DE2740799C3 - Schaltungsanordnung zur Signalpegelanpassung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur SignalpegelanpassungInfo
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- H03K19/0185—Coupling arrangements; Interface arrangements using field effect transistors only
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
in CMOS-Technik zur Signalpegclanpassung beim Übergang von binaren Schaltnctzen mit kleinem
Signalhub auf Schaltnetze mit großem Signalhub.
Beim Aufbau von Datenverarbeitungssystemen, in denen sowohl Schaltungsglieder in TTL-Tcchnik als
auch Schaltgungsglieder in CMOS-Technik eingesetzt werden sollen, stellt sich das Problem der Signalpegel
anpassung beim Übergang zwischen Schaltungsgliedern beider Arten. Schwierigkeiten bereitet vor allem der
Übergang von TTL-Schaltungsgliedern mit ihrem
vergleichsweise kleinen Signalhub von annähernd 3 V oder weniger auf CMOS-Schaltungsglieder mit dem
wesentlich höheren Signalnub von beispielsweise 10 V.
Schaltungsanordnungen zur Signalpegelanpassung, im folgenden kurz als Pegelwandler bezeichnet, sind
bekannt. Neben Pegelwandlern in rein dynamischer Schallungstechnik, die hier nicht weiter in Betracht
gezogen werden, sind Anordnungen bekannt, bei denen in Serie zu der Durchlaßstrecke eines von dem
Eingangssignal direkt gesteuerten MOS-Transistors vom Anreicherungstyp ein passives Lastelement geschaltet
ist. Das Lastelement kann ein ohmscher Widerstand, eine MOS-Diode oder ein Verarmungstyp-Transistor
vom gleichen oder komplementären Kanaltyp wie der gesteuerte Transistor sein (vgl. IBM
Technical Disclosure Bulletin, Vol. 18, Nr. 5, Okt 1975, S. 1450).
Alle Schaltungsanordnungen dieser Art weisen eine unerwünscht hohe statische Verlustleistung und eine
mäßige Schaltgeschwindigkeit auf. Wenn der gesteuerte
ίο Transistor leitend ist, fließt ein Querstrom zwischen den
Polen der Versorgungsspannungsquelle über das ebenfalls leitende Lastelement. Um zu erreichen, daß der
Querstrom in erträglichen Grenzen bleibt und daß der tiefere Signalpegel am Ausgang der Schaltungsanordnung
hinreichend klein wird, muß das Lastelement einen gegenüber dem Durchlaßwiderstand des gesteuerten
Transistors hohen Widerstand besitzen. Damit werden die ansteigenden Flcnken des Ausgangssignals entsprechend
flach.
Grundsätzlich könnte als Pegelwandler auch ein CMOS-Inverter mit zwei zwischen den Polen einer
Versorgungsspannungsquelle in Serie geschalteten, komplementären MOS-Transistoren mit parallel geschalteter,
Steuerelektroden Verwendung finden. Der praktische Einsatz zu diesem Zweck scheitert jedoch
daran, daß der höhere, am Eingang anliegende Signalpegel noch nicht in der Lage ist, den p-Kanal-Transistor
zu sperren. Beim Wechsel des Signalpegels am Steüereingang verbleibt somit der p-Kanal-Transistör
im leitenden Zustand, wobei sich nur der Grad der Leitfähigkeit verändert. Damit wird aber keine nennenswerte
Verbesserung gegenüber den vorher erwähnten Pegelwandlern in statischer MOS-Einkanaltechnik
erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pegelwandler zur Umwandlung der Ausgangssignale
von TTL-Schaltungsgliedern in die für CMOS-Schaltungsglicder
typischen Steuersignale mit einem Signalhub von beispielsweise 10 V anzugeben, wobei der
Pegelwaudler in Bausteine mit CMOS-Schaliungsgliedern
inlegrierbar sein und auch die vorteilhaften Eigenschaften dieser Schaltungsglieder, nämlich die
hohe Schallgeschwindigkeit und geringe Ruhcvcrlustleistung, aufweisen soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Pegelwandler gelöst, der ähnlich einem CMOS-Invertcr
aufgebaut ist und die im kennzeichnenden Teil des Palentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Die Verwendung von Diodenanordnungen /ur Pegelverschiebung von Signalen in einem Pcgclwandlcr
mit bipolaren Transistoren isi bereits durch die DE-OS
25 28 449 bekannt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. I die Grundschaltung des Pegelwandlers und
F i g. 2 bis 4 Ausführungsbeispicle für eine Diodenanordnung zur Pegelverschiebung.
F i g. 2 bis 4 Ausführungsbeispicle für eine Diodenanordnung zur Pegelverschiebung.
Nach Fig. 1 liegen die steuerbaren Durchlaßstrecken
von zwei komplementären Transistoren TN i und TP1
in Serie zwischen den Polen Kw und Vm, einer
Versorgungsspannungsquelle. Der Verbindungspunkt der beiden Transistoren TNi und TPi bildet den
Ausgang A des Pegelwandlers. Die Steuerelektrode des n-Kanal-Transistors TNi ist unmittelbar mit dem
Eingang E des Pegelwandlers verbunden. Dagegen ist zwischem dem Eingang und der Steuerelektrode des
p-Kanal-Transislors TPi eine Quelle konstanter Span-
nung U mit den Anschlußpunkten 1 und 2 eingefügt Diese Quelle konstanter Spannung U dient dazu, die an
dem Eingang E anliegenden Signalpegel um einen konstanten Betrag so zu verschieben, daß sie in der
Lage sind, den p-Kanal-Transistor TPX eindeutig
zwischen dem gesperrten und dem lebenden Zustand zu steuern. Die Höhe der erforderlichen Spannung L/hängt
dabei von der Höhe der Versorgungsspannung Vdd— Vss und von der auf den Senkenansi.hluß
bezogenen Größe der Schahschwelle S des p-Kanal-Transistors
TPi ab. Bezeichnet man die beiden Pegel des Eingangssignals mit EO und £1, wobei £0 im
allgemeinen kleiner als 0,4 V ist und £1 etwa 3 V oder darüber beträgt, dann muß die Beziehung gelten:
Ei + U> VW-K5- S.
Als Quelle konstanter Spannung U eignet sich am
besten eine ständig siromdurchflossene Diodenanordnung, die je nach der notwendigen Höhe der Spannung
Ü aus einer Zenerdiode oder aus der Serienschaltung einer Zenerdiode und einer oder mehrerer in Durchlaßrichtung
gepolter Dioden bestehen kann. Solche Diodenanordnungen lassen sich in dem normalen
Herstellungsprozeß der CMOS-Technik realisieren. Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung auf einem
isolierenden Saphirsubstrat, da die zur Pegelverschiebung vorgesehene Diodenanordnung keine Isolierwannen
benötigt und damit besonders platzsparend integriert werden kann. Dagegen werden solche
Isolierwannen bei der Ausführung in CMOS-Technik auf einem Siliziumsubslral erforderlich.
Da die Steuerelektroden MOS-Transistoren im stationären Zustand keinen Strom führen, muß zur
Erzeugung einer definierten Spannung über eine Diodenanordnung ein Hilfsslrom durch diese vorgesehen
werden. Es genügt hier ein Strom von wenigen μΑ (ca. 5—10 μΑ). Der Hilfsstrom erhöht damit die bei
CMOS-Schaltungen durch die sehr geringen Leckströme
der Transistoren bedingte statische Verlustleistung nur unwesentlich. Zur Erzeugung des Hilfsstroms dient
ein p-Kanal-Transistor TP2 vom Anreicherungstyp.
dessen steuerbare Durchlaßstrecke gemäß Fig. 1 die Steuerelektrode des Transistors TPl mit dem positiven
Pol νυυ der Versorgungsspannur.gsquelle verbindet.
ίο Die Steuerelektrode dieses zusätzlichen Transistors
TP2 liegt am negativen Po! Vss der Versorgungsspa.inungsquelle.
Die geringe Leitfähigkeit des zusätzlichen p-Kanal-Transistors TP2, die durch eine entsprechende
geometrische Dimensionierung erreicht wird, beeinflußt die Schaltgeschwindigkeit des vorgeschlagenen Pegel-Wrndlers
nicht ungünstig, da die Änderungen der Eingangsspannung über den relativ kleinen dynamischen
Widerstand der Diodenanordnung auf die Steuerelektrode des Transistors TPl übertragen
werden. Zur Stromeinspeisung in die Diodenanordnung kann auch ein hochohmiger Widerstand dienen, der an
die Stelle der steuerbaren Durchlaßstrecke des Zusatztransistors TP2 tritt.
Die Fig.2 bis 4 zeigen Beispiele für die Ausführung
von Diodenanordnungen aus dünnen Schichten von Silizium mit verschiedener Dotierung auf einem
Saphirsubstrat Sub. Jeweils neben den Darstellungen der Schichtanordnungen sind die entsprechenden
Schaltzeichen und ungefähren Werte der Spannung U angegeben. Der Stromfluß findet von rechts nach links
statt. So wirkt beispielsweise der n-p-Übergang nach Fig.2 als Zenerdiode mit einer Schwellwertspannung
von etwa 5,5 V, wobei natürlich die Stärke der Dotierung noch eine Rolle spielt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung in CMOS-Technik zur Signalpegelanpassung beim Obergang von binären
Schaltnetzen mit kleinem Signalhub, wie TTL-Schaltungen,
auf Schaltnetze mit großem Signalhub, wie CMOS-Schaltungen, mit einem p-Kanal-MOS-Transistor
und einem n-Kaual-MOS-Transistor vom
Anreicherungstyp, deren Durchlaßstrecken in Serie zwischen den Polen einer Versorgungsspannungsquelle
liegen und deren gegenseitige Verbindungspunkte den Ausgang bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der mit dem Eingangsanschluß (Ξ) unmittelbar verbundenen Steuerelektrode
(Gate) des n-Kanal-Transistors (TNi) und der Steuerelektrode des p-Kanal-Transistors (TPi) eine
von einem schwachen Strom im μΑ-Bereich durchflossene Diodenanordnung zur Erzeugung
eLies wenigstens annähernd konstanten Spannungsabfalls
(U) vorgesehen ist, zur Verschiebung der an der Steuerelektrode des p-Kanal-Transistors (TPl)
wirksamen Signalpegel gegenüber den Pegeln des Eingangssignals, derart, daß der p-Kanal-Transistor
(TP 1) durch den höheren Pegel des Eingangssignals sicher gesperrt wird, daß ferner die Diodenanordnung
aus einer Zenerdiode oder aus der Serienschaltung einer Zenerdiode und einer oder mehrerer in
Durchlaßrichtung gepolter Dioden besteht und daß der die Diodenanordnung durchfließende Strom
durch einen ständig leitenden, weiteren MOS-Transistor (TP2) mit hohem Durchlaßwiderstand im
ΜΩ-Bereich erzeugt wird, der die Steuerelektrode und den Senkanschluß des p-Kanal-Transisiors
(TPi !überbrückt.
2. .Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere MOS-Transistor (TP2) ein p-Kanal-Transistor vom Anreicherungstypist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der weitere MOS-Transistor (TP2) ein p-Kanal- oder n-Kanal-Transistor vom
Verarmungstyp ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740799 DE2740799C3 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Schaltungsanordnung zur Signalpegelanpassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740799 DE2740799C3 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Schaltungsanordnung zur Signalpegelanpassung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2740799A1 DE2740799A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2740799B2 DE2740799B2 (de) | 1979-10-04 |
DE2740799C3 true DE2740799C3 (de) | 1980-06-19 |
Family
ID=6018595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772740799 Expired DE2740799C3 (de) | 1977-09-09 | 1977-09-09 | Schaltungsanordnung zur Signalpegelanpassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (4)
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FR2637709A1 (fr) * | 1988-10-11 | 1990-04-13 | Bendix Electronics Sa | Dispositif de charge pour ligne de bus de communication entre des circuits electroniques a niveaux logiques du type ttl et du type cmos |
DE69031188T2 (de) * | 1989-05-11 | 1997-12-11 | Texas Instruments Inc | TTL-kompatible biCMOS-Eingangsschaltung |
DE4215444C2 (de) * | 1992-05-11 | 1994-02-24 | Telefunken Microelectron | Integrierte Schaltungsanordnung |
-
1977
- 1977-09-09 DE DE19772740799 patent/DE2740799C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2740799A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2740799B2 (de) | 1979-10-04 |
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