DE2741311A1 - Zeichenverfahren sowie regel- und steuereinrichtung fuer den schreibfluessigkeitszulauf zu einem zeichengeraet - Google Patents
Zeichenverfahren sowie regel- und steuereinrichtung fuer den schreibfluessigkeitszulauf zu einem zeichengeraetInfo
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Description
_4-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zeichnen, insbesondere automatischen Zeichnen mit einem Röhrchenschreiber,
der einen Zylinderkörper mit vorn in diesem gehalterten Schreibröhrchen aufweist, bzw. mit mehreren
derartigen Röhrchenschreibern, der mit bzw. die parallel mit einer Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung verbunden
ist bzw. sind, die von einem sich ändernden Ist-Wert geregelt wird, der mit einem Soll-Wert verglichen wird.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art mit einem einzigen Röhrchenschreiber (DT-OS 22 35 737) wird während des Schreibvorganges
die Geschwindigkeit des Röhrchenschreibers bezüglich der Zeichenunterlage bestimmt und aus dieser Geschwindigkeit
ein Soll-Wert abgeleitet, der einer aus einer Pumpe bestehenden Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung zugeführt
wird, um so den Ist-Wert der dem Röhrchenschreiber zugeführten Schreibflüssigkeitsmenge zu regeln. Auf diese Weise soll
erreicht werden, daß der Röhrchenschreiber während des Zeichenvorgangs bei jeder Geschwindigkeit gerade so viel
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Schreibflüssigkeit abgibt, daß gleichmäßig breite und voll
deckende Linien gezeichnet werden.
Bei diesem vorbekannten Verfahren ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Schreibflüssigkeitszufuhr zum Röhrchenschreiber
nicht unverzögert bei Beendigung des Zeichenvorganges unterbrochen wird, d.h. wenn der Röhrchenschreiber von der Zeichenunterlage
abhebt, da sich die gesamte, den Röhrchenschreiber tragende Halterung noch weiter bewegt, so daß also eine
Geschwindigkeit festgestellt und damit ein Soll-Wert angezeigt wird, wodurch dem Röhrchenschreiber Schreibflüssigkeit
zugeführt wird. Diese zusätzliche Flüssigkeitszufuhr bewirkt die Bildung eines Schreibflüssigkeitstropfens am
Schreibröhrchen, so daß beim Wiederaufsetzen des Röhrchenschreibers
eine Klecksbildung oder eine Linienverbreiterung hervorgerufen wird.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es auch bereits bekannt, beim Zeichnen mit einem Röhrchenschreiber (DT-AS
24 29 115) oder beim Zeichnen mit mehreren parallel an die Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung angeschlossenen Röhrchenschreibern
(DT-OS 25 22 012) als Ist-Wort den im Bereich des vorderen Endes des Röhrchenschreibers auftretenden
Schreibflüssigkeitsdruck zu messen. Damit wird also die während des Zeichenvorganges tatsächlich verbrauchte Schreib-
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flüssigkeitsmenge ermittelt, und durch Vergleich des Ist-Wertes
mit einem Soll-Wert, der dem Schreibflüssigkeitsdruck im vorderen Endbereich des bzw. der Röhrchenschreiber entspricht,
welcher für ein gleichmäßiges Zeichnen erforderlich ist, kann die Schreibflüssigkeitszufuhr zum Röhrchenschreiber
bzw. zu den Röhrchenschreibern so gesteuert werden, daß der Ist-Wert immer wieder und praktisch ohne Verzögerung an den
Soll-Wert angepaßt wird.
Darüber hinaus hat die beim Abheben des Röhrchenschreibers von der Zeichenunterlage sich noch fortsetzende Bewegung
des Zeichengerätes keinerlei Einfluß auf die Schreibflüssigkeitszufuhr,
denn sobald keine Schreibflüssigkeit mehr entnommen wird, wird der Schreibflüssigkeitsdruck automatisch
auf den Soll-Wert, also auf den zum optimalen Zeichnen erwünschten Wert eingestellt.
Bei diesem bekannten Verfahren wird also als Soll-Wert derjenige Druck im Bereich des vorderen Endes des Röhrchenschreibers
zugrunde gelegt, der erforderlich ist, um ein gleichmäßiges, voll deckendes Austreten der Schreibflüssigkeit
aus dem Schreibröhrchen ermöglicht, ohne daß es zu Klecksbildungen kommt, und wenn dieser Soll-Wert des Druckes
eingehalten wird, ergibt sich das gewünschte Zeichenergebnis unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit der Röhrchen-
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schreiber relativ zur Zeichenunterlage bewegt wird. Dadurch ist es bei dem vorbekannten Verfahren möglich, die Zeichengeschwindigkeit
bis zu verhältnismäßig hohen Werten zu verändern, doch erfordert dieses Verfahren die Messung und
Auswertung von sehr kleinen Druckänderungen in der Größenordnung von Bruchteilen von oder einigen mmWS, so daß ein
sehr empfindlicher Druckaufnehmer im vorderen Bereich des Röhrchenschreibers montiert werden muß, der zudem mit einer
verhältnismäßig empfindlichen Vergleichereinrichtung für
den Vergleich von Soll-Wert und Ist-Wert sowie einer verhältnismäßig empfindlichen Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung
zusammenarbeiten muß.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Zeichenverfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem bei
verhältnismäßig geringem Aufwand gleichmäßig breite und voll deckende Linien mit verhältnismäßig hoher Zeichengeschwindigkeit
gezeichnet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Verfahren der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß
Röhrchenschreiber verwendet werden, deren Schreibflüssigkeitsraum direkt mit der Umgebungsluft in Verbindung steht,
und daß als Ist-Wert der Schreibflüssigkeitsstand gemessen wird.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit ein vorgegebener
Schreibflüssigkeitsstand und damit ein vorgegebener statischer Schreibflüssigkeitsdruck in dem bzw. den Röhrchenschreibern
aufrechterhalten, so daß die beim Zeichnen aus dem Schreibröhrchen austretende Schreibflüssigkeitsmenge
konstant gehalten, wird, also bei vorgegebener Zeichengeschwindigkeit
immer eine gleichmäßig breite und voll deckende Linie gezeichnet wird, ohne daß es zu einer Klecksbildung
oder einer Linienverbreiterung infolge zu großer Schreibflüssigkeitszufuhr
zum Schreibröhrchen und ohne daß es zu ungleichmäßigen Linienbreiten und nicht deckenden Linien "
infolge zu geringer Schreibflüssigkeitszufuhr zum Schreibröhrchen kommt.
Dadurch ist es außerdem möglich, mit der für diesen Soll-Wert maximalen Zeichengeschwindigkeit zu arbeiten, denn der
Ist-Wert, nämlich der Schreibflüssigkeitsstand kann nicht nennenswert absinken, so daß die Zeichengeschwindigkeit einerseits
durch diesen Flüssigkeitsstand und andererseits durch das Kapillarverhalten des Röhrchenschreibers gegeben ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Regel- und Steuereinrichtung für den Schreibflüssigkeitszulauf zu einem Zeichengerät
mit einem Röhrchenschreiber, der ein vorn in einem Zylinderkörper gehaltertes Schreibröhrchen aufweist und
dessen Schreibflüssigkeitsraum direkt mit der Umgebungsluft
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in Verbindung steht, bzw. mit mehreren derartigen Röhrchenschreibern,
der mit bzw. die mit einer Schreibtlüssigkeits-Fördereinrichtung
verbunden ist bzw. sind, die mit einer Ist-Wert-Meßanordnung gekoppelt ist, wobei der Ist-Wert mit
einem Soll-Wert vergleichbar ist.
ErfindungsgemäB ist diese Regel- und Steuereinrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß die Ist-Wert-Meßanordnung aus einem in einem Röhrchenschreiber oder einer zwischen Röhrchenschreiber
und Schreibtlüssigkeits-Fördereinrichtung liegenden, offenen
Zwischenkammer vorgesehenen Flüssigkeitsstandsanzeiger besteht, der mit einer an die Schreibtlüssigkeits-Fördereinrichtung
angeschlossenen Vergleichereinrichtung zum Vergleich des den Ist-Wert bezeichnenden Ausgangssignals des Flüssigkeitsstandsanzeigers
mit einem den Soll-Wert bezeichnenden Signal verbunden ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Röhrchenschreiber
mit erfindungsgemäßer Regel- und Steuereinrichtung für den Schreibtlüssigkeitszulauf.
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Fig. 2 und 3 zeigen in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäß aufgebauten Zeichenkopf.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Röhrchenschreiber 1 hat ein Schreibröhrchen 2 und ist, wie durch die Pfeile
angedeutet, in der Senkrechten hin und her bewegbar, so daß sein Schreibröhrchen durch Absenken in Berührung mit der
Zeichenunterlage gebracht und der Röhrchenschreiber durch Anheben in eine Ruhestellung bewegt werden kann. An den
Röhrchenschreiber 1 ist eine Leitung 9 angeschlossen, die über eine offene, d.h. mit der Umgebungsluft in Verbindung
stehende Zwischenkammer 3 und eine Leitung 10 mit einer Pumpe 4 mit nicht dargestelltem Antriebsmotor in Verbindung
steht, so daß der Röhrchenschreiber 1 über die Leitung 9 und die Zwischenkammer 3 nach Art einer Trichterfeder direkt
mit der Umgebungsluft in Verbindung steht und keine Tuscheausgleichskammer aufweist. Die Pumpe 4 fördert bei Aktivierung
über eine Zufuhrleitung 11 Schreibflüssigkeit aus einem Schreibflüssigkeitsvorratsbehälter 8 in die Leitung 10, den
Zwischenbehälter 3 und die Leitung 9.
Im Zwischenbehälter 3 befindet sich ein Heißleiter 6, der mit einem Schwellwertverstärker 7 verbunden ist. Dieser Heißleiter
wird durch einen dauernden Stromfluß beheizt, so daß er sich auf einer vorgegebenen Temperatur befindet, wenn er
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nicht in Berührung mit Schreibflüssigkeit steht. Kommt er
jedoch in Berührung mit Schreibflüssigkeit, d.h. steigt der Flüssigkeitsstand im Zwischenbehälter 3 infolge Betrieb der
Pumpe 4 auf eine entsprechende Höhe, so kühlt der Heißleiter ab und sein Widerstand erhöht sich. Das dadurch bewirkte
Absinken der Größe des durch den Heißleiter fließenden Stroms beeinflußt den Schwellwertverstärker 7, der bei Unterschreiten
eines vorgegebenen Stromwertes die Abgabe eines Aktivierungssignals an die Pumpe 4, die an den Ausgang des Verstärkers
7 angeschlossen ist, unterbricht. Es wird dann keine weitere Schreibflüssigkeit in den Zwischenbehälter 3 gepumpt,
in dem sich der gewünschte Flüssigkeitsstand eingestellt hat.
Sinkt der Flüssigkeitsstand im Zwischenbehälter 3 infolge Schreibflüssigkeitsverbrauch oder -Verdunstung ab, so wird
der Heißleiter 6 infolge Beheizung erwärmt und sein Widerstand sinkt, so daß der durch ihn fließende Strom größer
wird. Erreicht dieser Strom eine vorgegebene Größe, so wird der Schwellwert des Verstärkers 7 überschritten und der
Pumpe 4 ein Aktivierungssignal zugeführt, die dann in der vorstehend beschriebenen Weise Schreibflüssigkeit fördert,
um den Flüssigkeitsstand im Zwischenbehälter 3 auf den gewünschten Wert zu bringen.
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Um zu verhindern, daß auf den Röhrchenschreiber ein zu hoher Flüssigkeitsdruck wirkt bzw. ihm zu viel Schreibflüssigkeit
zugeführt wird, wenn sich beispielsweise Schreibflüssigkeit nach dem Abbremsen des sich über die Zeichenunterlage bewegenden
Zeichenkopfes infolge Trägheit noch durch die Leitung 9 strömt, ist am Ende der Leitung 9 ein nach oben offener Pufferbehälter
5 vorgesehen, der als zusätzliches Aufnahmegefäß für Schreibflüssigkeit dient.
Es sei darauf hingewiesen, daß an die Leitung 9 mehrere Röhrchenschreiber
angeschlossen werden können.
In dem Schreibkopf 21, der perspektivisch in den Fig. 2 und
dargestellt ist, sind vier Röhrchenschreiber 41, 61, 71 , 81 mit Schreibröhrchen 42, 62, 72, 82 vorgesehen, deren Schreibröhrchen
mittels der wegschwenkbaren Dichtelemente 55, 65,
75, 85 abgedichtet sind. Um das Schreibröhrchen eines Röhrchenschreibers in Berührung mit der Zeichenunterlage zu
bringen, wird das entsprechende Dichtungselement weggeschwenkt und der Röhrchenschreiber abgesenkt.
75, 85 abgedichtet sind. Um das Schreibröhrchen eines Röhrchenschreibers in Berührung mit der Zeichenunterlage zu
bringen, wird das entsprechende Dichtungselement weggeschwenkt und der Röhrchenschreiber abgesenkt.
Seitlich am Zeichenkopf ist ein Tuschevorratsbehälter 48
befestigt, der über eine Leitung 51 mit einer Pumpe 44 verbunden ist, von der eine Leitung 50 in eine Zwischenkammer
43 führt. Diese Zwischenkammer weist im oberen Bereich eine
befestigt, der über eine Leitung 51 mit einer Pumpe 44 verbunden ist, von der eine Leitung 50 in eine Zwischenkammer
43 führt. Diese Zwischenkammer weist im oberen Bereich eine
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Öffnung auf, auf der sich eine Feder 54 abstützt, die einen absenkbaren Bügel 53 nach oben drückt. Dieser Bügel 53
kann gegen den Druck der Feder 54 abgesenkt werden, um den Zwischenbehälter 4 3 dichtend zu verschließen, was später
erläutert werden wird.
Vom Zwischenbehälter 43 führt eine Leitung 49 zum Röhrchenschreiber
41, und der Röhrchenschreiber 41 ist über eine Leitung 59 mit dem Röhrchenschreiber 61, der Röhrchenschreiber
61 über eine Leitung 69 mit dem Röhrchenschreiber 71 und der Röhrchenschreiber 71 über eine Leitung 79 mit dem
Röhrchenschreiber 81 verbunden. Vom Röhrchenschreiber 81 führt eine Leitung 49 zu einer außen am Zeichenkopf befestigten,
nach oben offenen Pufferkammer 45.
Der zum Messen des Flüssigkeitsstandes verwendete Heißleiter (6 in Fig. 1) ist in der Zwischenkammer 43 in dem sich von
der öffnung bzw. der Feder 54 nach unten erstreckenden Rohr angeordnet, das unten offen ist, so daß in das Rohr Schreibflüssigkeit
eintreten kann. Die Betriebs- und Funktionsweise dieses Heißleiters entspricht derjenigen des Heißleiters
aus Fig. 1.
Zur Inbetriebnahme der Röhrchenschreiber wird zunächst der Bügel 53 nach unten gedrückt und damit die Zwischenkammer
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43 dichtend verschlossen. Nunmehr wird von der Pumpe 44 Schreibflüssigkeit gefördert, die über die Leitung 50, die
Zwischenkammer 4 3 und die Leitung 49 sowie über die verschiedenen Verbindungsleitungen zwischen den Röhrchenschreibern
in die Röhrchenschreiber gelangt, und dabei drückt die transportierte Schreibflüssigkeit die in den Röhrchenschreibern
befindliche Luft vor sich her und über die Leitung 89 in den Pufferbehälter 45. Ist die Luft aus den Röhrchenschreibern
herausgedrückt, so wird die Öffnung im Zwischenbehälter 43 durch Freigabe des Bügels 53 geöffnet, und der Flüssigkeitsstand
im Zwischenbehälter 43 und damit der Flüssigkeitsstand in den miteinander verbundenen Röhrchenschreibern wird in
der in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise konstant gehalten bzw. geregelt.
Um die Schreibflüssigkeit wieder aus allen Röhrchenschreibern
zu entfernen, etwa um den Schreibkopf zu warten und zu reinigen, wird erneut der Bügel 53 gegen die Kraft der Feder 54
heruntergedrückt und der Zwischenbehälter 43 abgedichtet. Nunmehr wird die Pumpe 44 in entgegengesetzter Richtung betrieben,
so daß sie die Schreibflüssigkeit aus den Röhrchenschreibern zurück in den Vorratsbehälter 48 saugt.
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Der Prograinmwählschalter 52 dient dazu, die verschiedenen
Arbeits- und Betriebszustände einzustellen, was jedoch für die Erfindung nicht von Bedeutung ist.
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Claims (7)
1. Verfahren zum Zeichnen, insbesondere automatischen Zeichnen mit einem Röhrchenschreiber, der einen Zylinderkörper
mit vorn in diesem gehalterten Schreibröhrchen aufweist, bzw. mit mehreren derartigen Röhrchenschreibern,
der mit bzw. die parallel mit einer Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung
verbunden ist bzw. sind, die von einem sich ändernden Ist-Wert geregelt wird, der mit einem Soll-Wert verglichen wird, dadurch ge-
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ORIGINAL INSPECTED
kennzeichnet, daß ein Röhrchenschreiber bzw. Röhrchenschreiber verwendet wird bzw. werden, dessen bzw. deren
Schreibflüssigkeitsraum direkt mit der Umgebungsluft
in Verbindung steht, und daß als Ist-Wert der Schreibflüssigkeitsstand
gemessen wird.
2. Regel- und Steuereinrichtung für den Schreibflüssigkeitszulauf
zu einem Zeichengerät mit einem Röhrchenschreiber, der ein vorn in einem Zylinderkörper gehaltertes
Schreibröhrchen aufweist und dessen Schreibflüssigkeitsraum
direkt mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, bzw. mit mehreren derartigen Röhrchenschreibern,
der mit bzw. die mit einer Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung verbunden ist bzw. sind, die
mit einer Ist-Wert-Meßanordnung gekoppelt ist, wobei der Ist-Wert mit einem Soll-Wert vergleichbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Wert-Meßanordnung aus einem in einem Röhrchenschreiber (1) oder einer
zwischen Röhrchenschreiber (1) und Schreibflüssigkeits-Fördereinrichtung
(4) liegenden, offenen Zwischenkammer (3) vorgesehenen Flüssigkeitsstandsanzeiger (6) besteht,
der mit einer an die Schreibflüssigkeits-Fördercinrichtung
(4) angeschlossenen Vergleichereinrichtung (7) zum Vergleich des den Ist-Wert bezeichnenden Ausgangssignals
des Flüssigkeitsstandanzeigers (6) mit einem den Soll^Wert bezeichnenden Signal verbunden ist.
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3. Regel- und Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstandsanzeiger (6)
ein beheizter Heißleiter ist.
4. Regel- und Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichereinrichtung
(7) ein Schwellwertverstärker ist.
5. Regel- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Röhrchenschreiber
(1) und die Flüssigkeits-Fördereinrichtung (4) mit einer offenen Pufferkammer (5) verbunden sind.
6. Regel- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibtlüssigkeits-Fördereinrichtung
(4) mit einem Schreibflüssigkeitsvorratsraum (8) verbunden ist.
7. Regel- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei der der Flüssigkeitsstandsanzeiger in
einer Zwischenkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammer (3) eine dichtend
verschließbare Öffnung aufweist.
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