DE2737380B2 - Aluminiumoxid und Phosphoroxid enthaltender Katalysatorträger und seine Verwendung zur Herstellung von Katalysatoren - Google Patents

Aluminiumoxid und Phosphoroxid enthaltender Katalysatorträger und seine Verwendung zur Herstellung von Katalysatoren

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Description

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Die Erfindung betrifft Aluminiumoxid und Phosphoroxid enthaltende Katalysatorträger, die durch Ausfällen eines Aluminiumoxid-Phosphoroxidgels aus einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen anorganischen Aluminiumsalzes und eines wasserlöslichen anorganischen Salzes einer Säure des Phosphors, Trocknen, Formen und Kalzinieren desselben erhalten worden sind.
Sie betrifft außerdem die Verwendung solcher Katalysatorträger zur Herstellung von Katalysatoren.
In den US-PS 32 712199 und 33 42 750 werden Verfahren zur Herstellung kollidaler Hydrogele von Aluminiumphosphat beschrieben, die als Katalysatorträger geeignet sind. Bei dem Verfahren der US-PS 33 42 750 wird zur Bildung dieses Hydrogels Äthylenoxid eingesetzt; die danach erhaltenen Katalysatorträger sind durch relativ kleine Porendurchmesser gekennzeichnet
In der US-PS 3904 550 wird ein Verfahren zum Ausfällen von Aluminiumphosphaten aus Aluminiumalkoxiden mit einer phosphorhaltigen Säure zur Herstellung von Trägern mit verhältnismäßig großen Oberflächen beschrieben, ohne daß eine Lehre gegeben wird, wie man einen Katalysatorträger mit speziellen Porenkenndaten herstellen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Katalysatorträger cfir eingangs bezeichneten Herstellung so auszubilden, daß er nach Formen und Kalzinieren einen großen mittleren Porendurchmesser von mindestens 100 A und eine charakteristische und relativ schmale Porenvolumenverteilung mit einem minimalen Anteil kleiner Poren aufweist
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung den to in Anspruch 1 angegebenen Katalysatorträger und seine Verwendung zur Herstellung von Katalysatoren vor.
Das Verdienst der Erfindung besteht neben der Bereitstellung eines neuen, technisch fortschrittlichen Katalysatorträgers insbesondere auch darin, gefunden zu haben, daß und wie unter Verwendung anorganischer Aluminiumsalze und anorganischer wasserlöslicher Salze einer Säure des Phosphors als Ausgangsmaterialien geformte und kalzinierte Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Gele (a) mit einem sehr großen mittleren Porendurchmesser von mehr als 100 A (nach dem Stickstoifadsorptions- und dem Quecksilbereindringverfahren) und (b) mit einer charakteristischen Porenvolumenverteilung mit einer minimalen Anzahl kleiner Poren, d. h. von denen weniger als 30% des gesamten Porenvolumens in Poren von weniger als 100 A Durchmesser vorliegen, zugänglich werden. Das Phosphoroxid-Aluminiumoxidgel ist nach Röntgenstrahlenanalyse, differentieller Wärmeanalyse (DTA) und thermischer Gravimetrieanalyse (TGA) im wesentlichen amorph.
Bei seiner Verwendung zur Herstellung geeigneter Katalysatoren wird der Katalysatorträger nach dem Trocknen, Formen und Kalzinieren mit einem katalytisch aktiven Metall, insbesondere Metallen aus der Gruppe VI und VIII des Periodensystems, getränkt
Die physikalischen Eigenschaften des geformten kalzinierten Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Katalysatorträgers sind ausgezeichnet Die Katalysatorträger sind besonders geeignete Materialien wegen ihrer verhältnismäßig schmalen Porenverteilungen bei großem mittleren Porendurchmesser. Eine solche Verteilung erlaubt eine maximale Nutzung der Oberfläche, ohne physikalische Eigenschaften, wie Standfestigkeit und Abnutzungswiderstand, opfern zu müssen.
Bei Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysatorträgers wird unter Einstellen des pH-Wertes aus einer wäßrigen Lösung des wasserlöslichen anorganischen Aluminiumsalzes und des wasserlöslichen anorganischen Salzes einer Säure des Phosphors unter den angegebenen Bedingungen ein koaguliertes Präziptat gefällt, das ein Phosphoroxid-Aluminiumoxidgel bildet und nach Trocknen und Kalzinieren einen mittleren Porendurchmesser von mindestens 100 A aufweist und eine charakteristische Porenvolumenverteilung mit einer minimalen Anzahl von kleinen Poren cufweist (weniger als 30% des gesamten Porenvolumen entfällt auf Poren mit einem kleineren Durchmesser als 100 A). Die genannten Salze werden gemeinsam unter Bildung des Phosphoroxid-Aluminiumoxidgels gefällt, das nach Röntgen-, DTA- und TGA-Analyse (siehe Sata, Z. Anorg. All. Chem. 391, 167 (1972)) im wesentlichen amorph ist.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß sich die Größe des mittleren Porendurchmessers und die Porenvolumenverteilung durch den Anteil des während der Herstellung einstellbaren Phosphors steuern läßt, wobei die Menge des Phosphors, berechnet als P2O5, innerhalb des im Anspruch 1 angegebenen Bereichs und vorzugsweise im Bereich von 8 bis 22% des Trockengesamtgewichts, liegen soll. Derartige Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Katalysatorträger sind geeignete Träger für verschiedene Kombinationen von Kobalt, Nickel, Wolfram und/oder Molybdän zum Einsatz beim Entschwefeln oder Denitrifizieren oder anderen hydrierenden Behandlungen von leichten und schweren Erdölfraktionen, in Kombination mit Zeolithmaterialien zum Einsatz beim Hydrocracken oder katalytischen Cracken oder in Kombination mit Edelmetallen beim Reformieren von Erdölrohmaterial.
Der mittlere Porendurchmesser wird anhand des stickstoffadsorbierenden Porenvolumens bestimmt. Er nimmt mit der Phosphormenge in der Masse zu. Zusätzlich läßt sich mit zunehmender Phosphormenge eine Abnahme des gesamten Porenvolumens beobachten.
Die Quelle des Aluminiumoxids ist^ eine wasserlösliche anorganiche Aluminiumverbindung, bevorzugt Aluminiumsulfat und Natriumaluminat Die Erfindung läßt sich jedoch mit jeder wasserlöslichen anorganischen Aluminiumverbindung durchführen, die sich als Aluminiumoxid enthaltendes Gel ausfällen läßt
Die Quelle der Phosphorverbindung kann jede wasserlösliche anorganische Phosphorverbindung sein, die gemeinsam mit Aluminiumoxid als Gel ausgefällt werden kann. In der Praxis sind besonders gute Ergebnisse nut wasserlöslichen sauren Phosphatsalzen — einschließlich saurem Ammoniumphosphat und saurem Natriumphosphat — erzielt worden. Andere Salze — beispielsweise Diammoniumphosphat und Dinatriumphosphat — lassen sich ebenso einsetzen wie Phosphorsäure, die vorzugsweise entweder mit Natriumhydroxid oder mit Ammoniumhydroxid teilweise neutralisiert wird
Bei der Herstellung des Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Geis nach den folgenden Beispielen wird Vorzugs- weise eine wäßrige Lösung sowohl einer Aluminium- als auch einer Phosphorquelle hergestellt und dann das Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Gel durch Zugeben einer wäßrigen Lösung eines zweiten wasserlöslichen alumiliiumhaltigen Salzes ausgefällt
Obgleich nicht unbedingt erforderlich, ist es zweckmäßig, die Natriumaluminatlösung mit einer Aldonsäure wie beispielsweise Gluconsäure zu stabilisieren. Die eingesetzten Mengen sind unterschiedlich; gewöhnlich liegen sie im Bereich von 0,5 bis 6 Gew.-% des fertigen m getrockneten Katalysators. Andere Aldon- und andere Hydroxycarbonsäuren lassen sich einsetzen, aber Gluconsäure scheint das Natriumaluminat am wirksamsten zu stabilisieren.
In den Beispielen werden die Begriffe »konzentrierte J5 Schwefelsäure« und »konzentriertes Ammoniak« in ihrer üblichen Bedeutung angewandt; »konzentrierte Schwefelsäure« ist eine Schwefelsäure mit etwa 96% H2SO4, Rest Wasser, »konzentriertes Ammoniak« enthält etwa 28% NH3, Rest Wasser.
Die getrockneten, geformten und kalzinierten Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Gele der Erfindung sind als Katalysatorträger besonders geeignet tür Metalle der Gruppe Vl des Periodischen Systems, beispielsweise Wolfram und Molybdän und deren Verbindungen, sowie 4r> Metalle der Gruppe VIII des Periodischen Systems, beispielsweise Eisen, Kobalt, Nickel und Kupfer sowie deren Verbindungen. Diese katalytisch aktiven Metalle lassen sich auf den Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Katalysatorträger auf unterschiedliche Weise auftragen, wie beispielsweise in der US-PS 32 32 887 beschrieben, die vier unterschiedliche Verfahren angibt, nämlich (1) das Heißaufschlämmen, (2) das Porenvolumenverfahren, (3) das Heißaufschlämmen ohne Wärme und (4) das Tränkverfahren. Beim Porenvolumenverfahren, das zur v> Erläuterung dieser Phase der Erfindung im folgenden Beispiel 3 benutzt wird, kontaktiert man das Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Gel in Form eines Extrudats oder in einer anderen Form mit einer Lösung einer Verbindung des katalytisch aktiven Metalls, wobei die feo gewählte Menge der Lösung gerade ausreicht, um die Poren des Phosphoroxid-Aluminiumoxids zu füllen.
Elektronentransmissionsmikroskopische Bilder des frisch ausgefällten Phosphoroxid-Aluminiumoxidgels zeigen Teilchen von etwa 0,4 bis 1,9 (im Größe. Diese b5 Teilchen sind gegenüber der Elektronenbeugung amorph.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung werden
die Porenvolumenverteilungen als Ergebnisse des Stickstoffadsorptions- und der Quecksilbereindringverfahrens angegeben.
Beispiel 1
113,6 Liter Wasser von 49°C wurden mit 8 kg Al2(SO4J3 · 18 HA 425 ml konzentrierter H2SO4 und 0,91 kg (NH4)H2PO4 zu einer klaren Lösung in einen Mischtank gegeben.
In einem weiteren Behälter wurde eine Lösung aus 34,07 Liter von 43° C. 9,62 kg wssserioslichem Aluminat mit einer Zusammensetzung von
1,12 Na2O ■ Al2O3 - 3 H2O, 0,55 kg Natriumhydroxid und 75 ml 50%iger Gluconsäure hergestellt; nach dem Rühren ergab sich eine klare braune Lösung.
Die resultierende Lösung wurde in die Aluminiumsulfatlösung mit etwa 760inl/min bis zu einem EndpH-Wert von 9,2 eintitriert, das ausgefällte Phosphoroxid-A!uminiumoxid-GeI abfiltert, der Filterkuchen mit Wasser aufgeschlämmt und sprühgetrocknet. Das Pulver wurde in Wasser von 43° C auf einen Feststoffanieil von 6% (aufgrund des Gewichts des Al2O3- P2O5) aufgeschlämmt und der pH-Wert mit konzentriertem Ammoniak auf 9,6 eingestellt, die Aufschlämmung filtriert und die Reinigung zwei weitere Male zu insgesamt drei Reinigungsgängen wiederholt Der Filterkuchen wurde drei Stunden bei 660C getrocknet, der getrocknete Kuchen in einem Mischer zermahlen.
Der freie Feuchtigkeitsanteil wurde auf 64% eingestellt. Das gemahlene Material wurde durch eine Düse mit 1,984 mm Durchmesser ausgepreßt die Pillen bei 93°C getrocknet und bei 566° C kalziniert Die Tabelle gibt die physikalischen Eigenschaften des so gebildeten kalzinierten Extrudats an.
Vergleichsbeispiel 1
Dieses Beispiel dient als Vergleichsbeispiel für das Beispiel 1. Ein kalziniertes ausgeformtes Extrudat wurde nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 hergestellt, wobei jedoch das Ammoniumphosphat weggelassen wurde, um den Effekt des Phosphats auf die Porenvoiumenverteilung zu zeigen. Die physikalischen Eigenschaften dieses ausgeformten kalzinierten Extrudats sind in der Tabelle angegeben.
Beispiel 2
183,3 Liter Wasser von 28°C wurden mit 1,32 kg NaH2PO4 · H2O, 5,45 kg eines wasserlöslichen Aluminats mit der Zusammensetzung 1,12 Na2O - AI2O3 · 3 H2O und 032 kg Natriumhydroxid in einen Mischtank gegeben.
In einem weiteren Behälter wurde eine zweite Lösung aus 11,8 kg Al2(SO4J3 · 10 H2O und 73 ml konzentrierter H2SO4 in 83,3 Liter Wasser hergestellt; die Temperatur der Lösung betrug 29° C.
Die Aluminatlösung wurde in den Mischtank mit etwa 1,2 Liter/min zu einem von 5,3 eintitriert
In einem dritten Behälter wurde eine dritte Lösung aus 4,086 kg eines wasserlöslichen Aluminats mit der Zusammensetzung 1,12 Na2O · AI2O3 · 3 H2O, 244 g Natriumhydroxid und 22,71 Litern Wasser hergestellt; die Temperatur der resultierenden klaren Lösung war 320C. Diese dritte Lösung wurde in den Mischtank mit etwa 0,7 l/min zu einem End-pH-Wert von 9.2 eintritriert, der Inhalt des Mischtanks dann auf 49°C erwärmt und filtriert, der Filterkuchen mit Wasser aufgeschlämmt und sprühgetrocknet und das sprühge-
trocknete Material gereinigt, getrocknet extrudiert und kalziniert, wie im Beispiel 1 angegeben. Die physikalischen Eigenschaften des ausgeformten kalzinierten Extrudats sind in der Tabelle angegeben
Vergleichsbeispiel 2
Dieses Beispiel dient zum Vergleich mit dem Beispiel 2. Nach der Verfahrensweise des Beispiels 2 wurde Natriumcarbonat anstelle des Natriumpbosphats eingesetzt, um die Wirkung des Phosphats auf die Porenvommenverteilung zu zeigen. Die Verfahrensweise war wie folgt:
683 g Na2CO3 · H2O wurden in einem Tank mit 107,9 Liter Wasser von 24°C gelöst, dann 4126 ml Natriumaluminat zugegeben und die Lösung auf 28° C erwärmt. Die Natriumaluminatlösung wurde durch Lösen von 3424 g des löslichen Aluminats mit der Zusammensetzung 1,12 Na2O · Al2O3 · 3 H2O (1575 mg Al2O3) und 198 g NaOH-Pellets in 2600 ml H2O hergestellt
Die obige Lösung wurde mit 57,15 Liter Aluminiumsulfatlösung über eine Dauer von 57 min auf pH5,2 titriert Die Aluminiumsulfatlösung wurde durch Eingeben von 116 ml konzentrierter H2SO4 und 9080 g Al2(SOO3 ■ 18 H^-Kristallen ('389 g AI2O3) in 54,5 Liter Wasser von 660C hergestellt Die Charge der Aluminiumoxidaufschlämmung wurde dann mit 7684 ml verdünnter Aluminatlösung, die durch Lösen in 7242 ml H2O (660C) von 96 g NaOH-Pellets und i600g des löslichen Aluminats mit der Zusammensetzung 1,12 Na2O · Al2O3 · 3 H2O (736 g AI2O3) hergestellt worden jo war, auf pH 9,2 eingestellt Die Aufschlämmung des ausgefällten und hydratisierten Aluminiumoxids wurde dann mit Wasserdampf auf 44°C erwärmt und filtriert, der Filterkuchen in Wasser aufgeschlämmt und sprühgetrocknet und das gewonnene sprühgetrocknete y, Produkt gereinigt getrocknet extrudiert und kalziniert. Die physikalischen Eigenschaften des gebildeten kalzinierten Extrudats sind in der Tabelle angegeben.
Beispiel 3 4n
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung des Phosphoroxid-Aluminiumoxids als Katalysatorträger. Für den phosphorhaltigen Träger ergibt sich gegenüber einem entsprechenden, aber ohne Phosphor hergestellten Träger eine verbesserte Entschwefelung.
Nach den Verfahren des Beispiels 1 und Vergleichsbeispiels 1 wurde ein Aluminiumoxidgel hergestellt. Das gereinigte Pulver wurde zu einem Extrudat mit 1,588 mm ausgeformt, das kalzinierte Extrudat bis zu ■-,(> 14% MoO3 und 3% CoO auf dem fertigen Katalysator porenvolumengetränkt Die Entschwefelungsaktivität jedes Katalysators wurde wie folgt bestimmt: 60 ml des Katalysators wurden an schwerem Vakuumgasöl Siedebereich 394—574°C) mit 2,7 Gew.-«b Schwefel und Entschwefelung geprüft. Die Standardbedindungen waren dabei 343°C, 3,14 MPa2 Überdruck, 3 Volumina öl pro Stunde und Volumen Katalysator sowie 70,793 m3 H2 (100%) pro 159 I öl. Die Entschwefelungsaktivität war wie folgt: W1
Mitil. Schüttdichte (g/ml)
°/(i S im Produkt
Katalysator
Λ
8%
0.57
1.05
0,7
1.22
Beispiel 4
Dieses Beispiel zeigt den Effekt eines erhöhten Phosphoranteils. Zur Herstellung wurde die Verfahrensweise des Beispiels 1 verwendet, wobei jedoch das Cewicht des (NH4)H2PO4 verdoppelt wurde.
113,6 Liter Wasser von 50° C wurden in einen Mischtank mit 7,99 kg AI2(SO4J3 - 18 H2O, 425 ml konzentrierter H2SO4, 1077 ml H3PO4 (85%) und 1030 ml konzentriertem NH3 gegeben und bildeten eine klare Lösung.
In einem separaten Behälter wurde eine Lösung aus 34 Litern Wasser von etwa 43°C, 9,625 kg Aluminat mit der Zusammensetzung 1,12 Na2O - Al2O3 · 3 H2O, 0,545 kg Natriumhydroxid und 75 ml 50%iger Gluconsäure gegeben; nach dem Rühren ergab sich eine klare braune Lösung.
Die resultierende Lösung wurde in die Aluminiumsulfatlösung mit etwa 1 I/min bis pH 9,6 eintitriert das ausgefällte Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Gel abgefiltert der Filterkuchen mit Wasser aufgeschlämmt und sprühgetrocknet. Das sprühgetrocknete Pulver wurde nach folgendem Verfahren gereinigt Das Pulver wurde in Wasser von 43° C auf 6% Feststoffanteil (aufgrund des Gewichts des trockenen AI2O3-P2Os) aufgeschlämmt, der pH-Wert mit konzentrierten Ammoniak auf 9,6 eingestellt und die Aufschlämmung filtriert. Dieses Reinigungsverfahren wurde drei weitere Male zu insgesamt vier Reinigungsgängen wiederholt, der Filterkuchen bei 93° C drei Stunden auf einen freien Feuchtigkeitsgehalt von 37% getrocknet das getrocknete gereinigte Pulver mit 3,1 Liter Wasser in einen Mischer gegeben, der Inhalt 15 min gemahlen; danach wurde der freie Feuchtigkeitsanteil zu 57,5% ermittelt. Das Material wurde zunächst durch eine Düse mit 6,35 mm Durchmesser, dann durch eine Düse mit 1,984 mm Durchmesser ausgepreßt, die Pillen bei 93° C drei Stunden lang und getrocknet und schließlich 3 Std. bei 566° C kalziniert. Die physikalischen Eigenschaften des ausgebildeten kalzinierten Extrudats sind in der Tabelle angegeben. Es ist ersichtlich, daß der erhöhte Phosphoranteil mit einer Zunahme des mittleren Porendurchmessers zusammenfällt
Beispiel 5
Dieses Beispiel zeigt die Auswirkung der erhöhten Phosphorgehalts auf den fertigen Katalysator. Das Herstellungsverfahren entsprach dem des Beispiels 1, wobei jedoch das dreifache Gewicht an (NH4)H2PO4 eingesetzt wurde.
227 Liter Wasser mit 49°C wurden in einen Mischtank mit 15,98 kg Al2(SO4J3 · 18 H2O, 850 ml H2SO4, 3231 ml H3PO4 und 3089 ml NH3 gegeben; die Temperatur der resultierenden klaren Lösung betrug 52" C.
In einem weiteren Behälter wurde eine Lösung aus 34 Liter Wasser von etwa 43° C, 19,25 kg 1,12 Na2O · Al2O3 · 3 H2O, 1,09 kg Natriumhydroxid und 150 ml 50%iger Gluconsäure hergestellt; nach dem Rühren ergab sich eine klare braune Lösung.
Die resultierende Lösung wurde in die Aluminiumsulfatlösung mit etwa 1,2 l/min zu einem pH 9,6 eintitriert, das ausgefällte Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Gel abfiltriert, der Filterkuchen mit Wasser ausgeschlämmt und sprühgetrocknet. Das sprühgetrocknete Pulver wurde nach folgendem Verfahren gereinigt. Das sprühgetrocknete Pulver wurde in Wasser (etwa 43°C) zu 6% Feststoffanteil aufgeschlämmt (basierend auf dem Trockengewicht des AI-Oi-P2O5), der pH-Wert mit
konzentriertem Ammoniak auf einen Wert von 9,8 eingestellt, die Aufschlämmung filtriert und das Reinigungsverfahren wiederholt. Die Filtriergeschwindigkeit war sehr niedrig. Der Filterkuchen wurde 3 Stunden bei 93°C auf einen freien Feuchtigkeitsanteil von 23,5% getrocknet. 4,994 kg des getrockneten gereinigten Pulvers wurden mit 1,8 Liter Wasser in einen Mischer gegeben und das Material 15 min gemahlen, dann weitere 1,85 Liter Wasser zugegeben,
um den Anteil freier Feuchtigkeit auf 55% einzustellen. Das Material wurde zunächst durch eine Düse mit 6,35 mm, dann durch eine Düse mit 1,984 mm ausgepreßt, die Pillen 3 Std. bei 93°C getrocknet und dann 2Std. bei 566°C kalziniert. Die physikalischen Eigenschaften dieses gebildeten kalzinierten Extrudats sind in der Tabelle angegeben. Wie ersichtlich, verschiebt der erhöhte Phosphorgehalt den durchschnittlichen Porendurchmesser zu größeren Weiten.
Tabelle
Beispiel I Vcrgleichs- Beispiel 2 Vergleichs Beispiel 3 Beispiel 4
beispie! 1 beispiel 2
Gew.-% Al2Uj 87 96 85 97 79 72
Gew.-% P2O5 9,7 0,09 11 0 17 22
Gew.-% SO4 2,0 1,8 1,7 0,79 1,6 1,4
Gew.-% Na2O 0,04 0,01 0,17 0,02 0,53 4,1
Gesamt-PV (ml/g)1) 1,071 0,5096 0,9669 0,6690 0,8406 0,5285
Mittl. PD (A)-') 250 90 350 125 420 528
% PV 100 Ä J) 22 55 17 60 12 6
SA (mVeY) 311 220 217 237 147 62
') Sätligungsporenvolumen (Stickstoff).
:) Mittl. Porendurchmesser, über Slickstoffadsorption bestimmt.
J) N-Adsorptionsporcnvolumen als prozentualer Anteil des Sätligungsporenvolumens.
A) Oberflächengröße gem. BET-Stickstoffadsorptionsverfahren.
In dieser Tabelle bezeichnen »PV« das Porenvolumen, »PD« den Porendurchmesser und »SA« die Oberflächengröße. Vergleicht man das Beispiels 1 mit dem Vergleichsbeispiel 1 ist zu ersehen, daß die Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Zusammensetzung im Beispiels 1 einen mittleren Porendurchmesser von 250 A, die Aluminiumoxid-Zusammensetzung im Vergleichsbeispiel 1 ohne wesentlichen Phosphoranteil jedoch einen mittleren Porendurchmesser von 90 Ä aufweist. Der prozentuale Anteil des Porenvolumens in Poren von weniger als 100 Ä Durchmesser beträgt bei der Zusammensetzung des Beispiels 1 22%, bei der Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels jedoch 55%. In der Zusammensetzung des Beispiels 1 liegt ein kleiner Anteil — weniger als 30% — des gesamten Porenvolumens in Poren mit einem Durchmesser von weniger als 100 Ä vor. In der Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels 1. besteht jedoch ein Hauptanteil des Porenvolumens — mehr als das Doppelte des Anteils im Beispiels 1 — aus Poren mit einem Durchmesser von weniger als 100Ä.
Entsprechend zeigt das Beispiels 2, in dem Phosphor vorliegt, einen mittleren Porendurchmesser von 350 Ä, während das Vergleichsbeispiel 2 ohne Phosphor einen
j-) mittleren Porendurchmesser von 125 Ä zeigt. Nur ein kleiner Anteil, d.h. 17% des Porenvolumens der Zusammensetzung des Beispiels 2 liegt in Poren mit einem Durchmesser von weniger als 100 Ä vor, während ein Hauptanteil bzw. 60% des Porenvolumens im Vergleichsbeispiel 2 aus Poren mit einem Durchmesser von weniger als lOOÄ besteht. Der prozentuale Anteil des Porenvolumens in Poren mit kleinerem Durchmesser ist in den Zusammensetzungen der Beispiele 3 und 4 noch geringer, bei denen der Phosphoranteil und die > mittleren Porendurchmesser noch größer sind.
Die in den Beispielen beschriebene Phosphoroxid-Aluminiumoxid-Zusammensetzung läßt sich als Katalysator oder Katalysatorträger in verschiedenen katalytischen Reaktionen und insbesondere katalytischen Reaktionen verwenden, bei denen es um die hydrierenden Entschwefelung, Hydrierung und Demtrifizierung von Erdölfraktionen geht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Aluminiumoxid und Phosphoroxid enthaltender Katalysatorträger, erhalten durch Ausfällen eines Aluminiumoxid-Phosphoroxidgels aus einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen anorganischen Aluminiumsalzes und eines wasserlöslichen anorganischen Salzes einer Säure des Phosphors, Trocknen, Formen und Kalzinieren desselben, dadurch gekennzeichnet,- daß das nach dem Trocknen, Formen und Kalzinieren erhaltene Produkt eine mittlere Teilchengröße von 0,4 bis 13 um und einen Phosphoranteil von 5 bis 30 Gew.-%, berechnet als P2O5, aufweist und daß die durch das Stickstof fadsorptions- und Quecksilbereindringverfahren bestimmte Porenvolumenverteilung einen mittleren Porendurchmesser von mehr als 100 A zeigt, wobei weniger als 30% des gesamten Porenvolumens aus Poren mit einem Durchmesser kleiner als 100 A bestehen.
2. Verwendung des Katalysatorträgers nach Anspruch 1 zur Herstellung von Katalysatoren.
DE2737380A 1976-10-12 1977-08-16 Aluminiumoxid und Phosphoroxid enthaltender Katalysatorträger und seine Verwendung zur Herstellung von Katalysatoren Expired DE2737380C3 (de)

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