DE2734311C2 - Rotor für eine Betonspritzmaschine - Google Patents
Rotor für eine BetonspritzmaschineInfo
- Publication number
- DE2734311C2 DE2734311C2 DE2734311A DE2734311A DE2734311C2 DE 2734311 C2 DE2734311 C2 DE 2734311C2 DE 2734311 A DE2734311 A DE 2734311A DE 2734311 A DE2734311 A DE 2734311A DE 2734311 C2 DE2734311 C2 DE 2734311C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- chambers
- rotor according
- chamber
- rotor body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/32—Conveying concrete, e.g. for distributing same at building sites
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4616—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning parallel to flow
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/04—Devices for both conveying and distributing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/20—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F04B1/2014—Details or component parts
- F04B1/2035—Cylinder barrels
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/04—Devices for both conveying and distributing
- E04G2021/049—Devices for both conveying and distributing concrete mixing nozzles specially adapted for conveying devices
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotor der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art
Ein Rotor dieser Art ist aus der DE-AS 24 30 816 bekannt Er ist für einen Materialzuspeiser bestimmt
und weist mindestens teilweise mit gummielastischem Material ausgekleidete Kammern auf. Das gummielastische Material kann in Form eines Schlauches in jede
Kammer eingesetzt sein oder die Wände der-Kammern können mit dem gummielastischen Material ausgespritzt sein.
Durch eine solche Auskleidung sollen die Kammerwände infolge der Druckbeaufschlagung während des
Ausblasens nachgeben, um zu verhindern, daß daran Reste des zu fördernden Schüttgutes, wie beispielsweise
Mörtel- oder Betonmischungeii, haften bleiben und dadurch das nutzbare Volumen der Kammern verkleinern. Dieser vorwiegend bei feuchtem und sandhaltigem
Schüttgut auftretende Nachteil läßt sich jedoch bei dem bekannten Rotor nicht ausreichend vermeiden, da die
Nachgiebigkeit der Auskleidung innerhalb der im metallischen Rotorkörper angeordneten Kammerwände nicht genügt, auch wenn das gummielastische
Material in einem Abstand von den Wandungen der Kammern angeordnet ist
Als weiteren Nachteil des bekannten Rotors hat sich in der Praxis die leichte VerletzbarLeit der gummielastischen Auskleidungen herausgestellt. So ist es beispielsweise möglich, daß Auskleidungen vom Schüttgut
beschädigt und mitgerissen werden, insbesondere wenn das Schüttgut scharfkantige Bestandteile enthält
Ferner ist aus der DE-OS 22 06 539 eine Schüttgut-Fördereinrichtung bekannt, die einen in ein festes Rohr
in einem radialen Abstand eingesetzten gummielastischen Schlauch aufweist Auch dieser Schlauch soll wie
bei den vorstehend erwähnten Rotorkammern das Ansetzen von Schüttgut durch seine während des
Betriebes auftretenden eigenen Bewegungen verhindern. Aufgabe und Lösung sind bei einem solchen
Schlauch mit denen der vorstehend erwähnten Rotorkammern vergleichbar.
In der DE-OS 19 12 858 ist ein Zellenrad einer Zellenradschleuse beschrieben, in dessen radial offenen
Kammern jeweils ein mit einem Gewicht belasteter Beutel aus einem gummielastischen Material eingehängt
ist. Das sich um eine horizontale Achse drehende Zellenrad bewirkt umdrehungsabhängiges Ein- und
Ausschwenken der gewichtsbelasteten Beutel, um zu verhindern, daß gefördertes Gut an den Beuteln
anhaftet. Anstatt die Beutel mit Gewichten zu belasten, ist es auch bekannt, sie durch pneumatische oder
hydraulische Anordnungen entsprechend zu bewegen. Ein solche1; Zellenrad ist jedoch kaum zur Förderung
von derart rauhem Schüttgut, wie Mörtel- oder Betonmischung unter Druckbeaufschlagung geeignet,
da seine offenen Kammern nicht abdichtbar sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe verlangt die Schaffung eines Rotors, der bei hoher
Stabilität eine vollständige Entleerung der Kammern gewährleistet
Die gestellte Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
angegebenen Merkmale lösen.
Nach dieser Lösung sind die Kammern gemeinsam in einem aus guminielastischem Material bestenenden
Rotorkörper angeordnet, so daß nicht nur die jeweils ι ο vom Ausblasdruck beaufschlagte Kammer verformt
wird, sondern auch die Nachbarkammern, deren Kammerwände sich dabei nach innen durchbiegen. Erst
durch eine solche konkave Durchbiegung der Kammerwände ist es möglich, daß das an den Kammerwänden
anhaftende Schüttgut vollständig abgelöst wird. Von den beide.!?, der auszublasenden Kammer benachbarten
Kammern ist jeweils die eine Kammer bereits entleert, während die andere noch mit Schüttgut gefüllt ist Bei
der bereits entleerten Kammer werden sich die Kammerwände stärker nach innen durchbiegen, als bei
der noch gefüllten Kammer, so daß das an dieser Kammerwand anhaftende Schüttgut abgesprengt wird
und in die Kammer hinunterfällt
In Abhängigkeit von der Elastizität des Rotorkörpers ist es sogar möglich, daß ein größerer Teil des
Rotorkörpers durch die aufeinanderfolgende Druckbeaufschlagung der Kammern durchgewalkt wird. Dabei
werden praktisch alle Kammerwände mitbewegt, so daß das Anhaften von Schüttgut wirksam verhindert wird.
Die Folge der dadurch vollständig entleerten Kammern ist eine stets gleichbleibende Förderleistung der
Betonspritzmaschine.
Durch einen solchen sich selbstreinigenden Rotor erübrigen sich die sonst erforderlichen, zusätzlichen ü
manuellen Reinigungsarbeiten und die damit verbundenen unwirtschaftlichen Stillstandszeiten der Maschine
während des Spitzenbetriebes. Der aus dem gummielastischen Material bestehende Rotorkörper wird durch
den Wegfall der zusätzlichen Reinigungsarbeiten auch geschont, da er nicht mehr durch die sonst zur
Reinigung verwendeten Werkzeuge verletz; werden kann.
Die im Anspruch 1 enthaltene Erfindung umfaßt jedoch noch einen zweiten Schritt, indem der gummielastische
Rotorkörper durch starre Elemente (Wandteile und Abstandhalter), die z. B. aus Stahl bestehen können,
eingefaßt ist Durch diesen zweiten Schritt weist der Rotor nach außen die gleiche Stabilität wie ein
vollständig aus Stahl bestehender Rotor auf, trotzdem seine Kammerwände durchgehend elastisch sind. Der
Rotor nach der Erfindung vereinigt demnach die Vorteile eines gummielastischen Rotors mit denen eines
aus Stahl bestehenden Rotors in idealer Weise.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt die Idee zugrunde, das Zusammenwirken der Kammern untereinander
für das Loslösen des an den Kammerwänden anhaftenden Schüttgutes auszunutzen. Ferner ist der
erfindungsgemäße Rotor als Ersatz für einen herkömmlichen, vollständig aus Stahl bestehenden Rotor ohne
Änderung der Spritzmaschine geeignet.
Für die in den Ansprüchen 2 bis 10 beanspruchten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sollen
nachfolgend die besonderen Vorteile hervorgehoben werden.
Durch den aus einem einzigen Teil bestehenden Rotorkörper nach Anspn.ch 2 ergibt sich ein Zusammenhang
zwischen den jeweiligen Kammerwänden, wodurch die Übertragung der Bewegungen auf die
benachbarten Kammerwände begünstigt wird. Der zwischen den Wandteilen unter Vorspannung gehaltene
Rotorkörper gewährleistet eine ausreichende Abdichtung zwischen dem Rotorkörper und den Wandteilen.
Bei einer Ausführungsform nach Anspruch 3 dient das Nabenteil mit der Eingriffsöffnung für eine Antriebswelle
gleichzeitig als Abstandshalter für die Wandteile.
Bei einer Ausführung nach Anspruch 4 sind die Wandteile als auswechselbare Reibscheiben ausgebildet,
da diese infolge der Reibung an den feststehenden Flächen einem Verschleiß unterworfen sind.
Durch eine Ausführungsform nach Anspruch 5 läßt sich die äußere Stabilität des Rotors weiter erhöhen und
der Rotorkörper gleichzeitig gegen äußere Einwirkungen schützen. Der Anspruch 6 zeigt eine Lösung, bei der
das Nabenteii und das Mantelteil aus einem Stück gebildet sind, wodurch die Festigkeit des gesamten
Rotors weifer erhöht werden kann, indem auch bei starker Drehmomentbeanspruchung ir'i-.e Verschiebung
des Nabenieils gegenüber dem Mamelteii ■ inmöglich isL
Eine Ausführungsform nach Anspruch 7 dient dazu, die Abdichtung zwischen dem Rotorkörper und den
Wandteilen zu verbessern.
Die Ausführungsform nach den Ansprüchen 8 und 9
ergeben die bestmögliche Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes in bezug auf die Kammern und
eine mindestens annähernd gleichbleibende Dicke der Trennwände zwischen jeweils zwei einander benachbarten
Kammern. Im Gegensatz zu Kammern mit einem runden Querschnitt werden durch die erwähnte
Ausgestaltung die Bewegungen der Wand noch besser auf die Nachbarkammer übertragen.
Eine Ausführung nach Anspruch 10 gibt die Möglichkeit die Verformbarkeit der Trennwände zwischen zwei
benachbarten Kammern zu beeinflussen, wenn beispielsweise zur erhöhten Raumausnutzung der Kammern
die Trennwände besonders dünn sind.
Anhand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt
Fi^. 1 eine schematische Darstellung der betonführenden
Teile einer Betonspritzmaschine im Schnitt,
Fig.2 einen Rotor im Achsialschnitt nach der Schnittlinie B-B(F i g. 3) und
Fig.3 den Rotor nach der Schnittlinie A-A (Fig.2).
Die F i g. 1 zeigt als betonführende Teile einen Einwurftrichter 1, einen Rotor 2 und einen Ausblasstutzen
3, an den ein nicht dargestellter Schlauch zum Spritzen des Betons angeschlossen werden kann. Der
Rotor 2 enthält eine Anzahl, um seine Achse 4 konzentrisch angeordnete, in axialer Richtung offene
Kammern, von denen die im Schnitt dargestellten Kammern mit 5 und 6 bezeichnet sind. Diese Kammern
5,6 sind begrenzt durch Kammerwände 5', 6', wobei ein
einteiliger Rotorkörper aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi, sämtliche dieser Kammern
enthält. Dieser Rotorkörper ist von einem metallischen Mantel 7 abgestürzt und umschlossen. Der Rotor 2 ist
auf seinen beiden Stirnseiten durch Reibscheiben 8 und 9 begrenzt, die im Bereich der Kammern Öffnungen
aufweisen, den Anschluß an benachbarte Maschinenteile 10 und 11 herstellen und eine Dichtfunktion in radialer
Richtung ausüben. In einen Ausschnitt 12 greift eine nicht dargestellte Antriebswelle zum Antrieb des
Rotors 2 ein. Über derj Kammer 6 befindet sich eine
öffnung 13 durch die in Pfeilrichtung 14 Druckluft in die Kammer 6 eingeblasen werden kann.
Die Betonspritzmaschine funktioniert wie folgt: Aus
dem Einwurftrichter 1 fließt Beton in Pfeilrichtung 15 in die Kammer 5 des angetriebenen Rotors 2 und füllt
diese Kammer. Nach einer halben Umdrehung des Rotors 2 gelangt die gefüllte Kammer in die Stellung der
Kammer 6 in den unter Druck stehenden Kanal 13,6,3. Druckluft strömt in Pfeilrichtung 14 durch die öffnung
13, preßt den in der Kammer befindlichen Beton in Pfeilrichtung 16 aus der Kammer 6 durch den
Ausblasstutzen 3 in die nicht dargestellte Spritzvorrichtung. Während des Ausblasens entsteht in der Kammer in
6 ein Überdruck, dem die Kammerwände 6' nachgeben, dadurch ein Haftenbleiben von Beton verhindern und
eine vollständige Entleerung der Kammer gewährleisten. Im gleichen Sinn wird jede der Kammern gefüllt
und nach einer halben Umdrehung des Rotors wieder i> ausgeblasen, so daß nahezu kontinuierlich Beton durch
den Ausblasstutzen 3 befördert wird. Um eine Stauung des Bcicni irrt Ausblasstutzen 3 zu verhindern, wird
Druckluft in Pfeilrichtung 17 durch einen rückwärtigen Anschluß im Ausblasstutzen 3 durch den Ausblasstutzen
>» 3 und damit in die nicht dargestellte Spritzvorrichtung geblasen.
Aus den F i g. 2 und 3 ist der Aufbau des Rotors 2
ersichtlich. Er wird auf beiden Stirnseiten durch die Reibscheiben 8 und 9 begrenzt, die im Bereich der :5
Kammern 6 öffnungen 20 und 21 aufweisen. Der den einteiligen Rotorkörper 22 allseitig umschließende
metallische Käfig ist topfförmig ausgebildet und besteht aus dem den Rotorkörper 22 umgebenden Mantel 7,
einem Boden 23 und einem zylindrischen Mittelteil 24 jo sowie der diesen Käfig deckelartig abschließenden
oberen Reibscheibe 8. Die untere Reibscheibe 9 liegt
unmittelbar am Boden 23 an. Beide Reibscheiben 8 und 9
sind an Flanschrändern 23 und 26 des Mantels 7 durch nicht dargestellte Schrauben befestigt. Der Boden 23
enthält ebenfalls wie die Reibscheibe 9 im Bereich der Kammern 6 angeordnete öffnungen 27. Im Zentrum des
Mittelteils 24, das als Nabenteil dient, ist ein Vierkantloch 28 angeordnet, in welches die nicht
dargestellte Antriebswelle eingreift.
Zwischen zwei jeweils benachbarten Kammern 6 sind radial im Rotorkörper 22 als Armierungselemente
dienende metallische Platten 29 eingelegt. Diese Platten 29 sind in Nuten 30, 31 im Boden 23 und in der oberen
Reibscheibe 8 verankert. Der Rotorkörper 22 weist auf seinen beiden Stirnseiten je innerhalb und außerhalb der
Kammern 6 konzentrisch angeordnete, kreisringförmige, im Querschnitt trapezförmige Rippen 32, 33, 34, 35
auf, die in ebenfalls im Querschnitt trapezförmige Ringnuten im Boden 23 und in der oberen Reibscheibe 8
eingreifen.
Die dargestellte Konstruktion läßt auch leicht eine Vergrößerung des Atmungsvermögens der Kammerwände 6' zu, wenn im Mantel 7, den Kammern 6 radial
gegenüberliegend fensterartige öffnungen angeordnet werden, die ein Ausweichen des Rotorkörpers 22 in
begrenztem Ausmaß gestatten. Ebenso können auch im Mittelteil 24 solche öffnungen vorgesehen werden.
Alternativ anstelle solcher öffnungen kann auch der Mantel 7 und/oder das Mittelteil 24 gelocht werden.
Der Rotorkörper 22 ist so bemessen, daß er bei der Montage in den ihn umschließenden Käfig unter
Vorspannung gesetzt wird. Der Rotorkörper (22) ist kreisringförmig ausgebildet.
Claims (10)
1. Rotor für eine Betonspritzmaschine, der zur Aufnahme von schüttfähigem Beton um seine
Drehachse (4) konzentrisch angeordnete, in axialer Richtung an beiden Enden offene Kammern (5, 6)
mit Kammerwänden (5', 6') aus gummielastischem Material aufweist und der dazu bestimmt ist,
zwischen zwei stirnseitig an ihn angrenzenden, feststehenden Flächen (10,11) rotierend angetrieben
zu werden, um den durch eine Zuspeiseöffnung in der ersten feststehenden Räche (10) in die Kammer
(5) eingefüllten Beton (15) zu einer in Umlaufrichtung versetzten, in der zweiten feststehenden Fläche
(11) angeordneten Entleerungsöffnung (3) zu for- η
dern, wobei der Entleerungsöffnung (3) eine Druckluftöffnung (13) in der ersten feststehenden
Fläche (10) gegenüberliegt, um Druckluft durch die auszublasende Kammer (6) zu leiten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammern (5, 6) in
einem aus dem gummieiastischen Material bestehenden Rotorkörper (22) angeordnet sind, der an seinen
Stirnseiten durch je ein Wandteil (8, 9; 8, 23) aus einem starren Material begrenzt und mit diesem
gegen die Kammern (5, 6) dichtend verbunden ist und daß die Wandteile (8, % 8,23) durch mindestens
einen Abstandhalter (7,24) in einem vorbestimmten axialen Abstand voneinander gehalten und drehstarr
miteinander verbunden sind.
2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- jo
net, daß dir Rotorkörper (22) einteilig ausgebildet
und zwischen den Wandiiilen (8, 9; 8, 23) unter Vorspannung gehalten ist und daß an den Wandteilen (8,9) und/oder an dem ersten Abstandhalter (24)
ein zur Drehmitnahme des Rotors (2) bestimmtes η Kupplungselement (28) vorgesehen ist
3. Rotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstandhalter (24) ein Nabenteil
aufweist, welches zur Lagerung des Rotors (2) ausgebildet ist und welches als Kupplungselement w
eine zum Eingreifen einer Antriebswelle bestimmte Eingriffsöffnung (28) aufweist
4. Rotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (8, 9)
auswechselbare, aus Metall bestehende Reibscheiben sind.
5. Rotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstandhalter (7)
ein den Rotorkörper (22) umgebendes und mit den Wandteilen (8,9; 8,23) verbundenes Mantelteil ist.
6. Rotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenteil (24) und das Mantelteil (7)
gemeinsam einen den Rotorkörper (22) umschließenden topfförmigen Käfig bilden, der als erstes
Wandteil einen Boden (23) aufweist und der durch das zweite Wandteil (8) deckelartig abgeschlossen
ist.
7. Rotor nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotorkörper (22) konzentrisch angeordnete Stege (32,33,34,35) aufweist, die
zur Abdichtung der Kammern (5, 6) in Nuten oder Schlitze eingreifen, welche in den Wandteilen (8, 9)
oder in dem einen Wandteil (8) und im Boden (23) angeordnet sind.
8. Rotor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zwei
einander benachbarte Kammern (5, 6) trennenden Wände des gummielastischen Rotorkörpers (22)
annähernd in radialen Ebenen zur Drehachse (4) verlaufende Oberflächen aufweisen.
9. Rotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (5, 6) im Querschnitt
mindestens annähernd trapezförmig bzw. kreissektorförmig ausgebildet sind.
10. Rotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände di-rch Platten
(29) versteift sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH769979A CH608853A5 (en) | 1976-08-05 | 1976-08-05 | Rotor for a concrete-spraying machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2734311A1 DE2734311A1 (de) | 1978-02-09 |
DE2734311C2 true DE2734311C2 (de) | 1987-08-20 |
Family
ID=4357785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2734311A Expired DE2734311C2 (de) | 1976-08-05 | 1977-07-29 | Rotor für eine Betonspritzmaschine |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5345025A (de) |
AT (1) | AT354506B (de) |
BR (1) | BR7705140A (de) |
CH (1) | CH608853A5 (de) |
DE (1) | DE2734311C2 (de) |
FR (1) | FR2360726A1 (de) |
GB (1) | GB1570440A (de) |
ZA (1) | ZA774511B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0149485B1 (de) * | 1984-01-17 | 1990-06-13 | Sandoz Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von pulverförmigem oder körnigem Material |
DE3825080A1 (de) * | 1988-07-23 | 1990-01-25 | Putzmeister Maschf | Vorrichtung und verfahren zum verteilen von pumpfaehigen dickstoffen in mehrere foerderleitungen |
DE4010521C2 (de) * | 1989-04-08 | 1999-07-15 | Mbt Holding Ag | Betonspritzmaschine |
CH678717A5 (de) * | 1989-04-08 | 1991-10-31 | Sandoz Ag | |
FR2649436B1 (fr) * | 1989-04-08 | 1991-11-08 | Sandoz Sa | Machine a projeter du beton |
DE4031156A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Motan Verfahrenstechnik | Zellenradschleuse |
DE102005036308A1 (de) * | 2005-08-02 | 2007-02-08 | Linde Ag | Triebwerk |
ITMI20130663A1 (it) * | 2013-04-23 | 2014-10-24 | Ocmer Company S R L | Macchina spruzzatrice e metodo di pompaggio per materiali da costruzione |
CN110259132B (zh) * | 2019-07-03 | 2021-10-26 | 安徽新辉达建设工程有限公司 | 一种建筑用水泥铺地装置 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE485983C (de) * | 1926-08-18 | 1929-11-07 | Martinus Joaennes Stam | Druckluftfoerdereinrichtung fuer Beton, Moertel und sonstige dickfluessige Stoffe |
US2299565A (en) * | 1942-02-02 | 1942-10-20 | Richard R Colburn | Pneumatic feeder |
CH432360A (de) * | 1966-01-27 | 1967-03-15 | Aliva Ag | Maschine zum pneumatischen Fördern von Schüttgütern, insbesondere Mörtel oder Beton |
CH579697A5 (de) * | 1974-05-31 | 1976-09-15 | Spribag Ag |
-
1976
- 1976-08-05 CH CH769979A patent/CH608853A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-07-26 ZA ZA00774511A patent/ZA774511B/xx unknown
- 1977-07-29 DE DE2734311A patent/DE2734311C2/de not_active Expired
- 1977-08-01 GB GB32222/77A patent/GB1570440A/en not_active Expired
- 1977-08-03 FR FR7723906A patent/FR2360726A1/fr active Granted
- 1977-08-04 BR BR7705140A patent/BR7705140A/pt unknown
- 1977-08-05 JP JP9344577A patent/JPS5345025A/ja active Granted
- 1977-08-05 AT AT577477A patent/AT354506B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2360726A1 (fr) | 1978-03-03 |
ZA774511B (en) | 1978-06-28 |
GB1570440A (en) | 1980-07-02 |
FR2360726B1 (de) | 1983-05-27 |
ATA577477A (de) | 1979-06-15 |
JPS5745869B2 (de) | 1982-09-30 |
AT354506B (de) | 1979-01-10 |
JPS5345025A (en) | 1978-04-22 |
CH608853A5 (en) | 1979-01-31 |
BR7705140A (pt) | 1978-04-25 |
DE2734311A1 (de) | 1978-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2734311C2 (de) | Rotor für eine Betonspritzmaschine | |
DE4113256A1 (de) | Anti-verfangmechanismus fuer einen drehschieber mit konstantem volumenausstoss gekoernten materials | |
DE2826734A1 (de) | Filtersektor | |
DE19641827C2 (de) | Austraghilfe für schwerfließende Schüttgüter aus Behältern | |
DE1534663C3 (de) | Schneidkopfanordnung für eine Tunnelvortriebsmaschine | |
CH688962A5 (de) | Zellenradschleuse für granulierte Schuettgueter. | |
EP0142003B1 (de) | Chargenmischer | |
EP0098340B1 (de) | Schneckenpumpe mit an beiden Enden gelagerter Schnecke | |
CH656326A5 (de) | Doppel-schubzentrifuge mit einer rotierbaren schubeinrichtung. | |
DE60021567T2 (de) | Schleuse zum entladen von schüttgut | |
DE1189467B (de) | Siebzentrifuge fuer kontinuierlichen Betrieb, insbesondere Zuckerzentrifuge | |
EP1362224B1 (de) | Dosiervorrichtung | |
EP0492313A1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren von Schüttgut | |
DE2456476C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen foerdern von pulverfoermigem und griessigem schuettgut | |
DD242596A5 (de) | Fahrmischer vorzugsweise mit gegenlaufentleerung fuer baustoffe, insbesondere beton | |
WO2004083085A2 (de) | Dosiervorrichtung, förderzellenhülse für eine solche dosiervorrichtung und verteilgerät | |
DE2507145B2 (de) | Kreiselsichter | |
DE3624885A1 (de) | Entleerungseinrichtung fuer ein schuettgut-silo | |
DE2049655B2 (de) | Vorrichtung zum zwangsläufigen Entleeren eines Schüttgutbunkers | |
EP1244878A1 (de) | Elastische wellenkupplung | |
DE4238729B4 (de) | Zellenradschleuse | |
AT201505B (de) | Einrichtung zum Fördern von pulverförmigem Gut | |
CH660718A5 (de) | Leitvorrichtung zum ableiten von pulver- oder granulatfoermigem gut von einer zuleitung in eine von zwei ableitungen. | |
DE1951235C3 (de) | Huborgane in Schutzauskleidung mit Sichtwirkung fuer Drehtrommeln,wie Muehlen | |
CH566924A5 (en) | Conveyor rotary metering drum - has scraper blades sliding in relation to ribs in sealing discs |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SANDOZ-PATENT-GMBH, 7850 LOERRACH, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |