DE2740498A1 - Verfahren zum trocknen von festem gut - Google Patents

Verfahren zum trocknen von festem gut

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DE2740498A1 DE19772740498 DE2740498A DE2740498A1 DE 2740498 A1 DE2740498 A1 DE 2740498A1 DE 19772740498 DE19772740498 DE 19772740498 DE 2740498 A DE2740498 A DE 2740498A DE 2740498 A1 DE2740498 A1 DE 2740498A1
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    • F26B21/14Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects using gases or vapours other than air or steam, e.g. inert gases

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Description

U46 an
Patentanwälte " Dr.-lng. Walter Abitz /j ^ / 4 U A U Q
Dr. Diele/ F. Morf Dipl.-Phys. M. tri.schneder 8 München 86, Pienzenauerstr. 28
8. September 1977 OR 5966
E.I. BU PONT DE IiEMOURS AND COMPANY
10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 893, V.St.A.
Verfahren zum Trocknen von festem Gut
809822/0551
5 27A0A98
OR 5966
Die Erfindung betrifft das Trocknen von nassem festem Gut.
Herkömmliche Methoden zum Trocknen von festem Gut mit Heissluft verbrauchen wegen der hohen spezifischen Wärme und latenten Verdampfungswärme des Wassers und des schlechten Wärmeübergangs in Luft viel Energie. Ferner müssen beim Trocknen mit Heissluft besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Oxidation des zu trocknenden Gutes zu vermeiden. Es ist auch bekannt, andere Gase als Luft einschliesslich überhitzter Dämpfe von organischen Verbindungen zum Trocknen zu verwenden. So beschreibt z.B. die US-PS 3 564 723 die Verwendung von im Kreislauf geführtem überhitztem Dampf, insbesondere Wasserdampf, zum Trocknen von nassem teilchenförmigen! Gut. Die Feuchtigkeit wird entfernt, indem man einen Teil des überhitzten Dampfs abzieht. Vorzugsweise verwendet man ein Gemisch aus Wasserdampf und Inertgas, wie Stickstoff. Die US-PS 3 658 575 beschreibt das Trocknen von biegsamen Substraten, wie Textilgarnen, die von wässrigen Emulsionen von Halogenkohlenwasserstoffen nass sind, durch Einführen des nassen Substrats in eine Zone, die mit überhitzten Dämpfen eines Halogenkohlenwasserstoffs, wie 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan, gefüllt ist. Der Halogenkohlenwasserstoff und das Wasser werden entfernt. Die US-PS 3 998 588 beschreibt das Trocknen von nassen Textilbändern durch Kontakt mit dem überhitzten Dampf einer mit Wasser nicht mischbaren Flüssigkeit, als welche man 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan oder Trichlormonofluormethan verwenden kann. Aus der US-PS 3 962 798 ist es bekannt, nasse poröse Stoffe dadurch zu trocknen, dass man eine Verdrängungsflüssigkeit, die aus einem mit Wasser nicht mischbaren, normalerweise flüssigen organischen Lösungsmittel, z.B. 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan, besteht und ein Tensid in Lösung enthält, durch die Zwischenräume des Gutes hindurch-
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treibt und gegebenenfalls anschliessend überhitzten Dampf des mit Wasser nicht mischbaren, normalerweise flüssigen organischen Lösungsmittels durch das Gut hindurchleitet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trocknungsverfahren für nasses festes Gut zur Verfügung zu stellen, bei dem gegenüber den bekannten Verfahren Energie eingespart wird.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Der Ausdruck "nass" bedeutet, dass das Gut mindestens etwa 5 % Wasser, bezogen auf das Gewicht des trockenen Gutes, enthält. Dieses Wasser umfasst absorbiertes, adsorbiertes und eingeschlossenes Wasser. Dementsprechend kann das Wasser als flüssiges Wasser auf den Oberflächen des Gutes (adsorbiertes Wasser) oder im Inneren des Gutes (absorbiertes Wasser) vorliegen. Das Verfahren der Erfindung ist nicht dazu bestimmt, Kristallisationswasser oder chemisch gebundenes Wasser, z.B. aus einem Alkohol unter Bildung eines Olefins oder Äthers, zu entfernen. Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens kann nasses Gut unter minimalem Energiebedarf und unter Vermeidung der Umweltverschmutzung bis zu einem in der Technik annehmbaren Grad getrocknet werden.
Zu den Stoffen, die erfindungsgemäss getrocknet werden können, gehören Textilstoffe, z.B. natürliche und synthetische Fasern, Garne, die als Garnkörper vorliegen können, Bahnen, Gewebe, Vliesstoffe, Gewirke und Gestricke. Das feste Gut kann bei der Verarbeitung nass geworden sein. Andere Produkte, von denen das Verarbeitungswasser gemäss der Erfindung entfernt werden kann, sind Stäbe, Fäden, Folien oder Formkörper. Das feste Gut kann aus herkömmlichen, in der Textiltechnik verwendeten Polymeren bestehen. Andere verwendbare Polymere sind PoIy-
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ethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Harnstoff-Formaldehydharz und andere synthetische Kunststoffe und Harze. Weitere Arten von Gut, die nach der Erfindung getrocknet werden können, sind geformte Metalle, keramische Körper und Produkte natürlichen Ursprungs, wie Mineralien, Erze, Holz und Haar. Das Verfahren gemäss der Erfindung eignet sich besonders zur Verarbeitung von Textilien, z.B. zum Entfernen des Wassers nach dem Färben und/oder dem Aufbringen von Textilappreturen oder nach dem Waschen in wässrigen Bädern. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendungszwecke beschränkt, sondern bezieht sich im weitesten Sinne auf das Trocknen von nassem Gut.
Ausschlaggebend für das Verfahren gemäss der Erfindung ist die Kreislaufführung des Dampfs der Fluorkohlenstoffverbindung und die Zurückgewinnung dieses Dampfs. Bei der Trocknung wird das nasse feste Gut zwangsweise mit dem Dampf der Fluorkohlenstoff verbindung in Berührung gebracht, indem dieser durch ein Kreislaufsystem umlaufen gelassen wird, welches ausser dem nassen festen Gut einen Überhitzer, eine Pumpe und einen Wasserdampfkondensator enthält, der auf einer Temperatur unter 100° C, aber um mindestens 1° C über dem Siedepunkt der Fluorkohlenstoffverbindung bei Atmosphärendruck gehalten wird. Die Behandlung des nassen festen Gutes mit dem Dampf der Fluorkohlenstoff verbindung erfolgt bei einer Temperatur des Dampfs, die über dem Siedepunkt des Wassers (bei Atmosphärendruck 100 C), vorzugsweise um mindestens 5 C und insbesondere um mindestens 25° C über dem Siedepunkt des Wassers liegt, und in Abwesenheit einer wesentlichen Menge von permanenten oder nicht-kondensierbaren Gasen, wie Luft oder Stickstoff. Wenn Luft oder andere nicht-kondensierbare Gase anwesend sind, wird der Wirkungsgrad der Fluorkohlenstoffverbindung vermin dert. Unter nicht-kondensierbaren Gasen werden hier solche verstanden, deren Siedepunkt bei Atmosphärendruck unter -78 C
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(dem Sublimationspunkt des Kohlendioxids) liegt.
Für die Zwecke der Erfindung geeignete Fluorkohlenstoffverbindungen müssen ein Atomverhältnis von Fluor zu Kohlenstoff von mindestens 1,0 haben und mit Wasser nicht-mischbar sein. Da die Fluorkohlenstoffverbindung in der Wasserdampfkondensierzone bei der Kondensation des von dem zu trocknenden Gut entfernten Wassers nicht kondensiert werden darf, muss ihr Siedepunkt unter demjenigen des Wassers liegen. Bei einem Verfahrensdruck von 1 at soll die Fluorkohlenstoffverbindung z.B. einen Siedepunkt von weniger als etwa 100 C, vorzugsweise von weniger als etwa 80° C, aufweisen. Im Interesse der Energieersparnis soll die Fluorkohlenstoffverbindung bei ihrem Siedepunkt eine latente Verdampfungswärme von weniger als 100 cal/g, vorzugsweise von weniger als 50 cal/g aufweisen. Zu den den obigen Anforderungen genügenden Fluorkohlenstoffverbindungen gehören gesättigte, durch Fluor oder durch Chlor und Fluor substituierte aliphatische und cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe. Fluorhaltige Verbindungen werden wegen ihrer Unbrennbarkeit und ihrer grösseren Indifferenz für Polymere und Faserstoffe sowie ihrer Unlöslichkeit in denselben, ihrer geringeren Toxizität, ihres niedrigen Siedepunktes, ihrer niedrigen spezifischen und latenten Verdampfungswärme und ihrer schnellen und wirksamen Trennbarkeit von Wasser verwendet. Zu den fluor- und chlorfluorsubstituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, die sich als Dämpfe im Sinne der Erfindung eignen, gehören Chlorfluormethane, wie Trichlormonofluormethan, Dich lormono fluorine than und Monochlormonofluormethan, Chlorfluoräthane, wie 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan, 1,2-Dichlor-1,2-difluoräthan, 1,i-Dichlor-2,2-difluoräthan, 1,1-Dichlor-i,2,2-trifluoräthan, 1-Chlor-2,2,2-trifluoräthan, 1,1,1,2-Tetrafluoräthan, 1-Chlor-1,2,2,2-tetrafluoräthan und 1,i-Dichlor-2,2,2-trifluoräthan, Fluor- und Chlorfluorpropane, wie Perfluorpropan, 2,2-Dichlor-1,1,1,3,3,3-hexafluorpropan,
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9 27m98
1,2-Dichlor-i,1,2,3,3,3-hexafluorpropan und 1,1,1-TrichloΓ-2,2,3,3,3-pentafluorpΓopan, und Fluor- und Chlorfluorbutane, wie Perfluorbutan, 1,2-Dichlorhexafluorbutan und 2,2-Dichlorhexafluorbutan. Zu den im Sinne der Erfindung geeigneten fluor- und chlorfluorsubstituierten cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffen gehören Perfluorcyclobutan, Perfluor-(dimethylcyclobutan) und 1^-Dichlorhexafluorcyclobutan. Die Chlorfluormethane und Chlorfluoräthane werden bevorzugt. Von den Chlorfluormethanen werden Tr ichlormono fluorine than und Dichlordifluormethan bevorzugt. Von den Chlorfluoräthanen werden 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan und 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluoräthan bevorzugt. Besonders bevorzugt wird 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan.
Bei der Dampfrückgewinnung gemäss der Erfindung werden die restlichen Dämpfe der Fluorkohlenstoffverbindung von dem getrockneten, d.h. praktisch wasserfreien festen Gut durch Verdrängung mit trockenem Wasserdampf entfernt, der sich auf einer so hohen Temperatur befindet, dass eine wesentliche Kondensation desselben auf dem festen Gut vermieden wird. Ferner muss die Temperatur des festen Gutes über dem Siedepunkt des Wassers bei dem herrschenden Druck liegen, damit die fühlbare Wärme des festen Gutes eine Kondensation verhindert, wenn der trockene, d.h. von flüssigem Wasser freie Wasserdampf die Dämpfe der Fluorkohlenstoffverbindung verdrängt. Das Gemisch aus dem Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung und dem Wasserdampf wird in eine Kondensierzone geleitet, wo sich eine flüssige und/oder eine gasförmige Phase der Fluorkohlenstoffverbindung und eine flüssige Wasserphase bilden, worauf man die Fluorkohlenstoffverbindung abtrennt, zurückgewinnt und zur Wiederverwendung im Kreislauf führt.
Die restlichen Dämpfe der Fluorkohlenstoffverbindung können auch durch Anwendung von Vakuum in Kombination mit einer her-
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kömmlichen Kondensation und/oder Absorption, z.B. Absorption durch Aktivkohle, von dem festen Gut entfernt und zurückgewonnen werden. Bis zu ihrer Wiederverwendung in der Kreislauf-Trocknungsstufe kann die Fluorkohlenstoffverbindung in einem Lagerbehälter aufbewahrt werden.
Gemäss bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung lässt man den Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung in einem Kreislaufsystem umlaufen, welches einen überhitzer, eine Pumpe, das feste Gut und einen Kondensator zum Kondensieren von Wasserdampf bei einer Temperatur über dem Siedepunkt der Fluorkohlenstoff verbindung, aber unter dem Siedepunkt des Wassers bei dem herrschenden Druck aufweist. Wasser wird aus dem festen Gut durch Verdrängung durch zwangsmässigen Kontakt des Dampfs der Fluorkohlenstoffverbindung mit dem festen Gut und durch Verdampfen mit Hilfe der fühlbaren Wärme entfernt, die durch die Überhitzung des Fluorkohlenstoffdampfs zur Verfügung gestellt wird. Das Geraisch aus verdrängtem flüssigem Wasser, Wasserdampf und Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung strömt durch die Kondensierzone, wo der Wasserdampf kondensiert wird. Das flüssige Kondenswasser und das verdrängte flüssige Wasser gelangen in einen Wassersammler, aus dem das abgezogene Wasser normalerweise verworfen wird. Der Dampf der Fluorkohlenstoff verbindung strömt zu der Pumpe, dann zum Überhitzer und schliesslich zu dem festen Gut.
Im stationären Zustand besteht der Energiebedarf dieses Verfahrens nur aus der Energie, die erforderlich ist, um den Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung zu einem Grad zu erhitzen, der der Verdampfungswärme des das feste Gut benetzenden Wassers entspricht, und der Energie, die erforderlich ist, um entweder den überhitzten Wasserdampf oder das Vakuum zum Entfernen der Dämpfe der Fluorkohlenstoffverbindung aus dem festen Gut zur Verfügung zu stellen.
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Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, die eine ansatzweise durchgeführte Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung darstellt, nämlich das Trocknen eines Textilgarnkörpers, der, z.B. nach dem Färben, mit Wasser getränkt ist. Ein auf einen zusammendrückbaren Federkern 2 aufgewickelter Garnkörper 1 ist, vorzugsweise etwas zusammengedrückt, in herkömmlicher Art auf einer (nicht dargestellten) Hohlspindel in dem Beuchkessel 3 angeordnet. Die Abbildung zeigt zwar nur die Trocknung eines einzigen Garnkörpers; man kann jedoch mit entsprechenden Abänderungen mehrere Garnkörper auf mehreren Hohlspindeln in dem gleichen Beuchkessel trocknen. In der ersten Verfahrensstufe strömt Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung über Leitung 11 durch ein (nicht dargestelltes) Ventil, welches den Dampf in einen Überhitzer 4 leitet. Der überhitzte Dampf strömt durch eine Umgehungsleitung 5 zur Pumpe 6 und wird durch dieses Umgehungssystem im Kreislauf geführt. Luft wird aus dem Beuchkessel 3, dem Kondensator 7 und dem zugehörigen Röhrensystem durch Vakuum abgezogen. Die Umgehungsleitung 5 wird geschlossen und der erhitzte Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung in eine (nicht dargestellte) Hohlspindel, dann durch Löcher in der Spindel, durch den Federkern 2 und schliesslich durch die Zwischenräume in den Garnkörper 1 geleitet. Dem Beuchkessel kann Wärme zugeführt werden, damit sich der zu Anfang in den Kessel einströmende Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung nicht kondensiert. Ein Gemisch aus Dampf der Fluorkohlenstoff verbindung, Wasserdampf und flüssigem Wasser und später, wenn alles Oberflächenwasser entfernt ist, ein Gemisch aus dem Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung und Wasserdampf verlässt den Beuchkessel 3 durch Leitung 8. Dieses Gemisch tritt in den Kondensator 7 ein, der auf einer Temperatur unter 100° C, die um mindestens 1° C über der Siedetemperatur der Fluorkohlenstoffverbindung liegt, gehalten wird, wobei ein wesentlicher Teil des Wasserdampfs kondensiert wird. Das Kon-
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denswasser 9 und das flüssige Oberflächenwasser 9 strömen in den Wassersammler 10 und werden verworfen. Der Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung wird nicht kondensiert. Dieser Dampfstrom wird durch die Pumpe 6 zum Überhitzer 4 und zum Garnkörper 1 im Kreislauf geführt. Der überhitzte Dampf wird in dieser Weise bei einer Temperatur und für eine solche Zeitdauer im Kreislauf geführt, dass praktisch alles Wasser aus dem Garnkörper verdampft. Gemäss einer anderen Ausführungsform ist, besonders .wenn grosse Mengen von flüssigem Wasser in die Leitung 8 eintreten, ein (nicht dargestellter) Windkessel vorgesehen, um praktisch alles flüssige Wasser zu entfernen, so so-dass in den Kondensator 7 nur Wasserdampf und Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung einströmen. Zum Zurückgewinnen des Dampfes der Fluorkohlenstoffverbindung wird dem Garnkörper, der sich nun auf einer Temperatur über 100 C befindet, durch Leitung 11 über den Überhitzer 4 trockener Wasserdampf zugeführt, und die Pumpe 6 wird abgestellt, damit der Wasserdampf nicht im Kreislauf geführt, wird. Der trockene Wasserdampf strömt so lange und bei einer solchen Temperatur durch den Garnkörper 1, dass praktisch alle Dämpfe der Fluorkohlenstoffverbindung aus dem Garnkörper, dem Beuchkessel 3 und den zugehörigen Ausrüstungsteilen verdrängt werden und keine wesentliche Menge Wasserdampf sich in dem Garnkörper kondensiert. Dann wird die Wasserdampfzufuhr abgestellt und der praktisch trockene Garnkörper aus dem Beuchkessel 3 entfernt. Das Gemisch aus Wasserdampf und Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung wird aus der Garnpackung und dem Beuchkessel in den Kondensator 7 geleitet, wo der Wasserdampf sich kondensiert. Der Fluorkohlenstoff wird auf an sich bekannte Weise abgetrennt und zur Wiedergewinnung zurückgewonnen. Das aus dem Wasserdampf kondensierte Wasser wird im allgemeinen verworfen.
Der überhitzte Dampf und der Wasserdampf können auch in der entgegengesetzten Richtung, also von aussen nach innen, durch
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den Garnkörper umlaufen gelassen werden. Um eine gleichmässige Trockenheit des Garnkörpers zu gewährleisten, ist es im allgemeinen zweckmässig, die Strömungsrichtung des Dampfs der Fluorkohlenstoffverbindung abwechselnd umzukehren; z.B. wird der überhitzte Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung zunächst von innen nach aussen durch den Garnkörper geleitet, bis 80 bis 90 % des Wassers entfernt sind, worauf man die Strömungsrichtung umkehrt und den Dampf von aussen nach innen durch den Garnkörper strömen lässt, bis der letztere trocken ist. Durch dem Fachmann geläufige Abwandlungen gelingt es, mehrere Garnkörper gleichzeitig zu trocknen.
Das hier beschriebene Verfahren eignet sich besonders zum Trocknen von Garnkörpern, die in wässrigen Bädern gewaschen, gebleicht und/oder gefärbt worden sind.
Beispiel 1
Sechs Garnkörper von 20/1-Reyongarn (die unter Raumbedingungen gelagert worden sind) werden mit Wasser gesättigt, auf einer Spindel angeordnet und in eine Vorrichtung, ähnlich der in der Abbildung dargestellten, eingesetzt. Das Garn ist mit einem Gemisch aus im Handel erhältlichen Direktfarbstoffen in einem tiefen Farbton (violett) gefärbt und gespült worden. Jeder Garnkörper enthält 1,2 kg (Trockengewicht) Garn, das auf ein 17 cm langes und 2,6 cm weites Färberohr aufgewickelt ist. Der Wassergehalt beträgt etwa 200 % des Trockengarngewichts. Der Beuchkessel wird 5 min auf einen Druck von 25,3 cm Quecksilbersäule evakuiert. Durch das Evakuieren wird nicht nur Luft entfernt, sondern auch der Wassergehalt der Garnkörper auf etwa 150 %, bezogen auf das Trockengarngewicht, vermindert. Auf 150° C überhitzter Dampf von 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan wird von innen nach aussen durch die Garnkörper geleitet. Nach einer anfänglichen Zeitspanne von 1 min, in der
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flüssiges Wasser aus den Zwischenräumen in dem Garnkörper ausgetrieben wird und die Temperatur des Garnkörpers auf 48° C steigt, wird die Kreislaufströmung des Dampfs mit einer Geschwindigkeit von 40,9 bis 45,4 kg/min aufrechterhalten, wobei man zur Innehaltung dieser Geschwindigkeit nach Bedarf 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan zusetzt. Nach 19 min beträgt die Dampftemperatur im Beuchkessel 140° C, und die Dampfströmung wird unterbrochen. Der Beuchkessel wird 0,5 min auf einen Druck von 38 cm Quecksilbersäule evakuiert, wobei die abströmenden Dämpfe auf bekannte Weise kondensiert und zur Wiederverwendung zurückgewonnen werden. Die trockenen Garnkörper werden entfernt; ihr Gewicht beträgt im Mittel etwa 4,5 % weniger als das Gewicht nach der Lagerung unter Raumbedingungen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heissluft-Trockenverfahren für Reyongarnkörper, die 6 bis 10 Stunden erfordern, um den gleichen Grad von Trockenheit zu erreichen, benötigt das Verfahren gemäss der Erfindung weniger als 25 min.
In einem anderen Versuch werden sechs Garnkörper aus dem gleichen Reyongarn nach dem viel umständlicheren Verfahren der US-PS 3 962 798 getrocknet, nach welchem eine Verdrängungsflüssigkeit, die aus 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan mit einem Tensid besteht, und anschliessend überhitzter Dampf von 1,1,2-Trichlor-if2,2-trifluoräthan durch die Zwischenräume in den nassen Garnkörpern hindurchgetrieben wird. Obwohl in diesem Falle Zeitdauer und erreichter Trockenheitsgrad ungefähr die gleichen sind, erweisen sich das Verfahren (und die dafür erforderliche Anlage) sowie die wirtschaftliche Durchführbarkeit des Verfahrens (und das Zurverfügungsteilen der Anlage) als viel ungünstiger als im Falle des Verfahrens (und der Anlage) gemäss der Erfindung.
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Beispiel
Dieses Beispiel erläutert das schnellere Trocknen von Baumwollgarnkörpern nach dem Verfahren gemäss der Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren, die mit Heissluft bei Atmosphärendruck arbeiten. Nach dem Verfahren des Beispiels 1 werden sechs Garnkörper aus 10/1-Baumwollgarn, das auf Färberohre aufgewickelt ist, mit auf 150 C überhitztem Dampf von 1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan getrocknet. Bei diesem Verfahren werden die Garnkörper, deren Gesamttrockengewicht 7,1 kg beträgt, in 33 min von einem anfänglichen Wassergehalt von 280 % auf einen solchen von 0,5 %, bezogen auf das Trokkengarngewicht, getrocknet.
Der Versuch wird mit Luft von 150° C anstelle des 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthandampfs wiederholt. Nach 120 min enthalten die Garnkörper immer noch 25 % Wasser, bezogen auf das Trockengarngewicht. Durch Extrapolieren lässt sich aus dieser Trockengeschwindigkeit berechnen, dass insgesamt mindestens 240 min erforderlich sein würden, um den bei dem erfindungsgemässen Verfahren in 30 min erzielten Trockenheitsgrad zu erreichen.
Beispiele 3 bis 8
Diese Beispiele erläutern, dass 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan, 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluoräthan und Trichlormonofluormethan in Form von überhitzten Dämpfen gleich wirksam für die Trocknung von Garnkörpern nach dem Verfahren der Erfindung sind. In diesen Beispielen wird der auf einem Federkern befindliche Garnkörper zwischen ebenen Platten auf einer perforierten Spindel angeordnet, auf etwa 70 96-seiner ursprünglichen Höhe zusammengedrückt und, wie in der Abbildung dargestellt, in einen Beuchkessel eingesetzt. Der Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung wird von innen nach aussen durch den
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Garnkörper geleitet. Das abströmende Wasser, der abströmende Wasserdampf und der abströmende Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung werden zu einem Wasserkühler geleitet. Wenn sich kein weiteres Kondenswasser sammelt, wird die Strömung des Dampfs der Fluorkohlenstoffverbindung unterbrochen. Der Garnkörper wird gewogen, und das Gewicht ist in allen Beispielen geringer als das ursprüngliche Gewicht unter Raumbedingungen. Obwohl der Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung in den Beispielen 3 bis 8 nicht im Kreislauf geführt und nicht zurückgewonnen wird, werden diese Verfahrensstufen bei der technischen Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung natürlich durchgeführt. Die Ergebnisse der Beispiele 3 bis 8 sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
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VjJ
I
Bei
spiel
Fluorkohlen
stoff
verbindung
Garnkörper Art Gewicht
trocken
, g
nass
Temp.
0C
Dampf Trocknungs-
zeit, min
O
po
VJl
3 CHCl2CF3 Baumwolle,
8/1
358 1278 140 Strömungs-
geschwin-
' digkeit,
kg/min
25 CT
CT
4 CHCl2CF3 Polyester,
150 den
340 1044 140 1,2 12
5
6
7
CFCl3
CFCl3
CFCl2CF2Cl
Baumwolle,
8/1
Polyester,
150 den
Baumwolle,
8/1
367
361
382
1242
1089
1138
140
140
140
1,3 24
12
25
OO
O
8 CFCl2CF2Cl -■ Polyester,
150 den
336 1125 140. 1,4
1,4
1,4
13
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I
Ende der Beschreibung.
Leerseite

Claims (9)

Patentansprüche
1.1 Verfahren zum Trocknen von festem Gut durch Kontakt mit dem überhitzten Dampf einer mit Wasser nicht mischbaren Fluorkohlenstoffverbindung, in der das Atomverhältnis von Fluor zu Kohlenstoff mindestens 1,0 beträgt, und deren Siedepunkt bei Atmosphärendruck unter 80 C liegt, dadurch gekennzeichnet, dass man
(a) das nasse feste Gut zwangsweise in Abwesenheit von wesentlichen Mengen nicht-kondensierbarer Gase, wie Luft oder Stickstoff, mit dem auf einer Temperatur über 100° C befindlichen, umlaufenden Dampf der Fluorkohlenstoff verbindung in Berührung bringt,
(b) einen wesentlichen Teil des Wasserdampfs, aber nicht einen wesentlichen Teil des Dampfs der Fluorkohlenstoff verbindung kondensiert, indem man das Gemisch aus dem Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung und dem Wasserdampf aus Stufe (a) durch eine Zone leitet, die auf
• einer mindestens um 1 C über dem Siedepunkt der Fluorkohlenstoffverbindung bei Atmosphärendruck liegenden Temperatur von weniger als 100 C gehalten wird,
(c) das in Stufe (b) erhaltene Dampfgemisch auf eine Temperatur über 100° C erhitzt und im Kreislauf in die Stufe (a) zurückführt,
(d) die Stufen (a), (b) und (c) unter praktischer Konstanthaltung der Menge des Dampfs der Fluorkohlenstoffverbindung in dem System wiederholt, bis das feste Gut im wesentlichen frei von Wasser ist und an seinen Oberflächen und/oder eingeschlossen in seinen Zwischenräumen
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nur noch Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung enthält, worauf man
(e) den Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung aus dem festen Gut entfernt und zurückgewinnt und
(f) das von Wasser und Fluorkohlenstoffverbindung praktisch freie feste Gut gewinnt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe (e) den Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung entfernt und zurückgewinnt, indem man auf das feste Gut verminderten Druck einwirken lässt und sodann den abgezogenen Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung kondensiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe (e) den Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung entfernt und zurückgewinnt, indem man auf das feste Gut verminderten Druck einwirken lässt und sodann den abgezogenen Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung absorbiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der Stufe (e) den Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung entfernt und zurückgewinnt, indem man ihn von dem festen Gut durch trockenen Wasserdampf verdrängt, der sich auf einer so hohen Temperatur befindet, dass er sich auf dem festen Gut nicht kondensiert, das dabei erhaltene Gemisch aus Dampf der Fluorkohlenstoffverbindung und Wasserdampf auf eine Temperatur kühlt, bei der sich ein Gemisch aus einer flüssigen Wasserphase und einer flüssigen und/oder gasförmigen Phase der Fluorkohlenstoffverbindung bildet, das Wasser von der Fluorkohlenstoffverbindung trennt und die Fluorkohlenstoffverbindung zurückgewinnt.
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5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Fluorkohlenstoffverbindung 1,1,2-Trichlor-1,2,2-trifluoräthan verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Fluorkohlenstoffverbindung 1,1-Dichlor-2,2,2-trifluoräthan verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Fluorkohlenstoffverbindung Dichlordifluormethan verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Fluorkohlenstoffverbindung Trichlormonofluormethan verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man in Stufe (b) das Dampfgemisch unter solchen Bedingungen durch die auf einer Temperatur unter 100 C gehaltene Zone leitet, dass der Partialdruck des Wasserdampfs in dem verbleibenden Dampfgemiscn weniger als etwa 25 cm Quecksilbersäule beträgt.
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