DE2737497A1 - Befestigung eines blockplakats an einem traeger - Google Patents

Befestigung eines blockplakats an einem traeger

Info

Publication number
DE2737497A1
DE2737497A1 DE19772737497 DE2737497A DE2737497A1 DE 2737497 A1 DE2737497 A1 DE 2737497A1 DE 19772737497 DE19772737497 DE 19772737497 DE 2737497 A DE2737497 A DE 2737497A DE 2737497 A1 DE2737497 A1 DE 2737497A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
adhesive
poster
block
fastening according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772737497
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dipl Kfm Dr Bub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Designa GmbH
Original Assignee
Designa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Designa GmbH filed Critical Designa GmbH
Priority to DE19772737497 priority Critical patent/DE2737497A1/de
Publication of DE2737497A1 publication Critical patent/DE2737497A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
    • G09F2007/1847Brackets to grip the sign board

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Befestigung eines Blockplakats an einem Träger
  • Die Erfindung betrifft die Befestigung eines flachscheibenförmigen Blockplakats an einem Träger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Blockplakat mit einfachsten Mitteln an einem Träger zu befestigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß die Verwendung von am Blockplakat anzubringenden, gegenüber der Hauptfläche des Blockplakats kleinflächigen Selbstklebeelementen vorgeschlagen.
  • Die Erfindung ist insbesondere anwendbar in Verbindung mit Blockplakaten, die aus einem scheibenförmigen Flachgehäuse, insbesondere aus Pappe mit polygonalem Umriß und einem das Flachgehäuse aussteifenden Füllmaterial gebildet sind. Das aussteifende Füllmaterial kann dabei nach einer bevorzugten Ausführungsform von einem steifen Schaumstoffkörper, insbesondere Polystyrolkörper, gebildet sein aber auch aus mehrschichtiger Wellpappe bestehen. Weiterhin ist es denkbar, daß das Fdllmaterial durch Faltung von innerhalb des Flachgehäuses liegenden Zuschnitt-Teilen der das Flachgehäuse bildenden Pappe gebildet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Abbildungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein einseitig angeklebtes doppelseitiges Selbstklebeelement im Querschnitt; Fig. 2 an einem Blockplakat angeklebte Selbstklebeelemente als erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigung; Fig. 3 in ein Blockplakat einsteckbare Winkelelemente als weitere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 4a - d das Anbringen eines Blockplakats mit Hilfe der Winkelelemente nach Fig. 3 sowie das Aufschieben einer Plakathülse; Fig. 5 Winkelelemente einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigung; Fig. 6a - d das Anbringen eines Blockplakats mit Hilfe der Winkelelemente nach Fig. 5 sowie das Aufschieben einer Plakathülse; Fig. 7 an einem Regal mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigung angebrachte Blockplakate.
  • Aufgrund ihrer im vorangehenden beschriebenen Bauweise sind die im folgenden mit 10 bezeichneten Blockplakate formstabil und dennoch leicht. Soll ein Blockplakat 10 mit einer seiner Hauptflächen oder seiner Seitenflächen an einem Träger befestigt werden, so ist es daher nicht notwendig, die gesamte Fläche oder größere Flächenteile mit Klebstoff zu versehen.
  • Es reicht aus, das Blockplakat 10 an beispielsweise zwei gegenüber der Hauptfläche des Blockplakats 10 kleinflächigen Klebeflächen am Träger zu befestigen. Dadurch wird die Anbringung des Blockplakats 10 erleichtert; die bei der Entfernung eines Blockplakats 10 zumeist zurückbleibenden Kleberreste sind auf die beiden kleinflächigen Klebeflächen beschränkt.
  • Aufgrund des geringen Blockplakatgewichts können Selbstklebeelemente eingesetzt werden. Besonders günstig ist es, doppelseitig selbstklebende Selbstklebeelemente 12 zu verwenden, die mit einer Selbstklebefläche 14 am Blockplakat 10 befestigt sind und mit ihrer anderen Klebefläche 14 direkt am Träger angeklebt sind. Die Befestigung eines Blockplakats 10 ist dadurch wesentlich erleichtert,da keine flüssigen oder pastenartigen Rleber eingesetzt werden müssen,die besondere Sorgfalt bei der Montage eines Blockplakats 10 an einem Träger notwendig machen.
  • Fig. 1 zeigt ein solches Selbstklebeelement 12, welches mit einer Selbstklebeschicht 14 bereits auf einem Untergrund 15, beispielsweise einem Blockplakat 10 angeklebt ist. Dieser Klebeschicht 14 gegenüber liegt die zweite Klebeschicht 14, welche von einer leicht abziehbaren Abdeckfolie 18 abgedeckt ist. Um das Selbstklebeelement 12 auch mit seiner zweiten Selbstklebefläche 14 anzukleben, muß die Abdeckfolie 18 lediglich abgezogen werden und das Selbstklebeelement 12 durch Andrücken angeklebt werden.
  • Da die Selbstklebeschichten 14 kleinflächig sind, müssen diese Flächen 14 formschlüssig mit ihrer gesamten Fläche an dem jeweiligen Untergrund ankleben, um eine stabile Klebverbindung zu gewährleisten. Das Selbstklebeelement 12 besteht daher aus einem scheibenförmigen Polsterkörper 16, der auch größere Rauhigkeitenund Unebenheiten der beiden Untergrundflächen sowie geringfügige Neigung der Untergrundflächen zueinander ausgleicht. Als Material für den Polsterkörper 16 kommt Schaumstoff, Zellgummi oder dgl. in Frage. An den Hauptflächen des Polsterkörper 16 ist eine Trägerhaut für die Selbstklebeschicht 14 angebracht, die entweder integral mit dem Polsterkörper 16 hergestellt ist oder auf diesem aufkaschiert ist.
  • In Fig. 2 ist eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Befestigung gezeigt. Diese besteht darin, daß die Selbstklebeelemente 12 mit einer Selbstklebefläche direkt an ein Blockplakat 10 angeklebt sind. Soll das Blockplakat 10 mit seiner Hauptfläche 20 an der Trägerfläche anliegen, so werden die Selbstklebeelemente an der Hauptfläche 20 des Blockplakats 10 angeklebt (durchgezogene Linien in Fig. 2).
  • Soll das Blockplakat 10 dagegen von der Trägerfläche senkrecht abstehen, so sind die Selbstklebeelemente 12 an der an der Trägerfläche anliegenden Seitenfläche 22 anzukleben (unterbrochene Linien in Fig. 2).
  • Diese Ausführungsform einer Befestigung eines Blockplakats 10 an einem Träger ist besonders einfach im Aufbau, ermöglicht eine schnelle Montage, und bietet eine dauerhafte, feste Verbindung des Blockplakats 10 mit dem Träger.
  • Oft ist es jedoch erwünscht, ein Blockplakat 10 nur zeitweilig an einem Träger anzubringen oder gegen ein neues Plakat auszutauschen. Für diese Fälle ist es vorteilhaft, die Selbstklebeelemente 12 an lösbar mit dem Blockplakat 10 verbundenen Halterungselement zu befestigen. Als Halterungselemente für die vorgesehenen Blockplakate 10 sind Einsteckmesser besonders geeignet. Diese werden in Schlitze in den Schmalumfangskanten des Blockplakats 10 eingeschoben,und zwar zwischen das Gehäuse und das Füllmaterial des Blockplakats 10. An den über die Schlitze vorstehenden Teilen der Einsteckmesser können die Selbstklebeelemente 12 direkt angeklebt werden. Man erhält damit eine Leicht anzubringende Befestigung für ein Blockplakat an einem Träger, bei der die Einsteckmesser nach Entfernen des Blockplakats am Träger angeklebt bleiben.
  • Oft ist auch dies noch störend. Es ist dann von Vorteil, das Selbstklebeelement 12 an eine Flachschlaufe 24 anzukleben, die ihrerseits über das Einsteckmesser aufgeschoben wird und dieses umschließt. In den Figuren 3 und 5 wird 7gezeigt, wie die Flachschlaufe 24 über zwei winkelförmige im folgenden noch zu behandelnde Einsteckmesser 26 und 38 geschoben wird. Gut erkennbar ist auch die Abdeckfolie 18, die über die Selbstklebeschicht 14 in einer Richtung hinausragt, wodurch sie leichter abziehbar ist.
  • Die Fachschlaufe 24 kann ein Schlauchabschnitt, insbesondere ein Kunststoffschlauchabschnitt sein und ist daher kostengünstig herzustellen.
  • Soll ein Blockplakat 10 an einer zur Hauptfläche des Blockplakats senkrechten Trägerfläche leicht lösbar angebracht werden, setzt man vorteilhafterweise die in den Fig. 3 und 4 gezeigten, erfindungsgemäßen winkelförmigen Einsteckmesser 26 ein. Diese Winkelelemente 26 werden durch Knicken eines zunächst flachen Einsteckmessers um eine in der Messerebene quer zur Längsrichtung gelegene Knicklinie 27 gebildet. Der lange Schenkel 28 istzumEinstecken in den Schlitz eines Blockplakats 10 bestimmt; über den kurzen Schenkel 30 wird die Flachschlaufe 24 mit einem angeklebten Selbstklebeelement 12 aufgeschoben. Um das Einstecken und das Aufschieben zu erleichtern, sind die Enden der Schenkel abgeschrägt.
  • Außerdem weisen die Enden Löcher 32 auf. Durch diese Löcher 32 können Stifte, Schrauben, Nägel oder dgl. zur zusätzlichen Befestigung des Winkelelements 26 am Träger oder am Blockplakat 10 durchgeschoben werden.
  • Das erstmalige Anbringen eines Blockplakats 10 an einem Träger mit Hilfe der eben beschriebenen erfindungsgemäßen Befestigung kann so vor sich gehen, daß zuerst die mit Selbstklebeelementen 12 versehenen Flachschlaufen 24 auf die Winkelelemente 26 aufgeschoben werden (siehe Fig. 3), daß dann zwei in dieser Weise vorbereitete Winkelelemente 26 in benachbare Schlitze eines Blockplakats 10 eingesteckt werden, daß dann die zwei Abdeckfolien 18 abgezogen werden und schließlich das Blockplakat 10 so an die Wand gedrückt wird, daß die von den Abdeckfolienl8 befreitenKlebeflächen 14 an dem Träger ankleben. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß die Selbstklebeelemente 12 zwangsläufig an der richtigen Stelle am Träger ankleben.
  • In Fig. 4a - c wird gezeigt, wie ein Plakat 10 an einer zur Plakatfläche senkrechten Trägerfläche 34 angebracht wird, wobei die Befestigungslaschen24 bereits in der vorgesehenen Position angeklebt sind (siehe Fig. 4a). Diese Flachschlaufen 24 sind entweder in Vorbereitung auf die Montage des Blockplakats bereits vorher,beispielsweise unter Verwendung einer Lehre angeklebt oder stammen von einem vorher an dieser Stelle angebrachten Blockplakat mit gleichem oder ähnlichem Schlitzabstand, welches inzwischen unter Zurücklassung dieser Schlaufen 24 wieder entfernt wurde. In diese Schlaufen 24 werden in Pfeilrichtung entsprechend Fig. 4b die Winkelelemente 26 mit ihren kurzen Schenkeln 30 eingeschoben. Da die freiabstehenden Schenkel 28 parallel sind, kann auf diese Schenkel 28 das Blockplakat 10 in Pfeilrichtung entsprechend Fig. 4c aufgeschoben werden. Da die in den Schlaufen 24 steckenden kurzen Schenkel 30 einander zugewandt sind (siehe Fig. 4b und c),werden diese Befestigungsteile vom herangeschobenen Blockplakat 10 weitgehend verdeckt, so daß das Blockplakat 10 direkt von der Trägerfläche 34 auszugehen scheint. Dies liefert einen guten optischen Gesamteindruck.
  • Soll das Blockplakat 10 wieder entfernt werden, so ist in der umgekehrten Reihenfolge der Figuren 4a - 4c mit entgegengesetzten Bewegungsrichtungen vorzugehen.
  • Da bei einer solchen Befestigung das Blockplakat 10 nur mit einer Seitenfläche an der Trägerfläche anliegt, ist es möglich,über das Blockplakat 10 eine Plakathülse 36 zu schieben (siehe Fig. 4d).- Man kann dadurch schnell Werbetext auswechseln,ohne ein neues Blockplakat 10 einsetzen zu müssen.
  • Soll ein Blockplakat 10 an einer zur Hauptfläche des Blockplakat 10 parallelen Trägerfläche,beispielsweise an einem Rahmen 46 befestigt werden, setzt man vorteilhafterweise die in den Fig. 5 und 6 gezeigte zweite erfindungsgemäße Ausführungsform 38 eines Winkelelements ein. Man erhält dieses Winkelelement 38 aus einem Flachwinkelteil durch Umklappen eines Schenkels 42 um die Fortsetzung der Innenkante 44 des anderen Schenkels 40. Der Schenkel 40 dient zum Einstecken in den Schlitz eines Blockplakats 10; auf den anderen Schenkel 42 wird eine Flachschlaufe 24 mit aufgeklebtem Selbstklebeelement 12 so aufgeschoben, daß das Selbstklebeelement 12 an der Außenseite des Winkels angeordnet ist.
  • Die Erstmontage eines Blockplakats 10 mit Hilfe dieser Winkelelemente 38 wird in gleicher Weise wie bei der Verwendung von Winkelelementen 26, wie oben beschrieben, durchgeführt. Ebenso entspricht die in den Figuren 4a bis 4c gezeigte Befestigung an vormontierten Flachschlaufen 24 unter Verwendung der Winkelelemente 26 dem in den Figuren 6a bis 6c gezeigten Montageablauf bei Verwendung von Winkelelementen 38. Es ist lediglich ein Unterschied festzustellen,der von der niedrigeren Symmetrie des Winkelelements 38 im Vergleich zum Winkelelement 26 herrührt. Während die Winkelelemente 26 bei entsprechendem Abstand der Flachschlaufen 24 auf dem Träger 34 auch mit voneinander abgewandten Schenkeln 30 oder mit im gleicher Richtung zeigenden Schenkeln 30 angebracht werden können, sind die Winkelelemente 38,sofern sie baugleich sind, nur mit gleicher Orientierung an der Trägerfläche 46 anzubringen (siehe Fig. 6b).
  • Fig. 6d zeigt entsprechend Fig. 4d,wie über das montierte Blockplakat 10 eine Plakathülse übergeschoben werden kann.
  • Dies ist auch dann möglich, wenn das Blockplakat 10 nicht an einem schmalen Rahmen 46, sondern an einer großen das Blockplakat einer Hauptfläche abdeckenden Trägerfläche befestigt ist. Hierfür ist die Gesamtdicke von Schenkel 42, Flachschlaufe 24 sowie Selbstklebeelement 12 derart gewählt, daß bei eingestecktem Winkelelement 38 die äußere Klebefläche 14 über das Blockplakat 10 herausragt. Auf diese Weise entsteht bei montiertem Blockplakat 10 ein freier Raum zwischen Blockplakat 10 und Träger, der ein Aufschieben einer Plakathülse 36 gestattet.
  • Mit Hilfe der im vorangegangenen beschriebenen Winkelelemente 26 und 38 lassen sich Blockplakate 10 an beliebig orientierten Trägerflächen befestigen, wobei sie mit ihrer Hauptfläche entweder parallel zur Trägerfläche oder senkrecht von ihr abstehend angeordnet sein können.
  • Zur Befestigung eines Blockplakats 10 senkrecht zu einer Trägerfläche ist es jedoch auch möglich flache Einsteckmesser einzusetzen, die in Flucht miteinander in zwei benachbarte Schlitze des Blockplakats eingesteckt werden. Auf die herausstehenden Teile der Einsteckmesser werden,wie bei den Winkelelementen,Flachschlaufen 24 mit daran angeklebten Selbstklebeelementen 12 aufgeschoben. Nach Entfernen der Abdeckfolie 18 kann das Blockplakat 10 durch Andrücken an eine Träger fläche angeklebt werden. Im Gegensatz zu den mit Winkelelementen befestigten Blockplakaten kann das mit flachen Einsteckmessern befestigte Blockplakat 10 nicht von den Einsteckmessern weg abgezogen werden.
  • Das Blockplakat 10 kann erst entfernt werden, wenn die flachen Einsteckmesser in ihrer Längsrichtung aus den Blockplakatschlitzen herausgezogen sind. Diese Art der Befestigung bietet sich an, wenn ein Blockplakat von einer horizontalen Fläche herabhängend befestigt werden soll.
  • Verwendet man dagegen die Winkelelemente 26, so muß man das Blockplakat 10 durch entsprechend feste Verbindung mit den Winkeln26 daran hindern, von den senkrecht nach unten gerichteten Schenkeln 28 der Winkel 26 herabzug leiten. Zur Entfernung eines Blockplakats 10 können die flachen Einsteckmesser auch vollständig aus den Flachschlaufen 24 herausgezogen werden, so daß auch hier lediglich die beiden Flachschlaufen 24 an der Trägerfläche kleben bleiben.
  • Die beschriebenen erfindungsgemäßen Befestigungen eignen sich besonders für das Anbringen von Blockplakaten an Schaufenstern. Oft ist es nämlich erwünscht, Schaufensterflächen mit in die Werbeflächen einzubeziehen. Es wurde jedoch bisher oft darauf verzichtet, da bisher nach der Entfernung eines Blockplakats an der Glasscheibe Klebe-oder Haftmittel zurückblieben, die die Reinigung des Schaufensters wesentlich erschwerten. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungen dagegen werden die Blockplakate am Rahmen eines Schaufensters befestigt, wobei sie mit den Selbstklebeflächen 14 ihrer Selbstklebeelemente 12 an einer zur Schaufensterebene parallelen Fläche 46 des Schaufensterrahmens anliegen oder an einer zur Schaufensterebene senkrechten Fläche des Schaufensterrahmens. Vorteilhafterweise werden zur Befestigung flache Einsteckmesser oder Winkelelemente 26, 38 eingesetzt.
  • Nach Entfernen eines Blockpläkats 10 bleiben dann lediglich zwei Flachschlaufen 24 am Rahmen kleben, an denen später wieder ein Blockplakat 10 angebracht werden kann.
  • Auch an Regalkonstruktionen können Blockplakate mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungen vorteilhaft angebracht werden (siehe Fig. 7). Um den Zugang zu den Regalfächern nicht zu verstellen, werden die Blockplakate 10 senkrecht von der Zugangs fläche der Regalkonstruktion abstehend mit den Selbstklebeflächen 14 ihrerSelbstklebeelemente 12 an einer Zwischenwand oder einem Zwischenboden der Regalkonstruktion angeklebt. Auch hier bleiben nach Entfernung eines Blockplakats 10 lediglich zwei Flachschlaufen 24 am Regal kleben.

Claims (18)

  1. Patentansprüche Befestigung eines flachscheibenförmigen Blockplakats an einem Träger, gekennzeichnet durch die Verwendung von am Blockplakat (10) anzubringenden, gegenüber der Hauptfläche des Blockplakats (10) kleinflächigen Selbstklebeelementen (12).
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebelemente (12) doppelseitig selbstklebend ausgebildet sind.
  3. 3. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebelemente (12) scheibenförmige Polsterkörper (16) sind, welche auf ihren zwei Hauptflächen (Selbstklebeflächen (14)) je eine Selbstklebeschicht aufweisen.
  4. 4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Polsterkörper (16) aus Schaumstoff, Zellgummi oder dgl. bestehen und an ihren Hauptflächen (14) - entweder integral mit ihnen hergestellt oder aufkaschiert -eine Trägerhaut für eine Selbstklebeschicht tragen.
  5. 5. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeelemente (12) mit einer Selbstklebefläche (14) unmittelbar an dem Blockplakat (10) angeklebt sind.
  6. 6. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebelemente (12) an einer Schmalseitenfläche (22) des Blockplakats (10) angeklebt sind.
  7. 7. Befestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeelemente (12) am Randbereich einer Hauptfläche (20) des Blockplakats (10) angeklebt sind.
  8. 8. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Blockplakats (10) mit Schlitzen in seinen Schmalumfangskanten und Verwendung von in diese Schlitze teilweise eingesteckten Einsteckmessern als Halterungselemente, die Selbstklebeelemente (12) an über die Schlitze vorstehenden Teilen der Einsteckmesser befestigt sind.
  9. 9. Befestigung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den überstehenden Teilen der Einsteckmesser diese umschließende, ggf. abziehbare Flachschlaufen (24) angeordnet sind, auf deren einer Breitseite ein Selbstklebeelement (12) befestigt ist.
  10. 10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flachschlaufe (24) von einem Schlauchabschnitt, insbesondere von einem Kunststoffschlauchabschnitt gebildet ist.
  11. 11. Befestigung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsteckmesser als Winkelelement (26;38) ausgebildet ist.
  12. 12. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelelement (26) durch Knicken eines zunächst flachen Einsteckmessers um eine in der Messerebene quer zur Längsrichtung gelegene Knicklinie (27) gebildet ist.
  13. 13. Befestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkelelement (38) aus einem Flachwinkelteil durch Umklappen eines Schenkels (42) um die Fortsetzung der Innenkante (44) des anderen Schenkels (40) gebildet ist.
  14. 14. Befestigung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei benachbarten Schlitzen je ein winkelförmiges Einsteckmesser (26;38) mit parallelen Einsteckschenkeln (28;40) befestigt sind.
  15. 15. Befestigung eines Blockplakats an einem Schaufenster nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeelemente (12) mit einer Selbstklebefläche (14) am Rahmen des Schaufensters anliegen und sich das Blockplakat (10) parallel zur Ebene des Schaufensters vom Rahmen weg in dieses hinein erstreckt.
  16. 16. Befestigung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebelemente (12) mit einer Selbstklebefläche (14) an einer zur Schaufensterebene parallelen Fläche (46) des Schaufensterrahmens anliegen.
  17. 17. Befestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebelemente (12) mit einer Selbstklebefläche (14) an einer zu Schaufensterebene senkrechten Fläche (34) des Schaufensterrahmens anliegen.
  18. 18. Befestigung eines Blockplakats an einer Regalkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstklebeelemente (12) mit einer Selbstklebefläche (14) an einer Zwischenwand oder einem Zwischenboden der Regalkonstruktion anliegen und senkrecht zur Zugangs fläche der Regalkonstruktion von dieser abstehen.
DE19772737497 1977-08-19 1977-08-19 Befestigung eines blockplakats an einem traeger Pending DE2737497A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772737497 DE2737497A1 (de) 1977-08-19 1977-08-19 Befestigung eines blockplakats an einem traeger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772737497 DE2737497A1 (de) 1977-08-19 1977-08-19 Befestigung eines blockplakats an einem traeger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2737497A1 true DE2737497A1 (de) 1979-03-01

Family

ID=6016836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772737497 Pending DE2737497A1 (de) 1977-08-19 1977-08-19 Befestigung eines blockplakats an einem traeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2737497A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533619A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-13 Wolfgang Bergmann Präsentationssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533619A1 (de) * 1995-09-12 1997-03-13 Wolfgang Bergmann Präsentationssystem
US5743051A (en) * 1995-09-12 1998-04-28 Bergmann; Wolfgang Presentation system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2407969A1 (de) Verkaufsstand
DE69803755T2 (de) Anzeige verfahren und vorrichtung dafür
DE102018132494A1 (de) Adapter zum Verbinden eines Informationsanzeigeträgers mit einem Absperrpfosten sowie Informationsanzeigeträger mit einem daran einstückig ausgebildeten Adapter
DE1927195A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von insbesondere grossflaechigen,keramischen Platten
DE2737497A1 (de) Befestigung eines blockplakats an einem traeger
WO2012107089A1 (de) Etikettenhalter
DE2701601A1 (de) Tafel
EP0225568B1 (de) Verkaufsmöbel und Warenfach für ein derartiges Möbel
DE9016758U1 (de) Anschlagtafel
WO1993011521A1 (de) Vorrichtung mit wenigstens zwei einstückigen und aus flexiblem material bestehenden anzeigetafeln
WO1995023707A2 (de) Kalender
DE2804708C3 (de) Holzplakatanordnung
DE4238014A1 (de) Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung
DE202009001229U1 (de) Verkaufsaufsteller
DE3909983C1 (en) Hollow placard panel
DE2441402B1 (de) Doppelwandtafel zur Aufnahme von Schrift- oder Bildmaterial, insbesondere für Ausstellungs- oder Werbezwecke
DE1889285U (de) Verkaufsstaender.
DE2856832C2 (de) Wandkalender
AT7977U1 (de) Bilderrahmen
DE3325726A1 (de) Verfahren zur herstellung einer bild- oder schriftplatte
WO2022152489A1 (de) Selbstklebende vorrichtung
DE19705549A1 (de) Bilddarstellungseinrichtung sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE8236310U1 (de) Aussteller fuer buecher, druckschriften u.dgl.
DE6933994U (de) Zuschnitt fuer eine werbekonsole aus karton oder dergl.
DE2835679C3 (de) Halterung für Informationstafeln

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection