DE2740096A1 - Befeuchtungsgeraet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F6/00—Air-humidification, e.g. cooling by humidification
- F24F6/02—Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
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Description
ρλτ ε ν τα ν \ν ä lt ε
CHPL-ING
OR-ING
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DTPU-(NG
G. BEZOLD
ARI1STR0NG MCHINE WOIiKS
Three Rivers, Michigan
U.S.A.
Befeuchtungsgerät
8 MÜNCHEN
6. September 1977 PH 11 967-32/or
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befeuchtungsgerät, mit dem aufgrund des elektrischen Widerstandes Wasser erwärmt wird,
um Dampf zu erzeugen.
Bekannte Verdampfungs-Befeuchtungsgeräte beruhen auf der
relativen Bewegung der zu befeuchtenden Luft und einer wassertragenden Oberfläche. Nachteile umfassen die unerwünschte
Verteilung von Wassertröpfchen in die Luft, wie auch von Mineralstaub, Bakterien und anderen Verunreinigungen von der
Wasserzufuhr. Außerdem ist eine häufige Reinigungswartung sowohl der Verdampfungseinheit als auch der umgebenden Oberflächen,
die von der befeuchteten Luft berührt werden, erforderlich.
Befeuchter einer anderen Bauart befeuchten durch Erwärmen von Wasser zur Dampferzeugung. In erwünschter Weise bleiben
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daher die Mineralien in dem erwärmten Wasservorrat. Darüberhinaus bewirkt das Kochen im wesentlichen eine Tötung der in
dem Wasservorrat vorhandenen Bakterien.
Es ist bekannt, durch Eintauchen von Elektroden in Wasser in einem Verdampfungstank Dampf zu erzeugen, sodaß ein
elektrischer Strom durch das Wasser zwischen den Elektroden fließt und es zum Erzeugen von Dampf erwärmt. Der Strom und
die Größe des erzeugten Dampfes hängen von der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers und von der Tiefe ab, bis zu der
die Elektroden eingetaucht sind.
Die Ziele der Erfindung umfassen daher die Schaffung von: einem Gerät, daß Dampf durch leiten eines elektrischen Stroms
durch Wasser zwischen einem Paar von leitenden Elektroden erzeugt, wobei die Wasserzufuhr zu dem Tank allein auf den
Elektrodenstrom anspricht, und daß die Mineralkonzentration in dem Tank durch ein Ablassen in zeitlichen Abständen unabhängig
von dem Elektrodenstrom begrenzt.
Einem zuvor erwähnten Gerät, daß einen gewünschten Feuchtigkeitspegel
in der örtlichen Umgebung durch Hinzufügen einer relativ einfachen, die Feuchtigkeit erfassenden Schaltung
aufrecht erhält.
Einem zuvor erwähnten Gerät, bei dem Änderungen in der Leitfähigkeit
des Wassers mit der Wassertemperatur, insbesondere während der Anfangserwärmung von kaltem Wasser vor dem Kochen,
kompensiert werden können, um ein zu starkes Ansteigen des Elektrodenstroms zu verhindern.
Einem zuvor erwähnten Gerät, daß eine Selbstmodulation der
Erwärmungsstromzufuhr bewirkt.
Einem zuvor erwähnten Gerät, bei dem der Wassertank und die Elektroden als Einheit auswechselbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
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Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Elektroden und der Wasserzuführungsverbindungen für das in Fig. 1
gezeigte Gerät,
Fig. 3 einen Stromlaufplan der prinzipiellen Steuerschaltung
der Fig. 2 mit einem von Hand wählbaren Bezugssignalpegel,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Tankablaßeinheit,
die bei dem Gerät nach den Fig. 1 und 2 zu verwenden ist
Fig. 5 einen Stromlaufplan, der die der AbIaßsteuerung der
Fig. 4 zugeordnete Steuerschaltung zeigt,
Fig. 6 einen Stromlaufplan einer die Feuchtigkeit erfassenden Schaltung, die bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltung
zu benutzen ist,
Fig. 7, 7A und 7B teilweise gebrochene Vorder-, Unter- und
Ansichten vom rechten Ende des in Fig. 1 gezeigten Gerätes und
Fig. 8 ein Verbindungsschema für das in Fig. 7 gezeigte
Gerät.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch eine grundsätzliche Form
der Erfindung zum Aufrechterhalten des Elektrodenstroms und des erzeugten Dampfes auf im wesentlichen vorgewählten Pegeln.
Der Tank oder die Zelle 5 weist eine Aufnahme für Wasser W
auf, das* zu verdampfen ist. Die Zelle 5 ist oben offen, um Dampf abzulassen. Ein Paar von Elektroden 7, vorzugsweise
leitende Platten, erstrecken sich nach unten in die Zelle Seite an Seite und mit Abstand dazwischen und haben vorzugsweise
einen bestimmten Abstand zum Boden der Zelle 5. Der Tank I
ist vorzugsweise aus einem isolierenden Material, wie einem synthetischen Harz, wie einem gegossenen Polypropylen-Harz,
hergestellt.
Die Arbeitsweise wird von einer elektronischen Steuereinheit
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gesteuert. Die Elektroden 7 und die Steuereinheit 3 erhalten
eine elektrische Speisung von einer geeigneten, festen Spannungsquelle 9» vorzugsweise einer üblichen Wechselspannungsspeiseschaltung.
Leiter C1 und C2 die an gegenüberliegenden Seiten der elektrischen
Speisequelle 9 angeschlossen sind, sind mit Sicherungen F1 und F2 und mit Anschlüssen T1 und T2 der elektronischen
Steuereinheit 3 verbunden. Falls gewünscht, kann ein Gebläse F über den Zuführungsleitern C1 und C2 vorgesehen sein, um in
der Zelle 5 erzeugten Wasserdampf an die örtliche Atmosphäre abzugeben. Eine Elektrode 7 ist mit der festen Spannungsquellenleitung
C2 über einen Leiter C3 und eine parallel geschaltete
Sicherung F3 und eine Anzeigelampe L verbunden. Die andere Elektrode 7 ist über eine Leitung C4 mit einem Anschluß
T3 der elektronischen Steuereinheit 3 verbunden. Die Sicherung
F3 verhindert einen zu großen Stromfluß durch die Elektroden, wenn diese kurzgeschlossen sein sollten. Die Lampe L leuchtet,
wenn die Sicherung F3 geöffnet ist, um anzugeben, daß ein
Fehler aufgetreten ist. Die Leitung C4 weist vorzugsweise ein Amperemeter F auf.
Eine Wasserzuführungsleitung 11 verbindet die Zelle 5 mit einer
herkömmlichen Wasserzufuhr 10, zum Beispiel einer Stadtwasserleitung, wobei der Durchfluß durch die Leitung 11 mit Hilfe
eines elektrisch gesteuerten Ventils 12, vorzugsweise einem Elektromagnetventil, gesteuert ist. Das Ventil 12 wird über
Anschlüße T4 und T 5 von der Steuereinheit 3 gesteuert. Eine
Abflußleitung 15 ist mit dem Boden des Tanks 5 verbunden und hat ein elektrisch gesteuertes Ventil 16, vorzugsweise ein
Elektromagnetventil, daß von einem einstellbaren Zeitgeber 17 gesteuert ist. Der Zeitgeber ist so eingestellt, daß er das
Ventil 16 zu zeitlich beabstandeten Intervallen unabhängig von dem Elektrodenstrom öffnet, um etwas Wasser in dem Tank
abzulassen, wenn sich die Mineralkonzentration in diesem auf-
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baut, wodurch die Mineralkonzentration des Wassers in dem Tank unterhalb eines gewählten Pegels gehalten wird.
Die in Fig. 3 gezeigte elektronische Steuereinheit 3 weist einen stromüberwachenden Transformator 21, eine einstellbare
Bezugsspannungsquelle 22, eine eine Entscheidung treffende Vergleicherschaltung 25, eine Ventiltreiberschaltung 31 und
eine Gleichspannungsquelle 41 auf.
Die Primärwicklung des Stromtransformators 21 ist über Anschlüße T1 und T3 und in Reihe mit einer der Zellenelektroden
7 und einer Seite der Wechselspannungsquelle 9 geschaltet. Die Sekundärwicklung des Stromtransformators 21 ist am Punkt
75 mit dem Eingang der Vergleicherschaltung 25 und mit Erde
der Schaltung'verbunden.
Die in Fig. 3 gezeigte besondere Bezugsspannungsschaltung 22 bewirkt eine im wesentlichen konstante, vorgewählte Dampfabgabe
unabhängig von dem Wasserspiegel und der Leitfähigkeit des Wassers in dem Tank 5· Die Bezugsschaltung 22 weist
daher einen Reihenwiderstand 24 und ein Potentiometer 23 auf,
das zwischen die geregelte positive Zuführungsleitung 52 der
Speisequelle 51 und Erde geschaltet ist, und erzeugt ein voreingestelltes
konstantes Bezugssignal am dazwischenliegenden Punkt 73· Der Abgriff des einstellbaren Widerstandes 23 kann
mit Hilfe eines Knopfes 14· von Hand eingestellt werden.
Die Vergleicherschaltung 25 weist einen Operationsverstärker auf, der als Pegelvergleicher geschaltet ist. Die Bezugssignalleitung
23 ist mit dem invertierenden (-) Eingang des Vergleichers 27 und die sekundäre Ausgangsleitung 75 des Stromtransformators
ist über den Widerstand 26 mit dem nichtinvertierenden (+) Eingang dieses Vergleichers verbunden. Der
Ausgang des Vergleichers ist über eine Diode 28 mit der Ventilschaltung 31 verbunden. Die Diode 28 und ein Kondensator 30,
der von dieser mit Erde verbunden ist, wirken als ein Detektor zum Umformen des Wechselstromsignals vom Vergleicher 27 in ein
Gleichspannungssignal, damit dieses an die Ventilschaltung 31
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gegeben v/erden kann. Sin regeneratives Rückkopplungsnetzwerk,
das einen Widerstand 29 umfaßt, gibt das Ausgangssignal der Diode 28 an den nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers
27, wobei dieser Eingang über einen Kondensator 39 auch mit Erde verbunden ist.
Die Ventiltreiberschaltung 31 weist einen invertierenden
Verstärkertransistor 3^ mit einem Kollektor und einem
Emitter auf, die jeweils über einen Widerstand 33 mit einer nichtgeregelten positiven Speiseleitung 54 der Speisequelle
41 und mit Erde verbunden sind. Die Basis des Transistors 34 ist über einen Begrenzungswiderstand 32 mit der
Ausgangsseite der Diode 28 verbunden. Das Ausgangssignal wird
vom Kollektor des Transistors 3^ abgenommen und unmittelbar
an einen in Darlington-Schaltung geschalteten Leistungsschalter gegeben, der Transistoren 35 und 37 und einen Widerstand J>&
aufweist. Eine Schutzdiode 28 zwischen dem Kollektor des Darlington-Transistor 37 und Erde verhindert umgekehrte
Spannungsspitzen, die durch die Wirkung der induktiven Belastung des Elektromagnetventils 12 hervorgerufen sein können,
und die Darlington-Transistoren 35 und 37 beschädigen könnten. Die nichtgeregelte positive Spannungsleitung 54 der Speisequelle
41 verbindet über einen Anschluß T4 den Elektromagneten
des Nachfüllventils 12 und den Anschluß T5 mit dem Kollektor
des Darlinton-Transistors 37, dessen Emitter mit dem Erdanschluß der Speisequelle verbunden ist. Daher fließt bei
leitendem Transistor 37 Strom von der Speisequelle 41 über den
Elektromagneten des Ventils 12 und erregt diesen.
Die Speisequelle 41 weist einen Untersetzungstransformator 4p
auf, dessen Primärwicklung über Anschlüße T1 und T2 an der ortfesten Wechselspannungsquelle 9 angeschlossen ist. Die
Sekundärwicklung des Untersetzungstransformators 43 ist mit
einem Mittelabgriff mit Erde verbunden und speist einen Vollweg-Brückengleichrichter,
der Diodenpaare 44 und 45 aufweist. Das positive Ausgangssignal der Gleichrichtereinheit 44, 45
wird unmittelbar an die nichtgeregelte positive Speiseleitung 54 und auch an die geregelte positive Speiseleitung 52 über
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einen Filter gegeben, der einen in Reihe geschalteten, strombegrenzenden
Widerstand 48 und einen geerdeten, parallel geschalteten Filterkondensator Ί6 aufweist. Das negative
Ausgangssignal der Gleichrichtereinheit wird an die negative Speiseleitung 53 über einen Filter gegeben, des einen in
Serie geschalteten, strombegrenzenden Widerstand 49 und ein parallel geschalteten, geerdeten Kondensator 47 aufweist.
Spannungsstabilisierende Zehnerdioden 50 und 51» denen Uberbrückungskondensatoren
55 und 60 jeweils parallel geschaltet sind, verbinden jeweils positive und negative Speiseleitungen
52 und 53 mit Erde. Auf diese Weise geben die Speiseleitungen
52 und 53 jeweils stabilisierte positive und negative Gleichspannungen ab.
Das Gerät der Fig. 2 und 3 bewirkt eine im wesentlichen konstante Dampferzeugungsgröße, die durch Einstellung des
Handeinstellgliedes 14 vorgewählt werden kann.
Wenn der Tank 5 leer ist, bewirkt kein Tankwasser eine elektrische Verbindung der Elektroden 7. Die Elektroden 7
wirken dann als ein offener Schalter in einer Wechselstromschleife, die die Elektroden, die Leitungen CJ>
und C2 die Wechselspannungsquelle 9, die Leitung C1, die Primärwicklung
des Stromtransformators 21 (Fig. 3) und die Leitung C4 (Fig. 2) umfaßt. Auf diese Weise fließt kein Strom in
der Erwärmungsschleife und es findet keine Erwärmung statt.
Die gleiche Wirkung tritt auf, wenn ein Wasserspiegel LE in dem Tank unterhalb des Bodens einer jeden Elektrode 7 vorliegt.
Bei einem höheren Wasserspiegel in dem Tank, der ausreichend ist, um die Platten,7 zu benetzen, fließt ein Wechselstrom
in der Wechselstrom-Erwärmungsschleife, die die Leitungen C3, C2, die Wechsel Spannungsquelle 9, die Leitung C1, die
Primärwicklung des den Strom erfassenden Transformators und die Leitung C4 umfaßt, und dann durch die Platten 7 und
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das sie umgebende Wasser. Dieses Wasser wirkt also als ein
Widerstandserwärmungselement und wird durch diesen Stromfluß
erwärmt. Bei stehenden Wasserspiegeln v/erden größere
Bereiche der leitenden Platten 7 benetzt und ein vergrößerter
Querschnitt von Tankwasser bewirkt einen Stromfluß zwischen den leitenden Platten ?. Als Folge davon werden der durch den
Strom erfassenden Transformator 21 fließende Wechselstrom, die Erwärmung des Wassers in dem Tank 5 und die Größe der
Dampferzeugung alle ansteigen, wenn der Wasserspiegel in dem Tank 5 über den Pegel LE ansteigt.
Die Steuereinheit 3 spricht auf den Pegel des Wechselstromerwärmungsstroms,
der durch den Stromtransformator 21 erfaßt wird, und auf die Einstellposition des Handeinstellgliedes
an, um das Wasserzuführungsventil 12 zu öffnen und zu sperren, um den Elektrodenstrom, die Erwärmung und die Größe der
Dampferzeugung jeweils auf dem gewünschten Pegel zu halten. Wenn die elektrische Leitfähigkeit des Wassers konstant ist,
wird der Wasserspiegel innerhalb eines relativ engen Bereiches LR, der in Fig. 2 mit den oberen und unteren Endmarkierungen
LMAX und LNIN jeweils markiert ist, schwanken und eine scheinbar
konstante Dampferzeugungsgröße bewirken. In der Praxis verschiebt sich der Bereich LR, da die elektrische Leitfähigkeit
des Wassers in Folge des sich ändernden Iiineralgehaltes
von ihm nicht konstant ist, nach oben oder unten in dem Tank, in Abhängigkeit von der elektrischen Leitfähigkeit des Wassers.
Das Gerät erfaßt den Wasserspiegel nicht direkt, sondern erfaßt vielmehr den Elektrodenstrom. Auf diese Weise wird der
Elektrodenstrom unabhängig von dem Wasserspiegel in dem Tank konstant gehalten. Auf diese Weise werden Änderungen in der
Leitfähigkeit des Wassers automatisch durch Verschieben des Bereiches LR nach oben oder unten ausgeglichen, um den Elektrodenstrom
im wesentlichen konstant zu halten. Wenn die Leitfähigkeit
des Wassers in Folge eines hohen Mineralgehaltes hoch icL, dann verschiebt sich der Bereich LR nach unt.en,
während, wenn die Leitfähigkeit des Wassers in Folge eine:
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niedrigen Mineral gehalten niedrig ist, der Bereich LR sich
nach oben verschiebt.
Daher kann das V/asser anfangs in die Zelle 5 über das
Elektromagnetventil 12 hineinfließen, wodurch der Erwärmungswechselstrom durch die Zelle 5 beginnt und ansteigt. Wenn
ein bestimmter Pegel des Erwärmungsstromes erreicht ist und von der Steuereinheit 5 erfaßt wird, so schließt diese das
Ventil 12 und die Wasserzufuhr zu dem Tank wird z.B. bei LMAX in Fig. 2 unterbrochen. Da durch den Wechselstrom erwärmtes
Wasser verdampft und die Zelle 5 verläßt, fällt der Wasserspiegel allmählich in der Zelle. Die sich ergebende
Verminderung des Stromflußes bis zu einem bestimmten Teil des Strompegels, nor durch das Einstellglied 14 voreingestellt
ist, bewirkt über die Steuereinheit 3 ein öffnen des Ventils 12, z.B. bei LMIN in Fig. 2 und ermöglicht erneut, das Wasser
in die Zelle 5 eintreten kann, bis der zuvor bestimmte Strompegel erreicht ist und das Ventil 12 schließt.
Ein Sicherheitsmerkmal ist, daß der Erwärmungsstrom automatisch
beim Versagen des Wasserzuführungssystems 10 bis 12 zum Zuführen von frischem Wasser zu dem Tank 5 unterbrochen
wird, wenn die Verdampfung den Wasserspiegel in dem Tank unterhalb eine der Platten 7 fallen läßt.
Innerhalb der Steuereinheit 3 erhalten die jeweiligen Eingänge
des Vergleichers 27 (Fig. 3) das stabile Gleichspannungsbezugsignal
auf der Leitung 73 mit einem Pegel, der von dem Einstellglied
14 eingestellt ist, und die Wechselspannung, die den Erwärmungsstrom des Tankes angibt, über den Widerstand 26
von der Sekundärwicklung des den Strom erfassenden Tranformators 21. Übersteigt der positive Spitzenwert der Spannung an
der Sekundärseite des den Strom erfassenden Transformators 21 den Pegel der Bezugsspannung bei 73, so verstärkt der Vergleiche:
27 die Differenz und bewirkt ein stark verstärktes Differenzsignal, daß an der Anode der Diode 28 erscheint. Die Diode 28
und der Kondensator 30 wirken als ein Detektor, der das Wech-
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selstromsignal von dem Vergleicher 27 in eine Gleichspannung
umformt, die über den Begrenzungswiderstand 32 an den invertierenden
Eingangstransistor 34- der Ventil-Treiberschaltung
31 gegeben wird.
Die Widerstände 26, 29 steuern die regenerative Rückkopplung
zum Schalten des Vergleichers 27 in einen festen "eingeschalteten" Zustand, wenn das Ausgangssignal des Stromtransformators
21 einmal die Bezugsspannung auf der Leitung 23 überschritten
hat. Eine gesteuerte Hysteresis ist zwischen dem eingeschalteten Zustand des Vergleichers und dem Punkt vorgesehen,
bei dem der Vergleicher zurück in seinen "abgeschalteten" Zustand geschaltet v/ird. Die Größe der Hysteresis ist
durch die Werte der Widerstände 26 und 29 und den Gleichstromwiderstand der Sekundärwicklung des den Strom erfassenden
Transformators 21 festgelegt. Der Filterkondensator 30 des
Detektors 28, 30 bewirkt eine ungedämpfte Zeitverzögerung.
Im einzelnen wird der Kondensator 30 sehr schnell durch die
niedrige Ausgangsimpedanz des Vergleicherverstärkers 27 über die Diode 28 aufgeladen, jedoch ist seine Entladungsgeschwindigkeit
durch den relativ hohen Entladungswiderstand geringer, der durch die Diode 28, den Begrenzungswiderstand 32 und den
großen Wert des Rückkopplungswiderstandes 29 gegeben ist. Diese ungedämpfte Zeitverzögerung verhindert ein unerwünschtes
Schalten des Vergleichers 27 durch kurze Stromausfälle, die durch Blasen oder Spritzer des Wassers in der Zelle 5 bedingt
sind. Der Kondensator 39 bewirkt eine kurze Verzögerung beim Schalten des Vergleichers 27 in seinen "eingeschalteten"
Zustand, wodurch ein unerwünschtes Schalten in Folge von Rauschspitzen auf der Wechselsparinungsspeiseleitung verhindert
wird.
Bei nichtausreichendem Wasser in der Kochzelle 5, um die
gewünschte Dampferzeugungsgröße aufrechtzuerhalten, wirkt das Ausgangssignal des den Strom überwachenden Transformators 21
niedriger als der Wert der Bezugsspannung von der Bezugsschal-
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tung 22. Daher erhält der invertierende (-) Eingang des Vergleichers 27 ein positiveres Signal als der nichtinvertierende
(+) Eingang und der Ausgang des Vergleichers gelangt auf niedriges oder negatives Gleichspannungspotential.
Die Detektordiode 28 wird daher nicht leitend und es fließt kein Strom zur Basis des Transistors 3^. Der Transistor 3^
ist daher gesperrt. Dadurch kann Strom durch den Widerstand 33 zur Basis des Transistors 35 fließen, der die Leistungsschalter-Transistoren
35» 37 in den leitenden Zustand schaltet.
Auf diese Weise fließt Strom von der unstabilisierten positiven Speiseleitung 5^ durch den Elektromagneten des
Wasserzuführungsventils 12 und den Transistor 37 nach Erde,
wodurch das Elektromagnetventil 12 betätigt wird, damit Wasser von der Zuführung 10 zu der Zelle 5 gelangen kann.
Wenn das Wasser in der Zelle 5 ausreichend angestiegen ist, so übersteigt das Erwärmungsstromsignal des überwachenden
Transformators 21 die Bezugsspannung auf der Leitung 73·
Die Spitzen der positiven Halbwellen des Ausgangssignals des erfassenden Tranformators 21, die von dem Vergleichsverstärker 27 verstärkt sind, erscheinen an der Anode der
Diode 28 als ein positives Signal, das gut über null Volt liegt. Daher wird die Diode 28 leitend und lädt den Kondensator
30 auf. Da ein Teil der Spannung über dem Kondensator
30 über den Widerstand 29 an den nichtinvertierenden (+)
Eingang des Vergleichsverstärkers 27 gelangt, wird daher der Vergleichsverstärker in seinen "eingeschalteten" Zustand
geschaltet und die Spannung an der Anode der Diode 28 wird annähernd die volle positive Speisespannung auf der Speiseleitung
52 sein, vorausgesetzt daß ein ausreichender Strom durch den Widerstand 32 fließt, um den Transistor 34 leitend
zu schalten. Der leitende Transistor 3A- zwingt die Basis des
Eingangstransistors 35 des Darlington-Schalters im wesentlichen
auf Erdpotential, wodurch die Transistoren 35 und 37 des
Darlington-Schalters gesperrt werden, das Elektromagnetventil
geschlossen wird und verhindert wird, daß weiteres Wasser in die Zelle 5 gelangt.
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Wenn der Wasserspiegel z.B. über den Bereich LR fällt,
so bleibt der Vergleichsverstärker 27 "eingeschaltet" in Folge der regenerativen Gleichspannungsrückkopplung vom
Ausgang zum Eingang über den Widerstand 29 trotz der allmählichen Erniedrigung der Größe der Wechselstromspitzen
an der Sekundärseite des erfassenden Transformators 21 mit fallendem Wasserspiegel. Irgendwann jedoch ist der
Wasserspiegel und das Signal des erfassenden Transformators ausreichend stark gefallen, so daß die regenerative
Rückkopplung den Vergleicher 27 nicht länger "eingeschaltet" halten kann. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Vergleichsverstärker
27 erneut ab und das Ventil 12 öffnet wiederum, um weiteres Wasser an die Zelle 5 zu geben. Der
zuvor erwähnte Zyklus wiederholt sich, um die voreingestellte Yerdampfungsgröße aufrechtzuerhalten und bis die Wechselstromquelle
9 oder die Wasserzufuhr 10 vom Gerät abgeschaltet werden.
Das vorliegende System kann Dampf mit einer vorgewählten, im wesentlichen konstanten Größe unabhängig von merkbaren
Änderungen, d.h. einem Aufbau, der Mineralkonzentration in dem Wasser in dem Tank 5 erzeugen. Um jedoch das Anwachsen
der Mineralablagerungen auf den Elektroden 7 und den Oberflächen
des Tanks 5 zu verlangsamen und die Mineralkonzentration in dem Tankwasser unterhalb einer Grenze zu halten,
öffnet und schließt der kontinuierlich arbeitende Zeitgeber 17 periodisch das Ablaßventil 16 nach Maßgabe eines voreingestellten
Zeitzyklus und unabhängig von dem Elektrodenstrom. Die offenen und geschlossenen Intervalle können in gewünschter
Weise eingestellt werden, jedoch kann das Ablaßventil 16 zum Beispiel alle 2 Stunden geöffnet werden und während einer
Zeitdauer offengehalten werden, die ausreicht, um den Tank abzulassen, wodurch ausgeflockte Mineralablagerungen und das
Tankwasser, daß einen hohen Feststoffgehalt hat, abzuleiten.
Eine Öffnungszeit von 4- Minuten ist dafür typisch.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Zusatzgerät für das in den Fig.
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und 3 gezeigte Gerät. Während des Anlaufens steigt das dem
leeren Tank 5 zugeführte kalte Wasser längs der Platten 7·
Die Leitfähigkeit dieses eingegebenen kalten V/assers ist geringer als von dem gleichen Wasser, daß sich auf einer
höheren Temperatur, z.B. auf der Kochtemperatur, befindet. Die Wassertemperatur kann immer noch unterhalb der Kochtemperatur
sein, d.h. mit einer abnorm niedrigen Leitfähigkeit, wenn das Wasser in dem Tank 5 auf einen Wasserspiegel
LMAX ansteigt, bei dem das Einfüllventil 12 gewöhnlich abgeschaltet
wird, wenn das gleiche Wasser sich etwa bei Kochtemperatur befindet. Der Tank neigt daher dazu, über den
normalen Pegel LIiAX gefüllt zu werden, bevor der Elektrodenstrom
den vorgewählten Betriebspegel erreicht, den Vergleicher 27 in Fig. 3 umschaltet und das Wasserzuführungsventil 12
sperrt. Die weitere Erwärmung würde jedoch die Wassertemperatur ansteigen lassen und damit auch die Leitfähigkeit, wodurch
ein Uberschiessen im Erwärmungsstrom infolge des abnorm hohen
Wasserspiegels in dem Tank auftreten könnte. Ob diese Wirkung bei einem gegebenen Fall erheblich ist, hängt z.B.
von der anfänglichen Wassertemperatur, dem Leitfähigkeits-Temperaturkoeffizienten
des Wassers und dem zulässigen Uberschiessen des Erwärmungsstromes ab. Die Zulässigkeit dieses
überschiessens des Erwärmungsströmeε kann von den Stromgrößen
der Wechselstromquelle 9 und/oder der die verschiedenen Sicherungen F1 bis F3 und dem Stromtransformator 21 umfassenden
Bauelementen abhängen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Pegel LMAX in Fig. 2 nicht eine permanent feststehende Höhe an der Tankwand hat, sondern
sich mit der Änderung der Leitfähigkeit des Wassers ändern kann und lediglich eine geeignete Bezeichnung für irgendeinen
Pegel ist, bis zu dem das Tankwasser angestiegen ist, wenn der Elektrodenstrom groß genug geworden ist, um das Einfüllventil
12 unter stabilen Betriebstemperaturbedingungen zu schließen. Die Beschriftungen LMIN und LR sind ähnliche Variable und
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ändern sich mit LMAX mit einer Änderung der Was.serleitfähigkeit
bei der Kochtemperatur infolge eines Anwachsens oder einer Verminderung des Mineralgehaltes.
Beim Kochen stabilisieren sich die Wassertemperatur, der Wasserspiegel
und die Größe des Erwärmungsstromes auf normale
Betriebswerte und die zuvor erwähnten Erscheinungen verschwinden,
Das Zusatzgerät der Fig. 4- und 5 steuert ein solches Überschießen
während des Anlaufens und weist eine Wasserentfernungseinrichtung, vorzugsweise ein elektrisch gesteuertes Ablaßventil
60 (Fig. 4) auf, das mit einer Ablaßleitung 61 verbunden
ist, die mit der Zelle 5 in Verbindung steht. Das elektrische Betätigungsglied, d.h. ein Elektromagnet, des Ablaßventils
60 ist mit Anschlüssen T6 und T7 in einem zusätzlichen
Teil 51 der Steuereinheit 3 zur Steuerung von dieser
verbunden.
Der in Fig. 5 gezeigte Zusatzschaltungsteil 31 weist eine
weitere Vergleicherschaltung 25A auf, deren Ausgang mit einer Ablaßventiltreiberschaltung 63 verbunden ist. Die Schaltungen
25A und 63 sind vorzugsweise identisch zu der Vergleicherschaltung 25 und der Zuführungsventiltreiberschaltung 31 in
Fig. 3 oit den nachfolgend angegebenen.Ausnahmen. Gleiche
Teile in Fig. 5 tragen die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz A wie die entsprechenden Teile der Schaltung in Fig.
Der Fühl(+)eingang des Vergleichers 27A ist über einen Widerstand
26A mit der Sekundärsignalleitung 75 des den Strom erfassenden Transformators 21 der Fig. 3 verbunden. Eine Bezugsschaltung
weist eine aus Reihenwiderständen 70 und 71 gebildete Spannungsteilerschaltung auf. Der Widerstand 71 ist
mit der stabilisierten positiven Speiseleitung 52 der Speisequelle 41 und der Teilerwiderstand 70 ist mit der Bezugssignalleitung
73 der Fig. 3 verbunden. Der dazwischenliegende Schaltpunkt 72 des Spannungsteilers 70,71 ist mit dem
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Bezugs(-)eingang des Vergleichers 27A verbunden. Die Ablaßventiltreiberschaltung
63 unterscheidet sich von der Zuführungsventiltreiberschaltung 31 der Pig. 3 durch das Vorhandensein
eines Einsangsverstärkungstransistors 77» eier
nicht invertiert. Die Basis des Transistors 77 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 32A mit dem Ausgang der Vergleicherschaltung
25A verbunden, sein Kollektor ist mit der
stabilisierten positiven Speiseleitung 52 verbunden und sein
Emitter ist über in Reihe geschaltete Teilerwiderstände 78
und 79 mit Erde verbunden. Das Ausgangssignal wird von dem Emitter über den Widerstand 78 abgenommen und an die Basis
eines Darlington-Schalter-Transistors 35A gegeben. Die Ablaßventil-Anschlüsse
T6 und T7 sind in Reihe mit der positiven Speiseleitung 54 und dem Darlington-Schalter-Transistor
37A verbunden.
Ist die Zelle 5 ausreichend mit kaltem Wasser gefüllt, so daß das Wasserzuführungsventil 12 gesperrt wurde, so neigt
der Erwärmungsstrom durch die Zelle 5 dazu, anzusteigen, wenn
die Wassertemperatur ansteigt, wobei er zusätzlich von der zusätzlichen Stromerfassungsschaltung der Fig. 5 überwacht
wird. Diese Schaltung betätigt das Ablaßventil 60, wenn der Erwärmungsstrom den gewünschten Pegel um eine vorgegebene
Größe übersteigt. Wasser wird von der Zelle 5 abgelassen, bis der Strom auf einen zulässigen Wert abgefallen ist, der oberhalb
des Pegels liegt, bei dem das Wasserzuführungsventil erneut öffnen würde. Danach wird in Abhängigkeit von dem
Leitfähigkeits-Temperatur-Koeffizienten des Wassers und seiner Temperatur der Erwärmungsstrom nahe seinem gewünschten
Pegel durch nachfolgendes öffnen des Ablaßventils 60 gehalten,
sofern dieses notwendig ist. Wenn eventuell der Rückgang des Wasserspiegels infolge der Verdampfung, wie dieses
in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 bereits erläutert wurde, den Erwärmungsstrom ausreichend vermindert, wodurch der Strom-
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anstieg infolge des Temperaturanstiegs des Wassers ausgeglichen wird, so schaltet der Vergleicher 27 der Steuereinheit
3 erneut das Wasserzuführungsventil 12 ein, um den
Wasserspiegel wieder ansteigen zu lassen, wodurch die in Verbindung mit Fig. 3 erläuterten Betriebszyklen bei der
Erwärmung des Wassers fortgesetzt werden. Auf diese Weise erreicht das Wasser in der Zelle 5 seine normale maximale
Betriebstemperatur beim Kochen, wodurch das anfängliche Stromüberschießenphänomen beseitigt ist und sich der Erwärmungsstrom
dann auf den geeigneten Pegel stabilisiert. Danach bleibt die ein Überschießen kompensierende Schaltung der
Fig. 5 gewöhnlich abgeschaltet und das Ablaßventil 60 geschlossen.
Die interne Betriebsweise der das Überschießen kompensierenden Schaltung 35 der Fig. 5 ist im wesentlichen gleich der
in Fig. 3 gezeigten Schaltung mit den folgenden Ausnahmen. Die weitere Bezugsspannung der Leitung 72 ist ein etwas höheres
Potential als die an den Vergleicher 27 der Fig. 3 gegebene Bezugsspannung. Daher wird ein etwas höherer Erwärmungsstrompegel,
d.h. ein geringes Überschießen, am Punkt 75 erfaßt, um den Vergleicher 27A weiter "eingeschaltet" zu halten.
Die Treiberschaltung 63 wird daher gewöhnlich das Ablaßventil 60 in Abhängigkeit von einem Überschießen des Erwärmungsstromes öffnen, das einem Auffüllen der Zelle mit kaltem Wasser
folgt, und das Wasserzuführungsventil 12 schließen. Durch die gleichen Verhältnisse neigt der Vergleicherverstärker 27A
dazu, sich "abzuschalten" und das Ablaßventil 60 zu sperren, bevor der Vergleicherverstärker 27A sich "abschaltet" und das
Wasserzuführungsventil 12 erneut öffnet.
Das Ablaßventil 60 arbeitet in komplementärer Weise zu dem
Zuführungsventil 12, was durch die Benutzung eines nichtinvertierenden,
statt invertierenden Verstärkers 77 bedingt ist. Die gewünschte Verschiebung der Schaltpunkte der Vergleicherverstärker
27A und 27 wird durch die Verbindung des Spannungsteilers
70,71 mit der gemeinsamen Bezugsspannungsleitung 73 erreicht.
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Die Ablaßventile 16 und 60 können tatsächlich ein einziges Ventil sein, wie dieses anschließend in Verbindung mit dem
Ventil 16 der Fig. 7 und 8 erläutert wird.
In vielen Fällen ist erwünscht, daß ein Befeuchtungsgerät einen vorgewählten Feuchtigkeitspegel in einer örtlichen
Atmosphäre statt lediglich einer vorgewählten konstanten Verdampf ungsgröße , wie dieses zuvor in Verbindung mit den Fig.
und 3 erläutert wurde, aufrechterhält. Um die Steuereinheit der Fig. 3 an eine Betriebsweise mit einem konstanten Feuchtigkeitspegel
anzupassen, kann die Feuchtigkeits-Erfassungsschaltung,
die in Fig. 6 gezeigt ist, die feste Bezugsschaltung
22 der Fig. 3 ersetzen, wodurch damit ein auf die Feuchtigkeit ansprechendes Bezugssignal über die Leitung 73* sai
den invertierenden (-)- oder Bezugseingang des Vergleichers 27 der Fig. 3 gegeben wird.
Die Feuchtigkeits-Fühlschaltung 22' der Fig. 6 weist eine
stabilisierte Bezugswechselspannungsquelle auf, die entgegengesetzt in Reihe geschaltete Zenerdioden 85 in Reihe mit einem
Strombegrenzungswiderstand 81 über einer Bezugswechselspannungsquelle aufweist. Die Bezugsvjechselspannungsquelle kann
in geeigneter Weise der Mittelabgriff und ein Ende der Sekundärwicklung des Transformators 83 der Fig. 3 sein. Ein
Potentiometer 83 oder ein hier nicht gezeigtes abgegriffenes Widerstandsnetzwerk ist von der Erde der Schaltung über die
Zenerdioden 85 geschaltet. Sein Abgriff ist durch ein von Hand betätigbares Einstellglied 14' einzustellen, um den geüünschten
Feuchtigkeitspegel festzulegen. Ein Feuchtigkeits-Fühler 88, der hier einen Widerstandswert hat, der mit steigender
Feuchtigkeit abnimmt, ist mit der Erdleitung und vorzugsweise über einen in Reihe geschalteten, die Temperatur
kompensierenden Thermistor 87 mit dem Abgriff des Feuchtigkeit
s-Steuerpotentiometers 83 verbunden. Eine Detektordiode
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und ein Kondensator 91 sind in Reihe über den Feuchtigkeits-Fühler
88 geschaltet und das Fühler-Ausgangssignal wird von der Kathode der Diode 89 über ein Filternetzwerk abgenommen, das
einen Reihenwiderstand 97» gefolgt von einem Widerstand 95 und
einem dazu parallel geschalteten Kondensator 96 aufweist, der mit
Erde der Schaltung verbunden ist. Das Ausgangssignal dieses Filters ist über die Bezugssignalleitung 73' an den Bezugs(-)-eingang
des Vergleicherverstärkers 27 der Fig. 3 anstatt der festen Bezugsspannung auf der Leitung 73 der Fig. 3 gegeben.
Der Feuchtigkeits-Fühler 88 und die Bauelemente 87,89 und 91,
die direkt mit ihm verbunden sind, können mit dem übrigen Teil der Steuereinheit 3 in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein. Andererseits können die Bauelemente 87 bis 89
und 91 des Feuchtigkeits-Fühlers in geeigneter Weise in einem Gehäuse untergebracht sein, wie dieses schematisch durch die
gebrochenen Linien bei 92 dargestellt ist und entfernt mit dem Feuchtigkeits-Steuerpotentiometer 83, der Erdleitung und
dem Filter 95 bis 97 über ein dreiadriges Verbindungskabel 93
verbunden sein, wobei deren jeweilige Adern sich zwischen den Anschlüssen T8, T9 und T10 an dem Feuchtigkeits-Bezugsteil 31
der Steuereinheit 3 und den Anschlüssen T81, T91 und T101 an
dem entfernt angeordneten Feuchtigkeitsfiihler-Gehäuse 92 erstrecken.
Anstatt in dem Feuchtigkeits-Bezugsteil 3" der Steuereinheit
kann das Feuchtigkeits-Steuerpotentiometer 83 und sein von
Hand einstellbares Einstellglied 14· auch in dem entfernt angeordneten Gehäuse 92 untergebracht sein. In diesem Fall sind
der Widerstand 81 und die obere der Zenerdioden 85 unmittelbar mit dem Anschluß T8 verbunden, das Widerstandselement des
Potentiometers 83 ist über die entfernten Anschlüsse T81 und
T91 geschaltet und die Verbindung des Anschlusses T81 mit der
oberen Seite des Thermistors 87 erfolgt über den Abgriff des Potentiometers 83.
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Der Thermistor 87 und der Feuchtigkeits-Fühler 88 wirken
als ein Spannungsteiler über der Be zugswechs el spannung squelle durch den Abgi'iff des Potentiometers 83· Das Potentiometer
83 dient als einstellbare Feuchtigkeitssteuerung. Steigt die von dem Fühler 88 erfaßte Feuchtigkeit an, so
nimmt dessen V/i der standswert ab, wodurch die Spannung an der Anode der Diode 89 abfällt. Der Thermistor 87 hat eine
Temperaturcharakteristik, die mit der des Feuchtigkeits-Fühlers 88 übereinstimmt und diese im Hinblick auf Temperaturänderungen
kompensiert. Die Detektordiode 89 und der Kondensator 91 formen die Wechselspannung am Verbindungspunkt
des Thermistors 87 und des Feuchtigkeits-Fühlers 88 in eine Gleichspannung um. Dieses Gleichspannungssignal, dessen Amplitude
den Feuchtigkeitszustand darstellt, wird über das Filter und das Spannungsteilernetzwcrk 98»96,97, das alle unerwünschten
Wechselspannungskomponenten aus dem Signal entfernt und das Signal auf einen Pegel vermindert, der mit dem
Ausgangssignal des Stromtransformators 21 der Fig. 3 kompatibel ist, zugeführt.
Das Feuchtigkeits-Bezugssignal auf der Leitung 73' (Pig. 6)
wird daher ansteigen mit einem Anstieg in dem gewünschten Feuchtigkeitspegel, wie er durch die Einstellung des Potentiometers
83 wiedergegeben ist, um den über den in Reihe geschalteten Thermistor 87 und den Feuchtigkeits~Fühler 88 angelegten
Wechselspannungspegel ansteigen zu lassen, und mit einem Abfall der Feuchtigkeit in der örtlichen Umgebung, wie er durch
einen Anstieg im Widerstandswert des Feuchtigkeits-Fühlers angegeben ist. Ein solcher Anstieg des Feuchtigkeits-Bezugssignalpegels
auf der Leitung 73' ist eine Forderung nach einem Anstieg der Größe der Dampfabgabe von dem Gerät der Fig. 2
und 3· Das Gerät der Fig. 2 und 3 spricht auf einen Anstieg in dem Bezugssignalpegel, der an den invertierenden (-) Eingang
des Vergleichers 27 gegeben wird, durch einen Anstieg des Pegels an, auf den der Elektrodenstrom ansteigen muß, damit
der Vergleicher 27 in seinen "eingeschaltoten" Zustand schaltet
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und damit das Wasserzuführungsventil 12 sperrt. Die Folge ist eine AufwärtsverSchiebung des Betriebswasserspiegelbereiches LR
und ein Wachsen der benetzten Elektrodenfläche, ein Anstieg des Erwärnungsstromes, der durch das Zellenwasser hindurchgeleitet
wird und ein sich damit ergebender Anstieg in der Verdampfungsgröße,
wie sie durch den Feuchtigkeits-Fühler der
Fig. 6 gefordert werden.
Die Verdampfung des Wassers in der Zelle 5 wird allmählich
den Feuchtigkeitspegel der Umgebung auf den gewünschten Pegel ansteigen lassen, der durch das Feuchtigkeits-Steuerpotentiometer
83 der Fig. 6 eingestellt ist. Während dieser Zeit kann die Steuereinheit 3 mehrere Male in der zuvor in Verbindung
mit den Fig. 2 und 3 beschriebenen Weise einen Zyklus durchlaufen.
Mit einem Anstieg des Feuchtigkeitspegels der Umgebung fällt das Feuchtigkeitsbezugssignal auf der Leitung 73'
(Fig. 6) entsprechend ab. Auf diese Weise verringert sich der erforderliche Erwärmungsstrom. Inzwischen kann die Steuereinheit
3 periodisch das Nachfüllventil 12 öffnen, um Verdampfungsverluste in der Zelle zu ergänzen und diese auf
nacheinander verminderte Wasserspiegel auffüllen, wenn die Umgebungsfeuchtigkeit auf den gewünschten Pegel ansteigt.
Dieser Betrieb wird fortgesetzt, bis die Feuchtigkeit in der Umgebung den gewünschten oder voreingestellten Pegel erreicht.
Dieses oder eine von Hand vorgenommene Verminderung der Einstellung der Feuchtigkeitseinstellung in dem Potentiometer 83
unterhalb des vorliegenden Feuchtigkeitspegels in der gesteuerten Umgebung unterbricht die Zyklen des Vergleichers 27,
wodurch das Wasserzuführungsventil 12 geschlossen und der Wasserspiegel in dem Tank 5 unter die Platten 7 sinken kann,
wodurch der Erwärmungsstromfluß unterbrochen und damit eine Abschaltung bewirkt wird.
Wenn erneut die Feuchtigkeit auf einen Punkt fällt, an dem ein FeuchtigkeitG-Bezugssignalpegel auf der Leitung 73' erscheint,
oder wenn von Hand ein Anstieg in der Einstellung
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des Feuchtigkeitseinstellpotentiometers 83 über den vorliegenden
Feuchtigkeitspegel das gleiche Ergebnis bewirkt, öffnet die Steuereinheit 3 in der zuvor beschriebenen V/eise erneut
das Nachfüllventil 12 (Fig. 3) ι wodurch der Wasserspiegel in dem Tank angehoben wird und erneut ein elektrischer
Strom zwischen den Elektroden 7 fließen kann, um Dampf zu erzeugen
und damit die Feuchtigkeit in der überwachten Umgebung ansteigen zu lassen. Tritt ein weiterer Abfall in der
Feuchtigkeit der örtlichen Umgebung oder des Raumes auf, oder wird die Einstellung des Feuchtigkeitspotentiometers 83 von
Hand weiter vergrößert, so wird die Schaltung der Fig. 6 das Signal auf der Bezugsleitung 73' weiter ansteigen lassen, wodurch
die Dampferzeugungskapazität weiter ansteigt, bis die
Feuchtigkeitserfordernisse für die gesteuerte Umgebung erfüllt sind oder bis die maximale Kapazität des Gerätes erreicht
wurde.
In Fig. 6 wird eine Bezugswechselspannung benutzt, um den jeweiligen
benutzten Feuchtigkeits-Fühler nicht chemisch zu polarisieren. Außerdem werden hohe Signal- und Bezugsspannungspegel
vorzugsweise benutzt, um das Signal-Rauschverhältnis zu vergrößern, wenn, wie in Fig. 6 gezeigt ist, Teile der
Feuchtigkeits-Fühlschaltung von der Steuereinheit entfernt angeordnet sind.
Um die in den Fig. 3, 5 und 6 gezeigten Schaltungen in einer
gemeinsamen Steuerung zu vereinen, ist die Bezugsausgangsieitung
73' der Fig. 6 sowohl mit dem Bezugs(-)eingang des Vergleichers
27 der Fig. 3 und der Bezugseingangsleitung 73 der
Fig. 5 verbunden.
Fig. 8 zeigt, wie Teile der Schaltung der Fig. 2 bis 5 miteinander
verbunden werden können. Die elektronische Schaltung der Schaltungen der Fig. 3 bis 5 können als Block 101 in einer
gedruckten Schaltung zusammengefaßt werden. In Fig. 8 wird dann die Verbindung mit der herkömmlichen Wechselspannungs-
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quelle 9 über einen herkömmlichen Anschlußblock 102 vorgenommen, der über Leitungen C1 und C 2 an einen herkömmlichen
Leitungsverbinder 103 angeschlossen ist. In der Leitung C1 ist ein Überspannungsschutz 104- angeordnet, der mit der
Sicherung F1 identifiziert werden kann und der aus diesem Grund hier einen weiteren Teil, der der Sicherung F3 entspricht,
hat, wobei die Sicherung F-2 der Fig. 2 hier fortgelassen ist. Der Verbinder 103 führt ein Wechselspannungsbetriebspotential
an die verschiedenen, zuvor beschriebenen Bauelemente, einschließlich der die Elektroden 7»7» das
Amperemeter M und die Primärwicklung des Stromtransformators 21 umfassenden Schaltungsschleife. Der Verbinder gibt
außerdem ein Wechselspannungsbetriebspotential an den Transformator 43, dessen Sekundärwicklung und Kittenabgriff in
der gezeigten V/eise unmittelbar mit der gedruckten Schaltung 101 verbunden sind, an der der Rest der Spannungsquelle 41
der Fig. 3 angeordnet ist, wie auch die in Fig. 3 gezeigte Schaltung durch die Sekundärwicklung des Stromtransformators
21 gespeist ist. Auch die eine Überspannung angebende Lampe L ist hier über einen Teil des Überspannungsschutzes 104 geschaltet,
der bei F3 dargestellt ist.
Fig. 8 führt verschiedene zusätzliche Merkmale, die nicht zuvor in Verbindung mit den Fig. 3 bis 6 erläutert wurden, ein.
Ein Stop-Start-Schalter 106 herkömmlicher Bauart, der eine
eingebaute Lampe aufweist, um den Einschalt-Zustand des Schalters anzugeben, ist gewöhnlich geöffnet, wobei von Hand
schließbare Kontakte in Reihe mit der Sekundärwicklung eines Steuertransfprmators 107 und mit der Anzeigelampe geschaltet
sind, die in den Stop-Start-Schalter 106 eingebaut ist. Über diese Lampe des Schalters ist eine Reihenschaltung geschaltet,
die ein Paar von Eingangsanschlüssen für den Elektromagneten
103A des Verbinders 103, den mit F3 des Überspannungsschutzes
104 bezeichneten Teil, der von der Lampe L für die Uberspan-
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nungsanzeige überbrückt ist, einen Abdeckschalter 111, der geschlossen ist, wenn, wie später noch erläutert wird, die
Abdeckung des Gerätes sich in ihrer geeigneten Stellung befindet, und, wenn gewünscht, einen Anschlußblock 112 umfaßt.
Der Anschlußblock 112 bewirkt normalerweise eine elektrische Durchverbindung zwischen dem Abdeckschalter 111 und dem Start-Stop-Schalter
106, damit ein Strom durch den Elektromagneten 103A fließen kann, wenn der Schalter 106 geschlossen ist. Der
Zweck des Blockes 112 ist es, eine Arbeitsweise der Schaltung und damit eine kontinuierliche Dampferzeugung unter bestimmten
Bedingungen zu verhindern. Gibt z.B. das Gerät Dampf an eine entfernte Stelle über eine Uberkopfleitung, so kann ein herkömmlicher
Feuchtigkeitsfühler-Schalter HS in dieser Leitung so eingestellt sein, daß er bei einem voreingestellten maximalen
Feuchtigkeitspegel in der Leitung, z.B. 90 %, öffnet. Außerdem
kann die Leitung mit einem Gebläse versehen sein, um den Dampf von dem Gerät durch die Leitung hindurch an diese Stelle
zu geben, und ein geeigneter, auf den Gebläsemotor oder den Luftstrom ansprechender Schalter F kann dann öffnen, wenn das
Gebläse versagen sollte. Durch die Verbindung eines solchen Schalters HS oder F oder beider in Reihe über den Block 112
führt das öffnen von jedem zum Verhindern einer Dampfkondensation in und einem Wasseraustritt aus einer solchen Leitung,
durch Sperren des Stromflusses an die Anschlüsse 108 und 109 des Elektromagneten 103A. Sind solche Schutzmaßnahmen nicht
erforderlich, so können der Block 112 und die Schalter HS und F durch eine verdrahtete Verbindung zwischen den Schaltern
106 und 111 ersetzt werden.
Der Feuchtigkeits-Schalter HS oder zusätzliche solche Schalter in der Serienverbindung über dem Anschlußblock 112 können in
einem Raum zur Begrenzung der Feuchtigkeit in diesem auf einen gewünschten Pegel angeordnet werden, in dem der Leitungsverbinder 105 geöffnet wird, um den Erwärmungsstrom zu unterbrechen. Auf diese Weise kann entweder ein Ein-Aus-Feuchtig -keitsfühler-Schalter, wie der Schalter HS, oder die in Fig.
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gezeigte Feuchtigkeitsfühlerschaltung mit änderbarem Ausgangssignal
benutzt werden, um die Feuchtigkeit in einem solchen Raum zu steuern.
Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die
Primärwicklung des Steuertransformators 107 von Wechselspannungsspeiseanschlüssen
des Verbinders 103 gespeist, die wiederum von den Wechselspannungsspeiseleitungen C1 und C2
gespeist sind. Die Sekundärwicklung des Steuertransformators 107 speist beim Schließen des Start-Stop-Schalters 106 und
bei einer geschlossenen Verbindung durch die Bauelemente 10A-, 111 und 113 den Hauptverbinder-Elektromagneten 103A, der
Wechselspannungspotential von den Leitungen C1,C2 an die Anschlüsse T1,T2 und 115A,114A gibt, so daß die mit diesen
Anschlüssen verbundenen Teile des Gerätes durch den Start-Stop-Schalter
106 gesteuert sind.
In Fig. 8 dient das Ablaßventil 16 sowohl als das vom Zeitgeber betätigte Ablaßventil 16 der Fig. 3 als auch als das
Kaltstart-Ablaßventil 60 der Fig. 5. Daher wird das in Fig.
gezeigte Ablaßventil 16 über einen zweipoligen Umschalter-Ablaßschalter 117 gesteuert, z.B. hier über einen Spannungsuntersetzungstransformator
118. In seiner Handstellung gibt der Hand-Automatik-Ablaßschalter 117 Wechselspannungspotential
von den Anschlüssen 114 und 115 über den Transformator 118
ab, um das Ablaßventil 16 in den offenen Zustand zu bringen, um Wasser vom Tank 5 abzulassen. Die rechte oder Automatik-Stellung
des Ablaßschalters 17 stellt eine Reihenverbindung vom Wechselspannungsaiischluß 114A über die Primärwicklung des
Transformators 118 und die parallelgeschalteten, im Ruhezustand
offenen Kontakte 120 und 121 des Zeitgebers 17 für das Ablaßventil und ein Ablaßrelais 122, das seinerseits mit dem
zugehörigen Wechselspannungsanschluß II5A verbunden ist, her,
wodurch entweder das Ablaßrelais 122 oder der Zeitgeber 17 für das Ablaßventil das Ablaßventil 16 öffnen kann. Die Wechsel-
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Spannungseingangsanschlüsse 124 und 125 des Zeitgebers 17
sind jeweils mit den Wechselspannungsspeiseanschlüssen 114A
xind 115A derart verbunden, daß der Zeitgeber 17 kontinuierlich
Zeitgabesignale abgibt, wenn der Start-Stop-Schalter
in seiner Betriebsstellung ist. Der Zeitgeber 17 für das Ablaßventil kann irgendeine geeignete Bauart haben, um eine
Zeitgabe für ein vorgewähltes Intervall, z.B. für zwei Stunden, zu geben, um den Ablaß zu öffnen und mit Mineralien angereichertes
Wasser aus dem Tank für ein vorgewählter kurzes Intervall abzuleiten, z.B. während vier Minuten, wobei dieser
Zyklus so lange wiederholt wird, wie der Start-Schalter 106 und die Kontakte HS,F und 111 in ihrem durchgeschalteten Zustand
sich befinden, wobei die Arbeitsweise im wesentlichen die zuvor in Verbindung mit Fig. 3 beschriebene ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 sind es die Gleichspannungseingangsanschlüsse
127 und 128 des Ablaßrelais 122, die mit den Anschlüssen T6 und T7 der Fig. 5 verbunden sind,
anstelle einer direkten Verbindung mit dem Elektromagneten des Ablaßventils, so daß das Leitendwerden des Transistors 37A
in Fig. 5 einen Gleichstrom durch die Ablaßrelaisanschlüsse 127 und 128 und ein Schließen seines Kontaktes 121 bewirkt,
wodurch eine Wechselspannungsverbindung zu der Automatik-Seite des Ablaßschalters 117 zur Betätigung des Ablaßventils 16 in
der zuvor beschriebenen Weise bewirkt wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist das Nachfüllventil 12 der Fig. über Gleichspannungsanschlüsse T4 und T5 verbunden, obwohl
zur Vereinfachung der Fig. 8 die positiven Potentialanschlüsse T4 und T6 als ein einziger Anschluß auf der Ausgangsseite
des Anschlußblocks 101 der gedruckten Schaltung erscheinen.
In Fig. 8 ist eine Ablaß-Anzeigelampe 130 und eine Nachfüll-Anzeigelampe
131 jeweils über die Gleichspannungseingangsanschlüsse
127 und 128 des Ablaßrelais und der Gleichspannungs-
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eingangsanschlüsse des Hachfiillventils 12 mit Hilfe von
Leitungen 132 und 133 jeweils über eine gemeinsame Leitung
134- geschaltet, so daß eine Betätigung des Ablaßventils die
Ablaß-Anzeigelampe 130 und eine Betätigung des Nachfüllventils
12 der Nachfüll-Anzeigelampe 131 bewirken.
Das Nachfüllventil arbeitet wie in Fig. 3· Andererseits arbeitet das Ablaßventil 16 wie in den Fig. 3 und 5i obwohl
bei der Arbeitsweise in Fig. 5 über das Ablaßrelais 122 und in beiden Fällen über die Automatik—Stellung des Ablaßschalters
117 und, falls gewünscht, den Transformator 118, um sowohl ein periodisches Ablassen und ein Ablassen beim Kaltstart
zu bewirken, um einen zu großen Erwärmungsstrom zu verhindern, wie auch, um ein von Hand gesteuertes Ablassen zu ermöglichen,
wenn die linke Hand-Stellung des Schalters 117 gewählt ist.
Falls gewünscht, kann ein Zeitablauf-Zeitgeber 136 vorgesehen sein, um die Gesamtanzahl der Betriebsstunden des Gerätes zu
überwachen, wobei irgendeine geeignete Anzeige- oder Alarmeinrichtung das Bedienungspersonal davon informieren kann,
daß eine Eoutinewartung, d.h. ein Ersetzen des dampferzeugenden
Tanks 5 oder der Elektroden 7 in diesem, zu beachten
ist.
Es kann erwünscht sein, einiges frisches kühles Wasser von dem Nachfüllventil 12 zuzuführen, wenn das Ablaßventil 16
durch den Ablaß-Zeitgeber 17 periodisch geöffnet wird, um die Temperatur des aus dem Tank 5 abfließenden Wassers zu
vermindern und dieses zu verdünnen. Wenn Wasser aus dem Tank durch das geöffnete Ablaßventil 16 abgelassen wird, so fällt
der Wasserspiegel und auch der Erwärmungsstrom. Ein ausreichender Abfall im Erwärmungsstrom über den Transformator
21 bewirkt, daß die in Fig. 3 gezeigte Schaltung das Nachfüllventil
12 öffnet, wodurch automatisch kühles frisches Wasser mit dem heißen Ablaßwasser an dem T-Stück 159 auf dem
Weg zum Ablaß gemischt wird.
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Pig. 1 und im einzelnen die Fig;. 7 bis 7B zeigen mechanische
Merkmale einer bevorzugten Aueführungsform der Erfindung. Las Gerät weist ein Chassis 150 (Fig. 7 und 7B) auf, das
vorzugsweise an einer Wand zu befestigen ist, einen Sims 151i
aufrechtstehende Zwischenwände 152 und 153» zwischen denen
der Tank 5 angeordnet ist, und eine Bauteilplatte 154 aufweist,
wobei die meisten elektrischen Bauelemente von der Zwischenwand 152 und der benachbarten Platte 15^ getragen
sind, wie dieses in Fig. 7 gezeigt ist.
Der Tank 5 ist vorzugsweise eine abgedichtete, entfernbare Einheit, die mit Isolation 156 abgedeckt werden kann und
einen sich nach oben öffnenden Dampfauslaß 157 hat, der hier mit einer flexiblen DampfVerteilungsleitung 158 verbunden
ist, die zu einem geeigneten Leitungsnetzwerk und einem Verteilung
sgeblä se führen kann. Die Ablaßleitung 15, die durch den Boden des Tanks 5 mit dem Ablaßventil 16 (Fig. 7 und 7A)
verbunden ist, weist ein T-Stück 159 auf, das durch geeignete Leitungen 161 und 162 flankiert ist. Das Wassernachfüllventil
12 ist an der Querwand 152 oberhalb des und entleert
sich in das obere offene Ende eines Trichterstückes 164
(Fig. 7 und 7B), das ein sich nach unten erstreckendes Wasserzuführungsrohr
165 hat, das mit dem T-Stück 159 verbunden ist. Eine an dem Trichterstück 164 abzweigende Überflußleitung 167
erstreckt sich unterhalb dessen oberen Ende nach unten und ist eventuell längs der Auslaßseite des Ablaßventils 16 an
einem weiteren T-Stück 168 mit weiteren Leitungseinrichtungen 169 zu dem Ablaß verbunden. Der Auslaß von dem Wassernachfüllventil
12 endet oberhalb des Trichterstückes 164, so daß daher die Wasserzuführung zu dem Nachfüllventil 12 vom Wasser
im Tank 5 selbst dann getrennt ist, wenn dieses bis zu dem Pegel des Überflusses 167 oder selbst bis zum oberen Teil des
Trichterstückes 164 gelangen sollte, was jedoch der Überfluß 167 gewöhnlich verhindert. Das öffnen des Nachfüllventils 12
bewirkt eine Wasserströmung in den Tank 5 durch die Verbindung 164,165,149 und 162. Andererseits bewirkt das öffnen des
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Ablaßventils 16 ein Auslaufen des Wassers aus dem Tank 5 über die Verbindung 162,159»161,16 und 169. Falls gewünscht,
kann ein solches Ablassen des Wassers aus dem Tank 5 durch öffnen des Nachfüllventils 12 begleitet worden, so daß kühles
Nachfüllwasser in das T-Stück 159 über die Verbindung 164,165 eintritt und sich dort vermischt und die Temperatur des heißen
Wassers, das die Verbindung 162 verläßt, vermindert, wobei die Mischung von heißein und kaltem Wasser dann durch die Verbindung
161,16 und 169 zum Auslaß gelangt.
Die Elektroden erstrecken sich vorzugsweise über annähernd die gesamte Länge des Tanks 5 und haben jeweils einen invertierten
U-förmigen Querschnitt. Eine Elektrode ist schmaler und zwischen den Schenkeln der anderen angeordnet, wie dieses
in Pig. 7B dargestellt ist. Die schmaleren U-förmigen Streifen 172, die an der Bodenwand des Tanks gehalten sind, berühren
und stabilisieren die abhängigen Schenkel der äußeren Elektrode 7. Die Nittenbänder der kanalförmigen Elektrode 7
sind jeweils mit elektrischen Stromanschlüssen 173 und 174·
versehen, an denen die Wechselspannungsspeiseleitungen C3,C4 in Fig. 2 angeschlossen sein können.
Fig. 1 zeigt das Gerät befestigt an einer Wand W, wobei die Dampfleitung 158 sich von diesem nach oben erstreckt und eine
dekorative Abdeckung 176 über dem Gerät angeordnet ist. Das Amperemeter M und die Lampenenden-Schaltereinheiten 106,130,131
und L sind an einer öffnung in der linken unteren Ecke der Abdeckung für einen leichten Zugriff und zu ihrer Sichtbarkeit
angeordnet.
Die Abdeckung 176 kann auf dem Chassis 150 mit Hilfe irgendwelcher
geeigneter Mittel, wie mit Schrauben 177 (Fig. 7B) befestigt sein.
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Claims (13)
- PatentansprücheBefeuchtungsgerät mit einem Wassertank, einem Paar von Elektroden in dem Tank, die voneinander durch einen mit Tankwasser gefüllten Spalt beabstandet sind, wobei die benetzte Oberfläche der Elektroden anwächst, wenn der Wasserspiegel in dem Tank steigt, einem Strompfad zum Leiten elektrischen Stroms durch das Tankwasser zwischen den Elektroden, um das Wasser zu erwärmen und Dampf zu erzeugen, gekennz eichnet durch eine Erwärmungsstromsteuerung (3)» die auf einen Bezugswert anspricht, um den Erwärmungsstromfluß auf einem dem Bezugswert entsprechenden Pegel unabhängig von einer Änderung der Leitfähigkeit im Tankwasser im wesentlichen zu halten, wobei die Erwärmungsstrom steuerung (3) eine auf den Abfall des Elektrodenstroms unter den Bezugswert ansprechende Wasserzufuhr (12) zum Hinzufügen von Wasser in dem Tank (5), bis der Elektrodenstrom erneut dem Bezugswert entspricht, ein zum Ablassen von Wasser aus dem Tank (5) zu öffnendes Ablaßventil (16) und einen Ablaß-Zeitgeber (17) aufweist, der unabhängig von Änderungen des Erwärmungsströmes und der Leitfähigkeit des Tankwassers809812/0 697TELEFON (OBO) ααθββ9Telex os-asaaoteleqramme monapatORIGINAL INSPECTEDist und lediglich auf den gegenwärtigen Gerätebetrieb anspricht, um eine sich wiederholende Folge von voreingestellten Intervallen zeitlich vorzugeben und das Ablaßventil (16) auf einer regelmäßigen, periodischen Basis am Ende eines.jeden Intervalls kurz zu öffnen, wobei der Ablaß-Zeitgeber (17) frei von der Steuerung durch die Erwärmungsstromsteuerung (3) ist.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Uberschußerv/ärmungsstrom-Steuerung (3')i die auf einen zu großen Erwärmungsstrompegel anspricht, der den Bezugswert um eine gewählte Überschußgröße übersteigt, um das Ablaßventil (16,60) unabhängig von dem Ablaß-Zeitgeber (17) zu öffnen und zu schließen, bevor der Erwärmungsstrom ausreichend abfällt, um ein Zuführen von Wasser zu dem Tank (5) durch die Erwärmungsstromsteuerung (3) zu bewirken.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch erste und zweite Bezugsquellen (73»72), die erste und zweite Bezugssignale, die unterschiedliche Pegel haben, zuführen, wobei das erste Bezugssignal den ersten Bezugswert angibt, wobei die Erwärmungsstromsteuerung (3) ein Glied (21), das ein drittes Signal erzeugt, das proportional den Erwärmungsstromfluß durch die Elektroden (7) ist, einen ersten, auf das erste Bezugssignal und das dritte Signal ansprechenden Vergleicher (27) zum Steuern der Wasserzufuhr und einen zweiten, auf das zweite Bezugssignal und das dritte Signal ansprechenden zweiten Vergleicher (27A) zum Betätigen des Ablaßventils (17,60) aufweist, um den Stromfluß auf im wesentlichen normale Pegel zu begrenzen, unabhängig von einem schnellen Anwachsen der Leitfähigkeit des Wassers in dem Tank (5).809812/0697
- 4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Erwärmungsstromsteuerung (3) einen Vergleicher (27) aufweist, der auf eine erste Beziehung zwischen der Erwärinungsstromgröße und den Bezugswert anspricht, um ein Hinzufügen von Wasser in den Tank (5) zu verhindern, wobei der Vergleicher (2?) eine hysterese Eigenschaft hat und auf eine unterschiedliche Beziehung zwischen der Erwärmungsstromgröße und dem Bezugswert anspricht, um das Hinzufügen von V/asser in den Tank (5) zu bewirken.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Bezugswert ein Bezugssignal ist und die Erwärmungsstromsteuerung (3) eine Bezugsquelle (73) zum Zuführen des Bezugssignals, eine Quelle (21), die ein dem Erwärnmngsstrom durch die Elektroden (7) proportionales Signal erzeugt, wobei der Vergleicher (27) auf die Bezugsund Erwärmungsstrom-Signale zum Leitendwerden anspricht, wenn der Erwärmungsstrom auf eine in bezug zu dem Bezugssignal stehende Grenze ansteigt, einen positiven Rückkopplungspfad (29), der mit dem Vergleicher (27) verbunden ist, um den Vergleicher in einen festen leitenden Schaltzustand zu schalten und in diesem zu halten, bis der Erwärmungsstrom wesentlich unter die Grenze fällt, einen Richtleiter (28) zum Hindurchlassen des Ausgangssignals des leitenden Vergleichers(27) an den Rückkopplungspfad (29) und eine invertierende Ausgangsschaltung (3*0 aufweist, die mit dem Richtleiter (28) verbunden ist und einen elektronischen Schalter (3*0 umfaßt, wobei die Wasserzuführung (12,10) eine unter Druck stehende Wasserzufuhr (10) und ein Elektromagnetventil (12) umfaßt, das durch den elektronischen Schalter zum Steuern der Wasserströmung von der Wasserzufuhr zu dem Tank (5) betätigbar ist.809812/069727A009S
- 6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil (16) elektrisch geöffnet wird und einen Ablaß-Schalter (117) aufweist, der in eine Hand-Stellung zum Öffnen des Ablaßventils (16) von Hand und andererseits in eine Automatik-Stellung umschaltbar ist, daß der Ablaß-Zeitgeber (17) einen Zeitgeberkontakt (120) aufweist, der am Ende eines jeden voreingestellten Intervalles kurzzuschließen ist, daß eine Einrichtung (122) auf einen Überschuß des Erwärmungsstromes wesentlich über den Bezugswert anspricht und einen Überschußkontakt (121) aufweist, der normalerweise bei einem solchen Überschuß zu schließen ist, daß der Zeitgeberkontakt und der Überschußkontakt parallel geschaltet sind, daß eine elektrische Speiseschleife in Reihe eine elektrische Speisequelle (114-A), die parallel geschalteten Überschuß- und Zeitgeberkontakte (121,120) und in der Automatik-Stellung des Ablaß-Schalters das Ablaß-Ventil (16) umfaßt, so daß die Betätigung entweder des Zeitgeber- oder des Überschuß-Kontaktes (120,121) in der Automatik-Stellung des Schalters (117) das Ablaßventil (16,60) öffnet.
- 7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungsstromsteuerung (3) eine Fühlschaltung (22·) umfaßt, die auf einen Abfall der Feuchtigkeit in der Atmosphäre von einem gewünschten Pegel anspricht, damit die Erwärmungsstromsteuerung (3) den Bezugswert nach oben verschiebt, um die Erwärmung zu steigern.
- 8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlschaltung (22*) ein Bezugssignal erzeugt, das als eine Funktion der Feuchtigkeit änderbar ist und die Erwärmungsstrompegelgrenze vermindern kann, bei der die Erwärmungsstromsteuerung (3) die Wasserzuführung809812/069727A0096(ΊΟ,12) in Abhängigkeit zu einer ansteigenden erfaßten Feuchtigkeit öffnet, wodurch unter Bedingungen ansteigender Feuchtigkeit der Tank (5) mit einem niedrigeren durchschnittlichen Wasserspiegel und durchschnittlicher Wasserdampf abgabe arbeitet.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Feuchtigkeits-Fühlschaltung (22') einen Feuchtigkeits-Fühler (88) in Reihe mit einem Temperaturkompensationselement (87) über einer stabilisierten Wechselspannungsquelle (85) und ein Glied (83) zum Einstellen eines gewünschten Pegels der Feuchtigkeit, der durch das Gerät herzustellen ist, wobei die Wechselspannungsquelle (85) die Polarisation des Feuchtigkeits-Fühlers verhindert, eine Erfassungsdiode (89), die zwischen das Temperaturkompensationselemext (87) und den Feuchtigkeits-Fühler (88) geschaltet ist, und ein Filter (96) an ihrem Ausgang aufweist, um ein auf die Feuchtigkeit ansprechendes Gleichspannungsbezugssignal an den Bezugssignaleingang des Vergleichers (27) in der Erwärmungsstromsteuerung (3) zu geben.
- 10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch eine längere Dampfleitung (158), die von dem Dampfauslaß des Tanks (5) an einen entfernten Punkt zur Verwendung des Dampfes führt, und durch einen Fühler (HS) zum Fühlen zu großer Feuchtigkeit in der Leitung (158) und zum öffnen eines Verriegelungsschalters, um die Zuführung eines elektrischen Potentials an die Elektroden (7) die Erwärmungsstromsteuerung (3) und den Ablaß-Zeitgeber (17) zum Unterbrechen ihrer Betriebsweise zu sperren.
- 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (7) ein Paar von invertierten U-fönaigen Querschnitt aufweisenden verschachtelten, blattförmigen Elektroden (7) auf-809812/0697weist, die in elektrisch isolierter Beziehung zueinander und mit Abstand durch einen Querspalt mit Wasser getrennt sind, durch den der Strom fließen kann.
- 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführung (10,12) eine ventilgesteuerte Wasserzuführungsleitung (11), deren Auslaßende oberhalb des Tanks (5) angeordnet und sich nach unten neben dem Tank (5) öffnet und einen trichterförmigen, sich nach oben öffnenden Trennbehälter (164) aufweist, der mit Abstand unterhalb des Auslasses der Wasserzuführungsleitung (11) zur Zuführung von Wasser in den Tank (5) angeordnet ist.
- 13. Gerät nach Anspruch 12, ferner gekennzeichnet durch eine Ablaßleitung (162), die das Ablassventil (16) mit dem Ablaßauslaß (15) des Tanks (5) verbindet und durch eine Wassereinlaßleitung (165), die den trichterförmigen Behälter.. (164) mit der Ablaßleitung (162) zwischen dem Ablaßventil (16) und dem Tankablaßauslaß (15) verbindet, so daß ein Abfall des Tankwasserspiegels von der öffnung des Ablaßventils bewirkt, daß die Erwärmungsstromsteuerung (3) das Wasserzuführungsventil (12) öffnet, damit das heiße,vom Tank (5) abgelassene Wasser gekühlt wird.809812/0697
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