DE2742276A1 - Polyurethan-elastomer-massen und daraus hergestellte formkoerper - Google Patents

Polyurethan-elastomer-massen und daraus hergestellte formkoerper

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DE2742276A1
DE2742276A1 DE19772742276 DE2742276A DE2742276A1 DE 2742276 A1 DE2742276 A1 DE 2742276A1 DE 19772742276 DE19772742276 DE 19772742276 DE 2742276 A DE2742276 A DE 2742276A DE 2742276 A1 DE2742276 A1 DE 2742276A1
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DE
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tire
graphite
parts
safety
polyurethane elastomer
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DE19772742276
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English (en)
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Tetsuo Hayashi
Ryo Ikeda
Mituharu Iwakura
Kunio Kageyama
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Original Assignee
Yokohama Rubber Co Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor
    • B60C17/01Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor utilising additional inflatable supports which become load-supporting in emergency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
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Description

  • Polyurethan-Elastomer-Massen und daraus herge-
  • stellte Formkörper.
  • Die Erfindung betrifft Polyurethan-wlastomer-Massen zur Herstellung von Formkörpern mit erheblich verbesserter Widerstandsfähigkeit gegenüber Bruch, der durch wiederholtes Biegen oder Verbiegen hervorgerufen werden kann, und auch Formkörper, wie Innenreifen für Sicherungsreifen, die durch Gießen der Masse hergestellt wurden.
  • Polyurethan-Elastomere haben bisher ein weites Anwendungsgebiet in der Industrie gefunden, da sie sich ausgezeichnet verarbeiten lassen und eine ausgezeichnete Verschleißfestigkeit aufweisen. Sie können auch leicht mit den vorgegebenen, gewünschten Eigenschaften hergestellt werden.
  • Andererseits werden ihre Verwendungen bzw. Anwendungen sehr oft eingeschränkt wegen ihrer geringen Gleitfähigkeit. Um Polyurethan-Elastomere mit verbesserten Eigenschaften herzustellen, sind bereits verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, wie ein Verfahren unter Verwendung von Ausgangsmaterialien, die sich von den konventionell verwendeten unterscheiden, oder ein Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren, bei dem organische oder anorganische Kurzfasern einverleibt werden. Es wird angenommen, daß diese konventionellen Verfahren einigermaßen bei der Herstellung der jeweiligen speziellen Polyurethan-Elastomeren effektiv sind, um daraus Formkörper mit verbesserter Biege-Bruchfestigkeit und Kriechfestigkeit, aber mit verminderter Ermüdungsfestigkeit herzustellen.
  • Ausserdem ist Ruß, Siliciumdioxid, Molybdändisulfid oder dergleichen in ein mahlbares Polyurethan-Elastomere einverleibt worden und hitzegehärtet worden bei dem Versuch, eine Polyurethan-Elastomer-Masse mit verschiedenen verbesserten Eigenschaften zu erhalten. Die auf diese Weise erhaltene Elastomer-Masse hat aber nicht - nachdem sie verformt und gehärtet worden ist - eine zufriedenstellende Gleitfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Bruch gezeigt, der durch wiederholtes Biegen verursacht wurde. (Eine derartige Widerstandsfähigkeit wird nachfolgend kurz mit Biege-Bruchfestigkeit bezeichnet).
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, Polyurethan-Elastomer-Massen zu schaffen, die Graphitteilchen enthalten.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen elastomeren festen Hohlinnenreifen zu schaffen, der aus der Polyurethan-Elastomer-Masse hergestellt wurde. Der elastomere Reifen, der als Innenreifen eines Sicherheitsreifens verwendet wird, besteht aus einem Luftaussenreifen als Hauptreifen und dem Innenreifen, der darin eingefügt ist, und auch einen Gummi-Vibrationsisolator oder ein mechanisches Element zu schaffen, das aus der Polyurethan-Elastomer-Masse hergestellt wurde.
  • Diese und andere Ziele, wie sie aus dem Nachfolgenden deutlicher hervorgehen, können erreicht werden, indem eine Polyurethan-Elastomer-Masse geschaffen wird, hergestellt durch Einverleiben von Graphitteilchen in ein gießbares Polyurethan-Elastomeres. Die so hergestellte Polyurethan-Elastomer-Masse zeigt - nachdem sie gehärtet worden ist -eine verbesserte Biege-Bruchfestigkeit und Gleitfähigkeit.
  • In Fällen, wo Formkörper, die durch Gießen der Polyurethan-Elastomer-Masse hergestellt wurden, als mechanische Teile verwendet werden1 die der Reibung, wiederholter Belastung und dergleichen ausgesetzt sind, nehmen sie weniger Schaden und haben eine grössere Lebensdauer als konventionelle. Das gilt besonders für den Innenreifen des Sicherheitsreifens.
  • Die Polyurethan-Elastomer-Massen der Erfindung, die durch gleichmässiges Verteilen von Graphitteilchen in einem gießbaren Polyurethan-Elastomeren erhalten wurden, werden gehärtet, wodurch ein gehärtetes Graphit enthaltendes Polyurethan-Elastomeres mit einer erheblich verbesserten Biege-Bruchfestigkeit zusammen mit einer verbesserten Gleitfähigkeit neben einer zufriedenstellenden Härte, Zugfestigkeit, Dehnung, Reißfestigkeit, Verarbeitbarkeit und ähnliche Eigenschaften erhalten wird.
  • Die Polyurethan-Elastomeren, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind gießbare. Die erfindungsgemäßen Formkörper können unter Verwendung eines Einstufen-Verfahrens erhalten werden, bestehend aus dem Dispergieren von Graphitteilchen in einem Polyäther oder Polyester mit aktivem Wasserstoff an ihrem Ende, dem Einverleiben von Polyisocyanat und einem Härtungsmittel in das erhaltene Gemisch und dem anschliessenden Gießen der Gesamtmasse. Sie können auch unter Verwendung eines Zweistufen-Verfahrens erhalten werden, bestehend aus der Umsetzung eines Polyisocyanates mit einem derartigen Polyäther oder Polyester, um ein Prepolymerisat zu erhalten, das an seinem Ende Isocyanatgruppen enthält, dem Dispergieren von Graphitteilchen in das so erhaltene Prepolymerisat und dem anschliessenden Gießen der Gesamtmasse zusammen mit einem Härtungsmittel für qas Prepolymerisat.
  • Die Polyäther und Polyester mit aktivem Wasserstoff an ihren Enden sind solche mit endständigen funktionellen Gruppen, die aktiven Wasserstoff enthalten, der fähig ist, mit einem Isocyanat zu reagieren. Die funktionellen Gruppen sind Hydroxyl-, Amino-, Mercapto- und Carboxylgruppen. Die hier verwendeten Polyäther sind Polyäthylenglykol, Polytetramethylenglykol, Polypropylenglykol, Polypropylentriol und andere Polyalkylentriole. Die hier verwendeten Polyester sind Reaktionsprodukte, die durch Umsetzung einer organischen Säure, wie Phthal-, Adipin-, dimerisierte Linolen-oder Maleinsäure, mit Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder einem Glykol, wie Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol oder Diäthylenglykol, erhalten werden.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten organischen Isocyanate sind übliche, einschließlich Alkylendiisocyanate, wie 1,6-Hexamethylendiisocyanat oder Decamethylendiisocyanat, aromatische Diisocyanate, wie 2,4-Tolylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat, 4,4' -Diphenylmethandiisocyanat, 1, 5-Naphthalindiisocyanat, Tolidindiisocyanat, Methaxylendiisocyanat, hydriertes 4,4' -Diphenylmethandiisocyanat, hydriertes Tolylendiisocyanat und 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, enthaltend mit Carbodimid modifiziertes 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, und Gemische und Isomere davon.
  • Die hier verwendeten Härtungsmittel sind vorzugsweise Polyamine und Polyole. Die Polyamine sind aromatische Polyamine, wie 4,4'-Methylen-bis-2-orthochloranilin, und aliphatische Polyamine, wie Hexamethylendiamin, Äthylendiamin und Triäthylendiamin.
  • Die Polyole sind aliphatische Polyole, wie 1,4-Butandiol, Trimethylolpropan und Äthylenglykol, aromatische Polyole, wie p-Xylenrlykol und ß-Hydroxyäthoxybenzol, und verschiedene Arten on Aminoalkoholen.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Polyurethan-Elastomeren sind gießbare, die durch das Einstufen-Verfahren erhalten werden können, bestehend aus dem Einverleiben eines Härtungsmittels in Polyäther oder Polyester, die an ihrem Ende aktiven Wasserstoff enthalten, dem Dispergieren von Graphitteilchen in das erhaltene Gemisch, dem Vermischen eines Polyisocyanates mit dem Graphit-dispergierten Gemisch in einer solchen Menge, daß das Molverhältnis von Isocyanatgruppen zu aktiven Wasserstoff-enthaltenden funktionellen Gruppen im Bereich von 0,9 - 1,2 liegt, und dem anschliessenden Umsetzen der Gesamtmasse unter solchen kontrollierten Bedingungen, daß ein Polyurethan-Elastomeres mit einer Viskosität von nicht mehr als 200 Poise bei der Reaktionstemperatur erhalten wird. Die hier verwendeten gießbaren Polyurethan-Elastomeren können auch durch das Zwei-Stufenverfahren erhalten werden, bestehend aus der Umsetzung eines Polyisocyanates mit einem Polyol in einer solchen Menge, daß das Molverhältnis der Isocyanatgruppen zu den Hydroxylgruppen im Bereich von mindestens 1,5 liegt, dem Einverleiben von Graphitteilchen in das so erhaltene Isocyanat-Prepolymerisat, das bei nicht mehr als 150° C flüssig ist, dem Mischen des Graphit-einverleibten Prepolymerisates mit einem Härtungsmittel in einer solchen Menge, daß das Molverhältnis der Isocyanatgruppen zu den aktiven Wasserstoff-enthaltenden funktionellen Gruppen im Bereich von 0,9 - 1,2 liegt, und der anschliessenden Umsetzung der Gesamtmasse unter solchen kontrollierten Bedingungen, daß ein Polyurethan-Elastomeres mit einer Viskosität von nicht mehr als 200 Poise erhalten wird.
  • Die erfindungsgemäßen Polyurethan-Elastomer-Massen können nach irgendeinem allgemeinen Gießverfahren gegossen werden, wie einem Verfahren unter Verwendung einer rotierenden Form, und einem Verfahren, bestehend aus dem Entgasen eines Gemisches der erforderlichen Materialien und dem anschliessenden Gießen des entgasten Gemisches in eine Form zum Giessen. In Fällen, wo das Formen oder Gießen unter Verwendung einer rotierenden Form durchgeführt wird, werden die in dem Polyurethan-Elastomeren dispergierten Graphitteilchen in der äusseren Oberflächenschicht des erhaltenen Formkörpers konzentriert infolge der Zentrifugalkraft der rotierenden Form. Das macht möglich, einen Formkörper mit einer Gleitfähigkeit und Biegefestigkeit nur an dessen gewünschten Stellen zu erhalten. (Sicherheitsreifen, die auf diese Weise hergestellt wurden, weisen sowohl eine ausgezeichnete Gleitfähigkeit als auch ausgezeichnete Biege-Bruchfestigkeit auf).
  • Graphit hat im allgemeinen eine plattenähnliche Kristallstruktur des hexagonalen Systems, d.h. eine Vielschicht-Struktur. Die Schichten sind untereinander mit van der Waals' schen Kräften verbunden und der Zwischenschichtabstand beträgt etwa 3,35 i, wodurch die Bindung zwischen den Schichten geschwächt ist.
  • Der Grund, warum Graphit ausgezeichnete Leistungen als festes Gleitmittel zeigt, beruht darauf, daß das Zwischenschichtgleiten möglicherweise auf die schwache Grenzflächenbindung zurückzuführen ist. Es ist gut bekannt, daß Graphit eine erheblich verbesserte Gleitmittelleistung in Gegenwart von Wasser oder Luft aufweist. Es wird angenommen, daß der Grund dafür der ist, daß die Bindung, die durch die Elektronen zwischen den Flächen der Graphitschichten hervorgerufen wird, durch daran adsorbierte Gase geschwächt wird und daß dadurch das Ablösen der Graphitschichten voneinander erleichtert wird. Wenn Graphit in der Polyurethan-Elastomer-Masse vorliegt, die Urethanbindungen enthält, so wird angenommen, daß die 1r-Elektronen zwischen den Graphitschichten geschwächt werden, wodurch die Ablösung der miteinander verbundenen Graphitschichten erleichtert wird. Es wird angenommen, daß hiermit das Elastomere, das den Graphit enthält, eine erhöhte Oberflächengleitfähigkeit und eine verbesserte Biege-Bruchfestigkeit aufweist, da die wiederholte Belastung, denen das Graphit enthaltende Elastomere ausgesetzt wird, vermindert wird als Folge der Scherwirkung, die zwischen den Schichten der dispergierten Graphitteilchen ausgebüt wird.
  • Sogar wenn sehr kleine Mengen an Graphit dem Polyurethan-Elastomeren zugesetzt werden, wird im Elastomeren eine Erhöhung seiner Gleitfähigkeit und Biege-Bruchfestigkeit auftreten. Die Menge des in das Polyurethan-Elastomere einverleibten Graphits liegt aber im Bereich von vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.Teilen, bevorzugter 3 - 7 Gew.Teilen pro 100 Teile Elastomeres. Die Verwendung von Graphit in einer Menge von mehr als 10 Gew.Teilen beeinträchtigt das erhaltene, gehärtete elastomere Produkt in den Eigenschaften.
  • Der Grund dafür ist wahrscheinlich der, daß mehr als 10 Gew.
  • Teile Graphit, die im Elastomeren enthalten sind, als Fremdmasse wirken, und nicht als brauchbares Additiv. Die Teilchengröße der verwendeten Graphitteilchen beeinflussen die Eigenschaften der erhaltenen, gehärteten elastomeren Produkte. Je kleiner die Teilchengröße ist, umso besser sind die Teilchen. Die Teilchengröße liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 150 /u. Graphitteilchen mit einer Teilchengröße von weniger als 0,1 /u sind teurer in ihrer Herstellung und erhöhen die Viskosität eines Polyurethan-Elastomeren, wenn sie darin einverleibt werden. Sie hinterlassen in einigen Fällen ferner Blasen in der erhaltenen Polyurethan-Elastomer- Masse. Daher sind zu kleine Teilchen für die industrielle Verwendung ungeeignet. Andererseits führt die Verwendung von Graphitteilchen mit einer Teilchengröße von mehr als 150 /u bei der Herstellung zu einem gehärteter elastomeren Produkt mit einer unbefriedigenden Biege-Bruchfestigkeit.
  • Wie oben festgestellt, besteht eines der Ziele der Erfindung darin, Innenreifen für Sicherheitsreifen für Fahrzeuge herzustellen. Die Innenreifen werden hergestellt, indem die Polyurethan-Elastomer-Masse gegossen und gehärtet wird. Bei dem Sicherheitsreifen besteht der Innenreifen aus einem festen Hohlreifen mit Schlitzen in den Seitenwänden und aus einem dazugehörigen Aussenreifen als Luftreifen. Der feste Hohlinnenreifen wird in die Luftkammer des dazugehörigen Luftaussenreifens, damit konzentrisch im Hinblick auf die Achse eines Rades, an das der Sicherheitsreifen befestigt wird, eingefügt und dient auf diese Weise dazu, daß er die Last trägt, die auf dem aufgeblasenen Aussenreifen ruht, nachdem die Verformung oder Erniedrigung des Aussenreifens wegen des Luftverlustes infolge Durchlöcherung ein bestimmtes Maß erreicht hat, wodurch Fahrzeuge, die mit den Sicherheitsreifen ausgestattet sind, über weite Strecken nach Durchlöcherung des äusseren Luftreifens weiterfahren können.
  • Es sind bisher Sicherheitsreifen vorgeschlagen worden, wie (1) ein Sicherheitsreifen, bestehens aus einem äusseren Luftreifen und einem inneren Luftreifen, der in der Luftkammer des Aussenreifens und damit konzentrisch im Hinblick auf die Achse eines Rades, an das der Sicherheitsreifen befestigt ist, gelegen ist, und (2) ein Flachlaufreifen, bestehend aus einem äusseren Luftreifen und darin als Hilfsreifen oder Lastträger eingefügte, in festgelegter Weise geformte Festsegmente.
  • Der konventionelle Sicherheitsreifen (1) hat den Nachteil, daß - wenn der Sicherheitsreifen durch Eindringen eines Nagels durchlöchert wird - dann sogar der innere Luftreifen sehr wahrscheinlich von dem Nagel durchdrungen wird.
  • Der konvenionelle Sicherheitsreifen (2) ist sicherer als der Sicherheitsreifen (1), da der erstere aus dem Luftreifen und den darin eingefügten Festsegmenten besteht; die Gewichtszunahme des Sicherheitsreifens (2), die sich aus dem Erfordernis ergibt, daß die Stärke der Festsegmente groß genug sein muß, entsprechend der auf den Sicherheitsreifen ruhenden Last, hat ungünstige Einflüsse auf die Laufleistung des Reifens. Eine derartige Gewichtszunahme macht es sehr schwer, einen Luftreifen und die dazugehörigen festen Segmente in einem Sicherheitsreifen herzustellen und führt zu einem sehr unbefriedigenden Fahren, wenn versucht wird, mit einem mit Eisenrädern ausgestatteten Fahrzeug zu fahren.
  • Neben dem Innenreifen des Sicherheitsreifens oder Flachlaufreifen, die bisher verwendet worden sind, werden als gewöhnliche Reifen cordlose Reifen verwendet, mit verhältnismässig steifem elastomeren Material. Ein solcher cordloser Reifen wurde als Innenreifen in den Aussenreifen eingefügt, um einen doppelten Reifen zu bilden, der anschliessend in durchlöchertem Zustand oder unter Flachlaufbedingungen mit dem Ergebnis gefahren wurde, daß der cordlose Reifen nicht den an ihn gestell ten Anforderungen entsprach, beispielsweise im Hinblick auf die Ermüdung und Reibung trat zwischen den äusseren und inneren Reifen auf. Mit anderen Worten ist die Verwendung des cordlosen Reifens beträchtlichen Einschränkungen unterworfen.
  • Insbesondere enthalten typische konventionelle Sicherheitsreifen einen schlauchlosen Reifen als Aussenreifen und einem darin eingefügten Schlauchreifen als Innenreifen und haben deshalb zwei unabhängige Luftkammern. Da der Innenreifen die Last, die auf dem Aussenreifen ruht, an dessen Stelle trägt, wenn der Aussenreifen Luft verliert, hat der innere Reifen im wesentlichen dieselbe vertikale Federungsgeschwindigkeit wie der Aussenreifen.
  • Die konventionellen Sicherheits-Doppelreifen bringen daher Sicherheit und komfortables Fahren, wenn sie hergestellt werden, um mit dem zu durchlöchernden Aussenreifen noch mitzulaufen, in diesem Fall bestehen aber Möglichkeiten, daß der Innenreifen wie der Aussenreifen durchlöchert wird.
  • Bei der Herstellung der Sicherheitsreifen ist es ohne Schwierigkeiten möglich, den Innenreifen in den Aussenreifen zu befestigen.
  • Bei der Herstellung eines Sicherheitsreifens, der aus einem Aussenreifen und darin eingefügten festen Segmenten besteht, müssen die einzufügenden oder in der Luftkammer des Aussenreifens befestigten festen Segmente erheblich kleiner hinsichtlich der Größe hergestellt werden, da es sonst schwierig ist, die festen Segmente, da sie ringähnlich sind, in den Aussenreifen einzufügen. Der so erhaltene Sicherheitsreifen ist sicherer als ein gewöhnlicher Reifen. Wenn der Sicherheitsreifen aber läuft, führen die Anwesenheit der festen Segmente im Aussenreifen dazu, daß der Aussenreifen sich erheblich verbiegt und bald bricht, wodurch ein Fahren über weite Strecken mit dem Sicherheitsreifen unmöglich wird und die Laufstabilität und Kurvenstabilität beträchtlich herabgesetzt wird. Wenn andererseits große feste Segmente in den Aussenreifen einzufügen versucht werden, dann mUssen sie in kleinere aufgeteilt werden, um Schwierigkeiten bei der Einfügung in den Aussenreifen zu vermeiden. Dann treten aber andere zu lösende Probleme, wie das Verbinden und Stützen, auf. Die Sicherheitsreifen, die aus dem Aussenreifen und darin eingefügten festen Segmenten bestehen, haben ausserdem den Vorteil, daß die Segmente die Last mittragen helfen, während sie den Nachteil mit sich bringen, daß die Laufleistung erniedrigt wird infolge der Gewichtszunahme und ein komfortables Fahren mit den Sicherheitsreifen schwer zu erreichen ist.
  • Der erfindungsgemäße Sicherheitsreifen ist ein Doppelreifen, der als Aussenreifen einen gewöhnlichen schlauchlosen Reifen und als Innenreifen einen steifen, mit einem Elastomeren hergestellten Hohlreifen mit einem kleineren Durchmesser und einer kleineren Breite als der Aussenreifen enthält. Der Innenreifen ist in der Luftkammer des Aussenreifens und damit konzentrisch bezüglich der Achse eines Rades, das mit dem Sicherheitsreifen ausgerüstet ist, gelegen.
  • Im Hinblick auf das oben Ausgeführte, sollte der Innenreifen des erfindungsgemäßen Sicherheitsreifens vorzugsweise wie folgt sein: (1) Er sollte hohl sein, um ihn gewichtsmässig leicht zu halten.
  • (2) Er sollte keine unabhängig geschlossene Luftkammer aufweisen.
  • (3) Er sollte aus einem Material hergestellt sein, das weitgehend biegbar ist, wenn er in den Aussenreifen eingefügt wird.
  • (4) Er sollte aus einem Material bestehen, das Ermüdungen widersteht, die durch Biegen oder Verbiegen hervorgerufen werden.
  • (5) Er sollte derart sein, daß seine Reibung mit dem Aussenreifen gering ist, wodurch die erzeugte Hitzemenge vermindert wird.
  • (6) Er sollte einen so großen Querschnitt wie nöglichhaben, um eine beträchtliche Verminderung der Laufleistung, der Gebrauchsdauer des Aussenreifens und der Kurvenstabilitätsleistung zu vermeiden.
  • Aus den obigen Betrachtungen ergibt sich, daß der erfindungsgemäße Innenreifen wie folgt konstruiert worden ist.
  • Der Innenreifen ist ein relativ steifer elastomerer Hohlformkörper, der keine geschlossene Luftkammer, die Luftreifen unähnlich ist, aufweist. Er wird in die Luftkammer des Luftaussenreifens eingefügt, die mit der des Innenreifens durch Schlitze, die in dessen Seitenwänden vorgesehen sind, verbunden sind. Er hat eine Steifigkeit, die dem 1- bis 2-fachen der vertikalen Federungsgeschwindigkeit des Aussenreifens entspricht. Er hat einen so großen Querschnitt wie möglich. Seine Seitenwände, die häufig der Biegewirkung ausgesetzt sind, sind so konkav ausgebildet (nach innen gebogen), daß sie Druckbelastungen widerstehen und er enthält ein Gleitmittel, um die Reibung mit dem Aussenreifen auf eine niedrige Höhe zu halten, wenn dieser Reifen d löchert wird.
  • Mit der Erfindung wird daher ein Sicherheitsreifen oder ein Doppelreifen geschaffen, der sogar unter Flachlaufbedingungen verwendbar ist und der große Sicherheit bietet, haltbar und leicht ist und leicht zu montieren ist.
  • Die Erfindung wird im Einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist Fig. 1 eine graphische Darstellung, die eine allgemeine Beziehung zwischen der Graphitmenge, die in einer Polyurethan-Elastomer-Masse enthalten ist, und der Anzahl von Biegungen der Masse im gehärteten Zustand zeigt; Fig. 2 ist einerschnitt einer Ausführungsform eines Sicherheitsreifens für Motorräder; Fig. 3(A) ist ein Querschnitt einer Ausführungsform des Innenreifens eines erfindungsgemäßen Sicherheitsreifens; Fig. 3(B) zeigt die Höhe des Innenquerschnitts eines Aussenreifens, der mit Luft auf den optimalen Luftdruck aufgeblasen ist, ohne daß darauf eine Last ruht; Fig. 3(C) zeigt die Höhe des Innenquerschnitts des Aussenreifens von Fig. 3(B) unter Belastung; Fig. 3(D) zeigt die Höhe des Innenquerschnitts eines Aussenreifens unter Belastung, der der gleiche wie der in Fig. 3(B) gezeigte ist mit der Ausnahme, daß er mit Luft auf den erlaubten Mindestluftdruck, bei dem ein Fahrzeug, das mit solchen Reifen ausgerüstet ist, kontrollierbar gefahren werden kann, aufgeblasen worden ist; Fig. 4 ist eine perspektivische Zeichnung eines Innenreifens mit geschlitzten Seitenwänden gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung; Fig. 5 ist ein Querschnitt eines Innenreifens mit einem Basisring, der zwischen dessen Randwülsten eingefügt ist; Fig. 6 ist ein Querschnitt eines Innenreifens, von denen einer der Randwülste mit einer Vorwölbung, die nach dem anderen Randwulst gerichtet ist, versehen ist und Fig. 7(A) und 7(B) sind jeweils eine graphische Darstellung, die die Haltbarkeit (ausgedrückt als Beziehung zwischen der Laufgeschwindigkeit und der Entfernung) eines erfindungsgemäßen Sicherheitsreifens unter Flachlaufbedingungen zeigt.
  • Fig. 2, No. 10 zeigt einen Aussenreifen, der ein schlauchloser Luftreifen ist. No. 11 zeigt das Gerüst des Aussenreifens 10, No. 12 den Randwulstdraht des Aussenreifens, No. 20 einen Innenreifen und No. 21 den Randwulstdraht des Innenreifens 20.
  • Der Randwulstdraht 21 kann in bestimmten Fällen fehlen.
  • Die Rillengründe des Innenrades sind nicht in ihrer Form beschränkt, hängen aber hinsichtlich ihrer Form von Eigenschaften ab, die im Innenreifen erforderlich sind. No. 30 zeigt eine Felge, die in diesem Falle beispielsweise eine solche ist, die vom Zentrum abfällt (drop center type). Die Felge kann eine flache Basisfelge oder Schlitzfelge sein.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, hat der Innenreifen 20 Seitenwände, die mit Schlitzen 23 versehen sind. Dadurch wird die Luftkammer des Aussenreifens mit der des Innenreifens verbunden und führt zu einer Verminderung dessen Gewichtes. Falls derartige Schlitze 23 nicht in den Seitenwänden des Innenreifens vorgesehen sind, können die Rillengründe als Ersatz für die Schlitze 23 in die Seitenwände eingelassen sein.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt wird, wird der Innenreifen 20 in die Luftkammer lOa des Aussenreifens 10 damit konzentrisch bezüglich der Achse eines Rades, an das die Aussen- und Innenreifen befestigt sind, eingefügt. Der Innenreifen, der ein Hohlformkörper ist, hat eine Steifigkeit entsprechend der l-2fachen vertikalen Federungsgeschwindigkeit des Aussenreifens. Da der Innenreifen aus der oben erwähnten Polyurethan-Elastomer-Masse der Erfindung hergestellt wurde, die durch Einverleiben von Graphit in ein gießbares Polyurethan-Elastomere erhalten wurde, ist keine verstärkende Schicht, wie zusammenhängender Reifencord, der im Gerüst des Aussenreifens zu sehen ist, erforderlich. Es würde natürlich keinen weiteren Vorteil bedeuten, wenn man mit erheblich höheren Herstellungskosten steifere Innenreifen von komplizierterer Struktur mit Hilfe von komplizierten Verformungsverfahren unter Verwendung von Reifencord zur Verstärkung herstellen würde.
  • Der Innenreifen, der aus gießbarem Polyurethan-Elastomeren und Graphit hergestellt wurde, hat eine grössere vertikale Federungsgeschwindigkeit als ein Innenreifen, der aus dem gleichen gießbaren Polyurethan-Elastomeren ohne Graphit hergestellt wurde. Das Ausmaß der Formänderung, die beim Innenreifen, der aus Graphit enthaltenden Polyurethan-Elastomeren hergestellt wurde, bei Belastung hervorgerufen wird, ist kleiner als bei einem Innenreifen unter der gleichen Belastung, der aus graphitfreiem Polyurethan-Elastomerem hergestellt wurde. Dadurch stellt der erstere Reifen hinsichtlich der Ermüdungsfestigkeit und anderen Eigenschaften eine Verbesserung dar.
  • Der Grund dafür ist folgender. Ein Gleitmittel wird zwischen den Aussen- und Innenreifen gebracht, aber Filme des Gleitmittels sind oft nicht zusammenhängend infolge des Xontaktdruckes, des Rutschens, des Fliessens des Gleitmittels und dgl., also infolge von Vorgängen, die an der Kontaktstelle stattfinden, an der die Aussen- und Innenreifen miteinander in Berührung kommen. Wenn der Innenreifen für sich eine Gleitfähigkeit aufweist, so ergänzt diese die Gleitmittelwirkung des verwendeten Gleitmittels, wodurch die Hitzeentwicklung auf eine niedrige Höhe gehalten wird an der Stelle, an der die Aussen- und Innenreifen Kontakt miteinander haben (d.h.
  • die Zeit, in der der Sicherheitsreifen auf die Temperatur erhitzt wird, bei der er sich thermisch zu ;ersetzen beginnt, wird verlängert) und infolgedessen stellt der Sicherheitsreifen als Flachlaufreifen hinsichtlich der Haltbarkeit eine Verbesserung dar.
  • Wenn der Graphit-enthaltende Hilfs- oder Innenreifen gemäß der Erfindung ferner eine grössere Steifigkeit oder grössere vertikale Federungsgeschwindigkeit als ein entsprechender graphitfreier Innenreifen aufweist, so kann ein derartiger Graphit-enthaltender Reifen mit einem Gewicht hergestellt werden, das kleinerMist als das eines Graphit-freien Innenreifens. Ein Graphit-enthaltender Reifen kann ein solcher sein, dessen Gewicht kleiner ist als das eines Graphit-freien Reifens durch die Menge, die äquivalent dem Ueberschuß der Steifigkeit des ersteren gegenüber der Steifigkeit des letzteren ist in Fällen, wo vom ersteren die gleiche Leistung wie vom letzteren erwartet wird. Die Verwendung eines derartigen Graphit-enthaltenden Innenreifens im Sicherheitsreifen für ein Fahrzeug führt zu einer Verbesserung des Fahrzeuges in den kinematischen Eigenschaften, wie Lenkung und Stabilität.
  • Ein mit Polyurethan-Elastomeren hergestellter endloser Innenreifen 20 mit einer JIS (Japanese Industrial Standard)-Härte von 95 kann daher erhalten werden, indem ein gießbares Polyurethan-Elastoeres mit Graphit gemischt wird, das erhaltene Gemisch erhitzt wird, das erhitzte Gemisch in eine Form gegossen wird, um es darin zu härten, und der erhaltene Formkörper völlig vernetzt wird.
  • Dem Innenreifen kann eine vertikale Federungsgeschwindigkeit durch geeignete Auswahl der Stärke und Form seines Kronenteiles 20a, den Rillengründen 22, den Seitenwänden 20b und den Schlitzen 23 verliehen werden, die ein- bis zweimal so groß ist wie die des zugehörigen Aussenreifens 10, der mit Luft auf einen vorbestimmten Luftdruck gefüllt ist. Der Grund, warum der Innenreifen eine solche vertikale Federungsgeschwindigkeit haben sollte, ist der, daß - wenn der Innenreifen ein ungeeigneter mit einer geringeren vertikalen Federungsgeschwindigkeit als der Aussenreifen wäre und angenommen wird, daß einmal der Aussenreifen durch Durchlöcherung platt wird - der ungeeignete Innenreifen stärker gebogen bzw. verbogen würde - wodurch notwendigerweise die Ermüdungswiderstandsfähigkeit gegenüber wiederholter Verbiegung vermindert wird und schließlich ein solcher Sicherheitsreifen zerstört wird, bevor er ein Fahrzeug, das mit ihm ausgerüstet ist, über eine gewünschte Entfernung von beispielsweise 100 km bringt. Ein Innenreifen mit einer vertikalen Federungsgeschwindigkeit, die mehr als zweimal so groß wie die des Aussenreifens ist, ist andererseits sehr steif und schwer in die Luftkammer des Aussenreifens 10 einzufügen und setzt die Verbiegbarkeit und die Entformbarkeit beim Biegen herab. Dadurch wird allerdings der Innenreifen im Hinblick auf die Lebensdauer verbessert, beim Biegen ermüdet er dagegen (die Lebensdauer wird nachfolgend als Ermüdungsfestigkeits-Lebensdauer bezeichnet). Das führt andererseits zu einer weniger komfortablen Fahrt wegen zu hoher Steifigkeit.
  • Der Innenreifen sollte demnach vorzugsweise eine vertikale Federungsgeschwindigkeit haben, die ein- bis zweimal so groß wie die des dazugehörigen Aussenreifens ist, um einem Fahrzeug, das mit den Sicherheitsreifen ausgerüstet ist, zu ermöglichen, unter Flachlaufbedingungen (oder mit durchlöchertem Aussenreifen) unter speziellen Bedingungen gefahren zu werden, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h über eine Entfernung von nicht weniger als 200 km, und um die gleiche bequeme Fahrt mit den Sicherheitsreifen unter Flachlaufbedingungen zu bieten, wie sie mit aufgeblasenen Luft-Aussenreifen erreichbar ist.
  • Die Form des Querschnittes des Innenreifens beeinflußt auch seine Haltbarkeit. Der erfindungsgemäße Innenreifen, der keine Verstärkungen, wie Reifencord, hat und ein ringförmiger Körper ist, der aus einem homogenen, isotropen Polyurethan-Elastomeren hergestellt wurde, schwankt hinsichtlicht seiner Ermüdungsfestigkeits-Lebensdauer in Abhängigkeit von dem Zustand der Verbiegung oder der Verteilung der Formänderung des Innenreifens, wenn die Belastung darauf infolge Durchlöcherung des Haupt- oder Aussenreifens ruht Ein Luftreifen besteht aus einer elastomeren Masse und - wenn er verstärkt ist - aus Reifencord mit einer Festigkeit (Elastizitätsmodul), die 10 bis 100 mal so groß ist, wie die der elastomeren Masse, und wird ferner durch Luftdruck verstärkt. Schließlich ist der Luftreifen fast kreisförmig im Querschnitt. Der Luftreifen wird daher wiederholten Verbiegungen (bis zu etwa 10 t) unterworfen infolge der darauf ruhenden Last, wenn er in Betrieb ist. Dieser Verbiegungsbetrag zerstört nicht den Luftreifen und die ErmUdungsfestigkeits-Lebensdauer des Reifens ist sehr groß, wenn der Reifen den üblichen wiederholten Verbiegungen unterliegt, da die Lebensdauer des Reifens, der aus einer Kombination von Kautschukmaterial und Reifencord besteht, um mehr als 106 - 107 ausgedehnt wird.
  • Ein Innenreifen, der cordlos und homogen ist und in der Luftkammer eines dazugehörigen Aussenreifens untergebracht ist, wird dagegen in Reibungskontakt mit der Innenwand des Aussenreifens und bei hohen Temperaturen verwendet; der Innenreifen sollte daher vorzugsweise so konstruiert sein, daß sein Rillengrundteil einer geringen Formänderung unterliegt und die Herstellung nicht kompliziert wird. Dadurch wird seine Lebensdauer als Innenreifen verlängert. Wenn ein Reifen durch eine darauf ruhende Last verbogen wird, so sind es im allgemeinen die Seitenwandteile, die beträchtlich verbogen werden.
  • Falls solch ein cordloser Reifen als erfindungsgemäßer Innenreifen mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt wird und die Last trägt, so zeigt sich nicht nur eine Verbiegung an den Seitenwänden, sondern auch eine komplizierte Formänderungsverteilung am Rillengrundteil.
  • Falls dagegen ein cordloser Reifen mit nach innen gebogenem Teil an den Seitenwänden, wie in Fig. 2 unter 20b und 20c dargestellt ist, hergestellt wird, und die Last trägt, dann zeigt sich eine vereinfachte Formänderungsverteilung am Rillengrundteil, wodurch er hinsichtlich seiner Ermüdungsfestigkeits-Lebensdauer verbessert wird.
  • Insbesondere besteht der Innenreifen aus den Bereichen A und B als Seitenwände.
  • Wenn die Bereiche A und B so konstruiert sind, daß der erstere eine geringere Biege- oder Verbiegesteifigkeit als der letztere aufweist, so zeigt der Bereich A notwendigerweise eine grössere Verbiegung als der Bereich B, wenn die Last darauf ruht, und führt zum Entstehen einer komplizierten Formänderung im Bereich C. Falls dagegen der Bereich B so konstruiert ist, daß er eine geringere Biegesteifigkeit als der Bereich A hat, so wird der Bereich B notwendigerweise mehr verbogen als der Bereich A, wenn die Last darauf ruht. Dadurch wird die Tendenz zum Entstehen von Formänderungen im Bereich C vermindert und die Bereiche C und A werden hinsichtlich der Haltbarkeit unter scharfen Bedingungen (Belastung, Verbiegen und Reibung) verbessert.
  • In einem Luftreifen, wie dem Aussenreifen, ist im allgemeinen ein nach innen gebogenes Teil im Querschnitt oder das Profil der Seitenwände so konstruiert, daß der Bereich D gebildet und sicherheitshalber verstärkt wird, um die Verbiegung so weit wie möglich herabzusetzen.
  • Der erfindungsgemäße Innenreifen ist dadurch gekennzeichnet, daß er einen konkaven oder nach innen gebogenen Teil im Querschnitt oder im Profil des Reifens in den Bereichen B und D aufweist, wie in Fig. 3(A) dargestellt ist, und daß die Bereiche B und D in positiver Weise verbogen werden, weil diese so konstruiert sind, daß sie eine geringere Biegefestigkeit haben als die Bereiche A und C. Wie oben erwähnt, sollte der Innenreifen den konkaven Teil an den Seitenwänden haben.
  • Die Querschnittsform, das ist die Querschnittshöhe H und B reite W des Innei eifens des erfindungsgemäßen Sicherheitsreifens, beeinflußt die Steuerung und Stabilität eines Fahrzeuges, das mit dem Sicherheitsreifen ausgerüstet ist und das unter Flachlaufbedingungen fährt. Die Verwendung des Sicherheitsreifens, bei dem der Aussenreifen durchlöchert ist, verleiht dem Fahrzeug Kurvenfahrfähigkeit, Spurstabilität und Vibration, Eigenschaften, die denen unterlegen sind, die mit einem aufgeblasenen Aussenreifen erhalten werden. Wenn das Fahrzeug aber unter Flachlaufbedingungen mit einer bestimmten Geschwindigkeit (80 km/h beispielsweise) gefahren wird, sollte der Sicherheitsreifen solche Reifeneigenschaften haben, daß das Fahrzeug unter Kontrolle bleibt und nicht solche, daß der Fahrer des Fahrzeuges um die Lenkung und deren Stabilität fürchten muß.
  • Schließlich ist es wünschenswert, daß die Querschnittshöhe H des Innenreifens, wie sie in Fig. 3(A) dargestellt ist, fast gleich der Querschnittshöhe der Luftkammer des dazugehörigen Aussenreifens so weit wie möglich ist. Wenn der Innenreifen aber steifer und/oder seine Querschnittshöhe H größer ist, so ist es schwieriger, den Innenreifen in die Luftkammer des Aussenreifens einzufügen. Wenn die Höhe H fast gleich der Querschnittshöhe H2 (Fig. 3(B) ) des Inneren dE.s Aussenreifens ist, der mit Luft auf einen vorbestimmten Druck aufgeblasen ist und einer Belastung unterworfen ist (sogar dann, wenn der Innenreifen in die Luftkammer des Aussenreifens eingelegt worden ist), so werden die Reifeneigenschaften, wie ein bequemes Fahren, beeinträchtigt durch die Berührung des Innenreifens mit dem Aussenreifen sogar dann, wenn der Aussenreifen mit Luft auf einen normalen Luftdruck gefüllt ist.
  • Die Querschnittshöhe H des Innenreifens sollte demnach kleiner sein als die Querschnittshöhe H2 (Fig. 3(B) ) der Luftkammer des dazugehörigen Aussenreifens, der mit Luft auf den vorbestimmten (jeweils erforderlichen) Luftdruck gefüllt ist und einer vorbestimmten Belastung unterworfen ist, und sollte größer als die Querschnittshöhe H3 (Fig.
  • 3(C) ) der Luftkammer des Aussenreifens sein, der mit Luft auf einen so niedrigen Luftdruck gefüllt wird, daß man die Kontrolle über das Fahrzeug behalten kann. Ein solcher niedriger Luftdruck kann bei 0,5 kg/cm2 für Reifen von Personenwagen und bei 0,8 kg/cm2 für Reifen von Motorrädern liegen. Es ist in diesem Falle wünschenswert, daß die Querschnittsbreite W des Innenreifens eine solche ist, daß der Innenreifen so weit wie möglich sich annähern kann an oder in Berührung stehen kann mit den inneren Seitenwänden des Aussenreifens. Daraus folgt, daß der Unterschied zwischen der peripheren Entfernung der Innenseite des Aussenreifens (die Entfernung von einem Rillengrund zum anderen längs der Innenseite des Aussenreifens in dessen Querschnitt, wie in Fig. 2 gezeigt) und die periphere Entfernung der Aussenseite des Innenreifens in dessen Querschnitt vermindert werden sollte.
  • Die Größe und Form der Gründe oder Falze in der Rille des Innenreifens sowie die Größe und Form der Schlitze in dessen Seitenwänden beeinflussen die Haltbarkeit des Innenreifens. Die Gründe, aus denen die Gründe, Falze und Schlitze vorgesehen werden, sind erstens die Herstellung eines leichteren Innenreifens, zweitens die Luftkammer des Aussenreifens durch die Schlitze mit dem Inneren (Luftkammer) des Innenreifens zu verbinden und drittens, den Innenreifen vom Standpunkt des Design attraktiv erscheinen zu lassen.
  • Es ist erwünscht, daß ein Basisring 25 zwischen die Rillen eines Innenreifens eingefügt wird, wie es in Fig. 5 gezeigt wird. Der Basisring hat die Aufgabe, die Rillengrundteile des Innenreifens zu stabilisieren und die Rillengrundteile eines dazugehörigen Aussenreifens zu verstärken, die Sandwich-artig sich zwischen einem Felgenflansch (wie unter 30 in Fig. 2 gezeigt) und dem Rillengrundteil des Innenreifens befinden. Solche Basisringe bilden aber einen Teil der Teile, durch die die Teileanzahl der Teile erhöht wird, und es ist daher vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt von Nachteil, diese zu verwenden, obwohl die Stabilisierung der Rillenteile dadurch gewährleistet wird. Es ist daher vorzuziehen, daß -wie in Fig. 6 dargestellt ist - eines der Rillenteile des Innenreifens mit einer Vorwölbung 24 zur Stabilisierung der Rillengrundteile anstelle des Basisringes 25 versehen wird. Es ist ausserdem nicht notwendig, daß die Vorwölbung 24 eine ringförmige Gestalt hat und die Vorwölbung kann durch diskontinuierliche Vorsprünge ersetzt werden, die an der Innenseite der Rillenteile vorgesehen werden (der Basisring oder dessen Ersatz wird auch "Rillenstabilisator" genannt).
  • Der Basisring oder der Rillenstabilisator ist besonders für große Sicherheitsreifen erforderlich und nicht immer für leichte Fahrzeuge erforderlich (beispielsweise für Motorräder mit einem Hubraum von nicht mehr als 500 ccm), da Sicherheitsreifen für derartig leichte Fahrzeuge ausreichend haltbar sind auch ohne solche Rillenstabilisatoren.
  • Falls ein Fahrzeug, das mit dem oben erwähnten Sicherheitsreifen oder Doppelreifen ausgerüstet ist, mit dem durchlöcherten Aussenreifen gefahren wird und wenn auf dem Innenreifen die Last des Fahrzeuges ruht, dann wird der Innenreifen zerstört infolge Biegeermüdung bei hohen Temperaturen, nachdem das Fahrzeug über eine Entfernung von mehreren 10 km gefahren worden ist. Selbst wenn die Kapazität des Innenreifens in diesem Umfang die Sicherheit der Reifen gewährleistet, so ist es doch wünschenswerter, daß dem Fahrzeug ermöglicht wird, über eine Entfernung von etwa 200 km nach der Durchlöcherung des Aussenreifens des Sicherheitsreifens auf einer Autobahn zu fahren. Das gilt besonders für Motorräder, da diese keinen Ersatzreifen haben.
  • Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, kann ein Gleitmittel zwischen dem Aussen- und Innenreifen verwendet werden.
  • Typische Gleitmittel sind Silikonfette, Teflonharze, Silikonharze, Molybdändisulfidpulver, Graphitpulver, Glimmer, weisses Wachs und ein flüssiges Polymeres, in das ein spezielles Gleitmittel einverleibt wird, u.a. sind weisses Wachs und ein wasserlösliches, flüssiges Polymeres, in das ein Graphitpulver einverleibt wurde, am geeignetsten.
  • Die hier verwendeten wasserlöslichen flüssigen Polymeren sind solche, die hergestellt wurden durch weitere Polymerisation von Alkylenoxidpolymerisaten. Es wird ein einwertiger Alkohol (wie Äthanol, Butanol oder Benzylalkohol), ein Glykol (wie Äthylenglykol, Propylenglykol oder 1,4-Butandiol), ein Triol (wie Glycerintrimethylolpropan) oder ein Aminoalkohol (wie Monoäthanolamin) als Ausgangsmaterial, mit Propylenoxid umgesetzt, um ein Polymeres zu erhalten, das dann zusätzlich an dessen Ende mit Äthylenoxid umgesetzt wird, um ein wasserlösliches Polymeres zu erhalten.
  • Falls ein Gleitmittel (Graphit plus ein wasserlösliches flüssiges Polymeres), das in dem Sicherheitsreifen verwendet wird, ein Silikonöl ist und auf einer Straße durch Zerstörung des Sicherheitsreifens ausläuft, so wird die Straße verschmutzt, wodurch Rutschunfälle verursacht werden können.
  • Die Gleitmittel (Graphit plus wasserlösliches flüssiges Polymeres) sind deshalb von Vorteil, weil sie wieder mit Wasser weggewaschen werden können und Graphit als Staub zerstreut werde. kann und keine Umweltverschmutzung verursacht.
  • Die Innenreifen werden hergestellt, indem in ein gießbares Polyurethan-Elastomeres Graphit einverleibt wird und ein Gemisch gebildet wird, das in eine Form gegossen und anschliessend gehärtet wird. Die so hergestellten Innenreifen und die zugehörigen Luft-Aussenreifen werden zu Sicherheits-Doppelceifen vereinigt und anschliessend die so vereinigten Sicherheits-Doppelreifen auf ihre Haltbarkeit hin (im Labortest) mit dem Ergebnis geprüft, daß sie eine sehr zufriedenstellende Haltbarkeit, wie in Fig. 7(A) für die Reifengröße 350sol8 gezeigt wird und in Fig. 7(B) für die Reifengröße 450H17 gezeigt wird, haben.
  • Diese Erfindung läßt sich besser anhand der folgenden Beispiele verstehen, in denen Biege-Bruchfestigkeitsversuche durchgeführt wurden, indem Proben (152,4 mm lang x 25,4 mm breit und 6,4 mm dick) jeweils mit einer Aussparung von 2,35 mm wiederholt einer Dehnung um 40 ta in Längsrichtung unter Verwendung eines Demattia-Biegetestgerätes unterworfen wurden und indem N (die Anzahl bzw.
  • die Häu'igkeit der Biegungen) von Versuchsbeginn bis zum Bruch der Probe bestimmt wird.
  • Die in den Beispielen verwendeten Graphitarten sind in Tabelle I zusammengestellt.
  • Tabelle I Graphit Asche % Teilchengröße (/u) Teilchengröße- mittlere Teilchenverteilung größe A 1,0 0,1 - 5,0 1,0 B 4,0 1,0 - 25 2,0 C 2,0 1,0 - 45 7,0 D 20,0 1,0 - 150 10,0 E 2,0 1,0 - 300 20,0 In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen sind alle Teile Gewichtsteile, wenn nichts anderes angegeben wird.
  • Beispiele 1 - 6 und Vergleichsbeispiel 1 Einhundert Teile Polytetramethylenglykol (Mw 1000) wurden mit 35 Teilen 2,4-Tolylendiisocyanat umgesetzt und ein Prepolymerisat erhalten, das endständige Isocyanatgruppen enthält und das insgesamt eine Isocyanatgruppen-Konzentration von 6,3 % aufweist. Jeweils 0,1, 1, 3, 5, 10, 15 und 20 Teile Graphitteilchen A wurden in hundert Teile des so erhaltenen Prepolymerisates einverleibt und ein Gemisch gebildet, das völlig durchgeschüttelt und entgast wurde und in das 18 Teile 4,4'-Methylen-bis-2-chloranilin, völlig durchschüttelt und entgast, einverleibt wurden und in eine Form zum Gießen gegossen wurden. Das Gießen wurde unter Erhitzen (bei 1000 C) durchgeführt.
  • Im Vergleichsbeispiel 1 wurde analog den Beispielen vorgegangen mit der Ausnahme, daß kein Graphit verwendet wurde.
  • Die in den Beispielen und dem Vergleichsbeispiel erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengefaßt. Die Beziehung zwischen der Biege-Bruchfestigkeit und der einverleibten Graphitmenge ist in Fig. 1 dargestellt.
  • Es läßt sich aus Tabelle II und Fig. 1 klar ersehen, daß die Einverleibung von 0,1 bis 10 Teilen Graphit wirksam ist, wenn man Produkte mit einer guten Biege-Bruchfestigkeit erhalten will, und daß die Einverleibung von 3 - 7 Teilen am wirksamsten ist.
  • Beispiele 9 - 11 Es wurde analog Beispiel 1 vorgegangen mit der Ausnahme, daß 5 Teile Graphit B, C, D und E verwendet wurden, dessen Teilegrößen voneinander verschieden waren und sich unterschieden von der Teilchengröße des Graphits A. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt, aus denen sich ersehen läßt, daß je größer die Teilchengröße, umso niedriger die Biege-Bruchfestigkeit ist. Ist dagegen die Teilchengröße kleiner, so ist die Biege-Bruchf2stigkeit größer.
  • Beispiele 12 - 17 und Vergleichsbeispiele 3 - 8 Beispiele 12 - 17 zeigen ein Zwei-Stufenverfahren.
  • 100 Teile Polypropylenglykol <Mw = 700), 29 Teile Polypropylenglykol <Mw = 1000) und 65 Teile 2,4-Tolylendiisocyanat werden miteinander umgesetzt und ein Prepolymerisat, das endständige Isocyanatgruppen enthält und insgesamt eine Isocyanatgruppen-Konzentration von 7 % aufweist, erhalten. In 100 Teile des so erhaltenen Prepolymerisates wurden 5 Teile Graphit A einverleibt und ein Gemischlerhalten, das völlig durchgeschüttelt und entGaSt wurde und in das 20 Teile 4,4'-Methylen-bis-2-chloranilin, völlig durchgeschüttelt und entgast, einverleibt wurden und anschliessend in eine Form (Beispiel 12) gegossen wurden.
  • Das Gießen wurde unter Erhitzen bei 1000 C durchgeführt.
  • 100 Teile eines Polyesters (Xtw = 1000) aus Adipinsäure und Äthylenglykol wurden mit 35 Teilen 2,4-Tolylendiisocyanat umgesetzt und ein Prepolymerisat, das endständige Isocyanatgruppen enthält und das insgesamt eine Isocyanatgruppen-Konzentration von 6,3 % aufweist, erhalten. In 100 Teile des so erhaltenen Prepolymerisates wurden 5 Teile Graphit A einverleibt, mit 18 Teilen 4,4'-Methylen-bis-2-chloranilin gemischt und anschliessend auf die gleiche Weise wie oben behandelt (Beispiel 13).
  • 100 Teile Polytetramethylenglykol bzw = 1000) wurden mit 57 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat umgesetzt und ein Prepolymerisat, das endständige Isocyanatgruppen enthält und insgesamt eine Isocyanatgruppen-Konzentration von 6,1 % aufweist, erhalten.
  • In 100 Teile des so erhaltenen Prepolymerisates wurden 5 Teile Graphit A und 13 Teile l,4-Bis-(ß-hydroxyäthoxy>-benzol als Härtungsmittel einverleibt und anschliessend auf die gleiche Weise wie oben (Beispiel 14) gegossen.
  • In 100 Teile des gleichen Prepolymerisates wie oben wurden 5 Teile Graphit A und 6,4 Teile 1,4-Butandiol als Härtungsmittel einverleibt und anschliessend auf die gleiche Weise wie in Beispiel 12 (Beispiel 15) gegossen.
  • 100 Teile eines Polyesters (Mw = 1000) aus Adipinsäure und Äthylenglykol wurden mit 56 Teilen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat ungesetzt und ein Prepolymerisat, das endständige Isocyanatgruppen enthält und das insgesamt eine Isocyanatgruppe-Konzentration von 6,3 % aufweist, erhalten.
  • In 100 Teile des Prepolymerisates wurden 5 Teile Graphit A und jeweils 13,5 Teile 1,4-Bis(ß-hydroxyäthoxy)benzol und 6,1 Teile 1,4-Butandiol als Härtungsmittel einverleibt und weiter auf die -leiche Weise wie in Beispiel 13 (Beispiel 16 und 17) behandelt. Daneben wurden die Vergleichsbeispiele 3 bis 8 erhalten, indem analog den Beispielen 12 - 17 vorgegangen wurde mit der Ausnahme, daß kein Graphit verwendet wurde. Die durch Gießen und Härten der Elastomermassen dieser Beispiele und Vergleichsbeispiele erhaltenen Formkörper wurden auf ihre Eigenschaften hin untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
  • Beispiele 18 - 19 und Vergleichsbeispiele 9 - 10 Beispiele 18 und 19 zeigen ein Ein-Stufenverfahren.
  • In 100 Teile Polytetramethylenglykol (Mw = 1100) wurden 15 Teile 1,4-Butandiol einverleibt und ein Gemisch wurde erhalter, das völlig durchgeschüttelt wurde und in das 5 Teile Graphit A einverleibt wurden, die auch völlig durchgeschüttelt und entgast waren. In das so erhaltene Gemisch wurden 71 Teile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat einverleibt, schnell durchgeschüttelt, entgast, und gegossen. Der Gießvorgang wurde unter Erhitzen bei 1000 C (Beispiel 18) durchgeführt. In 100 Teile eines Polyesters = = 1000) aus Adipinsäure und Butylenglykol wurden 16 Teile 1,4-Butandiol einverleibt, um ein Gemisch zu erhalten, in das 5 Teile Graphit A, völlig durchgeschüttelt und entgast, einverleibt wurden und 77 Teile 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, schnell durchgeschüttelt und entgast, einverleibt wurden und anschliessend in eine Form zum Gießen unter Erhitzen bei 1000 C (Beispiel 19) gegossen wurden.
  • In den Vergleichsbeispielen 9 - 10 wurde ausserdem analog den Beispielen 18 - 19 vorgegangen mit der Ausnahme, daß kein Graphit verwendet wird. Die aus diesen Beispielen und Vergleichsbeispielen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt. Diese Tabelle zeigt, daß die Produkte dieser Beispiele im Vergleich zu denen der Vergleichsbeispiele ausgezeichnet im Hinblick auf ihre Biege-Bruchfestigkeit sind und etwas verbessert im HinbliO auf die Härte, Zugfestigkeit, Dehnung und Reißfestigkeit sind.
  • Beisniel 20 Die Innenreifen von Sicherheitsreifen dieser Erfindung wurden hergestellt, indem die folgende Elastomer-Masse in eine Zentrifugal-Formmaschine mit Reifenform gegossen wurde. Die verwendete Elastomermasse war eine solche, die durch Einverleiben von 100 Teilen eines Prepolymerisates, das endständige Isocyanatgruppen enthält und insgesamt eine Isocyanatgruppen-Konzentration von 6,3 % aufweist, erhalten wurde. Das Prepolymerisat wurde hergestellt, indem 100 Teile Polytetramethylenglykol (Mw = 1000) mit 35 Teilen 2,4-Tolylendiisocyanat und 5 Teilen Graphit A umgesetzt wurden und ein Gemisch erhalten wurde, das völlig durchgeschüttelt wurde und in das 18 Teile 4,4'-Methylenbis-2-chloranilin, völlig durchgeschüttelt, einverleibt wurden und in eine Zentrifugal-Formmaschine gegossen wurden.
  • Das Gießen wurde bei 100° C und bei einer Geschwindigkeit von 3000 Up21 etwa 15 Minuten durchgeführt. Die Graphitteilchen waren scheinbar gleic:mmässig im Polyurethan-Elastomeren verteilt; in Wirklichkeit werden die Graphitteilchen aber im Rillenteil des Innenreifens durch die Zentrifugalkraft, die während des zentrifugalen Formens ausgeübt wird, konzentriert und die so konzentrierten Graphitteilchen wurden in der Stellung gehalten, in der sie in dem Polyurethan-Elastomeren eingeschlossen wurden, wodurch sie - wenn sie mit einem Gegenstand in Berührung kommen - diesen nicht erheblich verschmutzen und schwärzen und weitgehend die Reibungskraft, die zwischen ihnen ausgeübt wird, herabsetzen. Der so hergestellte Innenreifen wurde in einen schlauchlosen Aussenreifen (Größe 350S18) eingefügt und ein Sicherheitsreifen erhalten. Ein Fahrzeug, das mit dem so erhaltenen Sicherheitsreifen ausgerüstet war, konnte unter einer Last von 205 kg/Reifen mit durchlöcherten Aussenreifen mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h über eine Strecke von mehr als 200 km ohne irgendwelche Beeinträchtigungen fahren. Das zeigt in klarer Weise, daß die Innenreifen hinsichtlich ihrer Gleitfähigkeit verbessert wurden.
  • Wie oben erwähnt, ist ein Polyurethan-Elastomeres als Material geeignet, um daraus gehärtete Formkörper mit erheblich verbesserter Biege-Bruchfestigkeit und Gleitfähigkeit durch Einverleibung von Graphit herzustellen.
  • Ein Fahrzeug, das mit Sicherheitsreifen ausgerüstet ist, die einen Innenreifen enthalten, der aus einem Polyurethan-Elastomeren hergestellt wird, in das Graphit einverleibt ist, das ist die Polyurethan-Elastomer-Masse, ist ausserdem noch im Stande, mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h über eine Entfernung von mehr als 200 km sogar dann zu fahren, wenn der Aussenreifen durchlöchert ist. Hochleistungssicherheitsreifen können daher erfindungsgemäß erhalten werden.
  • Derartige Sicherheitsreifen sind besonders für Fahrzeuge, wie Motorräder, geeignet, die keine Ersatzreifen haben. Tabelle II Beispiel Graphit- Biege-Bruch- Härte Zugfe- Dehnung Reiß- Verarbeitbarkeit Teile festigkeit (JIS) stigkeit (%) festigkeit (kg/cm) (kg/cm²) 1 0,05 5x10³ 95 200 300 65 zufriedenstellen 2 0,1 5x104 95 390 390 65 " 3 1 15x104 95 410 380 65 " 4 3 25x104 95 400 350 70 " ohne anschliessende Beeinträchtigungen 5 5 " 96 390 350 70 " 6 10 1x104 97 280 320 67 " 7 15 5x10³ 97 160 200 10 etwas unbefriedigend 8 20 1x10² 97 100 150 8 nicht zufriedenstellend Vergleichsbeispiel 0 8x10³ 95 380 400 65 zufriedenstellend Tabelle III Graphit Biege-Bruchfestigkeit Beispiel Teile N 9 B 5 25x104 ohne anschliessende Beeinträchtigungen 10 C 5 20x104 11 D 5 20x104 Vergleichsbeispiel E 5 5x10³ Tabelle IV
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Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Polyurethan-Elastomer-Masse, bestehend aus oder enthaltend 100 Gew.-Teilen eines gießbaren Polyurethan-Elastomeren und 0,1 - 10 Gew.Teilen Graphit mit einer Teilchengröße von 0,1 - 150 /u.
  2. 2. Formkörper, hergestellt durch Gießen von 100 Gew.Teilen eines gießbaren Polyurethan-Elastomeren, 0,1 bis 10 Gew.Teilen Graphit mit einer Teilchengröße von 0,1 - 150 /u und einem Härtungsmittel in eine Form zum Gießen unter Erhitzen.
  3. 3. Sicherheitsreifen, bestehend aus einem schlauchlosen Luftaussenreifen und einem festen Hohlinnenreifen, der in den Aussenreifen eingefügt ist und mit diesem konzentrisch ist hinsichtlich der Achse eines Rades, an das diese befestigt werden sollen, und in dem die Randwulstteile der beiden Reifen nahe beieinanderliegen oder miteinander in Berührung sind und lie Kronenteile davon einen vorbestimmten Abstand voneinander aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Innenreifen hergestellt wurde, indem 100 Gew.-Teile eines gießbaren Polyurethan-Elastomeren, 0,1 bis 10 Gew.Teile Graphit mit einer Teilchengröße von 0,1 bis 150 u und ein Härtungsmittel in eine Form zum Gießen unter Erhitzen gegossen wurden.
  4. 4. Sicherheitsreifen gemäß Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenwände des Innenreifens mit Schlitzen versehen sind, um zu ermöglichen, daß das Innere davon mit der Luftkammer des Aussenreifens in Verbindung steht.
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