DE3207446C2 - Einrichtung zum Härten weichen Grundes - Google Patents
Einrichtung zum Härten weichen GrundesInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D3/00—Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
- E02D3/12—Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
- E02D3/126—Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil and mixing by rotating blades
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Abstract
Rührwellen, die mit Rührschaufeln an ihren unteren Abschnitten versehen sind, sind rund um einen Tragezylinder drehbar befestigt, um eine Härtemaschine für weichen Boden bzw. Grund zu bilden. Eine Richtungs-Steuereinheit ist am unteren Abschnitt des Tragezylinders vorgesehen, um die Richtung zu steuern, in welcher die Maschine in den weichen Grund eingeführt und aus diesem herausgezogen wird. Bei dem Verfahren zum Härten des weichen Grundes durch Verwendung dieser Maschine wird die Richtung, in welcher die Maschine in den weichen Grund eingeführt und aus diesem herausgezogen wird, gesteuert, wenn die Richtung, in welcher die Maschine in den weichen Grund eingeführt oder aus diesem herausgezogen wird, gemessen wird.
Description
fuhrt. Die Einrichtung 1 ist unter einer Drehantriebseinheit 5 hierfür angeordnet, mit mehreren Rührwellen 6,
von weichen jede an ihrem unteren Abschnitt mehrere Rührschaufeln 7 aufweist, die hieran angebracht sind.
Die Rührwellen 6 sind drehbar an einem Tragezylinder 8 gehalten, welcher sich unterhalb der Drehantriebseinheit
5 erstreckt und eine so große Länge aufweist, daß der Tragezylinder 8 eine Stelle in der Nähe der
Rührschaufeln 7 erreicht. Der Tragezylinder 8 kann aus einem Rahmen oder einer länglichen Stange bestehen.
Ein Speiserohr 10 für ein Härtemittel ist im Tragezylinder 8 gehalten und weist eine Abgabeöffnung 9 für ein
Härtemittel in der Nähe der Rührwellen 7 auf. Das Speiserohr 10 für das Härtemittel steht an seinem oberen
Ende mit einem Härtemitteltank (nicht gezeigt) in Verbindung. Das Härtemittel kann auch durch die Rührwellen
hindurch geleitet werden, um von deren Enden oder von den Rührschaufeln aus abgegeben zu werden.
Die Richtungs-Steuereinrichtung 11 ist an einem unteren Abschnitt des Tragezylinders 8 angebracht. Um
eine Richtungsabweichung von der Vertikalen zu beseitigen, ist es erforderlich, daß die Steuerplatten 13 der
Richtungs-Steuereinrichtung 11 an vier Abschnitten angeordnet sind, d. h. am Vorder- und Hinterabschnitt sowie
am rechten und linken Abschnitt der Einrichtung 1. Wenn die Einrichtung 1 mit zwei Tragezylindern 8 versehen
ist, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist, so daß sie acht
Rührwellen 6 aufweist, sind die Steuerplatten 13 der
Richtungs-Steuereinrichtung 11 an der Vorderseite, Rückseite und an den seitlichen Außenseiten eines jeden
Tragezylinders 8 vorgesehen. Es ist somit eine Gesamtzahl von sechs Steuerplatten 13 vorgesehen.
Die Steuereinrichtung 11 weist Hydraulikzylinder 12, welche schwenkbar mit ihrem jeweiligen Bodenende am
Tragezylinder 8 befestigt sind, sowie Steuerplatten 13 auf. welche schwenkbar mit ihrem einen Ende an einem
Ende einer Kolbenstange, welche sich im Hydraulikzylinder 12 bewegt, und mit ihrem anderen Ende am Tragezylinder
8 befestigt sind. Jede der Steuerplatten 13 steht seitlich mit dem einen Ende in bezug auf den Tragezylinder
entsprechend der Stellung eines Kolbens im Hydraulikzylinder 12 über, wenn ein Oberstehen der
Steuerplatte 13 in geeigneter Weise gesteuert wird. Zusätzlich sind Neigungswinkel-Meßinstrumente 14 am
unteren Abschnitt des Tragezylinders 8 bezüglich der beiden Richtungen, d. h. der Längs- und Querrichtung,
am Tragezylinder 8 angeordnet. Die Meßwerte können elektrisch von den Meßinstrumenten 14 zum Schiff 2
übertragen werden.
Um den weichen Boden durch Verwendung der Einrichtung 1 zu behandeln, werden die Rührwellen 6 in
den weichen Grund eingeführt, wenn sie in Drehung versetzt sind. Wenn das Einführen der Rührwellen 6
seinen Fortgang nimmt, wird dgrch ein Signal sichergestellt, welches von den Neigungswinkel-Meßinstrumenten
14 übertragen wird, daß die Einrichtung 1 in den weichen Grund in der senkrechten Richtung eingeführt
wird.
Wenn eine Abweichung von der Vertikalen durch das oben erwähnte Signal festgestellt wird, dann wird die
Richtungs-Steuereinrichtting 11, welche an jener Seite
des Tragezylinders 8 vorgesehen ist. welche sich in der falschen Richtung vorwärts bewegt, derart betätigt, daß
sie den Kolben im Hydraulikzylinder 12 bewegt, so daß die Steuerplatte 13 gegen den die innere Umfangsfläche
der Bohrung im weichen Boden angedrückt wird, durch welche die Rührschaufeln 7 hindurchgelangt sind. Wenn
die Steuerplatte 13 gegen die Innenoberfläche der erwähnten Bohrung angedrückt wird, dann tritt in der
Steuerplatte eine seitliche Reaktionskrafi auf, so daß die Abweichung, die im Endabschnitt der Einrichtung 1 auftritt,
beseitigt wird.
Wenn die Bewegung der Rührwellen 6 wieder in der Vertikalen erfolgend festgestellt wird, wird der Kolben
im Zylinder 12 wieder in seine Ausgangslage zurückgefahren. Nachdem die Rührwellen 6 in eine bestimmte
Tiefe abgesenkt wurden, wird die Einrichtung 1 wieder herausgezogen. Ein Härtemittel kann in der Nähe der
Rührschaufeln 7 entweder dann, wenn die Einrichtung 1 in den weichen Boden eingesenkt wird, oder wenn die
Einrichtung 1 hiervon herausgezogen wird, abgegeben werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die F i g. 5 und 6 beschrieben. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist eine Richtungs-Steuereinrichtung 11 zwischen zwei Tragezylindern 8 vorgesehen.
Eine Steuerplatte 13 in der Richtungs-Steuereinrichtung 11 ist schwenkbar an ihrem unteren Γ yje an den beiden
Tragezylindern 8 gelragen. Die Sicuerplatte 13 ist
schwenkbar an ihrem anderen Ende mit zwei Hydraulikzylindern 15 verbunden. Die Hydraulikzylinder 15
sind schwenkbar an ihren jeweiligen Bodenenden an Halterabmen 16 getragen, weiche an den Tragezylindern
8 befestigt sind, und zwar derart, daß die Bodenenden der Hydraulikzylinder 15 einander gegenüber in der
Längsrichtung einen Abstand aufweisen. Die Steuerplatte 13 kann in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geneigt
werden, wie dies durch die strich-doppelpunktierte Linie in F i g. 5 dargestellt ist, indem man die Bewegungen
der Kolben in den beiden Zylindern 15 steuert.
Wenn die Einrichtung 1 durch den weichen Boden bewegt wird, bewegt sich auch die Steuerplatte 13 in der
geneigten Stellung im weichen Boden voran. Als Ergebnis beweCTt sich auch die Einrichtung ■ in der Richten**
voran, in welcher die Steuerplatte 13 ge die Einrichtung 1 in den weichen Boden
voran, in welcher die Steuerplatte 13 geneigt ist, so daß die Einrichtung 1 in den weichen Boden vertikal eingeführt
werden kann.
Ein drittes Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Steuerplatte 13, welche geneigt werden kann, zwischen zwei Tragezylindern 8. Eine
Welle 17, welche von den beiden Seiten der Steuerplatte 13 vorspringt, ist an den Tragezylindern 8 gehalten, wobei
diese Welle 17 dazu eingerichtet ist, durch eine Antriebseinrichtung 18, weiche in den Tragezylindern 8
vorgesehen ist, geschwenkt zu werden, um die Steuerplatte 13 zu veranlassen, stufenweise bzw. allmählich
geneigt zu werden. Infolge dieser Neigung der Steuerplatte 13 kann die Abweichung von der Vertikalen der
Einrichtung 1 auf dieselbe Weise wie beim zweiten Ausführur.^s'ieispiel
korrigiert werden. Wenn die Einrichtung 1 aus dem weichen Boden herausgezogen wird,
dann kann die Abweichung von der Vortikalec ebenfalls
durch Neigen der Steuerplatte 13 unter einem geeigneten Winkel gesteuert werden.
Ein viertes Auüführungsbeispiel wird unter Bezugnahme
auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Führungsnuten 19, welche sich
in Längsrichtung erstrecken, an den gegenüberliegenden Innenflächen der Tragezylinder 8 vorgesehen. Eine
Steuerplatte 13 ist ebenfalls vorgesehen, welche verschoben werden kann, und durch die Nuten 19 geführt
wird. Eine Hubeinrichtung 20, welche zur Verschiebebewegung der Steuerplatte 13 eingerichtet ist, ist an den
Tragezylindern 8 über Tragrahmen gehalten.
Wenn die Steuerplatte 13 seitlich vorspringt, trifft ihr
freies Ende auf den vertikalen Widerstand des weichen Bodens, durch welchen die Rührschaufeln hindurchgelaufen
sind, sowie auf einen Längswiderstand, der infolge der unterschiedlichen Strömung der Erde an der Vorder-
und Hinterseite der Steuerplatte 13 auftritt. Das untere Ende der Einrichtung bewegt sich in derjenigen
Richtung, in der die Steuerplatte 13 auf den Längswiderstand trifft, so daß die Richtung, in .welcher die Einrichtung
1 bewegt wird, korrigiert werden kann. Somit kann •die Abweichung von der Vertikalen der Einrichtung 1
beim Absenken und beim Herausziehen korrigiert werden.
Bei dein Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 ist ein
unterer Abschnitt einer Steuerplatte 13 schwenkbar an einem Tragezylinder 8 über einen Arm gehalten, und ein
oberer Abschnitt hiervon ist ebenfalls schwenkbar am Tragezylinder 8 über einen Arm und zwei Gestängeteile
21 gehalten, welche schwenkbar miteinander verbunden sind, hin Ende des Hydraulikzylinders 22 ist schwenkbar
mit den Verbindungsabschnitten der Gestängeteile 21 verbunden, und ein Bodenabschnitt des Hydraulikzylinders
22 ist schwenkbar am Tragezylinder 8 gehalten. Wenn der Kolben im Zylinder 22 zurückbewegt wird,
wird die Steuerplatte 13 geneigt, wie dies durch die strich-doppelpunktierte Linie in F i g. 9 dargestellt ist. so
daß ein oberer Abschnitt der Steuerplatte 13 gegen die Innenoberfläche der Bohrung angedrückt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist eine Steuerplatte 13 dazu eingerichtet, parallel zum Tragezylinder
8 mittels paralleler Lenker 23 bewegt zu werden. Die gekrümmten Lenker 23 sind verschwenkbar mit
einem Ende eines jeden an zwei mit Vertikalabstand vorgesehenen Abschnitten der Steuerplatte 13 getragen,
wobei diese gekrümmten Lenker 23 schwenkbar an ihrem jeweiligen mittleren Abschnitt am Tragezylinder
8 über Arme gehalten sind und der obere, gekrümmte Lenker schwenkbar an seinem anderen Ende mit dem
unteren Ende eines Hydraulikzylinders 24 verbunden ist. dessen oberes Ende schwenkbar am Tragezylinder 8
befestigt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 weist zwei Lenker 25, weiche schwenkbar miteinander an ihrem
mittleren Abschnitt verbunden sind, und einen Hydraulikzylinder 26 auf. Einer der Lenker 25 ist dazu eingerichtet,
verschieblich an Längsführungen 27 bewegt zu werden, die an der Steuerplatte 13 und dem Tragezylinder
8 vorgesehen sind.
Der Neigungswinkel der Lenker 25 kann dadurch verändert werden, daß man den Kolben im Hydraulikzylinder
26 nach vorne und hinten bewegt Dabei wird die Steuerplatte 13 parallel zum Tragezylinder 8 auswärts
bewegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 ist eine Steuerplatte 13 an den äußeren Enden von Hydraulikzylindern
28 befestigt, welche an dem Tragezylinder 8 vorgesehen sind. Die Hydraulikzylinder 28 können mit der
Steuerplatte 13 über Stifte verbunden sein. Bei einer derartigen Anordnung wird die Steuerplatte 13 dadurch
nach außen bewegt werden, daß man die Kolben in den Zylindern 28 nach vorne und hinten bewegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 sind zwei
Steuerplatten 13, 13' verwendet. Die gegenüberliegenden Endabschnitte der Steuerplatten 13, 13' sind mit
einem äußeren Endabschnitt eines Hydraulikzylinders 29 über ein Verbindungsglied verbunden. Der Bodenabschnitt
des Hydraulikzylinders 29 ist am Tragezylinder 8 befestigt- Die anderen Enden der Steuerpfatten 13, 13'
sind um Wellen 30,30' schwenkbar am Tragezylinder 8 über Arme gehalten. Diese Steuerplatten 13,13' können
um die Wellen 30, 30' eine Schwenkbewegung durchführen. Die beiden Steuerplatten 13, 13' werden unter
Änderung ihres Neigungswinkels nach außen bewegt, indem man den Kolben im Hydraulikzylinder 29 nach
vorne bewegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 sind zwei
Steuerplatten 13, 13' miteinander schwenkbar derart verbunden, daß die beiden Steuerplatten 13, 13' dachförmig
gegeneinander verstellt werden können. Das äußere Ende der Steuerplatte 13 ist mit dem Tragezylinder
8 verbunden, und das äußere Ende der anderen Steuerplatte 13' ist ebenfalls schwenkbar mit dem Tragezylinder
8 unmittelbar oder über einen Lenker31 verbunden. Der Winkel zwischen den Steuerplatten 13, 13' kann
dachförmig dadurch geändert werden, daß man die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Kolbens im Hydraulikzylinder
32 steuert.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zum Härten des weichen Grundes lenkt, bis der Tragezylinder wieder seine vertikale Lage
in der Tiefe, mit Rührwellen, die Rührschaufeln an 5 einnimmt. Diese Art Richtungskorrektur ist jedoch insoihren
unteren Abschnitten tragen und drehbar an fern schwierig, als zunächst sichergestellt werden muß,
einem länglichen Tragezylinder befestigt sind, mit daß auch der Schwimmkörper mit dem Turm genau
einer Drehantriebseinrichtung, mit welcher die obe- vertikal ausgerichtet ist, selbst wenn Querkräfte auf den
ren Enden der Rührwellen verbunden sind, mit einer Turm einwirken. Befindet sich nämlich die am unteren
Speiseeinrichtung für Härtemittel, welche dazu ein- 10 Ende des Tragezylinders angeordnete Rühreinrichtung
gerichtet ist ein Härtemittel in der Nähe der bereits im weichen Grand, so übt der weiche Grund
Rührschaufeln abzugeben, mit am Tragezylinder an- beim Verschwenken des Tragezylinders in die Vertikale
gebrachtem Neigungsmeßinstrument, welches die eine Querkraft auf diesen aus, welche über das Füh-Abweichung
des Tragezylinders gegenüber der Ver- rungslager des Tragezylinders und die Richtungstikalen
feststellt, und mit einer Hydraulikzylinder 15 Steuereinrichtung auf den Schwimmkörper übertragen
aufweisenden Richtungs-Steuereinrichtung, welche wird, mit der Folge, daß dieser seine Lage verändert
am Tragezylinder angebracht ist, dadurch ge- Deshalb müssen Abspannkabel vorgesehen werden,
kennzeichnet, daß die Richtungs-Steuerein- durch die gewährleistet wird, daß der Schwimmkörper
richtung (11) an einem unteren Abschnitt des Trage- stets seine Lage beibehält
Zylinders iraae den Rührschaufeln (7) vorgesehen ist 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ein-
und Steuerpiatien (13) aufweist deren Winkel und/ richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
oder Abstand zum Tragezylinder durch Hydraulik- Art derart weiterzubilden, daß eine Abweichung des
zylinder veränderbar ist und die gegen die Innenum- Tragezylinders von der Vertikalen durch eine einmalige
fangsfläche einer vor der Einrichtung erzeugten Verschiebung des Tragezylinders unter Aufnahme der
Bohrung drückbar sind. 25 dadurch entstehenden Reaktionskräfte durch das Bohr-
2. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekenn- loch und den Tragegylinder zu jeweils gleichen Teilen
zeichnet, daß die Richtungs-Steuereinheit (11) obere beseitigt werden kann.
und untere Steuerplatten (13, 13') aufweist, weiche Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
mit ihrem jeweiligen einen Endabschnitt über ein Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zwischenstück (31) schwenkbar mit dem Tragezylin- 30 Durch die Abstützung des Tragezylinders an den Inder
(8) verbunden sind, wobei die anderen Endab- nenwänden der Bohrung mit Hilfe der Steuerplatten
schnitte der Steuerplatten dret-bar miteinander ver- wird die gesamte Einheit aus der Schräglage wieder in
bunden sind, und daß ein Hydraulikzylinder (32) zwi- die vertikale Lage gebracht, wobei die Reaktionskräftc
sehen einer (13) der beiden Strierplatten (13, 13') durch das Bohrloch und den Tragezylinder zu jeweils
und dem Tragezylinder (8) vorgesehen ist, um den 35 gleichen Teilen aufgenommen werden.
Winke! zwischen Steuerplatten. die dachförmig an- Eine Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in
geordnet sind, zu ändern. Anspruch 2 angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin-
dung anhand der Zeichnung näher erläutert
40 In der Zeichnung ist
Fi g. 1 eine schematische Darstellung einer Maschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Härten zum Härten des weichen Grundes, mit einer Richtungsdes
weichen Grundes in der Tiefe nach dem Oberbegriff Steuereinrichtung, des Anspruchs 1. F i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Richtungs-
Eine solche Einrichtung ist aus der JP-PS 56-156316 45 Steuereinrichtung,
bekannt. Bei der bekannten Einrichtung ist der Tragezy- F ig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 2 gezeigten
linder gelenkig an einem Tragrohr angebracht. Zwi- Richtungs-Steuereinrichtung,
sehen dem Tragezylinder und dem Tragerohr ist als Fig.4 eine Ansicht eines Horizontalschnitts der
Richtungs-Steuereinrichtung ein Hydraulikzylinder an- Richtungs-Steuereinrichtung, die in F i g. 2 gezeigt ist
geordnet. Wenn das am Tragezylinder angebrachte Nei- 50 F ig. 5 und 6 eine Seiten- bzw. Vorderansicht einer
gungsinstrument eine Abweichung des Tragezyiinders Richtungs-Steuereinrichtung in einem zweiten Ausfühgegenüber
der Vertikalen feststellt, wird der Hydraulik- ruiigsbeispiel,
zylinder so betätigt daß der Winkel zwischen dem Trag- F ig. 7 und 8 eine Seiten- bzw. Vorderansicht einer
rohr und dem Tragezylinder derart geändert wird, daß Richtungs-Steuereinrichtung in einem dritten Ausländer
Tragezylinder die vertikale Lage wieder einnimmt. 55 rungsbeispiel,
Die Reaktionskräfte werden hierbei vom Tragezylinder Fig.9 und 10 eine Seiten- bzw. Vorderansicht einer
und von dem Tragrohr aufgenommen, welches sich Richtungs-Steuereinrichtung in einem vierten Ausiühnicht
abstützen kann. Daher erfolgt bei dieser bekann- rungsbeispiel, und
ten Einrichtung die Richtungskorrektur nur unvollkom- Fig. 11,12, 13, 14, 15 und 16 eine Seitenansicht einer
men, und es muß öfters eine Nachkorrektur vorgenom- eo Richtungs-Steuereinrichtung in einem fünften, sechsten,
men werden. siebten, achten, neunten bzw. zehnten Ausführungsbei-
Aus der JP-OS 56-85017 ist eine Einrichtung zum Be- spiel.
arbeiten des Bodens eines Gewässers bekannt bei der Eine Einrichtung zum Härten des weichen Grundes in
ein Tragezylinder in seitlichen Lagern eines schwim- der Tiefe hängt über einen Draht von einem Turm 3
menden Turms abgestützt ist. Am Schwimmkörper 65 herunter, der an einem Schiff 2 aufgestellt ist, und zwar
selbst ist ein Neigungsmeßinstrument angeordnet, mit derart daß die Einrichtung 1 auf- und abwärts bewegt
dessen Hilfe die vertikale Lage des Tragezylinders fest- werden kann. Die Einrichtung 1 wird während ihrer
stellbar ist. Wird eine Abweichung von der Vertikalen Auf- und Abwärtsbewegung von einer Führung 4 ge-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207446 DE3207446C2 (de) | 1982-03-02 | 1982-03-02 | Einrichtung zum Härten weichen Grundes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207446 DE3207446C2 (de) | 1982-03-02 | 1982-03-02 | Einrichtung zum Härten weichen Grundes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3207446A1 DE3207446A1 (de) | 1983-11-10 |
DE3207446C2 true DE3207446C2 (de) | 1986-04-03 |
Family
ID=6157093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207446 Expired DE3207446C2 (de) | 1982-03-02 | 1982-03-02 | Einrichtung zum Härten weichen Grundes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3207446C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5949970B2 (ja) | 1979-12-14 | 1984-12-05 | 川崎重工業株式会社 | 軟弱地盤の改良装置 |
JPS56156316A (en) | 1980-05-06 | 1981-12-03 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Improver for soft ground |
-
1982
- 1982-03-02 DE DE19823207446 patent/DE3207446C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3207446A1 (de) | 1983-11-10 |
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