DE2735113A1 - Verfahren zur entwaesserung eines flotationskonzentrates - Google Patents

Verfahren zur entwaesserung eines flotationskonzentrates

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DE2735113A1
DE2735113A1 DE19772735113 DE2735113A DE2735113A1 DE 2735113 A1 DE2735113 A1 DE 2735113A1 DE 19772735113 DE19772735113 DE 19772735113 DE 2735113 A DE2735113 A DE 2735113A DE 2735113 A1 DE2735113 A1 DE 2735113A1
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centrifugal drum
concentrate
centrifuge
flotation concentrate
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Heinz Prof Dr Ing Houben
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/08Subsequent treatment of concentrated product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Maschinenfabrik Buckau R. Wolf AG. Grevenbroich
Verfahren zur Entwässerung eines Flotationskonzentrates
τ -2 -
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Verfahren zur Entwässerung eines Flotationskonzentrates
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwässerung des Plotationskonzentrates bei der Steinkohlenaufbereitung mittels einer diskontinuierlich arbeitenden Siebschälschleuder.
Mit der Entwässerung des Plotationskonzentrates soll ein feststoffarmes Abwasser sowie ein transport- und rieselfähiger Peststoff erzielt werden.
Zu diesem Zweck wurden bereits diskontinuierlich arbeitende Schälschleudern eingesetzt (Zeitschrift "Glück auf, 1959, Seiten 1135 - 1146, insbesondere Seite 1139, rechte Spalte, erster Absatz). Derartige Schleudern konnten sich wegen des hohen Pestoffgehaltes im Ablauf nicht durchsetzen. Nach den Zahlentafeln 1 und 2 auf Seiten und 1142 a.a.O. beträgt der Peststoffgehalt
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im Ablauf zwischen 42 und 6o g pro Liter. Zufolge dieses hohen Festoffgehaltes mußte der Ablauf noch nachtrfiglich in Filtern behandelt werden, wodurch sich die Gesamtkosten einer Tonne zu behandelnden Plotationskonzentrates wesentlich erhöhten. Dies dürfte auch der firund sein, warum die Fachwelt von der Schleuderentwässerung ab- und zur ausschließlichen Filterentwässerung überging (Siehe Seite 11U2, linke Spalte, rechter Absatz a.a.O.). Auch bis heute (siehe Zeitschrift "Glück auf" 1^76 Seiten 385 - 3^7 und insbesondere Seite 385, linke Spalte, dritter Absatz) vertritt die Fachwelt die Ansicht, daß die Filtrationsentwässerung gegenüber der Schleuderentwässerung sowohl hinsichtlich des Feststoffgehaltes im Ablauf als auch hinsichtlich der Betriebskosten vorteilhafter sei. So liegen die Kosten für die mechanische Entwässerung des Plotationskonzentrates auf einer Restfeuchte von etwa ?7 % mit Hilfe von Vakuum-Drehfiltern bei etwa ?,5o DM/t. Die dabei erzielten Peststoffkonzentrationen im Ablauf liegen zwischen 15 und 2o g/1.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Entwässerung des Plotationskonzentrates mittels eines Schälschleuder zu schaffen, mit dem der Feststoffgehalt des Ablaufs auf den bei Pilterentwässerung üblichen Betrag gesenkt und die Betriebskosten wesentlich gesenkt werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schleuder bei kleiner Drehzahl mit dem zu entwässernden Plotationskonzentrat gefüllt und erst nach Abschleuderung des größten Teiles der im Konzentrat enthaltenen Flüssigkeit auf Schleuderdrehzahl erhöht wird und daß der erste Ablauf nach Beendigung des F(111 vorganges in die Schleudertrommel zurückgeführt wird.
Mit dieser Maßnahme wird durch eine unabhängig vom Füllungsgrad der Schleudertrommel aufrecht erhaltene Filterwirkung ein Feststoffanteil im Ablauf von 5 bis 15 g/l erzielt, bei einem Betriebskostenanteil von DM o,85/t zu entwässerndem Konzentrat.
-B-
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diese großen Vorteile werden erfindungsgemPfi dadurch erreicht, daß während der kleinen FfIl 1-drehzahl nur geringe Anteile des Feinkornes aus dem Flüssigkeitskonzentrat abgeschleudert werden. Bei einer FUlldrehzahl von etwa 2oo Upm liegt der Feststoffanteil im Ahlauf bei etwa Ίο bis 6o g/l. Da dieser Feststoffanteil zu hoch ist, wird der gesamte erste Ablauf vor dem Umschalten auf Schleuderdrehzahl in die gefüllte Schleudertrommel zurückgeführt, wobei der in der Trommel befindliche Filterkuchen als Filterschicht für diesen Ablauf dient. Aufgrund der sich jetzt in der Schleudertrommel gebildeten Filterschicht enthält der Ablauf nur noch den geforderten geringen Feststoffanteil, der sich auch bei übergang auf Schleuderdrehzahl nicht wesentlich erhöht. Zufolge der hohen Schleuderdrehzahl von mindestens R7o Upm wird eine Restfeuchte des Filterkuchene von ca. 15 % erreicht, der noch dadurch gesenkt werden kann, daß die Filterschicht vor dem Ausräumen mit überhitztem Dampf beaufschlagt wird. Bei diesem geringen Feuchtigkeitsgehalt erübrigt sich eine weitere Nachbehandlung, so daß das
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entwässerte Gut ohne weiteres transport- und weiterverarbeitungsfähig ist.
Um das Rückführen des ersten Ablaufes einzusparen, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß beim Ausräumen der Schleudertrommel stets eine restliche Filterschicht von einigen Zentimetern Dicke, vorteilhafterweise von 2 bis 3 cm Dicke, in der Schleudertrommel als Filterhilfsschicht verbleibt, niese Filterhilfsschicht verhindert bei der nachfolgenden Füllung der Schleudertrommel, daß ein zu großer Anteil an Feststoffen in den Ablauf gelangt. Auch mit dieser Verfahrensweise ist ein Feststoffgehalt von höchstens 1 Ablauf erzielbar. Da die auf der inneren Siebfläche der Schleudertrommel verbleibende Filterhilfsschicht nach mehreren Arbeitsspielen undurchlässig werden kann, ist die Schleudertrommel nach ca. Io bis 2o Arbeitsspielen siebblank auszuräumen. Damit beim ersten dann folgenden Arbeitsspiel vor der Bildung einer neuen Filterschicht nicht zuviel Feststoff in den Ablauf gerät, wird nach jedem vollständigen RäumungsVorgang der erste
- Io -
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- Io -
Ablauf wieder in die Schleudertrommel zurückgeführt, um damit die einleitend beschriebene Wirkung zu erzielen.
Eine zum Entwässern des Plotationskonzentrates verwendbare Schälschleuder ist die an sich bekannte pendelnd aufgehängte Siebkorbschleuder. Sie hat den Vorteil, daß zufolge einer ungleichmäßigen Beladung auftretende Unwuchten automatisch ausgeglichen werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Entwässerung des Flotationakonzentrates bei der Steinkohlenaufbereitunc mittels einer diskontinuierlich arbeitenden Siebschälschleuder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder bei kleiner Drehzahl mit dem zu entwässernden Flotationskonzentrat gefüllt und erst nach Abschleuderung des größten Teiles der im Konzentrat enthaltenen Flüssigkeit auf Schleuderdrehzahl gefahren wird und daß der erste Ablauf nach Beendigung des Füllvorganges in die Schleudertrommel zurückgeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuder bei ca. 2oo Upm gefüllt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die restliche Flüssigkeit mit einer Schleuderdrehzahl von
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    OWQlNAL INSPECT«)
    mindestens 870 Upm aus dem Flotationskonzentrat geschleudert wird.
    Ί. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausräumen der Schleudertrommel nach jedem Arbeitsspiel eine restliche Filterschicht von wenigen Zentimetern Dicke auf der inneren Siebfl/iche der Schleudertrommel verbleibt und der erste Ablauf nicht mehr zurückgeführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die restliche Filterschichtdicke 2 bis 3 cm betrögt.
    6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel nach jedem lo. bis ?o. Arbeitsspiel siebblank ausgeräumt und hiernach der erste Ablauf in die Schleudertrommel zurückgeführt wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
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    Cekennzeichnet, daß der Filterkuchen nach Beendigung des Schleudervorganges und vor dem Ausräumen mit überhitztem Dampf beaufschlagt wird.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, gekenn zeichnet durch die Verwendung einer pendelnd aufnehängten Giebkorb-Schleuder mit .^c richtung.
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DE19772735113 1977-08-04 1977-08-04 Verfahren zur entwaesserung eines flotationskonzentrates Withdrawn DE2735113A1 (de)

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US05/930,547 US4206053A (en) 1977-08-04 1978-08-02 Method of dewatering froth fines
PL20879678A PL208796A1 (pl) 1977-08-04 1978-08-02 Sposob odwadniania koncentratu flotacyjnego
FR7822982A FR2399280A1 (fr) 1977-08-04 1978-08-03 Procede d'elimination par essorage de l'eau d'un concentre de flottation
GB7832335A GB2001860B (en) 1977-08-04 1978-08-04 Process for dewatering a flotation concentrate
BE189727A BE869549A (fr) 1977-08-04 1978-08-04 Procede de drainage d'un concentre de flottation

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PL (1) PL208796A1 (de)

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GB2001860B (en) 1982-02-03
BE869549A (fr) 1978-12-01
FR2399280A1 (fr) 1979-03-02
US4206053A (en) 1980-06-03
PL208796A1 (pl) 1979-05-07
GB2001860A (en) 1979-02-14

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