb der Radfelgen erforderlichen a Freiraumes keine in unmittelbarer Nähe der Radmittelebenen liegende Anlenkung der Stoßdämpfer an der Starrachse.
Wie beispielsweise in Reimpel, Fahrwerkstechnik 2, Vogel-Verlag Würzburg, 2. Auflage 1975 im Kapitel 4» »Federung und Dämpfung — theoretische Zusammenhänge« auf Seite 175 ausgeführt, wäre aber eine solche Anordnung im Hinblick auf eine einheitliche Stoßdämpfer-Übersetzung beim wechselseitigen und gleichseitigen Einfedern der Starrachse anzustreben.
Bei einer De-Dion-Achse gemäß US-PS 29 89 133 sind die Stoßdämpfer über in Fahrzeugquerrichtiing verlaufende Stützen an Längslenkern angelenkt, welche Längslenker achsseitig an starr mit der Achse verbundenen Radlagergehäusen befestigt sind. Obwohl durch diese Anordnung eine relativ weit außenliegende Stoßdämpferanordnung erzielt wird, ist das Stoßdämpfer-Übersetzungsverhältnis zwischen wechselseitigem und gleichseitigem Einfedern der Starrachse nur etwa 0,9 zu 1.
Durch die FR-PS 23 18 754 ist ferner eine Mc-Pherson-Hinterachse bekanntgeworden, bei der die die Achszapfen tragenden Federbeine über eine an den Federbeinen angelenkte Querstrebe miteinander verbunden sind. Zwar wird hier eine einheitliche Stoßdämpfer-Übersetzung erzielt, jedoch ist bei einer Starrachse der gattungsgemäßen Art eine Anordnung der Achszapfen unmittelbar an den Stoßdämpfern nicht verwirklichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattiingsgemäße tvi Starrachse derart auszubilden, daß die Stoßdämpfer-Übersetzung zwischen dem einseitigen und glcichseitieen Einfedern der Räder bzw. der Starrachse annähernd gleich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmaien des Patentanspruches 1 gelöst Durch die Anlenkung der mit den Stoßdämpfern verbundenen Stützen in oder in unmittelbarer Nähe der Radmittelebene über eine horizontal verlaufende Schwenkachse ergeben sich kinematisch nahezu gleiche Verhältnisse zwischen dem gleichseitigen und wechselseitigen Einfedern, wodurch das Stoßdämpfer-Übersetzungsverhältnis etwa 1 ist. Die besagte Schwenkachse kann in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet sein. Es versteht sich, daß bei der Auslegung der Stoßdämpfer die durch die exzentrische Anlenkung auftretenden Biegemomente ähnlich wie beim Mc-Pherson-Federbein durch geeignete Maßnahmen wie beispielsweise verstärkte Kolbenstangen und Kolbenlaser zu berücksichtigen sind.
Die Stützen können zweckmäßigerweise gemäß Patentanspruch 2 mit den stirnseitigen Enden der Stoßdämpferzylinder verschweißt sein.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Radaufhängung;
F i g. 2 die gleiche Radaufhängung in der Ansicht X der F ig. 1.
Die dargestellte Starrachse 1 ist mit Längslenkern 2, 3, die an den Punkten 4, 5 am Aufbau 6 schwenkbar gelagert sind, in Längsrichtung geführt. Zur Seitenführung dient ein Panhardtstab 7, der parallel zur Starrachse 1 verlaufend einerseits an der Starrachse 1 und andererseits an einer am Aufbau 6 befestigten Konsole 8 angelenkt ist. Die Stoßdämpfer 9, 10 sind im wesentlichen senkrecht stehend mit ihren Kolbenstangen 9a, 10a am Aufbau 6 gelenkig befestigt. An den stirnseitigen Enden der Stoßdämpferzylinder 9b, \0b sind senkrecht zu ihrer Längsmittelebene Stützen 11,12 angeschweißt, die an ihren freien Enden mittels horizontal und parallel zur Fahrzeuglängsachse angeordneteten Bolzen 13, 14 in der Mittelebene (gestrichelte Linien) der Räder 15, 16 an der Starrachse 1 angelenkt sind. Als Lagerelemente können wie bei Stoßdämpferlagerungen allgemein üblich Silentblocs Verwendung finden (nicht näher dargestellt), da diese aufgrund ihrer Elastizität Winkeländerungen der Stoßdämpfer beim einseitigen oder wechselseitigen Einfedern der Starrachse um die Mittelachse der Bolzen 13, 14 sowie beim gleichseitigen Einfedern quer zu den Bolzenachsen zulassen. Die Silentblocs dürfen jedoch nicht zu weich gewählt werden, da sonst unkontrollierte Schwankungen der exzentrisch gelagerten Stoßdämpfer auftreten können. Der Aufbau 6 kann, wie in F i g. 1 angedeutet, über sich an den Längslenkern 2, 3 abstützende Schraubenfedern 17,18 abgefedert sein.
Da die Anlenkung der Stoßdämpfer 9, 10 an der Starrachse 1 in der Radmittelebene liegt, ist der jeweilige Dämpferweg der Stoßdämpfer 9, 10 immer gleich dem jeweiligen Einfederweg der Räder 15, 16. unabhängig davon, ob die Starrachse 1 einseitig oder gleichseitig einfedert. Die Anlenkung der Stoßdämpfer 9,10 bzw. der Stützen 11,12 an der Starrachse 1 kann im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch mittelbar erfolgen, z. B. über mit der Starrachse 1 fest verbundene, die Radzapfen (nicht dargestellt) tragende Flansche. Es kann auch vorteilhaft sein, die Bolzen 13,14 parallel zur Starrachse 1 bzw. quer zur Fahrzeuglängsachse anzuordnen, insbesondere dann, wenn die beim
gleichseitigen Einfedern der Starrachse auftretenden Winkeländerungen größer sind als die beim wechselseitigen Einfedern. Es wäre auch möglich, die Stoßdämpfer mittels eines Kardangelenkes in der Radmittelebene anzulenken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges mit einer Starrachse, die Achszapfen trägt, auf denen mittelbar schüsseiförmige ΐ Radfelgen gelagert sind, und mit zwischen der Starrachse und dem Aufbau angeordneten Teleskop-Stoßdämpfern, die achsseitig über von den Stoßdämpfern im wesentlichen senkrecht von ihrer Längsachse abragende biegesteife Stützen mit der ι ο Starrachse verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11 und 12) in Richtung der Starrachse (I) nach außen ragen und innerhalb der Radfelge in oder in Nähe der senkrechten Radmittelebene um eine horizontal verlaufende r> Schwenkachse schwenkbar an der Starrachse (1) angelenkt sind.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11, 12) mit dem stirnseitigen Ende der Stoßdämpferzylinder (Sb, iOb) .'o verschweißt sind.
DE19772748691 1977-10-29 1977-10-29 Radaufhängung für die ungelenkten Räder eines Kraftfahrzeuges Expired DE2748691C2 (de)

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DE2748691A1 DE2748691A1 (de) 1979-05-03
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