DE2732968A1

DE2732968A1 - Kettenwirkmaschine zur herstellung von florware

Info

Publication number: DE2732968A1
Application number: DE19772732968
Authority: DE
Inventors: Karl Kohl
Original assignee: MAYER FA KARL; Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Current assignee: MAYER FA KARL; Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority date: 1977-07-21
Filing date: 1977-07-21
Publication date: 1979-02-01

Description

Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Florware
Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Florware. Es handelt sich um Florware für beliebige Verwendungszwecke die auf beiden Seiten mit Florschleifen ausgerüstet ist.
Mit den bekannten Kettenwirkmaschinen gelingt es nicht, eine Ware herzustellen bei der die Florschlingen auf beiden Seiten praktisch die gleiche Größe und Form aufweisen. Man mußte bisher eine Ware in Kauf nehmen, bei der die Florschleifen auf der rechten Warenseite durchweg merklich kleiner sind als auf der Seite.
Erfindungsgem. wird dieser Mangel dadurch abgestellt, daß bei gleichbleibendem Abstand der Wirknadeln die Platinengassen, die sowohl Maschen der Grundbindung als auch Florschleifen einschließen breiter sind als die Platinengassen, die lediglich die Fäden eines Fadensystems aufnehmen.
Es wurde erkannt, daß man mit einer breiten Platinengasse, in der auch die Maschenbildung der Grundfäden stattfindet, die Florschlingen länger als dies bisher möglich war, ausziehen konnte, so daß sie praktisch mit der Schlinglänge auf der anderen Warenseite gleich sind, abgesehen davon, daß man auch gröberes Schlingengarn verwenden kann, da in der breiten Platinengasse eine Beeinträchtigung durch das Grundfadensystem nicht mehr stattfindet.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Platinenbleies mit den Wirknadeln; Fig. 2 ein Legungsbild.
Bei gleichbleibender Teilung der Wirknadeln 1 sind die Abstände der Platinen 2, z. B. abwechselnd breiter und schmäler, so daß diejenigen Platinengasse"3, die zwei Fadensysteme aufnehmen, breiter sind als die anderen Platinengassen 4.

Claims

PATENTANSPRUCH: Kettenwirkmaschine zur Herstellung von Florware mit an der Grundbindung unbeteiligten Wirknadeln, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß bei gleichbleibendem Abstand der Wirknadeln die Platinengassen (3), die sowohl Maschen der Grundbindung als auch Florschleifen einschließen, breiter sind als die Platinengassen (4), die lediglich die Fäden eines Fadensystems aufnehmen.