DE2735309A1 - Diaprojektor mit einem antriebsmechanismus fuer ein rundmagazin - Google Patents

Diaprojektor mit einem antriebsmechanismus fuer ein rundmagazin

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Roland Schirrmacher
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Description

Rollei-Werke Franke & Heideke Braun se hwe i g
Diaprojektor mit einem Antriebsmechanismus für ein Rundmagazin
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Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einem Antriebsmechanismus für ein Rundmagazin, das ein drehbar auf dem Projektor gelagertes, ringförmig angeordnete Fächer für die Dias enthaltendes Gehäuse aufweist, dessen Außenwand einen etwa h-förmiges Querschnitt hat, derart, daß nahe der einen Stirnseite des Gehäuses zwei gegabelte Wandteile im Abstand koaxial zueinander verlaufen, wobei das äußere Wandteil auf seiner dem inneren Wandteil zugekehrten Seite eine der Zahl der Diafächer entsprechende Anzahl von über den Umfang gleichmäßig verteilte Ausnehmungen aufweist, von denen jeweils eine einem Diafach zugeordnet ist.
Ein solcher Diaprojektor mit einem Antriebsmechanismus für das vorstehend definierte Rundmagazin ist durch die DT-AE 19 00 bekannt. Der in der DT-PS 12 63 342 ausführlich beschriebene Diaprojektor weist zum schrittweisen Drehen eines Magazins eine in Radialrichtung verschiebbare Schaltklinke auf, die bei ihrem radialen Vorschub gleichzeitig eine Bewegung senkrecht hierzu ausführt. Die Wegstrecke dieser seitlichen Bewegung ist der sogenannte Schaltschritt der Schaltklinke. Zum Drehen des Magazins durch diesen Antriebsmechanismus ist am Grund des von den beiden gegabelten Wandteilen des Magazingehäuses gebildeten Zwischenraums eine Zahnleiste angeordnet, deren Zahnteilung der Breite der Diafächer entspricht. Zwei schwenkbar und verschiebbar gelagerte Schalthebel greifen mit ihrer Schaltnase in die Zahnleiste ein und ragen mit einem Schenkel in den Verschiebeweg der Schaltklinke im Projektor. Bei jedem Schaltschritt der Schaltklinke wird ein Schenkel eines der Schalthebel von der Schaltklinke erfasst.Dadurch wird dieser Schalthebel soweit verschwenkt bis seine Schaltnase zwischen zwei Zähnen der Zahnleiste eingreift und anschließend in Längsrichtung verschoben, wobei das Magazingehäuse um eine Wegstrecke gedreht wird, die der Breite eines Diafaches entspricht. Damit sich das Gehäuse
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beim sich daran anschließenden Diawechselvorgang nicht verdrehen kann, ist zusätzlich ein Raststift vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder in eine der Ausnehmungen in dem äußeren der beiden Wandteile des Magazingehäuses eingreift. Im Antriebsmechanismus ist eine Vorrichtung vorgesehen, die diesen Raststift während des Magazintransports aus der Ausnehmung herauszieht und nach Drehen des Magazins um einen Schaltschritt den Raststift wieder freigibt, so daß er unter der Wirkung seiner Feder in die nächste Ausnehmung einfällt und das Gehäuse drehfest im Projektor verriegelt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Projektor kann der Antriebsmechanismus das Rundmagazin immer nur jeweils um einen Schaltschritt weiterdrehen, wobei das Magazin jeweils um eine Diafachbreite verdreht wird, so daß nunmehr das nächste Dia in der Wechselebene liegt. Besteht der Wunsch,im Anschluß an ein gerade projeziertes Dia nicht das im Diamagazin nachfolgende Dia zu betrachten, sondern ein Dia, das sich in einem bestimmten Diafach an beliebiger Stelle des Magazins befindet, so ist dies nur möglich, indem das Magazin schrittweise durch den Antriebsmechanismus gedreht wird, bis das gewünschte Diafach in der Wechselebene liegt. Ein solches schrittweises Durchdrehen des Magazins ist aber recht langwierig und mühsam, so daß meistens davon Abstand genommen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Projektor mit einem Antriebsmechanismus für ein Rundmagazin der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur das Magazin beim normalen Diawechselvorgang um jeweils ein Diafach weiterdreht, sondern auch das Magazin ohne Unterbrechung schnell in die gewünschte Stellung drehen kann. Dabei soll der Antriebsmechanismus so ausgestaltet werden, daß er möglichst konstruktiv einfach aufgebaut ist und damit der Projektor preiswert hergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Antriebsmechanismus ein wahlweise kontinuierlich oder intermittierend in Drehung versetzbares Antriebsglied aufweist, das mindestens einen parallel zu seiner Rotationsachse verlaufenden, exzentrisch angeordneten Antriebsstift trägt, der bei in den Projektor eingesetzten Magazin zwischen die gegabelten Vlandteile der Außenwand des Magazingehäuses hineinragt, und daß die Anordnung des Antriebsstiftes auf dem Antriebsglied so getroffen ist, daß der Antriebsstift bei jeder Umdrehung des Antriebsgliedes zeitweise in eine der Ausnehmungen eintaucht und diese unter Drehungen des Magazingehäuses um eine der Breite eines Diafaches entsprechende Wegstrecke verschiebt. Da die Ausnehmungen in dem äußeren der gegabelten Wandteile des Magazingehäuses jeweils um diesen Abstand einer Diafachbreite gegeneinander versetzt am Umfang angeordnet sind, wird der Antriebsstift bei der nächsten Umdrehung in die nächstfolgende Ausnehmung eingreifen und diese wieder um eine Diafachbreite verschieben. Wird das Antriebsglied kontinuierlich angetrieben, so kann auf diese Weise das Magazin in kürzester Zeit in eine gewünschte Stellung gedreht werden. Wird hingegen das Antriebsglied intermittierend angetrieben, so führt es im Falle, daß es nur einen Antriebsstift trägt, in jeder Antriebsphase eine volle Umdrehung aus. Diejenige Ausnehmung, in welche der Stift gerade eingreift, wird um eine Diafachbreite verschoben und am Ende der Antriebsphase, also nach einer Umdrehung, greift der Stift in die nachfolgende Ausnehmung ein und verriegelt somit das Magazingehäuse gegen unbeabsichtigtes Verdrehen bei dem sich daran anschließenden Diawechsel.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Antriebsmechanismus wird nicht nur die Möglichkeit für eine schnelle Projektion von Dias unabhängig von der Reihenfolge ihrer Einordnung im Magazin
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dadurch geschaffen, daß das Magazin schnell in jede beliebige Stellung und damit jedes beliebig gewünschte Dia in die Wechselebene gedreht werden kann, sondern auch gleichzeitig das Magazingehäuse nach Beendigung der Magazindrehung gegen jegliche weitere Verdrehung gesichert, so daß der Diawechsel reibungslos und ohne Störung durchgeführt werden kann. Eine Gehäuseverdrehsicherung im Projektor und eine zusätzliche Schaltmimik, die während jedes Magazintransportschrittes diese Verdrehsicherung unwirksam macht, sind ebenso überflüssig wie die in dem bekannten Magazin angeordneten Schalthebel zum Umsetzen des Schaltschrittes einer Schaltklinke in eine entsprechende Verdrehung des Magazins um eine Diafachbreite. Der erfindungsgemäße Antriebsmechanismus ist also wesentlich einfacher als der eingangs beschriebene bekannte aufgebaut und weist auch nur wenige Bauelemente auf.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das Antriebsglied drehfest auf einer Antriebswelle angeordnet, die über eine Nockenscheibe mit einer auf der Antriebswelle eines Motors sitzenden Schnecke in Wirkverbindung steht.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein von der Nockenscheibe gesteuerterMikroschalter zum Stillsetzen des Motors vorgesehen. Dieses Stillsetzen des Motors erfolgt beim intermittierenden Betrieb, also beim schrittweisen Fortschalten des Magazins zum jeweils eine Diafachbreite»am Ende einer Antriebsphase, also je nach Anzahl der auf dem Antriebsglied angeordneten Antriebsstifte nach einer vollen Umdrehung oder einem Bruchteil einer vollen Umdrehung des Antriebsgliedes.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind wahlweise einlegbare Schaltmittel zum Oberbrücken des Mikroschalters vorgesehen. Durch diese Maßnahme erfolgt der kontinuierliche Antrieb des Antriebsgliedes, womit das Magazin ohne Unterbrechung in jede beliebige Stellung gedreht werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Antriebsglied, Antriebswelle, Nockenscheibe und Motor auf einem Träger angeordnet sind, der um eine gehäusefeste Achse im Projektor derart schwenkbar ist, daß der Antriebsstift durch Absenken des Trägers in eine Lage außerhalb des von den gegabelten Wandteilen des Magazingehäuses eingeschlossenen Zwischenraum bringbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Antriebsmechanismus bei in dem Projektor eingesetztem Magazin außer Eingriff mit dem Magazin zu bringen, so daß das Magazin auch von Hand gedreht werden kann, um ein beliebiges Dia in die Wechselebene zu verbringen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung greift dabei vorteilhaft eine Rückstellfeder am Träger an, die der Absenkung des Trägers entgegenwirkt. Auf diese Weise ist der Antriebsmechanismus bei eingesetztem Magazin ständig mit diesem in Wirkverbindung und kann kurzzeitig durch manuelles Niederdrücken des Trägers mittels einer an den Träger angreifenden Handhabe vom Magazin abgehoben werden. Nach Loslassen dieser Handhabe wird die Kupplung von Antriebsmechanismus und Diamagazin automatisch wiederhergestellt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind zwei um 180° in Drehrichtung des Antriebsgliedes versetzt angeordnete Antriebsstifte vorgesehen. Dadurch kann die Antriebsgeschwindigkeit des Rundmagazins bei gleicher Umdrehungszahl des Motors und gleicher Auslegung des Schneckenrades und der Nockenscheibe verdoppelt werden.
Das eingangs beschriebene bekannte Rundmagazin weist aus Gründen des Transports eines mit Dias gefüllten Magazins ohne Herausfallen der Dias und aus Gründen, die durch den Antriebsmechanismus
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des eingangs beschriebenen bekannten Projektors bedingt sind, der dieses Rundmagazin aufnimmt, eine das Gehäuse stirnseitig abdeckende Bodenplatte, die im Projektor drehfest gehalten ist, und einen mit den Ausnehmungen in dem äußeren Wandteil des relativ zu dem Bodenteil drehbaren Gehäuse zusammenwirkenden Raststift zum Arretieren des Gehäuses in einer Zahl der Diafächer entsprechenden Anzahl von definierten Positionen auf.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind daher im Projektor bei eingesetztem Magazin wirksame Mittel zum Ausheben des Raststiftes aus den Ausnehmungen und zum Blockieren des Raststiftes in dieser Aushebestellung vorgesehen. Dadurch gelingt es, das in vorstehend beschriebener Weise ausgestaltete Rundmagazin auch in dem erfindungsgemäßen Projektor verwenden zu können.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß diese Mittel von einem in den Magazinaufnahmeraum des Projektors hineinragenden Verschiebeglied gebildet sind, das bei positionsgerechtem Einsetzen des Magazins mit dem Raststift in Eingriff kommt und durch das Magazin unter Mitnahme des Raststiftes um eine zum Herausziehen des Raststiftes aus dem Bereich der Ausnehmungen ausreichende Wegstrecke verschiebbar ist. Dadurch wird bei Einsetzen des Magazins automatisch und ohne zusätzliche Maßnahme die Verriegelung zwischen Bodenplatte und Gehäuse des Rundmagazins gelöst, so daß das die Dias aufnehmende Gehäuse relativ zu der Bodenplatte und damit relativ zu der Wechselebene des Projektors gedreht werden kann. Wie eingangs bereits beschrieben, erfolgt die Verriegelung des Gehäuses während eines Diawechsels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Drehbewegungen des Magazins durch den erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus selbst. Es genügt daher, die Verriegelung von Bodenplatte und Gehäuse bei eingesetztem Magazin ständig gelöst zu halten.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verschiebeglied als zweischenkliges, bei eingesetztem Magazin in Richtung der Rotationsachse des Magazins zusammendrückbares Federelement ausgebildet ist, dessen einer Schenkel gehäusefest im Projektor angeordnet ist und dessen anderer Schenkel zwei Schubkanten aufweist, und daß beim Einsetzen des Magazins die eine Schubkante an dem Raststift und die andere Schubkante an der Bodenplatte anliegt. Mit Einsetzen des Magazins wird das Federelement zusammengedrückt, wobei die an dem Raststift angreifenden Schubkante radial in Richtung der Rotationsachse des Magazins um eine bestimmte Wegstrecke verschoben wird. Die Schubkante nimmt bei ihrer Verschiebung den Raststift mit, so daß dieser außer Eingriff mit den Ausnehmungen im Gehäusewandteil kommt. Bei horizontal im Projektor angeordneten Rundmagazin reicht das Gewicht des mit Dias gefüllten Rundmagazins aus, dieses Federelement zusammenzudrücken und in seinem zusammengedrückten Zustand zu halten, so daß die Verriegelung von Bodenplatte und Gehäuse während der Dauer des Verbleibens des Rundmagazins im Projektor ständig aufgehoben ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß mit dem Antriebsmotor für das Antriebsglied ein Zahnrad in Wirkverbindung steht, das im Projektor derart angeordnet ist, daß es in ringförmig angeordnete Transportmittel zum Drehen eines in dem Projektor im Austausch zu dem ersten Rundmagazin eingesetzten zweiten Rundmagazin gleichen Durchmessers und abweichende Anzahl von Diafächern eingreift. Dadurch kann in dem Projektor auch ein Rundmagazin, das aufgrund seiner geringeren Anzahl von Diafächern, die aber eine größere Fachbreite zur Aufnahme von glasgerahmten
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Dias aufweisen, einen anderen Schaltschritt des Antriebsmechanismus des Projektors benötigt, mit den erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus betrieben werden, ohne daß dieser in seinem Aufbau geändert werden müßte.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Zahnrad mit der Antriebswelle des Antriebsgliedes gekuppelt, wobei in einer vorteilhaften Weiterbildung zwischen Antriebswelle und Zahnrad ein Zwischengetriebe angeordnet ist. Dadurch kann beim intermittierenden Betrieb des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus ein Antrieb des Zahnrades in der Weise erfolgen, daß das zweite Rundmagazin mit der geringeren Anzahl von Diafächern jeweils um den erforderlichen Drehwinkel gedreht wird, der notwendig ist, um aufeinanderfolgende Dias nacheinander in die Wechselebene zu verbringen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Zahnrad und das Zwischengetriebe auf dem Träger angeordnet, wodurch auch für das zweite Rundmagazin die Möglichkeit geschaffen wird, daß es von Hand unter Auskupplung des Antriebsmechanismus gedreht werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Antriebsglied von der Antriebswelle lösbar ausgebildet, vorzugsweise mittels einer Steckverbindung an der Antriebswelle befestigt. Durch diese Maßnahme kann das die Antriebsstifte tragende Antriebsglied von der Antriebswelle abgezogen werden, so daß es das Einsetzen des zweiten Magazins nicht behindert. Dieses bekannte zweite Rundmagazin unterscheidet sich von dem bekannten ersten Rundmagazin dadurch, daß sein Gehäuse nahe der einen, von der Bodenplatte abgeschlossenen Stirnseite die gegabelten Wandteile nicht aufweist, sondern statt dessen einen Ringflansch trägt, an dessen Stirnseite zylinderförmige Nocken über den Umfang des Ringflansches gleichmäßig im Abstand eine Diafachbreite angeordnet sind, die die Transport-
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mittel zum Drehen des Magazins im Projektor darstellen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Projektors mit horizontal eingesetztem Rundmagazin,
Fig. 2 einen unvollständigen Schnitt des Rundmagazins in Fig. 1 in einer Radialebene,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Draufsicht auf den Antriebsmechanismus des Projektors,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorderansicht des Antriebsmechanismus in Fig. 3,
Fig. 5 ein von dem Antriebsmechanismus gelöstes Antriebsglied mit zwei Antriebsstiften,
Fig. 6 einen unvollständigen Schnitt durch das Rundmagazin in Fig. 1 mit der Arretiervorrichtung für das Gehäuse,
Fig. 7 eine Teilansicht von unten des Rundmagazins in Fig. 1 mit der Arretiervorrichtung für das Gehäuse,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der projektorseitigen Vorrichtung zum Lösen der Magazinverriegelung und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines zweiten Rundmagazins für den Projektor.
Ein mit 1 bezeichneter Projektor weist auf seiner Oberseite einen Magazinaufnahmeraum 2 zur horizontalen Aufnahme eines bekannten Rundmagazins 3 auf, so daß die Drehachse des Rundmagazins 3 vertikal ausgerichtet ist. Das Rundmagazin 3 besteht aus einem
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Gehäuse A, das ringförmig angeordnete Fächer 5 zur Aufnahme von Dias aufweist. In Radialrichtung werden die Diafächer 5 begrenzt von einer zylindrischen Innenwand 6 und einer hierzu konzentrischen Außenwand 7 des Magazingehäuses 4. Die Innenwand 6 ist an einem Ende abgeschlossen und bildet eine flanschförmige Basis 6a. Innenwand 6 und Außenwand 7 sind durch radiale Abstandshalter bildende Trennwände 8 miteinander verbunden, die zusammen die Diafächer 5 bilden. Die Außenwand 7 des Magazingehäuses 4 hat einen etwa h-förmigen Querschnitt (Fig. 2) derart, daß nahe der unteren Stirnseite des Magazingehäuses 4 zwei gegabelte Wandteile 7a und 7b im Abstand koaxial zueinander verlaufen, wobei das äußere Wandteil 7a auf seiner dem inneren Wandteil 7b zugekehrten Seite eine der Zahl der Diafächer 5 entsprechende Anzahl von über den Umfang gleichmäßig verteilte Ausnehmungen 9 aufweist, von denen jeweils eine einem Diafach zugeordnet ist. Die untere Stirnseite des Magazingehäuses 4 ist mit einer Bodenplatte 10 abgedeckt, die aus einer ringförmigen Scheibe mit einem äußeren,am tlnfang verlaufenden, hochgestellten Flansch 11 besteht, der in den von den gegabelten Wandteilen 7a, 7b eingeschlossenen stirnseitig offenen Zwischenraum 12 hineinragt. Die Bodenplatte 10 ist drehbar auf der unteren Stirnseite des Magazingehäuses 4 aufgesetzt und durch ein ringförmiges Halteglied 13 an der flanschförmigen Basis 6a gehalten. Die in den Diafächern 5 eingeführten Dias 14 werden in den Diafächern 5 durch einen Sperring 15 gehalten, der an das obere Ende der Innenwand 6 anschließt und dessen nach außen abgewinkelter Rand 15a über die Diafächer 5, das Herausfallen der Dias verhindernd, hinüberragt. In die Ausnehmungen 9 des äußeren gegabelten Wandteils 7a ragt - wie in Fig. 2 schematisch dargestellt ist - der Antriebsstift 16 eines Antriebsgliedes 17 hinein. Der Antriebsstift 16 erstreckt sich parallel zur Rotationsachse 18 des Antriebsgliedes 17 und ist exzentrisch auf letzterem angeordnet. Das Antriebsglied 17 kann wahlweise kontinuierlich oder intermittierend in Drehung um seine Rotationsachse 18 versetzt werden, wobei der Antriebsstift in dem von
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den gegabelten Wandteilen 7a und 7b gebildeten Zwischenraum 12 rotiert. Bei jeder Umdrehung des Antriebsgliedes 17 taucht der Ahtriebsstift 16 in eine der Ausnehmungen 9 ein und verschiebt diese unter Drehungen des Magazingehäuses 4 um eine der Breite eines Diafaches 5 entsprechenden Wegstrecke.
Das Antriebsglied 17 ist drehfest auf einer Antriebswelle 19 (Fig. 4) angeordnet, die über eine Nockenscheibe 20 mit einer auf der Abtriebswelle 21 eines Motors 22 sitzenden Schnecke 23 in Wirkverbindung steht (Fig. 3). Ein nicht dargestellter Mikroschalter ist in dem Stromkreis des elektrisch angetriebenen Motors 22 angeordnet und wird von der Nockenscheibe 20 derart gesteuert, daß er bei intermittierendem Betrieb den Motor nach einer bestimmten Umdrehung stillsetzt und somit die Antriebsphase beendet. Trägt das Antriebsglied 17 wie in Fig. nur einen Antriebsstift 16, so wird der Motor 22 von dem Mikroschalter nach einer vollen Umdrehung wieder abgeschaltet. Besitzt hingegen wie in Fig. 5 das Antriebsglied 17 zwei um 180 in Drehrichtung des Antriebsgliedes 17 versetzt angeordnete Antriebsstifte 16, so schaltet der Mikroschalter den Antriebsmotor bereits nach einer halben Umdrehung des Antriebsgliedes ab. Zum kontinuierlichen Antrieb des Rundmagazins 3 in der Weise, daß ein in einem beliebigen Diafach 5 vorhandenes Dia in die Wechselebene des Projektors verbracht wird, sind nicht dargestellte Schaltmittel vorgesehen, die wahlweise eingelegt werden können und die den Mikroschalter überbrücken. Der Motor 22 kommt dann erst zum Stillstand, wenn die Schaltmittel wieder ausgeschwenkt werden.
Der gesamte aus Antriebsglied 17, Antriebswelle 19, Nockenscheibe 20, Motor 22 mit seiner Abtriebswelle 21 und Schnecke 23 bestehende Antriebsmechanismus 24 des Projektors 1 ist auf einem Träger 25 angeordnet, der um eine gehäusefeste Achse 26 im
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Projektor 1 derart schwenkbar ist, daß der Antriebsstift 16 durch Absenken des Trägers 25 in eine Lage außerhalb des von den gegabelten Wandteilen 7a und 7b des Magazingehäuses 4 eingeschlossenen Zwischenraum 12 bringbar ist. Diese Verschwenkung des Trägers 25 kann manuell mittels einer nicht dargestellten Handhabe durchgeführt werden. Die Lage, die dabei der Träger 25 und der Antriebsmechanismus 24 einnehmen, ist in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt. Am Träger 25 greift eine Rückstellfeder 27 an, die mit ihrem anderen Ende im Projektor 1 befestigt ist. Diese Rückstellfeder 27 wirkt der Absenkung des Trägers 25 entgegen, so daß der Träger 25 und der Mechanismus 24 nach Loslassen der Handhabe automatisch in ihre in Fig. 4 ausgezogen dargestellte Bereitschaftstellung zurückgeschwenkt werden, in welcher der Antriebsmechanismus 24 mit dem Rundmagazin 3 gekuppelt ist, also der Antriebsstift 16 des Antriebsgliedes 17 in den Zwischenraum 12 des Magazingehäuses 4 hineinragt. Das Rundmagazin 3 ist der übersichtlichen Darstellung wegen in Fig. 3 nur andeutungsweise dargestellt, wobei ausschnittsweise der von den gegabelten Wandteilen 7a und 7b gebildete Zwischenraum 12 und die Ausnehmungen 9 in dem äußeren Wandteil 7a eingezeichnet sind.
Wie in Fig, 6 und 7 dargestellt ist, trägt das Rundmagazin 3 an seiner Bodenplatte 10 einen Raststift 28, der an der Bodenplatte des Rundmagazins 3 radial verschieblich gelagert ist und beidseitig je ein abgewinkeltes Ende 28a und 28b trägt. Das abgewinkelte Ende 28a ragt in den Zwischenraum 12, der von den gegabelten Wandteilen 7a und 7b gebildet wird,hinein und wird durch die Wirkung einer an der Bodenplatte 10 befestigten Feder 29 in eine der Ausnehmungen 9 in dem äußeren gegabelten Wandteil 7a hineingedrückt. Das andere Ende 28b des Raststiftes 28 ist rechtwinklig umgebogen und verläuft parallel zur Bodenplatte
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DieserRaststift 28 hat die Aufgabe, die Bodenplatte 10 und das Magazingehäuse 4 in einer Dialagerungsstelle lösbar zu halten, in welcher die beiden Teile nicht relativ zueinander gedreht werden können und eine nicht dargestellte Durchtrittsöffnung für die Dias 14 in der Bodenplatte 10 von einem Diafach 5 belegt ist, in welches kein Dia 14 eingesetzt werden darf.
Zum Lösen dieser durch den Raststift 48 bewirkten Verriegelung von Bodenplatte 10 und Magazingehäuse 4 sind im Projektor 1 Mittel vorgesehen, die bei Einsetzen des Rundmagazins 3 in den Projektor 1 wirksam werden und den Raststift 28 aus den Ausnehmungen 9 ausheben und ihn in dieser Aushebestellung blockieren. Diese Mittel bestehen, wie in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, aus einem in den Magazinaufnahmeraum 2 des Projektors hineinragenden Verschiebeglied 30, das bei positionsgerechtem Einsetzen des Magazins mit dem Raststift in Eingriff kommt und durch das Rundmagazin 3 unter Mitnahme des Raststiftes 28 um eine zum Herausziehen des Raststiftes aus dem Bereich der Ausnehmungen ausreichende Wegstücke χ verschiebbar ist. Dieses Verschiebeglied 3 0 ist im vorliegenden Beispiel als zweischenkliges, bei eingesetztem Rundmagazin 3 in Richtung der Rotationsachse des Magazins 3 zusammendrückbares Federelement 31 ausgebildet, dessen einer Schenkel 31a gehäusefest im Projektor 1 angeordnet ist und dessen anderer Schenkel 31b zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schubkanten 32 und 33 aufweist, wobei beim Einsetzen des Rundmagazins 3 in den Projektor 1 die eine Schubkante 32 an dem Raststift 28 und die andere Schubkante 33 an der Bodenplatte 10 des Rundmagazins 3 anliegt. In Fig. 3 ist die Lage des Federelements 31 bei nicht eingesetztem Rundmagazin 3 ausgezogen und bei in den Projektor 1 eingesetztem Rundmagazin strichpunktiert dargestellt. Durch das Gewicht des mit Dias gefüllten Rundmagazins 3 wird beim Einsetzen des Rundmagazins
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in den Projektor 1 das Federelement 31 zusammengedrückt, wobei der Raststift 28 um die Wegstrecke χ in radialer Richtung verschoben wird, so daß sein abgebogenes Ende 28a aus der Ausnehmung 9 heraustritt und Gehäuse 4 und Bodenplatte 10 des Rundmagazins 3 automatisch entriegelt sind. Solange das Rundmagazin 3 in dem Projektor 1 verbleibt, ist die von dem Raststift 28 bewirkte Verriegelung von Bodenplatte 10 und Magazingehäuse 4 ständig gelöst und wird bei Herausnehmen des Rundmagazins 3 aus dem Projektor 1 automatisch wieder wirksam. Da das Rundmagazin 3 in einer bestimmten Position in den Projektor 1 eingesetzt werden muß und die Bodenplatte 10 im Projektor drehfest gehalten ist, kommt beim Einsetzen des Rundmagazins 3 in den Projektor das abgewinkelte Ende 28b des Raststiftes 28 automatisch mit dem Federelement 31 in Eingriff, so daß die von dem Federelement gebildete Entriegelungsvorrichtung für den Raststift 28 zuverlässig arbeitet.
Der Antriebsmechanismus 24 des Projektors 1 für das Rundmagazin weist noch ein zusätzliches Zahnrad 34 auf, das mit dem Motor für das Antriebsglied 17 in Wirkverbindung steht. Dieses Zahnrad 34 ist im Projektor 1 derart angeordnet, daß es in ringförmig angeordnete Transportmittel zum Drehen eines in dem Projektor 1 im Austausch zu dem ersten Rundmagazin 3 eingesetzten zweiten Rundmagazins 35 gleichen Durchmessers und abweichende Anzahl von Diafächern eingreift. Ein solches zweites Rundmagazin 35 ist in Fig. 9 dargestellt. Dieses Rundmagazin 35 weist wiederum ein relativ zu einer die unteren Stirnseite abschließenden, nicht sichtbaren Bodenplatte drehbares Gehäuse 36 auf, dessen zylindrische Außenwand allerdings nicht wie das erste Rundmagazin 3 gegabelte Wandteile aufweist, sondern einen Ringflansch 37 trägt, an dessen Stirnseite
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zylinderförmige Nocken 38 gleichmäßig über den Umfang des Ringflansches 37 mit einem der Diafachbreite des Rundmagazins entsprechenden Abstand angeordnet sind. Die parallel zur Rotationsachse des zweiten Rundmagazins 35 ausgerichteten Nocken 38 stellen die Transportmittel zum Drehen des Rundmagazins 35 dar und kommen bei Einsetzen des Rundmagazins 35 in den Projektor 1 mit den Zähnen des Zahnrades 34 in Eingriff.
Das Zahnrad 34 ist mit der Antriebswelle 19 des Antriebsgliedes unter Zwischenschaltung eines Zwischengetriebes 39 gekuppelt, wobei das Zwischengetriebe so ausgelegt ist7· daß während einer Antriebsphase des Motors 22, also während einer vollen oder halben Umdrehung des Antriebsgliedes 17 (entsprechend einem oder zwei auf dem Antriebsglied 17 angeordneter Antriebsstifte 16), das Zahnrad 34 um einen Winkel gedreht wird, der eine Drehung des Rundmagazins 35 um eine Diafachbreite bewirkt. Hat das erste Rundmagazin bei gleichem Durchmesser eine Aufnahmekapazität von 140 Dias und das zweite Rundmagazin eine von 80 Dias und führt das mit zwei Antriebsstiften 16 versehene Antriebsglied 17 bei intermittierendem Betrieb des Antriebsmechanismus 24 in jeder Antriebsphase des Motors 22 eine halbe Umdrehung aus, so ist das Zwischengetriebe 39 derart ausgelegt, daß das Zahnrad 1/8 Umdrehung ausführt. Die Zahnteilung des Zahnrades 34 ist naturgemäß dem Abstand der Nocken 38 angepasst. Das Zahnrad 34 und das Zwischengetriebe 39 ist ebenfalls auf dem Träger 25 angeordnet, so daß auch durch manuelles Verschwenken des Trägers 26 das Zahnrad 34 außer Eingriff mit den Nocken 38 kommt,somit Antriebsmechanismus 24 und Rundmagazin 35 außer Eingriff sind und das Rundmagazin 35 von Hand im Projektor 1 gedreht werden kann. Da - wie bereits vorstehend erwähnt - das Gehäuse 36 des Rundmagazins 35 keine gegabelten Wandteile aufweist, sondern an dieser Stelle in etwa den Ringflansch 37 mit den Antriebsnocken 38trägt,werden der oder die Antriebsstifte 16 das Einsetzen des Rundmagazins 35 in den Projektor 1 behindern. Aus diesem Grund ist das Antriebsglied 17
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von der Antriebswelle 19 lösbar ausgebildet. Dies wird durch eine Steckverbindung realisiert, die aus zwei an der Unterseite des Antriebsgliedes diametral angeordneten Steckstiften (Fig. 5) und entsprechenden Bohrungen auf der Stirnseite der Antriebswelle 19 besteht. Soll in den Projektor das zweite Rundmagazin 35 eingesetzt werden, so ist das Antriebsglied 17 von der Antriebswelle 19 abzuziehen und der Antriebsmechanismus treibt das Rundmagazin 35 über das Zahnrad 34 und die Nocken schrittweise oder kontinuierlich an. Soll hingegen der Projektor mit dem ersten Rundmagazin 3 betrieben werden, so ist vor Einsetzen des Rundmagazins 3 das Antriebsglied 17 auf die Antriebswelle 19 in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise aufzustecken. Das Zahnrad 34 ist derart angeordnet, daß es den Antrieb des Rundmagazins 3 nicht behindert und leer mitläuft.
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Claims (16)

  1. -X-
    27353U3
    Patentansprüche
    Diaprojektor mit einem Antriebsmechanismus für ein Rundmagazin, das ein drehbar auf dem Projektor gelagertes, ringförmig angeordnete Fächer für die Dias enthaltendes Gehäuse aufweist, dessen Außenwand einen etwa h-förmigen Querschnitt hat, derart, daß nahe der einen Stirnseite des Gehäuses zwei gegabelte Wandteile im Abstand koaxial zueinander verlaufen, wobei das äußere Wandteil auf seiner dem inneren Wandteil zugekehrten Seite eine der Zahl der Diafächer entsprechende Anzahl von über den Umfang gleichmäßig verteilte Ausnehmungen aufweist, von denen jeweils eine einem Diafach zugeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, daß der Antriebsmechanismus (24) ein wahlweise kontinuierlich oder intermittierend in Drehung versetzbares Antriebsglied (17) aufweist, das mindestens einen parallel zu seiner Rotationsachse (18) verlaufenden, exzentrisch angeordneten Antriebsstift (16) trägt, der bei in den Projektor (1) eingesetztem Rundmagazin (3) zwischen die gegabelten Wandteile(7a, 7b) der Außenwand (7) des Magazingehäuses (4) hineinragt, und daß die Anordnung des Antriebsstiftes auf dem Antriebsglied so getroffen ist, daß der Antriebsstift bei jeder Umdrehung des Antriebsgliedes zeitweise in eine der Ausnehmungen eintaucht und diese unter Drehung des Magazingehäuses um eine der Breite eines Diafaches (5) entsprechende Wegstrecke verschiebt.
    909807/0388 OWGIlMAL INSPEdED
    273b3U9
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (17) drehfest auf eine Antriebswelle (19) angeordnet ist, die über eine Nockenscheibe (20) mit einer auf der Abtriebswelle (21) eines Motors (22) sitzenden Schnecke (23) in Wirkverbindung steht.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen von der Nockenscheibe (20) gesteuerten Mikroschalter zum Stillsetzen des Motors (22).
  4. 4. Projektor nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wahlweise einlegbare Schaltmittel zum überbrücken des Mikroschalters.
  5. 5. Projektor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsglied (17), Antriebswelle (19), Nockenscheibe (20) und Motor (22) auf einem Träger (25) angeordnet sind, der um eine gehäusefeste Achse (26) im Projektor (1) derart schwenkbar ist, daß der Antriebsstift (16) des Antriebsgliedes (17) durch Absenken des Trägers in eine Lage außerhalb des von den gegabelten Wandteilen (7a, 7b) des Magazingehäuses (4) eingeschlossenen Zwischenraumes (12) bringbar ist.
  6. 6. Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Träger (25) eine Rückstellfeder (27) angreift, die der Absenkung des Trägers entgegenwirkt.
  7. 7. Projektor nach einem der Ansprüche 1 -6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um 180° in Drehrichtung des Antriebsgliedes (17) versetzt angeordnete Antriebsstifte (16) vorgesehen sind.
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  8. 8. Projektor nach einem der Ansprüche 1-7, wobei das Rundmagazin eine das Gehäuse stirnseitig abdeckende Bodenplatte aufweist, die im Projektor drehfest gehalten ist und einen mit den Ausnehmungen in dem äußeren Wandteil des relativ zu dem Bodenteil drehbaren Gehäuses zusammenwirkenden Raststift zum Arretieren des Gehäuses in einer der Zahl der Diafächer entsprechenden Anzahl von definierten Positionen trägt, gekennzeichnet durch im Projektor (1) angeordnete, bei eingesetztem Rundmagazin (3) wirksame Mittel zum Ausheben des Raststiftes (28) aus den Ausnehmungen (9) und zum Blockieren des Raststiftes in dieser Aushebestellung.
  9. 9. Projektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel von einem in den Magazinaufnahmeraum (2) des Projektors (1) hineinragenden Verschiebeglied (30) gebildet sind, daß bei positionsgerechtem Einsetzen des Rundmagazins (3) mit dem Raststift (28) in Eingriff kommt und durch das Magazin unter Mitnahme des Raststiftes um eine zum Herausziehen des Raststiftes aus dem Bereich der Ausnehmungen (9) ausreichende Wegstrecke (x) verschiebbar ist.
  10. 10. Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschiebeglied (30) als zweischenkliges, bei eingesetztem Rundmagazin (3) in Richtung der Rotationsachse des Magazins zusammendrückbares Federelement (31) ausgebildet ist, dessen einer Schenkel (31a) gehäusefest im Projektor (1) angeordnet ist und dessen anderer Schenkel zwei Schubkanten (32, 33) aufweist, und daß beim Einsetzen des Magazins die eine Schubkante (32) an dem Raststift (28) und die andere Schubkante (33) an der Bodenplatte (10) anliegt.
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    2735303
  11. 11. Projektor nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebsmotor (22) für das Antriebsglied (17) ein Zahnrad (34) in Wirkverbindung steht, das im Projektor (1) derart angeordnet ist, daß es in ringförmig angeordnete Transportmittel zum Drehen eines in dem Projektor im Austausch zu dem ersten Rundmagazin (3) eingesetzten zweiten Rundmagazins(35) gleichen Durchmessers und abweichenderAnzahl von Diafächern eingreift.
  12. 12. Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (34) mit- der Antriebswelle (19) des Antriebsgliedes (17) gekuppelt ist.
  13. 13. Projektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antriebswelle (19) und Zahnrad (34) ein Zwischengetriebe (39) angeordnet ist.
  14. 14. Projektor nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (34) und das Zwischengetriebe (39) auf dem Träger (25) angeordnet sind.
  15. 15. Projektor nach einem der Ansprüche 11-14, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (17) von der Antriebswelle (19) lösbar ausgebildet ist.
  16. 16. Projektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (17) mittels einer Steckverbindung (40) an der Antriebswelle (19) befestigt ist.
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