DE2741096A1 - Schienenanlage, insbesondere fuer zweispurige haengebahnfahrzeuge - Google Patents

Schienenanlage, insbesondere fuer zweispurige haengebahnfahrzeuge

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DE2741096A1
DE2741096A1 DE19772741096 DE2741096A DE2741096A1 DE 2741096 A1 DE2741096 A1 DE 2741096A1 DE 19772741096 DE19772741096 DE 19772741096 DE 2741096 A DE2741096 A DE 2741096A DE 2741096 A1 DE2741096 A1 DE 2741096A1
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DE
Germany
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track
roadway
spring
expansion joint
girders
Prior art date
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Pending
Application number
DE19772741096
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dipl Ing Brause
Fritz Dr Ing Frederich
Henry Dipl Ing Olszok
Klaus Theodor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Schienenanlage, insbesondere für
  • zweispurige Hängebahnfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Schienenanlage, insbesondere für zweispurige Hängebahnfahrzeuge zur Personenbeförderung, im wesentlichen bestehend aus kastenförmigen, in ihrer Längserstreckung mit Dehnfugen angeordneten Fahrbahnträgern mit Laufbahnen für Tragräder bzw. Führungsrollen eines innerhalb dieser Träger betriebenen Fahrwerkes, wobei die Fahrbahnträger mit einem Schlitz zum Durchtritt von das Fahrwerk mit der Kabine verbindenden Aufhängungen versehen sind.
  • Durch das DT-Gbm 73 20 877 ist ein kastenförmiger, an seiner Unterseite in Längsrichtung geschlitzter Fahrbahnträger bekannt) der beidseitig des Schlitzes Schienen als Laufbahnen für die Tragräder von Fahrwerken aufweist, an denen Kabinen aufgehängt sind. Im oberen Teil des Fahrbahnträgers sind Schienen als Laufbahnen für Führungsrollen angeordnet. Bei einer aus mehreren solcher Träger gebildeten Schienenanlage müssen die aus Temperatureinflüssen resultierenden Längenänderungen der Träger durch Dehnfugen berücksichtigt werden. Die Fugen führen in nachteiliger Weise zu erhöhtem Verschleiß der Tragräder und einer Mehrbelastung der Fahrwerkfederung; außerdem wird der Fahrkomfort spürbar beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schienenanlage der gattungsgemäßen Art zwischen den Fahrbahnträgern angeordnete Dehnfugen in möglichst einfacher und räumlich gedrängter Weise zu überbrücken, wobei die Überbrückung Längenänderungen der Träger selbsttätig und stufenlos ausgleichen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dehnfuge zwischen zwei Fahrbahnträgern im Bereich der Laufbahnnen für die Tragräder bzw. Führungsrollen durch ein jeweils in diese Laufbahnen eingesetztes dreieckförmiges Füllstück überbrückt ist, das mit seinen Schrägflächen gegen korrespondierende, an den Fahrbahnträgern gebildete Schrägflächen unter der Kraft einer Feder liegt.
  • Um mit geringem Aufwand die Füllstücke zum Trägerinneren hin festzulegen, ist es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gegeben, daß die Laufbahnen und das Füllstück mit im Sinne einer Schwalbenschwanzführung zusammenwirkenden Abschrägungen ausgebildet sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführung und Anordnung der Feder ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gegeben, daß das Auge der als Schenkelfeder ausgebildeten Feder am Füllstück gehalten ist, wobei die Enden dieser Feder fahrbahnträgerseitig verschiebbar geführt sind.
  • Durch die Erfindung ist vorteilhaft eine Schienenanlage mit einer einfach ausgebildeten, auf den für den Betrieb der Fahrwerke erforderlichen Bereich begrenzten Dehnfugen-Überbrückung geschaffen, die Längenänderungen der Fahrbahnträger selbsttätig und stufenlos ausgleicht. Daraus ergeben sich ein spürbar besseres Laufverhalten der Fahrwerke und eine weitgehende Schonung der Tragräder sowie der Fahrwerkfederungs Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Fahrbahnträger im Prinzip , in perspektivischer Teilansicht, Fig. 2 jeweils einen Untergurt von zwei entsprechend Fig. 1 ausgebildeten, in Längserstreckung mit einer überbrückten Dehnfuge angeordneten Fahrbahnträgern, in vergrößert dargestellter Draufsicht, Fig. 3 den Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 2 im vergrößerten Maßstab.
  • Die Schienenanlage besteht aus kastenförmigen Fahrbahnträgern 1 mit dem in Fig. 1 gezeigten grundsätzlichen Aufbau. Hiernach weist der Träger 1 im wesentlichen den Obergurt ib, die beiden Seitenwände le und die einen mittigen Längsschlitz 5 begrenzenden Untergurte id auf. Der Schlitz 5 dient dem Durchtritt von Aufhängungen, welche die Kabinen mit innerhalb der Träger 1 geführten und betriebenen Fahrwerken verbinden. Für die Tragräder und Führungsrollen der Fahrwerke hat der Träger 1 Laufbahnen 2, die unmittelbar von den Untergurten ld bzw. Seitenwänden 1c gebildet sein können oder - wie im gezeigten Beispiel mit Blick auf möglichst große Fertigungstoleranzen - durch am Träger 1 angeordnete Schienen 2b verwirklicht sind.
  • Die Dehnfuge zwischen zwei Fahrbahnträgern 1 ist gemäß Fig. 2 im Bereich ihrer Laufbahnen 2 durch ein in diese Bahnen eingesetztes dreieckförmiges Füllstück 3 überbrückt. Die Schrägflächen 3a dieses Fiillstiickes 3 liegen gegen korrespondierende Schräg flächen la der Fahrbahnträger 1. tam diese Anlage auch bei einem (;röl)erwerden der Dehnfuge zti erhalten, ist das Füllstiick 3 mit der Kraft einer als Schenkel feder ausgebildeten Feder 4 beaufschlagt, deren Auge /a am Fiillstiick 3 gehalten ist und deren Enden über an der Seiteiiwand lc der jeweiligen Fahrbahnträger 1 befestigte IIalterungen 6 verschiebbar geführt sind.
  • Das Füllstück 3 ist über seine der Laufbahn 2 abgewandte Fläche 7b an den Untergurten ld bzw. den Seitenwänden ic der Fahrbahnträger 1 gelagert. Um das Füllstiick 3 zum Trägerinneren hin festzulegen, sind - wie in Fig. 2 und 3 dargestellt -das Füllstück 3 und die die Laufbahnen 2 bildenden Schienen 2b mit im Sinne einer Schwalbenschwanz führung zusammenwirkenden Abschrägungen 2a bzw. 3c versehen. Falls die Schienen 2b entfallen, wird das Füllstück 3 in entsprechender Weise in die die Laufbahnen 2 bildenden Untergurte ld der Fahrbahnträger 1 eingelassen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentanspriiche: Schienenanlage, insbesondere für zweispurige Hängebahnfahrzeuge zur Personenbeförderung, im wesentlichen bestehend aus kastenförmigen, in ihrer Längserstreckung mit Dehnfugen angeordneten Fahrbahnträgern mit Laufbahnen für Tragräder bzw. Führungsrollen eines innerhalb dieser Träger betriebenen Fahrwerkes, wobei die Fahrbahnträger mit einem Schlitz zum Durchtritt von das Fahrwerk mit der Kabine verbindenden Aufhängungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnfuge zwischen zwei Fahrbahnträgern (1) im Bereich der Laufbahnen (2) für die Tragräder bzw Führungsrollen durch ein jeweils in diese Laufbahnen eingesetztes dreieckförmiges Füllstück (3) überbrückt ist, das mit seinen Schrågflächen (3a) gegen korrespondierende, an den Fahrbahnträgern (i) gebildete Schrägflächen (la) unter der Kraft einer Feder (4) liegt.
  2. 2. Schienenanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (2) und das Füllstück (3) mit im Sinne einer Schwalbenschwanzführung zusammenwirkenden Abschrägungen (2a) bzw. (3c) ausgebildet sind.
  3. 3. Schienenanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (4a) der als Schenkelfeder ausgebildeten Feder (4) am Füllstück (3) gehalten ist, wobei die Enden dieser Feder fahrbahnträgerseitig verschiebbar geführt sind.
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