DE2243792A1 - Fluessigkeitslagerung fuer schwenkbare metallurgische behaelter - Google Patents
Fluessigkeitslagerung fuer schwenkbare metallurgische behaelterInfo
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Description
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National Steel Corporation, Pittsburgh, Pa/USA
Flüssigkeitslagerung für schwenkbare metallurgische
Behälter
Die Erfindung betrifft die Kombination einer Umfangszapfenlagerung
mit einem schweren,kippbaren, metallurgischen Behälter für heisses Metall, beispielsweise einem basischen
Sauerstoffofen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
eine Flüssigkeitslagerung der Tragzapfen von schwenkbaren Behältern, womit eine selbstausrichtende Kompensation einer
Durchbiegung längs der Achse dieser Tragzapfen sowie die
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Möglichkeit thermischer Expansions- und Kontraktionsbewegungen parallel zur Tragzapfenachse geschaffen ist. Darüberhinaus
sind Mittel zur Anzeige der Lagerbetriebsbedingungen und ein automatisches Überwachungssystem zum Schutz der Lageranordnung
vorgesehen.
Tragzapfenringe mit gegenüberliegend angeordneten Tragzapfen, werden zur Lagerung metallurgischer Behälter für
heisses Metall verwendet, die zur Behandlung und Handhabung hoher Tonnagen heissen Metalles dienen. Ein typischer Behälter
dieser Gattung ist ein basischer Sauerstoffofen zum Prischen von Stahl. Diese Behälter sind gewöhnlich um
einen Winkel von 3600 in beiden Richtungen zur Bestückung
und Behandlung als auch zur Entfernung von Schlacke und zum Entleeren schwenkbar. Die Tragzapfen werden auf beidseitig
des Behälters angeordneten Lagergestell -an abgestützt, so dass ein freier Raum zur Drehung des Behälters während der Behandlungsstufen
geschaffen ist.
Die Kapazität.derartiger Behälter kann 300 t überschreiten.
Die feuerfesten Bauteile wiegen etwa 500 t und Behälter und Tragzapfenanordnung wiegen etwa 600 t. Derart schwere Gewichte
erfordern spezielle Lager und schaffen gewisse Lagerprobleme, insbesondere da sie mit während des Betriebs
schwankenden Temperaturen, die einen Wert von 16500C übersteigen
können und mit wechselnden Lastbeanspruchungen verbunden sind. ·
Bislang wurden massive mechanische Lager für solche Behälter verwendet. Ausser der massiven Bauweise bekannter Lageranordnungen
erwiesen sich diese erfahrungsgemäss als Nachteil, als sie nur eine begrenzte und unvorherbestimmbare Lebensdauer
besitzen. Wichtiger jedoch ist, dass ihre Zweekmässigkeit ernstlich dadurch in Frage gestellt ist, da kost-
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spielige Stillstandszeiten des Behälters bei einem Lagerbruch
auftreten. Trotz dieser Kachteile und ,einer etwa
50-jährigen Entwicklung auf dem Gebiet basischer Sauerstofföfen ist bislang keine praktikable· Alternative zu solchen
mechanischen Lagern beschrieben worden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
durch schwankende Belastüngs- und Temperaturbedingungen hervorgerufenen
Versagensmöglichkeiten für mechanische Lager zu vermeiden, indem ein Lager geschaffen werden soll, das
trotz leichter Drehbarkeit des Behälters eine Versetzung der Tragzapfen infolge Durchhängens kompensieren und gleichzeitig
thermische Expansions- und Kontraktionsbewegungen aufnehmen kann»
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss gelöst durch eine Tragzapfeneinrichtung
die integral mit der Zapfenlagerung verbunden und an den gegenüberliegenden Seiten des Behälters
angeordnet ist, so dass eine Zapfenachse gebildet ist, durch so angeordnete Mittel zur Druckflüssigkeitslagerung, dass
ein vorgegebener begrenzter Bereich der Tragzapfeneinrichtung umgeben und eine Gleichgewichtslagerung für den Behälter ge*
schaffen ist und durch eine Einrichtung zur Speisung der Mittel mit Druckflüssigkeit.
Die Mittel weisen eine Vielzahl von Druckflüssigkeitskammern
auf, die in·lasttragender Anordnung über den begrenzten Bereich
der Tragzapfeneinrichtung vorgesehen sind.
Desweiteren ist eine Lagerblockanordnung vorgesehen, die eine um den gesamten Umfang der Tragzapfeneinrichtung sich
erstreckende Laufbahn bildet und mit Druckflüssigkeitskammern versehen ist, wobei diese in der Lagerblockanordnung so ange-
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ordnet Bind, dass unter dem Flüssigkeitsdruck in den Kammern eine mechanische Berührung zwischen der Tragzapfeneinrichtung
und der Lagerblockanordnung durch eine Flüssigkeitsberührung ersetzt ist.
Desweiteren sind Mittel zur thermischen Expansion und Kontraktion von Behältern, Tragzapfen, Lagerung und der Tragzapfen
selbst parallel zur Zapfenachse vorgesehen.
Ferner ist eine Vielzahl von Speiseleitungen für die Druckflüssigkeit
vorgesehen, wobei Jede Speiseleitung mit einer Vielzahl von DruckflUssigkeitskammern verbunden.ist, die in
Abstand und wechselseitiger Beziehung zueinander so angeordnet sind, dass wenigstens eine Teilkompensation des Durchhanges
längs der Zapfenachse ohne Beeinträchtigung einer leichten Kippbewegung des Behälters möglich ist. Dabei kann
eine Einrichtung zur Überwachung des Drucks in den separaten Speiseleitungen vorgesehen sein, die mit einer Einrichtung
zur automatischen Unterbrechung der Kippbewegung des Behälters verbunden werden kann.
Damit zeichnet sich- die Erfindung unter anderem dadurch
aus, dass unabhängig von den schweren Bedingungen während der Behandlung hoher Tonnagen von heissem Metall eine Lagerlebensdauer
geschaffen ißt, die praktisch unbegrenzt ist. Darüberhinaus lässt sich, da der Lagerbetrieb überwacht wird,
eine Beschädigung des Lagers vermeiden und damit eine zutreffende Betriebsvoraussage treffen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung Flüssigkeitslager für schwere kippbare Lasten, beispielsweise für metallurgische
Behälter wie basische Sauerstofföfen vor. Die Flüssigkeitslagerung ist so ausgelegt, dass sie ein Durchhängen längs
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der Achsen von BOF-Tragzapfen zu kompensieren vermag, wo- ·
bei die Lagerveränderung bzw. Formänderung der Tragzapfen
eine Folge des einwirkenden Behältergewichtes ist. Mit ihr
lassen sich.ferner derartige Abweichungen von idealen Verlauf der Tragzapfenachse kompensieren, die als Folge stan-dig
sich ändernder Belastungs- und Kippbedingungen, auftreten. Desweiteren ermöglicht die erfindungsgemässe Lagerbauweise
ein Nachgeben auf Expansions- und Kontraktionsbewegungen längs der Tragzapfenachse infolge sich ändernder Temperaturbedingungen
am Behälter und an seinen Tragbauteilen. Dadurch wird die ,Voraussetzung zu einer leichten Drehbarkeit
des Behälters um die Tragzapfenachse bei hoher Lebensdauer
geschaffen. Auch sind Anzeigemittel, vorgesehen, die eine Überwachung der Betriebsbedingungen der· Lager ermöglichen.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen
im folgenden näher erläutert, wobei die Fig. 1 sich
auf eine bekannte mechanische Lageranordnung bezieht. Im (
einzelnen zeigen;
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Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bekannte mechanische
Lageranordnung mit schematischer Darstellung eines zugehörigen Zapfentragringes und eines Behälters,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der
Erfindung mit Darstellung des Aufbaus eines Fest- und Expansionslagers an gegenüberliegenden Seiten
einer Last,
Fig. J5 eine schematische Übersicht über ein DruekflUssigspeisesystem.
für die Druckflüssigkeit nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische, teilweise weggebrochene Ansicht senkrecht zur V/ende- oder Tragzapfenachse, mit Darstellung
der winkelmässigen Aufteilung für die die Last tragenden Bereiche,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit Darstellung des Aufbaus von
an gegenüberliegenden Seiten einer Last angeordnetem Fest- und Expansionslager,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Lagerbauweise nach Fig. 5»
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 verwendeten Lagerblock, wobei die unter der Oberfläche liegenden Teile gestrichelt dargestellt
sind, ·
Fig. 8 einen Querschnitt durch den Lagerblock nach Fig.
und
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Pig. 9 ein Bchematisehes Stromlaufbild eines Lagerüberwachungssystems
nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines schwenkbaren Behälters und
die herkömmliche Bauweise eines Lagers für einen Tragzapfen. Bekanntlich Bind die Tragzapfen an den gegenüberliegenden
Seiten eines Behälters angeordnet und damit auch die betreffenden Lager. Die mechanische Lageranordnung nach Pig* I ißt
typisch für die zur Zeit verfügbaren Lagerbauweisen.
Der Behälter 12 ist-an einer Tragkonstruktion 14 befestigt,
an die wiederum ein Tragzapfen 16 integral entweder schon
vom Hersteller oder beim Zusammenbau der Anordnung angeordnet ist.
Die bislang fortBchrittlichsten Lagerbauweisen für metallurgische Behälter sind Antifriktionsrollenlager bei denen die
innere Laufbüchse 18 zylindrisch ist und den Tragzapfen 16
umgibt. Die Lagerrollen 20 Bind am gesamten Umfang der inneren
Laufbüchse 18 in Lagerschuhen 22 angeordnet, so dass eine
volle ,sich um ?60° erstreckende Lagerung vorliegt, was bislang
als notwendig erachtet wurde. Die Lagersohühe 22 werden
von einem ausεeren Lagergehäuse 24 umgeben. ·
Das gesamte Lager wird von einem Lagerbook 26 in einer be- .
stimmten Höhe gehalten, wobei dieser Lagerbock gleichzeitig
den notwendigen Abstand zur Drehung des Behälters schafft.
Der äussere Umfang des Gehäuses 2h weist eine gekrümmte Oberfläche
27 auf, die mit der Trägfläche des Lagerbocks 26 in Berührung
steht. Theoretisch würde die gekrümmte Oberfläche 27 , eine begrenzte Winkelveränderung des Lagers in der Ebene
* der Tragzapfen achse ermöglichen. Bei den vorliegenden Gewichten
Jedoch kann diese theoretische Bewegung auf der gekrümmten Oberfläche 27 in Wirklichkeit Jedoch nicht erfolgen. Vielmehr
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- r-
wirkt sich eine Tragzapfenverformung in der Praxis derge·»
Btalt aus, dass Lagerbrüche häufig vorkommen.
Die Linie 28 bezieht sich auf die normale Drehachse. Eine zur Erfindung führende Analyse von bisherigen Versagungsursachen
ergab, dass längs der Tragachse ein permanentes Durchhängen oder Absinken , erfolgt. Befindet sich der Behälter
in aufrechter Stellung, so hängt der innere Teil der Tragzapfenachse unter die normale (d.h., wirklich horizontale)
Drehachse durch, während der aissenliegende Teil über
diese Achse zu liegen kommt. Diese Versetzung der Tragzapfenachse ist durch die strichpunktierte Linie. 30 angedeutet.
Eine derartige längs der Tragachse sich erstreckende Versetzung wirkt sich auf eine vertikale Achse 32 (durch das
Lager senkrecht zur normalen Drehachse gehend) dergestalt aus, wie es durch die ßtrichpunktierten Linien 3^ und
36 angedeutet ist. Falls die Linie 32 die normale Lage der
vertikalen Ebene durch das Lager vor dem Durchhängen kennzeichnet, wird diese vertikale Ebene in verschiedenen Lagen
beim Kippen des Behälters in der einen oder anderen Richtung verschoben. Einige dieser Lageänderungen sind durch die Lage der
Linien Jk und 36 gezeigt.
Man kann davon ausgehen, dass bei den schweren Lasten, mit denen man es hier zu tun hat, im wesentlichen keine oder
eine nur äusserst begrenzte Bewegung auf der Oberfläche 27
bei den herkömmlichen Lagerbauweisen möglich ist. In Jedem Fall wird die längs der Tragachse auftretende Durchbiegung nicht
entsprechend kompensiert und aufgrund der begrenzten mechanischen Belastbarkeit führt das zu einem Brechen des Lagerschuhs
oder der anderen Lagerteile. Die Erfahren hat gezeigt, dass
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auch bei Verwendung der feinsten Lagermaterialien, zweckmässiger
Bauweise und entsprechender Pflege eine Formänderung und ein Brechen von ein oder mehreren Lagerteilen
nicht zu vermeiden ist. Desweiteren ist das Versagen nicht vorhersagbar und darüber hinaus bedingt ein Brechen von Lagerteilen
ein Stoppen des Behälters.
Ein Hauptnachteil der bisherigen Lagerbauweise besteht darin,
dass keine Möglichkeit gegeben ist, den Betriebszustand des Lagers zu messen. Des weiteren sind bislang weder Mittel
zur Warnanzeige für·ein schwebendes Lagerversagen noch für
einen möglicherweise fehlerhaften Betrieb des Lagers vorhanden oder konzipiert. · ·
Ein wesentlicher Teil der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Flüssigkeitslagerung für schwere schwenkbare Lasten. Dieses Konzept bezieht sich insbesondere auf eine spezielle
Flüssigkeitslagerbauweise, die eine leichte Drehbewegung, Kompensation von Durchbiegungsversetzungen, Möglichkeit einer
thermischen Expansion und Kontraktion, Überwachung des Lagerbetriebszustandes
und aufgrund letzterem eine Steuerung des Lagerbetriebes ermöglicht.
Das erfindungsgemässe Prinzip geht davon aus, dass eine volle
5βθ° Lagerberührung nicht erforderlich ist und stattdessen
wird der Flüssigkeitsdruck nur in einem bestimmten begrenzten Umfangsbereich der Tragzapfen aufgebracht und dazu ausgenutzt,
die Tragzapfen von mechanischen Tragteilen um einige hundertstel Millimeter anzuheben und im Gleichgewicht zur Last
zu halten. Die Flüssigkeitsabstützung erfolgt über einen gegebenen
Teil des unteren Urnfangsbogens der Tragzapfen, der die Tragfläche bei ,jedem Betriebszustand darstellt. Der Rest
des unteren Bogens und der um die obere Oberfläche der Tragzapfen sich erstreckenden oberen Bogens sind um einige hundert-
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stel Millimeter, (genauer einige 0,025 mm) freigedreht, so
dass ein bestimmter Raumabstand zum Anheben der Zapfen geschaffen
ist, so dass diese ausser mechanischer Berührung gebracht werden können.
Fig. 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein Festlager 40 an der Antriebsseite der Zapfen eines schwenkbaren Behälters angeordnet ist.Ein eine horizontale
"schwimmende" Bewegung erlaubendes Expansionslager 42 zur Aufnahme von thermischen Expansions- und Kontraktionssbewegungen
befindet sich am gegenüberliegenden diametralen Ende des Behälters.
Beim Festlager 40 wird ein Zapfen 44 von einer mit dem Zapfen verbundenen Büchse 45 umgeben. Ein Lagerblock 46 definiert
die Lagerlaufbahn und enthält Druckflüssigkeitskammern
47 und 48, die durch die Leitungen 49 und 50 mit einer Druckflüssigkeit
beaufschlagbar sind.
Besagte Kammern im Lagerblock werden von erhabenen Bereidien
51* 52 umgeben, über die die hydraulische Flüssigkeit
unter Druck entlang strömt und sich innerhalb der ringförmigen, die Zapfen umgebenden Taschen 54, 56 sammelt. Die hydraulische
Flüssigkeit, typischerweise handelt es sich um ein 1200 SSU-öl, wird zur Wiederverwendung durch die Leitungen
57 und 58 abgezogen. Die Kammern, beispielsweise 47
und 48, und die erhabenen Bereiche sowohl des Fest- wie auch Expansionslagers schaffen eine Flüssigkeitslagerung für die
Last, durch die die Zapfen innerhalb „der sie umgebenden Bauteile
angehoben vrerden. Wie dieses Anheben im einzelnen erfolgt, wird später näher beschrieben.
Beim Festlager 40 schlägt der Lagerblock 46 gegen die Schultern
60, 6l der Büchse 45 an. Des v/eiteren ist der Lager-
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block 46 an einem Aussengehäuse 62 durch stiftartige Mittel
64, 65 befestigt. Diese Bauweise fixiert die Lage des Lagers
und verhindert so eine horizontale Bewegung, sie unterscheidet sich damit vom Exp an sionslager 42,das nachfolgend näher beschrieben
wird. ·
Das Aussengehäuse 62 ist in radialer Richtung ausserhalb des
Lägerblocks 46 angeordnet und weist an seiner Bodenfläche
eine Aussparung 66 auf, die gegenüber einer Aussparung 68 an einem Lagerbock angeordnet ist. Innerhalb dieser ausgesparten
Bereiche befindet sich eine Kartusche 70, durch die eine Bewegung des Aussengehäuses parallel zur Längsachse der Tragzapfen
vermieden wird. Am Umfang des Aussengehäuses 62 1st weiter
eine gekrümmte Oberfläche 72 vorgesehen. Der Lagerbock 7^ weist
aus Sicherheitsgründen sich verjüngende Flächen 75* 76 auf,
durch die ein möglicher Kontakt zwischen'dem Aussengehäuse und
dem Lagerbock vermieden wird.
Im folgenden wird auf das Expansionslager 42 eingegangen.
Dieses befindet öUhän diametrlal gegenüberliegenden Ende
der Last und zeichnet sich insbesondere dadurch aus,dass
der Lagerblock 78 parallel zur Tragzapfenachse verkürzt ist und
damit Räume 79 und 80zur Aufnahme von Expansions- und Kontraktionsbewegungen geschaffen sind. Durch den Flüssigkeitsdruck
in den Räumen 79 und 80 wird die Lagerbüchse "schwimmend" am
Lagerblock gehalten. Hierdurch ist eine Bewegung parallel zur Zapfenachse möglich.
Das Messen des Anhebens der Zapfen durch die Flüssigkeiten
kammern erfolgt als Bestandteil der Erfindung durch eine .Tiefenmessöffimng 82 am Festlager, und durch eine Tiefen-
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messöffnung 84 am Expansionslager.
Eine schematische Draufsicht auf die Kammern am unteren Umfangsbogen eines Tragzapfens ist in Flg. 5 dargestellt.
Dabei enthält der Lagerblock 46 die Kammern 47, 48 und 87,
88. Als Teil der Einrichtung zur Durchbiegungskompensation und Betriebsüberwachung nach der Erfindung werden die wechselseitigen
Kammern 48 und 87 von einer Pumps 90 und die
verbleibenden wechselseitigen Kammern 47 und 88 von einer gesonderten Pumpe 92 gespeiäb. Diese Versorgung der wechselseitigen
Kammern durch separate Druckflüssigkeitsleitungen wirkt unterstützend bei der Kompensation der Winkelabweichungen,
denen der Tragzapfen unterworfen ist. Je nach Kipprichtung des Behälters können die Kammern 48 und 87 beispielsweise
unter einem Druck von etwa ISO kp/cm gehalten werden, während
die Kammern 47 und 88 einem Druck von etwa 1/4 dieses Wertes ausgesetzt sind. Bei Schwenken des Behälters in entgegengesetzter
Richtung kehren sich diese Druckverhältnisse graduell um, so dass die Kammern 47 und 48 einem Druck von
etwa 150 kp/cm *, die Kammern 48 und 87 einem Druck von etwa
1/4 dieses Wertes unterworfen sind. Diese Druckäilderungen
lassen sich visuell sichtbar machen, indem man sich die Drehung einer Welle mit einer Winkelabweichung längs ihrer Achse
und zur gleichen Zeit vorstellt, dass die tragende mechanische Anordnung und der Lagerblock 46 zur normalen (d.h. tatsächlichen
horizontalen) Drehachse ausgerichtet sind. Selbstverständlich sind ähnliche separate Versorgungsmittel für die wechselseitigen
Kammern vorgesehen, die den übrigen Tragzapfen abstützen.
Die durch die Kammern aufgebrachten Drücke (bestimmt durch die relative Ausrichtung des Zapfens) werden durch Messinstrumente
wie beispielsweise 94, 95* bei denen es sich um visuell
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ablesbare oder aufzeichnende handeln kann, kontrolliert, so dass ein Betriebsanzeigemittel geschaffen ist, das auf den
vorhersagbaren Wechsel der Druckverhältnisse beim Schwenken des Behälters in der einen oder anderen Richtung beruht.
Der Plüsslgkeitsrücklaufweg vom ringförmigen Deckel 5^· erfolgt
durch die Leitung 98 bzw, vom ringfö'rmi-gen Deckel
56 durch die Leitung 100. Dieses öl wird danach'..durch einen
Filter 102 über einen Wärmet-tauscher 104 in ein Rese'rvoir
106 geleitet.
Aus "der Seitenansicht des Lagers nach Fig. k ist zu entnehmen,
dass sich die Kammern ^β und 88 jeweils über^ annähernd
einen Winkel von 4o° am unteren Umfangsbogen und ein dazwischenliegender
erhabener Bereich über einen Winkel von 20° erstrecken. Die erhabenen Bereiche I08 und 110 an den
gegenüberliegenden Seiten der Kammern überstreichen jeweils einen Winkel von 20 . Damit ist ein Flüssigkeitstragbereich
geschaffen, der sich etwa über einen Winkel von l4o erstreckt. Diese sich auf einen begrenzten Bereich
belaufende Flüssigkeitslagerung schafft eine Gleichgewichts-Abstützung
der Last, wobei der verbleibende Bogen sich so in nicht berührendem Abstand befindet, dass ein Anheben des
Zapfens ermöglicht wird und dass der Zapfen eine Winkelverlagerung ausführen kann.
Der Radius des Lagerblocks 56" an den erhabenen Stellen ist
etwa O.I75 bis 0.25 mm geringer als der Radius des Lagerblocks
ausserhalb der Plussigkeitstragbereiche j d.h.·, der
Radius des einen Winkel von 220° einnehmenden oberen Bogens ist etwa 0.175 bis 0.25 mm grosser als der Radius des einen
Winkel von l4o° einnehmenden lasttragenden Bereichs.
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Die Kartusche bei jeder Traganordnung, wie beispielsweise die Kartusche 70 bei der FeAlageranordnung 40, dient zur
Verankerung der Lager und ist so ausgelegt, dass einö gewisse Kompensation der Relativbewegung eines durchhängenden Zapfens
zusätzlich zu der durch die PlUssigkeitskammern geschaffenen möglich ist. Praktisch wird jedoch im wesentlichen
die gesamte Kompensation durch die FlUssigkeitslager selbst vorgenommen.
•Während des Betriebs v/erden die in den Kammern vorliegenden
.Plüssigkeitsdrücke in jedem Augenblick überwacht, wodurch
ein Mittel zur !Control]© eines normalen Betriebszustandes
des hydrostatischen Systems und des Lagers gegeben ist. Zu Beginn des Betriebs werden die Zapfen innerhalb der Lagerblöcke
um einige hundertstel Millimeter (genauer einige p.025 mrn) angehoben. Bei der. vorliegenden Ausführungsform,
die zur Handhabung eines Sauerstoffofens dient, weisen die Kammern eine Breite von etwas weniger als 101 mm und eine
Gesamtfläche von etwa 1^50 cm und mehr pro Tragzapfen auf.
Der umgebene erhabene Bereich beträgt etwa 58OO cm und mehr,
so dass über den Bogen von l4o° eine Gesamtfläche von annä-
p
hernd 7.750 cm gebildet ist. Obgleich ein repräsentatives hydrostatisches System für die spezielle Ausführungsform
hernd 7.750 cm gebildet ist. Obgleich ein repräsentatives hydrostatisches System für die spezielle Ausführungsform
eine Kapazität von etwa 350 kp/cm aufweisen kann, übersteigen im Betrieb bei einer Gesamtlast von etwa I360 t die
Drücke gewöhnlich einen Viert von 175kp/cm nicht.
Die Tiefe der Kammern beträgt etwa 6,35 mm. Ein freier Abstand von etwa 0.25 mm reicht zur Kompensation einer Durchbiegung
als, die bei einem Zapfendurchmesser von .etwas weniger als 1280 mm aus einer Winkelabweichung von 1° längs des Tragzapfens
resultiert. Hält man sich das permanente Durchhängen der Bauteile vor Augen, so schafft die Erfindung eine Kompensationsmöglichkeit,
ohne dabei die für eine lange Lebensdauer notwendige Leichtgängigkeit der Drehbewegung zu beeinträch-
fcieen· 3098U/0763
Die gezeigten und beschriebenen Abmessungen, Flächen für
die Kammern und die erhabenen Bereiche etc. ergeben eine
vollständige Offenbarung einer einsatzfähigen Ausführungsform der Erfindung für Lasten von etwa Ij56o t. Diese Angaben
bilden die Basis für den Fachmann,andere Abmessungskenngrössen und Anordnungen bei·abweichenden Lasten und
anderen Ausführungsformen vorzusehen.
Fig. 5 und zugehörige Figuren zeigen eine bevorzugte Ausführungsform
eines Systems zur Durohbiegungskompensation „ '
mit bestimmten Gruppen von Flussigkeitskammern^ die bestimmte
Funktionen bei der Kompensation der Zapfendurchbiegung aufweisen und eine thermische Expansion und Kontraktion parallel
zur normalen Drehachse ermöglichen, ohne die Leichtigkeit der Drehbewegung zu beeinträchtigen.
Ein Festlager 120 befindet sich auf der linken Seite und ein Expansionslager 122 auf der rechten'Seite der Fig.
Jede Lageranordnung ist mit einer sphärischen Lageroberfläche;(die
im Querschnitt längs einer radialen Ebene wie in Fig. 5 gekrümmt ist), versehen. Die Schaffung einer sphärischen
Oberfläche ist ein wesentlicher Beitrag zur Kompensation einer entweder temporären oder dauernden Zapfendurchbiegung.·
Des weiteren ist eine gesonderte zylindrische Lagerfläche
(mit geradlinigem Querschnitt längs einer radialen Ebene wie in Fig. 5) vorgesehen, die für die "schwimmende" Wirkung
des Expansionslagers dient. ' . ■
Bei dieser Ausführungsform stellt eine Büchse 126 einen Teil
des Tragzapfens 124 dar, indem sie an diesem befestigt ist.
Die Büchse 126 weist eine äussere sphärische Oberfläche auf. Ein Lagerblock 129 enthält eine weitere ähnliche sphärische
Oberfläche IjJO, die im wesentlichen der Konfiguration
der Büchsenoberfläche 128 angepasst ist. Zwischen diesen
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- 15 - -
/to
sphärischen Oberflächen sind Druckflüssigkeitskammern 1J54,
136 und deren umgebenden erhabenen Bereich ageordnet.
Die äussere Oberfläche des Lagerüocks 129, mit der krummlinigen
Konfiguration eines Zylinders, enthält Kammern I4o, 142 und den sie umgebenden erhabenen Bereich. Der Lagerblock
129 wird durch ein Aussengehäuse 144 abgestützt.
Ein Lagerbock 146 ist mit einer zentrierenden Kartusche
148 versehen. Das Aussengehäuse 144 ruht auf dem Lagerbock 146
und wird während des Zusammenbaus am Lagerbock durch die Kartusche 148 zentriert. Die Oberflächen zwischen dem Aussengehäuse
und dem Lagerbock befinden sich im wesentlichen Über ihre gesamte Breite in Berührung; eine Kompensationsbewegung
längs dieser Oberflächen ist nicht möglich.
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der Lagerungsanordnung nach
Fig. 5 und die dabei verwendeten Befestigungsmittel 150, 152 zur Befestigung des äusseren Gehäuses am Lagerbock.
Zu dem auf der rechten Seite der Piß. 5 gezeigten Expansionslager 122 ist zu vermerken, dass der Lagerblock Ϊ56 an seiner
unteren Oberfläche Kammern 157 und 158 mit dem entsprechendbn
erhabenen Bereich aufweist, wobei der Lagerblock auf der oberen Oberfläche I60 des Aussengehüuses 162 ruht. Besagte
Kammern werden durch die gestrichelt angedeuteten Druckflüssig-IflBifcsleltungen
gespeist, wobei gewöhnlich eine separate Versorgungsleitung vorgesehen ist, d.h., die Versorgungsleitung für
diese Kammern unterscheidet sich von der für die Kammern an der sphärischen Oberfläche. Insbesondere ist darauf hinzuweisen,
dass die Oberfläche I60 eine geradlinige Querschnittskonfiguration aufweist, wobei keine Störstellen vorliegen, die
den Lagerblock berühren. Auf diese Weise lässt sich der Lagerblock
l46 parallel zur normalen Drohachse vor- und zurückbtrwe-
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-16 -
gen, wodurch eine Kompensation, infolge thermischer ,Bxpan* v . ■-'■
sion und Kontraktion des gesamten Behälteraufbaus gegeben
ist. . . __, ... . ...... . . ; .
Dies steht im Gegensatz zum Aufbau „des. Festlag,ers 120. Beim
Pest lager 1.20, wird der. Lagerblock lhh an einer. Bewegung parallel
zur beschriebenen Achse durch kreisförmige Ringe l6hr
165 gehindert, die gegen den .Lagerblock 144 an beiden Seiten ,
anst.ossen. Diese kreis.formi.gen Ringe sind integral am Aussengehäuse
durch Verbindungsmittel wi.e beispielsweise die Bolzen 166, I67 befestigt. . . . . -
Desweiteren ist zum Festlager 120 nach Fig. 5 zu.vermerken* ·
dass der Austrittsweg der Flüssigkeit von den Kammern 136;
und I4o längs der .erhabenen Bereiche jeder, zugehörigen Kammer
und in die Hohlräume I72, I73 erfolgt, die durch die. Lager- .-.-..
deckel I70. und I7I. gebildet sind.. Aus den. Hohlräumen. vfird
die Flüssigkeit durch die Auslassrohre 1.7^ 175 abgeleitet.. ...
Ferner sei vermerkt, dass, obschon in der Festlageranordnung 120
nach Fig. 5 dargestellt, die Kammern l4o und 142-nicht erforderlich
sind und unbenutzt bleiben (Versorgungsleitungen sind bei · der gezeigten· Ausführungsform nicht vorgesehen). Zur Verringerung
der im praktischen Betrieb erforderlichen Ersatztei'le wurden die LagerblÖeke für das Fest- und Loslager in gleicher Weise
ausgelegt. Die Expansions- und Kontraktionskammern an der Fest-*
lagerseite Werden jedoch während des Zusammenbaus nicht angeschlossen und während des Betriebs nicht benutzt..-. 'r
Beim Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 5 wird der Zapfen
zusammen mit seiner Büchse innerhalb des Aussengehäuses durchdie
Kammern 1J4, Ij56 am Festlager und durch die Kammern 176 '
und 178 am Expansionsblock I56 angehoben. Zusammen mit den
zueinanderp'assenden gekrümmten Oberflächen am· äusseren Umfang
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der zylindrischen Büchse und am inneren Umfang des Lagerblocks 1st somit eine vollkommene Kompensationsmöglichkeit
für eine Zapfendurchbiegung geschaffen, sobald die Last von den Lagerblocks durch den Flüssigkeitsdruck angehoben
worden ist.
Wie bei der vorhergehend.beschriebenen Ausführungsform ist
ein ausgesparter Bereich oberhalb der Lagerfläche von etwa
0,25 mm vorgesehen. Das Anheben des Zapfens und der Büchse wird durch die Tiefenmesseinrichtung I80 geme^en. Die Tiefe
des zentralen Bereichs des äusseren Umfangs der zylindrischen Büchse wird dabei ermittelt.
Das Konzept der zueinanderpassenden krummlinigen Oberflächen
beim Flüssigkeitslager der Erfindung schafft eine: ideale
Durchbiegungskonipens at ion und ermöglicht eine Relativbewegung zwischen den beiden sphärischen Oberflächen in der
Ebene der Wellenachse, wobei gleichzeitig die Leichtgängigkeit der Drehbewegung der Welle um ihre Achse so beibehalten
ist, das,s eine unbegrenzte Lebensdauer des Lagers durch die
Erfindung gewährleistet ..wird*·
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf den Lagerbloqk I56, wobei
die unter d,er Oberfläche des äusseren Umfangs des .Lagerbioclcs
liegenden Teile gestrichelt dargestellt sind. In Fig. 7 sind
die Druckflüssigkeitskammern am inneren Umfang des Lagerblocks
mit durchgesogenen Linien dargestellt und weisen die Bezugsziffern I76 bis 179 auf. Die Druckflüssiekeitskammern
für die "Schwimmbewegung" zur Aufnahme von Expansionsund Kontraktionsbewegungen sind durch gestrichelte Linien
dargestellt und weisen die Bezugsziffern 157* 158* und I80,
181 auf.
Fig. 7 und 8 zeigen die Lage der Druckflüösigkeitskammern
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/a
und den Aufbau des Lagerblocks bei dieser Ausführungsform. Jede Kammer bei dieser Ausführungsform erstreckt sich über
einen Winkel von 40° am betreffenden Bogen am inneren und äusseren Umfang des Lagerblocks, wobei die dazwischenliegenden
Bögen der erhabenen Bereiche einen Winkel von 20° einnehmen. Zusammen mit dem äus&eren erhabenen Bereich ergibt.:
sich somit ein gesamter Lagerberäch für jede Lageranordnung,
der sich über einen Winkel von 1^-0 erstreckt* Die Breite
über alles des Lagerblocks nach Fig. 8 (parallel zur Zapfenachse gemessen) beträgt etwa 585 mm. Der Krümmungsradius
der sphärischen Oberfläche liegt bei etwa 710 mm und die Profillänge der sphärischen Oberfläche beträgt etwa 510 mm.
Die Kammernafda? sphärischen Oberfläche weisen eine Breite
von etwas weniger BlB 8,9 mm auf, und der dazwischenliegende
erhabene Bereich nebst jeder Kammer ist etwa gleich breit. Jede der "Schwimm"*-Kammern, d.h.,157 und'I58, weisen eine
Breite von 8,9 mm auf.
Die Abmessungen und dargestellten Anordnungen sind für Tragleisten mit einem Gesamtgewicht von etwa Ij56ö t vorgesehen.
Mit diesen Daten lässt sich die Erfindung ohne weiteres auf andere Behälter oder andere Belastungssltüatlonen übertragen, die ähnlich denen bei BOF-Behältern sind. Die Erfindung
ist daher nicht auf die beschriebenen speziellen Ausführungs-'
formen beschränkt« %'·';" ." ■ ·;■
Das erfindungsgemässe Konzept ist insbesondere für schwere
kippbare Lasten vEr.wendbar und bezieht sich auf eine Lagerblockbauweise,
bei der ein Teil der durch den Lagerfrloek definierten Laufbahn einen grösseren Radius aufweist als ein vorbestimmter
laettragehdfer Bereich. Der dem lasttragenden Bereich
zugeführte Flüssigkeitsdruck hält die Last im; Gleichgewicht und ausser mechanischer Berührung mit der Lagerblockanordnung.
Diese Abstandhaltung wird zur Kompensation einer Winkelvercchiebung
des Zapfens angesetzt, die aus einem Durchhängen des
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- 19 -BAD ORIGINAL
Io
Zapfens resultiert. Sie ermöglicht ferner ein Kippen der Last, ohne dass hierbei Lagerbrüche auftreten können.
t)ie sphärische Oberfläche, nach der Ausführungsform in
Fig. 5» kann auf andere Weise in Verbindung mit einer rein zylindrischen Büchse angeordnet sein. So können sich
die sphärischen Oberflächen auf der äusseren Oberfläche des
Lagerblocks und auf der inneren Oberfläche des Auss^ngehäuses befinden. Derartige Modifikationen der dargestellten
Aus führungs formen fallen jedoch innerhalb des Rahmens der Erfindung, die eine Lagerblockanordnung vorsieht, die
einen schwenkbaren Zapfen umgibt. Desweiteren sind erfindungsgemäss Flüssigkeitslagermittel vorgesehen,*die. auf einen
begrenzten Umfangsbereich des schwenkbaren Zapfens so wirken;, dass dieser innerhalb des Lagerblocks angehoben und
während der Windebewegung des Zapfens in Abstand vom Lagerblock gehalten wird.
Gewöhnlich besteht der Lagerblock aus Bronze, während die weiteren tragenden Teile aus der Fachwelt bekannten Stählen
ausgewählt v/erden können. Zusätzlich zur Überwindung durch das hydraulische System nach Fig. 3 und der beschriebenen
Tiefenmesseinrichtung sieht die Erfindung eine Möglichkeit zur Überwachung des Lagerbetriebs und zum automatischen Stoppen
der Kippbewegung vor, sobald während des Lagerbetriebs Fehler auftreten. .
Unter Bezug auf Fig. 9 werden die DruckflUssigkeitslagerkatnrnern
von zwei separaten Pumpen 190, 191 gespeist. Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, speisen diese Systeme, die durch die Leitungen
191I, 195 wechselseitigen Kammern des Lagers 192. Jedes der
separaten Druckflüssigkeitsspeisesysteme wird durch einen Hochdruck- und einen Niederdruckschalter überwacht. So ist
beispielsweise die Druckleitung 19^ niit einem Hochdruckschalter
196 verbunden, der dann in Aktion tritt, wenn eier
Druck einen vorbestimmten oberen Grenzwert von beispielsueine
510 kp/cm überschreitet. Der Niederdruoksehalter 197 wirkt
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— 1 V' —
dagegen, wenn, der Druck unterhalb eines unteren- Grenzwertes
von 2o kp/cm abfällt« Die Hoch- und KTieder druckschalt er
können dabei mit einem nicht gezeigten Kippantrieb für den
Behälter so verbunden sein* dass dieser bei abnormalen Druck-;
•bedingungen nicht gedreht werden kann. Jeder Druckschalter
weist ferner eine Lichtwarnanzeige I98, 199 ^u. einen Bypass-,
Behälter 200, 201 zur Verwendung bei Überprüfungs- und Repa- ■
raturarbeiten auf. Die Druckanzeige und entsprechende Schriebe
können ferner dazu benutzt werden,. . um die normalen zyklischen
Druckveränderungen zwischen den Druckzuführungen für die wechselseitigen
Kammern· zu überwachen, wobei sich eine Abweichung vom normalen Betriebszustand sofort aufgrund vorliegender bekannter
Schriebe und/oder andersartig festgelegter Standardbezugswerte feststellen lässt.
Obschon für spezielle Ausführungsformen der Erfindung, die
verschiedene Materialien und Details erlaubt, beschrieben worden sind, versteht es sich, dass Abweichungen hiervon im
Rahmen des Schutzbereiches der nachfolgenden Patentansprüche
liegen. · . ·
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Claims (1)
- PatentansprücheKombination einer Umfangszapfenlagerung mit einem schweren kippbaren metallurgischen Behälter für heisses Metall, beispielsweise einem basischen Sauerstoffofen» ge kennzeichnet durch eine Tragzapfeneinrichtung, die integral mit der Zapfenlagerung verbunden.und an den gegenüberliegenden Seiten des. Behälters angeordnet ist, so dass eine Tragzapfenachse gebildet ist, durch so angeordnete Mittel zur Druckflüssigkeitslagerung, dass ein vorgegebener begrenzter Bereich der Tragzapfeneinrichtung umgeben und eine Gleichgewichtslagerung für den Behälter geschaffen ist und durch eine Einrichtung zur Speisung der Mittel mif Druckflüssigkeit, .2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i c h net, dass die Mittel eine Vielzahl· von DruckflUssigkeitskammern aufweisen, die in lasttragender Anordnung über dem begrenzten Bereich der Tragzapfen-einriehtung vorgesehen sind. .3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ζ ö lohnet, dass eine Lagerblockanordnung vorgesehen ist, die eine um den gesamten Umfang der Tragzapfen sich erstreckende Laufbahn bildet und mit Druckflüssigkeitskammern versehen ist, wobei diese in der Lagerblockanordnung so angeordnet sind, dass unter dem Flüssigkeitsdruck in den Kammern öine309814/0763BAD ORlOfNAt- 22 -.. . mechanische Berührung zwischen Tragzapfeneinrichtung und der Lagerblockanordnung durch eine Flüssigkeitsberührung ersetzt ist«k. Kombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Lagerbloekanordnung eine mechanische Lagereinrichtung vorgesehen ist.5. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeioh*- ne t , dass eine Vielzahl von SpeiseleitungefTfür die'-.druckflüssigkeit vorgesehen ist, wobei jede Speiseleitung mit einer Vielzahl von Druckflüssigkeitskammern verbunden ist, die in Abstand und wechselseitiger Beziehung zueinander so angeordnet sind, dass wenigstens eine Teilkomperisation des Durchhanges längs der Zapfenachse ohne Beeinträchtigung einer leichten Kippbewegung des Behälters möglich ist,6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch g e k e, η ii z. ei c h net, äass Mittel zur thermischen Expansion und Kontrakt tion von Behälter-Tragzapfenlagerungen und der Tragzapfenvorrichtung parallel zur Zapfenachse vorgesehen sind.7. Kombination nach Anspruch 1, dadurch g.e kennzeichnet, dass die Lagerlaufbahn durch gegenüberliegende sphärisch ausgebildete Oberflächen gebildet ist, die an der Tragzapfeneinrichtung und Lägerblockanardnung angeordnet sind, wobei die sphärischen Oberflächen durch die·Druckflüssigkeit in den lastaufnehmenden Teilen voneinander in Abstand bringbar sind, so dass zwischen ihnen ein. freier Abstand gebildet ist, der eine Kombination der Durchbiegung längs der Zapfenachse infolge des Durchhängens der Tragzapfeneihrich™ tung möglich ist.8. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ch-109114/0783net, dass die Tragzapfeneinrichtung ein Paar an gegenüberliegenden Seiten des Behälters angeordnete Zapfen aufweist, viobei jeder Tragzapfen mit einer zugehörigen mechanischen Lageranordnung versehen ist.9. Kombination nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h τ net, dass eine Einrichtung zur Überwachung des Drucks in den separaten Speiseleitungen vorgesehen ist.10. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Vielzahl von Speiseleitungen eine Einrichtung zum Messen des Flüssigkeitsdruckes verbunden ist.11. Kombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Anzeige abnormaler Druckbedingungen vorgesehen ist.12. Kombination nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur automatischen Unterbrechung der Kippbewegung des Behälters vorgesehen ist, die mit dieser Einrichtung gekuppelt ist.15· Vorrichtung zur Flüssigkeitslagerung von schweren kippbaren Lasten, gekennzei chnet, durch eine Lager·- blockanordnung mjt einer, eine lasttragende Tragzapfeneinrichtung umgebenden Lagerlaufbahn, wobei die Lagerblockanordnung wenigstens einen Hauptteil ihrer inneren Umfangsoberflachemit einem grösseren Durchmesser aufweist, als der übrige Teil dieser Oberfläche und durch eine Druckflüssigkeitslagereinrichtung im verbleibenden Bereich der Oberfläche die eine Gleichgewichtslagerung der lasttragenden Zapfen-- 2k -309814/0763er"einrichtung bildet, so dass diese im Abstand von der inneren Umfangsoberfläche der Lagerblockanordnung gehalten ist, und · eine Winkelverschiebung der lasttragenden Zäpfeneinrichtung kompensieren kann.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckflüssigkeitslagereihrichtung im verbleibenden Teil der inneren Umfangsoberfläche der Lagerblock~ anordnung angeordnet ist und sich über einen Bogen von etwa l40° erstreckt.15· Vorrichtung zur Flüssigkeitslagerung von schweren kippbaren Lasten, gekennzeichnet durch eine Zapfeneinrichtung zum Tragen einer kippbaren Last, die eine in Längsrichtung sich erstreckende Zapfenachse definiert, durch eine Lagerblockanordnung "mit einer inneren Umfangsoberfläche, die eine die Zapfeneinrichtung umgebende Lagerlaufbahn bildet, wobei die innere Umfangsoberfläche, die wenigstens einen Win-• kel von I8o° einnimmt, einen grösseren Radius aufweist als der des verbleibenden Teils dieser Oberfläche, durch Mittel zur Druckflüssigkeitslagerung, die innerhalb des verbleibenden Teils dieser Oberfläche angeordnet sind und eine Gleichgewichtslagerung der Zapfeneinrichtung so bildet, dass diese von der inneren Umfangsoberfläche der Lagerblockanordnung in Abstand gehalten ist.16. Vorrichtung- nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Druckflüssigkeitslagerung aus Druckflüssigkeitskammern und erhabenen Bereichen bestehen, die an der Lagerbldckanordnung gegenüber einem begrenzten Bereich der Zapfeneinrichtung ausgebildet sind.- 25 -309814/0763 BAD ORIGINAL17· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das von den DruckflUssigkeitskammern und dem \ erhabenen Berich eingenommenen Gebiet sich über einen Bogen von etwa l4o° erstreckt, gemessen in einer senkrechten Ebene zur Zapfenachse.18. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur thermischen Expansion und Kentraktion parallel zur Zapfenachse vorgesehen sind.19. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerblockanordnung und eine angrenzende Oberfläche an der Zapfeneinrichtung gegenüberliegende sphärische Oberflächen aufweisen, so dass eine Laufbahn gebildet ist und wobei der Flüssigkeitsdruck auf einen vorgegebenen Teil zwischen diesen benachbarten sphärischen Oberflächen ■wirkt.20t Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die sphärische Oberfläche deu Lagerblockanordnung sich an seinem inneren Umfang befindet und seine äussere Oberfläche zylindrisch ist und letztere Mittel zur Druckfltu sigkeitsbeaufschlagung aufweist, die auf einen Teil der zylindrischen Oberfläche so wirken, dass eine thermische Expansion und Kontraktion parallel zur Zapfenachse möglich ist.21. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Messung der Zapfenbewegung in der Lagerblockanordnung angeordnet ist, die auf den im verbleibenden Teil der inneren Uinfangsfiäche der Lagerblockanordnung ausgeübten Druck anspricht.3Q98U/0763
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