DE2738925B2 - Winkelförmiger Seitenholm für einen Sitzmöbel - Google Patents

Winkelförmiger Seitenholm für einen Sitzmöbel

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DE2738925B2
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Gerd 6749 Kapsweyer Lange
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Gebr Thonet Ag 3558 Frankenberg
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Gebr Thonet Ag 3558 Frankenberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen winkelförmigen Seitenholm für ein Sitzmöbel mit einem Sitz mit fest verbundener Rückenlehne, wie Stuhl, Sitzbank oder Sitzreihe mit nebeneinander oder im Abstand voneinander angeordneten Sitzen, dessen einer Schenkel mit der Rückenlehne und dessen anderer Schenkel mit dem Sitz verbunden ist und dessen Schenkel Aufnahmenuten zur Befestigung von Sitz und Rückenlehne aufweisen, wobei zumindest ein Schenkel Anschlüsse zur Befestigung an einem Traggestell aufweist.
Ein derartiger winkelförmiger Seitenholm ist aus der US-PS 32 26071 bekannt. Diese US-Patentschrift beschreibt ein Sitzmöbel, welches einen Rahmen aufweist. Jeder Rahmen hat einen winkelförmigen Seitenholm, der einen Sitzabschnitt und eifiSn Lehnenabschnitt aufweist, die ganzteilig miteinander verbunden sind. Es sind nach oben offene Ausnehmungen vorgesehen, und in diese Ausnehmungen werden mittels Einspanneinrichtungen Sitz und Rückenlehne eingespannt. Es sind zahlreiche Bauelemente erforderlich, um Sitz und Rückenlehne halten zu können. Es handelt sich bei diesem winkelförmigen Seitenholm um einen Seitenholm, der für ein ganz bestimmtes Sitzmöbel vorgesehen ist und mit diesem zu einer festen Einheit verbunden wird.
Die moderne Innenarchitektur benötigt für die verschiedensten Zwecke Sitzmöbel, und die Vielfalt derartiger Sitzmöbel führt dazu, daß je nach Art des Sitzmöbels die Fertigung der Einzelteile darauf abgestellt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen winkelförmigen Seitenholm für ein Sitzmöbel zu schaffen, der für die verschiedensten und unterschiedlichsten Anwendungszwecke verwendet werden kann.
Erfindungemäß wird dies dadurch gelöst, daß in beiden Seitenkanten durchgehende Aufnahmenuten ausgebildet sind, in die ein Sitz und eine Rückenlehne einschiebbar bzw. einsetzbar sind.
Mit Vorteil kann der erfindungsgemäße winkelförmilü ge Seitenholm an beliebigen Trägern, Ständern oder Beinen od. dgl, befestigt werden, so daß zahlreiche verschiedene Sitzmöbel hergestellt werden können. Ein derartiges Sitzmöbel wird durch ein einfaches Einschieben von Sitz und Rückenlehne hergestellt, und es können Einzelsitzmöbel oder auch mehrsitzige Sitzmöbel hergestellt werden.
Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterentwicklungen des Erfindungsgegenstandes.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung in der folgenden Beschreibung dargelegt werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines winkelförmigen Seitenholmes,
F i g. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie UI-III der Fig. 1,
F i £. 4 eine schematische Darstellung eines Sitzes, bei dem der winkelförmige Seitenholm verwendet wird,
in F i g. 5 und 6 eine Seiten- und eine Vorderansicht eines Sitzmöbels, beispielsweise eines Stuhles,
F i g. 7 und 8 eine schematische Darstellung einer Sitzbank,
Fig.9 und 10 eine schematische Darstellung eines Stuhles mit Stuhlbeinen
Fig. 11 und 12 je eine weitere schematische Darstellung einer Sitzbank.
Es sei nunmehr auf die Fig. 1 und 4 Bezug genommen. Der winkelförmige Seitenholm 1, welcher zum Aufbau eines Sitzmöbels verwendet wird, weist in seinen Seitenkanten Nuten 2 auf. Diese Nuten 2 können durchlaufend sein, oder die Enden der Nuten können, wie in F i g. 1 dargestellt, abgeschlossen sein.
In diese Nuten werden, wie Fig.4 zeigt, Sitze 3 und Rückenlehnen 4a eingeschoben bzw. eingesetzt. Auf diese Sitze bzw. Rückenlehnen können Polster 3a aufgelegt werden. Diese winkelförmige Seitenholme I sind Grundelemente und können verwendet werden, um Sitzmöbel unterschiedlichster Gestaltung, wie Stühle, Sitzbänke oder Sitzreihen, herzustellen.
Wie F i g. 1 zeigt, kann der dem Sitz 3 zugeordnete Schenkel 4 Befestigungszapfen 5 aufweisen. Diese Befestigungszapfen können dazu dienen, die Seitenholme mit Stuhlbeinen 5a zu verbinden, wie in den F i g. 9 und 10 dargestellt. Auf diese Weise ist es möglich, mit diesen winkelförmigen Seitenholmen 1 Einzelstühle herzustellen.
Der dem Sitz 3 zugeordnete Schenkel 4 kann ferner
Bohrungen 6 zur Aufnahme von Befestigungselementen aufweisen. Mit diesen Befestigungselementen kann beispielsweise, wie F i g. 11 zeigt, das Sitzmöbel auf einen Träger 10 montiert werden. Die Montage auf einen Träger tO ermöglicht mehrere Ausführungen. Es können Einzelsilze im Abstand voneinander angeordnet
b5 sein, oder es können ganze Sitzreihen ausgebildet sein.
Weiterhin ist es möglich, wie die F i g. 5 und 6 zeigen, mit diesen Befestigungselementen Stützen 7 an den Seitenholmen zu befestigen, so daß ein Stuhl mit einem
anderen Gestell hergestellt werden kann.
Wie die F i g. 7 zeigt, können winkelförmige Seitenholme derart an einem Gestell 8 befestigt sein, daß Sitze oder Sitzreihen entstehen, bei denen Rückenlehne an Rückenlehne grenzt.
Die F i g. 8 zeigt, daß zwischen einzelnen Sitzen Zwischen- oder Distanzbauteile 9 angeordnet werden können. Diese Distanzbauteile werden in die entsprechenden Nuten anstelle Rückenlehnen eingesetzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Winkelförmiger Seitenholm für ein Sitzmöbel mit einem Sitz mit fest verbundener Rückenlehne, wie Stuhl, Sitzbank oder Sitzreihe mit nebeneinander oder im Abstand voneinander angeordneten Sitzen, dessen einer Schenkel mit der Rückenlehne und dessen anderer Schenkel mit dem Sitz verbunden ist und dessen Schenkel Aufnahmenuten zur Befestigung von Sitz und Rückenlehne aufweisen, wobei zumindest ein Schenkel Anschlüsse zur Befestigung an einem Traggestell aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenkanten durchgehende Aufnahmenuten (2) ausgebildet sind, in die ein Sitz (3) und eine Rückenlehne (4a)einschiebbar bzw. einsetzbar sind.
2. Winkelförmiger Seitenholm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem Sitz zugeordneten Schenkel (4) die Tiefe der Aufnahmenut (2) im Bereich von Bohrungen (6) für die Befestigung vermindert ist.
3. Winkelförmiger Seitenholm nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (2) an ihren Enden abgeschlossen sind.
4. Winkelförmiger Seitenholm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metall besteht.
5. Winkelförmiger Seitenholm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Aluminium besteht.
6. Winkelförmiger Seitenholm nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff besteht.
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DE2738925A1 DE2738925A1 (de) 1979-03-08
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