AT156844B - Quergerippte Kettenwirkware. - Google Patents

Quergerippte Kettenwirkware.

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AT156844B
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Paul Schoenfeld
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Paul Schoenfeld
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 EMI1.1 
 



   Es ist bereits bekanntgeworden. auf einer einnadelreihigen Kettenwirkmaschine mittels zweier Legmaschinen eine gerippte Kettenwirkware herzustellen. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass vermittels der unteren Legemaschine eine Grundware gelegt wird, während die obere Legemaschine zum Zwecke der Rippenbildung   Unterlegungen     tätigt.   welche Rippen hiebei im wesentlichen dadurch   zustandekommen, dass   die obere Legemasehine dazu einmal in der gleichen Richtung wie die untere Legemasehine versetzt wird und das andere Mal in entgegengesetzter Richtung zur unteren Legemaschine. 



  Auf diese Weise entsteht eine quergerippte Ware, während die   üblichen     Rippwaren längsgerippt   sind. 



  Die so erzeugte Kettenwirkware weist die einer üblichen Rippware eigene Elastizität auf, die aber für bestimmte Zwecke zu gering ist. Aus diesem Grunde ist es auch bereits bekanntgeworden, den Wirknadeln zwischen den Fäden der unteren Legemaschine und den Fäden der oberen Legemaschine an einer oder mehreren Stellen   Gummikettfäden   zuzuleiten, u. zw. ohne seitlichen Versatz. Die Elastizität der Ware wird auf diese Weise ganz beträchtlich erhöht. Dieses Einarbeiten der Gummikettfäden macht aber die Anwendung einer dritten Legemaschine und das Einlesen der   Gummikettfäden in diese   notwendig. 



   Die Erfindung bezweckt, die nach dem eingangs beschriebenen Verfahren gearbeitete quergerippte Kettenwirkware ohne Anwendung einer gesonderten Legemaschine für die   Gummifadenkett-     fäden gummielastisch zu machen.   Dies wird dadurch erreicht, dass die obere Legemasehine ganz oder teilweise mit Gummifäden eingelesen ist. 



   Die obere Fadengruppe erfüllt somit zweierlei Zweck. Sie legt in bekannter Weise die aus der unteren Fadengruppe gebildete Grundware in Querrippen und macht die Ware zugleich   gummi-   elastisch.   Schliesslich   ist noch zu bemerken, dass die nach der Erfindung hergestellte Ware leicht in beiden Richtungen gummielastisch zu machen ist. Dies tritt dann ein, wenn die Gummikettfäden da, wo sie gegen die Fäden der unteren Legemaschine gelegt werden, Unterlegungen tätigen. Die   Gummi-   fäden erfassen dann zwei oder mehr nebeneinanderliegende Maschen, werden also gleichzeitig in der Querrichtung der Ware abgebunden. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung dargestellt.
Die untere Legemaschine legt mit ihren Fäden 1 die Grundware, dem Darstellungsbeispiel zufolge halben einfachen   Trikot. Die   obere Legemaschine tätigt mit ihren Fäden    Unterlegungen,   der Zeichnung nach unter zwei und zurück. Hiebei wird die obere   Legemaschine   mit den   Fäden 2 einmal   in derselben Richtung versetzt wie die untere   Legemasehine   mit den Fäden 1 und dann in entgegengesetzter Richtung zu dieser.

   Der Wechsel der Bewegungsrichtung der oberen Legemaschine der unteren Legemaschine gegenüber geschieht dem Darstellungsbeispiel zufolge derart, dass die obere   Legemasehine   mit ihren   Fäden 3 eine ungerade   Zahl von   Maschenreihen überhaupt nicht seitlich   versetzt wird. Erfindungsgemäss sind in die obere Legemaschine ganz oder teilweise   Gummifäden   eingelesen. Im zuletzt genannten 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Quergerippte Kettenwirkware, die mittels zweier Legemasehinen auf einer einnadelreihigen Kettenwirkmaschine in der Weise hergestellt ist, dass die untere Legemaschine eine Grundware legt. während die obere Legemasehine zum Zwecke der Rippenbildung Unterlegungen tätigt und abwechselnd einmal in der gleichen Richtung wie die obere Legemaschine versetzt wird und dann in entgegengesetzter Richtung zu derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die von der oberen Legemaschine gelegten Fäden zur Gänze oder teilweise Gummifäden sind. EMI2.2
AT156844D 1937-09-02 1938-02-03 Quergerippte Kettenwirkware. AT156844B (de)

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