DE2736374B2 - Bandmesserspaltmaschine - Google Patents

Bandmesserspaltmaschine

Info

Publication number
DE2736374B2
DE2736374B2 DE2736374A DE2736374A DE2736374B2 DE 2736374 B2 DE2736374 B2 DE 2736374B2 DE 2736374 A DE2736374 A DE 2736374A DE 2736374 A DE2736374 A DE 2736374A DE 2736374 B2 DE2736374 B2 DE 2736374B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
adjustable
knife
fastening devices
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2736374A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2736374C3 (de
DE2736374A1 (de
Inventor
Willi 6365 Rosbach Truetschel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
Priority to DE2736374A priority Critical patent/DE2736374C3/de
Priority to FR7823145A priority patent/FR2399902A1/fr
Priority to GB7832705A priority patent/GB2002278B/en
Priority to BR7805160A priority patent/BR7805160A/pt
Priority to CS785270A priority patent/CS216183B2/cs
Priority to JP53097431A priority patent/JPS5833076B2/ja
Priority to IT68903/78A priority patent/IT1115557B/it
Publication of DE2736374A1 publication Critical patent/DE2736374A1/de
Publication of DE2736374B2 publication Critical patent/DE2736374B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2736374C3 publication Critical patent/DE2736374C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • C14B1/18Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface using band knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandmesserspaltmaschine, bei der das Bandmesser in einer sich über die Arbeitsbreite erstreckenden Messerfühiung gehalten und ein vor der Messerschneide angeordneter Materialzuführspalt durch eine vorzugsweise angetriebene
μ untere Walze und eine in der Höhe und vorzugsweise auch in der Durchbiegung verstellbare obere Walze begrenzt ist
Bei den bekannten Bandmesserspaltmaschinen (z. B. DE-OS 16 60 100) besteht die angetriebene untere
C) Walze aus einzelnen Gliedern, die das zu spaltende Material mit einer gewissen Vorspannung gegen die abgestützte obere Walze drücken. Auf diese Weise können Ungleichmäßigkeiten in der Materialdicke, wie sie bei Tierhäuten unvermeidbar sind, von den einzelnen Gliedern der unteren Walze aufgenommen werden. Die Dicke des abzuspaltenden Nutzgutes wird von der Lage der oberen Walze mit Bezug auf die Lage der Schneide des geraden Bandmessers bestimmt und kann durch eine Höhenverstellung der oberen Walze geändert
*r> werden.
Zahlreiche zu spaltende Materialien haben an der Seite eine geringere Dicke als in der Mitte. Dies gilt nicht nur für Tierhäute, bei denen die Seitenteile von Natur aus dünner sind als der Rücken und der Hals,
■'>!! sondern auch für Bahnen aus Kunststoff (Kunstleder), die infolge ihrer Herstellung am Rand dünner sind. Wenn die obere Walze geradlinig verläuft, werden die Seitonteile nicht mehr von der oberen oder unteren Walze erfaßt; es ergibt sich kein gesicherter Antrieb;
« vor allem treten Spaltfehler auf, so daß sich die gewünschte Genauigkeit, die bei Leder ±0,05 mm und bei Kunstleder ±0,025 mm beträgt nicht einhalten läßt. Verlagert man die obere Walze so stark nach unten, daß auch die Seitenteile mit Sicherheit von beiden Walzen
M) ergriffen werden, wird der Mittelteil so stark elastisch zusammengedrückt, daß aufgrund der Entlastung nach dem Spalten wieder ungleichmäßige Dicken auftreten.
Es sind ferner Bandmesserspaltmaschinen bekannt (DE-OS 21 01 539), bei denen der oberen Walze eine
''■> Krümmung gegeben werden kann, um dem Nutzspalt an den Seiten eine größere Dicke als in der Mine zu geben. Auf diese Weise werden die weicheren Seitenteile der Tierhäute mit einer etwas größeren Dicke abgespalten
als die in der Mitte liegenden Rückenpartien, so daß nach der weiteren Verarbeitung, die auch ein Verfestigen durch Zusammenpressen umfaßt, ein Lederstück von durchgehend gleicher Dicke erzielt wird. Bei dieser Konstruktion besteht eine noch größere Gefahr, daß die Seitenteile nicht mehr von den Walzen erfaßt werden bzw. der Mittelteil zu stark zusammengepreßt wird.
»Ferner ist eine Fleischschneidemaschine mit einem Bandmesser bekannt (DE-OS 1 69 869), bei der das Bandmesser schräg zu der das Fleisch tragenden Tischplatte gerichtet ist, nahe der Schneide durch einen Teil der Tischplatte und am entgegengesetzten Ende von der anderen Seite her durch eine Leiste geführt ist Tischplatte und Leiste können mit etwas Spannung an das Messer angedrückt sein. Sie haben einen in Laufrichtung des Messers ebenen Verlauf.«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandmesserspaltmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, mit der beim Spalten eine höhere Genauigkeit als bisher erzielbar ist und Spaltfehler vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein biegbares Oberteil, an der die Messerführung ausgebildet ist, durch ein biegesteifes Unterteil und durch Ober- und Unterteil derart miteinander verbindende Befestigungsvorrichtungen, daß der Messerführung ein von der Geraden abweichender Verlauf gebbar ist
Mit dieser Konstruktion läßt sich die Breite des Nutzspaltes unabhängig von Form und Lage der oberen Walze einstellen. Die obere Walze kann daher mit Bezug auf die untere Walze so eingestellt werden, wie es für den Transport des Materials durch die Maschine am günstigsten ist Die genaue Spaltdicke und der Spaltdickenverlauf wird dann mit Hilfe der Messerführung eingestellt Auf diese Weise lassen sich Spaltfehler praktisch völlig vermeiden. Es ergibt sich ein Spaltgut mit außerordentlich hoher Genauigkeit. Da die Abweichungen der Messerführung von einer Geraden im praktischen Betrieb nur gering zu sein brauchen, in der Regel weniger als I mm, die Messerführung aber eine Länge von mehreren Metern hat, tritt infolge dieser Krümmung keine merklich höhere Reibung zwischen Messer und Messerführung auf. Konstruktiv dient das biegesteife Unterteil als Bezugsbasis, gegenüber der das biegbare Oberteil eine genau definierhrre Verformung erhalten kann.
Mit Vorzug weist das Oberteil einen Längsträger auf, dessen Höhe wesentlich kleiner ist als dessen Breite. Auf diese Weise ist die gewünschte Biegbarkeit gegeben.
Des weiteren kann das Oberteil ein Hohlträger sein, bei dem zumindest eine Vertikalwand in einer Längsseite angeordnete Schwächungsausschnitte aufweist. Die Horizontalwände sind ohne weiteres biegbar. Die aussteifenden Vfxtikalwände werden durch die Schwächungsausschnitte biegbar gemacht.
Die Biegesteifigkeit des Unterteils sollte mit möglichst geringem Materialaufwand und Gewicht erzielt werden. Hierzu kann das Unterteil beispielsweise durch Stützwände oder -streben fachwerkartig versteift sein. Es kann sich auch um einen durch Querwände versteiften Hohlkasten handeln.
Rs ist nicht erforderlich, durchgehend verstellbare Befestigungsvorrichtungen /ti verwenden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind vielmehr die Befestigungsvorrichtungen at. den beiden Enden von Oberimd Unterteil verstellbar, in der Mitte dagegen nicht verstellbar. I ine andere Alternative sieht vor, daß clic Befestigungsvorrichtungen in der Mitte vom Ober- und Unterteil verstellbar, an beiden Enden dagegen nicht verstellbar sind. Je nach dem, ob das Bandmesser häufiger an den Enden oder in der Mitte der Messerführung verlagert werden soll, kann man die eine oder andere Ausführung wählen. In Verbindung mit einer Höhenverstellung lassen sich aber mit beiden Konstruktionen auch die gleichen Nutzspaltformen zwischen Messer und oberer Walze einstellen.
ίο Darüber hinaus kann zwischen jedem Ende und der Mitte wenigstens eine weitere verstellbare Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein. Auf diese Weise ergeben sich nicht nur Biegelinien eines vorgegebenen Typs, sondern es lassen sich beliebige Krümmungsver-
is laufe einstellen.
Des weiteren empfiehlt es sich, zumindest bei einem Teil der Befestigungsvorrichtungen wenigstens je ein Gelenk vorzusehen, dessen Achse parallel zur Krümmungsachse der Messerführung verläuft. Ein solches Gelenk erleichtert das freie Einstellen Hes Oberteils in Abhängigkeit von der Verstellung der oefestigungsvorrichtung.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei Gelenke vorgesehen, von denen das eine am Oberieil
-1") und das andere am Unterteil befestigt ist und die über eine den Gelenkabstand einstellende Schraube miteinander verbunden sind.
Äußerst zweckmäßig ist es, wenn die einstellbaren Befestigungsvorrichtungen motorisch verstellbar sind,
*·» z. B. hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch. Dann kann eine Verstellung, z. B. mittels eines die Servomotoren steuernden Fußhebels, der der Bedienungsperson die Hände zur Handhabung des Materials freihält, sogar während des Betriebs erfolgen, beispielsweise zur
J"> Anpassung an Seitenteile, die über ihre Länge unterschiedliche Struktur und Dicke haben. Die weichen Flämenteile einer Tierhaut können dadurch mit einem von der Geraden abweichenden Messerführungsverlauf gespalten werden, während die härteren Vorder- und
·*<> Hinterklauen bei geradem Messerführtingsverlauf geschnitten werden können.
Beispielsweise kann eine verstellbare Befestigungsvorrichtung einen Servomotor zwischen Ober- und Unterteil und einen einstellbaren Anschlag, der die eine
•'i Endlage des Oberteils bestimmt, aufweisen. Durch Betätigung des Servomotors geht die Messerführung in eine durch den Anschlag definierte Lage. Wird der Servomotor entregt, kehrt die Messerführung in ihre gerade Ruhelage zurück. Die motorische Verstellbar-
r>° keit, insbesondere unter Verwendung der Anschläge, hat den Vorteil, daß sie programmgesteuert, vorzugsweise mittels eines Programmschaltwerks, bewirkt werden kann, um den Messerführungsverlauf während des Spaltvorgangs automatisch zu verändern.
r>r< Das Unterteil kann auf dem Maschinenbett abgestützt sein, wo es beispielsweise auf einer Gleitbahn horizontal verschiebbar ist, um den Abstand zwischen der Messerschneide und dem Spalt zwischen oberer und unterer Walze zu verändern.
W) Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Oberteil an beiden Enden mittels je eines Gelenks am Maschinenbett zu halten, so daß das Unterteil lediglich als Spannvorrichtung dient.
Sodann k.inn die gesamte Messerführung relativ /um
·'"' Maleri.il/ufühningsspal höhenverstellbar sein, um eine Anpassung an unterschiedliche Materialien zu ermöglichen.
Die l-rfintliniL' wird nachstehend ;inh;m-l in Hör
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bandmesserspaltmaschine,
Fig. 2 einen etwas schematischen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. I.
F i g. 3 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Ober- und Unterteil,
F i g. 4 mit der Ausführung der F i g. 3 erzielbare Biegelinien der Messerführung,
Fig.5 einen Schnitt ähnlich wie Fig.3 durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 mit der Ausführungsform der F i g. 5 erzielbare Biegelinien der Messerführung,
Fig.7 in einem Schnitt ähnlich Fig.3 eine weitere Ausführungsform und
F i g. 8 mit der Ausführungsform der F i g. 7 erzielbare Ripapljnjpn Hpr MpccArfOhrtmc^
Die Fig. 1—3 zeigen eine Bandmesserspaltmaschine, die nachstehend nur insofern beschrieben wird, als sie zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist. Auf einem Maschinenbett I ist ein Arbeitstisch 2 gehalten, über den das zu spaltende Material 3 zugeführt wird. Ein Materialzuführspalt wird von einer unteren Walze 4 und einer oberen Walze 5 begrenzt. Die untere Walze 4 besteht aus einer Vielzahl einzelner Glieder, die von dem elastischen Belag 6 einer Antriebswalze 7 mitgenommen und nach oben gedrückt werden. Die obere Walze 5 ist in einer höhenverstellbaren Brücke 8 gehalten und durch Stutzwalzen 9 abgestützt. Die mittlere Stützwalze 9 ist fest in der Brücke 8 gelagert; die Lager für die freien Enden der beiden äußeren Stützwalzen 9 dagegen sind relativ zur Brücke 8 in der Höhe verlagerbar. Dies erlaubt es, der oberen Walze 5 im Betrieb eine Durchbiegung zu geben.
An der Rückseite der Bandmesserschneidmaschine ist ein in F i g. 1 lediglich strichpunktiert gezeichnetes Bandmesser 10 angeordnet, das um zwei Umlenkscheiben 11 und 12 gelegt ist, von denen mindestens eine angetrieben ist. Das Bandmesser wird mittels einer Schleifvorrichtung 13 fortwährend geschliffen. Im Arbeitsbereich ist das Bandmesser in einer Messerführung 14 gehalten. Auf diese Weise wird das Material 3 in das abgespaltene Nutzgut 15, das nach oben abgeleitet wird, und den verbleibenden Rest 16, der nach unten abgeleitet wird, aufgespalten.
Die Messerführung wird durch eine Nut gebildet, die zwischen einem biegbaren Oberteil 17 und einer zugehörigen, ebenfalls biegbaren Abdeckung 18 gebildet wird. Das biegbare Oberteil besteht aus einem Hohlträger, dessen Höhe geringer als die Hälfte seiner Breite ist Die hintere Vertikalwand 19 ist zur Verminderung der Steifigkeit mit in einer Längsreihe angeordneten Schwächungsausschnitten 20 versehen, durch die auch Schrauben 21 zur Befestigung der Lager 22 von drei Gelenken 23, 24 und 25 festgeschraubt werden können. Dieses Oberteil 17 ist mit Hilfe zweier Gelenke 26 und 27 mit seinen Enden am Maschinenbett 1 gehalten. Ein Unterteil 28 ist mit Längswänden 29 und fachwerkartig angeordneten Stützwänden 30 biegesteif ausgebildet. Mit Hilfe von Schrauben 31 ist ein Lager 32 für ein weiteres Gelenk 33 am Unterteil 28 befestigt. Dieses ist Teil einer verstellbaren Befestigungsvorrichtung 34, die eine Schraube 35 aufweist, deren Gewinde durch einen oberen Geler.kzapfen 36 für das Gelenk 25 greift und die unten zwischen zwei Flanschen einen Gelenkzapfen 37 für das Gelenk 33 aufnimmt Unter- und Oberteil sind daher durch drei Befestigungsvom'ch tungcn miteinander verbunden, nämlich zwei nicht einstellbare Befestigungsvorrichtungen, dargestellt durch die Gelenke 23 und 24, an den Enden und eine einstellbare Befestigungsvorrichtung 34 in der Mitte.
'■ In F i g. 3 ist ein unverformtes Oberteil 17 dargestellt, bei dem die Messerführung 14 eine gerade Linie a (F i g. 4) darstellt. Durch Verdrehen der Schraube 35 im Uhrzeigergegensinn wird die Mitte des Oberteils 17 nach oben durchgezogen, so daß sich die Biegelinie b für
id die Messerführung ergibt. Beim Drehen der Schraube 35 in entgegengesetzter Richtung ergibt sich die Biegeiinie
c. Hierbei lassen sich beliebige Zwischenstellungen wählen.
Im Betrieb kann nunmehr die obere Walze 5 durch die
Stützwalzen 9 und die Höhenverstellung der Brücke 8 so eingestellt werden, daß das zu spaltende Material 3 über die gesamte Arbeitsbreite sicher zwischen den koi/lon WaI-VAn A MnH ζ SffsSi !S! θΗ?ΐ£ d»S TU **ΓΟ»
Pressungen im Material auftreten. Dann kann die
2n Messerführung 14 so eingestellt werden, daß das Nutzgut 15 über die gesamte Arbeitsbreite die der jeweiligen Struktur entsprechende Dicke hat die sich mit äußerst großer Genauigkeit erzielen läßt Auf diese Weise wird ein Ausschuß praktisch vollständig vermie-
■2i den.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 werden für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in F i g. 3, jedoch um 100 erhöht, verwendet Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß das biegesteife Unterteil
JO 128 ein durch Querwände 130 versteifter Hohlkasten ist. Die beiden Gelenke 123 und 124, welche Oberteil 117 und Unterteil 128 an den Enden miteinander verbinden und nichteinstellbare Befestigungsvorrichtungen darstellen, sind in Höhe des Oberteils angeordnet Außer
sr> einer einstellbaren Befestigungsvorrichtung 134 in der Mitte sind noch zwei gleich aufgebaute einstellbare Befestigungsvorrichtungen 138 und 139 in der Mitte jeder Hälfte des Ober- und Unterteils vorgesehen. Das Unterteil besitzt Füße 140, mit denen es direkt am
«ο Maschinenbett 1 befestigt werden kana
Mit dieser Konstruktion lassen sich komplizierte Biegelinien der Messerführung einstellen, wie es in F i g. 6 durch die Buchstaben (/und e angedeutet ist Bei der Ausführungsform nach Fig.7, bei der dieselben Bezugszeichen wie in Fig.3, jedoch um 200 erhöht, verwendet werden, besteht das Unterteil 228 aus einem durch Zwischenwände 230 versteiften Hohlkasten, der mit seinen Füßen 240 auf dem Maschinenbett 1 ruht Das Oberteil 217 weist einen mittleren Befesti gungsfuß 241 auf, der mit Hilfe von Schraube·- 252 unmittelbar am Unterteil 228 angebracht ist An beiden Enden sind verstellbare Befestigungseinrichtungen 242 und 243 vorgesehen. Die Befestigungsvorrichtung 242 weist einen hydraulischen oder pneumatischen Servo motor 244 auf, dessen Kolben über ein Gelenk 245 mit dem Unterteil 228 und dessen Kolben über ein Gelenk 246 mit dem Oberteil 217 verbunden ist Ferner ist ein einstellbarer Anschlag 247 vorhanden, gegen den das linke Ende des Oberteils 217 gedrückt wird, wenn der Servomotor mit Druckmittel beschickt wird. Die Befestigungsvorrichtung 243 hat einen ähnlichen Aufbau mit einem Servomotor 248, den Gelenken 249 und 250 sowie dem einstellbaren Anschlag 251. Mit dieser Konstruktion lassen sich Biegelinien /und
6<! ^erzielen, wie sie in F i g. 8 veranschaulicht sind.
Die Steuerung der Servomotoren kann durch einen Fußhebel (Pedal) während des Betriebs erfolgen. Eine andere vorteilhafte Möglichkeit besteht darin, die
Servomotoren durch ein Programmiimschaltwerk zu steuern.
Sodann kann auch bei einer abgewandelten Ausführung die gesamte Messerführung relativ zum Materialzuführungsspalt höhenverstellbar sein, um unterschiedlich dicke Materialien zu spalten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Bandmesserspaltmaschine, bei der das Bandmesser in einer sich Ober die Arbeitsbreite erstreckenden Messerführung gehalten und ein vor der Messerschneide angeordneter Materialzuföhrspalt durch eine vorzugsweise angetriebene untere Walze und eine in der Höhe und vorzugsweise auch in der Durchbiegung verstellbare obere Walze begrenzt ist, gekennzeichnet durch ein biegbares Oberteil (17, 117, 217), an der die Messerfahrung (14) ausgebildet ist, durch ein biegesteifes Unterteil (28,128,228) und durch Ober- und Unterteil derart miteinander verbindende Befestigungsvorrichtungen (23,24,34; !23,124,134, 138,139; 252,242,243), daß der Messerfahrung ein von der Geraden (a) abweichender Verlauf gebbar ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diÜ· das Oberteil (17) einen Längsträger aufweist, dessen Höhe wesentlich kleiner ist als dessen Breite.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (17) ein Hohlträger ist, bei dem zumindest eine Vertikalwand (19) in einer Längsreihe angeordnete Schwächungsausschnitte (20) aufweist
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (28) durch Stützwände (30) oder -streben fachwerkartig versteift ist
5. Maschine nach είητη der \nsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (128,228) ein durch Querwände (130, 230) ν -steifter Hohlkasten ist
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen an den beiden Enden von Ober- und Unterteil verstellbar, in der Mitte dagegen nicht-verstellbar sind (F ig. 7).
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtungen in der Mitte von Ober- und Unterteil verstellbar, an beiden Enden dagegen nicht-verstellbar sind (F i g. 3 und 5).
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Ende und der Mitte wenigstens eine weitere verstellbare Befestigungsanordnung (138,139) vorgesehen ist
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei einem Teil der Befestigungsvorrichtungen (23, 24,34; 123, 124,134,138,139; 242,243) wenigstens je ein Gelenk vorgesehen ist, dessen Achse parallel zur Krümmungsachse der Messerführung (14) verläuft.
i'O. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gelenke (25, 33), von denen das eine am Oberteil (17) und das andere am Unterteil (28) befestigt ist, über eine den Gelenkabstand einstellende Schraube (35) miteinander verbunden sind.
11. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Befestigungsvorrichtungen (242, 243) motorisch verstellbar sind.
12. Maschine nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Brfcstigungsvorrich-
tang (242, 243) einen Servomotor (244, 248) zwischen Ober- und Unterteil und einen einstellbaren Anschlag (247, 251), der die eine Endlage des Oberteils (217) bestimmt, aufweist
13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (128,228) auf dem Maschinenbett (1) abgestützt ist
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil ^17) an beiden Enden mittels je eines Gelenks (26, 27) am Maschinenbett (1) gehalten ist
15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Befestigungsvorrichtungen programmgesteuert oder mittels eines Fußhebels durchführbar ist
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Messerführung relativ zum Materialzuführungsspalt höhenverstellbar ist
DE2736374A 1977-08-12 1977-08-12 Bandmesserspaltmaschine Expired DE2736374C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2736374A DE2736374C3 (de) 1977-08-12 1977-08-12 Bandmesserspaltmaschine
FR7823145A FR2399902A1 (fr) 1977-08-12 1978-08-04 Machine a refendre a ruban
GB7832705A GB2002278B (en) 1977-08-12 1978-08-09 Belt-knife splitting-machine
CS785270A CS216183B2 (en) 1977-08-12 1978-08-11 Belt splitting machine
BR7805160A BR7805160A (pt) 1977-08-12 1978-08-11 Rachadeira com fita cortante
JP53097431A JPS5833076B2 (ja) 1977-08-12 1978-08-11 ベルトナイフスプリット盤
IT68903/78A IT1115557B (it) 1977-08-12 1978-08-11 Macchina spaccatrice con coltello a nastri per pellami e simili

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2736374A DE2736374C3 (de) 1977-08-12 1977-08-12 Bandmesserspaltmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2736374A1 DE2736374A1 (de) 1979-02-15
DE2736374B2 true DE2736374B2 (de) 1980-07-10
DE2736374C3 DE2736374C3 (de) 1981-03-19

Family

ID=6016231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2736374A Expired DE2736374C3 (de) 1977-08-12 1977-08-12 Bandmesserspaltmaschine

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5833076B2 (de)
BR (1) BR7805160A (de)
CS (1) CS216183B2 (de)
DE (1) DE2736374C3 (de)
FR (1) FR2399902A1 (de)
GB (1) GB2002278B (de)
IT (1) IT1115557B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134168A1 (de) * 1980-09-03 1982-05-19 Mercier Frères S.A., 07100 Annonay, Ardèche Maschine zum spalten, insbesondere von leder und haeuten, nicht gewebten erzeugnissen, kautschuken, kunststoffen in form von platten oder rollen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2942612C2 (de) * 1979-10-22 1984-10-31 Maschinenfabrik Moenus Ag, 6000 Frankfurt Bandmesserspaltmaschine
FR2509656A2 (fr) * 1981-07-20 1983-01-21 Mercier Freres Machine a refendre notamment les cuirs et peaux, les produits textiles non tisses, les caoutchoucs, les matieres plastiques en plaques ou en rouleaux
DE3485184D1 (de) * 1984-07-23 1991-11-21 Dennison Mfg Co Kontinuierliches giessen von befestigungsmitteln und sonstigen.

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE169869C (de) *
US1611470A (en) * 1925-08-17 1926-12-21 Lovoy Louis Skiving machine
DE1660091C3 (de) * 1964-12-02 1982-06-03 Mercier Frères S.A., 07100 Annonay, Ardèche Bandmesserspaltmaschine
DE1660100C3 (de) * 1967-10-07 1978-05-24 Maschinenfabrik Moenus Ag, 6000 Frankfurt Bandmesserspaltmaschine
FR2061201A5 (en) * 1970-09-09 1971-06-18 Moenus Maschf Machine for splitting skins
GB1347788A (en) * 1970-09-09 1974-02-27 Moenus Maschf Workpiece cutting machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134168A1 (de) * 1980-09-03 1982-05-19 Mercier Frères S.A., 07100 Annonay, Ardèche Maschine zum spalten, insbesondere von leder und haeuten, nicht gewebten erzeugnissen, kautschuken, kunststoffen in form von platten oder rollen

Also Published As

Publication number Publication date
IT1115557B (it) 1986-02-03
FR2399902A1 (fr) 1979-03-09
IT7868903A0 (it) 1978-08-11
DE2736374C3 (de) 1981-03-19
DE2736374A1 (de) 1979-02-15
CS216183B2 (en) 1982-10-29
JPS5833076B2 (ja) 1983-07-16
BR7805160A (pt) 1979-05-08
GB2002278A (en) 1979-02-21
GB2002278B (en) 1982-01-06
JPS5490686A (en) 1979-07-18
FR2399902B1 (de) 1983-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1660091C3 (de) Bandmesserspaltmaschine
DE3218799C2 (de) Vorrichtung zur Halterung des Obermessers einer Schwingschnitt-Tafelblechschere
DE2736374C3 (de) Bandmesserspaltmaschine
DE3444612A1 (de) Vertikalschneidemaschine fuer schaumstoffe
DE69632953T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum halten von flitchen für schneidvorgänge
EP0003807B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines gewölbten Segels
DE2847273A1 (de) Vorrichtung zum beschicken von plattenpressen
DE69915028T2 (de) Maschine zur Herstellung von Schuhen
DE7920491U1 (de) Vorrichtung zum entnehmen von gaerfutter aus fahrsilos
DE2242314C3 (de) Bandmesserspaltmaschine
DE2942612C2 (de) Bandmesserspaltmaschine
EP0870581A2 (de) Bandmesserspaltmaschine
DE1946704U (de) Vorrichtung zum fuehren einer schneideinrichtung mit einem drehbaren schneidwerkzeug.
DE1552578B2 (de) Tafelschere
DE2903364A1 (de) Schneidmaschine fuer flachglas
DE3329584A1 (de) Hautspaltmaschine mit einer einstellbaren kalibrierwalze
EP0462555A1 (de) Vorrichtung zum Herausschneiden von Armierungselementen aus einer Gummi- oder Kunststoffmatrix
DE2907711A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von winkelprofilen
DE1479385C3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Materialplatten aus Gummi oder Kunststoffin Streifen, die im Längsschnitt dem Profil von Schuhsohlen mit daran vorgesehenem Absatz folgen
DE823960C (de) Wechselpflug
DE3832853A1 (de) Anlage fuer das abtrennen von stabstahlabschnitten von einem stabstahl
DE466344C (de) Maschine zum Spalten und Abschaelen von Haeuten mit geradlinig bewegtem Messer
DE1114161B (de) Streichmaschine mit kombinierter Rakelvorrichtung
DE3503045A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen des abzutrennenden streifens an einer schere zum schneiden von blechen und dergleichen
DE1402118C (de) Abkantmatrize

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee