DE2739105A1 - Filmvorfuehrgeraet - Google Patents
FilmvorfuehrgeraetInfo
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Description
DR. BERG DIP'^ -ING. SYaP?
DIPL-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR O 7 O Q 1 η ζ
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86. POSTFACH 8602 4S
8 MÜNCHEN 86. POSTFACH 8602 4S
Anwaltsakte: 28 416 30. Aug. 1977
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Filmvorführgerät
Die Erfindung betrifft ein Filmvorführgerät oder einen Filmprojektor,
in welchem ein Kinefilm, d.h. ein Normal- oder Schmalfilm, fortlaufend (d.h. nicht ruckweise) zugeführt
wird.
Ein Filmtransport in einem Filmvorführgerät weist im allgemeinen einen Greifermechanismus für eine ruckweise Zuführung auf,
in welchem eine Klaue, die mit Perforationen entlang eines
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Randes des Films in Eingriff bringbar ist, synchron mit dem Umlauf von Blendenlamellen bzw. einer Sektorenblende hin- und
herbewegbar angetrieben wird. Dies erfordert jedoch eine intermittierende Bewegung eines Teils oder Hebels entsprechender
Länge, um mit den Perforationen des Films in und von diesen außer Eingriff zu kommen, wodurch (verhältnismäßig starke) Geräusche
erzeugt werden und die Anordnung aufwendig wird, selbst wenn der komplizierte Mechanismus verbessert werden kann. Aufgrund
der Geräusche weisen derartige Geräte insbesondere im Vergleich mit (Ton-)Bandgeräten und Fernsehempfängern eine
verminderte Qualität auf. Wenn ein Filmvorführgerät mit einer ruckweisen, intermittierenden Zuführung zur Umwandlung eines
Kinefilms in ein Fernsehsignal als ein Fernseh-Filmprojektor verwendet wird, erfordert die unterschiedliche Anzahl von Bildern
pro Sekunde zwischen einem Kinefilm und einem Fernsehsignal, welche 24 und 30 Bilder pro Sekunde für den Film bzw. das
Fernsehsignal sein können, ein blitzartiges Aufleuchten der Lichtquelle des Porjektors mit einer Frequenz, die durch die
Anzahl der Bilder des Fernsehsignals festgelegt ist, oder ein Ändern der Vorschub- bzw. Transportgeschwindigkeit des Films,
um die Bildfrequenz des Fernsehsignals zu erreichen. Die erforderliche ungleichmäßige Änderung des Transporttaktes für den
Film oder der Beleuchtungsfrequenz der Lichtquelle hat Schwierigkeiten bei der zeitlichen Steuerung zur Folge und führt zu
komplizierten! mechanischen und elektrischen Anordnungen, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
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Es ist auch bekannt, die Schwierigkeiten aufgrund der Geräusche bei einem Filmvorführgerät entweder mit einem Polyederprisma
oder einem Spiegel zu überwinden, das bzw. der zur Erzielung eines Bildgleichlaufs gedreht wird. Bei einem Filmvorführgerät
dieser Ausführungsform wird eine fortlaufende (nicht ruckweise) Zuführung angewendet, um die Geräusche bis zu einem gewissen
Maß zu verringern; es ist aber eine erhöhte Projektionsfrequenz
erforderlich und es müssen gesonderte Blendenlamellen bzw. Sektorenblenden vorgesehen sein, um ein Flimmern während der Filmprojektion zu überwinden. Durch das Vorhandensein der Blendenlamellen
bzw. Sektorenblenden können die Geräusche nicht auf ein Minimum herabgesetzt werden. Da bei dem Filmvorführgerät wieder
eine intermittierende (d.h. ruckweise) Projektion der einzelnen Filmbilder angewendet wird, treten dieselben Schwierigkeiten
im Hinblick auf den Mechanismus und im Hinblick auf die Beleuchtung wie bei dem ruckweisen intermittierenden Transport auf.
Außerdem müssen das verwendete Prisma oder der Spiegel eine hohe Genauigkeit aufweisen, was wiederum hohe Kosten und einen
komplizierten Aufbau zur Folge hat, welche vergleichbar oder sogar größer sind als bei der Ausführung mit einem ruckweisen
intermittierenden Transport.
Die Erfindung soll daher ein Filmvorführgerät mit einer verminderten
Geräuschentwicklung schaffen, das obendrein im Aufbau einfach ist und preiswert herzustellen ist. Darüber hinaus soll
ein Filmvorführgerät geschaffen werden, welches unmittelbar als ein Fernseh-Filmprojektor verwendet werden kann, ohne daß be-
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sondere Anforderungen und Überlegungen bezüglich des Mechanismus erforderlich sind.
Darüber hinaus soll ein Filmvorführgerät geschaffen werden, welches nicht flimmert. Obendrein soll mit der Erfindung ein
Filmvorführgerät geschaffen werden, mit dem eine klare und scharfe Projektion eines Projektionsrahmens geschaffen werden
kann. Schließlich soll ein Filmvorführgerät geschaffen werden, bei welchem eine Bewegung eines projizierten Bildes beseitigt
ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Filmvorführgerät sind eine Anzahl
Linsenelemente und ein Kinefilm, der im Brennpunkt des (jeweiligen) Linsenelements angeordnet ist, in Ebenen festgelegt,
welche parallel zueinander verlaufen, und werden fortlaufend (d.h. nicht ruckweise) synchron zugeführt bzw. transportiert.
Ein Projektionsobjektiv fängt einen'Optischen Fluß" von einem
einzelnen Linsenelement ein und läßt ihn durch, so daß auf diese Weise ein Bild auf dem Film auf einer Lein- oder Bildwand
fortlaufend scharf eingestellt wird. Ein Bildfenster hat eine öffnung mit einer Größe, welche über die des Bildes hinausgeht,
wenn es auf das Projektionsobjektiv auftrifft. Andererseits kann ein Begrenzungsrahmen zwischen dem Linsenelement
und dem Projektionsobjektiv vorgesehen sein, um den "Fluß" von dem Linsenelement zu begrenzen oder zu beschränken. Ein Zwischenobjektiv
kann zwischen dem Kinefilm und dem Projektionsobjektiv vorgesehen sein, um ein Filmbild an einer Stelle dazwi-
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sehen scharf einzustellen, wo ein Projektionsrahmen angeordnet
und festgelegt sein kann. Außerdem können Einrichtungen vorgesehen sein, durch welche das Linsenelement entlang eines
geradlinigen geometrischen Ortes bewegt werden kann, welcher die optische Achse des Projektors kreuzt.
Mit dem Filmvorführgerät gemäß der Erfindung wird der Kinefilm fortlaufend und ohne Unterbrechung zugeführt, und es braucht,
wie bei den bekannten Einrichtungen, um ein Flimmern zu verhindern, keine umlaufende Blende vorgesehen zu werden, so daß dadurch
der Geräuschpegel herabgesetzt ist. Im Vergleich zu dem ruckweisen, intermittierenden Transport ist der Filmzufunrund
Transportmechanismus bei der erfindungsgemäßen Anordnung vereinfacht, so daß dadurch auch die Kosten herabgesetzt sind.
Da die Filmbilder fortlaufend auf die Bildwand projiziert werden, braucht auch kein besonderer Mechanismus vorgesehen zu
sein, wenn das Filmvorführgerät als Fernseh-Filmprojektor verwendet
werden soll. Ein Flimmern, das infolge der Projektion der oberen und unteren Ränder einer öffnung in dem Filmfenster
auftritt, kann beseitigt werden, indem die Größe der öffnung über die Größe des Bildformats hinaus vergrößert wird, wenn es
auf das Projektionsobjektiv auftrifft, oder indem ein Begrenzungsrahmen
vorgesehen wird, welcher den "Fluß" von dem Linsenelement beschränkt. Durch Verwenden eines Zwischenobjektivs,
welches das Filmbild an einer Zwischenstelle scharf einstellt, wo ein Projektionsrahmen angeordnet ist, wird eine klare und
scharfe Projektion des Projektionsbildes bzw. -formats ermög-
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licht. Schließlich können Einrichtungen vorgesehen sein, um den geometrischen Bewegungsort des Linsenelements geradlinig
zu machen, wenn er die optische Achse des Vorführgeräts kreuzt, wodurch eine Bewegung der projizierten Bildebene beseitigt ist.
Ein erfindungsgemäßes Filmvorführgerät weist somit eine Anzahl
Linsenelemente, ein Projektionsobjektiv zum Einfangen und Durchlassen eines "optischen Flusses" von einer der Linsen,
eine Lichtquelle zum Beleuchten der Bildoberfläche eines Kinefilms,
d.h. eines Normal- oder Schmalfilms, welcher in einer Ebene angeordnet ist, welche den Brennpunkt des Linsenelements
aufweist, und Zuführeinrichtungen auf, um den Film und die Linsenelemente synchron zu führen und zu bewegen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 eine Vorderansicht dieser Ausführungsform;
Fig.3 eine schematische Darstellung des optischen
Systems;
Fig.4 eine schematische Darstellung des optischen
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Systems einer weiteren Ausführungsform der Erf indung;
Fig.5 eine perspektivische Ansicht der in Fig.4 dar
gestellten Ausführungsform;
Fig.6 eine- perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform;
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form eines in einem herkömmlichen Vorführgerät verwendeten Öffnungsteils;
Fig.8 eine Schnittansicht durch das Öffnungsteil;
Fig.9 eine perspektivische Ansicht noch einer weite
ren Ausführungsform;
Fig.10 eine schematische Darstellung des optischen
Systems der in Fig.9 dargestellten Ausführungsform;
Fig.11 eine schematische Darstellung des geometrischen
Ortes eines Linsenelements;
Fig.12 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform einer Linsenelement-Zuführein-
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richtung;
Fig.13 eine Schnittansicht durch die Zuführeinrich
tung der Fig.12;
Fig.14 eine perspektivische Ansicht eines Linsenele-
menthalters, der in der Linsenelement-Zuführeinrichtung
der Fig.12 verwendet ist;
Fig.15 eine schematische Darstellung des optischen
Systems und des Antriebssystems in der Zuführeinrichtung;
Fig.16 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Form einer Linsenelement-Zuführeinrichtung;
Fig.17 eine Schnittansicht der in Fig.16 dargestell
ten Zuführeinrichtung; und
Fig.18 bis 21 perspektivische Ansichten von weiteren Ausführungsformen
von Linsenelementen-Zuführeinrichtungen.
Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren besonderen
Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Zeichnungen bezug genommen.
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In Fig.1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer Projektionslampe 1, einem Kinefilm 2, einer Linsenelement-Haltescheibe
3 und einem Projektionsobjektiv 4 dargestellt, wobei die aufgeführten Teile in der genannten Reihenfolge
von links nach rechts angeordnet sind. Wie in Fig.2 und 3 dargestellt, läuft der Film 2 zwischen einer Kapstan- oder
Antriebsrolle 5 und einer dazupassenden Andrückrolle 6 und weist an einem Seitenrand Perforationen auf, in welche radial
vorstehende Greifer einer Filmtransportrolle 7 eingreifen, die über der Antriebs- und der Andrückrolle angeordnet ist. Auf
diese Weise wird der Film 2 in einer vertikalen Ebene zwischen der Transportrolle 7 und der Antriebsrolle 5 gehalten und fortlaufend
in einer nach unten verlaufenden Richtung zugeführt und transportiert, wenn die Antriebsrolle 5 von einem nicht dargestellten
Motor angetrieben wird.
An ihrem Umfang ist die Scheibe 3 mit einer Reihe von öffnungen
versehen, in welche Linsenelemente 8 in einer kreisförmigen Anordnung eingesetzt und gehaltert sind. Der Abstand zwischen benachbarten
Offnungen oder Linsenelementen entspricht dem Abstand der Bildfelder auf dem Film 2. Die Linsenelemente 8 sind beispielsweise
durch entsprechende Drehgelenke gehaltert, so daß sie in den jeweiligen zugeordneten Offnungen in einer Ebene
drehbar sind, die parallel zu der Ebene der Filmfläche verläuft
und die Brennpunkte der Linsenelemente sind auf.der Filmfläche
festgelegt.
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Auf der näher bei dem Projektionsobjektiv 4 liegenden Seite ist die Scheibe 3 fest mit einem Stirnrad 3a verbunden, dessen Radius
kleiner ist als der der Anordnung der Linsenelemente 8. Das Stirnrad 3a ist mit einem Getriebe verbunden, welches Stirnräder
9 und 10, ein konzentrisches Schneckenrad 11, das fest mit dem Stirnrad 10 verbunden ist, und eine Schnecke 12 aufweist,
die starr und koaxial mit der Filmtransportrolle 7 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Scheibe durch das Getriebe in
Drehung versetzt, wenn der Film 2 zugeführt wird. Die Drehzahl der Scheibe 3 ist so gewählt, daß die Linsenelemente 8 sich
synchron mit der Bewegung der Bildfelder auf dem Film 2 bewegen.
Wenn die Antriebsrolle 5 durch eine nicht dargestellte Antriebsquelle angetrieben wird, arbeitet die Andrückrolle 6 mit ihr zusammen,
wodurch der Film 2 fortlaufend (d.h. nicht ruckweise) in Fig.1und 2 nach unten bewegt wird. Wenn der Film zugeführt
wird, dreht sich die Filmtransportrolle 7, und deren Drehung wird über das Getriebe aus der Schnecke 12, dem Schneckenrad
und den Stirnrädern 10, 9,3a an die Scheibe 3 übertragen, welche sich infolgedessen entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie aus
Fig.2 zu ersehen ist, wodurch die in ihr gehalterten Linsenelemente
8 sich synchron mit dem Filmtransport bewegen. Hierbei bewegen sich sowohl der Film 2 als auch die Linsenelemente 8 in Ebenen,
welche parallel zueinander verlaufen. Da das bzw. jedes Linsenelement 8 einen auf der Filmoberfläche liegenden Brenn
punkt hat, wird ein Bild auf dem Film 2 durch das Linsenelement 8 in einen "optischen FIuB" von parallelen Strahlen, d.h. in
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ein Bündel paralleler Strahlen umgewandelt, der bzw. das durch das Projektionsobjektiv 4 auf der Bildwand scharf eingestellt
ist. Da das Projektionsobjektiv 4 das Strahlenbündel von dem Linsenelement 8 einfängt und durchläßt, wird ein Bild eines
Bildfeldes A auf dem Film 2 durch das entsprechende Linsenelement 8 und das Projektionsobjektiv 4 als ein vergrößertes Bild
auf eine Bildwand S (siehe Fig.3) projiziert.
Wenn das dem Bild A entsprechende Linsenelement 8 sich aus dem
Aufnahmewinkel oder dem Erfassungsbereich des Projektionsobjektivs 4 herausbewegt, tritt das nächstfolgende Bild und das entsprechende
Linsenelement in den Erfassungsbereich des Objektive 4 ein um auf die Bildwand S projiziert zu werden, wodurch Bilder
nacheinander fortlaufend auf die Bildwand S projiziert werden. Hierbei ist die Projektionslampe 1 so ausgelegt, daß sie
einen Flächenbereich beleuchten kann, der zumindest zwei Bildfeldern auf dem Film 2 entspricht, während das Projektionsobjektiv
4 einen Abbildungskreis hat, welcher zumindest zwei Linsenelementbereichen entspricht, um so den "optischen Fluß" von
zwei aufeinanderfolgenden Linsenelementen 8 zu erfassen und durchzulassen, so daß mehr als eines der Bildfelder überlappend
projiziert werden kann.
Während des Betriebs des vorbeschriebenen Filmvorführgeräts kann ein Schwingen bzw. eine Hin- und Herbewegung der Linsenelement-Haltescheibe
3 durch ein Spiel bzw. einen Totgang des Stirnrades 3a oder des Getriebes hervorgerufen werden was in-
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folgedessen eine Bewegung des projezierten Bildes zur Folge
hat. Dies kann ohne weiteres vermieden werden, indem ein in entgegengesetzter Richtung wirkender Zug bzw. eine entsprechende
Spannung auf das Stirnrad 3a ausgeübt wird.
Die Möglichkeit, den Ausschnitt zu wählen, ist ein wesentliches Merkmal eines Filmvorführgeräts. Bei der vorbeschriebenen
Ausführungsform kann dies ohne weiteres dadurch erreicht werden, daß die Stirnräder 10, 9, 3a durch Schrägverzahnungsräder
ersetzt werden und eines von ihnen in axialer Richtung verschiebbar ausgebildet wird, so daß die Führung des Schrägverzahnungsrades
eine kritische Änderung in der jeweiligen Stellung ermöglicht, in welcher sie miteinander kämmen, so daß
auf diese Weise die entsprechende Stellung des Linsenelements und des Films zueinander eingestellt werden kann.
Bei einem Filmvorführgerät der vorbeschriebenen Ausführung, bei welchem der Film fortlaufend zugeführt wird, ist das Auftreten
von Flimmern vermieden, das auf die Verwendung von Blendenlamellen zurückzuführen ist; es gibt aber noch einen anderen
Grund für das Flimmern,der der Verwendung eines Bildfensters zuzuschreiben ist, das auch bei der vorbeschriebenen Ausführungsform erforderlich ist. Das Filmfenster hat eine genau begrenzte
öffnung, um ein zu proj!zierendes Bildfeld festzulegen. Da die
Lage der öffnung fest ist, wenn sich der Film und die Linsenelemente
synchron zueinander bewegen, wird das Bild der oberen und unteren Kanten der öffnung auf das projizierte Bild projiziert
und bewegt sich in diesem auf und ab, was ein Flimmern zur FoI-
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ge hat.
Dieses Flimmern kann jedoch bei der Erfindung vermieden werden, indem die Projektion der Abbildung der Öffnungskanten durch
Vorsehen von zusätzlichen Einrichtungen vermieden wird, die nunmehr beschrieben werden. In Fig.4 und 5 liegt die Oberfläche
des Films 2, welche näher bei dem Linsenelement 8 festgelegt ist, an einem Bildfenster 13 an, das eine Öffnung 13a aufweist.
Ein Zwischenobjektiv 14 ist zwischen dem Linsenelement 8 und dem Projektionsobjektiv 4 angeordnet, um ein Bild mit einem
Brennpunkt F zu schaffen. Ein räumliches Bild, das einmal bei dem Brennpunkt F geschaffen ist, wird durch das Objektiv 4 auf
die Bildwand an eine Stelle F1 projiziert. Wenn das Zwischenobjektiv
14 den "optischen Fluß" einfängt und durchläßt, der von zwei Bildfeldern des Films 2 durchgelassen wird, ist der Abstand
1 zwischen den oberen und unteren Rändern der Öffnung 13a wesentlich größer gewählt als die Gesamtlänge f von zwei Bildfeldern
des Films 2, wobei die Länge zwischen den zwei entfernten Rändern gemessen ist.
Auf diese Weise kann das Zwischenobjektiv 14 nur den "Fluß" durchlassen, welcher den zwei Bildfeldern entspricht, ohne daß
Strahlen durchgelassen werden, die von den Öffnungskanten stammen;
auf diese Weise ist dann eine Projektion der Abbildung der Öffnungskanten und damit das Flimmern vermieden, welches sich
sonst ergeben würde. Die Forderung hierbei ist, daß die Öffnung 13a des Bildfensters entsprechend größer gewählt ist als der
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Abbildungskreis des Zwischenobjektivs 14 oder als die Größe eines auftreffenden Bildfeldes oder von Bildfeldern, und kann
infolgedessen in Abhängigkeit von der Größe der letzteren ausgebildet werden. Selbstverständlich ist jedoch das Zwischenobjektiv
14 in der Erfindung nicht wesentlich, und der "Fluß" von dem Linsenelement 8 kann unmittelbar von dem Projektionsobjektiv
4 durchgelassen werden. In diesem Fall ist die Größe 13a entsprechend der Größe der Bildfelder gemessen, welche auf das
Projektionsobjektiv 14 treffen.
In Fig.6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei welcher ein Begrenzungsrahmen 15 vorgesehen ist, welcher zwischen dem Linsenelement 8 und dem Zwischenobjektiv
14 angeordnet und eine Fensteröffnung 15a hat, die einen Abstand
1' zwischen den oberen und unteren Kanten mißt. Wenn in dieser Ausführungsform das Zwischenobjektiv 14 den "Fluß" einfängt
und durchläßt, welcher von zwei Bildfeldern des Films 2 durchgelassen wird, weist die öffnung 13a in dem Bildfenster
13 einen Abstand 1 zwischen ihren oberen und unteren Kanten auf, welcher nicht wesentlich größer sein muß als die Gesamtlänge
der zwei Bildfelder, aber wesentlich größer sein muß als der Abstand 1' zwischen den oberen und unteren Kanten der Fensteröffnung
15a in dem Begrenzungsrahmen 15. Wenn bei dieser Ausführungsform das Zwischenobjektiv 14 Strahlen durchläßt, die
von den Öffnungskanten stammen, werden derartige Strahlen durch den Begrenzungsrahmen 15 abgehalten, so daß auf diese Weise
ihre Projektion und ein sich daraus ergebendes Flimmern wirksam
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verhindert ist. Das Zwischenobjektiv 14 kann wieder weggelassen werden und der "Fluß" von dem Linsenelement 8 unmittelbar
dem Projektionsobjektiv 4 zugeführt werden.
Bekanntlich wird in einem Vorführgerät ein Projektionsrahmen verwendet, um ein projiziertes Bildfeld klar festzulegen. Bei
den herkömmlichen Vorführgeräten ist der Projektionsrahmen durch die öffnung des Bildfensters gebildet oder wird gesondert
in das Bildfenster und das Projektionsobjektiv eingesetzt. In beiden Fällen wird der Projektionsrahmen defokussiert bzw. unscharf,
wenn er projiziert wird, selbst wenn das Filmbild scharf auf der Bildwand projiziert ist. Der Grund hierfür wird ·
nachstehend anhand der Fig.7 und 8 beschrieben, in welchen eine öffnung 13a eines Bildfensters 13 dargestellt ist, welches als
Projektionsrahmen verwendet wird. Das Bildfenster 13 liegt an dem Film nur entlang seiner gegenüberliegenden Seitenkanten an
und ist mit einer Art Rippe 13b versehen, welche an den gegenüberliegenden
Seiten einer Längsmittellinie des Films 2 nach außen vorsteht, um so das Bildfeld zu überspannen. Die öffnung
13a, welche auch als Projektionsrahmen dient, ist in der Rippe
13b festgelegt. Folglich besteht ein in Fig.8 dargestellter Abstand
d zwischen der Bildebene des Films und dem Projektionsrahmen 13a, wodurch sich das Unscharfwerden des Bildes des Projektionsrahmens
13 erklärt, wenn das optische System so eingestellt ist, daß die Bildebene des Films auf der Bildwand scharf
eingestellt ist. Dasselbe trifft zu, wenn ein gesonderter Projekt ions rahmen zwischen dem Bildfenster und dem Projektionsob-
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jektiv angeordnet ist.
Der beschriebene Nachteil kann durch eine in Fig.9 und 10 dargestellte
Ausführungsform vermieden werden. In diesen Figuren sind der Film 2, die Linsenelement-Haltescheibe 3, das Zwischenobjektiv
14, der Projektionsrahmen 16 und das Projektionsobjektiv 4 in der genannten Reihenfolge von links nach rechts angeordnet.
Das Zwischenobjektiv 14 ist entsprechend eingestellt, um den "Fluß" einzufangen und durchzulassen, welcher von einem
Linsenelement 8 durchgelassen wird. Wie in Fig.9 dargestellt, weist der Projektionsrahmen 16 eine Fensteröffnung 16a auf, welche
eine ähnliche Form wie die eines Bildfeldes auf dem Film 2 hat, und welche die optische Achse O im Brennpunkt F des Zwischenobjektivs
14 in einer zur Achse senkrechten Richtung durchläuft. Hierbei sollen der Film 2 und die Linsenelemente 8
synchron durch dieselbe Zuführeinrichtung zugeführt und transportiert werden, wie in Fig.1 und 2 dargestellt ist. Auch soll
die Ebene, in welcher der Film 2 bewegt wird, parallel zu der sein, in welcher die Linsenelemente 8 bewegt werden, wobei der
Brennpunkt des Linsenelements 8 auf der Bildoberfläche des Films 2 festgelegt ist.
In der beschriebenen Anordnung wird Licht, mit dem der Film 2 beleuchtet wird, durch das Linsenelement 8 in einen "FIuB"
paralleler Strahlen umgewandelt. Das Zwischenobjektiv 14 fängt den "Fluß" ein und läßt ihn durch, um ein Flächenbild in dessen
Brennpunkt F zu schaffen. Das Flächenbild wird mittels des Pro-
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jektionsobjektivs 4 auf eine Bildwand projiziert, die an der Stelle dessen Brennpunkts F1 angeordnet ist. Gleichzeitig wird
die Abbildung des Projektionsrahmens 16, der im Brennpunkt des Zwischenobjektivs 14 festgelegt ist, durch das Objektiv 4 auf
die Bildwand projiziert, wodurch das Bild auf dem Film durch ein scharfes Bild des Projektionsrahmens 16 eingerahmt ist.
In den bis jetzt beschriebenen Ausführungsformen sind die Linsenelemente
auf einer Scheibe gehaltert, welche gedreht wird, um die Linsenelemente zuzuführen. Aus Fig.11 ist zu ersehen,
daß der geometrische Bewegungsort m.. des Films 2 geradlinig ist,
während der geometrische Bewegungsort m- des Linsenelements 8 gekrümmt bzw. bogenförmig ist, wodurch sich eine kleine Abweichung
>Λ^ zwischen den beiden geometrischen Orten von dem Anfang
a einer Projektion und dem Ende b einer Projektion ergibt. Diese Abweichung führt von Zeit zu Zeit zu einer Änderung in der
Lage des auf die Bildwand projezierten Bildes, was eine Bewegung und damit ein Verschmieren des Bildes zur Folge hat.
Eine solche Bewegung des projizierten Bildes kann verhindert
werden, indem eine der in den Fig.12 bis 21 dargestellten Linsenelement-Zuführeinrichtungen
verwendet wird. In Fig.12 bis wird zuerst eine Ausführungsform dargestellt, in welcher die in
Fig.1 und 2 dargestellte Linsenelement-Haltescheibe 3 durch einen Linsenelement-Haltezylinder 17 ersetzt ist. Eine Anzahl
Linsenelemente 8 sind mittels eines noch zu beschreibenden Mechanismus an dem Zylinder 17 hängend angebracht und werden nach
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außen gedrängt, weil sie in radialer Richtung bewegbar sind. Eine den geometrischen Ort ändernde Steuerkurve 22 ist außerhalb
des Zylinders 17 in einer Lage außerhalb der Bahn der
Strahlen angeordnet, die von der Projektionslampe ausgehen.
Wie in Fig.14 dargestellt, ist ein Paar Arme 18 und 19 auf den
gegenüberliegenden Seiten eines Linsenelements 8 vorgesehen und mit Gewichten 20 und 21 versehen, die an den Armen angebracht
sind. Die auf diese Weise ausgeführte Anordnung kann als eine einteilige Form aus Kunstharz, in welcher im Bereich der Gewichte
Metall eingesetzt ist, oder als ein Rahmen ausgebildet sein, an welchem Arme befestigt sind,und an welchem ein Linsenelement
gehaltert ist. Die Linsenelementanordnung ist schwenkbar an einem Linsenelementhalter 23 angebracht, welcher eine rechteckige
Platte mit einem vorderen und einem hinteren Ende 23a, 23b und ein U-förmiges Teil 23c aufweist, welches mit der Platte
verbunden ist. Die Linsenelementanordnung ist so aufgehängt, daß das Linsenelement 8 aufgrund der Gewichte 20 und 21 eine
vertikale Lage einnimmt.
Der Zylinder 17 weist einen zylindrischen Teil 17a und eine
Endwandung 17b auf, welche in derselben Weise, wie oben anhand der Fig.1 und 2 beschrieben ist, fest mit einem Stirnrad 3a ver
bunden ist, damit der Zylinder synchron mit dem Film 2 angetrieben wird. Die zylindrische Wandung 17a weist eine Anzahl durchgehender
öffnungen 17c auf, in welche das vordere Ende 13a des
Linsenelement-Halters 23 eingesetzt ist. Das hintere Ende 23b
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des Halters 23 sitzt in einer Längsnut 17e, die in einer Art
Plattform 17d ausgebildet ist, welche konzentrisch an der Endwandung 17b ausgebildet ist, und wobei eine Schraubenfeder 24
den Halter in Richtung auf die zylindrische Wandung 17a drückt. Die Nut 17e ist durch eine Halteabdeckung 25 verschlossen. Außer
den durchgehenden Öffnungen 17c weist die zylindrische Wandung 17a noch eine Anzahl durchgehender Öffnungen 17f auf, welche
den Durchgang der von dem Linsenelement 8 durchgelassenen Strahlen ermöglicht. Die Anordnung ist so gewählt, daß das vordere
Ende 23a des Halters 23 außerhalb der zylindrischen Wand 17a vorsteht, um während der Drehung des Zylinders an der Steuerkurve
22 anzuliegen, wodurch der Halter 23 entgegen der Feder-, kraft der Feder 24 in radialer Richtung nach innen getrieben
bzw. bewegt wird.
Wie in Fig.15 dargestellt, ist der Linsenelement-Haltezylinder
17 vor bzw. gegenüber dem Film 2 angeordnet, welcher mittels der Filmtransportrolle 7 zugeführt und mittels einer Antriebseinrichtung
in Drehung versetzt wird, welche Stirnräder 3a, 9 und 10, eine Riemenscheibe 17, einen Riemen 27 und eine weitere
Riemenscheibe 28 auf einem Motor M aufweist. Ein von dem Linsenelement 8 durchgelassener Strahl wird mittels des Projektionsobjektivs 4 scharf eingestellt und durch ein Paar feststehender
Spiegel 29 und 30 nach außen geleitet, um dann auf die Bildwand S projiziert zu werden.
Bei der vorbeschriebenen Anordnung nimmt jedes der Linsenele-
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mente 8 zu der Filmoberfläche eine parallele Lage ein. Der
Abstand zwischen der Filmoberfläche und dem Linsenelement ist dadurch konstant gehalten, daß der Halter 23 an der den geometrischen
Ort ändernden Kurvenscheibe 22 während eines Zeitintervalls anliegt, während welchem das Linsenelement die Projektionsbahn
quert, so daß auf diese Weise sichergestellt ist, daß sich das Linsenelement und der Film beide entlang geradliniger
Bahnen bewegen, während sie in paralleler Beziehung zueinander gehalten sind. Auf diese Weise ist eine Bewegung und
damit ein Verschmieren des projizierten Bildes vermieden, wodurch
insgesamt die Güte und Qualität des projizierten Bildes verbessert ist.
Bei einer weiteren in den Fig.16 und 17 dargestellten Ausführungsform
sind die Linsenelemente an einer Haltescheibe so angebracht, daß sie in radialer Richtung bewegbar sind und werden
durch Federn nach außen gedrückt. Eine den geometrischen Ort ändernde Steuerkurve 31 ist außerhalb der Scheibe 3 angeordnet.Die
Scheibe 3 ist mit einer kreisförmigen Ausnehmung oder Nut 3b versehen, die in einen äußeren Rand 3c und eine
mittlere Plattform 3d aufgeteilt ist, und eine Anzahl Schlitze 3e und dazu ausgerichtete Längsnuten 3f sind in dem Rand 3c
und der Plattform 3d auf einer Anzahl Radien ausgebildet, welche in Umfangsrichtung in einem Abstand voneinander angeordnet
sind, welcher dem Abstand von Bildfeldern auf dem Film 2 entspricht. Ein Paar Armteile 32 und 33, die auf gegenüberliegenden
Seiten eines Linsenelements 8 gehaltert sind, sind in den
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Schlitz 3e bzw. die Nut 3f eingesetzt, wobei eine Schraubenfeder 34 in der Nut 3f angeordnet ist, um den Arm 33 in radialer
Richtung nach außen zu drücken. Eine Halte- und Sicherungsabdeckung 35 ist auf der Plattform 3d angebracht, um die Nuten
3f zu verschließen. Im Bereich jedes Linsenelements 8 ist der Boden der Nut 3b mit einem Schlitz 3g versehen, welcher bezüglich
der optischen Achse des Linsenelements 8 ausgerichtet ist. Die Arme 32 und 33 sind zusammen mit dem Linsenelement 8 als
eine Einheit ausgebildet. Andererseits kann ein Linsenelement auch in eine Linsenfassung eingesetzt sein, die ein Paar sich
in entgegengesetzten Richtungen erstreckender Arme aufweist. Die Steuerkurve 31 ist so angeordnet, daß sie an dem Armteil 32
anliegt und hat eine Anlagefläche 31a, die in einer vertikalen Ebene liegt, welcher parallel zu dem geometrischen Bewegungsort m1 des Films 2 liegt.
Wenn während des Betriebs die Scheibe 3 in Drehbewegung versetzt wird, um dadurch eines der Linsenelemente 8 in die Bahn
von das Filmbild übertragender Strahlen zu bringen, liegt der Arm 32 an der Fläche 31a der Steuerkurve 31 an, wodurch er entgegen
der Federkraft der Feder 34 radial nach innen gedrückt wird, wodurch der geometrische Bewegungsort m2 des Linsenelements
8 bezüglich des geometrischen Bewegungsortes In1 des
Films 2 ausgerichtet wird. Wenn die Scheibe 3 dann weitergedreht wird und das spezielle Linsenelement 8 außer Anlage von
der Anlagefläche 31a kommt, kehrt es unter der Wirkung der Feder 34 in seine Ausgangslage zurück, während das nächstfolgende
Linsenelement an der Steuerkurve 31 in Anlage gebracht wird,
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so daß sich auf diese Weise der vorbeschriebene Vorgang wiederholt.
Folglich wird das Bild auf dem Film 2 an eine fest vorgegebene Stelle auf die Bildwand S projiziert, wodurch eine
Bewegung des projezierten Bildes ausgeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform können die Arme 32 und 33 mit einer glatten
oder profilierten Seite bzw. entsprechenden Seiten versehen sein, um eine Drehbewegung um ihre eigene Achse zu verhindern,
so daß das Linsenelement 8 in einer Ebene gehalten ist, welche zu dem Strahl senkrecht ist.
In Fig.18 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, in welcher
einer der Arme 36, welcher in dem Schlitz 3e sitzt, ein f
L-förmiges Ende aufweist. Eine trapezförmige, den geometrischen Ort ändernde Steuerkurve 38 arbeitet mit der Scheibe 3 zusammen.
Der andere Arm 37 ist durch eine schraubenförmige Zugfeder 39, welche die Arme 36 und 37 zu der Mitte der Scheibe 3
zieht, mit einer festen Stelle auf der Scheibe 3 verbunden. Die Steuerkurve 38 hat gebogene Ränder 38b, so daß das umgebogene
Ende des Arms 36 gleichmäßig auf der Anlagefläche 38a unter der Steuerkurve 38 läuft, wenn er über letztere hinweggleitet. Auch
diese Anordnung verhindert wieder ein Bewegen und damit ein Verschwimmen eins projizierten Bildes, da die Arme 36 und 37
und damit das Linsenelement 8 einer durch die Anlagefläche 38a festgelegten Bahn folgen.
In Fig.19 ist die Scheibe 3 von einer ringförmigen, den geometrischen
Ort ändernden Steuerkurve 18 mit einer in ihr ausgebil-
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deten kreisförmigen Nut 18a umgeben. In dem Bereich der Bahn der von dem Film kommenden Strahlen ist die Nut 18a nach außen
vergrößert und mit einer vertikal verlaufenden Fläche 18b versehen. Das Linsenelement 8 ist an einem Paar Armen 41 und 42
angebracht. Der Arm 42 ist in entsprechender Weise mit der mittleren Auflage 3d der Scheibe 3 verbunden. Der andere Ann
41 hat ein L-förmiges Ende, welches in der Nut oder Ausnehmung 18a angeordnet ist. Wenn er sich zu der vertikalen Fläche 18b
hin bewegt, wird er nach außen gezogen und bewegt sich entlang einer Bahn m«, welche bezüglich des geometrischen Bewegungsortes
m.. des Films ausgerichtet ist.
In Fig.20 ist eine weitere, den geometrischen Ort ändernde
Steuerkurve 16 mit einer vertikalen Anlagefläche 16a außerhalb der Scheibe 3 angeordnet. Ein Linsenelement 8 ist einem Paar
Armen 46 und 47* von welchen einer durch einen in dem Scheibenrand 3c ausgebildeten Schlitz vorsteht, während der andere von
einem Träger 19 so gehalten ist, daß er in radialer Richtung bewegbar ist. Das Linsenelement 8 wird aufgrund der Zentrifugalkraft
nach außen getrieben, wobei die Steuerkurve 16 seine radiale Bewegung begrenzt, so daß auf diese Weise der geometrische Ort m~ des Linsenelements 8 in Übereinstimmung mit dem
geometrischen Ort m.. des Films 2 gebracht ist. *zugeordnet
In Fig.21 ist ein Armteil 48, das an dem Linsenelement 8 angebracht
ist, aus einem elastomeren Kunstharz gebildet, um eine Schleife zu bilden. Das freie Ende des Armteile 48 ist in einen
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der Schlitze 20a eingesetzt, die in einer Nabe 20 der Scheibe 3 ausgebildet sind. Die den geometrischen Ort ändernde Steuerkurve
16 ist außerhalb der Scheibe 3 festgelegt und hat eine Fläche 16a, an welcher das andere Armteil 47 anliegt, welches
so ausgebildet ist, daß es in eine Ebene vorsteht, die parallel zu dem geometrischen Bewegungsort m1 des Films 2 verläuft.
Wenn die Scheibe 3 gedreht wird und ein bestimmtes Armteil 47 an der Steuerkurve 50 anliegt, wird das Linsenelement 8 in radialer
Richtung nach innen gedrückt, was eine Verformung der Schleife in dem Armteil 48 zur Folge hat. Auf diese Weise wird
der geometrische Ort m2 des Linsenelements 8 bezüglich des geometrischen
Ortes m1 des Films 2 ausgerichtet. Das Armteil 48
kehrt in seine Ausgangslage zurück, wodurch das Linsenelement 8 nach außen zu dem Scheibenrand 3c bewegt wird, wenn der Armteil
47 von der Steuerkurve 16 freigekommen ist.
Bei allen in den Fig.12 bis 21 dargestellten Anordnungen ist
die Steuerkurve wirksam, um den geometrischen Bewegungsort des Linsenelements so zu ändern, daß er bezüglich des geometrischen
Bewegungsortes der Bahn ausgerichtet ist, wodurch eine Abweichung zwischen den Bahnen und damit eine Bewegung des projizierten
Bildes ausgeschaltet ist. Auf diese Weise ist die Güte und Qualität des projizierten Bildes erheblich verbessert.
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Claims (10)
1. Filmvorführgerät, gekennzeichnet durch eine Anzahl Linsenelemente (8), eine Zuführeinrichtung (7, 9 bis 12)
zum Zuführen der Linsenelemente (8) synchron mit einem Kinefilm (2), welcher in einer Ebene liegt, welche den Brennpunkt des
bzw. der Linsenelemente (8) aufweist, durch ein Projektionsobjektiv (4) zum Erfassen und Durchlassen eines Strahlenbündels
von zumindest einem der Linsenelemente (8), und durch eine Lichtquelle
(1) zum Beleuchten einer Bildoberfläche des Kinefilms (2).
2. Filmvorführgerät nach Anspruch 1, dadurch g e ken η zeichnet,
daß die Linsenelemente (8) von einer drehbaren Scheibe (3) getragen sind.
3. Filmvorführgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung eine Filmtransportrolle
(7), die mit Perforationen in dem Kinefilm (2) in Eingriff bringbar ist, und ein Rädergetriebe (9 bis 12) aufweist,
das mit der Transportrolle (7) verbunden ist.
4. Filmvorführgerät, insbesondere nach Anspruch 1, g e -
kennzeichnet durch eine Anzahl Linsenelemente (8), eine Zuführeinrichtung (7, 9 bis 12) zum Zuführen der Linsen-
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ORIGINAL INSPECTED
elemente (8) synchron mit einem Kinefilm (2) , welcher in einer Ebene mit dem Brennpunkt des oder der Linsenelemente (8) liegt,
durch ein Projektionsobjektiv (4) zum Erfassen und Durchlassen eines Strahlenbündels von zumindest einem der Linsenelemente
(8), durch eine Lichtquelle (1) zum Beleuchten einer Bildoberfläche
des Kinefilms (2) und durch ein Bildfenster (13) mit einer öffnung (13a), die so bemessen ist, daß die Größe eines
hindurchgehenden Bilds größer ist als die Größe eines Bildes, das auf das Projektionsobjektiv (4) trifft.
5. Filmvorführgerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch einen Begrenzungsrahmen (15, 16), der zwischen dem Linsenelement (8) und dem Projektionsobjektiv (4) angeordnet
ist, um das Strahlenbündel von dem Linsenelement (8) zu begrenzen.
6. Filmvorführgerät, insbesondere nach Anspruch !,gekennzeichnet durch ein Projektionsobjektiv (4),
durch eine Zwischenlinse (14), die zwischen einem Kinefilm (2) und dem Projektionsobjektiv (4) angeordnet ist, um ein
Bild auf dem Film (2) an einer dazwischenliegenden Stelle scharf einzustellen, durch einen Projektionsrahmen (16), der
an dieser Stelle angeordnet ist, und durch eine Lichtquelle (1) zum Beleuchten des Films (2), wobei das an dieser Stelle
geschaffene Bild und eine Abbildung des Projjektionsrahmens
(16) durch das Projektionsobjektiv (4) projiziert werden.
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7. Filmvorführgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenobjektiv (14) ein Strahlenbündel
von einem Linsenelement (8) einfängt und durchläßt, welches synchron mit dem Film zugeführt ist.
8. Filmvorführgerät,insbesondere nach Anspruch ^gekennzeichnet durch eine Anzahl Linsenelemente (8),
durch eine Zuführeinrichtung (7, 9 bis 12) zum Zuführen der Linsenelemente (8) synchron mit einem Kinefilm (2), welcher in
einer Ebene liegt, welche den Brennpunkt des Linsenelements (8) aufweist, durch ein Projektionsobjektiv (4) zum Einfangen
und Durchlassen eines Strahlenbündels von zumindest einem der Linsenelemente (8), durch eine Lichtquelle (1) zum Beleuchten
einer Bildoberfläche des Films (2), durch Armteile (32, 33; 36,
37; 41, 42; 46, 47) zum Halten der Linsenelemte (8), durch einen Linsenelement-Halter (23) zum Halten der Arme,so daß sie
in radialer Richtung bewegbar sind, und durch eine den geometrischen Ort ändernde Steuerkurve (31; 38; 18; 16), die außerhalb
des Linsenelement-Halters festgelegt ist und an der die Arme anliegen, um so den geometrischen Bewegungsort des Linsenelements
(8) in eine geradlinige Bahn zu ändern.
9. Filmvorführgerät, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl Linsenelemente (8)
durch eine Zuführeinrichtung (7, 9 bis 12), um die Linsenelemente (8) synchron mit einem Kinefilm (2) zuzuführen, welcher
in einer Ebene liegt, die den Brennpunkt des Linsenelements
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(8) aufweist, durch ein Projektionsobjektiv (4) zum Einfangen und Durchlassen eines Strahlenbündels von zumindest einem
der Linsenelemente (8), durch eine Lichtquelle (1) zum Beleuchten des Films, durch eine Anzahl Linsenelement-Halter (23), um
die Linsenelemente (8) in einer Ebene aufzuhängen, welche parallel zu der Filmebene verläuft, durch eine Einrichtung (17),
um die Linsenelement-Halter (23) radial verschiebbar zu halten, und durch eine den geometrischen Ort ändernde Steuerkurve (22)
die außerhalb der Einrichtung angeordnet ist und an welcher die Linsenelement-Halter (23) anliegen, um einen Teil des geometrischen
Bewegungsortes der Linsenelemente (8) in eine geradlinige Bahn abzuändern.
10. Filmvorführgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenelement-Halter (23) ein Gewicht
(20, 21) aufweist.
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