DE2152930B1 - Wasserfahrzeug mit drei Schwimmkörpern - Google Patents
Wasserfahrzeug mit drei SchwimmkörpernInfo
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- DE2152930B1 DE2152930B1 DE2152930A DE2152930DA DE2152930B1 DE 2152930 B1 DE2152930 B1 DE 2152930B1 DE 2152930 A DE2152930 A DE 2152930A DE 2152930D A DE2152930D A DE 2152930DA DE 2152930 B1 DE2152930 B1 DE 2152930B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B1/00—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
- B63B1/02—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
- B63B1/10—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
- B63B1/12—Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls the hulls being interconnected rigidly
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Description
- Es ist vorteilhaft, wenn die Querträger mit den Schwimmkörpern verschraubt sind. Hierdurch wird eine leicht lösbare Verbindung der Einzelteile des Wasserfahrzeuges erreicht, so daß dieses in sehr kurzer Zeit auf- und abgebaut werden kann. Da für die Schwimmkörper eine Länge zwischen 2 und 8Metern bevorzugt verwendet wird, können sie mit den Querträgern und dem übrigen Zubehör in einer herkömmlichen Garage untergebracht werden. Auch läßt sich das ganze Wasserfahrzeug, wenn es zerlegt ist. sehr leicht transportieren.
- Die lösbare Verbindung der Schwimmkörper ermöglicht es außerdem, daß nur zwei Schwimmkörper miteinander verbunden werden, so daß ein anderes Wasserfahrzeug nach Art eines Ruderbootes entsteht.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei ist in den Figuren als Beispiel ein Trimaran-Segelfahrzeug dargestellt. Es zeigt F i g. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Trimeran, Fig.2 eine Vorderansicht des Trimarans nach Fig. 1 und Fig.3 den Trimaran in einer perspektivischen Ansicht.
- Der Trimaran besteht im wesentlichen aus zwei äußeren Schwimmkörpern 1, einem gegenüber den äußeren Schwimmkörpern zurückversetzten mittleren Schwimmkörper 2 und drei die Schwimmkörperl.2 miteinander verbindenden Querträgern 3. Außerdem sind zwei Ruder 4 vorgesehen.
- Aus F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß sich die Querträger 3 in ihrer Höhe wesentlich über die Oberseite der Schwimmkörper 1,2 erstrecken. Die Querträger 3 sind mit Bügeln 5 mit den Schwimmkörpern verschraubt.
- F i g. 3 zeigt außerdem ein Netz 6, das das untere Deck bildet. Zusätzlich kann das nicht gezeigte obere Deck, das gegebenenfalls ebenfalls als Netz ausgebildet ist, in Höhe der Oberseite der Querträger 3 angebracht werden.
- F i g. 3 zeigt noch einen Segelmast 7 für das nicht dargestellte Großsegel; eine nicht dargestellte Fock kann am vorderen Querträger 3 bei der Stelle 8 befestigt werden.
Claims (8)
- Patentansprüche: 1. Wasserfahrzeug mit drei länglichen, nebeneinander angeordneten Schwimmkörpern, die durch eine Querverbindung starr miteinander verbunden sind, und bei dem der mittlere gegenüber den beiden äußeren Schwimmkörpern in seiner Längsrichtung versetzt angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schwimmkörper (2) zum Heck des Wasserfahrzeuges hin um etwa seine halbe Länge versetzt ist.
- 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segelmast (7) im vorderen Bereich des mittleren Schwimmkörpers (2) angeordnet ist.
- 3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Querverbindung wenigstens zwei Querträger (3) vorgesehen sind.
- 4. Wasserfahrzeug nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querträger (3) vorgesehen ist, der die Bugs der beiden äußeren Schwimmkörper (1) miteinander verbindet.
- 5. Wasserfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querträger (3) in ihrer Höhe wesentlich über die Oberseite der Schwimmkörper (1, 2) erstrecken.
- 6. Wasserfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Querträger (3) ein verbindendes oberes Deck vorgesehen ist.
- 7. Wasserfahrzeug nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Schwimmkörper(l, 2) ein verbindendes unteres Deck vorgesehen ist.
- 8. Wasserfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (3) mit den Schwimmkörpern (1, 2) verschraubt sind.Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug mit drei länglichen, nebeneinander angeordneten Schwimmkörpern, die durch eine Querverbindung starr miteinander verbunden sind, und bei dem der mittlere gegenüber den beiden äußeren Schwimmkörpern in seiner Längsrichtung versetzt angeordnet ist.Ein derartiges Wasserfahrzeug ist durch die deutsche Offenlegungsschrift 805 126 bekannt, bei dem der mittlere der drei Schwimmkörper zum Bug des Wasserfahrzeuges hin versetzt angeordnet ist. Alle drei Schwimmkörper sind durch ein als Plattform ausgebildetes Deck starr miteinander verbunden.Durch die britische Patentschrift 534296 ist ein ähnliches Wasserfahrzeug bekanntgeworden, bei dem der mittlere von drei Schwimmkörpern weit hinter den beiden äußeren Schwimmkörpern angeordnet ist. Alle drei Schwimmkörper sind um eine lotrechte Achse drehbar an einem plattformartigen Aufbau befestigt.Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 729 097 ist ein Segelboot bekannt, das aus zwei über Querträger miteinander verbundenen Schwimmkörpern besteht. Das Deck ist an der Oberseite der Schwimmkörper angeordnet, wobei die Querträger sich über dem Deck befinden.Durch die USA.-Patentschrift 1 251164 ist es bekannt, zwei Schwimmkörper über Querträger mitein- ander zu verbinden, die auch am Bug und am Heck der Schwimmkörper angeordnet sind. Diese Patentschrift zeigt auch die Anordnung eines Decks auf der Oberseite der verbindenden Querträgerkonstruktion.Durch die Patentschrift 36 533 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin ist es außerdem bekannt, bei einem Katamaranschiff eine Trägerkonstruktion vorzusehen, die über der Oberseite der beiden Schwimmkörper diese miteinander verbindet.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserfahrzeug der eingangs angegebenen Art vorzuschlagen, das sich durch gute Fahreigenschaften, insbesondere geringen Wasserwiderstand und gute Steuerfähigkeit, auszeichnet.Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß der mittlere Schwimmkörper zum Heck des Wasserfahrzeuges hin um etwa seine halbe Länge versetzt angeordnet ist.Durch diese Anordnung reitet der mittlere Schwimmkörper beim Fahren gewissermaßen auf den Bugwellen der beiden äußeren Schwimmkörper.Außerdem genügt es, das Steuer am Heck des mittleren, zurückversetzten Schwimmkörpers anzubringen, weil dort ein günstiger Hebelarm für die Ruderkraft vorliegt.Das Wasserfahrzeug nach der Erfindung kann mit oder ohne Besegelunggefahren werden. Bei Verwendung als Segelboot soll der Mast im vorderen Bereich des mittleren Schwimmkörpers angeordnet sein.Hierdurch wird ein vollwertiges Segelboot mit einer sehr großen Decksfläche geschaffen, das sich durch eine sehr große Breite auszeichnet und dadurch besonders kentersicher ist.Der Aufbau des Wasserfahrzeuges wird besonders leicht, und das Wasserfahrzeug kann daher besonders einfach transportiert werden, wenn als Querverbindung wenigstens zwei Querträger vorgesehen sind.Zur Erhöhung der Stabilität kann ein weiterer Querträger vorgesehen sein, der die Bugs der beiden äußeren Schwimmkörper miteinander verbindet.Bei der vorgeschlagenen Verbindung der Schwimmkörper durch Querträger können sich diese in ihrer Höhe wesentlich über die Oberseite der Schwimmkörper erstrecken. Hierbei kann an der Oberseite der Querträger ein oberes Deck und an der Oberseite der Schwimmkörper ein unteres Deck vorgesehen sein. Bei ruhigem Seegang kann sich die Mannschaft auf diesem unteren Deck aufhalten. Bei dieser Ausführungsform wird die Mannschaft in bedeutend höherem Masse als bei anderen Wasserfahrzeugen vor Seegang und vor Spritzern geschützt, ohne daß das Gesamtgewicht des Wasserfahrzeuges erhöht wird.Beide Decks können aus Netzen oder aus verstärkten Kunststoffolien bestehen, so daß sie an entsprechenden Halterungen schnell montiert werden können und das Gewicht des Wasserfahrzeuges nur unbeträchtlich erhöhen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2152930 | 1971-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152930B1 true DE2152930B1 (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=5823229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2152930A Pending DE2152930B1 (de) | 1971-10-23 | 1971-10-23 | Wasserfahrzeug mit drei Schwimmkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2152930B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627945A1 (de) * | 1986-08-18 | 1988-03-03 | Michael Meister | Trimaran |
DE4127939A1 (de) * | 1991-08-25 | 1993-03-04 | Schottel Werft | Rumpfanordnung bei trimaranen |
-
1971
- 1971-10-23 DE DE2152930A patent/DE2152930B1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3627945A1 (de) * | 1986-08-18 | 1988-03-03 | Michael Meister | Trimaran |
DE4127939A1 (de) * | 1991-08-25 | 1993-03-04 | Schottel Werft | Rumpfanordnung bei trimaranen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application |