DE468735C - Selbstsperrende Drehverbindung fuer das Sonnendach von Stuehlen, insbesondere Liegestuehlen - Google Patents

Selbstsperrende Drehverbindung fuer das Sonnendach von Stuehlen, insbesondere Liegestuehlen

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DE468735C
DE468735C DEA51235D DEA0051235D DE468735C DE 468735 C DE468735 C DE 468735C DE A51235 D DEA51235 D DE A51235D DE A0051235 D DEA0051235 D DE A0051235D DE 468735 C DE468735 C DE 468735C
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chair
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbstsperrende Drehverbindung zwischen einem Sitzmöbel, ζ. B. einem Stuhl oder einem Liegestuhl, und einem Sonnendach und besteht darin, daß als Drehgelenk zwei ineinandergreifende Riffelscheiben verwendet werden, die durch einen Federbolzen zusammengehalten und je an der Stullehne und an dem Dachrahmen befestigt werden. Einstellbare und sich selbst feststellende Drehgelenke dieser Art sind an sich bekannt. Im Falle ihrer Anordnung zur Verbindung von Sonnendach und Stullehne ermöglichen sie indessen, daß die Gebraucher des Stuhles aus der Sitzlage heraus und lediglieh durch Anfassen des Dachrahmens diesen in seiner Schräglage verstellen kann, ohne daß an dem Gelenk selbst wie bei bekannten einstellbaren Verbindungen für diesen Zweck besondere Einstellungen durch die Hand vorao genommen werden müssen. Das Riffelscheibengelenk wird an dem einen der zu verbindenden Teile, z. B. dem Dachrahmen, als Ganzes befestigt; mit dem anderen Teil, z. B. der Stuhllehne, ist es in eine leicht lösbare Veras bindung gebracht, so daß man das Dach nebst seinem Drehgelenk abnehmen und beiseitesetzen kann, wenn es nicht gebraucht wird.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι das Schaubild eines mit Sonnendach versehenen Liegestuhles,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Dachbefestigungsteiles,
Abb. 3 einen Schnitt durch diesen, Abb. 4 eine Draufsicht.
Das Sonnendach 1, dessen Bespannung an einem Klapprahmen 2 befestigt ist, kann mit einem Stuhl, z. B. dem bekannten in Abb. 1 dargestellten verstellbaren Liegestuhl 3, einstellbar befestigt werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß zwischen beiden ein selbstsperrendes Drehgelenk vorgesehen, das die Verbindung von Dach und Stuhl herstellt und die Abnehmbarkeit des Daches vom Stuhl ermöglicht. Das an sich bekannte Drehgelenk besteht aus zwei aus Metallblech gepreßten Scheiben 4, 5, die mit einer durch radiale Kerben begrenzten Riffelung ineinandergreifen (Abb. 2 und 4). Die beiden Scheiben werden durch einen Kopfbolzen 6 zusammengehalten, der mit der Scheibe 4 undrehbar vernietet ist, lose durch die Scheibe 5 hindurchgeht und den Drehzapfen zwischen beiden Scheiben bildet. Das über die Scheibe 5 vorstehende BoI-zenende ist von einer Feder 7 umgeben, die die beiden Scheiben 4 und 5 fest aufeinanderzudrücken sucht.
An den beiden Seitenrahmen des Liegestuhles 3 ist ein beispielsweise aus Blech gepreßter Keil 8 befestigt, über den ein mit der Gelenkplatte 4 fest verbundenerKeü 9 geschoben werden kann, um die leicht lösbare Verbindung zwischen dem Sitzmöbel und dem Son-
nendach ι herzustellen. Die Platte 5 ist an zwei einander gegenüberliegenden Stellen mit Krallen 10 versehen, welche die Seitenstreben 2 des Sonnendaches umgreifen und die Platte 5 gegen Drehung mit Bezug auf das Sonnendach sichern. Im übrigen erfolgt die Befestigung durch Kopfschrauben 11 (Abb. 2 bis 4). Der Zapfen 6 und die ihn umschlingende Feder 7 sind lose in einer Querbohrung der Dachstreben 2 gelagert (Abb. 3).
Unter dem Druck der Feder 7 ist das Dach in seiner jeweiligen Schrägstellung gewöhnlich festgelegt, indem die radialen Riffeln der beiden Scheiben 4, 5 sich unter der Federwirkung ineinanderlegen. Wünscht der Gebraucher des Stuhles die Schräglage des Daches zu verstellen, so erfaßt er den Rahmen des Daches 1 und benutzt die Streben 2 als Verstellhebel. Er vermag dann die beiden Teile 4 und 5 gegeneinanderzudrehen, indem hierbei die Riffelung der Scheiben diese axial und unter Erhöhung der Federspattnung spreizt. Sowie die Drehkraft nachläßt, verbleiben die beiden Scheiben in ihrer neuen Drehlage, in der die Scheiben 4, 5 wieder durch die Federkraft aufeinandergepreßt werden. Infolge der Keilverbindung 8, 9 kann das Sonnendach jederzeit bequem an dem Sitzmöbel angebracht bzw. von ihm abgenommen werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbstsperrende Drehverbindung für das Sonnendach von Stühlen, insbesondere Liegestühlen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an sich bekannten, von zwei unter axialer Federkraft stehenden und gegeneinander drehbaren Riffelscheiben (4, 5) gebildeten Drehgelenk besteht.
2. Drehverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Rif-
" felscheibe (4) des Drehgelenkes mit einem Ein- oder Überschiebekeil versehen ist, welcher mit einem entsprechenden, am Stuhl oder am Dachrahmen zu befestigenden Keilstück (8) in leicht lösbaren Eingriff gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA51235D 1927-06-22 1927-06-22 Selbstsperrende Drehverbindung fuer das Sonnendach von Stuehlen, insbesondere Liegestuehlen Expired DE468735C (de)

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