DE2738551C2 - - Google Patents
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- B65D51/2842—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by piercing, cutting or tearing an element enclosing it said element being provided with a preformed weakened line
- B65D51/285—Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with auxiliary containers for additional articles or materials the closure presenting means for placing the additional articles or materials in contact with the main contents by acting on a part of the closure without removing the closure, e.g. by pushing down, pulling up, rotating or turning a part of the closure, or upon initial opening of the container the additional article or materials being released by piercing, cutting or tearing an element enclosing it said element being provided with a preformed weakened line ruptured by a sharp element, e.g. a cutter or a piercer
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- B65D41/32—Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
- B65D41/46—Snap-on caps or cap-like covers
- B65D41/48—Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für eine Flasche
mit einem auf- oder abreißbaren Streifen, der längs zweier
Linien geringerer Festigkeit von dem Rest der Kappe
abreißbar ist und ein Ende zum manuellen Ergreifen
aufweist. Diese Verschlußkappe ist insbesondere für eine
Flasche vorgesehen, in derem Inneren ein Behälter mit einer
ersten Substanz angeordnet ist, die mit einer zweiten in
der Flasche aufbewahrten Substanz mischbar ist. Die
Verschlußkappe hat eine nach innen weisende Schulter, die
an der unteren, von der Flaschenöffnung entfernten Fläche
eines Außenkragens der Flasche anliegt und so die
Verschlußkappe formschlüssig mit der Flasche verbindet.
Eine derartige Verschlußkappe ist aus der DE-OS 26 24 753
bekannt. Die nach innen weisende Schulter der
Verschlußkappe ist hier als die um den Außenkragen der
Flasche gefalzte Unterkante der Verschlußkappe ausgebildet.
Die Unterkante kann jedoch erst nach dem Aufsetzen der
Verschlußkappe auf die Flasche um den Außenkragen gebördelt
werden, da eine vorher umgebördelte Unterkante das Aufsetzen
der Verschlußkappe auf die Flasche verhindern würde. Es ist
damit notwendig, daß die Verschlußkappe aus einem biegsamen
Material hergestellt wird. Aus diesem Grunde besteht die
Verschlußkappe aus Metall. Wird der Abreißstreifen einer
solchen, aus Metall bestehenden Verschlußkappe entfernt, so
können die scharfen Abreißränder zu Verletzungen der Finger
führen. Bei derartigen Verschlußkappen ist es auch häufig
schwierig, den Abreißstreifen überhaupt zu entfernen, ohne
daß irgendein, häufig unzweckmäßiges, Werkzeug zur Hilfe
genommen wird, dessen Unzweckmäßigkeit die Gefahr der
Verletzung noch erhöhen kann.
Auch aus der DE-OS 22 00 484 ist eine ebenfalls aus einem
plastisch verformbaren Material bestehende Verschlußkappe
bekannt. Diese Kappe weist keinen Abreißstreifen auf. Die
nach innen weisende Schulter wird nach dem Aufsetzen der
Verschlußkappe auf den Hals der Flasche durch Rollbiegen,
Falzen oder dergleichen unter dem Außenkragen der Flasche
verankert. Daher zeigt auch diese Verschlußkappe die
bekannten Nachteile.
Eine weitere, in der US-PS 31 56 369 beschriebene
Verschlußkappe wird mit einem Gewinde auf das Gewinde des
Flaschenhalses aufgeschraubt. Da bei dieser Verschlußkappe
kein Abreißstreifen vorhanden ist, kann der Endverbraucher
nicht erkennen, ob die Flasche nach der Herstellung nicht
schon einmal geöffnet wurde.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußkappe
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere
und einfachere Handhabbarkeit bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schulter von einem an dem unteren offenen Ende der Kappe
angeordneten inneren ringförmigen Vorsprung gebildet wird,
welcher eine leicht nach innen abgeschrägte untere Fläche
und eine die Schulter bildende waagerechte unter den
Außenkragen einrastbare obere Fläche hat und daß der
Aufreißstreifen diagonal über die Oberseite der Kappe
und in axialer Richtung über deren Zylindermantel verläuft.
Die Verschlußkappe weist die nach innen weisende Schulter
schon vor dem Befestigen der Verschlußkappe auf der Flasche
auf, so daß die Verschlußkappe nach ihrer Herstellung nicht
mehr plastisch verformt werden muß. Eine derartige
Verschlußkappe kann aus Kunststoff bestehen, welcher
weicher ist und damit die oben erwähnte Gefahr von
Verletzungen vermindert. Es ist außerdem einfacher, ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeuges den Abreißstreifen von der
Verschlußkappe zu entfernen.
Weitere Vorteile ergeben sich für die Herstellung der
Verschlußkappe. Während eine metallische Verschlußkappe
mittels einer Spezialmaschine aufgewalzt werden muß, kann
eine Flasche mit einer Verschlußkappe gemäß der Erfindung
durch bloßes Aufdrücken der Kappe geschlossen werden, wobei
ein Rand der Kappe sich am Rand der Flasche verankern kann,
wobei die große Elastizität des Kunststoffs ausgenutzt
werden kann. Somit kann die Herstellung vereinfacht und die
Kosten für Maschinen und den dafür erforderlichen
Arbeitsraum eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß entsprechend an
Personal gespart werden kann.
Ein weiterer Vorteil des Herstellungsverfahrens besteht
darin, daß das Geräusch vermieden wird, das solche Auf
walzmaschinen erzeugen.
Die Verschlußkappe gemäß der Erfindung hat vorzugsweise
außerdem einen inneren ringförmigen Vorsprung.
Die Verschlußhaube gemäß der Erfindung ist besonders geeignet
für solche Fälle, bei denen im Innern der Haube ein Behälter
und ein Element zum Abtrennen des Bodens des Behälters vor
gesehen sind, das eine Schneide aufweist und durch Finger
druck gegen den Boden des Behälters gedrückt werden kann.
Der Boden des Behälters ist vorzugsweise längs einer Linie
geringerer Festigkeit abtrennbar.
Sind die Linien geringerer Festigkeit, längs deren der
Garantiestreifen von der Haube abreißbar ist so angeordnet,
daß sie von ihrem freien Ende aus aufeinander zu konvergie
ren. Dadurch wird das Abreißen erleichtert.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß das freie
Ende des Streifens mit größerer Sicherheit erfaßt werden
und somit das Abtrennen des Streifens erleichtert werden
kann. Der Konvergenzwinkel kann etwa 5 bis 7° gegenüber
der Winkelhalbierenden betragen. Dadurch ergibt sich eine
Verbreiterung des Anfaßendes des Streifens, der überdies
gegenüber dem Rand der Haube zurückgesetzt sein kann.
Vorzugsweise weist die Haube an der den Trennstellen des
Streifens gegenüberliegenden Stelle ihres zylindrischen
Teils eine Linie verringerter Festigkeit auf.
Die Haube der Verschlußkappe ist vorzugsweise mit einer
durchgehenden vertikalen Kannelierung versehen, deren
Rippen gleiche Abstände voneinander haben. Die Kapsel
ist vorzugsweise etwas nach unten hin erweitert, was ihre
Entnahme bei der Produktion erleichtert.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer
Verschlußkappe.
Fig. 2 zeigt in einem Vertikalschnitt die Teile der
Verschlußkappe bei auseinandergenommener Ver
schlußkappe.
Fig. 3 zeigt im Vertikalschnitt die auf dem Hals
eines Flakons befestigte Verschlußkappe.
Fig. 4 zeigt die Anordnung gemäß Fig. 3 mit abge
nommener Haube.
Fig. 5 unterscheidet sich von Fig. 4 dadurch, daß
der Boden des Behälters aufgebrochen ist.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform der Haube einer Verschlußkappe.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Haube gemäß Fig. 6.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht der Haube gemäß Fig. 6.
Fig. 9 ist ein vertikaler Schnitt durch die Haube
gemäß Fig. 6.
Die Verschlußkappe nach den Fig. 1-5 besteht aus einer
zylindrischen Haube 1 aus plastischem Kunststoff, die in
etwa zwei Drittel ihrer Höhe im Innern einen ringförmigen
Vorsprung 2 und ein ringförmiges Ende 3 besitzt, das den
Hals des Flakons umschließt. Auf der Haube 1 befindet sich
in diagonaler Richtung ein entfernbarer Streifen 4, der
an der Haube an zwei Linien geringerer Festigkeit 5 und 5′
angelötet ist und eine Zunge 7 besitzt, die von Hand er
griffen werden kann, um ihn abzureißen. Der Streifen 4
verläuft sowohl diagonal über die Oberseite der Haube 1
als auch anschließend vertikal über eine Seite ihres Zy
linders.
Der zylindrische Teil der Haube 1 besitzt ferner eine lineare
Schwachstelle 6.
Das offene Ende 3 der Haube besteht aus einem ringförmigen
Streifen, der den Hals der Flasche umfängt und einen ring
förmigen Kragen 8 besitzt zum Verankern der Haube an dem
Vorsprung 9 des Halses 10 des Flakons. Auf dem Flakon ist,
wie die Fig. 2-5 zeigen, ein Behälter 11 mit pulverförmi
ger Substanz angeordnet, dessen Boden 12 längs einer Kreis
linie eine Schwachstelle 13 besitzt. Der obere Teil des
Behälters 11 weist einen ringförmigen Vorsprung auf, der
mit seiner Fläche auf dem Hals 10 des Flakons aufliegt.
Im Behälter 11 ist ein Element 14 zum Abtrennen des Bodens 12
in direkter Berührung mit seiner Innenfläche eingesetzt, das
die Form eines Hohlzylinders besitzt mit einer unteren
Schneide 15, die durch ein Abschneiden in einer Richtung
schräg zur Achse des Zylinders derart beschaffen ist, daß
sie einen Schnitt erzeugen kann. Der zylindrische Körper
des Elements 14 besitzt einen oberen Anschluß mit einer
mittleren Ausnehmung, auf die mit dem Finger nach unten
gedrückt werden kann.
Der Behälter 11 oder das Element 14 weisen auf ihrer Innen
seite bzw. ihrer Außenseite in einer gewissen Höhe eine
leichte Verengung auf, die dazu dient, das Element 14
gegenüber dem Behälter 11 in einer solchen Lage zu halten,
daß seine Schneide 15 nicht den Boden 12 des Behälters be
rührt.
Fig. 3 zeigt die Teile der Verschlußkappe in einer Stellung,
die sie einnehmen, bevor der Boden des Behälters 11 geöffnet
wird. Diese Figur zeigt, daß der ringförmige Vorsprung des
Behälters 11 dazu dient, ihn auf dem Hals 10 des Flakons
zu halten und den Ringvorsprung 2 der Haube zu tragen, die
dadurch gehindert ist nach unten bewegt zu werden. Die
Kapsel wird auf dem Hals 10 des Flakons durch einen sol
chen Druck aufgebracht, daß der Kragen 8 kurzzeitig so
deformiert wird, daß er anschließend unter den Vorsprung 9
des Halses des Flakons einrastet.
Um den Flakon zu benutzen, ergreift man die Zunge 7 des
Streifens 4 und reißt ihn ab. Dann ergreift man die durch
die Trennung sich ergebenden, gemäß der Erfindung abgerun
deten Kanten, vergrößert dadurch die Öffnung bis die Haube
an der Bruchkante 6 aufbricht, so daß die Haube in zwei
Teile aufgeteilt wird und leicht abgenommen werden kann.
Dann kann, wie Fig. 4 zeigt, das Element 14 mittels Druck
auf seine obere Seite abwärts gedrückt werden. Die
"Guillotine" 15 des Elements 14 trennt dann den Boden 12
des Behälters 11 auf, so daß das im Behälter 11 befindliche
Pulver in die Flüssigkeit fallen kann, die sich im Flakon
befindet (s. Fig. 5). Die in Fig. 6 dargestellte Haube hat
die Form eines Kegelstumpfes 16. Sie besitzt einen Aufreiß
streifen 17, der sich in diagonaler und vertikaler Richtung
erstreckt und mit ihm längs zweier zueinander schräger
Linien 18 und 18′ geringerer Festigkeit mit ihm verschweißt
sind. Der Streifen 17 besitzt ein zum Angreifen geeignetes
Ende 19, dessen Rand gegenüber der Außenfläche des Hauben
körpers 16 ein wenig zurückgesetzt ist. Die ganze Umfangs
fläche der Haube 16 weist eine vertikale Kannelierung 20
auf.
Die Fig. 7 zeigt deutlich die Neigung der Linien 18 und 18′
des Garantiestreifens 17 zueinander sowie die gleichmäßige
Kannelierung 20 der Umfangsfläche der Haube 16.
Fig. 8 zeigt wie die Linien 18 und 18′ geringerer Festig
keit weiter über die Seitenfläche der Haube 16 verlaufen.
Fig. 9 zeigt die Ausbildung des Inneren der Haube 16, ins
besondere den abgerundeten ringförmigen Vorsprung 21, der
sich auf den entsprechenden Vorsprung des das Pulver ent
haltenden Behälters legt und den ringförmigen Vorsprung 22,
dessen Ende um 45° gegenüber der Vertikalen geneigt ist,
um das Aufdrücken der Haube auf den Flakon zu erleichtern.
Die vorstehende Beschreibung der Erfindung betrifft ein
besonderes Ausführungsbeispiel; die Erfindung ist aber
nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt.
Claims (7)
1. Verschlußkappe für eine Flasche mit einem auf- oder
abreißbaren Streifen, der längs zweier Linien geringerer
Festigkeit von dem Rest der Kappe abreißbar ist und ein
Ende zum manuellen Eingreifen aufweist, insbesondere für
eine Flasche, in derem Innern ein Behälter mit einer
ersten Substanz angeordnet ist, die mit einer in der
Flasche aufbewahrten zweiten Substanz vermischbar ist,
mit einer nach innen weisenden Schulter, die an der
unteren, von der Flaschenöffnung entfernten Fläche eines
Außenkragens der Flasche anliegt und so die Verschluß
kappe formschlüssig mit der Flasche verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schulter von einem an dem unteren offenen Ende der Kappe
(1) angeordneten inneren ringförmigen Vorsprung (8) ge
bildet wird, welcher eine leicht nach innen abgeschrägte
untere Fläche und eine die Schulter bildende waagerechte
unter den Außenkragen (9) einrastbare obere Fläche hat
und daß der Aufreißstreifen (4) diagonal über die Ober
seite der Kappe (1) und in axialer Richtung über deren
Zylindermantel verläuft.
2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (1) im
mittleren Bereich ihrer Höhe einen inneren ringförmigen
Vorsprung (2) aufweist.
3. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe
(1) an der den Trennstellen (5, 5′) des Streifens
gegenüberliegenden Stelle ihres zylindrischen Teils eine
Linie (6) verringerter Festigkeit aufweist.
4. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube
(20) eine sich nach unten erweiternde Kegelstumpfform hat
und die Richtung der Linien (5, 5′; 18, 18′) geringerer
Festigkeit auf der Haubenoberseite von ihrem freien Ende
(19) aus aufeinander zu konvergieren.
5. Kappe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Konvergenzwinkel
10 bis 14° beträgt.
6. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende (19) des Abreißstreifens (17) gegenüber dem Rand der
Haube (16) zurückgesetzt ist.
7. Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenfläche der Haube (1) mit einer durchgehenden
vertikalen Kannelierung versehen ist, deren Rippen (20)
gleiche Abstände voneinander haben.
Applications Claiming Priority (2)
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- 1977-08-26 DE DE19772738551 patent/DE2738551A1/de active Granted
- 1977-09-07 ES ES462193A patent/ES462193A1/es not_active Expired
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D2 | Grant after examination | ||
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