DE2740101A1 - Bohrgreifer - Google Patents
BohrgreiferInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D17/00—Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
- E02D17/13—Foundation slots or slits; Implements for making these slots or slits
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/02—Bucket grabs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/36—Component parts
- E02F3/40—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
- E02F3/413—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
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Description
- Schrgreifer
- Die Lrfindung betrifft einerisonrgreifer mit am unteren Ende schwenkbar angeordneten Greiferschaufeln, die an der Außenseite des Bohrgreifergenäuses angelenkt sind urio deren Surtere ocAaufelfische in der Ruhestellung senkrecht steht. i,ei ser. uekannten Bohrgreifer erfolgt üer Antrieb der Greiferschaufeln auf aer Innenseite jeder Greiferschaufel, beispielsweise durch einen hydraulischen Druckkolben (Dt-PS 668009. Bei einer anderen bekannten AusführunEsfcrm erfolgt der Antrieb der Greiferschaufeln ebenfalls von der Achse aus durch einen im Inneren des Bohrgreifers angeordneten gleitbaren Kolben, der seinen Antrieb über eine Flaschenzugeinrichtung erhält. (Dt-PS 613 297) Die bekannten Bohrgreifer weisen den ìachteil auf, daß der Drenpunkt der Greiferschaufel außerhalb des Bohrgreiferkörpers liegt und der Hebelarm der Antriebskraft relativ zum Drehpunkt verhältnismäßig kurz ist, so daß beim Schnittvorgang ein sehr großer Widerstand im Boden entsteht. Auch besteht bei den bekannten Greiferschaufelanordnungen der Nachteil, aaß si.ch bindiges Erdreich auf der Innenseite der Greiferschaufeln festsetzt und durch Schläge auf die Greiferschaufeln gelockert werden muß, um abzufallen.
- Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Greiferschaufeln derart anzuordnen und auszubilden, daß der Widerstand beim Lösen des Bodenmaterials leichter überwunden wird und auch das Lösen des Bodenmaterials aus den Greiferschaufeln erleichtert wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Greiferschaufeln einen nach innen gerichteten Arm aufweisen, der über die mittels achse des Bohrgreifers reicht und mittels dieses Armes an einer stationär angeordneten Halterung angelenkt sind und daß am äußeren, oberen Ende der Schaufeln nach oben geführte Treibstangen angelenkt sind, die durch ein am oberen Ende der Treibstangen angeordnetes auf- und niederbewegliches Joch hin- und her verschiebbar sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Greiferschaufeln auf der Innenseite eine etwa an der Halterung beginnende Schneide auf, die am unteren Ende der Greiferschaufeln endet.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung aient zum Antrieb des Joches eine Flaschenzuganordnung, deren Festpunkt am unteren Ende des Bohrgreifergehäuses vorgesehen ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung und in der Seitenansicht eine Ausführungsform der Erfindung mit Antrieb des Joches durch eine Flaschenzuganordnung; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform; Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Greiferschaufel mit Antriebsarm; Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäß der Pfeilrichtung B in Fig. 3; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der Greiferschaufel gemäß der Pfeilrichtung A in Fig. 3; Fig. 6 zeigt schematisch die Darstellung der Grundplatte in der Untersicht mit der Lageranordnung für die Arme der Greiferschaufeln; Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Kolbens, der im Inneren des Greifergehäuses angeordnet ist.
- Gemäß der Darstellung in Fig. 1 und 2 ist das Greifergehäuse mit 1 bezeichnet, in dessen Inneren der Kolben 20 angeordnet ist. Dieses Greifergehäuse 1 ist am unteren Ende mit der Platte 24 verschlossen, an der mit Schrauben 27 die Grundplatte 25 befestigt ist, auf der die Lager für die Arme 15 und 15' der Greiferschaufeln 2, 2' angeordnet sind. Diese Anordnung wird später anhand der Darstellung in Fig. 6 beschrieben werden. Die Darstellung in Fig. 1 läßt jedoch bereits erkennen, daß die Lager 3 für die Arme 15 und 15' möglichst weit auf der entgegengesetzten Seite angeordnet
d - Der Weg dieser Spitzen 6 ist in Fig. 1 mit 8 bezeichnet.
- Die Außenfläche 5 der Greiferschaufeln ist in bekannter Weise etwa kreisbogenförmig ausgebildet. Der Antrieb der Greiferschaufeln 2, 2' erfolgt durch Treibstangen 10, die bei 9 gelenkig an den Greiferschaufeln 2 und 2' angreifen und die am oberen Ende bei 11 gelenkig an Vorsprüngen 12 angreifen. Diese Vorsprünge 12 sind Teil des Kolbens, der mittels des Antriebs durch einen Flaschenzug im Inneren des Greifergehäuses 1 eine im wesentlichen lotrechte Bewegung ausführen kann, wobei für die Vorsprünge 12 Schlitze 21 im Greifergehäuse 1 vorgesehen sind.
- Auf diese Weise wird die Antriebskraft von dem Flaschenzug über die Treibstangen 10 auf die Greiferschaufeln 2, 2' übertragen.
- Die Darstellung in Fig. 1 und 2 zeigt die Greiferschaufeln 2, e' in der Anfangsstellung in der die Vorsprünge 28 eine Abstützung darstellen, um in der Anfangsstellung den auf die Schneiden 6 wirkenden Bodendruck übernehmen zu können.
- Im oberen Teil des Greifergehäuses 1 ist eine Führung 14 angeordnet, deren Durchmesser etwa dem äußeren Durchmesser der Greiferschaufeln 2 und 2' entspricht. Solche Führungen sind bekannt, seitdem bei den Bohrgreiferkonstruktionen der Durchmesser des Greifergehäuses erheblich geringer als der Durchmesser der Greiferschaufeln ist. Die Darstellung in Fig. 1 zeigt auch die Führung des Flaschenzugseiles 30, das am unteren Ende durch die fest mit der Platte 24 verbundene Umlenkung 23 erfolgt, während die obere Umlenkung 31 mit dem Kolben 20 verbunden ist. Die üblichen Endbefestigungen für das Flaschenzugseil sind mit 32, 33 bezeichnet.
- Fig. 3 bis 5 zeigen weitere Einzelheiten einer Greiferschaufel 2'. Die Darstellung in Fig. 3 zeigt das Lager 9, an dem die Treibstange 10 angreift. Mit 15' ist der Arm bezeichnet, mit dessen Hilfe die Greiferschaufel 2' ihre Schwenkung um die Drehachse 3' durchführt. Fig. 4 läßt erkennen, daß zwei Arme 15' vorgesehen sind.Mit6 ist der etwa kreisbogenförmige Umriß der Schaufelschneide bezeichnet. Fig. 5 ist eine Darstellung, bei der die Umrißlinie 5 nicht mehr sichtbar ist und die Spitze 6 eine geradlinige Form annimmt. Fig. 5 läßt ferner erkennen, daß die beiden Hälften der Greiferschaufel 2' durch einen Steg verbunden sind.
- Fig. 6 zeigt eine Untersicht der Grundplatte 25, die bereits in Fig. 1 in der Ansicht dargestellt wurde. Diese Grundplatte 25 ist auf jeder Seite mit vier Schrauben 27 an der Abschlußplatte 24 des Bohrgreifergehäuses befestigt. Mit 26 und 26' sind die Rippen von Halterungen bezeichnet, in denen die Arme 15 bzw. 15' geführt sind. Wie die Darstellung in Fig. 6 erkennen läßt, sind diese Halterungen mit den Rippen 26 und 26' versetzt angeordnet. Mit 6 bzw. 6' ist entsprechend der Darstellung in Fig. 3 bis Fig. 5 der Umriß der Schaufelflächen gekennzeichnet.
- Fig. 7 zeigt in der Ansicht den aus dem Greifergehäuse 1 herausgenommenen Kolben, mit dem an den Vorsprüngen 12 angeordneten Lager 11, die mit den Schubstangen 10 gemäß der Darstellung in Fig. 1 verbunden sind. Diejenigen Lagerungen für die Anordnung des Flaschenzuges wurden aus der Darstellung herausgelassen, weil der Flaschenzug nicht unmittelbar mit der Verbindung zusammenhängt. Wie bereits bei der Beschreibung der Fig. 1 betont wurde, sind im Greifergehäuse 1 Schlitze 21 für den Durchtritt der Vorsprünge 12 vorgesehen.
Claims (3)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Sohrgreifer mit am unteren Lnde schwenkbar angeordneten Greifershaufein, die derart am Greifergehäuse angelenkt sind, daß sie eine nach innen gerichtete Schwenkbewegung ausführen und deren äußere Schaufelfläche in aer RuhestellunD senkrecht steht, aadur gekennzeichnet, daß die Greiferschaufeln (2, 2') einen nach innen gerichteten Arm (15, 15') aufweisen, der über die Mittelachse des Bohrgreifers reicht und mittels dieses Armes an einer stationär angeordneten Halterung (3, 3') angelenkt sind und daß am äußeren, oberen nde der Greiferschaufeln Treibstange (10) angelenkt sind, die durch ein am oberen Lnue der Treibstang angeordnetes Joch (12) verschiebbar sind.
- 2. Bohrgreifer nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschaufeln (2, 2') auf der Innenseite eine etwa in rinne der Halterung (, 3') beginnende Schneide (7, 7') aufweisen, die am unteren Ende (6) der Greiferschaufeln endet.
- 3. Bohrgreifer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Joches (12) durch eine an sich bekannte Flaschen zuganordnung erfolgt, deren Festpunkt am unteren Ende des Bohrgreiferkörpers (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772740101 DE2740101C2 (de) | 1977-09-06 | 1977-09-06 | Bohrgreifer |
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Publications (2)
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DE2740101A1 true DE2740101A1 (de) | 1979-03-15 |
DE2740101C2 DE2740101C2 (de) | 1986-04-24 |
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ID=6018243
Family Applications (1)
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DE19772740101 Expired DE2740101C2 (de) | 1977-09-06 | 1977-09-06 | Bohrgreifer |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2740101C2 (de) |
Citations (10)
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- 1977-09-06 DE DE19772740101 patent/DE2740101C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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