DE2736111A1 - Einstellbare rollenstuetze fuer eine drehtrommel - Google Patents

Einstellbare rollenstuetze fuer eine drehtrommel

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Description

8. August 1977
II/ Ra
6265-3
F.L. Smidth & Co. A/S
Viqerslev Alle 77, 2500 Kopehhagen-Valby / Dänemark
Einstellbare Rollenstütze für eine Drehtrommel
Drehtrommeln, wie beispielsweise Drehtrockner, Rohrmühlen, Trommelsiebe und insbesondere Drehofen, sind gemeinhin auf Rollenstützen abgestützt.
Die Drehtrommeln sind üblicherweise mit zwei oder mehr Spurringen, sogenannten Laufringen, ausgestattet, die mit dem Trommelkörper in Verbindung stehen und die je einzeln mittels eines Stützrollenpaars abgestützt sind, wobei jeweils eine Rollenstütze zu jeder Seite der Trommel und auf fegten Fundamenten angeordnet ist. In einigen Fällen besitzt jede Rollenstütze mehrere Rollen, die mit dem Laufring in Berührung stehen und zusammenarbeiten, um so die Last untereinander aufzuteilen.
Infolge der Last der Trommel selbst, der Last des innerhalb der Trommel behandelten Gutes, des Wärmeübergangs von dem innerhalb der Trommel behandelten Gut an die Trommel und einer Anzahl anderer Umstände kann sich die Trommel verwinden und/oder verdrehen und hierdurch zeitweilig oder unter Umständen sogar dauerhaft geringfügig ihre fluchtende Aus-
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richtung verlieren.
Diese fehlerhafte Fluchtung in der Vertikalebene und/oder in Axialrichtung kann zu ernsthaften Beschädigungen der Laufringe und Lagerrollen und sogar zu einem vollständigen Zusammenbruch der Rollenstütze führen, wenn bzw. da die Last an einigen der Lagerrollen ungleich verteilt ist. Darüber hinaus kann -die Last auf der Oberfläche der einzelnen Lagerrolle in einer nachteiligen Weise verteilt sein und an der Lagerrolle einen Kantendruck verursachen. Unter ungünstigen Bedingungen kann die Last an einer Lagerrolle in solchen Fällen auf einen Wert zunehmen, der ein Mehrfaches der normalen Last ist, für die die Lagerrolle ausgelegt ist.
Daher ist es üblicherweise notwendig, in regelmäßigen Abständen Messungen der Fluchtung durchzuführen und die Position der Rollen, d.h. ihre Neigung und ihre Höhe, in dem Fall einer starren Stütze, einzustellen. Dies führt zu einer kostspieligen und zeitaufwendigen Wartung der Anlage, die üblicherweise eine Stillegung der Anlage erforderlich macht.
Es ist jedoch übliche Praxis, die Trommeln mit Rollenstützen auszustatten, die in Hinblick darauf gestaltet sind, daß sie diese Bedingungen in einem gewissen Ausmaß berücksichtigen, da die Rollenträger mit Mitteln zum Ausgleich der oben beschriebenen fehlerhaften Ausrichtung bzw. Fluchtung ausgestattet sind. Die Rollen können so ausgebildet und angeordnet sein, daß sie schwenkbar in Lagern abgestützt sind, um die fehlerhafte Axialfluchtung auszugleichen, und die Lager können nachgiebig abgestützt sein, um die fehlerhafte Fluchtung in der Vertikalebene auszugleichen, so daß die Rolle der Lagerspur bzw. dem Laufring an der Trommel folgt.
So ist es wohl bekannt, eine Rollenstütze zu verwenden, bei der die Lager für die Rollenwelle eine Schv/enkbewegung derselben und eine Verschiebung des Lagers für die Rollenwelle
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in einer im wesentlichen vertikalen Ebene gestattet, da das Lager mittels einer Fläche abgestützt ist, die ein Abschnitt einer Kugel ist und da das Gehäuse für das Lager direkt oder indirekt mittels eines hydraulischen Zylinders oder einer flexiblen Federung, beispielsweise an einem Hebel oder Schv/ingarm,abgestützt ist, der um eine zur Achse der Trommel im wesentlichen parallele Achse verschwenkbar ist.
Darüber hinaus sind die bekannten Konstruktionen mit mit Hilfe hydraulischer Zylinder abgestützten Lagern jeweils aufeinander abgestimmt bzw. ausbalanciert, üblicherweise mit Hilfe von Ausgleichsverbindungen, um eine fehlerhafte Fluchtung auszugleichen, wobei die Rollenstützen vollständig von einem hydraulischen Hilfssystem abhängig sind.
Die bekannten Rollenlager, bei denen die Lager für die Rollenwelle von flexiblen Federungen, wie beispielsweise Gummipolstern, getragen sind, sind nicht für die Gewährleistung eines Ausgleichs der von der Trommel ausgeübten Kräfte geeignet.
Erfindungsgemäß verfügt eine einstellbare Rollenstütze für eine Drehtrommel über eine Rolle an einer Welle, die symmetrisch mit Hilfe zweier Lager abgestützt ist, die je einzeln an jeder Seite der Rolle und je an einem separaten Träger angeordnet sind, wobei jeder Träger an seinem einen Ende an einem festen Fundament angeordnet und an seinem anderen Ende mittels des entsprechenden Endes eines gemeinsamen Waagebalkens abgestützt ist, der mittels eines einzigen Schwenkbzw. Kipplagers an dem Fundament zentral abgestützt ist.
Der die Träger stützende Waagebalken ist somit mittels eines einzigen Schwenk- bzw. Kipplagers schv/enkbeweglich abgestützt und führt somit zu einem mechanischen Ausgleich der Kräfte, die auf die Lager für die Rollenwellen einwirken. Alle Unterschiedlichkeiten v/erden sofort und automatisch ausgeglichen und die Konstruktion ist unter allen Umständen unabhängig von irgendeinem Hilfnsysten zuverlässig.
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Die Lager für die Rollenwelle können je in einen Gleitlager bestehen, das in einen teilballigen bzw. -kugeligen Lager schwenkbeweglich ruht.
Die Welle der Rolle ist dann so angeordnet, daß sie in dem Gleitlager rotiert, das in dem kugeligen Lager ruht, wodurch es den Gleitlager ermöglicht ist, geringfügig zu verschwenken, um einer möglichen fehlerhaften Ausrichtung der Drehtrommel zu folgen, wobei diese fehlerhafte Ausrichtung über die Rolle an das Lager für die VJelle der Rolle übertragen wird.
Die Träger können auf den Waagebalken über ein Kombinationslager aufliegen, das in einem teilkugeligen bzw. -balligen Lager in Kombination mit einem Gleitlager besteht.
Mit Hilfe dieser Lager werden alle unangemessenen Reibungskräfte oder Belastungen zwischen den Trägern und den Waagebalken ausgeschaltet, so daß sogar große Positionsabweichungen des Waagebalkens zugelassen werden können, wenn das Lager für das bewegliche Ende des Trägers dem Träger folgt oder umgekehrt. Die Wahl und die Anordnung der Lager kann von den Umständen, der Größe der Trommel etc. abhängen.
In alternativer Ausbildung können die Träger mit dem Waagebalken über flexible Federungen in Berührung stehen.
Die flexible Federung ist in der Lage, den auftretenden Kräften zu widerstehen und die kleineren Verschiebungen zu neutralisieren, die zwischen den Trägern und dem Waagebalken auftreten können, wenn eine fehlerhafte Ausrichtung durch Einstellung > der Positionen der Träger kompensiert wird. Des v/eiteren ist die flexible Federung für die Neutralisierung der auftretenden Kräfte in den Fall einer Vervindung der Trommel von Vorteil.
Das zentrale Lager für den Waagebalken kann ein teilzylindrischer oder teilkugeliger Abschnitt nein, der auf einem flachen Druckschuh oder einer flexiblen Federung aufliegt, die beide eine Schwenk- bzw. Uinpbewegung das Waagebalkens gestatten. ~s kann jedoch in :; Ln igen 7ä L 1. ;n von Vorteil nein, daß das
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zentrale Lager nachgiebig ist, um eine maximale Flexibilität der Rollenstütze zu erreichen.
Beide Enden des Waagebalkens können des weiteren mit Hilfe hydraulischer Zylinder ausbalanciert sein, die zwischen den Enden und dem Fundament arbeiten.
Die hydraulischen Zylinder können für das Anheben des Rollenlagers benutzt werden, um während der Einstellungen der Ausrichtung der Konstruktion tragende Funktion zu übernehnen; die hydraulischen Zylinder können aber auch permanent installiert sein, um mit dem Waagebalken zusammenzuarbeiten, um so für ein Trägheitsvermögen in der Stütze zu sorgen und sogar eine bevorzugte Verteilung der Last auf den Lagern hervorzurufen.
Die hydraulischen Zylinder oder der Waagebalken können bzw. kann mit einer Steuerungs- bzw. Kontroll- und Wägeeinrichtung ausgestattet sein. Insbesondere mit Hilfe der hydraulischen Zylinder ist es möglich, ein Kontrollsystem zu verwenden, das die Last an jedem Zylinder prüft, wodurch die Ausrichtung der Trommel permanent oder intermittierend sichergestellt ist.
Beispiele einer erfindungsgemäßen Rollenstütze sind in den Zeichnungen dargestellt; in diesen zeigt im einzelnen:
Figur 1 eine seitliche Ansicht auf eine Rollenstütze,
Figur 2 einen Teilschnitt nach der Linie II-II der
Figur 1 unter Darstellung einer Waagebalkenstütze mit flexiblen Federungen,
Figur 3 das Identische wie Figur 2 mit einer Ausnahme, die in einer abgeänderten Ausbildung mit einer Waagebalkenstütze besteht, die in einem Abschnitt eines Zylinders besteht, der auf einem flachen Druckschuh aufliegt, und
Figur 4 eine Draufsicht auf einen schwenkbeweglich ausgebildeten Träger.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausbildung besteht in
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einer einstellbaren Rollenstütze für eine Drehtrommel 1/ wie beispielsweise einen Drehofen, die von einer Anzahl identischer Stützen zu beiden Seiten der Trommel in einer wohlbekannten Art abgestützt ist. Die Drehtrommel 1 besitzt einen Laufring 2, der mit einer Rolle 3 in Berührung steht. Die Rolle 3 ist an einer Welle 4 angeordnet, die drehbar in zwei teilzylindrischen Lagern 5 abgestützt bzw. aufgenommen ist, die mit kugeligen bzw. balligen Lagern 6 in Lagergehäusen 7 kombiniert sind.
Die Lagergehäuse 7 sind an Trägern 3 befestigt. Jeder Träger 8 ist an einem Rollenstützenfundament 9 mittels einer Welle 10 schwenkbeweglich angeordnet, die in einem Lager 11 drehb ar ist. An seinem anderen Ende ruht jeder Träger 8 auf dem Snde eines Waagebalkens 12. Zwischen dem Ende des Trägers 8 und dem Waagebalken 12 ist eine flexible Federung bzw. Auflage 13 eingesetzt, während der zentrale Teil des Waagebalkens 12 auf dem Fundament 9 über eine weitere flexible Federung bzw. Auflage 14 abgestützt ist. Zwischen den Enden des Waagebalkens 12 und dem Fundament 9 sind hydraulische Zylinder 15 dargestellt.
Bei den in den Zeichnungen dargestellten Beispielen sind die Träger 8 gegen Torsion in der Schwenkbefestigung des Trägers mit Hilfe von Auffang- bzw. Überprüfungsblöcken 16 geschützt, die am Fundament 9 befestigt sind.
Die Lagergehäuse 7 sind einstellbar an den Trägern 8 mit Hilfe von Bolzen angebolzt, die gemäß Darstellung in Figur 4, durch Schlitze 18 hindurchgeführt sind.
Bei der abgewandelten Ausbildung gemäß Figur 3 ist der Waagebalken 12 in einem einzigen Lager 19 abgestützt, das teilzylindrisch ist, während die Träger 8 von dem Waagebalken 12 mit Hilfe kombinierter Lager 20 abgestützt sind, die in einem Kugelabschnitt 21 in Kombination mit einem Gleitlager 22 bestehen.
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Die Rolle 3 trägt den Laufring 2 entlang einer Erzeugenden der Rolle 3 bei normalem Betrieb der Trommel 1. Wenn die Ausrichtung des Laufrings 2 in Hinblick auf die Ausrichtung der Rolle 3 gestört ist, beispielsweise infolge einer Verwerfung oder einer Torsion der Trommel 1, befindet sich die Erzeugende des Laufrings 2 außerhalb der Ausrichtung zur Nornalposition der Rolle 3.
Die einstellbare Rollenstütze gestattet es der Rolle 3 jedoch, der fehlenhaften Ausrichtung des Laufrings 2 zu folgen, so daß die Rolle 3 den Laufring 2 entlang einer Erzeugenden der Rolle 3 konstant abstützt.
Die von den Drehofen 1 auf die Anordnung ausgeübte Gesamtlast wird von dem zentralen Lager 14 (19) für den Waagebalken 12 und den Schwenklagern 11 getragen. Diskrepanzen in der Ausrichtung der Trommel 1 führen zu einer ausbalancierten Bewegung des Waagebalkens 12, so daß sich die Enden der Träger 8 und damit die Lagergehäuse 7 auf und ab bewegen, wodurch die Last gleichmäßig auf die beiden Lager bzv/. Lagergehäuse verteilt wird. Die fehlerhafte Ausrichtung der Rollenv?elle 4 in Hinblick auf die Träger 8 wird in den teilkugeligen bzw. -balligen Lagern 6 kompensiert, und die fehlerhafte Ausrichtung eines Trägers 8 in Hinblick auf den Waagebalken 12 wird mittels der flexiblen Federungen bzw. Auflagen 13 oder bei der abgeänderten Konstruktion in den Korobinationslagar 20 ausgeglichen, das eine horizontale Verschiebung ebenso wie eine winklige Verschiebung der Enden des Waagebalkens 12 gestattet.
Die hydraulischen Zylinder 15 nehmen in installiertem Zustand an der Verteilung der Last teil, und der Druck der Zylinder 15 ist ein Haß für die Last an der Rollenstütze und sorgt gleichzeitig für eine Steuerung bzw. Kontrolle der Lastverteilung an den Lagern in den einzelnen Rollenstützen und an allen Rollenstützen für die Trommeln 1.
Bei einer Konstruktion dieser Art kann eine Laststeuerungsbzv/. Lastkontrolleinrichtung in dem zentralen Lager 14 (19)
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des Waagebalkens 12 in der Form von Last zellen oder an dem Waagebalken 12 selbst in der Form von Dehnungsmeßeinrichtungen installiert sein, um eine zentrale Steuerung bzw. Kontrolle der Leistung der Trommel 1 und eine Anzeige für die Lastverteilung entlang der Trommel 1 zu liefern.
Die Lager 13, 14, 19 und 2O können in verschiedenen Kombinationen in abhängigkeit von der Art der abgestützten Tronrael und der erwarteten fehlerhaften Ausrichtung der Tronunel, bei spie lswaise infolge des Ilitzeeinf lusses, verwendet v/erden.
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Le e rs e i te

Claims (9)

Patentansprüche
1. Einstellbare Rollenstütze für eine Drehtrommel, gekennzeichnet durch eine Rolle (3) an einer V/elle (4), die symmetrisch mit Hilfe zweier Lager (5, 6) abgestützt ist, die je. einzeln an jeder Seite der Rolle (3) und je an einem separaten Träger (8) angeordnet sind, wobei jeder Träger an seinen einen Ende an einen festen Fundament
(9) schwenkbeweglich angeordnet und an seinem anderen Ende mittels des entsprechenden Endes eines gemeinsamen V/aagebalkens (12) abgestützt ist, der mittels eines einzigen Schwenk- bzw. Kipplagers (14, 19) an dem Fundament (9) abgestützt ist.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lager (5, 6) für die Rollenwelle (4) in einem Gleitlager (5) besteht, das in einem teilballigen bzw.-kugeligen Lager (6) schwenkbeweglich ruht.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (8) auf dem Waagebalken (12) über ein Kombinationslager (20) aufliegt, das in einem teilkugeligen bzw.-balligen Lager (21) in Kombination mit einem Gleitlager (22) besteht.
4. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (8) mit dem VJaagebalken (12) über eine flexible Federung bzw. Auflage (13) in Berührung steht.
5. Stütze nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Lager für den Waagebalken (12) ein teilzylindrischer Abschnitt (19) ist, der auf einem flachen Druckschuh aufliegt.
6. Stütze nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Lager für den Waagebalken (12) ein teilkugeliger bzw. -balliger Abschnitt (19) ist, der auf einem flachen Druckschuh
,NSPECTEO
aufliegt.
7. Stütze nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Lager für den Waagebalken (12) in einer flexiblen Federung bzw. Auflage (14y besteht.
8. Stütze nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden des Waagebalkens (12) mittels hydraulischer Zylinder (15) ausbalanciert sind, die zwischen den Enden und dem Fundament (9) arbeiten.
9. Stütze nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (12) mit einer Steuerungs- bzw. Kontroll- und Wägeeinrichtung ausgestattet ist.
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