DE2734079A1 - Speicher-kathodenstrahlroehre - Google Patents
Speicher-kathodenstrahlroehreInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speicher-Kathodenstrahlröhre mit einem Kolben, an dem eine elektrisch
isolierende Trägerplatte dicht befestigt ist. Einrichtungen
zum Aussonden und Lenken von Elektronen hoher Geschwindigkeit
in Richtung und auf die äußere Oberfläche dieser elektrisch isolierenden Trägerplatte sind angeordnet um auf einer
dielektrischen Schicht ein Ladungsbild zu erzeugen. Weiterhin
sind Einrichtungen zum Aussenden und Lenken von Elektronen
niedriger Geschwindigkeit in Richtung und auf die äußere
Oberfläche der elektrisch isolierenden Trägerplatte vorhanden, um ausgewähl te Bere i ehe der dielektrischen Schicht in einen von
zwei stabilen Potentia I ζuständen zu bringen und das Ladungsbild In diesem Zustand zu halten.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf bistabile Speicherplatten für Kathodenstrahlröhren.
Derartige Kathodenstrahlröhren sind aus den US-Patentschriften
3 531 675 und 3 956 662 bekannt, wobei die Speicherplatte eine
Vielzahl von Kollektor-Einzelelektroden aufweist, welche durch
el ne dielektrisehe Speicherschicht hindurchgehen, die In enger
Berührung mit den Ko I Iektor-EInzeIeIektroden und den darunterliegenden Kollektor- oder Speicherelektroden steht. Ein ähnlicher
Aufbau einer Speicherplatte ist In der US-Patentanmeldung Nr.
599 620 vom 28. Juli 1975 beschrieben. Da bei diesen Speicherplatten die dielektrische Speicherschicht In direkter Berührung
mit den KoM ektor-Te t I e I ekt roden steht, so findet wahrend des
Betriebes der Kathodenstrahlröhre um die KoI Iektor-TeiIeIektroden
ein Hintergrundleuchten statt, well der Bünde Iungsgrad, der von den
Flutkanoen stammenden Primärelektronen wegen des großen Bereiches
der Kollektor-Teilelektrode , die der Strahlung ausgesetzt ist,
an der Berührungsfläche von Speicherdielektrikum und der Strahlung
ausgesetzten KoIlektor-TeiIeIektroden hoch ist. Dadurch wird
die Stromdichte an dieser Zwischenfläche erhöht. Das Hintergrund-
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leuchten ist unerwünscht, da es eine verminderte Leistung zur Folge hat, in dem es den Kontrast verringert und die Informationsdarstellung ungenau macht, was das Sichtbarmachen der auf der
Speicherplatte angezeigten Information ebenso wie das Auslesen
derselben aus der Speicherplatte behindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Speichel—
Kathodenstrahlröhre der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die SpeichefpIatte ein niedriges HintergrundIeuchten aufweist um die Sichtbarmachung und das Auslesen der Information
aus der Speicherplatte zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 sowie der Ansprüche 8 und 14 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
dargeste Mt.
Bei einer Speicherplatte nach der vorliegenden Erfindung sollen
sich elektrisch leitende KoIIektor-Tei IeIektroden durch eine
dielektrische Speicherschicht hindurch erstrecken, welche Teil
einer UnterkolIektor-Elektrode unter der dielektrischen Speicherschicht sind und mit Isoliermaterial abgedeckt sind, um die
Kollektor-Teilelektroden von der dielektrischen Speicherschicht
zu I so I I eren .
Weiterhin kann eine Speicherplatte für eine Kathodenstrahlröhre
nach der vorliegenden Erfindung Isolierte Ko I Iektor-TeI IeIektroden
aufweisen, welche sich durch eine dielektrische Speicherschicht
erstrecken, wobei die äußeren Enden der Isolierten Kollektor-Teil e I ekt roden hervortreten, um Sekundärelektronen von den beschriebenen Bere I che/1 .der dielektrischen Speicherschicht zu
sammeln bzw. bündeln.
Weiterhin soll bei der erfindungsgemäßen Speicherplatte zwischen
der dielektrischen Speicherschicht und den elektrisch leitenden
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KoIIektor-ΤθίI elektroden eine Beschichtung mit Isoliermaterial vorgesehen werden, um das Hintergrundleuchten an
der Ko I Iektor-TeiIeIektrode während der Informationsanzeige auf ein Minimum zu reduzieren. Dadurch wird die
Anzeige und das Auslesen der angezeigten Information verbessert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit
der beigefügten Zeichnung hervor.
Es zeigen:
Flg. 1 eine schematische Darstellung einer Speicher-Kathodenstrahlröhre nach der vorliegenden
Erf i ndung,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles der
bistabilen Speicherplatte der Kathodenstrahlröhre nach Fig. 1,
FIg. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Speicherplatte,
der dem Elektronenstrahl gegenüber liegt,
Musters von KoIIektor-Tel le Iektroden auf einer
leitenden Schicht einer Trägerplatte darstellt,
elektroden auf der leitenden Schicht der Trägerplatte,
Fig. 6 einen Querschnitt eines Behälters für die elektrophoretische Ablagerung von Isoliermaterial auf die
leitende Schicht und den Bereich«der Kollektor-Teil e lektrode außer deren äußeren Enden,
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Herstellung einer dielektrischen Speichersch i cht,
Herstellung von isolierenden Kragen um die Ko I Iekter-Tei IeIektroden, und
Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt eines Teiles der bistabilen Speicherplatte, die mit Isolierkragen um die Ko I Iektor-Tei IeIektroden hergestellt
wurde, und
Fig. 10 den Querschnitt eines Teiles einer bistabilen Speicherplatte mit einer unebenen elektrisch
isolierenden Trägerplatte.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Spei eher-KathodenstrahI roh re IO einen KoI
ben 12 aus Isoliermaterial, in welchem eine Elektronenkanone mit
einem Heizdraht 14, einer Kathode 16 zur Verbindung mit dem negativen Anschluß einer Hochspannungsquelle, ein Steuergitter 18 und
eine Fokussier- und Beschleunigungseinrichtung 20 enthalten sind.
Der Elektronenstrahl 22 mit Elektronen hoher Geschwindigkeit, der
durch die Elektronenkanone erzeugt wurde, wird horizontal über
horizontale Ablenkplatten 24 und vertikal durch vertikale Ablenkplatten 26 im Einklang mit einem Eingangssignal abgelenkt,
welches an einem Eingang 28 anliegt, die üblichen Ablenkungs-Schaltkreise 30 betreibt, die mit den horizontalen und vertikalen Ablenkungsplatten verbunden sind, so daß der Elektronenstrahl am Ende des Kolbens 12 gegenüber der Elektronenkanone In
Übereinstimmung mit dem Eingangssignal längs einer Speicherplatte 32 In die gewünschte Lage gebracht wird.
In der Speicherröhre sind eine oder mehrere Flutelektronenkanonen 34 vorgesehen, von denen jede eine Kathode 36, ein
Steuergitter 38 und eine Ajiode 40 aufweist. Die Flutkanonen 34
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befinden sich innerhalb des Kolbens 12 nahe den Ausgangsenden
der vertikalen Ablenkungsplatten 26. Die Kathoden 36 werden
üblicherweise mit einer niedrigen Spannung betrieben,die
üblicherweise die Grundspannung ist, wobei die Gitter 38 mit
einer niedrigen negativen Spannung verbunden sind. Elektronen mit niedriger Geschwindigkeit, die von den Flutkanonen 34
ausgesandt werden, divergieren in einem konusförmigen Strahl
und werden gleichförmig über die Speicherplatte 32 verteilt.
Zwischen den Flutkanonen 34 und der Speicherplatte 32 sind
an der Innenseite des Kolbens 12 mehrere Elektroden angeordnet. Diese Elektroden sind vorzugsweise als Schichtelektroden, welche in
Abständen mit elektrisch leitendem Material beschichtet sind, ausgebildet. Die erste Schichtelektrode 42 dient in erster
Linie als FokussIer-EIektrode für die von den Flutkanonen
emittierten Flutelektronen. Die Schichtelektrode 42
Ist mit einer geeigneten positiven Spannungsquelle verbunden.
In einem bestimmten Abstand von der Schichtelektrode 42 ist
eine zweite Schichtelektrode 44 angeordnet. Diese Ist
ebenfalls elektrisch mit einer positiven Spannungsquelle verbunden und dient als Fokussier- und Bünde IungseIektrode. In
einem Abstand von der Schichtelektrode 44 1st eine dritte
Schichtelektrode 46 angeordnet, mit einer postivlen Spannungsquelle verbunden,und dient ebenfalls als Fokussier- und Bündelungselektrode. Infolge der Bünde Iungswirkung der Schichtelektroden
werden die von den Flutkanonen 34 emittierten Elektronen gleichmäßig über die Oberfläche der Speicherplatte 32 verteilt.
Zwischen Schichtelektrode 46 und Speicherplatte 32 Ist in einem
Abstand dazu eine vierte Sch IchteIektrode 48 angeordnet und mit
einer positiven Spannungsquelle verbunden. Die Schichtelektrode
48 dient ebenfalls als Fokussier- und Bünde IungseIektrode für
die Flutelektronen.
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Die Elektroden 42, 44, 46 und 48 sind mit Spannungsquellen
abnehmender positiver Spannung verbunden,wöbei die höchste
positive Spannung für einen optimalen Betrieb an der
Elektrode 42 anliegt.
Die Speicherplatte 32 enthält eine elektrisch isolierende
Endplatte in Form einer Trägerplatte 50 mit einer transparenten
Speicher- oder Kollektorelektrode bzw. eine elektrisch leitende Schicht 52, über welcher eine Reihe von elektrisch leitenden Kollektoi—Tei I eIektroden 54 in Form eines Fleckenmusters
und eine elektrisch isolierende Abdeckschicht 56 angeordnet
ist, welche die Kollektor-Elektrode 52 abdeckt und die Kollektor-Teil e I ektrode 54 außer hervorragender Enden dieser Te I IeIektroden
umgibt, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Eine Schicht aus
dielektrischem Material bzw. eine dielektrische Schicht 57 bedeckt die elektrisch isolierende Abdeckschicht 56 mit Ausnahme
der Stellen, wo sich die isolierten Ko I Iektor-Tei Ielektroden
hindurch und über die äußere Oberfläche der dielektrischen Schicht
57 hinaus erstrecken. Die Isolierende Endplatte 50 bildet eine Trägerplatte und besteht aus transparentem Material, beispielsweise Glas. Die Speichers- oder Kollektorelektrode 52 Ist
eine dünne transparente Beschichtung, vorzugsweise aus Zinnoxid, das in geeigneter Welse mit dem Abgriffpunkt eines
Spannungsteilers mit den Widerständen 58 und 60 verbunden ist,
welche zwischen einer positiven Spannungsquelle und Erde
(Masse) geschaltet sind. Der Widerstand 58 Ist variabel und
so eingestellt, daß an die Speicherelektrode 52 eine geeignete
Betriebsspannung angelegt Ist. Alternativ kann die Speicherelektrode 52 mit einem Verstärker verbunden werden, um ein
elektrisches Auslesen der auf der Speicherplatte gespeicherten
Information zu ermöglichen, welche dann In Rasterart angezeigt
werden kann, wie Im US-Patent 3 214 516 beschrieben, oder es
können Hartkopien der gespeicherten Information gemacht werden,
wie im US-Patent 3 811 007 beschrieben wurde.
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Die KoI Iektor-ΤθiIeIektroden 54 bestehen aus elektrisch
leitenden Teilchen, vorzugsweise aus Kobald, und haben vorzugsweise im wesentlichen eine konische Form, wobei die
Basis mit der Schicht 52 in Form einer Elektrode verbunden
ist und die Spitzen aus der äußeren Oberfläche der dielektrischen Schicht 57 nach außen herausragen. Die Kollektor-Teil eIektroden 54 können auch eine andere Form als eine konische
aufweisen, beispielsweise eine pyramidische, eine dreieckige etc. Die elektrisch Isolierende Abdeckschicht 56 besteht vorzugsweise aus Aluminiumoxid oder Thoriumoxid oder
irgendeinem anderen geeigneten Oxid, das elektrophoretisch auf
die als Elektrode ausgebildete Schicht 52 und die Tei I θ Ιektroden
54 abgelagert werden kann. Die dielektrische Schicht 57 besteht
aus Phosphor und vorzugsweise aus P-1-Phosphor oder sie kann eine Mischung sein aus P-1-Phosphor und Yttriumoxid oder
YttriumoxysuIfid das durch ein Element der Seltenen Erden
aktiviert wurde, wie in der deutschen Patentanmeldung
P 27 03 813.7 vom 29. Januar 1977 beschrieben wurde.
Die Information wird über einen Elektronenstrahl 22 auf die
Speicherplatte 32 geschrieben; dies kann In Form einer Wellenform geschehen, die den vertikalen Ablenkplatten 26 zugeführt
wird, während der Strahl durch die horizontalen Ablenkplatten
24 angelenkt wird. Zusätzlich zum elektrischen Auslesen wird die auf der Speicherplatte geschriebene Information durch die
transparente Trägerplatte 50 sichtbar angezeigt. Die Röhrenspannungen während des Betriebes sind so eingestellt, daß der
Elektronenstrahl 22 eine verhältnismäßig hohe Schreibgeschwindigkeit hat und zum Erzeugen von Sekundärelektronen Imstande ist,
wenn er auf die dielektrische Speicherschicht 57 auftrifft. Die
vom Strahl 22 getroffene Fläche wird auf das Potential der Ko I Iektor-Tel le Iektroden ,54 angehoben, wobei die Schicht in Form
einer Speicherelektrode 52 aus dem Grundzustand eine Phosphoreszenz der dielektrischen Schicht auf dieser Fläche verursacht.
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Diese Sekundärelektronen werden dann durch die heraus ragenden
Flächen der Ko I Iektor-Tei IeIektroden 54 eingefangen und die
vom Elektronenstrahl 22 getroffenen Flächen der dielektrischen
Speicherschicht werden positiv aufgeladen. Dadurch werden die
Flutelektronen aus den Flutkanonen 34 zu diesen positiv aufgeladenen Flächen hingezogen. Sie emittieren in einem bestimmten
Verhältnis dazu Sekundärelektronen, die über die TeiI-EIektroden
54 im Anschluß an die positiv aufgeladenen (beschriebenen)
Flächen der dielektrischen Speicherschicht 57 eingefangen werden.
Dadurch verursachen sie eine visuelle Speicherung der Information, die für Zwecke des Studiums oder der photographischen Abbildung
für unbestimmt lange Zeit in diesem Zustand verbleibt. Die Speicherplatte kann in Üblicher Weise gelöscht werden, indem man die
Speicherelektrode pulsiert, um das Speicherdielektrikum
auf das Potential der KoI. I ektor-Te i I e I ekt rode anhebt und es
dann auf Grundniveau erniedrigt, so daß es die Flutelektronen
auf diesem Niveau halten, bis der Elektronenstrahl 22 wieder
Information darauf schreibt. Bezüglich des Betriebs von bistabilen Speicherplatten dieser Art wird auf die US-Patentschriften 3 293 473 sowie 3 531 675 verwiesen.
Die Herstellung der Speicherplatte 32 wird anhand der Figuren
4 bis 7 beschrieben. Gemäß Fig. 4 weist eine transparente Untei—
lage 62 eine Photomaske 64 mit einem Lochmuster auf. Auf der
Photomaske 64 ist die transparente Trägerplatte 50 und darauf die transparente elektrisch leitende Schicht 52 angeordnet.
Längs des Umfanges der Trägerplatte 50 ist ein Rahmen 66 angeordnet. Auf die elektrisch leitende Schicht 52 wird ein photopol ymerl s i erbarer Brei 68 aus Polyvinylalkohol, Wasser,
Ammon ! umd I cn romat, Kobaldpulver mit einer Teilchengröße von
2-5 um und I sop ropy I a IkohoI aufgeschichtet.
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Es können irgendwelche andere feine elektrisch leitende oder
leitend gemachte Teilchen außer Kobald verwendet werden, jedoch stets Teilchen, die dunkler sind und verringerte
Reflexionseigenschaften aufweisen, was aus Gründen, des
Kontrastes der Aufzeichnung zum Hintergrund wünschenswert ist. Kobald ist schwarz und weist optimale Betriebseigenschaften
auf. Die Teilchen können auch aus dem gleichen Material wie die elektrisch leitende Schicht sein.
Um Lichtstrahlen 72 durch die transparente Unterlage 62 hindurch, die Löcher der Photomaske 64, die Trägerplatte 50
und die transparente, elektrisch leitende Schicht 52 hindurch in den Brei 68 zu transmittieren, wird eine Lichtquelle 70
für gebündeltes Licht verwendet, so daß in den Bereichen des Breies 68, auf welche die Lichtstrahlen 72 aus der Lichtquelle 70 auftreffen, der Polyvinylalkohol durch Polymerisierung
akti viert wi rd.
Anschließend wird der Rahmen 66 entfernt und die Plattenstruktur
mit Wasser ausgewaschen, das den η Ichtaktivierten Teil des Breies
entfernt und ein Muster .aus KobaI df I ecken zurückläßt.
Der Speicherstruktur kann ein Sch rumpfmitteI, wie Azeton,
wflsseriges Ammoniumsulfat, Alkohol oder andere wasserbindende
Mittel zugesetzt werden, wobei die KobaIdteI Ichen durch den
raschen Entzug von H„0 in eine dichtere Masse zusammenschrumpfen,
so daß Kobaldf lecken 54 zustande kommen, welche auf der elektrisch leitenden Schicht 52 ein scharfes Fleckenmuster
gemäß Fig. 3 und 5 bilden. Die Speicherplattenstruktur wird
dann getrocknet.
Als nächstes wird die Speicherplattenstruktur, so wie sie der
Flg. 5 entspricht, auf einem Metallrahmen 74 (Flg. 7) befestigt, der mit der leitenden Schicht 52 in elektrischem Kontakt und mit
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dem Negativ-Anschluß einer 100 V bis 500 V-GIeichspannungsquelle verbunden ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wurden 250 Volt verwendet. Diese Anordnung wurde
in einem Behälter 76 gegenüber einer Gegenelektrode 78 angeordnet, welche mit dem positiven Anschluß der Gleichstromquelle verbunden ist. Die Gegenelektrode 78 bewirkt ein
gleichförmiges elektrisches Feld zwischen Rahmen 74 und
leitender Schicht 52 mit darauf angebrachter Kollektoi— TeiIeIektrode 54, wobei eine Elektrophorese stattfindet.
Man erhält eine Suspension von kolloidalem Isoliermaterial
wie Aluminiumoxid oder Thoriumoxid im IsopropyI a Ikohol, Wasser
und einem Elektrolyt aus Aluminiumnitrat im Falle von Aluminiumoxid bzw. aus Thoriumnitrat im Falle von Thoriumoxid. Unter
dem elektrischen Feld, das bei Anlegen der Gleichspannung
an den Rahmen 74, die leitende Schicht 52 und die Elektrode
78 innerhalb der kolloidalen Suspension entsteht, werden die isolierenden Teilchen aus Aluminiumoxid oder Thoriumoxid zum
Rahmen 74 hingezogen und darauf niedergeschlagen, so
daß die elektrisch leitende Schicht 52 und die Kollektor-Teil e I ekt roden 54 in Übereinstimmung mit der Elektrophorese
eine kontinuierliche I sol Ierbeschichtung in Form einer elektrisch
isolierenden Abdeckschicht 56 erzeugen, die in Fig. 2 und 7
mit einer bevorzugten Dicke von 2 bis 5 yum dargestellt ist.
Die Verwendung von Aluminiumoxid wird bevorzugt, da es eine
erhöhte Emission von Sekundärelektronen bewirkt, was sich
In einer erhöhten Schreibgeschwindigkeit der Speicherplatte
nlederschlügt.
Anschließend wird die Speicherplattenanordnung aus Trägerplatte 50, elektrisch leitender Schicht 52 mit den Kollektor-Teilelektroden 54 darüber und darauf angebrachter Isolierschicht
aus dem Behälter 76 entfernt. Unter Verwendung eines Lösungsmittels, vorzugsweise IsopropyI alkohol wird sie gereinigt, und
ein PhotowIderstandsamteria I mit negativer ArbeltscharakterI st Ik,
wie das KTFR-Material der Firma Eastman Kodak Company wird auf die
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Isolierschicht 56 abgelagert. Danach wird Licht durch die
Trägerplatte 50, die elektrisch leitende Schicht 52 und die Isolierschicht 56 hindurchgeschickt, das die Photowiderstandsschicht außer den äußeren Bereichen der Isolierschicht 56,
welche die Kollektor-Teilelektroden 54 abdeckt, polymerisiert.
Das ηichtpolynerisierte Photowiderstandsmaterial an den äußeren
Bereichen der elektrisch isolierenden Abdeckschicht 56 wird durch
ein geeignetes Lösungsmittel wie beispielsweise Xylen, entfernt.
Diese äußeren Bereiche der elektrisch isolierenden Schicht werden durch ein Alkali-Ätzmittel, wie Ätznatron, dem die Anwendung von Salpetersäure folgt, wobei die äußeren Bereiche
der Kollektor-Teilelektrode 54 herausragen, weggeätzt. Die
Speicherplattenstruktur wird sodann durch Nasser ausgewaschen
und in einem Ofen ausgebacken, um das polymer isierte Widerstandsmaterial zu entfernen. In dieser Form ist die Speicherplattenanordnung zur Aufnahme der dielektrischen Speicherschicht vorbereitet.
Einen anderen Meg, die äußeren Bereiche oder Abschnitte von KoIlektor-TelIelektroden 54 frei zu legen, besteht In der Ablagerung eines Photowiderstandsmaterials mit poslvter Arbeitscharakteristik, beispielsweise dasjenige der Shipley Company
mit der Bezeichnung AZ-1350 J, Ober der leitenden Schicht und den KoIIektor-Tei!elektroden 54. Anschließend wird durch
die Tragerplatte 50 und die elektrisch leitende Schicht 52 Licht hindurch geschickt, das das Photowiderstandsmaterial mit
Ausnehme der äußeren Bereiche der Kollektor-Tei!elektroden
54 depolyaerislert, da diese Teilelektroden als Photomaske
wirken. Anschließend wird das depolymerisierte Photowiderstandsmaterial durch eine QbIiehe wässrige Lösung, wie den AZ-Entwickler der Shipley Company entfernt. Anschließend wird eine
Schicht aus elektrisch isolierendem Material 56 elektrophoretisch auf die elektrisch leitende Schicht 52 und die freigelegten Bereiche
der KoIlektor-Tei!elektroden 54 abgelagert, wie weiter oben anhand der Flg. 6 beschrieben, wonach die Speicherplattenanordnung
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gereinigt wird, das Photowiderstandsmaterial, welches die
äußeren Bereiche der KoIIektor-TeiIeIektroden 54 bedeckt,
durch "Backen" bei einer geeigneten Temperatur entfernt wird
und dadurch die äußeren Bereiche dieser Teilelektroden freigelegt
werden.
Auf die Speicherplattenstruktur, die in der US-Patentanmeldung
Nr. 599 620 vom 28. Juli 1975 beschrieben ist, kann eine Isolierschicht aufgebracht werden, bevor die dielektrische Speicherschicht auf die oben beschriebene Art aufgebracht wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, kann jede der KoIlektor-TeiI-elektroden 54 besser durch einen Kragen aus Isoliermaterial
umgeben sein, als das die gesamte elektrisch leitende Schicht 52 und ein Teil der TeiIelektroden 54, wie oben beschrieben, von
Isoliermaterial umgeben sind. Auf die elektrisch leitende Schicht 52 wird eine Photomaske 64 aufgesetzt. Ein Rahmen 66
wird um die Trägerplatte 50 und die elektrisch leitende Schicht angeordnet, und ein Brei identisch dem Brei 68 wird
auf die Photomaske aufgebracht. Sodann wird Licht durch die Trägerplatte 50 und die elektrisch leitende Schicht 52 durch die
Löcher der Photomaske hindurch in den Brei hindurchgeschickt,
wobei der Brei an den Stellen, die mit dem Licht In, Berührung kommen, durch Polymerisieren aktiviert wird. Der η IchtaktI vierte
Anteil des Breies, wo auf der Photomaske keine Löcher waren,
wird dann ausgewaschen, wobei die Photomaske und das aus metallischen Teilchen bestehende Muster von Kollektor-Teilelektroden 54 zurückbleibt. Um die Meta I I teiIchen
jeder Kollektor-Teilelektrode 54 in eine dichtere Masse zusammenschrumpfen zu lassen, wird Azeton zugeführt. Anschließend
wird diese Speicherplattenstruktur getrocknet.
Danach wird ein Brei aus Isoliermaterial, der vorzugsweise a«s
deaktiviertem Yttriumoxid oder deaktiviertem YttriumoxysuIfId
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in Polyvinylalkohol besteht in die Photomaske bzw. deren
Löcher um die geschrumpften Ko I Iektor-TeiIeIektroden bis
zu einer Tiefe eingeleitet, daß die äußeren Enden-der Ko I Iektor-TeiIeIektroden in geeigneter Weise freigelegt
werden. Danach wird aus der Lichtquelle 70 Licht durch die Trägerplatte 50, die elektrisch leitende Schicht 52 und
in den Brei um die Ko I Iektor-TeiIelektroden 54 hindurch geschickt, wobei die Polymerisation des Breies bewirkt wird.
Der ηίchtpoIymerisierte Brei wird dann durch Wasser abgewaschen und die Photomaske weggebrannt. Auf diese Welse
ist jede Ko I Iektor-Tei IeIektrode 54 individuell von einem
Kragen 80 aus Isoliermaterial umgeben und die äußeren Bereiche
I i θ ge η f re I .
Die Speicherplattenstruktur mit der elektrisch Isolierenden
Abdeckschicht 56, welche die elektrisch leitende 52 und die
KoMektor-TeI IeIektroden 54 mit Ausnahme der äußeren frei
liegenden Enden bedeckt oder die elektrisch Isolierenden Kragen 80 um Jede der Ko I Iektor-TeiIelektroden 54 aufweist,
enthält einen Photopol y/ner I s I erbaren Brei 74 aus Polyvinylalkohol, Wasser, DimethyI schwefeloxld, AmmoniumdIchromat und
Phosphor oder die Kombination von Phosphor- und Yttriumoxid oder YttrlumoxysuIfIdmaterla I, das in der deutschen Patentanmeldung
P 27 03 813.7 (HOU 29-10) beschrieben Ist. Dieses Material wird In die Isolierschicht 56 bzw. die elektrisch leitende
Schicht 52 gemäß Fig. 4 eingeführt, wonach die Quelle für gebündeltes Licht 70 Lichtstrahlen 72 durch die Trägerplatte 50,
die elektrisch leitende Schicht 52 sowie die Isolierschicht
In den Brei 74 überträgt, so daß die Lichtstrahlen den Brei
In denjenigen Bereichen aktivleren, wo keine Kollektor-Teil e I ekt rode angeordnet ist, wobei der Polyvinylalkohol in
diesen Bereichen polymerisiert wird.
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Es wurde festgestellt, daß für diese Tätigkeit keine Photomaske benötigt wurde, da die Ko I Iektor-Tei IeIektroden
54 eine integrierte Photomaske darstellen, so daß im Bereich jeder Te i I e I ekt rode keine Polymerisation des Po I y v.i ny I a I koho I s
statt f i nden kann.
Anschließend wird die Speicherplattenstruktur mit Wasser
gewaschen, das den ηichtaktivierten Anteil des Breies entfernt
und eine Schicht aus lichtaktiviertem Brei, der eine dielektrische
Schicht bildet, zurückläßt. Obwohl das photopoIymerIsierbare Material zur Erzeugung des Musters aus elektrisch
leitenden Kollektor-Teilelektroden und für die dielektrische
Schicht ein Brei ist, so kann es ebenfalls ein photopolymerisierbarer trockener Film sein. Wie aus den Fig. 2 und 8 zu
entnehmen ist, steht die Fläche der dielektrischen Speicherschicht 57, welche jede der Tel IeIektroden 54 umgibt mit der
Isolierschicht 56 bzw. mit dem Kragen 80 in Verbindung, wobei
die dielektrische Speicherschicht 57 hiergegenüber isoliert ist,
um das Leuchten um die KoIIektor-TeiIeIektroden dadurch zu
einem Minimum zu reduzieren, indem man die Bünde IungswIrkung
der Primärelektronen der Flutkanone an der Verbindungsstelle
der dielektrischen Speicherschicht mit der elektrisch Isolierenden
Abdeckschicht 56 bzw. den Kragen 80 reduziert, so daß diese Elektronen lediglich an den freiliegenden Bereichen der Teilelektrode 54 eingefangen werden. Die freiliegenden äußeren Flächen der Ko I Iektor-TeiIeIektroden 54 erstrecken sich oberhalb der
äußeren Oberfläche der dielektrischen Speicherschicht 57 etwa
mit einem Viertel der Höhe der Te I IeIektroden.
Nach der Herstellung der Speicherplattenstruktur wird sie In einem
Ofen bei geeigneter Temperatur "gebacken", um organische Bindemittel zu entfernen und die dielektrische Speicherschicht zurückzulassen, die im wesentIfchen aus Phosphor besteht, oder einem
Material, das in der Speicherplatte nach der deutschen Patentanmeldung P 27 03 813.7 enthalten ist. Die Speicherplatte ist
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nun fertig und wird am Gehäuse 12 nach üblichen Anschmelztechniken mit der Trägerplatte, welche die Frontplatte bildet, in
die richtige Lage gebracht.
Die Speicherplattenstruktur kann eine bekannte Form haben,
wobei die Kollektor-Teilelektroden aus Nickel oder einem
anderen geeigneten Metall bestehen, die auf laminierte Metal I-schlchten aus Chrom und Kupfor aufgezogen wurden. Eine Isolierschicht bedeckt die Speicherelektrode und die Kollektor-Teil e I ekt roden mit Ausnahme der oberen Oberflächen und die
dielektrische Speicherschicht bedeckt die Isolierschicht,
wobei sie über die Isolierschicht von den Kollektor-Teilelektroden und der Speicherplattenelektrode Isoliert ist.
Das Muster der Ko I Iektor-TeiIeIektroden 54, das die Kollektor-Elektrodenstruktur darstellt, ist vorzugsweise derart, daß
der Abstand von Zentrum zu Zentrum zwischen nebeneinander
liegenden Kollektor-Teilelektroden (54) weniger beträgt als
der Durchmesser des Elektronenstrahls 22. Dadurch erhält man
eine verbesserte Kollektoreinrichtung zum Auffangen von Sekundärelektronen, eine optimale Auflösung der Information, die
an der Speicherplatte angezeigt ist, eine Eliminierung der
Abschattung der Aufzeichnung, eine verbesserte visuelle
Anzeige, ein auf ein Minimum reduziertes Leuchten um die Kollektor-Teilelektroden und eine erhöhte Auslesegenauigkeit
der auf der bistabilen Speicherplatte gespeicherten Information.
Infolge des Im wesentlichen gleichförmigen Potentials
Innerhalb des Musters der KoIlektor-TeiI βlektroden wird der
Einfang-Wirkungsgrad von Sekundärelektroden durch die Kollektor-Teil eIektroden erhöht. Das hat eine raschere SchreibgeschwindigkeIt und ein verbessertes Leuchten der Speicherplatte zur Folge.
Well die Speicherplatte bei einer geringeren Betriebsspannung
arbeitet, wird ihre Lebensdauer erhöht, da ihr Verschleiß bei niedrigeren Betriebsspannungen geringer ist.
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Die vorher beschriebenen AusfUhrungsbeisp1 β Ie der νοι—
liegenden Erfindung sind im Zusammenhang mit einer ebnen Trägerplatte beschrieben worden, welche eine dünne Schicht aus
elektrisch leitendem Material trägt und auf welcher die elektrisch leitenden Teilchen, welche die Kollektor-Teilelektroden
bilden, angeordnet und mit einer elektrisch leitenden Schicht verbunden sind. Eine elektrisch Isolierende
Abdeckschicht bedeckt die elektrisch leitende
Schicht und die Ko I Iektor-TeiIeIektroden mit Ausnahme der
äußeren, freiliegenden Abschnitte der TeiIeIektrode oder die
KoIlektor-Teile Iektroden sind mit Ausnahme von äußeren, freiliegenden
Abschnitten abgedeckt und eine dielektrische
Speicherschicht deckt die Isolierschicht ab und eine
Isolierschicht isoliert gegenüber den Ko I Iektor-TeiIeIektroden
Oder die elektrisch leitende Schicht ist bedeckt und Isollerkragen
isolieren die Ko I Iektor-TeI IeIektroden seitlich und
die Spitzen der freiliegenden Ko I Iektor-TeI I θ Ιektroden
erstrecken sich über die Spitze oder die äußere Oberfläche der dielektrischen Schicht hinaus, wobei eine Speicherplatte
mit einem ebenen Aufbau gebildet wird. Die Trägerplatte kann eben oder uneben sein, 'abhängig von der Größe der herzustellenden
Speicherplatte.
Fig. 10 zeigt eine Abschlußplatte bzw. Isolierende Trägerplatte
50a, die schalenförmig gekrümmt ist, und auf Wunsch kann|sle
teilweise kugelförmig sein. Die bündelnde Elektrode 48 a kann an der inneren Oberfläche der Wand und tn einem Abstand von der
Speicherplatte oder der Kollektor-Elektrode 52 a sein. Die
elektrisch isolierende Abdeckschicht 56 a bedeckt die elektrisch
leitende Schicht in Form einer Elektrode 52 a und «amtlich·
Bereiche der Kollektor-Teilelektroden 54 a mit Ausnahme der anderen
nach außen ragenden Flächen dieser Elektroden und bedeckt den Zwischenraum zwischen den Elektroden 52 a und 48a, um
zu verhindern, daß der Umfang der Elektrode 52a oder der Elektrode 48a als ein Kollektor für die Primärelektronen
niedriger Geschwindigkeit oder für die Sekundärelektroden
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wirkt, wodurch die Umgebung der bistabilen Speicherplatte
auf eine Art aufgehellt werden könnte. Die dielektrische
Speicherschicht 57a bedeckt die elektrisch isolierende Abdeckschicht 56 a und ist von den Ko I Iektor-Tei IeIektroden
54a durch die Isolierschicht 56 a isoliert, wie vorher beschrieben wurde. Natürlich können auch gemäß Fig. 9 isolierende
Kragen anstelle einer Isolierschicht 56 a verwendet werden,
wobei das Isoliermaterial, das die Isolierkragen bildet,
die äußere Umgebung der Elektrode 52 a und das innere Ende der Elektrode 48 a bedeckt, oder das dielektrische Speichermaterial kann diese Bereiche abdecken, ohne daß darunter
Isoliermaterial vorgesehen wird.
Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine Kathodenstrahlröhre mit einer Speicherplatte, insbesondere mit einer bistabilen Speicherplatte, wobei die
bistabile Speicherplatte auf einer isolierenden Trägerplatte
eine elektrisch leitende Schicht aufweist, welche eine Vielzahl von KoIlektor-TeiIeIektroden enthält, wobei wenigstens
die Ko I Iektor-TeiIeIektroden mit Ausnahme eines Bereiches
dieser Elektroden mit Isoliermaterial bedeckt sind. Auf der
elektrisch leitenden Schicht ist eine Schicht aus dielektrischem Speichermaterial vorgesehen, und die Isolierten Kollektor-Teil θ Ι ektroden erstrecken sich durch die Schicht aus
dielektrischem Material hindurch.
Der freiliegende, elektrisch leitende Bereich der Kollektor-Teil e I ektroden sammelt Sekundärelektronen ,welche aus den
beschriebenen Bereichen der dielektrischen Schicht abgegeben werden,
und baut ein Im wesentlichen gleichförmiges Potential über der
Speicherplattenoberfläche auf. Die Berührungsstelle zwischen dl -elektrischer Schicht und Isoliermaterial um die Kollektor-Teilelektroden verursacht dfe Isolierung zwischen dielektrischer
Schicht und Ko I Iektor-TeiIelektroden, wobei das Leuchten um
die Ko I IektorteI IeIektroden auf ein Minimum reduziert wird.
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Leerseite
Claims (17)
- PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSEHANAU ROMERSTR. 19 · POSTFACH 793 · TEL. (04181) ίΟβΟ}/ϊ0740 · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4W47M|>alTEKTRONIX, Inc.14150 S.W. Karl Braun DriveBeaverton, Oregon 97077U"S#A# 25. Juli 19778782596 US Str/Bm/Ml - 11Speicher-Kathodenstrahl röhrePatentansprücheSpeichel—Kathodenstrahlröhre mit einem Kolben, an
dem eine elektrisch isolierende Trägerplatte dicht
befestigt Ist,und mit Einrichtungen zum Aussenden und
Lenken von Elektronen hoher Geschwindigkeit in Richtung und auf die äußere Oberfläche dieser elektrisch
isolierenden Trägerplatte, um auf einer dielektrischen
Schicht ein Ladungsbild zu erzeugen, weiterhin mit Einrichtungen zum Aussenden und Lenken von Elektronen niedri ger Geschwindigkeit in Richtung und auf die äußere
Oberfläche der elektrisch isolierenden Trägerplatte, um ausgewählte Bereiche der dielektrischen Schicht in einen von zwei stabilen Potentia I zuständen zu bringen und das Ladungsbi Id in diesem Zustand zu halten, g e k e η η ζ e I c h η e t durcheine elektrisch isolierende Trägerplatte (50) mit
einer elektrisch leitenden Schicht (52) an ihrer Innenseite,709886/0768 ORIGINAL INSPECTEDTEKTRONIX, Inc.
( 1 1 543)273A079ein Muster von Ko I Iektor-Tei IeIektroden (54) über der elektrisch leitenden Schicht (52),eine elektrisch isolierende Abdeckschicht (56), die wenigstens jede der KoMektor-Tei IeIektroden (54) mit Ausnahme eines nach außen hervortretenden Bereiches ab deckt,eine dielektrische Schicht (57) zum Speichern eines Ladungsbildes, die sich längs der elektrisch leitenden Schicht (52) erstreckt und mit der el ekt ri sch isolierenden Abdeckschicht (56) verbunden ist, wobei sich der nach außen hervortretende Bereich jedes der Kollektor-Teil e I ektroden (54) über eine Außenfläche der dielektrischen Schicht (57) hinaus erstreckt, durch eine mit der elektrisch leitenden Schicht (52) verbundene Einrichtung, welche die elektrisch leitende Schicht (52) und die Ko I Iektor-TeI Ielektroden (54) mit einer bestimmten Spannung versorgt, so daß das Potential über der Oberfläche einer Speicherplatte (32) Im wesentlichen gleichförmig ist. - 2. Speicher-Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch Isolierende Abdeckschicht (56) Kragen bildet, welche jede der Ko I Iektor-Tei IeIektroden (54) umgeben.
- 3. Speicher-Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Abdeckschicht (56) die elektrisch leitende Schicht (52) und Jede der Kollektor-Teil e I ektroden (54) außer deren nach außen hervortretenden Bereichen bedeckt.709086/0768TEKTRONIX, Inc.
( 1 1 543) - 4. Speichel—Kathodenstrahlröhre nach mindestens einemder Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Trägerplatte (50) eben ist.
- 5. Speichel—Kathodenstrahlröhre nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet, daß die elektrisch isolierende Trägerplatte (50a) uneben ist.
- 6. Speichel—Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daßdie elektrisch isolierende Trägerplatte (50a) einen tellerförmigen Aufbau aufweist und in eine Wand übergeht, an deren Innenseite eine koI Iimierende Elektrodeneinrichtung (48a) in einem Abstand von der elektrisch leitenden Schicht (52a) angeordnet ist.
- 7. Speicher-Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (57a) den Umfang der elektrisch leitenden Schicht (52a) und ein Inneres Ende der koI I I mlerenden Elektrodeneinrichtung (48a) bedeckt.
- 8. Speicherplatte für eine Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl von Ko I I ektor-Te i le I ektroden ,d i e sich durch eine dielektrische Schicht hindurch erstrecken, welche in enger Verbindung mit den Ko I Iektor-Tei IeIektroden und dem Kollektor oder der Speicherelektrode darunter steht, gekennzeichnet durcheine elektrisch isolierende Trägerplatte (50) mit einer elektrisch leitenden Schicht (52) an ihrer Innenseite,709886/0768TEKTRONIX,I nc.
(11 543)ein Muster aus Ko I Iektor-TeiIelektroden (54) auf der elektrisch leitenden Schicht (52),eine elektrisch isolierende Abdeckschicht (56) wenigstens rund um jede der Ko I Iektor-Tei IeIektroden (54) ausgenommen einen äußeren, darüber hinausragenden Bereich derseIben, undeine dielektrische Speicherschicht (57), die sich längs der elektrisch leitenden Schicht (52) erstreckt und mit der elektrisch isolierenden Abdeckschicht (56) in Verbindung steht, so daß die Ko I Iektor-TeI IeIektrode (54) von der dielektrischen Speicherschicht (57) isoliert ist, wobei die hervorragenden Bereiche der Kollektoi— Teilelektroden (54) über einer äußeren Fläche der dielektrischen Speicherschicht (57) hervorstehen. - 9. Speicherplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch Isolierende Abdeckschicht (56) mit der elektrisch leitenden Schicht (52) in Berührung steht und diese abdeckt und daß die dielektrische Speicherschicht (57) mit der elektrisch Isolierenden Schicht (56) In Verbindung steht.
- 10. Speicherplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzel chnet, daß die elektrisch isolierende Abdeckschicht (56) Kragen bildet, welche Jede derKoIlektor-TelIelektroden (34) umgibt, und daß.die dlelektri sehe Speicherschicht (57) mit der elektrisch leitenden . Schicht (52) und mit den Kragen in Verbindung steht.
- 11. Speicherplatte nach ml ndestens e I nem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Trägerplatte (50) eben Ist.709-886/0768TEKTRONIX, Inc.
( 1 1 543) - 12. Speicherplatte nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Trägerp I atte .(50 a) uneben ist.
- 13. Speicherplatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzei chnet, daß die elektrisch isolierende Trägerplatte (50a) tellerförmig ist, eine Wand aufweist, an dessen innerer Oberfläche eine koI Iimierende Elektrodeneinrichtung (48a) angeordnet ist, wobei die Trägerplatte (50a) zur elektrisch leitenden Schicht (52a) einen Abstand aufweist und die elektrisch isolierende Abdeckschicht (56a) den Umfang der elektrisch leitenden Schicht (52a) und ein inneres Ende der kolIimierenden Elektrodeneinrichtung (48a) abdeckt.
- 14. Verfahren zum Herstellen einer Speicherplatte für eine Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch folgende Schritte:Anbringen einer elektrisch leitenden Schicht (52) auf eine innere Oberf I äche ei ner elektrisch isolierenden Trägerplatte (50),Bilden eines Musters von Ko I Iektor-TeiIeIektroden (54) auf der elektrisch leitenden Schicht (52),Ablagern einer elektrisch Isolierenden Schicht (56) wenigstens um jede der Ko I Iektor-TeiIeIektroden (54) außer äußeren hervorstehenden Bereichen dieser TeiIe I ektroden undAnbringen einer dielektrischen Schicht (57) längs der elektrisch leitenden Schicht (52) und In Verbindung mit der elektrisch isolierenden Abdeckschicht (56) um die KoIlektor-Tei !elektroden (54).709886/0768 - - 6 '-TEKTRONIX, Inc.
( 1 1 543) - 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e kennzei chnet, daß die elektrisch isolierende Abdeckschicht (56) über der elektrisch leitenden Schicht (52) und um jede der Kollektor-Teilelektroden (54) außer den hervorragenden Bereichen dieser TeiIeIektroden abgelagert ist.
- 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (57) auf die elektrisch leitende Schicht (52) und das elektrisch isolierende Material (56) um jede der Ko I Iektor-Tei IeIektroden (54) aufgebracht ist.
- 17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Abdeckschicht (56) auf die elektrisch leitende Schicht (52) und um jede der Kollektor-Teil e I ektroden (54) abgelagert ist, und daß die dielektrische Schicht (57) auf die elektrisch isolierende Abdeckschicht (56) und.um jede der Ko I Iektor-TeI I β Ιektroden(54) aufgebracht ist.709886/0768
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