DE1544102A1 - Kontinuierliches Verfahren zum Auftragen von in Loesungsmitteln geloesten Materialien - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zum Auftragen von in Loesungsmitteln geloesten MaterialienInfo
- Publication number
- DE1544102A1 DE1544102A1 DE19661544102 DE1544102A DE1544102A1 DE 1544102 A1 DE1544102 A1 DE 1544102A1 DE 19661544102 DE19661544102 DE 19661544102 DE 1544102 A DE1544102 A DE 1544102A DE 1544102 A1 DE1544102 A1 DE 1544102A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solvent
- zone
- solvents
- recovery
- air
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B9/00—Solvent-treatment of textile materials
- D06B9/06—Solvent-treatment of textile materials with recovery of the solvent
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B9/00—Solvent-treatment of textile materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Separation Of Gases By Adsorption (AREA)
Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER SGGERT, DIPLOMÄ&EMIKER
5 KDLN-LINOENTHAL PETER-ICINTGEN-STRASSE 2
.Januar 1966
Sl 'La
E.I. du Pont de Nemours
&
Company,
Wilmington, Delaware I9898 (V.St.A.)
Kontinuierliches Verfahren zum Auftragen von In Lösungsmitteln gelösten Materialien
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren, bei
dem ein Material aus einem Lösungsmittel auf einen zu behandelnden
Gegenstand aufgetragen wird., und in dem anschließend
das Lösungsmittel auf wirtschaftliche Weise und in guter Ausbeute wiedergewonnen wird.
Die Verwendung von Lösungsmitteln.bei der Behandlung von Textilien
und Folien nimmt zu. Bisher wurden die meisten Lösungs-•rdttelbehandlungen
auf dem Gebiet der Trockenreinigung durchgeführt.
Jet~t nehmen andere Anwendungen,wie z.B. Färben, OeI-
oder Wasserdichtmachen, Schlichten und Knitterfestmachen in Gegenwart von Lösungsmitteln eine größere kommerzielle Bedeutung
an. Das gräßte Hindeiuiis für eine Kommerzialisierung dieser
Anwendungen ist der Verlust von Lösungsmittel, wodurch die Kootenüieuer Verfahren erhöht werden. Um diesen Nachteil zu
überwinden, wurden einige Anwendungen vorteilhaft mit dem
Trοuiceui oirrj gussverfahren kombiniert, wie beispielsweise in
der Uü-Patentschrift 2 9ZJ J'H beschrieben ist. In Trockenroiiiigiüigsmaschlnen
wird das Lösungsmittel durch Adsorption a:i Kohle (US-Patent 2 910 Γ57), durch Kondensation der Dämp-Γο
(US-Patent J> 0?0 l\6j,) oder durch eine Kombination von Kondensation
und Adsorption an Kohle ('US-Patent J> 1θ4 9^6) wie-,1.
er gewonnen.
Bei Ti ockeareiiilgungssystemen kommt es darauf an, das Lösungsmittel
am Ende jeder Heinigungsoperation aus einer einzigen K&ifinier zu entfernen, die das Kleidungsstück enthält.
009811/1183
BAD ORlGfNAl.
BAD ORlGfNAl.
An Lösungsmittelverfahren, die heute entwickelt werden, sind
große Mengen von Materialien beteiligt. Damit solche Verfahren brauchbar sind, muß das Material kontinuierlich und schnell
aus der Behandlungsstufe in die Endstufe überführt werden, A4-·
ders als beim Trockenreinigungsverfahren bedeutet das, daß eine wirkungsvolle Lösungsmittelentfernung stattfinden muß,
während frisches Lösungsmittel in das System eingeführt wird.
Ziel der Erfindung ist daher ein einzigartiges kontinuierliches Lösungsmittelverfahren in einem geschlossenem System, das
schnell durchgeführt werden kann und bei dem eine wirkungsvolle Wiedergewinnung des verwendeten Lösungsmittels erreicht
wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Lösungsmittelverfahren
zum Aufbringen von Materialien auf zu behandelnde Gegenstände mit dem Kennzeichen, daß der zu behandelnde
Gegenstand durch ein geschlossenes System geführt T.;ird,
das im wesentlichen aus folgenden hintereinander angeordneten
Stufen besteht; 1. eine Behandlungszone, 2. eine geheizte
erste Zone zur Rückgewinnung des Lösungsmittels unter Kühlung
und Druck und p· eine zweite Zone zur Rückgewinnung des
Lösungsmittels durch Sorption unter Ausspülung mit LuIt und der behandelte Gegenstand nach dem Durchgang durch das abgesdiossene
System von drei Zonen entnommen wird.
Das neue Verfahren der Erfindung., das Vorrichtungen zur Verdampfung
und Kondensation, gefolgt durch Ausspülen mit Luft
und Adsorption,anwendet, bewirkt eine im wesentlichen vollständige
Entfernung von Lösungsmittel aus dew behandelten Material. Verdampfung und Kondensation allein sind nicht von
vollständiger Wirkung. Durch-spülaa mit Luft mit Adsorption
der Lösungsmitteldampfe allein erfordert Adsorber, die wegen
ihrer Größe unpraktisch sind. Darüber hinaus entfernen sie wirkungsvoll geringere Mengen von Lösungsmitteln, wenn sie
sich in der letzten Stufe befinden, während sie wenn sie allein verwendet werden, keine vollständige Entfernung von Lo-
009811/1183
BAD ORIGINAL
4-
15^4102
p gungsmittel bewirken. Die Kombinat j. on beider Prinzipien in
i{ \ genauer Reihenfolge und unter genauen Bedingungen hat den ■
■* · Vorteil der Verringerung .der Größe der Vorrichtung und der
£· ' ■ Verbesserung des Wirkungsgrades zu1 Folge. Ein durch das Verr
fahren der Erfindung"erzieltes unmittelbares und unerwartetes Brgebnis ist die Tatsache, daß ein Lösungsmittelsystem verfügbar
ist, das schnell betrieben werden kann, wie die bekanrten
U , «wäßrigen Systeme;
In einer bevorzugten Ausführungsform des beschriebenen Ver-.-i
fahrens, werden Druakregelventile verwendet, um den gewünschten
Druck in jeder"der Zonen aufrecht zu erhalten. Z.B. könv
nen in der Behandlungszone und der ersten Zone negative Druk- - , ke erwünscht sein, jedoch nicht in der zweiten Zone.
'•I1 ■
M In dem Verfahren der Erfindung viird ein LcsuiiLSHiittelsystejn
' als Medium verwendet, um Materialien auf zu behandaLnde Gegen- ;f atände aufzubringen. Die erste Zone (Behaiidlungszone) ist abgeschlossen,
um eine hohe Konzentration an Lcsuntsmitteldampf
hervorzurufen, die eine vorzeitige Verdampfung des Lösungsmittels
verhindert. BIe verhindert ebenfalls einen Verlust des Lösungsmittels an die Atmosphäre.
Die zweite Zone (erste Zone zur LöF.unpjsmi ttelrUckgovjinnuno)
ist notwendig» um das Lusungsmittel zu verdampfen und diese
Dämpfe mit einem Minimum an Verunreinigung durch Luft und
^Feuchtigkeit zur Wiedergewinnunr durch ein Kondensatorsystem
zu konzentrieren. ,Der Kondensator ist notwendig um den Hauptanteil des in Zone 1 verwendeter. Lc'auiit-sm" ttelu zurückzugewinnen.
Der Kondensator ist jedoch i.-i seiner Kapazität Lösungsmittel
zu entfernen durch die Aufnahmefähigkeit der Luft
für Lösungsmitteldampf bei der Temperatur der Kondensorwindungen
des Kühlers begrenzt. Die« ist die maximale Menge von
Lösungsmittel, die durch den Kondensator zurückgewonnen werden kann. Kondeasatoi'V-'induiige.". sollten im allgemeinen 00C nicht
erreichen, u:i das Gefriere:, von Feuchtigkeit zu veinieiden,
die durch den zu belianüS-nderi Gegenstand und mögliche Undich-
0 0 9 8 11/1 18 3
BAD ORIQINAt.
BAD ORIQINAt.
tigkeit in die Zone eingetragen worden sind. Der Wirkungsgrad des Kondensators zur Lösungsmittelrückgewinnung wird
in hohem Maße durch Verunreinigung durch Feuchtigkeit und · » Luft beeinflußt und diese sollten auf ein Minimum begrenzt
werden.
Die dritte Zone (zweite Zone zur Lösung=smittelrückgewinnung) ist erforderlich, um die Wirksamkeit der zweiten Zone zu vervollständigen,
d.h. die unvollständige Lösungsmittelrückgewinnung infolge von inhärenten Begrenzungen. In der dritten
Zone wird rückgeführte neiße Luft verwendet, um restliches
Lösungsmittel aus dem behandelten Gegenstand zu entfernen. Im wesentlichen werden hier die verbliebenen Lösungsmitteldämpfe
durch Luft ersetzt. Die Luft und die Lösungmitteldämpfe werden zusammen durch ein Kohle-Adsorbersystem geführt
(das zwei oder mehr Adsorbereinhelten enthält, wenn ein kontinuierliches
Verfahren gewünscht wird), um die Dämp'fe zur
Wiedergewinnung zu entfernen.
Anstelle des Kohle-Adsorbers kann ein Oel-Adsorptionssystem
verwendet wei'den, in dem die Lösungsmitteldämpfe in Luft mit
einer Oelkaskade in Berührung gebracht v/erden. Die Kaskade kann z.B. aus einem Film oder aus zerstäubten Oeltröpfchen
bestehen, um eine große Berührungfläche zu enthalten. Das Lö-sun£S:
mittel löst sich in der'Oelphase und wird gesammelt und einer Heizzone zugeführt. In dieser Zone verdampft das Lösungsmittel
und wird durch anschließende Kühlung und Kondensation gewonnen. Das heiße OeI wird dann gekühlt und inßie Kaskadenzone
zurückgeführt. Ein typisches OeI, das verwendet werden kann,
ist Diisooctyladipat.
In diesen Verfahren, wie es in der Fi£;ur dargestellt wird, sind die Darnpferhitzereinheiten (l),die Kompressoren (2),
die Zentrifugalgebläse (j) und die Druckregelventile (4)
leicht im Handel erhältlich und ktinnen durch getrennte Regeleinrichtungen
leicht abgewandelt werden, um gleich oder unterschiedlich zu arbeiten, abhängig davon, beispielsweise
welcher-Grad von Wärme oder welche Menge von Druck gewünscht
v/ird. Die Kühl einheit er. und Kohleadcorber sind ebenfalls
009811/1183
BAD ORIQiNAL
im Handel erhältlich. In dieser Figur wird der Stoff oder ein anderes Material zu Beginn in die Behandlungszone eingeführt,
in der er mit der gewünschten in einem Lösungsmittel befindlichen Zusammensetzung in Berührung gebracht wird. Diese Zone
wird bei geeigneter Temperatur und Druck gehalten. Dann wird .der Stoff in die erste Zone zur Lösungsmittelrückgewinnung
durch Klemmrollen überführt; in dieser Zone wird die Hauptmenge des verwendeten Lösungsmittels durch die genannten Kühl-
und Kompressionseinheiten wiedergewonnen, wobei geeignete Temperatur
und Druck aufrechterhalten wird. Aus der ersten LosungsmittelrUckgewinnungszone
wird der Stoff dann durch Klemmrollen in und durch eine zweite Zone zur Lösungsmittelrückgewinnung
geführt, in der der Stoff mit Luft durchspült wird
und restliches Lösungsmittel durch die erwähnten Kohle-Adsorptionseinheiten
rückgewonnen werden. Dabei werden geeignete Temperatur- und Druckbedingungen aufrechterhalten.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das durch die
Kühlvorrichtung und den Kohle-Adsorber rückgewonnene Lösungsmittel
zur Wiederverwendung rUckgeführt. Das Lösungsmitteldamfgemisch,
das aus der Regenerierung des Kohle-Adsorbers resultiert wurd einer Trennvorrichtung zugeführt und ebenfalls
zur Wiederverwendung gewonnen.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können viele Lösungsmittel verwendet werden, einschließlich Kohlenwasserstoffe,
wie n-Pentan, η-Hexan, n-Heptan und Toluol. Diese Lösungsmittel
erfordern spezielle S.i cherheitsmaßnahraen. um
Brand und Explosion zu verhindern. Sie umfassen außerdem
chlorierte Lösungsmittel, wie Trlchloräthylen, Tetrachloräthylen,
Methylenchlorid und Fluorkohlenstoffe, wie Trichlorfluormethan
und Trichlortrifluotäthane. Azeotrope Gemische
von Lösungsmitteln sind ebenfalls möglich, wie ein azeotropes
Gemisch aus Trichlortrifluorät'han und Methylenchlorid.
009811/1183
BAD ORtGiNAL
BAD ORtGiNAL
In dem erfindungsgemäßen"Verfahren kann eine Vielzahl von Gegenständen,
wie Gewebe und Textilien behandelt werden. Ee können
in diesem Verfahren Schlichtemittel auf Kettgarne aufgetragen werden, vorzugsweise an Kettbäumen, um ein Löeungsmifcr
tel-Appretierverfahren von Kettgarnen im geschlossenen Rating
durchzuführen. Gewebte Stoffe können gefärbt, ausgerüstet oder zur weiteren Behandlung modifiziert werden, Z.B. können
sie mit antistatischmachenden Gemischen überzogen werden, um eine leichtere Handhabung zu erzielen. Darüber hinaus kann
Papier gefärbt, überzogen oder mit Hazen modifiziert werden, um ihm eine verbesserte Naßfestigkeit zu verleihen.
Folien, wie Polyvinylidenchlorid, Zellophan-oder Aluminiumfolie
können behandelt werden. Sie können gefärbt, überzogen
oder mit Stoffen,wie "Repellents", Feuchtigkeitsabweisern
und ähnlichen modifiziert werden.
Kunststoffgewebe, wie schaumstoffunterlegte Gewebe können gefärbt
oder überzogen werden.
Unter zahlreichen Materialien, die in diesem Verfahren aufgetragen
werden können, sind Farbstoffe, Pigmente, Harzüberzüge und Modifiziermittel, wasserabweisende Stoffe, Sohlüitemittel,
weichmachende Mittel und antistatische Mittel. Die Verwendung dieees Lösungsmittelverfahrens erlaubt den wirkungsvollen Gebrauch
von Lösungsmitteln anstelle von Wasser und gestattet somit die Verwendung von Stoffen, die reaktionsfähig beispielsweise
gegenüber Hydroxygruppen der Zellulose sind, die jedoch durch Wasser zersetzt werden.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Anwendung des erfindungsgemajSen
Verfahrens zur Behandlung eines Stoffes mlz
einem wasser- und oelabweisenden Gemisch,
009811/1183
BAD ORIGINAL
Bin Klotzbad aus der Lösung eines abweisenden Mittels wird.
j, wie folgt hergestellt: 1J>,J>
Gew.-# eines Konzentrats, das ■iT*5 Gew,~J(>
eines Pluorcopolymeren, 16 % Tetrachlordifluor-Hthan
und 76*5 % Tri'chlortrifluofcräthan enthält, wird in
* ·*- Trlühlortrifluotäthan hergestellt. Das Fluorcopolymere besteht
"l aus 8 Gew.-Teilen eines 1-H, 1-H, 2-H, 2-H-Perfluor- (Cg-C1^
/ 4 Alkyl)-ra#thaorylats, 2 Gew.-Teilen Butylmethaorylat und 0,5
Gew. «-Teilen Glycidylmethaorylat.
Die so in einem geschlossenen Behälter hergestellte Lösung
wird In einen zweiteiligen Klotzbehälter geleitet, der in
Zone 1 enthalten 1st. Der in die Zone 1 eintretende Stoff durohlKuft die Klotzvorrichtung über Rollen, um genügendes
eindringen In den Stoff zu gewährleisten und kommt dann in
Zone 2. Hn hfeher Lösungsmitteldampf gehalt in Zone 1 verhindert vorzeitiges Verdampfen von flüchtigeren Lösungsmitteln.
· Der in Zone 2 eintretende Stoff passiert mit erhitztem Dampf
betriebene Düsentrockner, wobei das flüssige Lösungsmittel verdampft wird. Die so erzeugten Dämpfe sind heiß und werden
duroh eine Kühleinheit auf C4,4°C gekühlt. Die Dämpfe werden
ι BU einer Flüös^tskeit kondensiert und das flüssige Lösungsmittel
wird wiedergewonnen. Die unkondensierten Dämpfe werden wieder erhitzt und in die zweite Zone zurückgeführt. Ein abgezweigter
Anteil von dieser Rückführung vor dem Wiedererhitzen durchläuft eine Kompression und kommt in eine zweiten
Kühler, wo eine weitere Kondensation des Dampfes stattfindet und das so freigemachte Lösungsmittel wird zur Wiederverwendung
zurückgeführt. Die restlichen Dämpfe werden in die Kohleadsorber geleitet, um den Restgehalt an Lösungsmitteln in
diesem abgezweigten Dampfstrom zu entfernen. Dieses Abzweig-ν
system sieht innerhalb der Einheit einen negativen Druck vor, um Lösungsmittelverluste durch Undichtigkeiten und Auf-
» trageffekte gering zu halten.
009811/1183
BAD ORJGfNAL
Der Stoff tritt dann in Zone 3 ein, in der zur Entfernung
restlicher Lösungmittfeldämpfe Luft durch den Stoff geblasen
wird. Diese Luft wird durch einen Kohleadsorber geleitet, in dem das Lösungsmittel adsorbiert und die gereinigte Luft in
die dritte Zone zurückgeführt wird. Zwei geeignete kontrollierte Kohleadsorber werden verwendet, so daß ein AdsorberLösungs
mittel adsorbieren kann, während der andere mit Dampf regeneriert wird. Der Dampf wird kondensiert und das Lösungsmittel
zui' Wiederverwendung in einem Wasserabscheider gom V/asser
getrennt.
Zu Beginn des Verfahrens ist es notwendig, die im System befindliche
Luft aus den Kondensatoren und den Adsorbern zu
verdrängen, bis die Dampfkonzentration auf die Gleichgewichtswerte ansteigt.
009811/1183
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Claims (2)
1.) Kontinuierliches Verfahren zum Auftragen von in Lösungsmitteln
gelösten Materialien auf zu behandelnde Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände eine
Behandlungszone, eine geheizte erste Zone zur Rückgewinnung
des Lösungsmittels,in der anhaftendes Lösungamittel verdampft und unter Druck und Kühlung kondensiert wird
und eine zweite Zone zur Rückgewinnung des Lösungsmittels durchlaufen,in der die Gegenstände durch Ausspülen mit
Luft vom restlichen Lösungsmittel befreit und das Lösungsmittel durch Ad- oder Absorption aus dem Luftgemisch entfernt
wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Behandlung in den einzelnen Zonen bei verschiedenen Drucken stattfindet.
~$. ) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 und 2, gekennzeichnet durch ein abgeschlossenes Behandlungstefäß,eine
mit Kompressor und KUhleinheiten versehene erste Zone zur Lösungsmittelrückgewinnung,eine mit gebläse
versehene zweite Zone zur Lösungsmittelrüokgewinnung
und ein dieser angeschlossenes Adsorptionssystem.
009811/1183
BAD ORiGlNAt
BAD ORiGlNAt
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42583865A | 1965-01-15 | 1965-01-15 | |
US77796268A | 1968-10-23 | 1968-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1544102A1 true DE1544102A1 (de) | 1970-03-12 |
Family
ID=27026827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661544102 Pending DE1544102A1 (de) | 1965-01-15 | 1966-01-12 | Kontinuierliches Verfahren zum Auftragen von in Loesungsmitteln geloesten Materialien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3551189A (de) |
DE (1) | DE1544102A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4339248A (en) * | 1976-11-08 | 1982-07-13 | Grow Group, Inc. | Process for the purification of gaseous effluent from industrial processes |
US4333845A (en) * | 1978-08-11 | 1982-06-08 | Grow Group, Inc. | Coating composition thinner for decreasing pollution resulting from the application of a coating composition |
US4413585A (en) * | 1980-07-17 | 1983-11-08 | Veb Schwermaschinenbau Kombinat "Ernst Thalmann"Magdeburg | Process and arrangement for applying and drying liquid lubricant |
AU546133B2 (en) * | 1980-11-07 | 1985-08-15 | Lohamnn G.m.b.H. + Co. Kg | Recovery of solvents |
US4421781A (en) * | 1982-03-29 | 1983-12-20 | Tri/Valley Growers | Continuous vacuum curing and solvent recovery coating process |
EP0090606A3 (de) * | 1982-03-29 | 1984-07-11 | Nordson Corporation | Kontinuierliches Verfahren zur Rückgewinnung von Lösungsmitteln aus einer Beschichtungsanlage |
FR2640887A1 (en) * | 1988-12-23 | 1990-06-29 | Galvanisation Produits Usines | Process for removing condensable vapours present in the air leaving an industrial plant |
US5134787A (en) * | 1990-06-06 | 1992-08-04 | Heron Technologies, Inc. | Catalytic dryer |
IL126862A0 (en) * | 1998-01-14 | 1999-09-22 | H M E Separation Technologies | A system for collecting smoke or odors from open spaces |
US20070131147A1 (en) * | 2005-12-09 | 2007-06-14 | Tom Brubaker | Package handling system |
-
1966
- 1966-01-12 DE DE19661544102 patent/DE1544102A1/de active Pending
-
1968
- 1968-10-23 US US777962A patent/US3551189A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3551189A (en) | 1970-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3750711T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für Trockenreinigung. | |
DE3132292C2 (de) | Verfahren und Anlage zur Entfernung von Verunreinigungen aus einem Lösungsmitteldämpfe enthaltenden Gasstrom | |
DE2624138A1 (de) | Energiesparendes verfahren zum quantitativen entfernen und wiedergewinnen einer fluechtigen, organischen, mit wasser nicht vermischbaren benetzungsfluessigkeit aus einem feststoff | |
DE4421146A1 (de) | Verfahren zum Waschen und Trocknen von Bekleidung | |
DE1544102A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zum Auftragen von in Loesungsmitteln geloesten Materialien | |
EP0237893B1 (de) | Verfahren zur Flüssigkeitsbehandlung von Textilmaterial | |
DE1719356A1 (de) | Verfahren zum Aufbringen von Appreturen | |
DE3876345T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von mit tritium kontaminierten festen organischen abfaellen. | |
DE1192616B (de) | Verfahren zum Wasserabstossendmachen von Keratin-Faserstoffen | |
DE2622609A1 (de) | Verfahren zur schmutzabweisenden ausruestung von polyestertextilien | |
DE2022929A1 (de) | Textilbehandlungsverfahren | |
DE2740498B2 (de) | Verfahren zum Trocknen von festem Gut durch Kontakt mit dem überhitzten Dampf einer mit Wasser nicht mischbaren Fluorkohlenwasserstoffverbindung | |
EP0130546B1 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung von Lösemitteln bei der Textilbehandlung | |
DE1469238A1 (de) | Chemischreinigung von Materialien,wie Textilien u.ae. | |
DE2529407C3 (de) | Verfahren zum Vorbehandeln, Verpacken, Lagern und Nachbehandeln von Textilgut | |
DE1947483A1 (de) | Verfahren zur Haertung von mit Formaldehyd behandelten Cellulosefasern unter Verwendung festen Katalysators | |
DE3038148A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung von gegenstaenden mit schwer fluechtigen loesungsmitteln | |
DE2254983A1 (de) | Verfahren zum faerben von textilgut aus synthetischen fasern | |
DE2656719A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung und wiederverwendung von ammoniak bei der textilbehandlung mit fluessigem ammoniak | |
DE1610934C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung einer organischen Flüssigkeit aus einem damit getränktem Material | |
DE2433662C3 (de) | Verfahren zum Färben und Ausrüsten von Textilgut | |
DE2156675C3 (de) | Verfahren zum Ausziehfärben von basischen Textitlasern und Waren daraus | |
DE1610980C3 (de) | ||
DE4436871C2 (de) | Verfahren zum Trocknen von chemisch gereinigten Gegenständen | |
DE1692823C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Warme rückgewinnung aus der Schwarzlauge eines Zellstoffkochers durch Entspannungsverdampfung |