DE202005013823U1 - Armlehnenelement für ein Sitzmöbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/54Supports for the arms

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  • Special Chairs (AREA)

Abstract

Armlehnenelement zum Anbringen an einer Armlehne (18) oder einem für die Bildung einer Armlehne vorgesehenen Rahmenabschnitt (18) eines Sitzmöbels (10), insbesondere eines Gartensitzmöbels, mit einer eine Armlehnen-Oberseite bildenden Oberseite (22) und einer auf der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt auflagerbaren Unterseite (23),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterseite (23) mit Formschluss- oder Verrastungsmitteln (32) ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) in formschlüssigen oder verrastungsmäßigen Befestigungseingriff bringbar sind, oder/und
dass die Unterseite (23) mit Klebemitteln (28) ausgeführt ist, die zur Befestigung des Armlehnenelements (20) an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) verklebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Armlehnenelement zum Anbringen an einer Armlehne oder einem für die Bildung einer Armlehne vorgesehenen Rahmenabschnitt eines Sitzmöbels, insbesondere eines Gartensitzmöbels, mit einer eine Armlehnen-Oberseite bildenden Oberseite und einer auf der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt auflagerbaren Unterseite.
  • Bei der Gestaltung von Sitzmöbeln, insbesondere von Gartensitzmöbeln, etwa Stühlen bzw. Gartenstühlen, wird Wert gelegt auf ein den potentiellen Kunden ansprechendes Design. Normalerweise wird ein Sitzmöbel, das im Wesentlichen einen Sitzmöbelrahmen bzw. ein Sitzmöbelgestell, eine Sitzfläche, eine Rückenlehne und normalerweise zwei Armlehnen umfasst, komplett zusammengebaut bzw. als ein all diese Bauteile enthaltender Bausatz einem Kunden angeboten. Der Kunde kann hierbei nur das Sitzmöbel als Gesamtes kaufen, wobei er normalerweise keine Auswahlmöglichkeit für einzelne Bauteile des Sitzmöbels hat. Dies trifft insbesondere auch auf die Armlehnen zu, welche beispielsweise farblich abgestimmt mit der Sitzfläche bzw. der Rückenlehne ausgeführt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Armlehnenelement bereitzustellen, das getrennt von einem Sitzmöbel auswählbar und am Sitzmöbel anbringbar ist, um die Gestaltung des Sitzmöbels den Anforderungen eines Kunden anpassen zu können.
  • Diese Aufgabe wird nach einem ersten Aspekt der Erfindung dadurch gelöst, dass die Unterseite des Armlehnenelements mit Formschluss- oder Verrastungsmitteln ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt in formschlüssigen oder verrastungsmäßigen Befestigungseingriff bringbar sind, oder/und dass die Unterseite mit Klebemitteln ausgeführt ist, die zur Befestigung des Armlehnenelements an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt verklebbar sind.
  • Durch die Ausführung der Unterseite mit Formschluss- oder Verrastungsmitteln bzw. mit Klebemitteln wird eine einfache, auch für den Kunden beispielsweise bei sich zu Hause durchführbare Endmontage des Armlehnenelements am Sitzmöbel ermöglicht.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Unterseite mit Befestigungsmitteln ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt in lösbaren Befestigungseingriff oder mit an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt vorgesehenen, ggf. hieran angebrachten Gegen-Befestigungsmitteln in lösbaren Befestigungseingriff bringbar sind.
  • Das Armlehnenelement ist also vom Sitzmöbel wieder abnehmbar, so dass unterschiedliche Armlehnenelemente wahlweise am gleichen Stuhl, beispielsweise zu unterschiedlichen Anlässen, angebracht werden können. Eine solche lösbare Befestigung ist insbesondere auch in Kombination mit dem formschlüssigen oder verrastungsmäßigen Befestigungseingriff gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung denkbar.
  • Beide Lösungen ermöglichen die Auswahl von verschiedenartig ausgeführten, insbesondere farblich und/oder materialmäßig anders gestalteten Armlehnenelementen zur Anbringung an einem von einem Kunden ausgewählten Sitzmöbel.
  • Um das Armlehnenelement auf der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt in einfacher Weise anbringen zu können, ist die Unterseite des Armlehnenelements bevorzugterweise mit einer Profilierung ausgeführt, die an eine Profilierung der Armlehne bzw. des Rahmenabschnitts angepasst ist. Die aneinander angepassten Profilierungen erlauben insbesondere eine Art Passeingriff des Armlehnenelements an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt, so dass eine korrekte Anbringung des Armlehnenelements normalerweise sichergestellt ist.
  • Weiterbildend wird vorgeschlagen, dass die Profilierung eine Ausnehmung oder eine Nut an der Unterseite umfasst, in die die Armlehne bzw. der Rahmenabschnitt aufnehmbar ist.
  • Die Klebemittel bzw. die Befestigungsmittel sind vorzugsweise an wenigstens einer die Ausnehmung bzw. die Nut begrenzenden Oberfläche des Armlehnenelements angebracht. Dabei können die Klebemittel vorteilhaft wenigstens einen Doppelklebeband-Streifen oder doppelseitig klebende Klebeelemente, beispielsweise in Form von runden oder sonstwie geformten Pads oder dergleichen, umfassen.
  • Alternativ hierzu wird vorgeschlagen, dass die Befestigungsmittel zur Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen Armlehnenelement und Armlehne bzw. Rahmenabschnitt wenigstens einen Klettverschluss-Streifen oder Klettverschlusselemente umfassen.
  • Das Armlehnenelement ist vorzugsweise mit seiner Unterseite auf die Armlehne bzw. den Rahmenabschnitt aufsetzbar oder/und aufsteckbar oder/und aufschiebbar. Bei der Verwendung von Klebemitteln oder Befestigungsmitteln (Klettverschluss) wird das Armlehnenelement normalerweise auf die Armlehne bzw. den Rahmenabschnitt aufgesetzt werden und durch Ausüben einer bestimmten Druckkraft auf die Oberseite an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt befestigt. Falls die Verbindung zwischen Armlehnenelement und Armlehne bzw. Rahmenabschnitt durch Formschluss- oder Verrastungsmittel hergestellt wird, ist es denkbar, dass auf der Unterseite des Armlehnenelements Steckelemente vorgesehen sind, welche in entsprechende Einstecköffnungen auf der Armlehne bzw. am Rahmenabschnitt einführbar und mit diesen in Eingriff bringbar sind. Ferner wird insbesondere bei einer Ausgestaltung der Profilierung als Nut daran gedacht, dass das Armlehnenelement entlang dem Verlauf der Nut sozusagen schienenartig auf die Armlehne bzw. den Rahmenabschnitt aufgeschoben werden kann, wobei es dann bevorzugt ist, dass das Armlehnenelement vermittels einer Verrastung in einer Endmontageposition an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt festgehalten wird.
  • Um dem Armlehnenelement und insgesamt dem das Armlehnenelement aufweisenden Sitzmöbel ein ansprechendes Äußeres zu geben, wird weiterbildend vorgeschlagen, dass das Armlehnenelement derart an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt verdeckt anbringbar ist, dass die Formschluss- oder Verrastungsmittel bzw. die Klebemittel bzw. die Befestigungsmittel auf der Oberseite nicht sichtbar sind.
  • Das Armlehnenelement kann aus einem Metall, vorzugsweise Aluminium, oder/und aus einem Kunststoff oder/und aus Holz hergestellt sein. Es ist also auch ein Materialmix möglich.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Set aus wenigstens zwei erfindungsgemäßen Armlehnenelementen.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Sitzmöbel, insbesondere Gartensitzmöbel, das wenigstens ein erfindungsgemäßes Armlehnenelement aufweist.
  • Ferner wird zur Erfindung gehörend auch ein Sitzmöbelset vorgeschlagen, das wenigstens ein Sitzmöbel, insbesondere Gartensitzmöbel und wenigstens ein an einer Armlehne bzw. einem Rahmenabschnitt des Sitzmöbels anzubringendes Armlehnenelement oder wenigstens ein Set aus wenigstens zwei an einer Armlehne bzw. einem Rahmenabschnitt des Sitzmöbels anzubringenden Armlehnenelementen umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Sitzmöbels in Form eines Stuhls, etwa Gartenstuhls, mit einem bereits angebrachten und einem noch anzubringenden Armlehnenelement.
  • 2a und 2b zeigen schematische Querschnitte des Armlehnenelements und der Armlehne bzw. des Rahmenabschnitts.
  • 2c zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Armlehnenelements gemäß der Ausführungsform der 2a.
  • 3a zeigt eine Ausführungsform des Armlehnenelements und der Armlehne bzw. des Rahmenabschnitts mit einer Feder-Nut-Verbindung.
  • 3b zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite des Armlehnenelements gemäß der Ausführungsform der 3a.
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform eines Armlehnenelements, das auf einer rohrartigen Armlehne bzw. einem rohrartigen Rahmenabschnitt angebracht ist.
  • In 1 ist ein mit 10 bezeichnetes Sitzmöbel dargestellt, das einen Sitzmöbelrahmen bzw. ein Sitzmöbelgestell 12, eine Sitzfläche 14, eine Rückenlehne 16 und zwei Armlehnen 18, 18' aufweist. An der Armlehne 18 ist ein Armlehnenelement 20 im angebrachten Zustand, also einem Endmontagezustand, dargestellt. Eine Oberseite 22 des Armlehnenelements 20 bildet eine Armlehnen-Oberseite zum Abstützen der Arme bzw. Hände einer das Sitzmöbel 10 benutzenden Person. Die Armlehne 18', welche sich bezogen auf Blickrichtung beim Sitzen eine auf der rechten Seite des Sitzmöbels 10 befindet, ist ohne Armlehnenelement dargestellt. Ein dem Armlehnenelement 20 entsprechendes Armlehnenelement 20' wird im Wesentlichen in Richtung des Pfeils P auf die Armlehne 18' aufgesetzt, so dass in einem Endmontagezustand des Sitzmöbels sowohl an der Armlehne 18 als auch an der Armlehne 18' ein jeweiliges Armlehnenelement 20 bzw. 20' angebracht ist.
  • In der 2a ist das Armlehnenelement 20 in einer der Linie II-II der 1 entsprechenden Querschnittsdarstellung gezeigt. Das Armlehnenelement 20 weist auf seiner Unterseite 23 eine eine Profilierung bildende Ausnehmung 24 auf, in die die Armlehne 18 zur Herstellung des Endmontagezustands einführbar ist. An einer der Oberseite 22 gegenüberliegenden inneren Oberfläche 26 der Aussparung 24 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein doppelseitig klebendes Klebeelement bzw. ein Doppelklebebandstreifen 28 angebracht. Vor der Endmontage ist der Doppelklebebandstreifen 28 auf seiner vom Armlehnenelement 20 abgewandten Oberfläche durch eine nicht dargestellte, abziehbare Schutzfolie abgedeckt. Zur Herstellung des in 2b dargestellten Endmontagezustands zwischen dem Armlehnenelement 20 und der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt 18 wird die am Doppelklebebandstreifen 28 vorhandene Schutzfolie abgezogen, so dass zwischen der Armlehne 18 und dem Klebeband 28 eine Klebeverbindung hergestellt werden kann. Das Armlehnenelement 20 ist also im Endmontagezustand vermittels des Doppelklebebandstreifens 28 oder vermittels mehrerer entlang der Aussparung vorhandener Doppelklebebandabschnitte bzw. -pads fest mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt 18 verbunden. Aus der 2b ist ferner ersichtlich, dass die Ausnehmung 24 des Armlehnenelements 20 derart ausgebildet ist, dass sie mit der in diesem Fall rechteckigen Profilierung der Armlehne 18 zusammenpasst, so dass das Armlehnenelement 20 einfach und sicher auf der Armlehne 18 eingepasst und befestigt werden kann.
  • Wie aus der Draufsicht auf die Unterseite 23 des Armlehnenelements 20 gemäß 2c ersichtlich ist, ist die Ausnehmung 24 derart im Armlehnenelement 20 ausgebildet, dass sie in einer recheckigen Form auf vier Seiten von durch das Armlehnenelement 20 gebildeten, von der Oberfläche 26 vorstehenden Stegen 30 begrenzt ist. Die Abmessungen der Aussparung 24 können derart ausgewählt sein, dass sie nahezu spielfrei auf die Armlehne bzw. den Rahmenabschnitt 18 aufgesetzt werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform, welche in 3a im Querschnitt und in 3b in Draufsicht auf die Unterseite dargestellt ist, weist das Armlehnenelement 22 zwei Nuten 32 auf, in die entsprechend passende Vorsprünge oder Stege, insbesondere so genannte Federn 34 der Armlehne bzw. des Rahmenabschnitts 18 einführbar, insbesondere einschiebbar, sind. Gemäß der Draufsicht der 3b ist die Aussparung 24 in diesem Falle nur auf zwei Seiten, nämlich auf den Seiten, auf denen sich die Nuten 32 befinden, durch entsprechende Stege 30 des Armlehnenelements 23 begrenzt. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann das Armlehnenelement 22 beispielsweise von einer in Sitzrichtung gesehen vorderen Seite des Sitzmöbels auf die Armlehne 18 aufgeschoben werden.
  • Um zu verhindern, dass das Armlehnenelement 22 an einer nicht korrekten Position an der Armlehne 18 angebracht wird, können beispielsweise entlang des Verlaufs der Nuten 32 Verrastungsmittel vorgesehen werden, die nach Einführen des Armlehnenelements 22 in der Endmontageposition einrasten, und damit einerseits den Endmontagezustand kennzeichnen und andererseits ein Abziehen des Armlehnenelements 22 in einer zur Aufschieberichtung entgegengesetzten Richtung verhindern.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform des Armlehnenelements 22 dargestellt, wobei dieses Armlehnenelement 22 im Querschnitt eine ovale Form aufweist, und eine konkav geformte Aussparung 24 aufweist. Die konkave Aussparung 24 liegt auf einer konvexen Oberfläche 36 der rohrartigen Armlehne 18 bzw. des rohrartigen Rahmenabschnitts 18 auf. Die feste Verbindung zwischen dem Armlehnenelement 22 und der Armlehne 18 ist auch in diesem Fall durch ein doppelseitig klebendes Klebeelement 28 hergestellt.
  • Nach vorteilhaften Ausführungsvarianten können anstelle der in den 2a, 2b und 4 dargestellten Klebeelemente 28 so genannte Klettverschlüsse vorgesehen sein, wobei in einem solchen Falle sowohl in der Ausnehmung 24 des Armlehnenelements 22 als auch auf der der Ausnehmung 24 zugewandten Oberfläche der Armlehne 18 jeweils ein beim Aufsetzen des Armlehnenelements auf die Armlehne die lösbare Klettverbindung herstellender Klettbandabschnitt oder dergleichen angebracht, insbesondere angeklebt ist.
  • Ein Armlehnenelement 22 gemäß der Ausführungsform der 3a und 3b kann durch Abziehen entgegen der Aufschieberichtung ggf. nach Lösen von Verrastungen, in einfacher Weise von der Armlehne 18 wieder entfernt werden, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, am gleichen Sitzmöbel 10, unterschiedlich gestaltete Armlehnenelemente 22 zu unterschiedlichen Gelegenheiten anzubringen.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass die Ausbildung der Aussparung 24 sich vor allem an der Form der Armlehne 18 bzw. des Rahmenabschnitts 18 orientiert. Die hier insbesondere in 2c und 3b dargestellten Ausführungsweisen können beispielsweise auch miteinander kombiniert werden, so dass die Aussparung 24 beispielsweise auf zwei zu den Nuten 32 parallelen Längsseiten und einer Breitseite durch entsprechende Vorsprünge 30 begrenzt ist, aber zu einer Breitseite hin offen ist. Ferner ist es denkbar, durch eine entsprechende Formgebung bei der Armlehne 18 bzw. der Aussparung 24 ein Armlehnenelement bereitzustellen, welches nur auf eindeutige Art und Weise auf die Armlehne 18 aufgesetzt bzw. aufgeschoben werden kann, so dass eine fehlerhafte Positionierung des Armlehnenelements auf der Armlehne im Endmontagezustand verhindert wird.
  • Je nach Gestaltung des Sitzmöbels können für das Armlehnenelement unterschiedliche Materialien eingesetzt werden, insbesondere wird an Metall, vorzugsweise Aluminium, Holz, und Kunststoff gedacht. Selbstverständlich können diese Materialien auch in geeigneter Weise kombiniert werden. Beispielsweise könnten die Aussparung 24 und die Nuten 32 in der Ausführungsform gemäß 3a und 3b mit einem Kunststoff beschichtet sein, so dass die Reibung zwischen dem aufzuschiebenden Armlehnenelement 22 und der Armlehne 18 verringert werden kann. Selbstverständlich können Materialkombinationen auch zur Erzielung von gestalterischen Effekten verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft ein Armlehnenelement zum Anbringen an einer Armlehne oder einem für die Bildung einer Armlehne vorgesehenen Rahmenabschnitt eines Sitzmöbels, insbesondere eines Gartensitzmöbels, mit einer eine Armlehnen-Oberseite bildenden Oberseite und einer auf der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt auflagerbaren Unterseite, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die Unterseite mit Formschluss- oder Verrastungsmitteln ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt in formschlüssigen oder verrastungsmäßigen Befestigungseingriff bringbar sind, oder/und dass die Unterseite mit Klebemitteln ausgeführt ist, die zur Befestigung des Armlehnenelements an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt verklebbar sind oder/und dass die Unterseite mit Befestigungsmitteln ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt in lösbaren Befestigungseingriff oder mit an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt vorgesehenen, ggf. hieran angebrachten Gegen-Befestigungsmitteln in lösbaren Befestigungseingriff bringbar sind.

Claims (13)

  1. Armlehnenelement zum Anbringen an einer Armlehne (18) oder einem für die Bildung einer Armlehne vorgesehenen Rahmenabschnitt (18) eines Sitzmöbels (10), insbesondere eines Gartensitzmöbels, mit einer eine Armlehnen-Oberseite bildenden Oberseite (22) und einer auf der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt auflagerbaren Unterseite (23), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (23) mit Formschluss- oder Verrastungsmitteln (32) ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) in formschlüssigen oder verrastungsmäßigen Befestigungseingriff bringbar sind, oder/und dass die Unterseite (23) mit Klebemitteln (28) ausgeführt ist, die zur Befestigung des Armlehnenelements (20) an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) verklebbar sind.
  2. Armlehnenelement, gewünschtenfalls nach Anspruch 1, zum Anbringen an einer Armlehne (18) oder einem für die Bildung einer Armlehne vorgesehenen Rahmenabschnitt (18) eines Sitzmöbels (10), insbesondere eines Gartensitzmöbels, mit einer eine Armlehnen-Oberseite bildenden Oberseite (22) und einer auf der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt auflagerbaren Unterseite (23), dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite mit Befestigungsmitteln (32) ausgeführt ist, die unmittelbar mit der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt in lösbaren Befestigungseingriff oder mit an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt vorgesehenen, ggf. hieran angebrachten Gegen-Befestigungsmitteln (34) in lösbaren Befestigungseingriff bringbar sind.
  3. Armlehnenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (23) mit einer Profilierung (24; 32) ausgeführt ist, die an eine Profilierung (34; 36) der Armlehne bzw. des Rahmenabschnitts (18) angepasst ist.
  4. Armlehnenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung eine Ausnehmung (24) oder Nut (32) an der Unterseite (23) umfasst, in die die Armlehne bzw. der Rahmenabschnitt (18) aufnehmbar ist.
  5. Armlehnenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemittel (28) bzw. die Befestigungsmittel an wenigstens einer die Ausnehmung (24) bzw. Nut begrenzenden Oberfläche (26) des Armlehnenelements (20) angebracht sind.
  6. Armlehnenelement nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemittel wenigstens einen Doppelklebeband-Streifen (28) oder doppelseitig klebende Klebeelemente umfassen.
  7. Armlehnenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel wenigstens einen Klettverschluss-Streifen oder Klettverschlusselemente umfassen.
  8. Armlehnenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es mit der Unterseite (23) auf die Armlehne bzw. den Rahmenabschnitt (18) aufsetzbar oder/und aufsteckbar oder/und aufschiebbar ist.
  9. Armlehnenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine verdeckte Anbringbarkeit des Armlehnenelements (20) an der Armlehne bzw. dem Rahmenabschnitt (18) derart, dass die Formschluss- oder Verrastungsmittel (32) bzw. die Klebemittel (28) bzw. die Befestigungsmittel auf der Oberseite (22) nicht sichtbar sind.
  10. Armlehnenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Metall, vorzugsweise Aluminium oder/und aus einem Kunststoff oder/und aus Holz hergestellt ist.
  11. Set aus wenigstens zwei Armlehnenelementen (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Sitzmöbel, insbesondere Gartensitzmöbel, das wenigstens ein Armlehnenelement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
  13. Sitzmöbelset, umfassend wenigstens ein Sitzmöbel (10), insbesondere Gartensitzmöbel, und wenigstens ein an einer Armlehne bzw. einem Rahmenabschnitt (18) des Sitzmöbels (10) anzubringendes Armlehnenelement (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder wenigstens ein Set nach Anspruch 11 von an einer Armlehne bzw. einem Rahmenabschnitt (18) des Sitzmöbels (10) anzubringenden Armlehnenelementen (20).
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