DE4421303A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Aufsaugen und Ablassen einer Flüssigkeit - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Aufsaugen und Ablassen einer FlüssigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Vorrichtung zum Aufsaugen
und Ablassen einer Flüssigkeit. Spezieller sieht die vorliegende Erfindung eine
neuartige Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufsaugen und Ablassen einer Flüssigkeit
vor, die eine Flüssigkeit in einen Spitzenabschnitt von ihr in einer spezifizierten Menge
aufnimmt und die aufgenommene Flüssigkeit von dem Spitzenabschnitt in einer
spezifizierten Menge mittels Drucksteuerung abläßt, wobei die Genauigkeit der
Messung abhängig von einer Änderung des Innendrucks des Endbereichs und
Schwankungen des Atmosphärendrucks korrigiert wird.
Vorrichtungen zum Aufsaugen einer Flüssigkeit, die in einem Behälter enthalten ist, in
einer spezifizierten Menge und dann Überführen der aufgenommenen Flüssigkeit zu
einem anderen Behälter in einer spezifizierten Menge werden als Pipettiervorrichtungen
bezeichnet.
Solch eine Pipettiervorrichtung weist eine Form auf, bei der ein Pipettenabschnitt an
ihrem Spitzenabschnitt vorgesehen ist, wobei der röhrenförmige Spitzenabschnitt in eine
Flüssigkeit in einen Behälter getaucht wird, ein Unterdruck in dem Spitzenabschnitt
erzeugt und wird zum Aufsaugen einer Flüssigkeit, und danach die Flüssigkeit in dem
Spitzenabschnitt durch Unterdrucksetzen des Spitzenabschnitts abgelassen wird,
nachdem er in einen anderen Behälter bewegt wurde.
Solch eine herkömmliche Vorrichtung weist das Problem auf, daß aufgrund von
Änderungen des Innendrucks des Spitzenabschnitts, die aus dem Aufsaugen einer
Flüssigkeit und Schwankungen des Atmosphärendruck resultieren, Meßschwankungen
auftreten können, was ein Aufsaugen der Flüssigkeit in einer beständigen Menge
verhindert.
Mit anderen Worten ändert sich der Innendruck des Spitzenabschnitt, wenn eine
Flüssigkeit in den Spitzenabschnitt aufgesaugt oder von diesem abgelassen wird. Wenn
daher das Volumen im Innern des Spitzenabschnitts groß ist und eine große
Flüssigkeitsmenge aufgesaugt wird, tritt daher ein Fehler auf, der im Verhältnis zu
einer spezifizierten Menge groß ist. Die einzige Möglichkeit, solch einen Fehler klein
zu halten, bestand darin, das Innenvolumen des Spitzenabschnitts so klein wie möglich
zu machen.
Weiterhin hängt der Meßfehler von dem Wetter zum Meßzeitpunkt ab und ein Fehler
wird beispielsweise größer, wenn ein Tiefdruckgebiet vorüberzieht.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine
flüssigkeitaufsaugende und -ablassende Vorrichtung zum Aufsaugen und Ablassen einer
spezifizierten Flüssigkeitsmenge durch Steuerung des Drucks eines Zylinderabschnitts
mit einem Kolben und einem Zylinder vor, der einen Befehlsabschnitt zum Festlegen
eines Steuersollwerts für die aufzusaugende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge, einen
Druckmeßabschnitt zur Messung des Atmosphärendrucks und/oder des Innendrucks des
Zylinders, einen Korrekturberechnungsabschnitt zum Erhalten des Wegs, der von dem
Kolben zurückgelegt werden soll, durch Berechnung zur Korrektur des Steuersollwerts
von dem Befehlsabschnitt auf Grundlage von Meßdaten von dem Druckmeßabschnitt
und Formdaten des Zylinderbereichs, und einen Steuerabschnitt aufweist, zur Steuerung
einer Kolbenantriebseinrichtung entsprechend der Information betreffend die Strecke,
die durch den Kolben zurückgelegt werden soll, von dem
Korrekturberechnungsabschnitt.
Die flüssigkeitsaufsaugende und -ablassende Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine flüssigkeitsaufsaugende und -ablassende Vorrichtung zum Aufsaugen
oder Ablassen einer spezifizierten Flüssigkeitsmenge durch Steuerung des Drucks eines
Zylinderabschnitts, der einen Kolben und einem Zylinder enthält, wobei der
Atmosphärendruck und/oder der Innendruck des Zylinders gemessen werden, nachdem
der Steuersollwert für die aufzusaugende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge
spezifiziert ist; der Weg, der durch den Kolben zurückgelegt werden soll, wird durch
eine Berechnung zur Korrektur des Steuersollwerts erhalten auf Grundlage von
Meßdaten des Atmosphärendrucks und/oder des Innendrucks des Zylinders und Daten
betreffend die Abmessungen des Zylinders; und die Bewegung des Kolbens wird
gesteuert, so daß die von dem Kolben zurückgelegte Strecke dem durch die
Korrekturberechnung erhaltenen Wert entspricht.
Gemäß der Vorrichtung und dem Verfahren zum Aufsaugen und Ablassen einer
Flüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Berechnung durchgeführt auf
Grundlage von Meßdaten des Atmosphärendrucks und/oder des Innendrucks des
Kolbens und Daten betreffend die Abmessungen des Zylinders zur Korrektur des
Steuersollwerts für die aufzusaugende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge, und die
Strecke, die durch den Kolben zurückgelegt werden soll, wird durch Berücksichtigung
von Druckänderungen erhalten. Als Ergebnis kann die Strecke, die von dem Kolben
zurückgelegt werden soll, abhängig von Schwankungen des Atmosphärendrucks und
Änderungen des Innendrucks des Spitzenabschnitts zur Verbesserung der
Meßgenauigkeit der Flüssigkeitsmenge gesteuert werden.
Nun folgt eine Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Pipettiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum
Darlegen ihrer Betriebsgrundlagen;
Fig. 2 zeigt einen Längsquerschnitt eines Hauptteils eines Pipettenabschnitts;
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Erklärung einer Berechnungsformel zur
Druckkorrektur;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht von Hauptteilen eines
Spitzenabschnitts zur Erklärung der Anbringung eines Spitzenabschnitts, wobei
ein Element mit vergrößertem Durchmesser nicht abgesenkt worden ist;
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht von Hauptteilen des
Spitzenabschnitts zur Erklärung der Anbringung des Spitzenabschnitts, wobei
das Element mit vergrößertem Durchmesser gerade abgesenkt wird;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht von Hauptteilen des
Spitzenabschnitts zur Erklärung der Anbringung des Spitzenabschnitts, wobei
ein Element mit vergrößertem Durchmesser abgesenkt worden ist;
Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Spitzenabschnitts zur Erklärung des
Entfernens des Spitzenabschnitts;
Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm zur Erklärung der Fehlererfassung unter
Verwendung der Erfassung eines Innendrucks.
Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Pipettiervorrichtung 1 zur Darstellung ihrer
Betriebsgrundlagen.
Die Pipettiervorrichtung 1 weist einen Befehlsabschnitt 2, einen
Atmosphärendruckmeßabschnitt 3, einen. Korrekturberechnungsabschnitt 4, einen
Steuerabschnitt 5 und einen gesteuerten Abschnitt 6 auf.
Der Befehlsabschnitt 2 dient zur Festlegung eines Steuersollwerts zur Aufnahme oder
Ablassen einer Flüssigkeit, der an den Korrekturberechnungsabschnitt 4 gegeben wird.
Der Atmosphärendruckmeßabschnitt 3 dient zur Messung des Atmosphärendrucks und
zur Übergabe von Informationen zur Korrektur von Daten betreffend Schwankungen
des Atmosphärendrucks zu dem Korrekturberechnungsabschnitt 4.
Der Korrekturberechnungsabschnitt 4 empfängt den Steuersollwert von dem
Befehlsabschnitt 2 und die Information von dem Atmosphärendruckmeßabschnitt 3,
korrigiert einen Steuerwert und übergibt das Ergebnis der Korrektur dem
Steuerabschnitt 5. Ein Speicherabschnitt in dem Korrekturberechnungsabschnitt 4
speichert verschiedene Daten (Daten betreffend die Form eines Zylinders und eines
Spitzenabschnitts), die für die später beschriebenen Korrekturformeln benötigt werden.
Der Steuerabschnitt 5 dient zur Steuerung eines Steuerabschnitts 7 zum
Unterdrucksetzen bzw. Druckreduzierung und eines Bewegungssteuerabschnitts 8, die
den gesteuerten Abschnitt 6 bilden gemäß Befehlen von dem
Korrekturberechnungsabschnitt 4.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Pipettenabschnitt der Pipettierungsvorrichtung 1,
an dessen unterem Ende ein röhrenförmiger Spitzenabschnitt 10 abnehmbar angebracht
ist.
Der Pipettenabschnitt 9 wird durch ein Verbindungsloch 9a in Verbindung mit dem
Spitzenabschnitt 10 gebildet, der mit dem Steuerabschnitt 7 zur Unterdrucksetzung bzw.
Druckreduzierung verbunden ist.
Als Steuerabschnitt 7 zur Unterdrucksetzung bzw. Druckreduzierung wird
beispielsweise ein Mechanismus wie dargestellt verwendet, der einen Zylinder 11 und
einen Kolben 12 aufweist, der in dem Zylinder 11 angebracht ist, dessen Innendruck
durch Bewegung des Kolbens 12 durch einen Motor 13 verändert wird.
Der Bewegungssteuerabschnitt 3 dient zur Steuerung der Bewegung des
Pipettenabschnitts 9 in einer horizontalen Ebene und in einer Auf- und Abrichtung. Fig.
1 zeigt einen Motor 14, der eine Antriebseinrichtung bezüglich der Bewegung der
Pipette 9 in einer Auf- und Abrichtung bildet.
Kodierer 15 und 16 zur Erfassung einer Drehbewegung sind an den Motoren 13 bzw.
14 vorgesehen und ihre Erfassungssignale- werden an den Steuerabschnitt 5 gegeben.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet einen Drucksensor, der zur Messung des Innendrucks
des Zylinders 11 vorgesehen ist, und dessen Erfassungssignale an den
Korrekturberechnungsabschnitt 4 und den Steuerabschnitt 5 gegeben werden.
Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Sensor zur Erfassung von Spritzern einer
Flüssigkeit, der zur Überwachung einer Verunreinigung des Zylinders 11 durch die
Flüssigkeit vorgesehen ist. Der Grund dafür ist, daß, wenn darauf geachtet werden
muß, daß ein Vermischen von untersuchten Objekten während der Pipettierung von Blut
oder dgl. vermieden wird, nicht nur der Spitzenabschnitt für jedes zu untersuchende
Objekt ausgetauscht werden muß, sondern auch immer darauf geachtet werden muß,
daß die zu untersuchenden Objekte nicht in dem Spitzenabschnitt verbleiben.
Erfassungssignale von dem Spritzerfassungssensor 18 werden an den Steuerabschnitt 5
gegeben.
Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Behälter, in dem eine Flüssigkeit 20 enthalten
ist.
Bei der Pipettiervorrichtung 1 wird zuerst das Ende des Spitzenabschnitts 10 in die
Flüssigkeit 20 in den Behältern 19 getaucht mittels Positionssteuerung, die durch den
Bewegungssteuerabschnitt 5 durchgeführt wird und ein Unterdruck wird im Inneren des
Spitzenabschnitts 10 durch den Steuerabschnitt 7 zum Unterdrucksetzen bzw.
Druckreduzieren erzeugt, um einen Teil der Flüssigkeit 20 aufzusaugen.
Genauer gesagt wird ein Steuersollwert zum Aufsaugen der Flüssigkeit 20 an den
Korrekturberechnungsabschnitt 4 gegeben, der eine Korrekturberechnung auf Grundlage
der Informationen von dem Atmosphärendruckmeßabschnitt 3 durchführt, wobei das
Ergebnis der Berechnung an den Steuerabschnitt 5 gegeben wird.
Der Steuerabschnitt 5 führt Drucksteuerung des Steuerabschnitts 7 durch zur
Unterdrucksetzung bzw. Druckreduzierung so, daß die Menge der aufgesaugten
Flüssigkeit 20 genau einer spezifizierten Menge entspricht. Genauergesagt wird der
Weg, der durch den Kolben 12 zurückgelegt wird, durch den Motor 13 gesteuert, der
für diesen eine Antriebseinrichtung darstellt.
In einem Speicherabschnitt des Steuerabschnitts 5 werden Formdaten des Zylinders 11,
des Spitzenabschnitt 10 und des Behälters 19 zuvor gespeichert, um es der
Drucksteuerung zu ermöglichen, Schwankungen der Oberfläche der Flüssigkeit zu
folgen, aufgrund solcher Informationen und Informationen, die durch den Drucksensor
17 erfaßt werden.
Danach bringt der Steuerabschnitt 5 den Spitzenabschnitt 10 in einen anderen Behälter
durch den Bewegungssteuerabschnitt 8 und veranlaßt den Steuerabschnitt 7 zur
Unterdrucksetzung bzw. Druckreduzierung dazu, das Innere des Endbereichs 10 unter
Druck zu setzen, wodurch der Teil der Flüssigkeit 20, der von dem Endbereich 10
aufgesaugt wurde, abgelassen wird.
Genauer gesagt wird ein Steuersollwert zum Ablassen der Flüssigkeit 20 zu dem
Korrekturberechnungsabschnitt 4 gegeben, der eine Korrekturberechnung auf Grundlage
von Informationen von dem Atmosphärendruckmeßabschnitt 3 durchführt. Das
Ergebnis der Berechnung wird zu dem Steuerabschnitt 5 gegeben, der wiederum die
von dem Kolben 12 unter Verwendung des Motors 13 zurückgelegten Weg so steuert,
daß die abgelassene Menge der Flüssigkeit 20 einer spezifizierten Menge entspricht.
Fig. 2 zeigt ein bestimmtes Beispiel des Aufbaus des Pipettenabschnitts 9.
Das Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Hauptabschnitt des Pipettenabschnitts 9, der aus
Metall gebildet ist, und der Zylinder 11 ist in dem Hauptabschnitt 21 ausgebildet.
Eine Ausnehmung 22 ist an der unteren Endfläche des Hauptabschnitts 21 gebildet und
der obere Spitzenabschnitt eines Zylinderabschnitts 23 ist außen mit einem Teil des
Hauptabschnitts 21 befestigt, der sich in der Nähe des unteren Endes befindet.
Der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23 ist in einem Teil in der Nähe eines
unteren Endes kleiner und ist etwas größer in einem Teil oberhalb des Abschnitts, um
eine nach oben gerichtete Stufenfläche 23a zu bilden.
Das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Spitzenschaft aus Metall, der als ein
röhrenförmiges Element gebildet ist mit einem Durchgangsloch 24a und mit dem
Hauptabschnitt 21 bei einem Abschnitt in der Nähe seines oberen Endes befestigt ist.
Ein Abschnitt 24a in der Nähe seines unteren Endes ist durchmessermäßig größer als
die anderen Abschnitte, und der Spitzenabschnitt 10 ist an diesem Abschnitt angebracht.
Eine ringförmige, nach oben weisende Ausnehmung 24c und eine der Ausnehmung
umgebende vorspringende Wandung 24d sind an dem oberen Ende des aufgesetzten
Abschnitts 24b ausgebildet.
Das Durchgangsloch 24a in dem Spitzenschaft 24 steht in Verbindung mit dem Zylinder
11 durch ein Verbindungsloch 9a, das in dem Hauptabschnitt 21 gebildet ist.
Der Spitzenabschnitt 10 ist aus einem Kunstharz rohrförmig gebildet und sein
Außendurchmesser ist an einem Abschnitt 10a in der Nähe seines oberen Endes größer
im Vergleich zu anderen Abschnitten, um außen an den aufgesetzten Abschnitt 24e des
Spitzenschafts 24 angebracht zu werden. Der untere Endbereich 10b des
Spitzenabschnitts 10 verjüngt sich und wird in die Flüssigkeit 20 getaucht.
Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Element mit einem vergrößerten Durchmesser,
das verschiebbar außen an dem Spitzenschaft 24 angebracht ist und aus Metall im
wesentlichen rohrförmig gebildet ist.
Das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser weist einen Abschnitt 25a in der Nähe
seines oberen Endes auf, der einen größeren Außendurchmesser als die anderen
Abschnitte aufweist, und der obere Spitzenabschnitt des Abschnitts 25a ist verschiebbar
in der Ausnehmung 22 des Pipettenabschnitts 9 aufgenommen.
Weiterhin weist ein Abschnitt des Elements 25 mit vergrößertem Durchmesser in der
Nähe des unteren Endes einen in Richtung des unteren Endes sich verkleinernden
Außendurchmesser auf zur Ausbildung eines konischen Abschnitts 25e und ein unterer
Endabschnitt 25c hat den kleinsten und gleichbleibenden Außendurchmesser.
Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen O-Ring, der zwischen der Innenwand des
oberen Endabschnitts 10a des Spitzenbereichs 10 und dem Abschnitt des Elements 25
mit vergrößertem Durchmesser in der Nähe dessen unterem Ende vorgesehen ist. Die
vorspringende Wandung 24d des Spitzenschafts 24 dient als Stopper, um die
Abwärtsbewegung des O-Rings 26 aufgrund der Abwärtsbewegung des Elements 25 mit
vergrößertem Durchmesser zu stoppen.
Das Bezugszeichen 27 bezeichnet ein Element zum Entfernen der zylindrischen Spitze
aus Metall, das verschiebbar zwischen dem Element 25 mit vergrößertem Durchmesser
und dem zylindrischen Abschnitt 23 vorgesehen ist.
Das Element 27 zur Spitzenentfernung wird verwendet zur Entfernung des oberen
Endbereichs 10a des Spitzenabschnitts 10 aus dem Spitzenschaft 24 heraus, indem seine
untere Endseite 27a gegen den oberen Spitzenabschnitt 7a des Spitzenabschnitts 10
stößt.
Das Element 27 zur Spitzenentfernung ist mit einer Ausnehmung 28 an seinem oberen
Ende gebildet zur Aufnahme des Abschnitts 25a mit größerem Durchmesser des
Elements 25 mit vergrößertem Durchmesser. Der Innendurchmesser eines Abschnitts 28
der Ausnehmung ist mit Ausnahme seines unteren Endbereichs im wesentlichen gleich
dem Außendurchmesser des Abschnitts 25a mit größerem Durchmesser des Elements 25
mit vergrößertem Durchmesser, und der Innendurchmesser eines unteren Endabschnitts
28b ist größer als dieser.
Ein Luftzylinder 29 wird durch einen Raum gebildet, der durch die Ausnehmung 28
und die Ausnehmung 22 in dem Hauptabschnitt 21 festgelegt ist, der als ein Zylinder
dient, und dem Abschnitt 25a mit größerem Durchmesser des Elements 25 mit
vergrößertem Durchmesser, das als Kolben dient.
Genauer gesagt wird eine Luftröhre 30 zur Anbringung des Spitzenabschnitts 10 an
einer Seite des Hauptabschnitts 21 angebracht und steht mit der Ausnehmung 22 durch
ein in dem Hauptabschnitt 21 ausgebildetes Loch 21a in Verbindung.
Weiterhin ist eine Luftröhre 31 zur Entfernung des Spitzenabschnitts 10 vorgesehen,
dessen eines Ende an einer Seite des Elements 27 zur Spitzenentfernung befestigt ist
durch einen Schlitz 23b, der an einer Seite des zylindrischen Abschnitts 23 ausgebildet
ist, um eine Verbindung zwischen der Luftröhre 31 und der Ausnehmung 28 in dem
Element 28 zur Spitzenentfernung zu schaffen.
Wenn daher eine Luftdrucksteuerung durch die Luftröhren 30 und 31 zur Vergrößerung
des Drucks innerhalb der Ausnehmung 22 durchgeführt wird, wird das Element 25 in
vergrößertem Durchmesser abgesenkt. Wenn der Druck innerhalb der Ausnehmung 28
verringert wird, wird umgekehrt das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser
angehoben.
Das Element 27 zur Spitzenentfernung wird durch Luftdrucksteuerung mittels der
Luftröhre 31 abgesenkt.
Zusammengefaßt wird das Element 27 zur Spitzenentfernung nach unten gezwungen
durch ständiges Unterdrucksetzen der Ausnehmung 28 durch die Luftröhre 31, sogar
nachdem das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser seinen oberen Totpunkt
erreicht.
Eine Schraubenfeder 32, die gegen die Unterseite eines Flanschabschnitts 33 drückt, der
an dem oberen Ende des Elements 27 zur Spitzenentfernung ausgebildet ist und gegen
die gestufte Fläche 23a drückt, die im Inneren des zylindrischen Abschnitts 23 an
dessen unterem Ende gebildet ist, liegt in einem Spalt, der zwischen der äußeren
Umfangsfläche des Elements 27 zur Spitzenentfernung und dem zylindrischen Abschnitt
23 gebildet ist. Das Element 27 zur Spitzenentfernung wird entgegen einer nach oben
wirkenden Kraft abgesenkt, die durch die Schraubenfeder 32 ausgeübt wird.
Wenn der Druck im Inneren der Ausnehmung 28 verringert wird, wird daher der
Abschnitt 27 zur Spitzenentfernung zurück nach oben gedrückt durch die elastische
Kraft der Schraubenfeder 32.
Der Schlitz 23b in dem zylindrischen Abschnitt 23 ist so ausgebildet, daß er nicht die
Bewegung des Luftröhrchens 31 aufgrund der Bewegung des Elements 27 zur
Spitzenentfernung behindert.
Der Drucksensor 17 ist an einer Seite des Hauptabschnitts 21 angebracht und sein
Erfassungsende ist mit dem Verbindungsloch 9a verbunden.
Der Sensor 18 zur Erfassung von Spritzern ist an der unteren Endseite des
Spitzenschafts 24 angebracht zur Erfassung, ob es einen Spritzer der Flüssigkeit gibt,
oder nicht unter Verwendung des Phenomens, daß die Berührung der Flüssigkeit 20 an
eine feine Elektrode einer dünnen Änderung ihres elektrischen Widerstands bewirkt.
Eine Korrekturberechnung für den Atmosphärendruck und den Innendruck des
Zylinders 11 wird nun beschrieben.
Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht der Ausformungen des Spitzenbereichs 10 und
des Zylinders 11 und Definitionen für Abmessungen mit dem Innendurchmesser des
Spitzeabschnitts 10.
Der Spitzenabschnitt 10 wird durch einen Bodenabschnitt 10B, einen Mittelabschnitt
10M und einem oberen Abschnitt 10T gebildet.
Der Bodenabschnitt 10B weist die Form eines Zylinders mit einem Innenradius r1 auf
(die Querschnittsfläche ist S1). Der Mittenabschnitt 10M weist die Form eines
umgedrehten Kegelstumpfs auf mit einem Bodenflächenradius r1 und einem oberen
Radius r2 (die Querschnittsfläche ist S2). Der obere Abschnitt 10T weist die Form eines
umgedrehten Kegelstumpfs auf mit einem Bodenflächenradius r2 und einem oberen
Radius r3 (die Querschnittsfläche ist S3).
Die Höhen des Bodenabschnitts 10B, des Mittelabschnitts 10M und des oberen
Abschnitts 10T sind jeweils z1, z2 bzw. z3.
Der Zylinder 11 weist die Form eines Zylinders mit einem inneren Radius r4 und einer
Querschnittsfläche 54 auf.
Wenn der Atmosphärendruck, das Volumen des Spitzenabschnitts 10, der Hub des
Kolbens 12 und die Menge der aufgesaugten Flüssigkeit 20 jeweils durch P0, V0, x
bzw. Q dargestellt werden, kann der Wert x durch Gleichungen erhalten werden, die
jeweils für den Bodenabschnitt 10B, den Mittelabschnitt 10M und dem oberen Abschnitt
10T erfüllt werden.
Die folgende Tabelle zeigt die Festlegungen für die Symbole.
Symbol | |
Bedeutung | |
r1 | |
Innenradius des Bodenabschnitts | |
r2 | Innenradius des Mittenabschnitts |
r3 | Innenradius des oberen Abschnitts |
r4 | Innenradius des Zylinders |
z1 | Höhe des Bodenabschnitts |
z2 | Höhe des Mittenabschnitts |
z3 | Höhe des oberen Abschnitts |
V0 | Volumen des Spitzenabschnitts |
Q | in dem Bodenabschnitt aufgesaugte Menge |
S1 | Querschnittsfläche des Bodenabschnitts |
S2 | Querschnittsfläche des Mittenabschnitts |
S3 | Querschnittsfläche des oberen Abschnitts |
S4 | Querschnittsfläche des Zylinders |
P0 | Atmosphärendruck |
x | Kolbenhub |
Zur Vereinfachung wird die folgende Beschreibung unter der Annahme gemacht, daß
die Dichte der Flüssigkeit 20 gleich 1 ist und es werden drei Fälle bezeichnet, d. h. (1)
der Zeitraum, bis der Bodenabschnitt 10B voll wird, (2) der Zeitraum, bis der
Mittelabschnitt 10M voll wird, und (3) der Zeitraum, bis der obere Abschnitt 10T voll
wird.
- (1) Der Zeitraum, bis der Bodenabschnitt 10B voll wird:
Wenn die Höhe der aufgesaugten Flüssigkeit gemessen von der unteren Endfläche des Spitzenbereichs 10 durch h dargestellt ist, wird die durch Formel 1 dargestellte Beziehung erfüllt gemäß dem Boyl'schen Gesetz und eine Formel, die sich auf die Summe von Kapazitäten bezieht, wobei 0 ≦ h ≦ z1. S4 · x = Q + P0/P0-h1(Q) · V0-V0 (1)wobei h1 (Q) = Q/S1.
"h1 (Q)" bezeichnet in der obigen Formel die Druckhöhe.
Gemäß Formel 1 kann der Hub x des Kolbens 12 für eine gegebene Menge des Aufsaugens Q berechnet werden, wenn der Atmosphärendruck P0 und die Abmessungen S1, S4 und V0 bekannt sind. - (2) Der Zeitraum, bis der Mittelteil 10M voll wird:
Die in Formel 2 ausgedrückte Beziehung ist erfüllt, wenn z1 < h= ≦ z2, wenn der Hub x, wenn der Bodenabschnitt 10B voll ist, mit x1 bezeichnet wird. Das Volumen der Luft in dem Spitzenabschnitt 10 ist durch V1 dargestellt. Der Innendruck ist durch P1 dargestellt. Das Volumen der aufgesaugten Flüssigkeit ist durch Q1 dargestellt. Ein Ansteigen x′ des Hubs bezüglich dieses Zustands wird als "x′ = x - x1" bezeichnet. Ein Ansteigen Q′ des Volumens der aufgesaugten Flüssigkeit wird mit "Q′ = Q - Q1" bezeichnet (Tabelle 2 zeigt Bedeutungen der Symbole).Symbol Bedeutungen x1 Kolbenhub, wenn der Bodenabschnitt voll ist V1 Luftvolumen in dem Spitzenabschnitt, wenn der Bodenabschnitt voll ist P1 Innendruck des Spitzenabschnitts, wenn der Bodenabschnitt voll ist Q1 Volumen der aufgesaugten Flüssigkeit, wenn der Bodenabschnitt voll ist x′ Ansteigen des Kolbenhubs im Mittelabschnitt Q′ Ansteigen der aufgesaugten Menge im Mittelabschnitt
"h2 (Q′)" stellt bei der obigen Formel die Druckhöhe dar.
Gemäß Formel 2 kann ein Ansteigen x′ des Hubs des Kolbens 12 für ein gegebenes Ansteigen Q′ der Aufsaugmenge gerechnet werden, wenn der Innendruck P1 und die Abmessungen S4, V1, r1, r2 und z2 bekannt sind. - (3) Zeitraum, bis der obere Abschnitt 10M voll wird.
Die durch Formel 3 ausgedrückte Beziehung wird erfüllt, wenn z2 < h2 ≦ z3, wenn der Hub x, wenn der mittlere Abschnitt 10M voll, mit x2 bezeichnet ist, das Luftvolumen in dem Spitzenabschnitt wird mit V2 bezeichnet, der Innendruck wird mit P2 bezeichnet, das Volumen der aufgesaugten Flüssigkeit wird mit Q2 bezeichnet, ein Ansteigen x′′ des Hubs bezüglich dieses Zustands wird mit "x" = x - x2" bezeichnet, und ein Ansteigen Q′′ des Volumens der aufgesaugten Flüssigkeit wird mit "Q" = Q - Q2′′ bezeichnet. Tabelle 3 zeigt die Bezeichnungen für die Symbole.Symbol Bezeichnung x2 Kolbenhub, wenn der Mittenabschnitt voll ist, V2 Luftvolumen im Spitzenabschnitt, wenn der Mittenabschnitt voll ist P2 Innendruck des Spitzenabschnitts, wenn der Mittenabschnitt voll ist, Q2 Volumen der aufgesaugten Flüssigkeit, wenn der Mittenabschnitt voll ist, x′′ Ansteigen des Kolbenhubs im oberen Bereich, Q′′ Ansteigen der aufgesaugten Menge im oberen Bereich
"h3(Q′′)" bei der obigen Formel bezeichnet die Druckhöhe.
Gemäß Formel 3 kann ein Ansteigen x′′. des Hubs des Kolbens 12 für ein gegebenes Ansteigen Q′′ der aufgesaugten Menge berechnet werden, wenn der Innendruck P2 und die Formdaten S4, V2, r2, r3 und z3 bekannt sind.
Wie oben beschrieben, kann eine Information bezüglich des Atmosphärendrucks P0
durch den Atmosphärendruckmeßabschnitt 3 erhalten werden, der Innendruck P1 oder
P2 wird durch den Drucksensor 17 erhalten und die verschiedenen Formdaten werden
zuvor in dem Korrekturberechnungsabschnitt 4 gespeichert. Daher kann der Hub des
Kolbens 12 berechnet werden, nach der Korrektur des Drucks abhängig von der
aufgesaugten Menge unter Benutzung der Formeln 1, 2 oder 3.
Genauso können die Formeln 1, 2 und 3 zum Ablassen der Flüssigkeit verwendet
werden.
Die Steuerschritte der Steuerung, die durch den Steuerabschnitt 7 zur
Unterdrucksetzung bzw. Druckreduzierung durchgeführt werden, einschließlich der
Korrektur des atmosphärischen und des inneren Drucks, können wie folgt
zusammengefaßt werden.
- (1) Ein Steuersollwert zur Aufsaugung oder Ablassen einer Flüssigkeit wird durch den Befehlsabschnitt 2 an den Korrekturberechnungsabschnitt 4 gegeben.
- (2) Der Atmosphärendruck (P0) wird durch den Atmosphärendruckmeßabschnitt 3 gemessen.
- (3) Der Innendruck (P1 oder P2) wird durch den Drucksensor 17 gemessen.
- (4) Der Korrekturberechnungsabschnitt 4 berechnet den Hub, der von dem Kolben 12 zurückgelegt werden muß, auf der Grundlage der in den Schritten (2) und (3) erhaltenen Daten und Daten bezüglich der Form des Zylinders 11 und des Spitzenabschnitts 10 zur Erfüllung des Steuersollwerts zur Aufnahme oder zum Ablassen der Flüssigkeit.
- (5) Der Steuerabschnitt 5 gibt ein Steuersignal an den Motor 13 aus, so daß dieser so gesteuert wird, daß der Hub des Kolbens 12 dem in Schritt 4 erhaltenen Wert entspricht.
Die Reihenfolge der Messungen bei den Schritten (2) und (3) kann umgekehrt werden.
Während die Messung des Innendrucks bei Schritt (3) bei jedem Aufsaugen oder
Ablassen der Flüssigkeit benötigt wird, ist die Messung des Atmosphärendrucks bei
Schritt (2) nicht so häufig nötig und daher kann sie in vorbestimmten Zeitabständen
durchgeführt werden oder kann durch den Drucksensor 17 vor dem Aufsaugen der
Flüssigkeit durchgeführt werden.
Da das Aufsaugen oder Ablassen einer Flüssigkeit gemäß den Ausführungsbeispielen in
kurzer Zeitdauer durchgeführt werden kann, werden Änderungen der
Umgebungstemperatur in den Formeln 1 bis 3 nicht berücksichtigt. Indessen muß der
Einfluß von Änderungen der Temperatur berücksichtigt werden, wenn das Aufsaugen
oder das Ablassen einen größeren Zeitraum benötigt.
Die Bedienung der Pipettiervorrichtung 1 wird nachfolgend getrennt für das Aufsaugen
und das Ablassen einer Flüssigkeit beschrieben.
Zum Aufsaugen einer Flüssigkeit wird zuerst ein neuer Spitzenabschnitt 10 an der
Vorrichtung angebracht.
Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem der Spitzenabschnitt 10 an den Spitzenschaft 24
aufgesetzt ist. Ein oberer Endbereich 10a des Spitzenabschnitts 10 ist außen an dem
aufgesetzten Abschnitt 24b des Spitzenschafts 24 aufgesetzt, und das Element 25 mit
vergrößertem Durchmesser und das Element 27 zur Spitzenentfernung sind in ihren
höchsten Stellungen innerhalb des ihnen gestatteten Bewegungsbereichs.
Der O-Ring 26 drückt leicht gegen die Innenwand des oberen Endabschnitts 10a des
Spitzenabschnitts 10 in solch einer Stärke, daß der O-Ring 26 nicht der Anbringung des
Spitzenabschnitts 10 an den aufgesetzten Abschnitt 24b Widerstand leistet.
Ein Unterdrucksetzen des Inneren der Ausnehmung 22 durch das Luftröhrchen 30 senkt
das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser ab, wodurch der Innendurchmesser des
O-Rings 26 sich durch den konischen Abschnitt 25b des Elements 25 mit vergrößertem
Durchmesser wie in Fig. 5 gezeigt, ausdehnt. Als Ergebnis wird der O-Ring 26
zwischen dem konischen Abschnitt 25b und dem unteren Endabschnitt 10a des
Spitzenabschnitts 10 zusammengedrückt.
Fig. 6 zeigt einen Zustand, bei dem das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser
weiter abgesenkt wurde, wobei es gegen die innere Bodenfläche der Ausnehmung 24c
des Spitzenschafts 24 an seinem unteren Endabschnitt 25c drückt. In diesem Zustand
erstreckt sich der O-Ring 26 über den konischen Abschnitt 25b des Elements 25b mit
vergrößertem Durchmesser hinaus, um so eng wie möglich zwischen einem Abschnitt
etwas höher als der konische Abschnitt 25b und der inneren Wand des unteren
Endabschnitts 10a des Spitzenabschnitts 10 zusammengedrückt zu werden.
Dies sorgt für ein verläßliches Abdichten zwischen dem Spitzenabschnitt 10 und dem
aufgesetzten Abschnitt 24b des Spitzenschafts 24. Wenn der Druck im Inneren des
Spitzenabschnitts 10 zum Aufsaugen der Flüssigkeit verringert wird oder das Innere des
Spitzenabschnitts 10 zum Ablassen der Flüssigkeit danach unter Druck gesetzt wird, ist
es möglich, ein Hinein- oder Herausfließen von Luft durch den Spalt zwischen dem
Spitzenabschnitt 10 und dem aufgesetzten Abschnitt 24b des Spitzenschafts 24 zu
verhindern.
Mit anderen Worten, da die Menge der aufgesaugten und abgelassenen
Flüssigkeitsmenge durch Steuerung des Drucks gesteuert wird, kann eine genaue
Messung durchgeführt werden, wobei der Einfluß von Druckänderungen aufgrund von
Luftundichtigkeiten so weit wie möglich unterdrückt ist.
Nachdem der Spitzenabschnitt 10 an der Vorrichtung angebracht ist, wird der
Pipettenabschnitt 9 durch den Bewegungssteuerabschnitt 8 bewegt, um den
Spitzenabschnitt 10 in eine Stellung; oberhalb des Behälters 19 zu bringen.
Der Pipettenabschnitt 9 wird dann von dem Motor 14 gesteuert abgesenkt, um den
Spitzenabschnitt 10 in den Behälter 19 zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt überwacht der
Steuerabschnitt 5 den Innendruck des Spitzenabschnitts 10 unter Verwendung des
Drucksensors 17 und stoppt das Absenken des Pipettenabschnitts 9, wenn erfaßt wird,
daß der Spitzenabschnitt 10 die Oberfläche der Flüssigkeit erreicht hat.
In diesem Zustand ist der untere Endbereich 10b des Spitzenabschnitts 10 einige
Millimeter in die Oberfläche der Flüssigkeit eingetaucht.
Eine Korrekturberechnung gemäß der oben beschriebenen Formeln 1, 2 oder 3 wird auf
Grundlage eines Steuersollwerts von dem Befehlsabschnitt 2 und Informationen von
dem Atmosphärendruck gemäß Bereich 3 und dem Drucksensor 17 durchgeführt, und
der Steuerabschnitt steuert den Motor 13, so daß der Kolben 12 sich um den durch die
Berechnung erhaltenen Hub bewegt. Dadurch wird eine spezifizierte Flüssigkeitsmenge
in den Spitzenabschnitt 10 gesaugt.
Wenn der Pipettenabschnitt 9 in einem Zustand ist, bei dem er sich während des
Aufsaugens der Flüssigkeit nicht nach unten bewegt, sinkt während des Aufsaugens die
Oberfläche der Flüssigkeit in dem Behälter 19. Daher wird ein Aufsaugen der
Flüssigkeit unmöglich, wenn der untere Endabschnitt 10b des Spitzenabschnitts 10 sich
oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeit befindet.
Um dies zu verhindern, berechnet der Steuerabschnitt 5 die Größe des Abfalls der
Flüssigkeitsoberfläche auf der Grundlage der aufgesaugten Flüssigkeitsmenge in dem
Spitzenabschnitt 10 (der Steuerabschnitt 5 speichert Daten bezüglich der Formen des
Behälters 19 und des Spitzenabschnitts 10, die für die Berechnung des Abfalls der
Flüssigkeitsoberfläche in dem Behälter 19 bezüglich der aufgesaugten Menge benötigt
werden), und steuert den Motor 13, so daß der Pipettenabschnitt 9 abgesenkt wird, um
dem Abfall der Flüssigkeitsoberfläche zu folgen.
Dies ermöglicht es, den unteren Abschnitt 10b des Spitzenabschnitts 10 immer in einer
vorbestimmten Lage etwas unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche zu halten.
Der Sinn, den unteren Endbereich 10b des Spitzenabschnitts 10 in der Nähe der
Oberfläche der Flüssigkeit eingetaucht zu halten, besteht darin, innen die
obenschwimmende Flüssigkeit stets aufzusaugen, wodurch ein Aufsaugen von
Verunreinigungen soweit wie möglich unterdrückt wird und daher ein Verstopfen des
Spitzenabschnitts 10 verhindert wird, um ein unerwünschtes Vorhandensein der
Flüssigkeit an der äußeren Umgebungsfläche zu vermeiden und um die
Meßbedingungen für den Innendruck des Spitzenabschnitts 10 zur Verringerung von
Meßfehlern konstant zu halten.
Nachdem eine spezifizierte Flüssigkeitsmenge aufgesaugt ist, wird der Pipettenabschnitt
9 von dem Behälter 19 durch den Bewegungssteuerabschnitt 8 abgehoben, um das
Aufsaugen zu beenden.
Als nächstes bewegt zum Ablassen der Flüssigkeit in dem Spitzenabschnitt 10 der
Bewegungssteuerabschnitt 8 zuerst den Pipettenabschnitt 9, um den Spitzenabschnitt 10
in eine Lage oberhalb eines leeren Behälters zu bringen.
Der Pipettenabschnitt 9 wird dann von dem Motor 14 gesteuert abgesenkt, um den
Spitzenabschnitt 10 in den Behälter zu bringen.
Der untere Endabschnitt 10b des Spitzenabschnitts 10 stößt eventuell gegen die innere
Bodenfläche des Behälters. Um dies zu erfassen, ist ein nichtgezeigter Sensor
vorgesehen und das Absenken des Spitzenabschnitts 10 wird abhängig von einem
Erfassungssignal dieses Sensors gestoppt.
Der Bewegungssteuerabschnitt 8 hebt den Pipettenabschnitt 9 etwas nach oben und
steuert die Position des unteren Endabschnitts 10b des Spitzenabschnitts 10 in solch eine
Höhe, so daß über der inneren Bodenfläche des Behälters mit einem sehr schmalen
Abstand gehalten wird.
Danach steuert der Steuerabschnitt 5 den Motor 13, so daß der Hub des Kolbens 12
einer durch den Korrekturberechnungsabschnitt 4 spezifizierten Menge entspricht.
Eine Korrekturberechnung gemäß den oben beschriebenen Formeln 1, 2 oder 3 wird auf
der Grundlage eines Steuersollwerts von dem Befehlsbereich 2 und Informationen von
dem Atmosphärendruckmeßabschnitt 3 und dem Drucksensor 17 durchgeführt, und der
Steuerabschnitt 5 steuert den Motor 13, so daß der Kolben 12 mit dem durch die
Berechnung erhaltenen Hub bewegt wird.
Als Ergebnis wird Flüssigkeit in dem Spitzenabschnitt 10 in einer vorbestimmten
Menge in den Behälter abgelassen.
Da sich die Flüssigkeitsoberfläche beim Ablassen erhöht, muß der Spitzenabschnitt 10
erhöht werden, um diesem zu folgen. Daher steuert der Steuerabschnitt 5 die Höhe des
Pipettenabschnitts 9 mittels des Bewegungssteuerabschnitts 8, so daß der untere -
Endabschnitt 10b des Spitzenabschnitts 10 immer in einer Position einige Millimeter
unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche gehalten ist.
Der Grund dafür ist, daß zusätzlich zu dem oben beschriebenen, wenn die Flüssigkeit
von dem Spitzenbereich 10 abgelassen wird, wenn der Spitzenbereich 10 nicht in die
Flüssigkeit eingetaucht ist, die Menge eines einzelnen Tropfens der Flüssigkeit die
Grenze für die Genauigkeit der abgelassenen Menge darstellen kann, was vermieden
werden muß.
Nachdem die Flüssigkeit in einer spezifierten Menge abgelassen ist, wird der
Pipettenabschnitt 9 nach oben von dem Behälter durch den Bewegungssteuerabschnitt 8
weggehoben, und der Vorgang des Ablassens einer spezifizierten Flüssigkeitsmenge
wird für andere leere Behälter wiederholt.
Wenn der Spitzenabschnitt 10 entfernt wird, nachdem die Reihe von Ablaßvorgängen
wie oben beschrieben vollendet ist, wird das Innere der Ausnehmung 28 des Elements
27 zur Spitzenentfernung durch das Luftröhren 31 unter Druck gesetzt, um das Element
25 mit vergrößertem Durchmesser anzuheben. Dann finden die Zustandsänderungen,
wie in Fig. 6, Fig. 5 und Fig. 4 gezeigt, in dieser Reihenfolge statt, die die Umkehrung
der zur Anbringung des Spitzenabschnitts 10 ist.
Genauergesagt, wenn das Innere der Ausnehmung 28 weiter unter Druck gesetzt wird,
sogar nachdem das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser seinen oberen Totpunkt
erreicht, wird das Element 26 zur Spitzenentfernung gegen die Kraft der
Schraubenfeder 32 wie in Fig. 7 gezeigt abgesenkt, wobei ihre untere Endseite 27a den
Spitzenabschnitt 10 nach unten wegstößt.
Die Verformung des O-Ringes 26 durch das Element 25 mit vergrößertem Durchmesser
wurde schon rückgängig gemacht und der Spitzenabschnitt 10 ist außen leicht an dem
aufgesetzten Abschnitt 24b des Spitzenschafts 24 angebracht, so daß das Absenken des
Elements 27 zur Spitzenentfernung ein leichtes Entfernen des Spitzenabschnitts 10
erlaubt.
Wenn der Druck im Inneren der Ausnehmung 28 des Elements 27 zur
Spitzenentfernung durch die Luftröhre 31 verringert wird, wird darauf das Element 27
zur Spitzenentfernung durch die elastische Kraft des Elementes 27 zur
Spitzenentfernung angehoben, um schließlich die höchstmögliche Position
einzunehmen.
Während der oben beschriebenen Vorgänge werden verschiedene Fehlererfassungen
durch den Steuerabschnitt 5 durchgeführt. Z.B. überwacht der Steuerabschnitt 5, ob der
Innendruck des Zylinders 11 stabil ist oder nicht über Zeitdauern, wie z. B. zwischen
der Beendigung der Flüssigkeitsaufsaugung und dem Beginn des Ablassens der
Flüssigkeit aufgrund von Informationen von dem Drucksensor 17, um aus einer
Verringerung des Innendrucks Luftundichtigkeiten oder dgl. festzustellen.
Die Information des Innendrucks des Zylinders 11 wird verwendet, um festzustellen, ob
ein Verstopfen des Spitzenabschnitts 10 während des Aufsaugens der Flüssigkeit
aufgetreten ist, oder ob sich das Aufsaugen der Flüssigkeit in einem normalen Zustand
befindet (d. h., ob Luft zusammen mit der Flüssigkeit während des Aufsaugens der
Flüssigkeit aufgesaugt wird).
Fig. 8 zeigt die Menge q der aufgesaugten Flüssigkeit längs der Abszisse und den
Innendruck p (Unterdruck) des Zylinders 11 längs der Ordinate, um den
Zusammenhang zwischen den beiden darzustellen.
Die durchgezogene Kurve 34 zeigt einen normalen Aufsaugzustand an. Die punktierte
Kurve 35 zeigt eine Zustandsänderung an, die auftritt, wenn der Spitzenabschnitt 10
verstopft ist. Die Doppelstrichlinie der Kurve 36 zeigt eine Zustandsänderung an, die
auftritt, wenn Luft zusammen mit der Flüssigkeit aufgesaugt wird.
Ein Verstopfen des Spitzenabschnitts 10 durch Verunreinigungen, die in der Flüssigkeit
enthalten sind, vergrößert den Widerstand während des Aufsaugens, was eine anormale
Verringerung des Innendrucks p im Verhältnis zu der aufgesaugten Menge q, wie durch
die Kurve 35 gezeigt, ergibt.
Umgekehrt, wenn Luft zusammen mit der Flüssigkeit aufgesaugt wird, weist der
Innendruck p anormales Ansteigen im Verhältnis zu der aufgesaugten Menge q auf, wie
es durch die Kurve 36 gezeigt ist.
Anormalitäten bei dem Aufsaugezustand können durch kontinuierliche Überwachung
solcher Druckänderungen aufgrund Informationen von dem Drucksensor 17 erfaßt
werden.
Wie es aus dem obigen ersichtlich ist, ermöglicht die Vorrichtung und das Verfahren
zum Aufsaugen und Ablassen von Flüssigkeit die Verringerung von Meßfehlern
aufgrund von Schwankungen des Atmosphärendrucks und Änderungen des Innendrucks
des Spitzenabschnitts durch Durchführung einer Druckkorrekturberechnung aufgrund
von Meßdaten bezüglich des Innendrucks des Zylinders und Daten bezüglich der Form
des Zylinderabschnitts, um die Strecke zu erhalten, der von dem Kolben zurückgelegt
werden soll, wobei Druckänderungen berücksichtigt werden.
Bei der Durchführung der Druckkorrekturberechnung können der Zylinderabschnitt und
der Spitzenabschnitt in mehrere Teile aufgeteilt werden, von denen jeder eine
gleichbleibende Durchmesseränderungsrate aufweist, und die von dem Kolben
zurückgelegte Strecke kann für jeden Teil gemäß der diesem Teil entsprechenden
Korrekturberechnungsformel erhalten werden. Dies ermöglicht eine genaue
Drucksteuerung unter Berücksichtigung von Formfaktoren im Zusammenhang mit dem
Zylinderabschnitt und dem Spitzenabschnitt, wodurch eine äußerst genaue Messung
gewährleistet wird.
Zum Beispiel bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Pipettiervorrichtung mit
einer Gestalt, bei der ein Spitzenabschnitt in dem obigen Ausführungsbeispiel
ausgetauscht wird. Es muß jedoch nicht gesagt werden, daß verschiedene
Anwendungsformen, wie zum Beispiel die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf
eine Pipettiervorrichtung des Typs, bei dem ein Spitzenbereich nicht ausgetauscht
werden kann, in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung gefallen, so lange
sie nicht von dem Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung abweichen.
Claims (5)
1. Flüssigkeitsaufnehmende und -ablassende Vorrichtung (1) zum Aufnehmen und
zum Ablassen einer spezifizierten Menge einer Flüssigkeit durch Steuerung des
Drucks eines Zylinderabschnitts und einem Kolben (12) und einem Zylinder (11)
mit:
einem Befehlsabschnitt (2) zur Spezifizierung eines Steuersollwerts für die aufzunehmende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge, einem Druckmeßbereich (3, 17), zur Messung des Atmosphärendrucks und/oder des Innendrucks des Zylinders (11);
einem Korrekturberechnungsabschnitt (4) zum Erhalten der Strecke, die durch den Kolben (12) zurückgelegt werden soll, durch Durchführung einer Berechnung zur Korrektur des Steuersollwerts von dem Befehlsabschnitt (2) auf Grundlage von Meßdaten von dem Druckmeßabschnitt (3, 17) und Daten bezüglich der Form des Zylinderabschnitts (11, 12), und
einem Steuerabschnitt (5) zur Steuerung einer Einrichtung zum Antrieb des Kolbens (13) entsprechend den Informationen bezüglich der Strecke, die von dem Kolben zurückgelegt werden soll, von dem Korrekturberechnungsabschnitt (4).
einem Befehlsabschnitt (2) zur Spezifizierung eines Steuersollwerts für die aufzunehmende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge, einem Druckmeßbereich (3, 17), zur Messung des Atmosphärendrucks und/oder des Innendrucks des Zylinders (11);
einem Korrekturberechnungsabschnitt (4) zum Erhalten der Strecke, die durch den Kolben (12) zurückgelegt werden soll, durch Durchführung einer Berechnung zur Korrektur des Steuersollwerts von dem Befehlsabschnitt (2) auf Grundlage von Meßdaten von dem Druckmeßabschnitt (3, 17) und Daten bezüglich der Form des Zylinderabschnitts (11, 12), und
einem Steuerabschnitt (5) zur Steuerung einer Einrichtung zum Antrieb des Kolbens (13) entsprechend den Informationen bezüglich der Strecke, die von dem Kolben zurückgelegt werden soll, von dem Korrekturberechnungsabschnitt (4).
2. Verfahren zum Aufnehmen und Ablassen einer Flüssigkeit, bei dem eine
spezifizierte Menge einer Flüssigkeit aufgenommen oder abgelassen wird durch
Steuerung des Drucks eines Zylinderabschnitts mit einem Kolben (12) und einem
Zylinder (11), aufweisend die folgenden Schritte:
Spezifizierung eines Steuersollwerts für die aufzusaugende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge,
Messung des atmosphärischen Drucks und/oder des Innendrucks des Zylinders (11),
Erhalten der Strecke, die von dem Kolben zurückgelegt werden soll, durch Ausführen einer Berechnung zur Korrektur des Steuersollwerts auf Grundlage der gemessenen Daten des atmosphärischen Drucks und/oder des Innendrucks des Zylinders (11) und Daten bezüglich der Form des Zylinders (11), und
Steuerung der Bewegung des Kolbens (12) so, daß die Strecke, die von dem Kolben (11) zurückgelegt wird, gleich dem Wert ist, der durch die Korrekturberechnung erhalten wird.
Spezifizierung eines Steuersollwerts für die aufzusaugende oder abzulassende Flüssigkeitsmenge,
Messung des atmosphärischen Drucks und/oder des Innendrucks des Zylinders (11),
Erhalten der Strecke, die von dem Kolben zurückgelegt werden soll, durch Ausführen einer Berechnung zur Korrektur des Steuersollwerts auf Grundlage der gemessenen Daten des atmosphärischen Drucks und/oder des Innendrucks des Zylinders (11) und Daten bezüglich der Form des Zylinders (11), und
Steuerung der Bewegung des Kolbens (12) so, daß die Strecke, die von dem Kolben (11) zurückgelegt wird, gleich dem Wert ist, der durch die Korrekturberechnung erhalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Spitzenabschnitt (10) zum Aufnehmen oder Ablassen einer Flüssigkeit in
Verbindung mit dem Zylinder (11) abnehmbar an dem Zylinderabschnitt
angebracht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylinderabschnitt in mehrere Teile unterteilt ist, von denen jeder eine
gleichbleibende Innendurchmesseränderungsrate aufweist und der
Korrekturberechnungsabschnitt (4) den Weg, der durch den Kolben (12) in jedem
Teil zurückgelegt werden soll, entsprechend einer diesem Teil entsprechenden
Korrekturberechnungsformel erhält.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spitzenabschnitt (10) in mehrere Teile unterteilt ist, von denen jeder eine
gleichbleibende Innendurchmesseränderungsrate aufweist und der
Korrekturberechnungsabschnitt (4) die Strecke, die durch den Kolben (12) in
jedem Teil zurückgelegt werden soll, gemäß einer diesem Teil entsprechenden
Korrekturberechnungsformel erhält.
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