DE3886223T2 - Filmvideospieler mit selektiver bildzusammenstellungssteuerung. - Google Patents

Filmvideospieler mit selektiver bildzusammenstellungssteuerung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektronisches Filmabtastgerät zum Erzeugen eines Videosignals von einem fotografischen Film für die Wiedergabe auf einem Fernseh- Bildschirm oder -Empfänger und zum Speichern zum Beispiel mittels Aufzeichnung in einem Videorecorder. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein elektronisches Filmabtastgerät, mittels dessen ein wahlweise zusammengesetztes Videosignal von einem fotografischen Film dadurch erzeugt wird, daß der Abbildungsmaßstab des Videobildes relativ zur Filmabbildung verändert, das Videobild relativ zum Filmbildfeld verschoben und das Videobild relativ zum Filmbildfeld gedreht wird.
  • Geräte zum Abtasten fotografischer Farbfilme und zum Umwandeln abgetasteter Videobilder in Videosignale sind unter Fachleuten bekannt. Seit der Entwicklung relativ kostengünstiger, zuverlässiger Halbleiter-Bildsensoren besteht großes Interesse an der Entwicklung elektronischer Filmabtastgeräte für die Wiedergabe von Farbfilmabbildungen, zum Beispiel von Farbdias oder Farbnegativen, auf Fernseh-Bildschirmen und -Empfängern. Es wurden auch Geräte entwickelt, die den Einsatz eines fotografischen Systems mit einem Drucker in Verbindung mit einem elektronischen Filmabtastgerät vorsehen, wobei eine Filmabbildung zunächst auf einem Video-Bildschirm oder -Empfänger dargestellt, dann für Mischzwecke selektiv eine nur einem Teil der Filmabbildung entsprechende Videoabbildung dargestellt und von dem Teil des Films, der der selektierten Videoabbildung entspricht, eine optische Kopie hergestellt wird.
  • Ein Hauptgrund für das Interesse am Herstellen ausgewählter, nur einen Teil der Filmabbildung entsprechender Videobilder besteht darin, daß die Auflösung der gebräuchlichen fotografischen Filmformate wesentlich größer ist als die normale Fernseh-Auflösung, und zwar um das etwa Vier- bis Zehnfache.
  • Es ist verständlich, daß die volle verfügbare Auflösung dieser Filmformate bei normaler Vergrößerung nicht wirksam ausgenutzt wird, da in diesem Fall die das gesamte Bildfeld füllende Abbildung den Halbleiter-Bildsensor im wesentlichen füllt, so daß die Videoabbildung effektiv gerade den Bildschirm eines Fernseh-Monitors oder -Empfängers füllt. Die bei diesen Filmformaten vorhandene überschüssige Auflösung kann vorteilhafterweise dadurch genutzt werden, daß man ein elektronisches Filmabtastgerät mit Mitteln, wie zum Beispiel einer Zoom-Optik, zum selektiven Verändern des Abbildungsmaßstabes des Videobildes und damit des dargestellten Bildes in Relation zu der Filmabbildung ausstattet. Da das Videobild in seiner vergrößerten Form und die sich daraus ergebende Darstellung nur einen Teil des Filmbildfeldes wiedergibt, ist es wünschenswert, eine relative vertikale und horizontale Verschiebebewegung zwischen der Filmabbildung und dem Videobild vornehmen zu können. Weitergehende Misch- oder Editierfunktionen können ausgeführt werden, wenn die Möglichkeit einer relativen Drehung zwischen Filmabbildung und Videobild besteht.
  • Ein üblicher Lösungsweg bei der Entwicklung elektronischer Filmabtastgeräte dieser Art, wie sie zum Beispiel in WO 84/01483 dargestellt sind, sieht die Verwendung einer feststehenden Einrichtung zur Aufnahme eines eine Filmabbildung enthaltenden Dias oder Filmnegativs und eines in einem Abstand dazu auf der optischen Achse des Systems angeordneten feststehenden Sensors vor. Zwischen dem feststehenden Filmbild und dem feststehenden Sensor ist eine Mehrfach- Optik mit veränderlicher Brennweite angeordnet, wobei eines der Linsenelemente zur Veränderung der Brennweite axial entlang der optischen Achse beweglich ist und damit einen Zoomeffekt ermöglicht. Mehrfach-Optiken mit veränderlicher Brennweite dieser Art sind jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß sie relativ teuer sind. Um die Zoom-Funktionen ausführen zu können, ist es bei derartigen Mehrfach-Optiken mit veränderlicher Brennweite normalerweise erforderlich, daß eine Vielzchl im wesentlichen feststehender Kurvenflächen angetrieber werden. Die Kurvenflächen werden zwangsweise so gewählt, daß sie die bei einem bestimmten System auftretenden normalen Bedingungen erfüllen, und können nicht so einfach verändert oder eingestellt werden, um Fertigungs- oder Montageabweichungen bei Variablen, zum Beispiel der Brennweite einer bestimmten Linse oder Abweichungen der exakten Ebene, in der ein Filmbild oder ein Sensor in einem bestimmten Gerät gehalten oder ausgerichtet ist, auszugleichen. Normalerweise beschränken sich Versuche, Variablen dieser Art, die die Leistung eines elektronischen Filmabtastgeräts verschlechtern, auszugleichen, auf teure Justier- oder Einstellverfahren, die dann bei jedem einzelnen hergestellten Gerät durchgeführt werden müssen. Daher ist die Herstellung elektronischer Filmabtastgeräte mit Mehrfach-Optiken veränderlicher Brennweite mit extrem hohen Kosten verbunden, und zwar sowohl bezüglich der verwendeten Komponenten als auch bezüglich der für die Montage erforderlichen Arbeitszeit, da die Installation weitgehend entsprechend den im Einzelfall gegebenen Bedingungen erfolgen muß.
  • Bei den üblichen elektronischen Filmabtastgeräten, die Mehrfach-Optiken mit veränderlicher Brennweite der vorstehend beschrieberen Art verwenden, ergibt sich häufig ein weiteres Problem dadurch, daß beim Abtasten mit einer Linse, die gegenüber der optischen Achse eines feststehenden Bildsensors und eines feststehenden Filmbildes versetzt ist, eine nicht akzeptable Vignettierung des Videobildes entsteht. Diese Vignettierung kann in gewissem Umfang durch die Auslegung der Mehrfach-Optik mit veränderlicher Brennweite oder anderer Systemkomponenten beherrscht werden. Die Bereitstellung einer Mehrfach-Optik, die einen umfassenden Zoombereich und umfassende Abtasteigenschaften, die erforderliche Klarheit ohne Vignettierung und ein angemessenes Sichtfeld bietet und die verschiedenen Anforderungen an ein System erfüllt, kann jedoch praktisch unmöglich oder zumindest unverhältnismäßig teuer sein.
  • FR-A-2 551 237 beschreibt ein System zum Abtasten und zur Wiedergabe von Bildern, bei dem ein auf einer Trägerplatte gehaltenes Originalgrafikbild in den horizontalen X- und Y-Richtungen bewegt wird, um das Original bezüglich der vertikalen obtischen Achse einer Kameraoptik und eines Sensors, die überkopf angeordnet sind und optisch ausgerichtet bleiben, abzutasten. Der Projektionsmaßstab wird durch relative vertikale Verschiebung des Scanners, der Optik und der Trägerplatte verändert, und die aus der Optik/dem Scanner bestehende Kameragruppe ist zur Veränderung des Winkels zwischen dem Scanner und dem Originalbild um die optische Achse drehbar.
  • Bei elektronischen Filmabtastgeräten, bei denen der die Filmabbildung enthaltende fotografische Film zum Abtasten des Filmbildes relativ zur optischen Achse horizontal und vertikal bewegt wird, treten große zusätzliche Probleme auf. Durch die Bewegung des ias Filmbild enthaltenden Films sind schnelle Filmwechsel, die bei Geräten dieser Art sehr erwünscht und in manchen Fällen auch wesentlich sind, mit mechanischen Schwierigkeiten verbunden. Gleichgültig, ob Dias oder Filmnegative verwendet werden, macht eine sich bewegende Dia- oder Filmhalterung die Entwicklung von Mechanismen zum schnellen Laden und Entladen der Dias, Filmstreifen oder sonstigen Filmsegmente unter vernünftigen Kostenvorgaben schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Zumindest wird dadurch die Verwendung bekannter, preiswerter und bewährter Dia- und Filmwechseigeräte unmöglich gemacht. Daher ist es bei Geräten dieser Art sehr vorteilhaft, den fotografischen Film in einer feststehenden Halterung zu präsentieren.
  • Elektronische Filmabtastgeräte, bei denen der Sensor zum Abtasten horizontal und vertikal bewegt und in manchen Fällen auch gedreht werden karn, wurden in der Fachwelt auch bisher schon verwendet. Allerdings ist es in vielerlei Hinsicht mechanisch kompliziert, diese Bewegungen durchzuführen und gleichzeitig die Verbindungen der umfangreichen Leitungsanordnungen sicherzustellen, die für die Übermittlung eines Steuersignals für einen Halbleiter-Bildsensor und für die Übermittlung der durch einen Halbleitersensor erzeugten Videosignale erforderlich sind. Die bekannten Vorrichtungen machen nicht den Versuch, die gegenüber der bekannten Arbeitsweise in nur einer Ebene zusätzlichen komplexen mechanischen und elektrischen Verbindungsprobleme zu lösen, die sich bei einem System ergeben, bei dem der Sensor Abtastfunktionen in einer Vielzahl senkrecht versetzter, paralleler Ebenen ausführen muß.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Filmabtastgerät bereitzustellen, mittels dessen ein wahlweise zusammengesetztes Videosignal von einem fotografischen Film dadurch erzeugt wird, daß der Abbildungsmaßstab des Videobildes relativ zur Filmabbildung verändert, das Videobild relativ zum Filmbildfeld verschoben und das Videobild relativ zum Filmbildfeld gedreht wird, wobei das Videobild scharfgestellt bleibt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines derartigen elektronischen Filmabtastgeräts, bei dem die Zoom- oder Vergrößerungsfunktionen mittels einer einfachen Optik mit Festbrennweite ausgeführt werden. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein derartiges elektronisches Filmabtastgerät bereitzustellen, bei dem der fotografische Film während der Abbildung in einer festen Stellung verbleibt, so daß eine Vielzahl herkömmlicher Ausrüstungen für die Durchführung eines schnellen Filmwechsels, wie zum Beispiel Diakassetten, Filmstreifenhalterungen und ähnliche Einrichtungen, verwendbar sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines derartigen elektronischen Filmabtastgeräts, bei dem die Optik und der Bildsensor immer ausgerichtet bleiben, auch wenn sie gegenüber der optischen Achse des Geräts versetzt werden, wodurch unerwünschte optische Abweichungen, zum Beispiel in Form der Vignettierung, verhindert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung eines elektronischen Filmabtastgeräts, bei dem nur eine mechanische Baugruppe die selektive Drehung der Optik und des sensors in zwei Richtungen relativ zum fotografischen Filmbild sowie das Abtasten oder die Verschiebung der Optik und des Sensors in einer Richtung relativ zum Filmbild bewirkt. Des weiteren hat die Erfindung die Aufgabe, eine derartige mechanische Einrichtung bereitzustellen, bei der die präzise Positionierung der Optik und der Sensorelemente wiederholt durchgeführt werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Bereitstellung einer derartigen Einrichtung, die die genaue Positionierung des Sensors relativ zur Optik ermöglicht, so daß bei allen Verschiebungen der Optik relativ zum fotografischen Film das Filmbild im Sensor immer scharfgestellt ist derart, daß das Videobild unter allen Zoom-Bedingungen des Geräts scharfgestellt bleibt.
  • Ferner liegt der Erfindung auf Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Filmabtastgerät bereitzustellen, bei dem die beweglichen Elemente durch präzise Schrittschaltmotoren angetrieben sein können. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Filmabtastgerät dieser Art bereitzustellen, bei dem die verwendeten mechanischen Baugruppen derart ausgewählt und ausgelegt sind, daß sowohl ein minimales mechanisches Spiel als auch ein minimales Maß an Störungen erzielt werden können. Außerdem richtet sich die Erfindung auf die Bereitstellung einer Vorrichtung, bei der der mechanische Aufbau und die elektrischen Antriebselemente derart kombiniert sind, daß eine präzise, wiederholbare Leistung des Geräts und, je nach den Betriebsparametern der besonderen Anwendung, die Verwendung einer Vielzahl verschiedener Steuersysteme möglich sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines elektronischen Filmabtastgeräts, das den Einsatz sowohl bewährter als auch technologisch neuer Ausrüstungen aus den Gebieten der Video- und Fototechnik ermöglicht. Außerdem soll die Erfindung ein Gerät dieser Art bereitstellen, bei dem Preis und Leistung so miteinander verbunden werden können, daß es für viele verschiedene Anwendungen attraktiv ist.
  • Die genannten Aufgaben werden erreicht durch ein elektronisches Filmabtastgerät gemäß Ansprüchen 1, 6 und 19.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektronisches Filmabtastgerät mit Fenstern zur Halterung eines fotografischen Films relativ zu einer Abbildungseinrichtung, das ein Objektiv zum Projizieren mindestens eines Teils eines Filmbildes auf einen Bildsensor aufweist, der das empfangene Bild in ein Videosignal für die Videobildwiedergabe umwandelt, einer Einrichtung zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes des Sensorbildes relativ zur Filmabbildung, Abtastmitteln zur Verschiebung des Sensors in einer ersten Richtung relativ zum Filmbild und einer Getriebeanordnung zur Verschiebung des Sensors relativ zum Filmbild in einer zweiten, relativ zur ersten Richtung senkrechten Richtung und zum Drehen des Bildsensors relativ zum Filmbild.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 einen Längsschnitt im wesentlichen entlang der Linie 1-1 in den Fig. 2, 3 und 4 durch ein erfindungsgemäßes elektronisches Filmabtastgerät, wobei einzelne Elemente des Geräts schematisch dargestellt sind;
  • Fig. 2 einen Teil-Querschnitt des elektronischen Filmabtastgeräts gemäß Fig. 1, im wesentlichen entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Teil-Querschnitt des elektronischen Filmabtastgeräts gemäß Fig. 1, im wesentlichen entlang dar Linie 3-3 in Fig. 1;
  • Fig. 4 einen Querschnitt des elektronischen Filmabtastgeräts gemäß Fig. 1, in wesentlichen entlang der Linie 4-4 in Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Teilansicht im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, aus der insbesondere die Anbringung der Objektiv-Antriebseinheit und des Objektiv- Schlittens ersichtlich ist; und
  • Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Getriebeanordnung mit Schneckenwellen, Schneckenrad, Gehäuse und zugehörigen Bauteilen.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Beispiel eines elektronischen Filmabtastgeräts, das die erfindungsgemäße Idee beinhaltet, allgemein mit 10 bezeichnet. Das elektronische Filmabtastgerät umfaßt ein allgemein mit 11 bezeichnetes optisches System mit einer allgemein mit 12 bezeichneten Lichtquellenoptik. Die Lichtquellenoptik 12 ist in Fig. 1 schematisch dargestellt; ihre Elemente und Eigenschaften sind dem Fachmann allgemein bekannt. In der beispielhaften Darstellung ist die Lichtquellenoptik 12 mit einer Lampe 13 dargestellt, bei der es sich um eine von verschiedenen Arten von Hochleistungslampen handeln kann, die als Lichtquelle für die Belichtung eines Filmfensters einsetzbar sind.
  • In der Darstellung der Fig. 1 werden zwei Filmfenster 14 und 15 von der Lampe 13 belichtet. In den Filmfenstern 14 bzw. 15 sind fotografische Filme F und F' gehalten, die ein als Filmbild für das elektronische Videosystem 10 dienendes Farbbild tragen. Die Filmfenster 14, 15 können in geeigneter Weise so eingerichtet sein, daß sie Dias in einem Fenster und einen Filmstreifen im zweiten Fenster aufnehmen können. Alternativ können natürlich auch mehr oder weniger Fenster für mehr oder weniger fotografische Filmarten vorgesehen werden. Als weitere Alternative könnten verschiedene Filmformate in einem einzigen Filmfenster aufgenommen werden.
  • Zwischen der Lampe 13 und den Fenstern 14, 15 ist eine Streuscheibe 16 angeordnet, die der gleichmäßigeren Ausleuchtung der Filmfenster 14, 15 durch das von der Lampe 13 kommende Licht dient. Die Lichtquellenoptik 12 kann ferner eine Maske 17 umfassen, die die Größe des Ausgangsbildes begrenzt, das von dem in den Filmfenstern 14, 15 positionierten Film F bzw. F' ausgeht. Für den Fachmann ist auch ersichtlich, daß je nach Art der verwendeten Lichtquelle entsprechende Filter, Chopper und Dämpfer eingesetzt werden können, um eine Lichtquelle mit einem Lichtstärkenbereich und einer Gleichmäßigkeit zu erhalten, die den erwünschten Betriebseigenschaften eines bestimmten elektronischen Filmabtastgeräts 10 entsprechen.
  • Bei dem optischen System 11 sind die einzelnen Elemente der Lichtquellenoptik 12 auf einer optischen Achse A des elektronischen Filmabtastgeräts 10 zentriert. Außerdem liegt auf der optischen Achse A, in veränderbarem Abstand zu den Filmfenstern 14, 15, eine Linse L mit Festbrennweite. Zwischen den Filmfenstern 14, 15 und der Linse L befindet sich eine Blendenmechanik 18, die nach bekannten Parametern im Hinblick auf die zusammenwirkenden Elemente des elektronischen Filmabtasteräts 10 ausgelegt sein kann. Gegenüber der Blendenmechanik 18 ist auf der anderen Seite der Linse L in einem Abstand ein Bildsensor S angeordnet, auf den das Filmbild durch die Linse L projiziert wird. Bei dem Bildsensor S kann es sich um ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD) einer von verschiedenen, dem Fachmann bekannten Arten handeln, die als Ausgabe ein Videosignal erzeugen. Bekannte CCD-Bildsensoren erzeugen aus einem auftreffenden Farbbild ein Farbvideosignal mindestens gleich der normalen Fernseh- Auflösung. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß je nach der besonderen Anwendung eines elektronischen Filmabtastgeräts 10 auch andere Arten von Videosensoren verwendet werden können. Die Elemente der Lichtquellenoptik 12 sind nicht nur auf der optischen Achse A zentriert, sondern auch axial zur optischen Achse A stationär oder feststehend angebracht.
  • Die Linse L und der Bildsensor S sind in der nachstehend beschriebener Weise so angeordnet, daß sie jeweils einzeln axial entlang der optische Achse A bewegt werden können. Außerdem ist die Anbringung der Linse L und des Sensors S so gewählt, daß die selektive Abtastung oder Verschiebung in allen Richtungen und die Drehbewegung in jeder Ebene senkrecht zur optischen Achse A innerhalb der Grenzen der Bewegung der Linse L und des Sensors S axial zur optischen Achse A möglich ist.
  • Das elektronische Filmabtastgerät 10 weist als primäres Bauteil, auf dem die Linse L und der Sensor S abgestützt sind, ein allgemein mit 20 bezeichnetes Unterteil auf. Das Unterteil 20 ist bezüglich der (nicht dargestellten) herkömmlichen Befestigungselemente der Lichtquellenoptik 12 starr angeordnet. Wie aus dem Zeichnung ersichtlich ist, besitzt das Unterteil 20 eine im wesentlichen rechteckige Bodenplatte 21, deren Längsabmessung parallel zur optischen Achse A verläuft. An seinen Längsenden (s. Fig. 1) weist das Unterteil 20 aufwärts ragende Auflagen 22 und entlang seiner Längsseite eine aufwärts ragende Auflage 23 (s. Fig. 1 bis 4) auf.
  • Die Linse L und der Bildsensor S sind aufgrund der baulichen Verbindung mit einem allgemein durch die Bezugsziffer 25 bezeichneten Objektivschlitten gemeinsam axial zur optischen Achse A und in Längsrichtung relativ zum Unterteil 20 beweglich. Insbesondere in den Fig. 2, 3 und 4 ist zu erkennen, daß der Objektivschlitten 25 eine im wesentlichen rechteckige, schalenförmige Ausbildung aufweist, die an ihren sich längs zum Unterteil 20 erstreckenden Seiten durch aufwärts ragende Wandungen 26 und 27 begrenzt ist (Fig. 2). An seinen Langsenden besitzt der Schilitten 25 in der Nähe der Lichtquellenoptik 12 eine aufwärts ragende Wandung 28 und am gegenüberliegende Ende eine wesentlich höhere aufwärts ragende Wandung 29 (Fig. 1).
  • Der Objektivschlitten 25 ist in Längsrichtung zum Unterteil 20 beweglich auf einer Objektivstange 30 gelagert, die sich entlang dem. Unterteils 20 zwischen den aufwärts ragenden Auflagen 22 und vorzugsweise in der Nähe der aufwärts ragenden Auflage 32 und parallel dazu erstreckt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Objektivstange 30 am Unterteil 20 zum Beispiel durch einen Kopf 31 oder einen Bereich größeren Durchmessers an einer Seite und am gegenüberliegenden Ende durch ein Befestigungsteil 32 gesichert sein.
  • Der Objektivschlitten 25 ist mit der Objektivstange 30 körperlich über ein Paar allgemein mit 35 und 36 bezeichneter Stangenaufnahmen verbunden. Die Stangenaufnahmen 35, 36 können gleich ausgebildet sein und stehen seitlich nach außen über die aufwärts ragende Wandung 26 vor, und zwar vorzugsweise nahe ihrer Enden, wie dies am besten in Fig. 3 zu erkennen ist. Die Stangenaufnahmen 35, 36 bestehen jeweils aus einem Befestigungsblock 38 der mit einer Verstärkungsrippe 39 verseher sein kann. Der Befestigungsblock 38 besitzt eine nach unten weisende U-förmige Öffnung 40 zur Aufnahme einer Buchse 41, in der eine Objektivstange 30 aufgenommen ist. Die Buchse 41 wird in der U-förmigen Öffnung 40 durch eine Buchsen-Halteplatte 42 gehalten die auf beliebige Weise, zum Beispiel mittels eines Befestigungselements 43, am Objektivschlitten 25 befestigt sein kann. An der den Stangenaufnahmen 35, 36 gegenüberliegenden Wandung des Objektivschlittens 25 sind vorzugsweise im wesentlichen unterhalb der Wandung 27 ein oder mehrere abgerundete Gleiter 44 (Fig. 2) befestigt, die gleitend auf der Platte 21 des Unterteils 20 aufliegen. Es versteht sich, daß hier auch Räder oder andere reibungsvermindernde Elemente statt der Gleiter 44 vorgesehen werden können. Damit ist ersichtlich, daß der Objektivschlitten 25 sich dadurch in Längsrichtung relativ zum Unterteil 20 bewegt, daß die Buchsen 41 in den Stangenaufnahmen 35, 36 gleitend an der Getriebestange anliegen und die Gleiter 44 gleitend auf der Platte 21 aufliegen.
  • Der Objektivschlitten 25 wird mittels eines allgemein mit 45 bezeichneten Objektivschlitten-Antriebes axial entlang der Objektivstange 30 bewegt und wahlweise präzise positioniert. Der Antrieb 45 besteht aus einem Objektivmotor 46, bei dem es sich vorzugsweise um einen Schrittschaltmotor der Art handelt, die mittels geeigneter, bekannter Steuerungen durch eine ausgewählte Anzahl hochpräziser Winkelstellungen durchgeschaltet werden kann. der Objektivmotor 46 kann zweckmäßigerweise auf der aufwärts ragenden Auflage 23 des Unterteils 20 montiert sein und eine eine Getriebemotorscheibe 48 lagernde Welle 47 aufweisen. Vorzugsweise ist der Objektivmotor 46 auf der aufwärts weisenden Auflage 23 in der Nähe des einen Endes des Unterteils 20 angeordnet, wobei eine Umlenkscheibe 49 in der Nähe des längs gegenüberliegenden Endes des Unterteils 20 (Fig. 1) angeordnet ist. Die Scheiben 48, 49 sind vorzugsweise mit Zähnen 50 (Fig. 3) versehen, die kämmend mit einem herkömmlichen, an seiner Innenseite mit Zähnen 52 versehenen Steuerriemen 51 - siehe Fig. 5 - in Eingriff stehen, wobei die Zähne 52 derart mit den Zähner 50 der Scheiben 48 bzw. 49 in Wirkverbindung stehen, daß die Winkelbewegung der Welle 47 des Objektivmotors 46 in eine präzise Linearbewegung des Steuerriemens 51 zwischer den Scheiben 48, 49 umgesetzt wird.
  • Zur Bewegurg des Objektivschlittens 25 entlang der Objektivstange 30 in Längsrichtung zum Unterteil 20 dient eine allgemein mit 55 bezeichnete und mit dem Steuerriemen 51 verbundene Riemenhalterung, wie dies am besten in den Fig. 2, 4 und 5 zu erkennen ist. Wie aus den Fig. zu entnehmen ist, besitzt diese Riemenhalterung 55 eine Antriebsplatte 56, die außerhalb der aufwärts ragenden Wandung 26 des Objektivschlittens 25 befestigt sein kann. Die Antriebsplatte 56 kann eine darunter angebrachte Verstärkungsrippe 57 aufweisen. Wie in den Fig. 1, 2 und 5 zu erkennen ist, besitzt der Steuerriemen 51 ein oberes Trum 51' und ein unteres Trum 51". Das obere Trum 51' des Rienens 51 erstreckt sich unmittelbar oberhalb der Antriebsplatte 56, und diese ist mit Zähnen 58 ausgestattet, die mit den Zähnen 52 auf der Innenseite des Steuerriemens 51 kämmend in Eingriff stehen. Das obere Trum 51' des Riemens 51 wird mittels einer oder zweier Führungsplatten 60 stets in Wirkverbindung mit der Antriebsplatte 56 des Schlittens 25 gehalten. Die Führungsplatten 60 sind an der Wandung 26 befestigt und können, ähnlich wie die Befestigung der Antriebsplatte 56, mit darüber angebrachten Verstärkungsrippen 61 versehen sein. Wie dargestellt, sind in Längsrichtung des Objektivschlittens 25 zwei Führungsplatten 60 unmittelbar außerhalb der Enden der Antriebsplatte 56 und um etwa die Dicke des Steuerriemens 51 nach oben versetzt vorgesehen. Die Führungsplatten 60 besitzen jeweils eire glatte untere Führungsfläche 61, die an der Außenfläche des Steuerriemens 51 anliegt und damit den Steuerriemen 51 mit der Antriebsplatte 56 in Anlage hält, so daß bei Belegung des Steuerriemens 51 durch den Objektivmotor 46 dar Objektivschlitten 25 um exakt dieselbe Wegstrecke linear verschoben wird. Die Anordnung der Antriebsplatte 56 und der Führungsplatten 60 ist so gewählt, daß der Steuerriemen 51 auch bei möglichen Schwankungen der Riemenspannung mit der Antriebsplatte 56 in Anlage bleibt, bei Bedarf aber ein Austausch des Steuerriemens 51 möglich ist.
  • Die Linse L und der Bildsensor S sind aufgrund ihrer konstruktiven Wirkverbindung mit einem allgemein mit 65 bezeichneten Abtastschlitten gemeinsam in einer Richtung in eine unbegrenzte Anzahl von Ebenen senkrecht zur optischen Achse A veischiebbar. Wie am besten in den Fig. 1, 2 und 4 zu erkennen ist, weist der Abtastschlitten 65 eine im wesentlichen L-förmige Ausbildung mit einem flachen Unterteil 66 und einem leicht schalenförmigen, aufwärts ragenden Abschnitt 67 auf. Das flache Unterteil 66 kann zur leichteren Realisierung einer kompakten Bauart des elektronischen Filmabtastgeräts 10 in einem Ausschnitt 68 im Objektivschlitten 25 aufgenommen sein.
  • Wie ersichtlich ist, ist der Abtastschlitten 65 mittels eines allgemein mit 70 bezeichneten Abtast-Antriebs seitlich oder horizontal zum Objektivschlitten 25 bewegbar. Die aufwärts ragerde Wandung 29 des Objektivschlittens 25 trägt ein Joch 71, in dem eine Schneckenwelle 72 mit Zähnen 73 gelenkig gelagert ist. Das Joch 71 kann zum Beispiel im Abstand zueirander vorgesehene, die Schneckenwelle 72 lagernde Lager 74 tragen. In der Nähe der Lager 74 können auf der Schneckenwelle 72 Ringe 74' oder andere Sicherungen angebracht sein. Der schalenförmige, aufwärts ragende Abschnitt 67 des Abtastschlittens 65 ist vorzugsweise mit einer rückwärts weisenden C-förmigen Aufnahme 75 ausgestattet, die vorzugsweise in vertikaler Richtung mittig angebracht ist (Fig. 1).
  • In den Fig. 1 und 3 ist zu erkernnen, daß die C-förmige Aufnahme 75 ein Paar beabstandeter, die Getriebewelle 72 lagernder Buchsen aufnimmt. Zwischen den Buchsen 76 ist in der C-förmigen Aufnahme 75 eine mit den Zähnen 73 der Schneckenwelle 72 kämmende Zahn-Antriebsplatte 77 vorgesehen. Eine Wellenhalterung 78, die ebenfalls C-förmig ausgebildet sein kann, hält im Zusammenwirken mit der C-förmigen Aufrahme 75 die Buchsen 76 und damit die Schneckenwelle 72 und deren Zähne 73 mit der Zahn-Antriebsplatte 77 in Eingriff. Damit ist ersichtlich, daß eine Drehung der Schneckenwelle 72 eine Verschiebung des Abtastschlittens 65 axial zur Schneckenwelle 72 und damit seitlich zum Objektivschlitten 25 und zum Unterteil 20 bewirkt. Das gegenüber dem aufwärts ragenden Abschnitt 67 liegende Ende 66' des flachen Unterteils 66 des Abtastschlittens 65 ist in einem seitlichen Schlitz 79 in der Wandung 28 des Objektivschlittens 25 (Fig. 1) gleitend abgestützt, wobei es sich versteht, daß anstelle dar dargestellten gleitenden Abstützung oder zusätzlich dazu auch Räder oder andere reibungsvermindernde Elemente verwendet werden können.
  • Der Abtastantrieb 70 bewirkt die Drehung der Schneckenwelle 72 durch Betätigung eines in den Fig. 1 und 3 sichtbaren Abtastmotors 80. Der Abtastmotor 80 kann zweckmäßigerweise auf einer aufwärts ragenden Wandung 81 des Objektivschlittens 25 montiert sein. Bei dem Abtastmotor 80 kann es sich um einen Schrittschaltmotor mit dem Objektivmotor 46 vergleichbaren Eigenschaften handeln. Auf dem Abtastmotor 80 ist eine Steuerscheibe 82 gelagert, die einen Steuerriemen 83 trägt, wobei letzterer dem Steuerriemen 51 vergleichbar sein kann und mit einer angetriebenen, drehfest auf der Schneckenwelle 72 sitzenden Scheibe 84 in Eingriff steht. Daraus ergibt sich, daß der Abtastmotor 80 wahlweise in zwei Richtungen angetrieben werden kann, um die Schneckenwelle 72 in Rotation zu versetzen und die Buchsen 76 und die Antriebsplatte 77 und damit den Abtastschlitten 65 in jede gewünschte Position entlang der Schneckenwelle 72, innerhalb der durch das Joch 71 gegebenen Begrenzungen und damit seitlich vom Otjektivschlitten 25 zu bringen.
  • Die Linse L und der Bildsensor S sind gemeinsam in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Abtastschlittens - in diesem Fall in vertikaler Richtung - verschiebbar und aufgrund der konstruktiven Wirkverbindung mit einem in den Fig. 1, 3, 4 und 6 allgemein mit 90 bezeichneten Getriebe in eine unbegrenzte Anzahl von Ebenen senkrecht zur optischen Achse A drehbar. Wie am besten in den Fig. 3, 4 und 6 zu erkennen ist, besitzt das Getriebe 90 ein Paar Schneckenwellen 91 und 92. Die Schneckenwellen 91, 92 sind im schalenförmigen, aufwärts ragenden Abschnitt 67 des Abtastschlittens 65 in festem Abstand und parallel zueinander angeordnet. Es ist zu erkennen, daß der schalenförmige Abschnitt 67 des Abtastschlittens 65 integrierte Lagersitze 93 aufweist, in denen jeweils die Enden der Schneckenwellen 91 und 92 gelagert sind. Insbesondere sind die Enden der Schneckenwellen 91, 92 jeweils in in den Lagersitzen 93 aufgenommenen Kugel lagern 94 gelagert, so daß die Schneckenwellen 91 und 92 sich frei drehen können. Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, können die Lager 94 in den Lagersitzen 93 zum Beispiel mittels C-Ringen 95 gehalten sein, die jeweils in Nuten 96 in der Nähe der Enden der Schneckenwellen 91, 92 aufgenommen sind. Um eine begrenzte axiale Bewegung der Schneckenwellen 91, 92 zu ermöglichen, kann jeweils an einem Ende der Schneckenwellen 91, 92 axial außerhalb der Lager 94 und innerhalb der Begrenzungen der Lagersitze 93 ein ringförmiges, nachgiebiges Element 97 vorgesehen sein. Die Schneckenwellen 91, 92 sind jeweils auf einem wesentlichen Teil ihrer Länge zwischen den axial beabstandeten Lagern 94 mit Schneckengewinden 98 versehen. Die Schneckengewinde 98 der Schneckenwellen 91, 92 können jeweils herkömmlicher Art sein, wobei beide Wellen aus Gründen, die aus nachstehender Erläuterung noch ersichtlich werden, entweder Rechts- oder Linksgewinde aufweisen.
  • Wie am besten in den Fig. 3, 4 und 6 zu erkennen ist, ist zwischen den Schneckenwellen 91, 92 der Getriebeänordnung 90 eine allgemein mit 100 bezeichnete und mit den Schneckenwellen zu Sammenwirkende Schneckenradanordnung vorgesehen. Die Schneckenradanordnung 100 besitzt ein zentrisch angeordnetes Schneckenrad 101, dessen Durchmesser so gewählt ist, daß seine Zähne 102 jeweils mit den Schneckengewinden 98 der Schneckenwellen 91, 92 kämmend in Eingriff stehen, wenn sich das Schneckenrad zwischen den Wellen und mit diesen in Anlage befindet - siehe Fig. 3. Wie am besten in den Fig. 1 und 6 zu erkennen ist, kann die Schneckenradanordnung 100 jeweils in axialer Richtung beiderseits des Schneckenrades 101 eine Lageranordnung 103 aufweisen. Insbesondere in Fig. 6 ist zu erkennen, daß jede Lageranordnung 103 ein Paar Laufkränze 104 mit dazwischen aufgenommenen Kugellagern 105 aufweist.
  • Das Schneckenrad 101 und die Lagergruppen 103 sind in einem allgemein mit 110 bezeichneten, aus zwei gleichen schalenförmigen Hälften 111' und 111" bestehenden Schalengehäuse aufgenommen. Zusätzlich kann ein ringförmiges nachgiebiges Element 112 in axialer Richtung jeweils außerhalb der Lagergruppen 103 vorgesehen und innerhalb der Hälften 111', 111" des Schalengehäuses 100 gehalten sein, um für die Montage des Schneckenrades 101 innerhalb des Gehäuses 110 ein gewisses Maß an Nachgiebigkeit zu schaffen. Für die Zwecke der Montage und Demontage des Schalengehäuses 110 können die Hälften 111', 111" nach Bedarf durch entfernbare Befestigungselemente, wie Maschinenschrauben 113 und zugehörige Muttern 114, miteinander verbunden und voneinander getrennt werden.
  • Wie in den Fig. 3 und 6 am besten zu erkennen ist, weisen die schalenförmigen Hälften 111', 111" des Schalengehäuses 110 jeweils ein Paar vorspringender Ansätze 115 auf, die einen U-förmigen Querschnitt besitzen und im zusammengefügten Zustand der Hälften 111', 111" Bohrungen für den Durchgang der Schneckenwellen 91, 92 ausbilden. Die Schneckenwellen 91, 92 sind jeweils im Gehäuse 110 in Buchsen 116 gelagert, wobei letztere vorzugsweise in der Nähe der vertikalen Ober- und Unterseite der Ansätze 115 des Gehäuses 110 positioniert sind. Die Buchsen 116 können jeweils Abschnitte 117 mit größerem Durchmesser aufweisen, die in Nuten 111 in der Nähe der vertikalen Enden der Ansätze 115 eingreifen.
  • Da die Schrieckenwellen 91, 92 beide gleichsinnige Schneckengewinde aufweisen, ist ersichtlich, daß eine Drehung der Schneckenwellen 91, 92 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und während derselben Zeitspanne eine vertikale Bewegung des Schneckenrades 101 und damit des Gehäuses 110 bewirkt. Es versteht sich in diesem Zusammenhang, daß diese vertikale Bewegung des Schneckenrades 101 keine Drehung des Schneckenrades 110 bewirkt. Werden die Schneckenwellen 91, 92 mit gleicher Winkelgeschwindigkeit und für die gleiche Zeitdauer im gegengesetzten Sinn gedreht, bleiben das Schneckenrad 101 und das Gehäuse 110 in vertikal unveränderter Position relativ zu den Schneckenwellen 91, 92, während sich das Schneckenrad 101 dreht. Eine Umkehr der jeweiligen Drehrichtung der Achneckenwellen 91, 92 würde eine Drehung des Schneckenrades 101 in entgegengesetzter Drehrichtung bewirken. Durch die so mögliche Steuerung der Richtung und des Umfangs der Drehbewegung der Schneckenwellen 91, 92 kann eine kontrollierte vertikale Bewegung des Schneckenrades 101 sowie eine Drehbewegung desselben in zwei Richtungen um jeweils gewünschte Drehwinkel bewirkt werden.
  • Die Schneckenwellen 91, 92 der Getriebeanordnung 90 werden unabhängig voneinander mittels eines allgemein mit 120 bezeichneten Schneckenweilenantriebs angetrieben. Der Schneckenwellenantrieb 120 besteht aus Schrittschaltmotoren 121 und 122, die die Schneckenwellen 91 bzw. 92 in wahlweisen Drehrichtungen antreiben. Wie aus den Fig. 1 bis 6 teilweise Ersichtlich ist, können die Schrittschaltmotoren 121, 122 auf dem flachen Unterteil 66 des Abtastschlittens 65 in einem gewissen Abstand von den Lagersitzen 93 in dem schalenförmigen, aufwärts ragenden Abschnitt 67 des Abtastschlittens 65 angeordnet sein (Fig. 1 und 2). Auf den Schrittschaltmotoren 121 und 122 sitzt jeweils eine Antriebsscheibe 123, die einen Steuerrieinen 124 (Fig. 1 und 4) trägt. Die Steuerriemen 124 sind außerdem um Scheiben 125 geführt, die drehfest auf Verlängerungen 91' und 92' der Schneckenwellen 91 und 92 sitzen, die sich durch die Lagersitze 93 im unteren Ende des Abschnitts 67 des Abtastschlittens 65 erstrecken (Fig. 1, 3 und 6). Daraus ist ersichtlich, daß die Schrittschaltmotoren 121 und 122, wenn sie gesteuert aktiviert werden, die Schneckenwellen 91 bzw. 92 in Drehung versetzen und um das gewünschte Maß in der gewünschten Richtung drehen. Wie bereits dargelegt, bewirkt diese kontrollierte Drehung der Wellen 91, 92 die kontrollierte vertikale Verschiebung und die bidirektionale Drehung des Schneckenrades 101, die dann auf die Linse L und den Bildsensor S übertragen werden.
  • Das Schneckenrad 101 wird also angetrieben durch die soeben beschriebene Dreh- bzw. vertikale Verschiebe- oder Abtastbewegung, die ihm durch die Rotation der Schneckenwellen 91, 92 vermittelt wird, die horizontale Verschiebe- oder Abtastbewegung, die ihm durch die horizontale Bewegung des die Schneckenwellengetriebeanordnung 90 tragenden Abtastschlittens 65 vermittelt wird, sowie die Bewegung des den Abtastschlitten 65 tragenden Objektivschlittens 25 relativ zum Unterteil 20. Diese kombinierten Bewegungen werden auf einen allelemein mit 130 bezeichneten Objektivtubus übertragen. Wie in den Fig. 3 und 4 am besten zu erkennen ist, besitzt dem Objektivtubus zentrisch zum Schneckenrad 101 der Schneckenradanordnung 100 ein Paar sich diametral gegenüberliegender, in die sonst kreisförmige Öffnung 132 des Schneckenrades 101 hineinragender Sektorplatten 131, 130.
  • Der Objektivtubus 130 weist eine langgestreckte, rechteckige Bauform mit einem Linsenlagerbereich 135, einem Radeingriffsbereich 136 und einem Motorhalterungsbereich 137 auf - siehe Fig. 1 und 4. Wie in Fig. 4 am besten zu erkennen ist, sind der Linsenlagerbereich 135, der Radeingriffsbereich 136 und der Motorhalterungsbereich 137 zueinander beabstandet und über ein Paar Seitenplatten 138, 138 verbunden. In der Nähe des Zahnradeingriffsbereichs 136 sind die Seitenplatten 138 so weit voneinander beabstandet, daß sie zwischen die Sektorplatten 131, 131 des Schneckenrades 101 passen und an diesen anliegen. Außerdem erstrecken sich im Bereich des Zahnradeingriffsteils 136 des Objektivtubus 130 zwei Flanschen 140, 140 von den Seitenplatten 138 nach außen und damit über die Sektorplatten 131 hinaus, denen sie in der Ausbildung im wesentlichen angepaßt sein können. Die Flanschen 140 sind an den Sektorplatten 131 mittels geeigneter Befestigungsmittel, zum Beispiel Maschinenschrauben (nicht dargestellt) befestigt.
  • Der Linsenlagerbereich 135 des Objektivtubus 130 ist mit geeigneten Elementen zur Befestigung einer Linse L eines beliebigen, im elektronischen Filmabtastgerät 10 zu verwendenden Typs ausgestattet. Es versteht sich, daß für unterschiedliche Ausbildungen der Linse L und des Blendenmechanismus 18 für die erforderliche Befestigung und Ausrichtung unterschiedliche Bauelemente erforderlich sein können. Der Sensor S ist an einem Sensorschlitten 145 befestigt, der mit geeigneten Befestigungs- und Ausrichtmitteln für den jeweiligen, im elektronischen Filmabtastgerät 10 zu verwendenden Sensor ausgestattet ist. Der Sensorschlitten 145 kann ferner geeignete Befestigungsmittel für weitere, vorteilhafterweise in der Nähe des Sensors S zu montierende Elemente, zum Beispiel eines oder mehrerer Filter 146, aufweisen.
  • Der Sensoren S ist zwangsläufig bei jedem einem Abbildungsmaßstab entsprechenden Abstand zwischen der Linse L und dem an den Filmfenstern 14 und 15 vorliegenden Ausgangsbild in einem anderen Abstand zur Linse L positioniert, der durch Bewegung des Objektivschlittens 25 hergestellt wird. Diese Einstellung des Abstandes zwischen dem Sensör S und der Linse L wird dadurch bewirkt, daß man den Sensorschlitten 145 relativ zur Linse L und anderen Elementen des Objektivtubus 130 bewegt. Aus den Zeichnungen ist zu erkennen, daß der Sensorschlitten 145 eine vorspringende Nabe 147 mit einer darin angebrachten Durchgangsbohrung 148 besitzt. In der Durchgangsbohrung 148 sind jeweils in der Nähe ihrer axialen Enden Buchsen 149 aufgenommen, die eine Schlittenführungsstange 150 lagern. Die Schlittenführungsstange 150 ist mit dem Objektivtubus 130 verbunden und kann insbesondere zwischen dem Linsenlagerbereich 135 und dem Zahnradeingriffsbereich 136 desselben aufgenommen sein (Fig. 1).
  • Die Bewegung des Sensorschlittens 145 in axialer Richtung entlang der Schlittenführungsstange 150, durch die der Sensor S in einen gewählten Abstand von der Linse L gebracht wird, wird bewirkt durch einen allgemein mit 155 bezeichneten Sensorschlittenantrieb. Wie in den Fig. 1 und 4 zu erkennen ist, wird der Sensorschlittenantrieb 155 durch einen Sensorschitten-Schrittschaltmotor 156 angetrieben, bei dem es sich um einen Motor des auch als Getriebemotor 46 eingesetzten Typs handeln kann. Der Schrittschaltmotor 156 kann auf dem Objektivtubus 130, insbesondere hinter der Bewegungsstrecke des Sensorschlittens 145 und zwischen dem Zahnradeingriffsbereich 136 und dem Motorhalterungsbereich 137 des Oblektivtubus 130, gelagert sein. Wie am besten in Fig. 1 zu erkennen ist, besitzt der Sensorschlitten-Schrittschaltmotor 156 eine Welle 157, auf der eine Antriebsscheibe 158 mit Zähnen 159 gelagert ist. Auf dem Linsenlagerungsbereich 135 des Objektivtubus 130 sitzt eine Umlenkscheibe 160 mit Zähnen 161. Die Zähne 159, 161 der Scheiben 158 bzw. 160 greifen in einen Steuerriemen 165 der Art ein, wie er auch in Verbindung mit dem Objektivschlittenantrieb 45 verwendet wild. Der Sensorschlitten 145 ist mit dem Steuerriemen 165 zum Beispiel mittels eines Schlitzes 166 verbunden, der in der Nabe 147 des Sensorschlittens 145 vorgesehen sein kann (Fig. 2). Der Schlitz 166 kann geeignete Nuten aufweisen, in die die Zähne des Steuerriemens 165 ähnlich wie bei der in Fig. 5 dargestellten Antriebsplatte 46 eingreifen und damit bei jedem durch die kontrollierte Winkelbewegung des Schrittschaltmotors 156 erzeugten linearen Bewegungsschritt des Steuerriemens 165 für eine zwangsweise lineare Bewegung des Sensorschlittens 145 entlang der Schlittenführungsstange 150 sorgen.
  • Erforderlich sind Steuerungen für den Sensor S, unter anderem Zeit- und Leistungssignale, und der Austausch von Video- und Steuersignalen zwischen dem Sensor S und einem Steuersystem für das elektronische Filmabtastgerät 10. Die Art dieser Sigrale hängt ab von den Eigenschaften des jeweiligen verwendeten Sensors sowie den zugehörigen Steuerleitungsanordnungen. In den Fig. 1 und 2 ist ein Beispiel einer allgemein mit 170 bezeichneten flexiblen Leitungsanordnung dargestellt, bestehend aus einem Kabel 171, das an seinem einen Ende ein mit dem Sensor S des Sensorschlittens 145 verbundenes Anschlußteil 172 (Fig. 2) aufweist und mit seinem anderen Ende 173 mit einer in einem Bereich des Objektivschlittens 25 des Filmabtastgeräts 10 untergebrachten Signalverarbeitungsbaugruppe 174 (Fig. 1 bis 3) aufweist. Während sich theoretisch das Schneckenrad 101 den Objektivtubus 130 um jeden Winkelbereich in beiden Richtungen - im Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigersinn - bis zu 180º drehen kann, sind 100º in jeder Richtung für die Bearbeitung von Hochkantfilmen und für die meisten Editierfunktionen ausreichend. Ein derartiger Drehbereich kann durch eine flexible Leitungsanordnung 170, wie sie zum Beispiel in US-A-4,811,107 "Sensorkabel für Filmabtastgerät" beschrieben ist, realisiert werden.
  • Betrachtet man insbesondere die Fig. 1 und 2, so ist zu erkennen, daß das Anschlußteil 172 des flexiblen Kabels 170 in einer am Sensorschlitten 145 befestigten aufwärts ragenden Kabelhalterung gehalten sein kann, wobei das Anschlußteil wahlweise, zum Beispiel mittels einer Maschinenschraube 181 oder anderer Befestigungsmittel, befestigt sein kann. Das Anschlußteil 172 erstreckt sich um einen Teil des Umfangs des Sensors S und ist mit einem Ende 172' an einem vom Sensorschlitten 145 vorspringen Abstands-Kabelhalter 182, zum Beispiel mittels einer Maschinenschraube 183 oder eines anderen Befestigungselements, befestigt (Fig. 2). Außerdem kann das flexible Kabel 170, wie in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, sowohl mechanisch als auch elektrisch mittels einer vorspringenden Nase 172" mit dem Sensor S verbunden sein. Die Einzelheiten der Verbindung der Nase 172" mit dem Sensor S sind in US-A-4,811,107 beschrieben.
  • Damit ist ersichtlich, daß das hierin beschriebene elektronische Filmabtastgerät die verschiedenen, vorstehend genannten Aufgaben der Erfindung erfüllt und darüberhinaus einen vorteilhaften Beitrag zur Technik leistet.

Claims (21)

1. Elektronisches Filmabtastgerät mit Mitteln zur Halterung eines fotografischen Films relativ zur optischen Achse (A) einer Abbildungseinrichtung, die ekn Objektiv zum Projizieren mindestens eineg Teils eines Filmbildes auf einen Bildsensor aufweist, der das empfangene Bild in ein Videosignal für die Videobildwiedergabe umwandelt, einer Einrichtung zur Änderung des Projektionsbildmaßstabs, Mitteln zur Querbewegung dem Bildsensors in einer ersten Richtung parallel zur Filmbilsebene, Mitteln zur Querbewegung des Bildsensors in einer zweiten zur ersten Richtung senkrechten Richtung parallel zur Filmbildebene, und Mitteln zur Drehung des Bildsensors um die optische Achse relativ zum Filmbild, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (L) eine Festbrennweite besitzt, und daß die Einrichtung zur Änderung des Projektionsbildmaßstabs Mittel (25, 45) aufweist, mit denen der Abstand zwischen Objektiv und fotografischem Film veränderbar ist, um einen geforderten Abbildungsmaßstab zu erhalten, und Mittel (130, 145, 155), mittels derer der Abstand zwischen Bildsensor (S) und Objektiv derart verändert wird, daß bei jedem gewählten Abbildungsmaßstab das vom Bildsensor empfangene Projektionsbild scharfgestellt ist.
2. Filmabtastgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Unterteil (20) zur Aufnahme des fotografischen Films und des Objektivschlittens (25) der relativ zum Unterteil bewegbar ist und das Objektiv trägt.
3. Filmabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung des Abstands zwischen Bildsensor und Objektiv einen Sensorschlitten (145) für die axiale Bewegung des Bildsensors relativ zum Objektiv aufweisen.
4. Filmabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Obektiv und der Bildsensor in einem Objektivtubus (130) angeordnet und axial ausgerichtet sind.
5. Filmabtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Querbewegung des Bildsensors relativ zum Filmbild einen Querschlitten (65) aufweisen.
6. Filmabtastgerät mit Mitteln zur Halterung eines fotografischen Films relativ zur optischen Achse (A) einer Abbildungseinrichtung, die ein Objektiv zum Projizieren mindestens eines Teils eines Filmbildes auf einen Bildsensor aufweist, der das empfangene Bild in ein Videosignal für die Videobildwiedergabe umwandelt, einer Einrichtung zur Änderung des Projektionsbildmaßstabs, Mitteln zur Querbewegung des Bildsensors parallel zur Filmbildebene, und Mitteln zur Drehung des Bildsensors um die optische Achse relativ zum Filmbild, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Querbewegung und Drehung des Bildsensors eine Getriebeanordnung (90) mit einem Getrieberad (100) aufweisen, mit dem der Bildsensor (S) verbunden ist, wobei das Getrieberad ein Schneckenrad (100) ist, das mittels Schneckenwelle (91, 92, 120) antreibbar ist.
7. Filmabtastgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckengetriebe zwei Schneckenwellen (91, 92) aufweist, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind und in Wirkverbindung mit dem Schneckenrad stehen.
8. Filmabtastgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriecken der Schneckenwellen gleichen Richtungssinn aufweisen sowie Mittel (121, 122) zu deren Drehung vorgesehen sind, wobei durch Drehung der Schneckenwellen in jeweils gleicher Richtung eine Querbewegung und durch Drehung in jeweils entgegengesetzten Richtungen eine Rotation des Bildsensors relativ zum Filmbild bewirkt wird.
9. Filmabtastgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (110) das Schneckenrad und jeweils einen Abschnitt der Schneckenwellen derart umschließt, daß sie in getrieblicher Wirkverbindung miteinander gehalten sind.
10. Filmabtastgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad durch beidseitig angeordnete Axiallager im Gehäuse gelagert ist.
11. Filmabtastgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Schalengehäuse (111) mit Vorsprüngen (115) ist, welche die Lagerbuchsen (116) für die Schneckenwellen enthalten.
12. Filmabtastgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwellen mittels Schrittschaltmotoren (121, 122) und Zahnriemen (124) unabhängig voneinander antreibbar sind.
13. Filmabtastgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeanordnung einen Objektivtubus (130) zur Halterung des Bildsensors und des Objektivs trägt, welche beide sowohl querbeweglich als auch rotatorisch zum Filmbild angeordnet sind.
14. Filmabtastgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildsensor auf einem Sensorschlitten (145) angeordnet ist, der in axialer Richtung relativ zum Objektiv bewegbar ist.
15. Filmabtastgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensorschlitten auf einer Führungsstange (150) angeordnet ist, die am Objektivtubus angebracht ist, und daß ein am Sensorschlitten befestigter Zahnriemen (165) von einem Schrittschaltmotor (156) zur wahlweisen Positionierung des Sensorshlittens entlang der Führungsstange antreibbar ist.
16. Filmabtastgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Bewegungsmittel (65, 70) zur Querbewegung des Bildsensors parallel zur Filmbildebene in einer Richtung, die von der vom Getriebe vorgegebenen Richtung abweicht
17. Filmabtastgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einrichtung zur Änderung des Bildmaßstabs des vom Bildsensor empfangenen Bildes ein eine Schneckenwelle (72) tragendes Joch (71) angeordnet ist, und daß die Bewegungsmittel ein Eingriffselement (77) aufweisen, das mit der Schneckenwelle kämmt.
18. Filmabtastgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle zur Verschiebung des Querschlittens mittels eines durch einen Schrittschaltmotor (80) getriebenen Zahnriemens (83) angetrieben wird.
19. Filmabtastgerät mit Mitteln zur Halterung eines fotografischen Films relativ zur optischen Achse (A) eines Beleuchtungssystems, das ein Objektiv zum Projizieren mindestens eines Teils eines Filmbildes auf einen Bildsensor aufweist, der das empfangene Bild in ein Videosignal umwandelt, Mitteln zum Ändern des Projektionsbildinaßstabs, Mitteln zur Querbewegung des Bildsensors in einer ersten Richtung parallel zum Filmbildebene, Mittel zum Querbewegung des Bildsensors in einer zweiten zur ersten Richtung senkrechten Richtung parallel zur Filmebene, und Mitteln zur Drehung des Bildsensors und des Objektivs um die optische Achse relativ zum Filmbild, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (L) eine Festbrennweite besitzt, daß die Mittel zur Querbewegung des Bildsensors (S) in der zweiten Richtung sowie die Mittel zur Drehung des Bildsensors mit Mitteln zur gemeinsamen Querbewegung und Drehung sowol des Bildsensors als auch des Objektivs versehen sind, und daß die Mittel zur Änderung des projektionsbildmaßstabs einen relativ zum Unterteil (29) bewegbaren Objektivschlitten (25) aufweisen, mittels dessen das Objektiv in unterschiedlichen Abständen zum Filmbild positionierbar ist, sowie Mittel (130, 145, 155), mittels derer der Abstand zwischen Bildsensor und Objektiv derart verändert wird, daß bei jedem gewählten Abbildungsmaßstab das vom Bildsensor empfangene Projektionsbild scharfgestellt ist.
20. Filmabtastgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Verändern des Abstands zwischen Bildsensor und Objektiv einen Sersorschlitten (145) aufweisen, auf dem der Bildsensor für eine axiale Bewegung relativ zum Objektiv angeordnet ist.
21. Filmabtastgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß Objektiv und Bildsensor im Objektivtubus (130) angeordnet sind axial zueinander ausgerichtet sind.
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