DE202007015241U1

DE202007015241U1 - Sitzmöbel/Tisch

Info

Publication number: DE202007015241U1
Application number: DE200720015241
Authority: DE
Original assignee: HAHN ABEL
Current assignee: HAHN ABEL
Priority date: 2007-10-26
Filing date: 2007-10-26
Publication date: 2008-01-24
Anticipated expiration: 2017-10-27

Abstract

Sitzmöbel in Form einer Sitzbank, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2) sowie die Endelemente (3) mit dem Metallrahmen (1) nicht fest verbunden, verklebt, verschraubt oder verschweißt oder sonst irgendwie fest miteinander fixiert sind, sondern durch ihre Form, und ihre konstruktive Formschlüssigkeit zu dem Metallrahmen (1) eine relative Passgenauigkeit haben, die es ermöglicht die Flächenelemente (2) sowie die Endelemente (3) durch das Einschieben in den Metallrahmen (1) konkret zu positionieren, oder durch Herausziehen aus dem Metallrahmen (1) wieder zu entfernen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel in Form einer Sitzbank.
Sitzbänke üblicher Bauart bestehen meist aus fest miteinander verbundenen Bauteilen, die so angeordnet sind, daß sie ein relativ angenehmes Sitzen ermöglichen, wetterfest oder nur schwer zerstörbar sind. All diese Sitzbänke haben eine Funktion – die Funktion einer oder mehrerer Personen das Sitzen zu ermöglichen.
Der Erfindung zugrunde liegt daher die Aufgabe, eine Sitzbank so auszubilden, daß sie soweit modular gebaut ist, daß sie mehreren Nutzungsaufgaben gleichzeitig oder nacheinander gerecht wird, und daß dies durch relativ einfache Handhabung ohne Verwendung von Werkzeug jederzeit möglich ist. Auch das Austauschen beschädigter Elemente sollte vereinfacht sein.
Diese Aufgabe wird mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 14 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Sitzbank eine erheblich weitreichendere Nutzungsvielfalt aufweist wie herkömmliche Sitzbänke. Mit der Austauschbarkeit der Flächenelemente wird diese Nutzungsvielfalt gewährleistet, und noch erweitert um die Möglichkeit beschädigte Bauteile ohne Werkzeug auszutauschen.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 sowie der 2 erläutert: Es zeigen:
1 die Sitzbank in Frontansicht
2 eine Seite der Sitzbank mit einem entnommenen Flächenelement 2 und einem entnommenen Endelement 3
In der 1 ist die Sitzbank mit dem Metallrahmen 1 und den zwölf Flächenelementen 2 dargestellt.
Das in 1 dargestellte Endelement 3 verhindert das Herausrutschen der Flächenelemente 2, die in der Waagrechten liegen.
Der Metallwinkel 4 in 1 stabilisiert den Metallrahmen 1 und ist mit ihm verschweißt.
Der Metallwinkel 5 in 1 stabilisiert den Metallrahmen 1, ist mit ihm verschweißt, und verhindert das Herausrutschen der Flächenelemente 2 die in der Vertikalen stehen.
In 2 ist die Sitzbank dargestellt mit entnommenem Endelement 3 und einem der Sitzfläche entnommenem Flächenelement 2.
Somit ist in 2 zu erkennen, wie die Flächenelemente 2 nacheinander in den Metallrahmen 1 eingeschoben und wieder herausgezogen werden können.
Die Flächenelemente 2 die in 2 dargestellt sind, werden nicht miteinander oder am Metallrahmen 1 verklebt oder verschraubt, oder sonst irgendwie fest verbunden. Sie bleiben, wenn sie in den Metallrahmen 1 eingeschoben sind, wie in 1 dargestellt soweit frei beweglich, wie es der Metallrahmen 1 in seiner Konstruktion bzw. seinen masslichen Toleranzen zuläßt.
Endelement 3 wird ebenfalls nicht verschraubt, verklebt oder sonst irgendwie befestigt. Es ist das erste Teil, das entfernt werden muß, wenn man die Flächenelemente 2 entnehmen will, und entsprechend das Letzte, das eingesetzt wird, wenn man die Flächenelemente 2 wieder für den Zusammenbau eingesetzt hat.

1: Metallrahmen
2: Flächenelement (alle gleiche Größe)
3: Endelement
4: Metallwinkel
5: Metallwinkel

Claims

Sitzmöbel in Form einer Sitzbank, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (2) sowie die Endelemente (3) mit dem Metallrahmen (1) nicht fest verbunden, verklebt, verschraubt oder verschweißt oder sonst irgendwie fest miteinander fixiert sind, sondern durch ihre Form, und ihre konstruktive Formschlüssigkeit zu dem Metallrahmen (1) eine relative Passgenauigkeit haben, die es ermöglicht die Flächenelemente (2) sowie die Endelemente (3) durch das Einschieben in den Metallrahmen (1) konkret zu positionieren, oder durch Herausziehen aus dem Metallrahmen (1) wieder zu entfernen.
Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder mehrere der Flächenelemente (2) aus Holz bestehen.
Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder mehrere der Flächenelemente (2) aus Stein bestehen.
Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder mehrere der Flächenelemente (2) aus Metall bestehen.
Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder mehrere der Flächenelemente (2) aus Glas bestehen.
Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder mehrere der Flächenelemente (2) aus Verbundstoff/Kunststoff bestehen.
Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines, oder mehrere der Flächenelemente (2) aus einem Polster bestehen.
Sitzbank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, drei, vier oder mehrere der Flächenelemente (2) in ein Flächenelement zusammengefaßt sind, das dann entsprechend größer ist, das heißt sich um das zwei.-, drei.-, vier.- oder entsprechend mehrfache des Flächenelementes (2) verbreitert.
Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengefaßte Flächenelement aus Holz besteht.
Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengefaßte Flächenelement aus Stein besteht
Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengefaßte Flächenelement aus Metall besteht.
Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengefaßte Flächenelement aus Glas besteht.
Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengefaßte Flächenelement aus Verbundstoff/Kunststoff besteht.
Sitzbank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengefaßte Flächenelement aus einem Polster besteht.
Sitzbank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, das die Sitzfläche nur ein, zwei, oder drei Flächenelemente (2) hat, und dadurch eventuell als Hocker zu bezeichnen ist, oder werden kann.
Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er in gleicher Weise konstruiert ist, jedoch andere Größenmaße wie die Sitzbank aufweist.