DE2739613A1 - Verfahren zum aussteuern einer elektrochromatischen anzeigevorrichtung und elektrochromatischen anzeigevorrichtung hierfuer - Google Patents
Verfahren zum aussteuern einer elektrochromatischen anzeigevorrichtung und elektrochromatischen anzeigevorrichtung hierfuerInfo
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Description
OR. WALTER KRAUS DIPLOMCHEMIKER ■ DR.-ING. ANNEKATE WEISERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMie
IRMGARDSTRASSE 15 - D-BOOO MÜNCHEN 71 -TELEFON 089/797077-79 7O78 · TELEX OS-212158 kpet d
1618
SHARP KABUSHIKI KAISHA
Osaka, Japan
Verfahren zum Atissteuern einer elektrochromatischen Anzeigevorrichtung und elektrochromatische Anzeigevorrichtung hierfür
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, und zwar insbesondere ein Aus3teue.rungsverfahren für eine Anzeigevorrichtung
(sog. elektrochromatische bzw. elektrochemische
Anzeigevorrichtung , die nachstehend aus AbkUrzungsgrUnden als ECD bezeichnet ist), und weiterhin betrifft die Erfindung
eine Anzeigevorrichtung hierfür, die zwei Substrate umfaßt, von denen wenigstens eines transparent ist, sowie entsprechende
Elektroden,von denen wenigstens eine ebenfalls transparent
ist und die jeweils auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen
der Substrate vorgesehen sind, und eine Substanz (sog. elektrochromatische bzw. elektrochromische Substanz,
die nachstehend abgekürzt als EC-Substanz bezeichnet ist), deren Eigenschaften zur Absorbierung von sichtbarem Licht
sich reversibel in Abhängigkeit von der Spannung oder dem Strom, die bzw. der an diese Elektroden angelegt ist, verändern.
In neuerer Zeit ist der Anwendung von elektro chromatischen (electrochromic) Anzeigevorrichtungen (EDC), die bei
niedriger Spannung betrieben bzw. mit niedriger Spannung ausgesteuert werden können, als Anzeigevorrichtungen speziell
für batteriebetriebene, transportierbare elektronische Geräte, Einrichtungen und dergl. besondere Beachtung und besonderes
Interesse zugewandt worden.
Als erstes sei nachstehend eine allgemeine Übersicht der ECD gegeben. Bei den ECD gibt es allgemein zwei bekannte
Arten, d.h. eine Art, in der EC-Substanz von flüssiger Phase elektrochemisch oxydiert oder reduziert wird, um ein Reaktionsprodukt
auf der Elektrode abzulagern, und die andere Art, in der EC-Substanz von fester Phase, die auf der Elektrodenoberfläche
vorgesehen ist, zur Änderung ihrer Charakteristika der Absorption sichtbaren Lichts zum Zwecke der Anzeige oxydiert
oder reduziert wird. Die letztere Art umfaßt z.B. ein System, bei dem ein Film von Übergangsmetalloxid, wie WO,
(Wolframoxid), zusammen mit einem Elektrolyten angewandt wird
und wie es in RCA review, 2§, 177(1975) von B.W.Faughnan et al
beschrieben ist. 80 9812/06 75
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben bzw. Aussteuern einer ECD, welche das System der vorerwähnten Art anwendet. In Fig. 1 ist schematisch eine Darstellung
gegeben, die den grundsätzlichen Aufbau einer derartigen ECD-Zelle veranschaulicht , die im einzelnen ein Paar gegenüberliegender Substrate 1 aus isolierendem Material umfaßt, sowie
eine Anzeigeelektrode 2, die auf die innere Oberfläche eines der Substrate 1 aufgebracht ist, eine Gegenelektrode 3» die
auf die innere Oberfläche des anderen der Substrate 1 in einer Position angebracht ist, in der sie sich benachbart einer
Bezugselektrode 4 befindet; Abstandshalter 5» die zwischen den Substraten 1 vorgesehen sind, einen Elektrolyten 6, der
in einem Raum zwischen den Substraten 1 aufgenommen ist, Filme 7 aus EC-Substanz, die auf den Elektroden 2 und 3 ausgebildet sind, und isolierende Filme 8, die auf der Anzeigeelektrode 2 ausgebildet sind, so daß sie den Film 7 aus EC-Substanz umgeben.
Wenn bei der Einrichtung nach Flg. 1 ein Stromfluß von der Gegenelektrode 3 zur Anzeigeelektrode 2 bewirkt wird,
dann wird die ECD entsprechend dem Betrag der elektrischen Ladung, der zum Strömen gebracht worden ist (nachstehend als
"Schreiben1* bezeichnet), gefärbt, und wenn der gleiche Betrag
an elektrischer Ladung in entgegengesetzter Richtung zur vorerwähnten Richtung zum Fließen gebracht wird, dann wird die
ECD wieder in ihren ursprünglichen, nichtgefärbten Zustand zurückgebracht (nachstehend als "Löschen" bezeichnet). Wenn
das Färben nicht in sehr hoher Intensität erfolgt, dann wird die Beziehung zwischen dem Transmissionsgrad T (λ ) bei einer
gegebenen Wellenlänge und dem Ladungsbetrag <T , der pro Flächeneinheit geflossen ist, durch die folgende Gleichung repräsentiert:
-log T (λ ) = £ (X) - <r
worin der Wert B-(X) eine Wellenlängenabhängigkeit besitzt,
die der EC-Substanz inhärent ist, und es wurde gefunden, daß
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dieser Wert gemäß der Messung, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgenommen wurde und bei der Wolframoxid WO^
als EC-Substanz benutzt worden ist, im folgenden Bereich liegt:
S (λ =590 nm) = 3O~4O (cm2/Coulomb)
In diesem Falle erklärt sich der Mechanismus des Färbens wie folgt:
WO3 +^M+ + Xe" Μχ+ WO3 βχ'
M+ :,H+ . Li+ · Na+ K+ etc.
Es ist zu beachten, daß dann, wenn die einmal gefärbte ECD
nachfolgend elektrisch von der Aussteuerungsschaltung abgeschaltet
wird, wobei eine hohe Impedanz zwischen der Anzeigeelektrode und der Gegenelektrode 3 aufrechterhalten wird,
der gefärbte Zustand von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen ohne Verbrauch an Energie aufrechterhalten werden kann. Die
Vorteile der ECD können summarisch wie folgt angegeben werden:
(a) Die ECD hat einen außerordentlich weiten Betrachtungswinkel .
(b) Die ECD hat einen guten Kontrast, der nicht vom Betrachtungswinkel abhängt.
(c) Die ECD kann mit niedriger Spannung betrieben bzw. ausgesteuert werden (weniger als einige Volt). Es sei
hier angemerkt, daß die Begriffe "aussteuern" und "betreiben"
im Rahmen der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet werden).
(d) Der gefärbte Zustand der ECD wird zwischen mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen aufrechterhalten, selbst
nach Wegnahme der aufgeprägten Spannung (Speichereffekt).
(e) In der ECD wird die Dichte der Färbung allein durch die Menge an elektrischer Ladung, die zum Fließen gebracht
worden ist, bestimmt.
(f) In der ECD ist der Energieverbrauch proportional
der Anzeigefläche und der Anzahl der Zyklen des Färbens und des Löschens der Farbe.
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Zum Aussteuern der ECD können die folgenden drei Verfahren angewandt werden:
(1) Konstantpotential-Aussteuerungsverfahren
(1) Konstantpotential-Aussteuerungsverfahren
In Fig. 2 ist der plus-Eingang eines Verstärkere 11
über die Anschlüsse U, an die eine Spannung eines festgesetzten
Werts angelegt wird, mit Masse verbunden» während der minus-Eingang des Verstärkers 11 an die Bezugselektrode 4 der
ECD angekoppelt ist, wobei der Ausgang des gleichen Verstärkers mit der Gegenelektrode 3 verbunden ist. Die Anzeigeelektrode 2 ist als Hehrzahl von Segmenten bzw. Abschnitten ausgebildet, von denen jeder durch einen Segmentwählschalter 12
mit Masse verbindbar 1st.Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn eine Mehrzahl von Anzeigeäektroden 2 ausgebildet ist,
damit diese Elektroden in richtiger Weise zum Zwecke des Färbens für die Anzeige von Ziffern, Symbolen, Buchstaben etc.
gefärbt werden können, jede dieser Anzeigeelektroden 2 hler als die Segmente bezeichnet wird. In Fig. 3 1st ein Beispiel
eines Musters veranschaulicht, bei dem sieben Segmente a, b, c, d, e, f und g zum Anzeigen von Ziffern von Null bis Neun
verwendet werden.
Bei dieser Anordnung wird die Spannung, welche der Gegenelektrode 3 aufgeprägt wird, so gesteuert, daß die
Potentialdifferenz zwischen der Anzeigeäektrode 2 und der Bezugselektrode 4 gleich der eingestellten bzw. festgelegten
Spannung an den Anschlüssen U wird. Im obigen Falle wird, wenn
das Potential der Anzeigeelektrode 2 bezüglich der Bezugselektrode 4 auf einem vorbestimmten Wert E^ (niedriger als
der Schwellwert, der durch E-01 repräsentiert wird) gehalten
wird, die Färbung der ECD begonnen, während die Farbe der ECSD gebleicht wird, wenn das Potential der Anzeigeelektrode 2 bezüglich
der Bezugselektrode 4 auf dem vorbestimmten Wert E0
gehalten wird, der höher als der erwähnte Wert E^. ist. In
Fig. 2 wird, da die Anzeigeelektrode 2 mit Masse verbunden ist, das Potential der Anzeigeelektrode 2 bezüglich der Bezugselek«-
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trode 4 niedrig gemacht, wenn die Spannung an den Anschlüssen U positiv ist.
In Fig. 4 ist die Beziehung zwischen dem Gleichgewicht
spot ent i al E der Anzeigeelektrode 2 und dem Absorptionsgrad A [der gleich -log (Lichttransmissionsgrad) ist] dargestellt.
Zum tatsächlichen Aussteuern der ECD ist es nicht praktisch, das Schreibpotential Ew auf das Gleichgewichtspotential
E„, das der Färbungsdichte entspricht, festzusetzen, da eine übermäßig lange Zeitdauer erforderlich ist, bevor der
Gleichgewichtszustand erreicht wird. Demgemäß wird das Potential zur Zeit des Schreibens auf einem Potential E (positiver
als der Wert an den Anschlüssen U) aufrechterhalten, der niedriger als das Gleichgewichtspotential E ist, welches der
gewünschten Färbungsdichte entspricht, während zur Zeit des Löschens das Potential auf einem Potential E_ (negativer als
der Wert an den Anschlüssen U) aufrechterhalten wird, das höher als das Schwellwertpotential E^n ist, und wenn die Färbungsdichte
beim Fließen des Stroms die vorbestimmte Dichte erreicht hat, dann wird der Strom unterbrochen, wobei der
Segmentwählschalter 12 zum Aufrechterhalten des Speicherzustands geöffnet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß dann,
wenn der Segmentwählschalter 12 während des Aussteuerns offengehalten wird, der gefärbte Zustand oder der gebleichte Zustand
so beibehalten wird, wie er ist, selbst wenn andere Segmente ausgesteuert werden. Es sei weiterhin darauf hingewiesen,
daß es Jedoch in dieser Art der Anzeige unmöglich 1st, andere Segmente während des Färbens eines Segments zu löschen, so daß
das Schreiben und Löschen zu unterschiedlichen Zeitphasen erfolgen muß.
Das Verfahren, das vorstehend erläutert worden ist, hat den Vorteil, daß die Zersetzung des Elektrolyts und die
Verschlechterung der EC-Substanz oder der Elektroden dadurch
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verhindert werden können, daß man das Schreibpotential EL· und das Löschpotential E. so wählt, daß es in einem Potentialbereich
liegt, in dem unerwünschte Nebenreaktionen nicht hervorgerufen werden. Im einzelnen werden bei der obigen Auswahl
das Schreibpotential Ew und das Löschpotential Ee gemäß den
folgenden Beziehungen gewählt: E . <EL· und E
< E «t worin E1 und E_2 die Potentiale sind, bei denen Nebenreaktionen
verursacht werden. Wenn hingegen bei dem vorstehend erläuterten Verfahren das Potential an der Gegenelektrode nicht in der genannten
Weise kontrolliert wird, dann werden Mängel, wie z.B. Zersetzung des Elektrolyts, Verschlechterung der Gegenelektrode
3, etc., aufgrund der Anwendung überschüssig hoher Spannung verursacht, wenn das Laden und Entladen nicht durch richtige
Wahl des Reaktionssystems in der Gegenelektrode sanft bewirkt werden. Die Schwierigkeiten, wie sie vorstehend erläutert
worden sind, können jedoch dadurch verhindert werden, daß man den Bereich der an die Gegenelektrode 3 anzulegenden Spannung
durch Herabsetzung der Stromquellenspannung am Verstärker 11, etc. beschränkt. Zusätzlich ist es vom Gesichtspunkt des
Schaltungsaufbaus erforderlich, eine Analogschaltung vorzusehen,
die in der Lage ist, einen großen elektrischen Strom bis zu einem gewissen Ausmaß (mehrere Zehner an mA/cm der Anzeigefläche)
zu liefern. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wählschalter 12 durch äquivalente Halbleiterschalter zum Zweck
des elektronischen Umsehaltens bei dem Konstantpotential-Aussteuerungsverfahren
der Fig. 2 oder in einem Konstantstrom-Aussteuerungsverfahren und einem Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahren,
wie sie nachstehend erläutert sind, ersetzt werden können.
(2) Konstantstrom-Aussteuerungsverfahren
Bei dem Konstantstrom-Aussteuerungsverfahren nach Fig. 5 ist die ECD an eine Konstantstromquelle 21 angekoppelt,
und zwar über Kontakte W für das Schreiben, M für Speichern und E für Löschen, und über Kontaktgeber eines Umschalters 22,
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die wahlweise mit den entsprechenden Schreib- und Löschkontakten W und E nur während des Schreibens und Löschens verbunden
werden können und die während des Speicherns abgeschaltet werden. Das vorstehende Schreibverfahren, in dem der Ladungsbetrag, der fließen soll, auf den gewünschten Betrag eingestellt
wird, hat den Vorteil, daß die Färbungsdichte auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden kann, selbst wenn
ein Spannungsabfall aufgrund des Widerstandes der Ableitungsteile der Elektrode oder einer Abweichung in den Charakteristika
der EC-Substanz vorhanden ist. Zusätzlich ist es, wenn die Gegenelektrode 3 mit einer Konstantstromquelle, die für
jedes der Segmente 2 vorgesehen ist, mit Masse verbunden ifu,
möglich, einige der Segmente 2 zu färben, während andere Segmente gleichzeitig gelöscht werden.
Die Schaltung nach Fig. 5 kann so abgewandelt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, nach der eine Konstantstromquelle
angewandt wird, die in der Lage ist, einen Stromwert zu liefern, der in Abhängigkeit von der Anzahl der auszusteuernden
Segmente (Anzeigefläche) variiert.
Nach Fig. 6 ist die ECD mit einer Konstantstromquelle 21· verbunden, deren Stromwert durch Signale η der Anzahl
von ausgesteuerten Segmenten von einer Zählschaltung 23 für die Anzahl der ausgesteuerten Segmente gesteuert wird, und
an diese Schaltung 23 werden Segmentsignale "Seg" angelegt,
während jede der Anzeigeelektroden oder Segmente 2 durch den Segmentwählschalter 12', der mit der Eingangsseite der Zählschaltung
23 verbunden ist, mit Masse verbunden werden.
In der vorbeschriebenen Anordnung wird, wenn irgendein leichter Unterschied im Einstellen des Ladungsbetrags für
das Schreiben und Löschen vorhanden ist, dieser Fehler bei jeder Wiederholung des Schreib- und Löschzyklus akkumuliert,
wobei die Reaktion in einer Richtung abweicht. Mit anderen
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27 3 Ö 6 1 3
A\
Worten bedeutet das, daß dann, wenn der Ladungsbetrag für das
Schreiben größer als für das Löschen ist, bewirkt wird, daß die Färbung bis zu einem solchen Ausmaß fortschreitet, daß das
perfekte Löschen nicht bewirkt werden kann. Wenn im Gegensatz hierzu der Ladungsbetrag zum Löschen größer als derjenige für
das Schreiben ist, dann wird bewirkt, daß der Strom selbst nach Vollendung des Löschens einfließt, was unvermeidbar zu
unerwünschten Nebenreaktionen führt, wie z.B. Zersetzung des Elektrolyten, Verschlechterung der Elektroden, etc. Im obigen
Falle wird, wenn die Nebenreaktion bei nahezu vollendetem Löschen beginnt stattzufinden, das Potential an der Anzeigeelektrode
plötzlich erhöht, welche Tatsache dazu benutzt werden kann, den Bereich der Spannungsänderung an der Konstantstromquelle
zu beschränken, so daß das Potential der Anzeigeelektrode nicht dasjenige Potential übersteigt, bei dem die Nebenreaktion
stattzufinden beginnt, wodurch eine konsequente Unterdrückung derartiger Nebenreaktionen erreicht wird.
In den Fig. 7(a), 7(b) und 7(c) sind Ausführungsbeispiele von Schaltungsausführungen der Konstantstromquelle 21f
gezeigt. Nach Fig. 7(a) ist der Eingangsanschluß S über einen Widerstand R mit den Basen der Transistoren Tr1 und Tr2 verbunden,
deren Emitter miteinander und mit Masse verbunden sind, während die Kollektoren der Transistoren Tr 1 und Tr2
mit den Basen der Transistoren Tr3 bzw. Tr4 verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren Tr3 und Tr4, die miteinander
verbunden sind, sind weiterhin an den Ausgangsanschluß IQU+
angeschaltet, wobei +Vcc über eine Diode D1 an eine Verbindung
zwischen dem Kollektor des Transistors ΤΠ und der Basis des Transistors Tr3 sowie außerdem an den Emitter des Transistors
Tr3 angeschaltet ist, während -VEE über eine Diode D2
mit einer Verbindungsstelle zwischen dem Kollektor des Transistors Tr2 und der Basis des Transistors Tr4 sowie außerdem
mit dem Emitter des Transistors Tr4 verbunden ist. In der abgewandelten Schaltung nach Fig. 7(b) sind die Emitter der
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-Jf-
Al
Transistoren Tr1 und Tr2 nicht mehr an Masse gelegt, während der Eingangsanschluß S, der bei der Schaltung nach Fig. 7(a)
mit den Basen der Transistoren ΤΠ und Tr2 verbunden ist, bei der Schaltung nach Fig. 7(b) über den V/iderstand R mit einer
Verbindung zwischen den Emittern der Transistoren Tr1 und Tr2 verbunden ist, und die Basen der Transistoren Tr1 und Tr2
sind in Fig. 7(b) an Masse gelegt, wobei ein Widerstand Re weiterhin zwischen -Vgg und den Emitter des Transistors Tr4
eingefügt ist. Der übrige Aufbau der Schaltung der Fig. 7(b) ist der gleiche wie bei der Schaltung nach Fig. 7(a). In einer
weiteren Abwandlung, die in Fig. 7(c) gezeigt ist, sind die Dioden D1 und D2 sowie der Widerstand Re, die in der Schaltung
nach Fig. 7(b) angewandt werden, aus Vereinfachungsgründen weggelassen. In jeder der obigen Schaltungen der Fig.7(a)
bis 7(c) wird der Strom, der proportional zum Stromfluß durch den Anschluß S ist, am Ausgangsanschluß Iout erhalten.
(3) Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahren
Bei dem Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahren gemäß Fig. 8 ist die Konstantstromquelle 21 gemäß den Fig. 5
und 6 durch eine Schrelb-Konstantspannungsquelle 31 und eine Lösch-Konstantspannungsquelle 32 ersetzt, die mit der Gegenelektrode
3 und außerdem über einen Umschalter 33 zum Umschalten zwischen dem Schreibkontakt W, dem Speicherkontakt M
und dem Löschkontakt E mit der Anzeigeelektrode oder dem Segment
2 verbunden sind. Es sei darauf hingewiesen, daß hier die Schreibspannung Vw der Spannungsquelle 31 nicht notwendigerweise
gleich der Löschspannung Ve der Spannungsquelle 32 gemacht zu werden braucht. Obwohl die Schreibspannungsquelle
31 und die Löschspannungsquelle 32 in der Anordnung nach Fig. 8 getrennt vorgesehen sind, kann der Schaltungsaufbau
auch so abgewandelt sein, wie in Fig. 9 gezeigt ist, in der die niedrigere Spannung von einer Konstantspannungsquelle 3^
höherer Spannung durch geeignete Teilung mittels eines Widerstands erhalten wird, wobei die Polarität mittels des Umschal-
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ters 33f gewechselt wird.
Im Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahren, wie es
oben erläutert ist, muß auch eine hohe Spannung aufgeprägt werden, wenn das Laden und Entladen an der Gegenelektrode 3
nicht glatt bzw. sanft bewirkt wird, so daß auf diese Weise die Möglichkeit von unerwünschten Nebenreaktionen vorhanden
ist. Hingegen ist das Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahren vorteilhaft, wenn ein geringer Leistungsverbrauch gefordert
wird, wie es z.B. bei der Anwendung der ECD bei elektronischen Geräten, Einrichtungen oder dergl., die mit Batterien
betrieben werden, der Fall ist, da der Schaltungsaufbau für die Durchführung des Konstantspannungs-AusSteuerungsverfahrens im
Vergleich mit den Schaltungsanordnungen für die Durchführung der weiter oben erläuterten Konstantpotential- und Konstantstrom-Aussteuerungsverfahren
bei höchster Benutzungsrate der Stromquellenenergie einfach ist.
Das Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahren hat jedoch den Nachteil, daß dann, wenn das gleiche Material als
EC-Substanz, das für die Anzeigeelektrode angewandt wird, als Reaktionssubstanz an der Gegenelektrode verwendet wird, die
Dichte des Färbens der Anzeigeelektrode 2 von der Dichte des Färbens der EC-Substanz an der Gegenelektrode 3 abhängt, selbst
wenn die gleiche Aussteuerungsspannung angewandt wird.
Demgemäß ist es ein wesentliches Ziel der Erfindung, ein verbessertes Betreibungs- bzw. Aussteuerungsverfahren für
elektrochromatische bzw. elektrochemische (electrochromic)
Anzeigevorrichtungen (ECD) und eine elektrochromatische bzw. elektrochromische Anzeigevorrichtung hierfür zur Verfügung
zu stellen, und zwar durch eine weitere Verbesserung des Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahrens.
Weiterhin soll mit der Erfindung ein Betreibungsbzw. Aussteuerungsverfahren von elektrochromatisehen Anzeige-
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vorrichtungen sowie eine elektrochromatische Anzeigevorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens der vorerwähnten Art zur Verfügung gestellt werden, die frei von Ungleichmäßigkeiten
in der Dichte der Färbung für die Anzeige sind.
Außerdem wird mit der Erfindung ein Betreibungsbzw. Aussteuerungsverfahren von elektrochromatischen Anzeigevorrichtungen
und eine elektrochromatische Anzeigevorrichtung hierfür von der oben erwähnten Art vorgeschlagen, die einen
einfachen Schaltungsaufbau mit stabilem Funktionieren haben bzw. verwenden.
Schließlich wird mit der Erfindung ein Betreibungsbzw. Aussteuerungsverfahren von elektrochromatischen Anzeigevorrichtungen
sowie eine elektrochromatische Anzeigevorrichtung hierfür von der oben erwähnten Art geschaffen, die eine
niedrige Betriebs- bzw. Aussteuerungsspannung und einen geringen Leistungsverbrauch haben und die insbesondere als Anzeigevorrichtungen
für transportable elektronische Geräte, Einrichtungen oder dergl. geeignet sind, welche mit Batterien
betrieben werden.
Diese und andere Vorteile werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer elektrochromatischen
Anzeigevorrichtung erzielt, die eine elektrochromatische Anzeigezelle aufweist, welche eine Gegenelektrode und
eine Hehrzahl von Anzeigeelektroden hat, sowie eine Konstantspannungsquelle,
die über eine Schaltereinrichtung mit der elektrochromatischen Anzeigezelle in einer solchen Weise gekoppelt
ist, daß die Anzeigeelektroden, die gefärbt werden sollen, auf dem gleichen Potential wie dem der Gegenelektrode
gehalten werden, während den Anzeigeelektroden, die gelöscht werden sollen, eine vorbestimmte positive Spannung bezüglich
der Gegenelektrode mittels dieser Anordnung eingeprägt wird; durch diese Anordnung, ein verbessertes Verfahren zum Betrei-
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IS
ben bzw. Aussteuern einer elektrochromatischen Anzeigevorrichtung und die elektrochromatische Anzeigevorrichtung hierfür,
ergibt sich eine gleichförmige Dichte der Färbung für die Anzeige in vorteilhafter Weise aufgrund eines einfachen
Aufbaus.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, teilweise im
Schnitt, die den grundsätzlichen Aufbau einer elektrochromatischen Anzeigezelle (ECD) veranschaulicht, auf den bereits Bezug genommen wurde und der in einer Aussteuerungsschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung angewandt wird;
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau für die Durchführung eines konventionellen Konstantpotential-Aussteuerungsverfahrens
einer ECD zeigt, worauf bereits Bezug genommen wurde;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Aufbaus
eines ECD-Segmentmusters, das bereits erwähnt worden ist, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung, die die Beziehung zwischen dem Gleichgewichtspotential von Anzeigeelektroden
und dem Absorptionsgrad zeigt;
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild, das den Schaltungsaufbau
für die Durchführung eines konventionellen Konstantstrom-Aussteuerungsverfahrens
einer ECD zeigt, worauf ebenfalls schon Bezug genommen wurde;
Fig. 6 ein Schaltbild, das ähnlich demjenigen der Fig. 5 ist, jedoch teilweise demgegenüber abgewandelt ist;
Fig. 7(a) bis 7(c) elektrische Schaltbilder, die Beispiele von konventionellen Konstantstromquellen veranschaulichen,
wie sie in den Schaltungen der Fig. 5 und 6 angewandt werden können;
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Fig. 8 ein elektrisches Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau für die Durchführung eines konventionellen Konstantspannungs-Aussteuerungsverfahrens
einer ECD zeigt, worauf bereits Bezug genommen wurde;
Fig. 9 ein der Fig. 8 ähnliches Schaltbild, das jedoch teilweise abgewandelt ist;
Fig.10 ein elektrisches Schaltbild, das einen Schaltungsaufbau
für die Durchführung eines Aussteuerungsverfahrens einer ECD gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
Fig.11 eine Kurvendarstellung, welche die Beziehung zwischen den Potentialen an den jeweiligen Elektroden und dem
Absorptionsgrad zeigt, wie sie sich gemäß dem Aussteuerungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung ergibt.
Bevor die Erfindung näher erläutert wird, sei darauf hingewiesen, daß gleichartige Teile in den verschiedenen
Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Zunächst wurde die ECD, die bei dem Betreibungsbzw. Aussteuerungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung
angewandt worden ist, wie folgt hergestellt.
Auf einem Substrat, das aus Soda-Glas hergestellt
worden war, wurde In9O, durch Elektronenstrahlverdampfung ab-
ο gelagert, und zwar bis zu einer Filmdicke von 2000 X, um auf
dem Substrat einen transparenten, leitfähigen Film mit einem Oberflächenwiderstand von 20 Ohm/Flächeneinheit bzw. cm auszubilden,
und danach wurde WO- als EC-Substanz weiterhin
durch thermische Verdampfung unter den Ablagerungsbedingungen einer Substrattemperatur von 35O0C, einer Filmdicke von
5000 Ä, eine Ablagerungsgeschwindigkeit von 10 8/sec und
einem Druck von 5 x 10 Torr (O2 Leck) abgelagert. WO, wurde
über die gesamte Oberfläche des Substrats für die Gegenelektrode 3 abgelagert, während eine Maskenablagerung nur in dem
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Segmentteil bzw. den Segmentbereichen des Substrats für die Anzeigeelektrode 2 durchgeführt wurde, bei der In2O* weiterhin
durch das bekannte Photo-Ätzverfahren in Segmente unterteilt wurde, und zwar mit einer Lösung, die durch Lösen von
FeCl, in HCl hergestellt worden war, als Ätzlösung für In2O,.
Nachfolgend wurde Epoxyharz auf die Ableitungsteile der Segmente zu Schutzzwecken mittels Siebdruck aufgebracht. Das
Substrat für die Gegenelektrode 3 und das Substrat für die Anzeigeelektrode 2, die in der vorbestimmten Weise präpariert
worden waren, wurden durch Abstandshalter aus 1 mm quadratischem Glasstab miteinander verbunden bzw. aneinander gebunden»
wobei der Elektrolyt in dem Raum zwischen den Elektroden 3 und 2 eingeschlossen wurde. Der angewandte Elektrolyt wurde
durch Mischen von BaSO^ für einen weißen Hintergrund in einem
Gewichtsverhältnis von 1:1 mit einer Lösung hergestellt, die ihrerseits durch Auflösen von LiClO^ in Cellosolve-acetat
(CH, COOCp HaOC2Hc) (die Bezeichnung wird im Handel benutzt
und das Cellosolve-acetat wird von der UCC Company of U.S. A. hergestellt) in einer Konzentration von 1,0 Mol/l erhalten
wurde, woraufhin die sich ergebende Mischung zu einer pastenartigen Form geknetet wurde. Im obigen Falle besteht der Grund
für die Anwendung des weißen Hintergrunds darin, daß die Färbung der Gegenelektrode 3 von der Seite der Anzeigeelektrode 2
unsichtbar gemacht werden soll, und weiterhin darin» das Kontrastverhältnis zu verbessern, wenn das Schreiben mit dem
gleichen Ladungsbetrag durchgeführt wird. Um aktuell ein gewisses Kontrastverhältnis zu erzielen, beträgt das Verhältnis
der erforderlichen Ladungsdichte pro Einheit an Anzeigefläche zwischen Transmissions- bzw. Durchlaßtyp, spiegelnd reflektierendem
Typ und diffus reflektierendem Typ jeweils 1:0,5:0,3 0,4, wobei das Kontrastverhältnis als das Verhältnis
der Lichtdurchlässigkeit oder -reflexion zwischen dem Sichbefinden im gefärbten Zustand und im farbgelöschten Zustand
definiert ist. Aus den obigen Ausführungen läßt sich erkennen, daß der diffusiv bzw. zerstreuend reflektierende Typ
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dem Durchlaßtyp oder dem spiegelnd reflektierenden Typ überlegen ist. Es sei hier darauf hingewiesen, daß im Falle des
diffusiv bzw. zerstreuend reflektierenden Typs das Kontrastverhältnis in Abhängigkeit von der Beschaffenheit bzw. Eigenschaft
der diffusiven bzw. zerstreuenden Reflexionsoberfläche verändert wird.
Es sei nun auf Fig. 10 Bezug genommen, in der eine Schaltung zum Ausführen des Betreibungs- bzw. Aussteuerungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, womit
die ECD-Zelle, die in der oben beschriebenen Weise präpariert worden war, betrieben bzw. ausgesteuert wird. Gemäß Fig. 10
ist der negative Anschluß der Konstantspannungsquelle 3^1 mit
der Gegenelektrode 3 und dem Schreibkontakt W verbunden, während der positive Anschluß der gleichen Konstantspannungsquelle
3^' an die Segmente 2 angekoppelt ist, die durch die
Segmentwählschalter 33" ausgewählt werden, von denen jeder zwischen dem Löschkontakt E und dem Schreibkontakt W umschaltbar
ist. Das Aussteuerungsverfahren der Erfindung, das mit
dem Schaltungsaufbau nach Fig. 10 durchgeführt werden kann,
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte positive Spannung V der Konstantspannungsquelle 34· an die nichtgewählten
Segmente angelegt wird, um diese im farbgelöschten Zustand
zu halten, während die Gegenelektrode im geeignet bzw. richtig gefärbten Zustand gehalten wird. Danach wird das Segment,
wenn der Umschalter 33" für das Segment, an dem ein Schreiben ausgeführt werden soll, umgeschaltet wird, so daß das einzelne
bzw. jeweilige Segment das gleiche Potential wie die Gegenelektrode 3 erhält, schnell mit der gleichen Dichte,wie es
diejenige in der Gegenelektrode 3 ist, gefärbt. In diesem Fall kann, wenn die Fläche der Gegenelektrode 3 mehrere Male so
groß wie die Anzeigefläche der Segmente gemacht wird, der Unterschied der Färbungsdichte aufgrund der Anzahl der gewählten
Segmente vernachlässigt werden. Es sei hier darauf hingewiesen, daß selbst dann, wenn die Löschspannung V kontinuierlich
an den nichtgewählten Segmenten anliegt, der Leistungs-
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verbrauch trivial bzw. unbedeutend ist, weil der Reststromfluß
sehr klein ist, nachdem das Löschen vollständig stattgefunden hat. Dieser Reststrom ist angenommenerweise von einen
solchen Ausmaß, daß er die Entfärbung der Gegenelektrode 3 aufgrund von Leckstrom und restlichem Sauerstoff etc. in dem
Elektrolyten kompensiert.
Es sei nun außerdem auf Fig. 11 Bezug genommen, in der die Beziehung zwischen dem Absorptionsgrad und den Gleich*
gewichtspotentialen an den jeweiligen Elektroden veranschaulicht ist. In Fig. 11 wird das Schwellwertpotential durch
Eth repräsentiert, das Potential der Gegenelektrode durch E ,
die Potentiale der Segmente in den gefärbten und gelöschten Zuständen durch Eßin bzw. Eaus und die Spannung von der Konstantspannungsquelle
durch V. Aufgrund der Untersuchungen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung durchgeführt worden
sind, wurde gefunden, daß die Spannung V, die für die Konstantspannungsquelle geeignet ist, im Bereich von 2 bis 3 V liegt,
wobei die Ansprechzeiten sowohl für das Schreiben als auch für das Löschen geringer als 300 msec und das Kontrastverhältnis
größer als 5:1 waren. Eine Abschätzung bzw. Bestimmung der Lebensdauer im Rahmen der Untersuchungen für die vorliegende
Erfindung wurde laufend fortgesetzt und ist inzwischen bei
mehr als 10 Zyklen angelangt. Inzwischen wurde außerdem im Rahmen der obigen Untersuchungen gefunden, daß der Reststrom
nach dem Vollenden des Löschens bei 2,5 V weniger als 10/uA/cm betrug. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das
Kontrastverhältnis, das früher bereits erwähnt wurde, das Verhältnis der integrierten Intensität von diffusivem bzw. zerstreutem
Reflexionslicht im gefärbten Zustand zu demjenigen im nichtgefärbten Zustand repräsentiert, wenn monochromatisches
Licht von 590 nm senkrecht auf die Oberfläche der Anzeigeelektrode einfällt.
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2ο
Es sei weiterhin hier darauf hingewiesen, daß das Aussteuerungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung, wie
es unter Bezugnahme auf die Fig. 10 und 11 erläutert worden ist, äquivalent der Tatsache ist, daß man bei dem Konstantspannungsaussteuerungsverfahren,
das unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert worden ist, die Schreibspannung zu Null
macht, und durch diese Anordnung kann die Anzahl der Segmentumschalter herabgesetzt werden, wobei nur eine Konstantspannungsquelle
erforderlich ist, während die Dichte der Färbung vorteilhafterweise gleichförmig gemacht wird, so daß auf
diese Weise eine bemerkenswerte Wirkung durch einen einfachen Aufbau und ein einfaches Verfahren erzielt wird. Weiterhin
kann gemäß dem Aussteuerungsverfahren nach der Erfindung sowie gemäß der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung hierfür
leicht ein stabiler Betrieb der ECD durch die vereinfachte Konstantspannungs-Aussteuerungs- bzw. -Betriebsschaltung erzielt
werden.
Kurz zusammengefaßt betrifft die Erfindung ein Verfahren
zum Betreiben bzw. Aussteuern einer elektrochromatischen Anzeigevorrichtung und eine elektroChromatisehe Anzeigevorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens, die eine elektroChromatisehe Anzeigezelle umfaßt, welche eine Gegenelektrode
und eine Mehrzahl von Anzeigeelektroden aufweist, sowie eine Konstantspannungsquelle, die durch eine Schaltereinrichtung
an die elektroChromatisehe Anzeigezelle in einer
solchen Weise angekoppelt ist, daß die zu färbenden Anzeigeelektroden auf dem gleichen Potential wie demjenigen der
Gegenelektrode gehalten werden, während den zu löschenden Anzeigeelektroden eine vorbestimmte positive Spannung bezüglich
der Gegenelektrode eingeprägt bzw. aufgeprägt wird.
Ende der Beschreibung.
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Leerseife
Claims (6)
1.J Verfahren zum Betreiben bzw. Aussteuern einer
elektrochromatischen Anzeigevorrichtung, die eine elektrochromatische Anzeigezelle umfaßt, welche eine Gegenelektrode
und eine Hehrzahl von Anzeigeelektroden aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß von den erwähnten Anzeigeelektroden diejenigen Anzeigeelektroden, die gefärbt werden sollen, auf
dem gleichen Potential wie das der Gegenelektrode gehalten werden, und daß an diejenigen von den erwähnten Anzeigeelektroden, die gelöscht werden sollen, eine mit Bezug auf
die Gegenelektrode positive Spannung angelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
daß die Fläche der Gegenelektrode mehrmals so groß wie die Anzeigefläche der Anzeigeelektroden gemacht ist bzw. wird.
3. Elektrochromatische Anzeigevorrichtung» insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
die eine elektrochromatische Anzeigezelle umfaßt, welche ein· Gegenelektrode und eine Mehrzahl von Anzeigeelektroden hat,
sowie eine Konstantspannungsquelle, die durch eine Schaltereinrichtung an die elektrochromatische Anzeigezelle angekoppelt 1st, dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstantspannungsquelle (34*) durch die Schaltereinrichtung (33") in einer solchen Weise an die elektrochromatische Anzeigezelle angekoppelt ist, daß diejenigen von den erwähnten
Anzeigeelektroden (2), die gefärbt werden sollen» auf dem gleichen Potential wie das der Gegenelektrode (3) gehalten
werden, wobei denjenigen von den erwähnten Anzeigeelektroden
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(2), die gelöscht werden sollen, eine mit Bezug auf die Gegenelektrode
(3) vorbestimmte positive Spannung eingeprägt ist.
4. ElektroChromatisehe Anzeigevorrichtung, insbesondere
nach Anspruch 3, die eine elektrochromatische Anzeigezelle umfaßt, welche eine Gegenelektrode und eine in eine
Mehrzahl von Anzeigesegmenten unterteilte Anzeigeelektrode hat, sowie eine Betriebs- bzw. Aussteuerungsschaltung, die
eine Konstantspannungsquelle zum Betreiben bzw. Aussteuern der elektrochromatischen Anzeigezelle aufweist, dadurch
gekennzeichnet , daß die Konstantspannungsquelle (34') mit bzw. an ihrem negativen Anschluß mit der Gegenelektrode
(3) und außerdem mit einem Schreibkontakt (W) der Schaltereinrichtung (33W) verbunden ist, während der positive
Anschluß der Konstantspannungsquelle (34·) an die auszuwählenden Anzeigesegmente (2) durch einen Löschkontakt (E) und
den bzw. einen Kontaktgeber der Schaltereinrichtung (33") zum wahlweisen Aufrechterhalten der zu färbenden Anzeigesegmente
auf dem gleichen Potential wie das der Gegenelektrode (3) angekoppelt ist, und daß an die zu löschenden Anzeigesegmente
eine mit Bezug auf die Gegenelektrode (3) vorbestimmte positive Spannung von der Konstantspannungsquelle (34*) angelegt
wird bzw. 1st.
5. Elektrochromatische Anzeigevorrichtung nach Anspruch oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung
(33") ein, vorzugsweise mechanischer, Umschalter 1st.
6. Elektrochromatische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung
(33n) ein elektronischer Schalter, insbesondere ein Halbleiterschalter, ist.
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