DE2734706A1 - Abgabeeinrichtung fuer eine durch ein im wesentlichen vertikales rohr fliessende fluessigkeit - Google Patents

Abgabeeinrichtung fuer eine durch ein im wesentlichen vertikales rohr fliessende fluessigkeit

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DE2734706A1
DE2734706A1 DE19772734706 DE2734706A DE2734706A1 DE 2734706 A1 DE2734706 A1 DE 2734706A1 DE 19772734706 DE19772734706 DE 19772734706 DE 2734706 A DE2734706 A DE 2734706A DE 2734706 A1 DE2734706 A1 DE 2734706A1
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DE19772734706
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Bernt Nilsson
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Pipe Accessories (AREA)

Description

Glawe, Delfs, Moll & Partnar - ρ 3513/7? - Seite 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abgabeeinrichtung zum Abgeben einer Flüssigkeit, die durch ein Im wesentlichen vertikales Rohr strömt, Insbesondere zum Abgeben von Regenwasser, das durch eine Entwässerungsröhre fließt.
Es ist häufig erwünscht, Regenwasser für Bewässerungszwecke zu benutzen. Eine alte und gut bekannte Methode, dies zu tun, besteht darin, daß man das Regenwasser von der Entwässerungsröhre in ein Wasserfaß fließen läßt, in dem das Wasser gesammelt wird. Ein Nachteil besteht jedoch darin, daß das Wasser nicht benutzt werden kann, wenn es stark und lang andauernd regnet, so daß das Wasserfaß überläuft, was Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden in der Nähe des Wasserfasses verursacht. Auch andere Nachteile können entstehen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Abgabeeinrichtung zum Abgeben von insbesondere Regenwasser, das durch eine Entwässerungsröhre fließt, zu schaffen, wobei diese Einrichtung mit einer zu einer Abwasserleitung führenden Entwässerungsröhre integriert ist und dazu ausgebildet ist, entweder das Regenwasser von der Entwässerungsröhre abzugeben und es zu einem gewünschten Ort zu leiten oder es direkt in die Abwasserleitung zu leiten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abgabeinrichtung eine Manschette enthält, die mit zwei Endabschnitten einer Röhre verbunden ist, wobei die Endabschnitte einen dazwischen liegenden Zwischenraum begrenzen und die Manschette diesen Zwischenraum überbrückt,und die auf ihrer inneren Oberfläche eine in ümfangsrichtung verlaufende Sammeltasche aufweist, mit der wenigstens eine Abgaberöhre zum Abgeben von Flüssigkeit, die in dieser Tasche gesammelt ist, verbunden ist.
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ? 8513/"7T - Feite 4
Bei einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform hat die Manschette einen in Umfangerichtung verlaufenden federnd verformbaren Wandabschnitt, der in zwei verschiedene Stellungen einstellbar ist, nämlich eine erste Stellung, bei der die innere Oberfläche dieses Wandabschnittes, möglicherweise zusammen mit dem Endabschnitt der Rühre, diese Sammeltasche bildet und eine zweite Stellung, in der diese innere Oberfläche im wesentlichen konisch ist, um die Flüssigkeit durch diese Manschette hindurchgehen zu lassen, ohne irgendwelche Flüssigkeit zu sammeln oder abzugeben.
Wenn die erfindungsgemäße Abgabeeinrichtung, die mit einer Entwässerungsröhre verbunden ist, benutzt wird, könnte die Abgabeöffnung z.B. mit einem WasserfaB verbunden werden, um das Wasser darin zu sammeln. Andererseits könnte die Öffnung mit einem mit Löchernversehenen Schlauch verbunden werden, der zu häufig versengten Stellen führt, um diese Stellen zu bewässern. Solche Stellen können z.B. unter herausragenden Dächern und ähnlichem gefunden werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von vorteilhaften Aus führ ungs formen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2 Fig. 3
eine axiale Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäBen Einrichtung, wobei diese Einrichtung in einer ersten Stellung ist; die Einrichtung der Fig. 1 in einer zweiten Stellung; und eine axiale Querschnittsansicht einer zweiten Aufuhrungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1 beziehen sich die Bezugszeichen 2 und 4 auf einen oberen bzw. einen unteren Abschnitt einer Entwässerungsröhre, durch die das Regenwasser in eine Abwasserleitung für Ober-
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Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 8513/7? - Seite 5
flächenwasser geleitet wird. Mit diesen Endabschnitten 2 und 4 der Entwässerungsröhre 1st Im Bereich eines dazwischen liegenden Zwischenraumes eine aus Kautschuk hergestellte Manschette 6 verbunden. Die Manschette 6 weist einen Befestigungsabschnitt 8, der am oberen Abschnitt 2 der Entwässerungsröhre befestigt ist, einen Zwischenabschnitt 1o, einen Befestigungsabschnitt 12, der mit dem unteren Abschnitt 4 der Rühre verbunden ist, und einen oberen Verbindungsabschnitt 14 und einen unteren Verbindungsabschnitt 16, zwischen den Abschnitten 8 und 1o bzw. den Abschnitten 1o und 12 auf. Der Verbindungsabschnitt 16 ist mit einer Abgaberöhre 18 versehen, an die eine Leitung beliebiger Art angeschlossen werden kann.
Indem der Zwischenabschnitt 1o der Manschette 6 nach oben oder nach unten in vertikaler, axialer Richtung verschoben wird, kann die Manschette in zwei verschiedene Stellungen eingestellt werden. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung wird durch den unteren Verbindungsabschnitt 16 zusammen mit dem Abschnitt 4 der Entwässerungsröhre, der in diesen hineinragt, eine SammeItasehe 2o gebildet, während der obere Verbindungsabschnitt 14 eine im wesentlichen kegelförmige Form hat. Regenwasser, das in der Entwässerungsröhre nach unten fließt, wird in erster Linie der inneren Oberfläche derselben folgen und wird auch der inneren Oberfläche der Manschette 6 in die Sammelt as ehe 2o hinuntemolgen. Von der Tasche 2o wird das Wasser durch die Abgabeöffnung 18 abgegeben. Irgendwelches überschüssiges Regenwasser wird über die obere Kante der Tasche in den Abschnitt 4 der Entwässerungsröhre und von dort in die Abwasserleitung fließen. Das Regenwasser, das aus der Abgaberöhre 18 herausfließt, kann entweder zu einem Wasserfaß, um das Wasser in diesem zu sammeln, oder zu einer Bewässerungsleitung geleitet werden, die auf dem Boden liegt und mit Löchern versehen ist. Von der in Fig. 1 gezeigten Stellung kann der Zwischenabschnitt 1o nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschoben werden, in der die Verbindungsabschnitte 14 und 16 Formen und Funktionen haben, die von denen
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Glawe, DeIfs, Moll & Part/ier - ρ 8513/77 - Seite 6
in Fig. 1 abweichen. In der Stellung gemäß Fig. 2 ist der obere Verbindungsabschnitt 14 oberhalb der nach unten gerichteten Umfangskante 22 des oberen Abschnittes 2 der Entwässerungsröhre angeordnet. Von dieser Kante 22 fällt das entlang der inneren Oberfläche des Abschnittes 2 fließende Wasser durch die Manschette 6 ähnlich wie ein Vorhang nach unten. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung hat der Verbindungsabschnitt 16 eine im wesentlichen kegelförmige Form, und die Abgabe röhre 18 ist so angeordnet/ daß die Vorhangähnliche Wasserströmung, die die Kante 22 verläßt, auf den Verbindungsabschnitt 16 an einer Stelle auftrifft,die radial innerhalb der Abgaberöhre 18 liegt. Das gesamte Regenwasser, das durch die Manschette 6 fließt, wird aus diesem Grunde zum Abschnitt 4 der Entwässerungsröhre geleitet, so daß aus der Abgäberöhre 18 kein Regenwasser abgegeben wird.
Damit der Zwischenabschnitt 1o leichter nach oben und nach unten in eine seiner beiden Stellungen verschoben werden kann, kann der Zwischenabschnitt 2o eine größere Wandstärke als die Verbindungsabschnitte 14 und 16 haben, oder kann mit irgendeinem Versteifungs- oder Verstärkungselement versehen sein.
In Fig. 3 ist eine Aus f (lh rungs form der Erfindung gezeigt, die im wesentlichen der Einrichtung der Fig. 1 und 2 in deren in Fig. 1 gezeigter Stellung entspricht. Die Ausführungsform der Fig. 3 kann jedoch nicht zwischen verschiedenen Stellungen eingestellt werden. Vielmehr ist bei dieser Ausführungsform die Manschette 24 aus Kunststoff oder irgendeinem anderen verhältnismäßig steifen Material hergestellt. Die Manschette weist einen oberen Befestigungsabschnitt/^um Befestigen der Manschette an einem oberen Abschnitt 28 einer Entwässerungsröhre , einen Zwischenabschnitt 3o, einen unteren Befestigungsabschnitt /zum Befestigen der Manschette am unteren Abschnitt einer Entwässerungsröhre und einen oberen konischen Verbindung·* abschnitt 36 sowie einen unteren Verbindungsabschnitt 38 auf» wobei der untere Verbindungsabschnitt eine Samme1tasche 4o zum Sammeln von Regenwasser bildet, das durch die Entwäeserungs-
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Glawe, DeIfa, Moll ft Partner - ρ 8513/77 - Seite 7
rühre und die Manschette fließt. Der Verbindungsabschnitt ist mit einer Abgaberöhre 42 versehen, die mit einem Ventil 44 versehen ist. Wenn Regenwasser von der Abgabeeinrichtung durch die Abgaberöhre 42 abgegeben werden soll, wird das Ventil 44 geöffnet.
Die Erfindung kann im Bereich der Patentansprüche abgewandelt werden. Natürlich kann die erfindungsgemäße Abgabeeinrichtung für andere Zwecke benutzt werden, bei denen es erwünscht 1st, durch vertikale Röhren fließende Flüssigkeiten anzuzapfen.
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Claims (5)

Patentansprüche
1.1Abgabeeinrichtung zum Abgeben einer durch eine im wesentlichen vertikale Röhre fließenden Flüssigkeit, insbesondere zum Abgeben von durch eine Entwässerungsröhre fließendes Regenwasser, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Manschette (6; 24) enthält, die mit zwei Endabschnitten (2, 4; 28, 34) einer Röhre verbindbar ist, wobei diese Endabschnitte einen Zwischenraum in dieser Röhre begrenzen und die Manschette diesen Zwischenraum überbrückt, und daß die Manschette an ihrer inneren Oberfläche eine in Umfangsrichtung verlaufende Sammeltasehe (2o; 4o) aufweist, mit der wenigstens eine Abgaberöhre (18; 42) zum Abgeben von in dieser Tasche gesammelter Flüssigkeit verbunden ist.
2. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) einen in Umfangsrichtung verlaufenden, elastisch deformierbaren Wandabschnitt (16) aufweist, wobei dieser Wandabschnitt in zwei verschiedene Stellungen einstellbar ist, nämlich eine erste Stellung, bei der die innere Oberfläche dieses Wandabschnittes die Sammeltasche (2o) schafft, und eine zweite Stellung, bei der die innere Oberfläche im wesentlichen konisch so ausgebildet ist, daß die Flüssigkeit
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ORfQINAL INSPECTED
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ «513/77 - Seite 2
durch die Manschette ohne Sammeln und Abgeben von irgendwelchen Flüssigkeitsmengen hindurchgeleitet wird.
3. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des elastisch verformbaren Wandabschnittes (16) die Samireltasche (2o) zusammen mit einem Endabschnitt (4) der Endabschnitte (2, 4) gebildet ist.
4. Abgabeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt (1o) der Manschette (6) einen größeren Durchmesser als die Röhre (2, 4) aufweist, so daß der verformbare Wandabschnitt (16) das untere Ende des Zwischenabschnittes mit einem Endabschnitt (12) der Manschette verbindet, wobei der Endabschnitt mit der Föhre verbunden ist, daß ein zweiter in Umfangsrichtung verlaufender, elastisch verformbarer Wandabschnitt (14) das obere Ende des Zwischenabschnittes mit einem zweiten Endabschnitt (8) der Manschette verbindet, wobei der zweite Endabschnitt mit der Röhre verbunden ist, und daß der zweite Wandabschnitt (14) in der ersten Stellung eine im wesentlichen konische innere Oberfläche zum Leiten von Flüssigkeit, die von oben entlang den Wänden der Manschette in die Sammelt asche (2o)/f-aufweist, und in der zweiten Stellung eine nach unten gerichtete, in Um fangs richtung verlaufende Kante (22) schafft oder so zurückgezogen*ist, daß der Endabschnitt (2) der Röhre eine solche nach unten gerichtete Kante (22) schafft, von der die durch die Manschette fließende Flüssigkeit in vorhangähnlicher Weise durch die Manschette radial innerhalb des Zwischenabschnittes der Manschette und radial innerhalb der Abgaberöhre (18) in dem ersten verformbaren Wandabschnitt (16) nach unten fällt.
5. Abgäbeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (6) einstückig aus Kautschuk hergestellt ist.
+ fließt
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DE19772734706 1976-08-04 1977-08-02 Abgabeeinrichtung fuer eine durch ein im wesentlichen vertikales rohr fliessende fluessigkeit Withdrawn DE2734706A1 (de)

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DE20114247U1 (de) 2001-08-29 2001-10-25 Rheinzink GmbH & Co. KG, 45711 Datteln Regenwassersammler

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