DE2732987C3 - Fahrbare Tiefbohrvorrichtung mit einer Steuervorrichtung für die Drehgeschwindigkeit des Bohrstangenhalters - Google Patents
Fahrbare Tiefbohrvorrichtung mit einer Steuervorrichtung für die Drehgeschwindigkeit des BohrstangenhaltersInfo
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Description
Fig. 7 Teile der Steuereinheit in der Stellung für Vorwärtsantrieb,
F i g. 8 Teile der Steuereinheit in der Endstellung für
den Vorwärtsantrieb und
F i g. 9 bis 12 Schema der Funktionen der Steuerglieder
der Steuereinheit.
Eine in Fig.! dargestellte verfahrbare Tiefbohrvorrichtung
10 zum Bohren von Sprenglöchern weist einen an einem aufrecht stehenden Mast 14 gelagerten
drehbaren Bohrstangenhalter 17 auf. Dieser ist über einen Drehmomentwandler 26 und ein Getriebe 28
antriebsübertragend mit einer zum Bohrgerät 10 gehörigen Antriebsquelle 25, etwa einer Brennkraftmaschine
oder einem Elektromotor, im folgenden als »Motor« bezeichnet, verbunden. Dem Drehmomentwandler
26, welcher zwischen dem Motor 25 und dem Getriebe 28 angeordnet ist, ist eine elektrohydraulisch
servogesteuerte Kupplung 27 für den Antrieb des Bohrstangenhalters mit einer wahlweise bestimmbaren
Drehzahl zugeordnet. Das zwischen dem Drehmomentwandler 26 und dem Bohrstangenhalter 17 angeordnete
Getriebe 28 weist zwei über Magnetventile betätigbare Getriebeschaltkupplungen 30, 31 für den Vorwärtsoder
Rückwärtsantrieb des Bohrstangenhalters 17 auf. Die Kupplung 27 des Drehmomentwandlers ist
zwischen einer Mindest-Kraftschlußstellung und einer vollen Kraftschlußstellung modulierbar. Für die Betätigung
der Kupplungen 27, 30 und 31 ist eine Steuervorrichtung mit einer von Hand betätigbaren
elektromechanischen Steuereinheit 40 vorgesehen, welche zwei Drehgriffe als getrennte, mechanisch
miteinander verbundene Steuerglieder 37, 38 für die Steuerung des Drehsinns bzw. der Drehzahl aufweist
und dazu dient, die Kupplungen 27,30,31 zu betätigen,
um den Bohrstangenhalter aus dem Stillstand wahlweise vorwärts oder rückwärts in Drehung zu versetzen, die
Drehzahl des Bohrstangenhalters beim Vorwärtsantrieb innerhalb eines vorbestimmten Bereiches zwischen
etwa 30 und 200 U/min zu steuern, die Drehzahl des Bohrstangenhalters beim Rückwärtsantrieb auf einen
vorbestimmten Mindestwert von etwa 30 U/min zu begrenzen, die Bohrgeschwindigkeit durch die Verwendung
eines Reglers, welcher die Ausgangsdrehzahl des Drehmomentwandlers, entsprechend der Eingangsdrehzahl des Getriebes, ermittelt und das Drehmoment
der Belastung anpaßt auf einem gewählten oder vorbestimmten Wert konstant zu halten, die Getriebeschaltkupplungen
30, 31 automatisch derart zu betätigen, daß die jeweils betätigte Kupplung vor der
Kupplung 27 des Drehmomentwandlers eingereicht und nach diesem gelöst wird, um damit ein gleichmäßiges,
ruckfreies Anlaufen und Anhalten des Bohrstangenhalters zu gewährleisten, und die Betätigung der Steuerglieder
37,38 für die Steuerung des Drehsinns bzw. der Drehzahl nur in einer bestimmten Reihenfolge zuzulassen,
um dadurch Beschädigungen des Bohrers und der Vorrichtung zu verhindern.
Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Steuereinheit 40 trägt die beiden jeweils auf einer Welle 61 bzw. 62 sitzenden
Steuerglieder 37,38, von denen das eine der Steuerung des Drehsinns zwischen Vorwärtslauf, Stillstand und
Rückwärtslauf und das andere der Steuerung der Drehzahl beim Bohren dient Die Wellen 61, 62
betätigen jeweils einen Regelwiderstand 63 bzw. 64, und die Welle 61 betätigt außerdem zwei elektrische
Schalter 51,5 Z Die Wellen 61,62 sind auf im folgenden
beschriebene Weise mechanisch derart miteinander gekoppelt daß jeweils nur eines der Steuerglieder 37,38
betätigbar ist. Ein Wechsel der Betätigung von einem Steuerglied auf das andere ist nur möglich, wenn sich
beide in einer Entkopplungssteüung befinden. Wird eines der Steuerglieder aus der Entkopplungsstellung
bewegt, so wird das jeweils andere dadurch in dieser Stellung arretiert. Wie F i g. 6 zeigt läßt sich das
Steuerglied 38 für die Drehzahlsteuerung nicht betätigen, wenn sich das Steuerglied 37 für die Steuerung des
Drehsinns in der Stillstandsstellung befindet. F i g. 8 zeigt, daß sich das Steuerglied 38 für die Drehzahlsteuerung
betätigen läßt, wenn sich das Steuerglied 37 für die Steuerung des Drehsinns in der Endstellung für den
Vorwärtsantrieb befindet. Befindet sich das Steuerglied 37 für die Steuerung des Drehsinns, wie in F i g. 5
dargestellt, in der Stellung für Rückwärtsantrieb, so läßt sich das Steuerglied 38 für die Drehzahlsteuerung nicht
verstellen. Andererseits kann das Steuerglied 37 für die Steuerung des Drehsinns nicht betätigt werden, solange
sich das Steuerglied für die Drehzahlsteuerung nicht in der Stellung für die geringste Drehzahl befindet.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung 10 hat einen Unterbau 11 mit einem Raupenfahrwerk 12
und einen Oberbau 13, welcher den aufrecht stehenden Mast 14 trägt. Der Mast 14 seinerseits trägt den
Bohrstangenhalter 17, welcher in einer waagerechten Ebene entsprechend den Pfeilen 15, 16 vorwärts und
rückwärts antreibbar ist
F i g. 1 zeigt ferner den Antrieb für den Bohrstangenhalter 17 in einer gewünschten Richtung und mit einer
gewünschten Geschwindigkeit Der Antrieb umfaßt den Motor 25, den Drehmomentwandler 26, die zwischen
dem Motor 25 und dem Drehmomentwandler 26 angeordnete hydraulische, modulierbare Eingangskupplung
27 und das Getriebe 28 mit der ersten Getriebekupplung 30 für den Vorwärtslauf und der
zweiten Getriebekupplung 31 für den Rückwärtsantrieb. Die Kupplung 27 des Drehmomentwandlers ist
über ein Magnetventil 33,33Λ modulierbar. Die beiden
Getriebekupplungen 30, 31 sind einzeln über ihnen zugeordnete Magnetventile 34 bzw. 35 betätigbar. Die
drei Magnetventile 33,34,35 sind von der handbetätigten
Steuereinheit 40 aus steuerbar. Die Steuereinheit 40 erzeugt elektrische Steuersignale für das Servo-Magnetventil
33 der Kupplung 27 und für jeweils eines der Magnetventile 34, 35. Die Getriebekupplungen 30, 31
werden über Magnetventile 400, 400.A in einer Mindest-Kraftschlußstellung gehalten, selbst wenn die
beiden Magnetventile 34, 35 nicht betätigt werden, so daß das Einrücken der Kupplungen 30,31 ruckfrei vor
sich geht und die jeweils unbetätigte Kupplung einen Drehwiderstand ausübt und die Steuerung erleichtert
Die Steuereinheit 40 ist so ausgelegt, daß die Kupplung 27 erst moduliert wird, nachdem eine gewählte
Getriebekupplung 30 oder 31 betätigt ist, d. h, es wird
also die gewählte Getriebekupplung der Kupplung 27 eingerückt Ferner ist ein Sensor 42 für die Drehzahl
einer Ausgangswelle 80 des Drehmomentwandlers 26, entsprechend der Drehzahl einer Eingangswelle 101 des
Getriebes 28 und ein vom Sensor 42 gespeister Regler 45 für das Magnetventil 33 vorgesehen.
Fig.2 zeigt in einem Diagramm die Beziehungen
zwischen der Betätigung der Steuereinheit 40 und dem Drehmoment am Turbinenrad 84 des Drehmomentwandlers
sowie an der jeweils betätigten Getriebekupplung 30, 31. Entlang der .Y-Achse des Diagramms sind
die Stellungen des Steuergliedes 37 zwischen 0% und zwei mit 100% bezeichneten Endsteflungen für den
Vorwärts- und Rückwärtsantrieb aufgetragen. Entlang
der K-Achse ist der Kraftschluß der jeweils betätigten
Getriebekupplung 30, 31 in Prozent vom vollen Kraftschluß aufgetragen. Eine Kurve A zeigt das durch
Modulieren der Kupplung 27 an der Ausgangswelle 80 vorhandene Drehmoment; Kurven C und D zeigen das
Drehmoment an der jeweils betätigten Getriebekupplung 30 oder 31.
Die Magnetventile 34,35 können gleich sein, wie dies
z. B. in der DE-OS 26 57 384 beschrieben wird. Deshalb wird nur das Magnetventil 33 für die Kupplung 27
beschrieben. Auch von den gleichen Getriebekupplungen 30, 31 wird nur die eine Kupplung 30 für den
Vorwärtsantrieb beschrieben.
Der Motor 25 hat eine Ausgangswelle 46, die bei normalem Betrieb konstant mit 2000 U/min rotiert und
Antriebsscheiben 51 treibt, weiche mit Abtriebsscheiben 53 zur Kupplung 27 gehören.
Die Kupplung 27 ist über das Magnetventil 33 hydraulisch zwischengelöst und voll eingerückt modulierbar. Eine Ausgangswelle 65 der Kupplung 27 bildet
die Eingangswelle des Drehmomentwandlers 26.
Ein Kolben 70 ist über das Magnetventil 33 aus einer Pumpe 72 und einem ölbehälter 73 beaufschlagbar und
preßt die Scheiben 51,53 zusammen.
Das Arbeitsverhalten einer Reibscheibenkupplung ist im Betrieb Änderungen unterworfen, u. a. dadurch, daß
sich der Reibungskoeffizient ändert Die einwandfreie Steuerung der Kupplung 27 wäre daher äußerst
schwierig. Es ist deshalb ein fliehkraftabhängiges Steuerventil 300 als hydraulischer Regler für die
Drehzahl des Kupplungseingangs unabhängig von Änderungen des Reibungskoeffizienten vorgesehen, das
beispielsweise in der US-PS 33 52 395 erläutert ist
Die Ausgangswelle 65 der Kupplung 27 ist gleichzeitig die Eingangswelle des Drehmomentwandlers 26. Die
zugeführte Antriebskraft wird durch den Drehmomentwandler 26 auf dessen Ausgangswelle 80 übertragen. Es
hat der Drehmomentwandler 26 ein Gehäuse 79 mit einem Pumpenrad 86, welches eine ölströmung für das
Turbinenrad 84 erzeugt Das Pumpenrad 86 ist mit einer Verzahnung auf der Eingangswelle 65 befestigt Das
Turbinenrad 84 ist mit der Ausgangswelle 80 verzahnt
Das Getriebe 28 hat ein Gehäuse 100, in welchem die beiden Getriebekupplungen 30, 31 untergebracht sind
und aus welchem eine Eingangswelle 101 und eine Ausgangswelle 102 hervorstehen. Die Eingangswelle
101 ist mechanisch mit der Ausgangswelle 80 des Drehmomentwandlers 26 gekoppelt und immer in
Richtung des Pfeils 107 in F i g. 1 von dieser angetrieben. Die Ausgangswelle 102 wird entweder vorwärts (Pfeil
108) oder rückwärts (Pfeil 109) angetrieben.
Die Getriebekupplungen 30, 31 sind zwischen einer Mindest-Kraftschiuüsteiiung und einer vollen Kraftschlußstellung betätigbar. In der Neutralstellung des
Steuergriffs 37 befinden sich beide Kupplungen in der ss
Mindest-Kraftschlußstelhing. Wird das Steuerglied 37
aus der Neutralstellung in die Stellung für Vorwärtsoder Rückwärtsantrieb bewegt so wird eine Getriebekupplung 30 bzw. 31 voll eingerückt Bis dahin steht die
Ausgangswelle 1OZ Wird die Kupplung 30 betätigt so eo verläuft der Kraftfluß von der Eingangswelle 101 über
die Kupplung 30 zur Ausgangswelle 102, so daß diese sich in Richtung des Pfeils 109 vorwärts dreht Bei
Betätigung der anderen Kupplung 31 verläuft der Kraftfhiß von der Eingangswelle 101 über die Kupplung
31 zur Ausgangswelle 102, so daß diese sich in Richtung des Pfeils 108 rückwärts dreht
einander gleich, deshalb wird lediglich die Kupplung 30 beschrieben. Die Getriebekupplung 30 enthält Antriebsscheiben 151 und dazwischenliegende Abtriebsscheiben
153. Zum Anpressen der Scheiben 151 und 153 ist ein Zylinder 163 mit einem Kolben 170 vorhanden, der über
das Magnetventil 34 aus der Pumpe 72 beaufschlagbar ist.
Die Mindest-Kraftschlußstellung des Kolbens 170 wird über ein Magnetventil 400 vorgesteuert. Im
betätigten Zustand des Magnetventils 400 ist in der Getriebekupplung 30 ein Mindest-Kraftschluß entsprechend dem unteren Teil der Kurve D in F i g. 2
vorhanden. Im unbetätigten Zustand des Magnetventils 400 ist die Kupplung 30 jedoch vollständig gelöst. Aus
F i g. 2 und 8 ist zu entnehmen, daß die Welle 61 die Betätigung des Magnetventils 400 automatisch unterbricht, wenn das Steuerglied 37 im Uhrzeigersinn in die
Endstellung für Vorwärtsantrieb gedreht wird.
Das Magnet-Steuerventil 33 steuert die Beaufschlagung der Kupplung 27 aus der Pumpe 72. Das
Magnetventil 33 wird in eine Schließ- oder Nullstellung belastet und ist von einem Proportional-Elektromagnet
voll zu öffnen. Die Menge des vom Magnetventil 33 für die Modulierung der Kupplung 27 durchgelassenen
Druckmittels ist dem durch den Proportional-Elektromagnet 33Λ fließenden Strom proportional.
Die Getriebekupplungen 30, 31 sind nicht modulierbar, d. h, sie sind entweder gelöst oder kraftschlüssig.
Sie werden über nicht proportionale Elektromagnete 34A bzw. 35Λ gesteuert Das Magnetventil 400 ist
ebenfalls über einen nicht proportionalen Elektromagnet 400/4 betätigbar. Bei Erregung des Elektromagneten 400/4 sind die Kolben 170 der Getriebekupplungen
30, 31 durch einen Mindestdruck belastet, so daß die Scheiben 151 und 153 mit einer bestimmten Mindestkraft zusammengepreßt werden. Im nicht erregten
Zustand des Elektromagneten 400/4 fehlt diese Vorbelastung. Bei dem Ventil 300 handelt es sich um ein
sogenanntes »Omegaventil«, welches in einem Vortrag anläßlich einer Tagung der Association of Oil Well
Servicing Contractors am 27. Februar 1970 von H. J. Wirry beschrieben ist
Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Steuereinheit 40 hat ein Gehäuse mit einer Frontplatte 200, welche
Öffnungen 202,203,204 bzw. 205 für die Wellen 61 bzw.
62 aufweist An der Frontplatte 200 sind Halterungen 206, 207 für elektrische Bauteile sowie für ein
Arretierelement befestigt Das Steuerglied 38 ist mit einer Mutter 208 auf der Welle 62 befestigt Das
Steuerglied 37 ist mit einer sich auf einer Tellerscheibe 210 abstützenden Mutter 209 auf der Welle 61 befestigt,
daß es in der Neutralstellung arretierbar ist Die Tellerscheibe 2iO stützt sich auf einer in einer
Blindbohrung 213 sitzenden Druckfeder 212 ab. Das Steuerglied 37 ist über einen Stift 215 mit einer
Abstandsmuffe 217 verbunden, die eine Bohrung 220 für eine Rasteinrichtung 218 aufweist, welche einen
federbelasteten Stift 221 enthält, der in eine Rastbohrung 222 im Lager 204 lösbar einrasten kann. In der
Neutralstellung des Steuergliedes 37 taucht der Stift 221 in die Rastbohrung 222. Wird das Steuerglied 37 und die.
Welle 61 gegen die Feder 212 gezogen, gelangt der Stift 221 aus der Rastbohrung 222 und das Steuerglied 37 und
die Welle 61 lassen sich drehen. Nach dem Drehen des Steuergliedes 37 in die Stellung für vorwärts oder
rückwärts wird der Stift 221 auf dem Rand des Lagers 204 aufgesetzt und behindert die weitere Drehung nicht
ίο
festgelegt eine Arretierscheibe 230 bzw. 231. In ihrer Umfangsfläche 233 hat jede Scheibe eine Arretiervertiefung
und einen Vorsprung 235. Die Wellen 61,62 sind mit verdrehbaren Wellen von Regelwiderständen 63
bzw. 64 verbunden, die über Stützen 238 bzw. 239 an Halterungen 206 bzw. 207 befestigt sind. Die Stütze 238
dient außerdem zur Befestigung von Begrenzungsschaltern Sl und 52. Die Welle 61 trägt ferner ein paar
Kurvenscheiben 240, 241 zur Betätigung der Begrenzungsschalter 51 bzw. 52. Die Kurvenscheibe 240 hat
einen Schaltbereich von 180°, die andere Kurvenscheibe 241 hingegen einen von 90°.
Ein Arretierelement 250 als zweiteiliger Stößel 254, 255 von verstellbarer Länge ist axial verschieblich in
jeweils einer Bohrung 251, 252 der Halterungen 206 bzw. 207 geführt. Mit Kontermuttern 256 ist die Länge
des Arretierelements 250 einstellbar. Zwischen dem Arretierelement 250 und den Scheiben 230, 231 sind
Kugeln 257 bzw. 258 angeordnet Eine Feder 259 belastet das Arretierelement 250 in F i g. 4 nach rechts.
Ein Wechsel der Betätigung von einem Steuerglied auf das andere ist nur möglich, wenn beide in der
Entkopplungsstellung stehen. Wird eines aus der »Entkopplungsstellung« verdreht, so wird dadurch das
andere arretiert Zunächst befindet sich das Steuerglied 38 in seiner Entkopplungsstellung und das Steuerglied
37 in der Neutralstellung. Zum Anhalten des Bohrstangenhalters muß zunächst das Steuerglied 38 im
Gegenuhrzeigersinn bis in die Endstellung für die kleinste Drehzahl verdreht werden, bevor das Steuerglied
37 in die Neutralstellung gedreht und arretiert werden kann. Das Steuerglied ist um nahezu 320°
verdrehbar. Das Steuerglied 37 ist aus der Neutralstellung um ca. 90° nach beiden Seiten verdrehbar. Mit den
Steuergliedern 37, 38 ist der Regler 45 auf zweierlei Weise steuerbar. Für das Zusammen- oder Auseinanderschrauben
des Bohrgestänges begrenzt der Regler 45 die Drehzahl auf beispielsweise 30 U/min. Beim
Bohren paßt der Regler 45 das Drehmoment bei einer gewählten Drehzahl der Belastung an und hält die
Drehzahl konstant Diese Beziehungen zwischen den Steuerfunktionen sind in F i g. 9 bis 12 dargestellt
Das Magnetventil 33 steuert (F i g. 1) die Kupplung 27 an. Dabei ist es zweckmäßig, die Drehzahl des
Bohrstangenhalters 17 unabhängig von der Bewegung des Steuergliedes zu begrenzen. Dazu wird das
Betätigungssignal für das Magnetventil 33 von der Steuereinheit 40 über den Regler 45 geleitet der
außerdem mit einem von der Drehzahl der Ausgangswelle 80 abhängigen Signal vom Sensor 42 gespeist ist so
Der Regler 45 ist für drei Korrekturfunktionen ausgelegt und korrigiert die Schaltungsanordnung für
die Drehzahlsteuerung proportional, integral und derivativ. Die Drehzahl wird auf elektrischem Wege
über den Regelwiderstand 64 bestimmt Ist die vom Regler 45 eingespeiste Drehzahl höher als die vom
Regelwiderstand 64 eingestellte, so wird das Ausgangs-Steuersignal
für das Magnetventil 33 verringert, um die Drehzahlabweichung zu korrigieren. Ist dagegen die
tatsächliche Drehzahl niedriger als erwünscht, so wird das Ausgangs-Steuersignal verstärkt Bei Obereinstimmung
der tatsächlichen mit der eingestellten Drehzahl wird das Steuersignal für das Magnetventil 33 gehalten.
Das erzeugte Steuersignal kann auf folgende Weise mittels des anderen Regelwiderstandes 63 korrigiert
und abgeschwächt, nicht jedoch verstärkt werden: Erzeugt der Regelwiderstand 63 ein Korrektursignal
nahe dem Massepotential, so wird der Regler 45 derart angesteuert, daß er den dem Magnetventil 33 zufließenden
Strom auf nahezu Null verringert und die Kupplung 27 daher auf den Zustand des geringsten Kraftschlusses
eingestellt wird. Durch Verdrehen des Regelwiderstandes 63 erhöht sich das Korrektursignal über das
Massepotential, wodurch dem Magnetventil 33 ein stärkerer Strom zufließt. Dabei kann der Regelwiderstand
63 um so viel weitergedreht werden, daß sein Ausgangssignal die Stärke des des Regelwiderstandes
64 erreicht Der Strom für die Erregung des Magnetventils 33 wird also jeweils durch denjenigen
Regelwiderstand 63 oder 64 gesteuert, welcher auf die niedrigere Stromstärke eingestellt ist.
In F i g. 4 bis 8 sind elektrische Schaltbilder für die Steuerung des Proportional-Elektromagneten 33Λ und
der Elektromagnete 34/4, 35A für die Betätigung der Ventile 33,34 bzw. 35 dargestellt. Die Schaltungsanordnung
wird für die Erregung der Magnetventile 34, 35 von einer 24-V-GIeichstromquelle über die Schalter 51,
52 gespeist Der Schalter 51 hat einen Arbeitsstromkontakt 5Iß und einen Ruhestromkontakt SiA. Der
Schalter 52 hat einen Arbeitsstromkontakt 52Λ und
einen Ruhestromkontakt 52ß. Bei Betätigung des Steuergliedes 37 erzeugt der Regelwiderstand 63 ein
Signal für den Magneten 33/4 des die Kupplung 27 betätigenden Magnetventils 33. In der Stellung des
Steuergliedes 37 für den Vorwärtsantrieb erzeugt der Regelwiderstand 64 in Abhängigkeit von der Stellung
des Steuergliedes 38 ein Signal für die Erregung des Proportional-Elektromagneten 33A Die elektrische
Schaltungsanordnung läßt sich im Detail aus der DE-OS 26 57 384 entnehmen.
Befindet sich das Steuerglied 37 (Fig.6) in der Neutralstellung, so betätigt die Kurvenscheibe 240 den
Schalter 51, so daß der Kontakt 5 XA geschlossen und
der Kontakt 5Iß offen ist Die Kurvenscheibe 241 betätigt den Schalter 52, so daß der Kontakt 52/4
geschlossen und der Kontakt 52ß offen ist Der Regel widerstand 63 befindet sich in der Nullstellung.
Dadurch sind die Elektromagnete 34/4 und 35A stromlos, während der Elektromagnet 33A schwach
erregt gehalten ist, so daß an der Kupplung des Drehmomentwandlers eine geringe hydraulische Vorspannung
liegt Solange sich das Steuerglied 37 in der Neutralstellung befindet, muß das Steuerglied 38 durch
das Arretierungselement 250 in der Stellung für die niedrigste Drehzahl sein. Das Steuerglied 37 wird durch
den Stift 221 in der Neutralstellung festgehalten.
In F i g. 7 ist das Steuerglied 37 nach Ausheben des Arretierstiftes 221 aus der Neutralstellung in eine
Stellung für den Vorwärtsantrieb verdreht Dadurch ist der Kontakt 5Iß geschlossen und der Kontakt SiA
offen, während die Kontakte 52/4 und 5 2ß geschlossen
bzw. offen bleiben. Der Regelwiderstand 63 ist aus der
Neutralstellung in eine Stellung für den Vorwärtsantrieb verdreht Das Magnetventil 34 ist erregt und betätigt die
Getriebekupplung 30 für den Vorwärtsantrieb, während das Magnetventil 35 für den Rückwärtsantrieb stromlos
bleibt Das Magnetventil 33 für die Betätigung der Kupplung des Drehmomentwandlers in ebenfalls
erregt
In der in Fig.8 dargestellten Endstellung des
Steuergliedes 37 ist der Kontakt 52/4 geöffnet so daß
das die Getriebekupplungen unter hydraulischer Vorspannung haltende Magnetventil 400 stromlos ist Der
Kontakt 52ß ist geschlossen, was jedoch keine
Wirkung hat In dieser Stellung gibt das Arretierelement 250 das Steuerglied 38 frei, so daS dieses nun in jede
Stellung zwischen der niedrigsten und der höchsten Drehzahl verdreht werden kann.
In Fig. 5 ist das Steuerglied 37 nach Ausheben des
Arretierstiftes 221 aus der Neutralstellung in eine Stellung für den Rückwärtsantrieb verdreht. Der
Kontakt 5 Iß ist weiterhin offen und der Kontakt SiA
geschlossen, während nun der Kontakt S2A offen und der Kontakt S2B geschlossen ist. Der Regelwiderstand
63 ist aus der Neutralstellung in eine Stellung für den Rückwärtsantrieb verdreht. Dementsprechend ist nun
das Magnetventil 35 erregt und betätigt die Getriebekupplung 31 für den Rückwärtsantrieb, während das
Magnetventil 34 für die Vorwärtsantriebe stromlos ist. Das die Vorspannung der Getriebekupplungen steuernde
Magnetventil 400 ist ebenfalls erregt. In dieser Stellung verhindert das Arretierelement 250 ein
Verdrehen des Steuergliedes 38 aus der Stellung für die niedrigste Drehzahl.
In der Neutralstellung des Steuergliedes 37 sind die Kupplungen 27, 30, 31 unter Vorspannung gehalten.
Wird das Steuerglied 37 in eine Stellung für den Vorwärtsantrieb gedreht, so wird der Regelwiderstand
63 in den aktiven Bereich verstellt, so daß das dem Regler zugeführte Steuersignal über das Massepotential
ansteigt. Wird das Steuerglied 38 betätigt, so erzeugt der Regelwiderstand 64 ein der Verdrehung proportionales
Stromsignal für die Erregung des Magnetventils 33 der Kupplung des Drehmomentwandlers, während
das Magnetventil 34 für die Erregung der Vorwärts-Getriebekupplung über den Kontakt S lö erregt gehalten
wird. Dabei erhöht sich der Betätigungsdruck für die Kupplung 27 des Drehmomentwandlers.
Wird das Steuerglied 37 aus der Neutralstellung in eine Stellung für den Rückwärtsantrieb verdreht, so
wird der Regelwiderstand 63 dadurch wieder in seinen aktiven Bereich eingestellt, so daß das dem Regler
zugeführte Signal über das Massepotential ansteigt. Das Steuerglied 38 ist in seiner Stellung für geringste
Drehzahl arretiert, und das Magnetventil 35 ist über den Kontakt S 25 erregt gehalten.
In F i g. 9 bis 12 sind die Steuerfunktionen der beiden Steuerglieder 37,38 schematisch dargestellt.
Nach F i g. 9 läßt sich das Steuerglied 37 aus einer
Neutralstellung in zwei Richtungen verdrehen. Ein schraffiertes Segment 37Λ bezeichnet den Arretier-
oder Entkopplungsbereich. Das Steuerglied 38 ist zwischen einer Stellung für die niedrigste Drehzahl von
30 U/min und einer Stellung für die höchste Drehzahl von 200 U/min verdrehbar. Ein schraffiertes Segment
38/4 bezeichnet wiederum den Arretier- oder Entkopplungsbereich.
Gemäß Fig. 10 ist die Antriebsdrehzahl bei einer Betätigung des Sieuergiiedes 37 zwischen der Neuiraistellung
und den Endstellungen für Vorwärts- oder Rückwärtsantrieb durch den Regler jeweils auf
beispielsweise 30 U/min begrenzt. Der Regler 45 begrenzt also die Drehzahl auf ca. 30 U/min, bis das
Steuerglied 37 bis zum Arretier- oder Entkopplungsbereich 37/4 verdreht ist und das Steuerglied 38 aus seiner
Stellung für die niedrigste Drehzahl verdreht wird. Nach dem Verdrehen des Steuergliedes 38 in irgendeine
Stellung zwischen seinen Stellungen für die höchste und die niedrigste Drehzahl hält der Regler 45 die jeweils
eingestellte Antriebsdrehzahl für den Bohrstangenhalter 17 konstant.
Gemäß F i g. 11 überträgt die Kupplung 27 unter der
Steuerung des Ventils 33 bei Verdrehung des Steuergliedes 37 zwischen der Neutralstellung und einer der
beiden Endstellungen ein von Null bis zum Höchstwert ansteigendes Drehmoment. Im gesamten Verstellbereich
des Steuergliedes 38 wird das höchste Drehmoment übertragen.
In Fig. 12 sind die Betätigungszustände der Getriebekupplungen
30, 31 über den Verstellbereich der Steuereinheit 40 dargestellt. Im Stillstand des Antriebs
sind beide Kupplungen unter Vorspannung gehalten. Beim Verdrehen des Steuergliedes 37 aus der
Neutralstellung in eine Stellung für den Rückwärtsantrieb bleibt die eine Kupplung 30 unter Vorspannung,
während die andere Kupplung 31 voll kraftschlüssig wird. Wird das Steuerglied 37 in eine Stellung für den
Vorwärtsantrieb verdreht, so bleibt die eine Kupplung 31 unter Vorspannung, während die andere Kupplung
30 voll kraftschlüssig wird. Die Kupplung 30 für den Vorwärtsantrieb bleibt über den gesamten Antriebsdrehzahlbereich
voll kraftschlüssig, und in der Endstellung des Steuergliedes 37 für den Vorwärlsantrieb ist
die Vorspannung der Kupplung 31 für den Rückwärtsantrieb aufgehoben.
Die Magnetventile 34, 35 und 400 werden allein über die durch Kurvenscheiben betätigbaren Schalter Sl, S2
gesteuert, während das Magnetventil 33,33/4 proportional durch das Ausgangssignal des Reglers 45 gesteuert
wird. Die Steuerung geschieht in nachstehender Reihenfolge: Durch Verdrehen der Welle 61 und die
dadurch erfolgte Betätigung eines der Schalter Sl, S 2
wird zunächst eine der Getriebekupplungen 30, 31 betätigt. Anschließend wird der Betätigungsdruck für
die Kupplung 27 des Drehmomentwandlers in Abhängigkeit von der Verdrehung des Steuergliedes 37
gesteigert, bis das dadurch übertragene Drehmoment die vorhandenen Dreh widerstände übersteigt und die
Ausgangswelle mit einer durch die Stellung des Regelwiderstandes 63 bestimmten Drehzahl in Drehung
versetzt wird. Die Antriebsdrehzahl läßt sich durch Verdrehen des anderen Steuergliedes 38 und damit des
zugeordneten Regelwiderstandes 64 steigern, sofern sich das erste Steuerglied 37 in der Entkopplungsstellung
befindet. In dieser, der Verdrehung des Steuergliedes 37 in die Endsieüung im Uhrzeigersinn entsprechenden
Stellung ist das Magnetventil 400 zwangsläufig abgeschaltet und damit die Vorspannung der Getriebekupplung
für den Rückwärtsantrieb aufgehoben.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Fahrbare Tiefbohrvorrichtung mit einem einen Bohrstangenhalter über eine hydraulisch betätigbare
Kupplung, einen Drehmomentwandler und ein Getriebe antreibenden Antriebsmotor, wobei in dem
Getriebe Schaltkupplungen vorgesehen sind, die zur Drehung des Bohrstangenhalters in beiden Drehrichtungen
wahlweise betätigbar sind, und mit einer ι ο Steuervorrichtung für die Drehgeschwindigkeit und
Drehrichtung des Bohrstangenhalters, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine manuell bedienbare, elektromechanische Bohrsteuereinheit
(40) aufweist, in der zwei getrennte Steuerglieder (37, 38) für die Drehgeschwindigkeit
und -richtung sowie Arretierungselemen'e (221,222, 250) für die Steuerglieder vorgesehen sind, mittels
derer eine Betätigung der Steuerglieder (37, 38) ausschließlich in einer vorbestimmten Reihenfolge
durchführbar ist, und daß in der Steuervorrichtung Betätigungseinrichtungen für die Schaltkupplungen
(30, 31) und die modulierbar ausgelegte Hydraulikkupplung (27) vorgesehen sind, mit denen über die
Schaltkupplungen (30, 31) der Bohrstangenhalter 2r>
(17) aus einer Neutralstellung entweder vorwärts oder rückwärts drehbar ist, wobei über die
modulierbare Hydraulikkupplung die Vorwärtsdrehung innerhalb eines vorbestimmten Drehgeschwindigkeitsbereiches
auf jeder gewünschten Geschwindigkeit haltbar und die Rückwärtsdrehung mit einer
vorbestimmten Mindestgeschwindigkeit aufrechthaltbarist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung Einrichtungen η
(45) enthält, mit denen eine ausgewählte oder vorbestimmte Drehgeschwindigkeit durch selbsttätiges
Vergleichen des vom Drehmomentwandler (TC) abgegebenen Drehmomentes mit der Bohrbelastung
einhaltbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuervorrichtung
zusätzlich der selbsttätig modulierbaren hydraulischen Kupplung (27) zugeordnete Einrichtungen
vorgesehen sind, mit denen die Schaltkupplungen 4S (30, 31) voreilend zur hydraulischen Kupplung (27)
einrückbar und nacheilend zur hydraulischen Kupplung (27) ausrückbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrsteuereinheit ">o
(40) als eines der Steuerglieder einen wahlweise betätigbaren Richtungssteuerwähler (37) zur Ansteuerung
der Schaltkupplungen (30, 31) aufweist, der zwischen einer Neutral-, einer Vorwärts- und
einer Rückwärtsstellung verdrehbar ist, daß als π anderes der Steuerglieder ein wahlweise betätigbarer
Drehgeschwindigkeitssteuerwähler (38) zum Ansteuern der hydraulischen Kupplung (27) vorgesehen
ist, der zwischen einer Minimalgeschwindigkeits- und einer Maximalgeschwindigkeitsstellung in f>o
jede Zwischenstellung drehbar ist, und daß in der Bohrsteuereinheit (40) zwischen den beiden Wählern
(37, 38) eines der Arretierungselemente (250) angeordnet ist, wobei eine Bewegung des Richtungssteuerwählers
(37) aus einer Stellung in eine andere Stellung nur dann zugelassen ist, wenn sich der
Geschwindigkeitssteuerwähler (38) in einer Minimalgeschwindigkeitsstellung
befindet, und eine Bewegung des Geschwindigkeitssteuerwahlers (38) zwischen seiner Minimal- und Maximalgeschwindigkeitsstellung
nur dann zugelassen ist, wenn sich der
Richtungssteuerwähler (37) in seiner Vorwärtsstellung befindet
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrsteuereinheit
(40) als weiteres Arretierungselement eine lösbare Rastvorrichtung (220, 221) für den Richtungssteuerwähler
(37) vorgesehen ist, mit der dieser in seiner Neutralstellung verrastbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrsteuereinheit
(40) aus einem Lagerkörper (200) besteht, in dem ein Paar von in gegenseitigem Abstand liegenden
Wellen (61,62) zur wahlweisen Verdrehung gelagert sind, daß am Lagerkörper elektrische Bauteile (S 1,
52, 238, 63, 239, 64) angebracht sind, die in Abhängigkeit von der Drehung der Wellen (61, 62)
betätigbar sind und durch welche die Drehrichtung und die Drehgeschwindigkeit des Bohrstangenhalters
(17) steuerbar sind, daß auf jeder Welle (61,62) eine Arretierscheibe (230, 231) angebracht ist, die
mit einer Arretiervertiefung (234) am Außenumfang vergehen ist, und daß verschiebbare Arretierelemente
(250,257,258) im Lagerkörper (200) gelagert sind, die sich zwischen den beiden Arretierscheiben (230,
231) erstrecken und diesen derart zugeordnet sind, daß bei Eingreifen eines Endes eines der Arrctierelemente
in die Arretiervertiefung (234) der einen, dann gegen eine Drehung gesperrten Arretierscheibe das
andere Ende des Elements auf dem Außenumfang der anderen Arretierscheibe aufliegt und der dieser
anderen Arretierscheibe zugeordneten Welle eine Drehbewegung gestattet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Rastvorrichtung (22 i, 222)
zwischen dem Lagerkörper (200) und einer der Wellen (61,62) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lagerkörper
(200) und dem Arretierungselement (250) eine das Arretierungselement in Richtung auf eine
der beiden Arretierungsscheiben hin belastende Feder(218) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulisch modulierbaren
Kupplung (27) ein erstes, magnetbetätigtes Kupplungssteuerventil (33, 33A) vorgeschaltet ist,
daß den Schaltkupplungen (30, 31) im Getriebe zur wahlweisen Betätigung ein zweites und ein drittes
magnetbetätigtes Kupplungssteuerventil (J4, 35) vorgeschaltet sind, daß die Steuervorrichtung
Einrichtungen enthält, mit denen das erste Kupplungssteuerventil zum Modulieren der hydraulischen
Kupplung (27) und zum Betätigen eines vom zweiten und dritten ausgewählten Kupplungssteuerventils
(34, 35) vorgesehen sind, wobei die ausgewählte Schaltkupplung voreilend zum vollen Einrücken der
hydraulischen Kupplung (27) voll einrückbar ist, daß das wahlweise betäligbare Richtungssteuerglied (37)
zur Betätigung des /.weiten oder dritten Kupplungssteuerventils und das wahlweise betätigbare Drehgeschwindigkeitssteuerglied
(38) zur Betätigung des ersten Kupplungssteuerventils vorgesehen sind und daß die Arretierungselemente (250, 257, 258), die
zwischen den beiden Steuergliedern eingeordnet sind, eine Verdrehung des Richtungssteuergliedes
nur zulassen, wenn das Drehgeschwindigkeitssteuerglied
in seiner Minimalgeschwindigkeitsstellung
steht und eine Verdrehung des Drehgeschwindigkeitssteuergliedes nur zulassen, wenn das Richtungssteuerglied
in seiner Vorwärtssteilung steht.
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Tiefbohrvorrich- m
tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der US-PS 29 11 193 bekannten
Tiefbohrvorrichtung sind insgesamt sieben Betätigungselemente für die einzelnen Steuerfunktionen vorgesehen.
Zudem läßt sich eine Änderung der Drehgeschwin- ι -, digkeit des Bohrstangenhalters primär durch die
Regelung der Motordrehzahl erzeugen, was in der Praxis unbefriedigend ist. Eine gefühlvolle Steigerung
einer langsamen Drehung des Bohrstangenhalters in beiden Drehrichtungen, wie sie beispielsweise zum 2»
Zusammenschrauber, bzw. Auseinandersi-hrauben der
einzelnen Bohrstangenabschnitte bei modernen Vorrichtungen dieser Gattung erforderlich ist, läßt sich
hierbei nur sehr schwierig bewerkstelligen. Ein vorgesehenes Umkehrgetriebe beaufschlagt die Windeneinrich- >-,
tung, mit der die Bohrstange angehoben oder abgesenkt wird. Eine fehlerhafte Betätigung der Steuerglieder ist
in jedem Betriebszustand möglich, so daß die Gefahr einer Beschädigung von Teilen des Bohrstangenhalters
oder der Bohrstange nicht zuverlässig ausgeschlossen >o
werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die sich durch eine einfache und selbsttätig gegen Fehlbedienungen gesicherte Steuervorrichtung aus- j5
zeichnet, mit der im besonderen ein gefühlvolles Andrehen oder Anhalten des Bohrstangenhalters
ermöglicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs
angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dieser Ausbildung der Bohrsteuereinheit ist eine Bedienungsperson selbst dann in der Lage eine
feinfühlige Steuerung der Bohrstangenhaherbewegung zu bewirken, wenn sie über keine besondere Fachkennt- 4 >
nis verfügt. Ruckartige Bewegungen, eine schlagartige Drehrichtungsumfahr, ein zu rascher Anstieg des auf die
Bohrstange ausgeübten Drehmoments sowie ein schlagartiger Abbau des ausgeübten Drehmoments werden
auf einfache Weise vermieden. Da der Antriebsmotor durch die Ausbildung der Steuereinheit mit konstanter
Drehzahl betrieben werden kann, ergibt sich eine günstige Leistungsausnutzung bei vernünftigem Energieverbrauch
und bei Bedarf auch eine sofort zur Verfügung stehende hohe Antriebsleistung. Trotz der
stets zur Verfugung stehenden hohen Antriebsleistung von seilen des Motors läßt sich die Bohrstangenhalter-Bewegung
feinfühlig regulieren. Mit der Vorrichtung kann zügig gearbeitet werden, da während eines
Bohrvorgangs jederzeit ein neuer Bohrstangenabschnitt bO
angeschraubt oder entfernt werden kann. Die Steuervorrichtung baut verhältnismäßig klein und kann an gut
zugänglicher Stelle der Tiefbohrvorrichtung angebracht werden, da sie als reine Fernsteuer-Vorrichtung
ausgelegt werden kann und unabhängig von der Lage der mechanischen Bauteile der Vorrichtung ist. Die
Arretierungselemente sorgen zudem dafür, daß die Schaltkupplungen, die die Antriebsverbindung im
Getriebe herzustellen haben, derart schaithar sind, daß
der Drehmomentwandler gegen ein Durchgeben oder eine Überbelastung abgesichert ist.
Es ist eine besonders einfache und schonende Bewegungssteuerung für den Bohrstangenhalter erzielbar,
und zwar trotz der üblicherweise groben Arbeitsbedingungen beim Tiefbohren und der achtlosen Bedienung
der Vorrichtung. Dazu kommt eine günstige Leistungsausnutzung des Antriebsmotors und ein damit
verbundener, gleichmäßiger und niedriger Verschleiß der gesamten Mechanik der Vorrichtung.
Es ist zwar aus der US-PS 38 94 443. der US-PS ii 52 392, der US-PS 21 53 085 und der US-PS 18 50 302
bekannt, Steuervorrichtungen mit mehreren Bedienungshebeln durch mechanische Arretierungselemente
oder federnde Rastglieder so abzusichern, daß eine Fehlbetätigung durch gleichzeitiges Verstellen aller
Betätigungshebel vermieden wird. Bei der Steuervorrichtung für Schwerfahrzeuge nach der US-PS 38 94 443
verhindert eine Arretierungsvorrichtung mit einer Sperrkugel eine gleichzeitige Bewegung beider Handhebel.
Damit wird jedoch der grundsätzlich vorhandene Drehbereich der Handhebel nur auf einen engeren
Bewegungssektor begrenzt. Gemäß der US-PS 33 52 392 sind bei einer Steuervorrichtung für eine
Kupplungs- und Getriebeanordnung mit einem Betätigungshebel und einer Schaltkulisse unterschiedliche
Steuerfunktionen ausführbar. Das Problem, das bei mehreren Hebeln und deren Fehlbedienung vorliegt,
tritt hier nicht auf. Aus der US PS 21 53 085 ist eine Arretierung für zwei Schaltmuffen-Stdlhebel eines
Getriebes bekannt, die über einen bestimmten Verschwenkbereich der Hebel als elastische Verrastung und
darüber hinaus als starre Arretierung wirkt. Mit ihr wird die Bewegungsfähigkeit jeweils eines Hebels gesperrt,
wenn sich der andere in einer kritischen Stellung befindet. Nach der US-PS 18 50 302 ist eine mechanische
Sperre für zwei die Kupplungsinuffen in einem Getriebe verschiebende Hebel bekannt, bei der jedoch
die Sperre in mehreren Hebelstellungen beider Hebel aufgehoben ist. Diese Prinzipien sind insgesamt bei
Tiefbohrvorrichtungen der eingangs genannten Art für die spezielle Steuerungsaufgabe nicht brauchbar. Denn
es bestand das Problem, daß insgesamt drei wahlweise zu betätigende Kupplungen vorhanden sind, von denen
eine — abweichend zur bisher üblichen Handhabung bei solchen Tiefbohrvorrichtungen — in ihrem Eingriff
modulierbar auszulegen war, damit die besonderen Voraussetzungen, die zum Zusammenschrauben und
Lösen der Bohrstangenabschnitte gegeben sind, besser erfüllt werden können.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele
der Erfindung erläutert. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. Es zeigt
Fig. 1 ein Schema des Antriebs eines Hohrstangenhalters
bei einer Tiefbohrvorrichtung,
F i g. 2 ein Diagramm über Beziehungen zwischen den Stellungen von Steuergliedern und den dabei abgegebenen
Drehmomenten,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht einer die Steuerglieder aufweisenden Steuereinheit,
Fig. 4 einen Teilschnitt der Steuereinheit nach Fig. 3,
Fig. 5 die Steuereinheit in einer Stellung für Rückwärtsdrehung des Bohrstangenhalters,
Fig. 6 Teile der Steuereinheit in der Stillstandsstellung,
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