DE2738006A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von sichtbaren bildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von sichtbaren bildern

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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von sichtbaren Bildern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bewirkung einer Färbung
eines elektrochroinatischen Materials sowie eine Vorrichtung zur Beuiirkung einer Färbung eines elektrochromatischen materials.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit der Erzeugung von sichtbaren Bildern durch selektives Anlegen von elektrischen Potentialen an einem Abbildungsmaterial. Ein Material, in dem sichtbare Bilder durch chemisch verursachte Farbänderungen aufgrund der selektiven Anwendung von elektrischen Potentialen erzeugt werden können, wird im folgenden als elektrochromatisches material bezeichnet. Bei vielen elektrochromatischen materialien sind die Bilder reversibel, d.h. sie können durch Anlegen eines umgekehrten Potentials an dem Abbildungsmaterial gelöscht werden.
Es sind verschiedene Abbildungssysteme bekannt, mit denen sichtbare Bilder auf diese U/eise reversibel erzeugt werden können. Bei einem derartigen System wird ein flüssiges elektrochromatisches material als Abbildungsmedium verwendet, und ein Satz aus ersten Elektroden arbeitet zusammen mit einer oder mehreren Gegenelektroden, um die Ablagerung von gefärbtem material auf ausgewählten ersten Elektroden zu verursachen, an denen zur Erzeugung eines Bildes elektrische Potentiale angelegt werden. Typischeruieise sind die ersten Elektroden transparente leitende Elemente. Die Löschung geschieht entweder durch Entfernung der Potentiale und durch Zeitablauf oder durch Umkehr der Potentiale« Eine Art Elektrodengestalt, die für die ersten Elektroden eines derartigen Systems vorgeschlagen wurde, ist die sogenannte 7-Stäbe-Gestalt, bei der sieben gerade Stäbe derart angeordnet
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sind, daß sie die allgemeine Form der Figur θ mit quadratartigen Seiten auf uteist .Durch Erregung ausgewählter Stäbe kann jede der Zahlen 0 bis 9 gezeichnet werden können.
Bei einer anderen bekannten Art der Elektrodengestalt besitzen die Elektroden, die dazu verwendet werden, selektiv Potentiale an dem material anzulegen, die Form von zwei beabstandeten Sätzen aus parallelen leitenden Streifen, die in Matrixgestalt rechtwinklig übereinanderliegen. Durch Anlegen von Potentialen an dem geeigneten Streifen jedes Satzes ist es möglich, jeglichen Punkt in dem material zu addressieren, der durch eine Schnittstelle von zwei Streifen definiert wird. Dadurch, daß jedes angelegte Potential kleiner gemacht wird als das Potential für die Färbungsschwelle für das material, jedoch größer als die Hälfte des Schwellpotentials, ist es möglich, eine Färbung nur an der ausgewählten Schnittstelle zu bewirken.
Letztere Anordnung leidet unter dem Nachteil, daß es erforderlich ist, um eine ausreichende Ladung durch das elektrochromatische material zur Verursachung einer Färbung in einer für die Nutzung zweckmäßig kurzen Zeit zu schicken, große Stromimpulse hindurchzuleiten. Dies ist zwar erreichbar, die erforderliche Schaltung ist jedoch aufwendig bzw. kostspielig, und es können Schwierigkeiten bei der Herstellung von Elektroden mit ausreichend hoher Leitfähigkeit zur Bewältigung dieser Ströme auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Abbildungssystem zu schaffen, bei dem ein elektrochromatisches material verwendet wird und bei dem die vorstehend geschilderten Nachteile überwunden sind; insbesondere sollen die im Zusammenhang mit den erforderlichen hohen Strömen auftretenden Schwierigkeiten bewältigt werden.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Bewirkung einer Färbung eines elektrochromatischen materials gelöst, das gemäß
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der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß durch das material ein elektrischer Impuls mit einer vorbestimmten Polarität, die die Tendenz besitzt, die Färbung zu bewirken, und mit einem Potential oberhalb eines Färbungsschtuellenpotentials für das material geleitet wird und gleichzeitig oder anschliessend an dem material ein Gleichstrompotential mit der vorbestimmten Polarität und einer Höhe angelegt wird, die niedriger ist als das Schu/ellenpotential.
Die Vorrichtung zur Bewirkung einer Färbung eines elektrochroma— tischen materials ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch beabstandete Elektroden, die mit einem elektrochromatischen material in Berührung sind, eine Einrichtung zum Hindurchleiten eines elektrischen Impulses zwischen den Elektroden mit einer vorbestimmten Polarität, die dazu neigt, die Färbung zu bewirken, und mit einem Potential oberhalb eines Färbungsschwellenpotentiale für das material, und eine Einrichtung zum gleichzeitigen oder anschließenden Anlegen eines Gleichstrompotentials mit der vorbestimmten Polarität und mit einer Höhe,die niedriger ist als das Schwellenpotential, an dem material.
Weitere merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer elektrochromatischen Zelle, die zur Demonstration des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips geeignet ist;
Fig. 2 ein· auseinandergezogene Perspektivansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung; und
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
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Bei Verfahren und Vorrichtung nach der Erfindung gelangt ein elektrochromatisches (Haterial zur Verwendung, das, wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt wurde, ein sichtbares Bild erzeugt, wenn elektrische Potentiale selektiv daran angelegt werden. In der Praxis ist es zur Sichtbarmachung eines Bildes nur erforderlich, daß das material seine Farbe ändert. UJe η η also auf weißem Untergrund gearbeitet wird, so ist ein Material besonders geeignet, wenn es in einem Zustand weiß oder lichtdurchläßig ist, jedoch in seinem anderen Zustand zu einer anderen Farbe überwechselt, die vorzugsweise mit weiß in Kontrast steht. Dieses elektrochromatische material kann entweder ein anorganischer Feststoff sein, beispielsweise eine Übergangsmetallverbindung wie Wolframoxyd, oder eine organische Flüssigkeit oder ein organischer Feststoff, beispielsweise eines der Viologenderivate.
Beispiele für Übergangsmetallverbindungen, die als elektrochromatische Stoffe oder materialien verwendet werden, finden sich in der GB-PS 1186541. Beispiele für als elektrochromatische Stoffe verwendete Viologenderivate finden sich in den GB-Patentschriften 1314049 und 1407133 sowie in den GB-Patentschriften 1302000 und 1376799. Besonders geeignete Verbindungen sind N(p-zyanophenyl)-substituierte Derivate von bizyklischen Verbindungen, die zwei konjugierte stickstoffhaltige aromatische Ringe aufweisen.
UJiβ in den oben erwähnten Patentschriften ausgeführt ist, gibt es viele Derivate der Bipyridilgruppe, die Farbänderungen ansprechend auf elektrischen Stromfluß zeigen. Die N(p-zyanophenyl)· Verbindung und insbeaondere N9N1 di(p-zyanophenyl)- 4,4' Bipyridildichlorid, ist besonders nützlich insofern, ala es reversibel elektrolytisch reduziert wird beim Stromdurchfluß in der geeigneten Richtung zur Bildung eines gefärbten Radikals, gewöhnlich grün, während die verwandte Verbindung farblos oder mattgelb ist. In seinem reduzierten Zustand ist das Material ferner praktisch vollständig unlöslich» sodaß es auf oder
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an einer der Elektroden verbleibt, ohne die Neigung einiger Viologene zu zeigen, sich in Abwesenheit eines reduzierenden Stromes wieder zu lösen. Bei dieser bevorzugten Verbindung neigt also ein einmal erzeugtes Bild dazu, stabil zu bleiben, selbst bei Abwesenheit von Strom, verschwindet jedoch vollständig bei Umkehrung des Stromflusses. Ee hat sich auch als wünschenswert herausgestellt, in dem elektrochromatiechen Stoff ein zweites reversibel oxydierbares Material aufzunehmen, vorzugsweise eisenhaltiges Ammoniumsulfat. Dies ergibt eine eisenhaltige ^ Eisenion-Kombination in einer besonders geeigneten Form, die die Geschwindigkeit des Verbleichens bei Umkehr des Potentials verbessert. Es bewirkt jedoch eine gewisse Verschlechterung des Speichervermögens (d.h. die Stabilität des Bildes bei Abwesenheit eines elektrischen Stromes). Dieser Speichereffekt kann durch Hinzufügung von beispielsweise einer organischen Säure, beispielsweise Weinsäure, wiederhergestellt werden. U/eitere Beispiele für derartige Additive finden sich in der DT-OS 2511314.
Die oben beschriebenen Beispiele für elektrochromatische Stoffe vom V/iologen-Typ werden normalerweise in flüssiger Form verwendet. Bei einer anderen Ausbildungsform können sie in fester Form verwendet werden, typischerweise als Schicht eines Stoffes auf Rilymerbasis.
Die in Figur 1 gezeigte elektrochromatische Zelle ist zwischen einer (lichtdurchlässigen) Stirnelektrode 1 und einer rückwärtigen Gegenelektrode 2 gebildet. Die Frontelektrode 1 ist aus Glas und weist auf ihrer inneren Oberfläche einen leitenden Überzug aus Zinnoxid mit 100Λ/Π auf. Die innere Oberfläche der rückwärtigen Elektrode 2 ist aus Silber/Silberchlorid. Die zwei Elektroden sind getrennt durch einen Neopren-O-Ring 3, und der Zwischenraum ist ausgefüllt mit einer 0,005 HI-Lösung aus N,N» di(p-zyanophenyl)- 4,4' Bipyridildichlorid in destilliertem UJasaer, mit Hinzufügung von 0,5ID KC1 zur Verbesserung der Leitfähigkeit.
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Wenn die Zelle an eine Gleichstromversorgung 4 mit niedriger Spannung angeschlossen uiird, und zu/ar derart, daß die Stirnelektrodß 1 negativ bezüglich der rückwärtigen Elektrode 2 ist, so baut sich auf der lichtdurchlässigen Elektrode eine Schicht aus grünem Farbstoff auf (die reduzierte Form des elektrochromatischen materials). Der Farbstoff verbleibt, wenn die Treiberspannung abgeschaltet uiird, kann jedoch entfernt werden, indem die Richtung des Stromflusses umgekehrt wird. Der Aufbau und die Entfernung der Färbung geschehen relativ langsam, gewöhnlich in der Größenordnung von einigen zehn Millisekunden, und erfordern Ladungen bis zu 10 fflillicoulomb cm
Es zeigt sich, daß das elektrochromatische Material eine relativ scharfe Färbungsschwellspannung aufweist, unterhalb der keine Färbung auftritt. Dieser Schwelleffekt bedeutet, daß Anzeigevorrichtungen unter Verwendung von elektrochromatischem material matrixartig addressiert werden können, beispielsweise wie in der Beschreibungseinleitung erläutert wurde. Als Alternative zu dem Gleichstromverfahren für die Verursachung der Färbung eines elektrochromatischen materials wurde gefunden, daß eine bedeutende Färbung auch durch die Hindurchleitung von Stromimpulsen mit kurzer Dauer verursacht werden können, vorausgesetzt, daß für einen gegebenen Färbungsgrad die insgesamt durchgeleitete
Ladung dieselbe ist wie im Fall von Gleichstrom. Es müssen also
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typischerweise zwischen einem und zehn Millicoulomb cm fliessen, um eine beachtliche Färbung zu erzeugen, und die Pulsdauer kann nur 200 lYlikrosekunden betragen.
Es wurde nun gefunden, daß es möglich ist, eine Färbung zu verursachen, indem ein Impuls von kurzer Dauer durch die Zelle hindurchgeleitet wird, der nicht die gesamte Ladung enthält, die für die Färbung erforderlich ist, der jedoch oberhalb der Schwellspannung liegt. Durch nachfolgendes oder gleichzeitiges Anlegen einer Gleichspannung unterhalb der Amplitude der Schwellspannung an der Zelle ist es möglich, eine Färbung zu verursachen. Auf diese UJeise ist es möglich, einen Impuls von kurzer Dauer und mit relativ niedrigem Strom zu verwenden, was die Verwendung
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bedeutend einfacherer Schaltungen für die Lieferung der Impulse ermöglicht und ferner die Verwendung von Elektroden ermöglicht, die keine so hohe Leitfähigkeit aufweisen müssen, wie wenn Impulse allein verwendet werden. Weder der Impuls noch die Gleichspannung allein erzeugen irgendeine sichtbare Färbung, wenn jedoch beide angelegt werden, so entwickelt sich über einige 10 Millisekunden die charakteristische Farbe. Diese Entwicklung erfolgt unter der Voraussetzung, daß die Gleichspannung innerhalb etwa 10 Sekunden nach Beginn des Impulses angelegt wird. Die unter diesen Bedingungen aus der Impulsquelle fließende Ladung kann lediglich 20 fflikrocoulomb cm betragen, die in zwanzig Mikrosekunden fließen. Dieser Effekt ist offensichtlich besonders nützlich bei Matrix—Anzeigevorrichtungen, da er eine beträchtliche Herabsetzung der Impulsströme bietet, die von den Spalten— und Reihen-Treiberschaltungen geliefert werden müssen. Der Entwicklungsstrom kann beispielsweise aus einer einzelnen Gleichstromauelle geliefert werden, die auf jede der Spaltenelektroden über eine Reihe von Widerständen, die eine Spalte von der anderen isolieren, geschaltet wird, nachdem die Anzeige mittels einer bekannten Matrix-Adressierungstechnik aktiviert wurde.
Die Erfindung ist zwar nicht durch eine besondere Arbeitsweise beschränkt, es wird jedoch angenommen, daß die Färbung gemäß der Erfindung aufgrund der Tatsache erzielt werden kann, daß sich eine Änderung der Schwellencharakteristik der Zelle einstellt, nachdem eine Monoschicht des reduzierten elektrochromatischen materials (d.h. der grüne unlösliche Farbstoff) auf der Kathode abgelagert wurde. Die nominell unter der Schwelle liegende Gleichspannung ist dann groß genug, um eine weitere Reduzierung und folglich mehr Farbstoffschichten zu bewirken. Der anfängliche Impuls lagert somit die Klonoschicht ab (unsichtbar für das Auge), und die unterhalb der Schwelle liegende Gleichspannung bewirkt den Aufbau der Färbung. Einige Anzeichen, die auf diese Erklärung hinweisen, sind die folgenden:
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1. Das Potential einer Zelle bei offenem Kreis, die durch einen Impuls angeregt wurde (ohne Gleichstrom und ohne sichtbare Färbung), ist anfangs dasselbe wie für eine Zelle gemessen wird, die durch Anlegung eines Gleichspannungspotentials gefärbt wurde. Über eine Zeitspanne von etwa 10 Sekunden kehrt das Potential bei offenem Kreis der gepulsten Zelle zurück zu demjenigen einer verblichenen Zelle, was nahelegt, daß die IDonoschicht die Kathode mährend dieser Zeit "aboxydiert", zurück in Lösung«
2. Es gibt keinen ähnlichen Effekt für das V/erbleichen. So verursacht ein Impuls mit kurzer Dauer, auf den eine Gleichspannung folgt, die niedriger ist als die Schwellspannung für das Verbleichen und an eine gefärbte Zelle angelegt wird, kein Verbleichen. Hierdurch ivird nahegelegt, daß der Impuls eine Monoschicht aus Farbstoffmolekülen entfernt, jedoch nicht die darunterliegende Oberfläche oder das Zellenpotential verändert.
3. Eine theoretische Schätzung der für die Ablagerung einer Monoschicht aus Farbstoff erforderlichen Ladung ist in guter Übereinstimmung mit der gemessenen Ladung, die von einem Impuls aufgebracht u/ird, der gerade groß genug ist, um die Färbung einzuleiten.
Zusammengefaßt, wenn ein kurzer Stromimpuls mit einem Potential oberhalb des Färbungsschuiellenpotentials durch das elektrochro— matische Material geleitet wird und gleichzeitig oder anschliessend eine Gleichspannung unterhalb der Schwelle angelegt wird, so entwickelt sich eine Färbung, wie wenn das Material an eine Gleichspannung oberhalb der Schwelle angeschlossen würde. Ferner kann die durch den Impuls zugeführte Ladung bis zu 200 mal niedriger sein als diejenige, die durch einen Impuls alleine für die Färbung erforderlich ist.
UJie bereits erwähnt wurde ist das Konzept einer Flachtafel-
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Anzeigevorrichtung mit zu/ei Sätzen von gegeneinander senkrechten Elektroden, die so angeordnet sind, daß die Schnittstellen der Elektroden in den zwei Sätzen eine zweidimensionale Matrix aus adressierbaren Punkten bilden, wohlbekannt. Das an den Zwischenabschnitten der Elektrodenstreifen jedes Satzes liegende Anzeigenmedium kann irgendein Stoff oder eine Konbination von Stoffen oder materialien sein, die ihre Befähigung zur Aussendung, Streuung, Absorbtion oder Polarisation von Licht ansprechend auf eine angelegte Spannung ändern, oder ansprechend auf das Hindurchleiten von elektrischem Strom. In manchen derartigen Systemen u/ird ein Punkt in der Matrix adressiert, indem die Hälfte des zur Aktivierung des Mediums erforderlichen Potentials an jedem Elektrodenstreifen des Paares, die sich an der Stelle schneiden, angelegt uiird. Auf diese Weise wird nur an der Schnittstelle die volle Potentialdifferenz angelegt. Alle anderen Punkte längs jeden Elektrodenstreifens erfahren das halbe Potential, welches zur Aktivierung des Mediums erforderlich ist, und das Medium muß derart ausgebildet sein, daß es auf dieses halbe Potential nicht anspricht. Die Adressierung der verschiedenen Punkte, wie sie zum Aufbau eines Bildes erforderlich ist, wird erreicht durch Auswahl der geeigneten Elektroden mittels digitaler elektronischer Schaltungen, die außerhalb der Platte liegen. Diese Schaltungen oder Kreise können in Siliziumtechnologie gebildet werden oder auf der Platte in Form von Dünnfilm-Transistoren aufgetragen werden«
Es wird nun auf Figur 2 Bezug genommen. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anzeigeplatte enthält zwei zueinander senkrechte Sätze 5 und 6 aus parallelen leitenden Elektrodenstreifen, wobei die Streifen von einander zugewendeten Oberflächen einer isolierenden Stirnplatte 7 und einer isolierenden rückwärtigen Platte θ getragen werden, von denen wenigstens eine für sichtbares Licht durchlässig ist. Zwischen der vorderen 7 und hinteren Platte 8 und in Berührung mit den Elektrodenstreifen 5 und 6 befindet sich das elektrochromatische Material,
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das aus einer Lösung einer Bipyridilverbindung des.Viologentyps bestehen kann, mit zusätzlichen Elektrolyten, ph-Stabilisatoren und Redox-Beeinflösungsmitteln, je nach Erfordernis. Eine bevorzugte Verbindung ist diejenige, die als zweckmäßig für die Verwendung in der in Figur 1 gezeigten Zelle beschrieben wurde. Die elektrochromatische Lösung kann in einem porösen Trennelement 9 in Figur 2 absorbiert sein. Dieses kann beispielsweise ein weißer Werkstoff sein, dann braucht die vordere Platte 7 oder hintere Platte 8 nicht lichtdurchläßig zu sein. Die Ränder der Platten stehen außerhalb des Sichtbereiches über und tragen vorzugsweise Verzweigungs- und Zwischenverbindungsleiter, die einteilig mit den Verbindungselementen ausgeführt sind. An diesen sind Siliciumplättchen befestigt, die die peripheren Schaltungen bilden.
Zum Zweck der Erläuterung werden die Elektroden auf der Stirnplatte 7 als Reihenelektroden und diejenigen auf der rückwärtigen Platte θ als Spaltenelektroden bezeichnet. Die Spaltenelektroden (senkrecht) werden von einer Treiberschaltung 10 beaufschlagt, und die Reihenelektroden 5 (waagerecht) werden von einer Treiberschaltung 11 beaufschlagt. Die Treiberschaltungen 10 und 11 werden aus einer Taktimpulsquelle 12 taktgesteuert, wodurch die Reihen- und Spaltenschaltungen ein sichtbares Bild entsprechend einem Video-Eingangssignal 13 aufbauen. Sowohl Spalten- als auch Reihentreiber sind derart angeordnet bzw. ausgebildet, daß sie zum Beibehalten, Schreiben oder Löschen die Ausgangssignale 0 und plus oder minus die halbe Treiberspannung erzeugen. Stattdessen kann das Löschpotential auch getrennt von den Impulsschaltungen vorgesehen sein.
U/i θ bereits erwähnt wurde, weisen die beschriebenen elektrochromatischen Stoffe ein relativ scharfes Färbungsschwellenpotential auf, und folglich müssen die Reihen- und Spaltenimpulee bei einem Potential zwischen dem Schwellenpotential und dem halben Schwellenpotential liegen. Das gemäß der Erfindung angelegte
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Gleichspannungspotential muß niedriger sein als das Schwellenpotential, da es sonst alleine eine Verfärbung verursachen würde. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn das Gleichspannungspotential nicht weit unterhalb dem Schiuellenpotential liegt. In der Praxis ist es so wünschenswert, die Gleichspannung anzulegen, nachdem die auslösenden Impulse angelegt wurden, denn bei Anlegen der Gleichspannung gleichzeitig mit den Impulsen könnte die Entwicklung einer ganzen Reihe oder einer ganzen Spalte erfolgen. Das Gleichspannungspotential wird aus einer Gleichspannungsauelle 14 mittels eines Widerstands 15 zwischen der Quelle und jeder der Reihen- und Spaltenelektroden angelegt.
Bei einer anderen Ausführungsform, die in Figur 3 gezeigt ist, wird das Gleichspannungspotential mittels getrennter Elektroden 16 angelegt, die hier als zwischen jeden zwei aneinander angrenzenden Spaltenelektroden 6 angeordnet gezeigt sind. Die getrennten Elektroden 16 können irgendeine Lage aufweisen, die den geeigneten Stromfluß ergibt. Alle anderen Teile der in Figur 3 gezeigten Anordnung sind dieselben wie bei der Anordnung nach Figur 2, und entsprechende Elemente wurden mit entsprechenden Bezugszeichen versehen.
Eine Matrix-Anzeigetafel, bei der^elektrochromatisches material verwendet wird und bei der die Erfindung angewendet wird, besitzt gegenüber anderen Vorrichtungen für einen ähnlichen Zweck eine Reihe von Vorteilen, die hier erwähnt werden sollen. Daa von der erfindungsgemäOen Anzeigeplatte oder -tafel erzeugte Bild ist ansprechend; es besteht aus dunkelgrünen Typen auf mattweißem Untergrund. Die Tafel oder Platte ist eine passive reflektierende oder lichtdurchlässige Vorrichtung, die guten Kontrast bei starker Umgebungsbeleuchtung ergibt. Die Platte oder Tafel ist kompakt, insbesondere in der Tiefe, und läßt sich vergleichsweise kostengünstig herstellen. Sie kann von integrierten Oigital-Silizium-Logikvorrichtungen angesteuert werden, kann einen Langzeitspeicher ohne Leistungsverbrauch bilden und kann bei "Realzeit1*—Geschwindigkeiten arbeiten.
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Claims (5)

Xerox Corporation, Rochester. N.Y./USA Patentansprüche
1. Verfahren zur Bewirkung einer Färbung eines elektrochromatischen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß durch das material ein elektrischer Impuls mit einer vorbestimmten Polarität, die die Tendenz besitzt, die Färbung zu bewirken, und mit einen Potential oberhalb eines Färbungsschwellenpotentiale für das material geleitet wird und gleichzeitig oder anschliessend an den material ein Gleichstrompotential mit der vorbestimmten Polarität und einer Höhe angelegt wird, die niedriger iat ale das Schwellenpotential.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impuls alleine eine Ladung enthalt, die nicht ausreicht, um eine sichtbare Färbung des elektrochromatischen materials zu verursachen.
3. Vorrichtung zur Bewirkung einer Färbung eines elektrochroaatischen materials, gekennzeichnet durch beabstandete Elektroden (5, 6), dia nit einen elektrochromatischen Material in Berührung sind, eine Einrichtung (10, 11) zum Hindurchleiten eines elektrischen Impulses zwischen den Elektroden (S, 6) nit einer vorbestimmten Polarität, die dazu neigt, die Färbung zu bewirken« und mit einem Potential oberhalb eines Färbungeschwellenpotentiels für des Material, und eine Einrichtung (14) zum gleichzeitigen oder anschließenden Anlegen eines Cleichstrompotentials mit der vorbestimmten Polarität und mit einer Höhe» die niedriger ist «la daa Schwellenpotential, an dem Material.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden (5, 6) erste (5) und zweite (6) Sätze aus geatreckten
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ORIGINAL INSPECTED
Elektrodenelementen enthalten, wobei ein Satz in Matrixgestalt über der anderen liegt, daß die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anlegen von elektrischen Impulsen mit der vorbestimmten Polarität und einem Potential, das niedriger ist als das Schwellenpotential, an irgendeinem der Elektrodenelemente jedes Satzes^ derart, daß ein additiver Impuls mit einem Potential, das größer ist als das Schiuellenpotential, an einem Punkt in dem material angelegt wird, der durch die ausgewählten Elektrodenelemente definiert wird, und daß die Einrichtung (14) zum Anlegen eines Gleichstrompotentials derart ausgebildet bzw. angeordnet ist, daß sie das Potential anschließend an das Anlegen der Impulse anlegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14) zum Anlegen eines Gleichstrompotentials Elektrodeneinrichtungen enthält, die von den beabstandeten Elektroden getrennt sind.
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