DE2732649A1 - Schiffsrumpfform, insbesondere fuer segelyachten - Google Patents

Schiffsrumpfform, insbesondere fuer segelyachten

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DE2732649A1
DE2732649A1 DE19772732649 DE2732649A DE2732649A1 DE 2732649 A1 DE2732649 A1 DE 2732649A1 DE 19772732649 DE19772732649 DE 19772732649 DE 2732649 A DE2732649 A DE 2732649A DE 2732649 A1 DE2732649 A1 DE 2732649A1
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    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B2035/009Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment

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Description

  • Schiffsrumpfform, insbesondere für Segelyachten.
  • Schiffsrumpfform z.B. für Segelyacht, die bei Krängung nach Backbord oder Steuerbord, um einen zuvor betimmten Winkel auf lägssymmetrischen Unterwasserformen, oder auch längs u. quersymmetrischen Unterwasserformen schwimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkimmung, das ist der Ubergang der Bodengänge in die Seitengänge, in der Ebene des Krängungswinkels liegt. Die Aufkimmung kann hierbei kantig, rund oder plattbodig-bei Mehrknickspanntform- sein, fernerhin dadurch gekennzeichnet, daß die gekrängte Schwimmlage als die Normale angesehen wird, und alle Bemühungen hinsichtlich der Formgebung eines günstigen Unterwasserschiffes sich auf diesen Schwimmzustand beziehen.
  • Die Erfindung betrifft einen Schiffsrumpf der so beschaffen ist, daß er bei Krängung nach Backbord oder Steuerbord jeweils auf einer Längssymmetrischen Untserwasserschiffsform schwimmt.
  • Die Erfindung betriffT)die Rumpfform die entsteht, wenn zwei in den Querschiittshochachsen verschränkt zueinander liegende Rümpfe miteinander verbunden werden dergestalt, daß die Einzelrümpfe in ein neues Rumpfgebilde integriert werden. Die Verbindungsbauteile werden hierbei ausschließlich oberhalb der Wasserlinien der Einzelrümpfe angesetzt.
  • Der letztgenannten Darlegung folgend soll in Weiteren von einem Integraldoppelrumpf die Rede sein.
  • Bekannt sind seit altersher Schiffseinheiten die durch Brücken, Traversen, Plattformen usw. aus Einzelrümpfen zusammen gefügt werden. Diese allgemein als Eatamarane bezeichneten Schiffstypen vermögen zwar hohe Geschwindigkeiten zu laufen, unterhalb einer gewissen Größe können sie jedoch nur schwerlich oder überhaupt nicht mit einer Wohneinrichtung versehen werden. Ihr Landtransport ist wegen der großen Breite nur nach Demontage möglich. Nicht demontable Katamarane über 2,5 Meter Breite können nur mit Sondergenehmigung über Land transportiert werden. Bekannt ist auch dab sich aus der Breite ergehen4tLiegeplatzproblem. Katamarane sind kenterbar, weshalb sie von vielen Seglern als Seeschiff abgelehnt werden. Durch Ballastung können Katamaran zwar kentersicher gemacht werden, sie verlieren hierdurch jedoch an Geschwindigkeit.
  • Einrümpfige Jachten mit oder ohne Wohneinrichtung und mit oder ohne fest eingebauten Ballast können ab einer gewissen Größe nicht mehr, etwa durch die Mannschaft, in aufrechter Schwimmlage gehalten werden.
  • Lediglich kleinere Jollen werden in dem Bestreben, den günstigsten Teil des Rumpfes in Wasser zu halten, durch die Mannschaft in die aufrechte Schwimmlage geballastet. Bei größeren Jachten wird hingenommen, daß sie infolge des nicht verhinderbaren Krängens, mit wesentlich ungünstigeren Rumpfteilen im Wasser liegen. Da das Unterwasserschiff dieser Rümpfe bei keiner bekannten Konstruktion, im Zustand der Krängung, längssymmetrisch ist, laufen sie im Wasserstrom auf Kurvenbahnen. Bekanntist das mehr oder minder starke kn1Usen eines durch Böe plötzlich gekränkten Segelschiffes.
  • Kanufahrer machen sich diese Eigenschaft dadurch zu Nutze, daß sie allein durch Krängung ihrer Boote auf einen anderen Kurs bringen, oder durch Krängung entsprechende Rudermannöver unterstützen.
  • Abträglich ist die Unsymetrie fernerhin einem günstigen Btrömungcverlauf entlang der Außenhaut, da die einselnen Stromfäden in fast unkontrollierbarer Weise verwunden werden u. von Bq an Heck an Backbord u. Steuerbord ungleich lange Strecken durchlaufen müssen.
  • Der Latatalschwerpunkt wandert je nach Bootsform u. Krängungninkel aus u. erschwert das Kurshalten. Zur Drhaltun6 einer ausreichenden Formstabilität u. aus Gründen der Wohnlichkeit können Jachten bis zur Länge von etwa 12 m durch Wahl eines günstigen Längen-Breitenverhältnis nicht auf eine hohe Rumpfgeschwindigkeit hin konstruiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schtffsrumpf u konstruieren, der einerseits über die gute Ausbauibtckkett u.
  • hohe Formstabilität einer völligen Einrumpfyacht verfügt, andererseits die hohen Geschwindigkeiten der Katamarane annähernd erreicht, ohne die diesen beiden Schiffs typen anhaftenden, spezlflschen Mängel zu übernehmen.
  • Die Erfindungamäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie trische u. strömungegünstige Teile des Rumpfes erst nach fränguq zu Wasser kommen. Daß folglich der Zustand der Krängung nicht mehr als unvermeidbar hingenommen werden muß, sondern nach Möglichkeit immer aktiv erzeugt werden soll.
  • Das erfindungsmäße Verfahren zur Konstruktion der Integral-Doppelrumpfform sieht erstmalig die gekrängte Schwimmlage des Rumpfes als die Normale an, wobei alle Bemühungen hinsichtlich einer günstigen Formgebung auf diesen Schwimmzustand bezogen werden.
  • Die Untersuchung der Form - u. Gewichtsstabilitätseigenschaft erfolgt nicht an den Einzelrümpfen, sondern stets an der integrierten Rumpfform.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Schiffsrumpfform, insbesondere für Segelyacnten, bestehend aus einem die Wellen teilenden Bug und einem wavmenartigen Heckteil, sowie einem Zwiscnenrumprteil, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zueinander verlaufende Buge (1,2) vorhanden sind, die kontmuierlich bis zum Heck in ein Ilachwannenartiges Teil (11) übergehen, wobei die Buge (1,2) und das Heckte il Jederzeit die Construk tionswas serl inie (10) erreichen.
  2. 2. Schiffsrumpfform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungswinkel senkrecht zum längssymmetrischen Rumpf (3), zwischen 200 und 450 verwendet wird.
  3. 3. Schiffsrumpfform, bei Verwendung eines Segels und eines Schwertes, nach Anspruch 1 und 2, daß das Schwert (6) mit seinem Ballast (7) tiefenverstellbar angeordnet ist.
DE19772732649 1977-07-06 1977-07-06 Schiffsrumpf für Segelyachten Expired DE2732649C3 (de)

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DE2732649A1 true DE2732649A1 (de) 1979-04-19
DE2732649B2 DE2732649B2 (de) 1981-01-29
DE2732649C3 DE2732649C3 (de) 1981-10-22

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011010962B3 (de) * 2010-09-20 2012-03-15 Jürgen Banning Segelboot

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB925986A (en) * 1958-07-22 1963-05-15 Alessandro Viotti Bonfanti Improvements in or relating to regatta and pleasure sailing boats
US3800725A (en) * 1973-03-30 1974-04-02 Heureux R L Boat hull

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GB925986A (en) * 1958-07-22 1963-05-15 Alessandro Viotti Bonfanti Improvements in or relating to regatta and pleasure sailing boats
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DE2732649C3 (de) 1981-10-22
DE2732649B2 (de) 1981-01-29

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