DE2732411A1 - Verfahren zur polymerisation von dienmonomeren - Google Patents
Verfahren zur polymerisation von dienmonomerenInfo
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Description
JAEGER, GRAMS & PONTANI
SHI-13
Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.
6-1, Otemachi 2-chome, Chiyoda-ku# Tokyo, Japan
Verfahren zur Polymerisation von Dienmonomeren
709885/0740
TELEPHON: (O89) 85O2O30; 8874O8O; (O6O27) 8820 · TELEX! 521 777 iamr ö
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation von Dienmonomeren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Art.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Emulsionspolymerisation eines Dienmonomers oder
eines Monomerengemisehes, das zumindest ein Dienmonomer enthält,
-in einem wässrigen Medium.
Die Erfindung bezweckt eine Verhinderung oder zumindest Verminderung
der Ablagerung von Polymerisatverkrustungen auf den Innenwänden des Polymerisationsreaktors und anderen Oberflächen,
die mit dem Monomer oder Monomerengemisch in Berührung
gelangen.
Die Emulsionspolymerisation ist das wohl verbreiteiste Verfahren zur Herstellung der verschiedensten synthetischen
Kautschuklatices. So wird sie beispielsweise zur Herstellung von Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), Acrylnitril-Butadien-Kautschuk
(NBR) und Chloropren-Kautschuk (CR) eingesetzt, aber auch zur Herstellung einer Reihe von Kunststoffen wie
beispielsweise Acrylnitrll-Butadien-Styrol (ABS) und Methylmethacrylat-Butadien-Styrol (MMABS), bei deren Herstellung
auch ein Dienmonomer verwendet wird.
Bei der Durchführung wässriger Emulsionspolymerisationen nach dem Stand der Technik tritt jedoch die Schwierigkeit
auf, daß sich an den Innenwänden des Polymerisationsreaktors und anderen Oberflächen, die mit dem Monomer oder den Monomeren
während der Polymerisation in Berührung stehen, große
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Mengen Polymerisat als Verkrustung abscheiden. Dies führt unter anderem zu einer Verminderung der Kühlleistung des
Reaktors. Während der Polymerisation aus der Verkrustung sich lösende Teile geraten in das Produktpolymerisat und
verschlechtern dessen Qualität. Das Entfernen der Verkrustung von den zugesetzten Wänden ist zeit- und arbeitsaufwendig.
Es bedeutet außerdem eine Gefahr für die Gesundheit der mit diesen Aufgaben betrauten Arbeiter. Diese
von solchen Vertrustungen ausgehenden Umweltgefahren sind auf die Gegenwart der toxischen, nicht umgesetzten Monomeren
zurückzuführen, die in der Verkrustung absorbiert sind.
Das Problem der Bildung von Polymerisatkrusten bei der Emulsionspolymerisation tritt dann besonders stark auf,
wenn der Reaktor und der Rührer aus Metall bestehen, besonders aus Edelstahl, und diese Metalloberflächen direkt den
Monomeren ausgesetzt sind. Insbesondere in Gegenwart dienischer Monomeren im Emulsionspolymerisationsgemisch tritt an Metall-Oberflächen
eine besonders starke Verkrustung auf. Dies kann soweit führen, daß der Polymerisationsprozess nicht mehr
einwandfrei durchführbar ist und abgebrochen werden muss.
Aus der US-PS 3 669 946 ist für die wässrige Emulsionspolymerisation
von Vinylmonomeren, beispielsweise von Vinylchlorid,
ein Verfahren zur Unterdrückung der Bildung von Polymerisatkrusten an den Reaktorwänden bekannt. Nach dem
bekannten Verfahren werden die Reaktorwände und andere, mit den Monomeren in Berührung gelangende Oberflächen mit
bestimmten organischen polaren Substanzen überzogen, vor allem mit Aminen, Chinonen und Aldehyden, aber aucrh mit
Farbstoffen« Die Verwendung solcher Substanzen als überzugsmasse
führt bei der Polymerisation von Vinylmonomeren zu beachtlichen Erfolgen, versagt aber bei der Emulsionspolymerisation
von Dienmonomeren oder Monomerengemisehen, die
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wesentliche Anteile zumindest eines Dienmonomers enthalten.
Selbst bei der Verwendung für die Polymerisation von Vinylmonomeren
tritt bei der Verwendung der bekannten Überzugsmassen der Nachteil auf, daß viele dieser Substanzen Farbstoffe
oder zumindest gefärbte Verbindungen sind, die dazu neigen, auch das Produktpolymerisat in unerwünschter Weise
zu verfärben. Außerdem sind diese bekannten Uberzugssubstanzen häufig toxische Verbindungen, deren Handhabung Probleme
aufwirft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bildung von Polymerisatverkrustungen bei der gebräuchlichen wässrigen
Emulsionspolymerisation in Gegenwart von Dienmonomeren im Reaktionsgemisch zu unterdrücken, und zwar auch dann, wenn
die Emulsionspolymerisation in gebräuchlicher Weise in Gegenwart von Emulgatoren und Polymerisationsinitiatoren durchgeführt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäß die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Die Erfindung betrifft also die Emulsionspolymerisation eines Dienmonomers oder eines ein Dienmonomer und mindestens ein
weiteres copolymerisierbares Monomer enthaltenden Gemisches in einem wässrigen Medium. Bei einer solchen Emulsionspolymerisation
wird die Bildung von Polymerisatverkrustungen auf den Innenwänden des Polymerisationsreaktors und anderer
Oberflächen, die mit dem Monomer oder dem monomeren Gemisch in Berührung kommen, dadurch deutlich vermindert oder ganz
unterdrückt, daß diese Wandoberflächen vor der Durchführung der Polymerisation mit Organopolysiloxanüberzügen versehen
werden. Das Organopolysiloxan wird dabei entweder direkt
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auf die zu schützenden Oberflächen aufgetragen oder wird in situ auf den Oberflächen dadurch gebildet, daß auf diese
Oberflächen ein oder ein Gemisch mehrerer hydrolysierbarer Organosilane aufgebracht wird, das anschließend einer Hydrolysekondensation
unterzogen wird.
Nach welchem Verfahren der überzug auch immer hergestellt
wird, entscheidend ist, daß die inneren Wände des Polymerisationsgefäßes und aller anderen Oberflächen, die mit dem
Polymerisationsgemisch in Berührung gelangen, mit dem Organopoly si loxanüberzug versehen sind. Dabei kann dieses Verfahren
nicht nur für die gebräuchliche Emulsionspolymerisation eines Dienmonomeren oder eines zumindest einen größeren Anteil
mindestens eines Dienmonomeren enthaltenden Monomerengemisches eingesetzt werden, sondern auch zur Pfropfcopolymerisation
mindestens eines nichtdienischen Monomers auf ein zuvor hergestelltes dienisches Polymer.
Durch das überziehen der mit dem. Polymerisationsgemisch in
Berührung gelangenden Wandungen mit einem Organopolysiloxan kann die Polymerisatverkrustung in den meisten Fällen praktisch
vollständig unterdrückt werden, wobei der Werkstoff, der diese Wandoberflächen bildet, beispielsweise also Edelstahl
oder eine Glasurmasse, ohne Einfluß auf den Erfolg der Unterdrückung der Verkrustung ist. Ein weiterer Vorteil
des Verfahrens der Erfindung ist, daß die Organopolysiloxane farblose und ungiftige Substanzen sind. Es treten also weder
Produktbeeinträchtigungen noch arbeitshygienische Probleme auf.
Diese Vorteile werden dadurch erzielt, daß die der Polymerisatverkrustung
ausgesetzten Wandoberflächen mit einem definierten Organopolysiloxan oder einem Organopolysiloxangemisch
überzogen werden. Auf die der Verkrustung ausgesetzten Ober-
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flächen wird vor der Durchführung der Polymerisation eine
Lösung oder Dispersion des Organopolysiloxans In gebräuchlicher Welse aufgetragen, beispielsweise durch Auftragen mit
einer Bürste oder einem Pinsel oder durch Aufsprühen und, falls dies erforderlich ist, anschließendes Trocknen der
so beschichteten Oberflächen. Alternativ dazu kann der Organopolysiloxanüberzug
aber auch erst in situ auf den der Polymer!· satverkrustung ausgesetzten Oberflächen gebildet werden. Dazu
wird auf diese Oberflächen eines oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren hydrolysierbaren funktioneile Gruppen enthaltenden
Organosilanen aufgetragen. Diese hydrolysierbaren Organosilane können dabei direkt oder ähnlich wie die Organopolysiloxane
selbst in Lösung oder in Dispersion auf die Wandungen aufgetragen werden. Die so als Oberzugsschicht auf
die der Verkrustung durch die Polymerisate ausgesetzten Oberflächen aufgetragenen Organosilane werden anschließend der
hydrolytischen Kondensation in Gegenwart von Wasser unterzogen, wobei in situ die Organopolysiloxane gebildet werden.
Die Molekülstruktur der zur Herstellung der überzüge verwendeten
Organopolysiloxanverbindungen ist nicht eigentlich kritisch. Gleicherweise sind auch die an die Siliciumatome
gebundenen organischen Gruppen oder anderen Gruppen oder Atome und der Polymerisationsgrad des Organopolysiloxans
nicht besonders kritisch. Entscheidend ist, daß die im Sinne der Erfindung eingesetzten Organopolysiloxane in ausreichender
Weise zur Filmbildung befähigt sind. In diesem Sinne sind für das Verfahren der Erfindung als geeignete Organopolysiloxane
vorzugsweise Silicone aller Art einsetzbar, und zwar sowohl flüssige Silicone, Siliconkautschukarten
und Siliconlacke, also harzartig vernetzte Silicone.
Als Siliconöle werden vorzugsweise die folgenden verwendet: Dimethy!polysiloxane, Methylphenylpolysiloxane, Methylethyl-
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polysiloxane, Methylhydrogenpolysiloxane, Methylphenylhydrogenpolysiloxane,
Trifluorpropylmethylpolysiloxane sowie diese Polysiloxane mit einem kleineren Anteil funktioneller Gruppen
wie insbesondere an Siliciumatome gebundene Hydroxylgruppen und Alkoxygruppen. Als endständige Gruppen dieser Organopolysiloxanketten
dienen Trimethylsilylgruppen, Phenyldimethylsilylgruppen, Vinyldimethylsilylgruppen, Ethyldimethylsilylgruppen
und Hydrogendimethylsilylgruppen.
Von den vorstehend genannten Siliconölen wird vorzugsweise Methylhydrogenpolysiloxan verwendet. Dieses Methylhydrogenpolysiloxan
kann zusätzlich ein Metallsalz, vorzugsweise Bleioctoat, als Vernetzungskatalysator enthalten.
Vorzugsweise eingesetzte Siliconkautschuktypen sind die folgenden: an beiden Kettenenden Hydroxylgruppen tragende
Diorganopolysiloxane, deren Gemische mit einem Alkoxysilan
oder dessen partiell hydrolysiertes Kondensat, Gemische aus einem Diorganopolysiloxan, das mindestens zwei Alkenylgruppen
enthält, beispielsweise Vinylgruppen, die an beliebiger Stelle in der Molekülkette direkt an Siliciumatome gebunden sind,
mit einem Organohydrogenpolysiloxan. Alle diese Siliconkautschuktypen
sind bei Raumtemperatur oder bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Katalysators durch Vernetzung
vulkanisierbar. Als Vernetzungskatalysator werden vorzugsweise organische Peroxide, Metallsalze organischer Säuren
oder Platinverbindungen eingesetzt. Die Vernetzung kann aber auch in Gegenwart von Wasser durchgeführt werden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird auf den der Polymerisatverkrustung ausgesetzten Wandoberflächen ein
Überzug aus einem Organopolysiloxanelastomeren hergestellt, und zwar in der Weise, daß eine Lösung eines bei Raumtemperatur
vulkanisierbaren (RTV) Silicons oder Silicongemisches
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aufgebracht wird, das anschließend getrocknet und vernetzt wird, wobei die Trocknung und Vernetzung durchaus auch bei
erhöhter Temperatur erfolgen kann. 3er Vernetzungsmechanismus
selbst ist in der Silicontechnologie an sieh gut bekannt und vorliegend nicht kritisch.
Die raumvernetzten harzartigen Siliconlacke, die im Verfahren der Erfindung vorzugsweise eingesetzt werden, lassen sich
durch die Durchschnittsformel
RaSi04-l
wiedergeben, wobei R ein organischer Rest ist und a eine positive Zahl zwischen 1,0 und 1,8 einschließlich bedeutet.
Der organische Rest R ist vorzugsweise eine Alkylgruppe, insbesondere Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butylgruppe, eine
Arylgruppe, wie beispielsweise die Phenylgruppe, eine Alkenylgruppe
wie beispielsweise die Vinylgruppe oder die AlIylgruppe,
oder eine der vorstehend genannten Gruppen, bei denen ein oder mehrere im organischen Rest an Kohlenstoffatome gebundene
Wasserstoffatome durch Halogenatome oder die Cyanogruppe ersetzt sind. Diese Siliconharze können mit Epoxyidharzen,
Alkydharzen, Melaminharzen oder Polyesterharzen modifiziert sein.
Vorzugsweise werden jene Siliconlacke verwendet, die bei Raumtemperatur oder bei nur geringfügig erhöhter Temperatur
vernetzbar sind. Durch die Verwendung solcher Silicone wird die Bildung eines zusammenhängenden Organopolysiloxanüberzugs
auf den betroffenen Oberfläche erleichtert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung enthalten die genannten Siliconöle, Siliconkautschktypen und Siliconlacke
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Methylgruppen in einer Menge von mindestens 50 Mol-% aller
an Siliciumatome gebundenen organischen Gruppen.
Wenn in der vorstehend angegebenen Durchschnittsformel für die Baugruppen der Siliconlacke a den Wert 1,0 hat,
ist das durch diese Baugruppenformel wiedergegebene Organopolysiloxan ein reines trifunktionelles Organosiloxan,
beispielsweise ein Alkalimetallsiliconat der allgemeinen chemischen Formel RSi(OM)3, wobei M ein Alkalimetallatom
ist. Solche Alkalimetallsiliconate werden zur Herstellung der überzüge in Form ihrer wässrigen Lösungen eingesetzt.
Die Organopolysiloxanüberzugsmasse wird auf die der PoIymerisatverkrustung
ausgesetzten Oberflächen, also insbesondere auf die innere Reaktoroberfläche, vorzugsweise
in Form einer Lösung oder als Dispersion aufgebracht. Als Lösungsmittel oder Dispersionsmittel werden Wasser, aliphatische
oder aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, chlorierte Kohlenwasserstofflösungsmittel. Alkohole, Ester
oder Ketone verwendet. Wenn das Organopolysiloxan als wässrige Dispersion eingesetzt wird, ist dieser Dispersion vorzugsweise
ein gebräuchlicher Emulgator zugesetzt. Zur Beschleunigung des Trockenprozesses und der Vernetzung des
Organopolysiloxans wird es sich in den meisten Fällen empfeh* len, die aufgetragenen Beschichtungen auf eine Temperatur
zwischen Raumtemperatur und 200 °C zu erwärmen.
Um die Bildung von Polymerisatverkrustungen auf den Wandoberflächen
wirksam zu unterdrücken, muß der aufgebrachte
2
gewicht von zumindest 0,001 g/m haben.
gewicht von zumindest 0,001 g/m haben.
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vollständigen Unterdrückung der Bildung von Polymerisatverkrustungen
eine geringe Menge des für den Wandüberzug benutzten Organopolysiloxans bzw. der zu seiner Herstellung
benutzten Organopolysiloxanverbindungen auch dem Polymerisationsreaktionsgemisch
zugesetzt. Oa solche wässrigen Emulsionspolymerisationsgemische für die Polymerisation von Dienmonomeren
oder Dienmonomerengemischen in aller Regel auch einen Emulgator enthalten, werden die zur Unterdrückung der
Krifstenbildung dem Polymerisationsgemisch zugesetzten Organopolysiloxanverbindungen
im wässrigen Polymerisationsmedium rasch und mühelos dispergiert.
Auch bei der alternativen Herstellung der Organopolysiloxanüberzüge
auf den der Verkrustung ausgesetzten Wandoberflächen durch Hydrolysieren und Kondensieren von Silanen, werden
diese Silane einzeln oder im Gemisch zu zweit oder zu mehreren in Form einer organischen Lösung oder einer wässrigen
Dispersion auf die Oberflächen aufgebracht. Die verwendeten Silane sind hydrolysierbar und polyfunktioneil, also difunktionell
oder trifunktionell. Die nach dem Auftrag erhaltenen Silanüberzüge werden anschließend in Gegenwart von Wasser bei
Raumtemperatur hydrolysiert und kondensiert. Hydrolyse und/oder Kondensation können dabei auch unter Erwärmung durchgeführt
werden. Dabei entstehen in situ überzüge aus vernetzten Organopolysiloxanen.
Als difunktioneile Organosilane werden vorzugsweise die
folgenden verwendet: Dimethyldichlorsilan, Methylphenyldichlorsilan, Methylethyldichlorsilan, Diphenyldichlorsilan,
Methylvinyldichlorsilan, Dimethyldimethoxysilan, Qimethyldiethoxysilan,
Methylphenyldiethoxysilan, Diphenyldiethoxysilan und Methylvinyldiethoxysilan.
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y-
Als trifunktionelle Organosilane werden vorzugsweise die folgenden eingesetzt: Methyltrichlorsilan, Phenyltrichlorsilan,
Ethyltrichlorsilan, Methyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilan,
Phenyltrimethoxysilan, Phenyltriethoxysilan, ethyltriethoxysilan,
Vinyltrimethoxysilan und Vinyltriethoxysilan.
Diese difunktionellenund trifunktionellen Organosilane
können auch im Gemisch mit kleineren Anteilen monofunktioneller Silane und/oder tetrafunktioneller Silane eingesetzt
werden. Als monofunktionelle Silane werden vorzugsweise
Trimethylchlorsilan oder Triphenylethoxysilan verwendet. Als tetrafunktionelle Silane dienen vorzugsweise Siliciumtetrachlorid
oder Ethylorthosilicat.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung enthalten die hydrolysierbaren polyfunktionellen Organosilane vorzugsweise
Methylgruppen in einer Menge von mindestens 50 Mol-% aller direkt an Siliciumatome gebundenen Kohlenwasserstoffreste.
Die hydrolysierbaren Organosilane, soweit sie Halogensilane sind, werden zur Herstellung der Überzüge auf den Oberflächen
entweder als solche oder in Lösung in einem organischen Lösungsmittel
verwendet, wobei vorzugsweise die vorstehend genannten organischen Lösungsmittel, die auch zur Herstellung
der Beschichtungslösungen aus den Organopolysiloxanverbindungen dienen, verwendet werden. Die aufgetragenen Halogensilane
werden dann in Gegenwart von Wasser hydrolysiert und kondensiert und bilden so in situ die Organopolysiloxanüberzüge.
Die Hydrolysekondensation kann bei Raumtemperatur erfolgen, wird zur Beschleunigung der Reaktion vorzugsweise
aber bei erhöhter Temperatur ausgeführt.
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Die Organosilane, soweit sie Alkoxysilane sind, werden auf
die Oberflächen entweder als solche oder in Lösung oder als Dispersion aufgetragen. Als Lösungsmittel und Dispersions-*
mittel dienen vorzugsweise Wasser oder ein organisches Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen Art. Nach dem Auftrag
der Alkoxysilane wird in der beschriebenen Weise hydrolisiert und kondensiert, wobei sich auch in diesem Fall in
situ ein Organopolysiloxanüberzug bildet. Dabei wird vorzugsweise eine geringe Menge eines Katalysators zugesetzt,
beispielsweise einer Säure, einer Base oder eines Metallsalzes einer organischen Säure, um die Hydrolysekondensationsreaktion
zu beschleunigen.
Nach dem Beschichten der Innenwände des Polymerisationsreaktors und der anderen, der Polymerisatverkrustung ausgesetzten
Oberflächen wird der Reaktor mit dem Polymerisationsreaktionsgemisch
beschickt. Dieses Gemisch besteht gebräuchlicherweise aus einem Dienmonomer oder einem Dienmonomerengemisch, Wasser,
einem Emulgator, einem Polymerisationsinitiator und gegebenenfalls weiteren gebräuchlichen Zusätzen für die Emulsionspolymerisation.
Anschließend wird in üblicher Weise in Emulsion polymerisiert. Die mengenmäßige Zusammensetzung der Beschikkung,
die Art der verwendeten Emulgatoren und Polymerisationsinitiatoren, die Polymerisationstemperatur, die Rührgeschwindigkeit
und andere Verfahrensparameter sind im Rahmen der Erfindung nicht kritisch und können frei nach den Gegebenheiten
der gebräuchlichen Emulsionspolymerisationsverfahren gewählt werden.
Beispiele für Dienmonomere, bei deren Homopolymerisation oder Copolymerisation die Bildung.von Polymerisatkrusten auf den
dem Reaktionsgemisch ausgesetzten Wänden besonders wirkungsvoll unterdrückt werden kann, sind die folgenden:
1,3-Butadien, Isopren, Chloropren, 2,3-Dimethy1-1,3-butadien,
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1,3-Pentadien, 1,3-Hexadien, 1,3-Heptadien, 2,3-Dichlor-1,3-butadien,
1,3-Cyclohexadien oder Cyclopentadien.
Nichtdienische Monomere, die mit Dienmonomeren copolymerisierbar sind und bei deren Verwendung die Verkrustung ebenfalls
besonders wirkungsvoll unterdrückt werden kann, sind die folgenden: Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylsäure,
Methacrylsäure, Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethyl-hexylacrylat,
Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylmethacry
lat, Glycidy lmethacry lat, eir-chloracrylnitril, Vinylisobutyläther,
Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methylvinylketon, 2-Vinylpyridin, 9-Vinylcarbazol,öt-Methylstyrol,
Ethylen und Propylen.
Der Begriff "Emulsionspolymerisation" umfaßt im hier benutzten Rahmen sowohl die Homopolymerisation als auch die Copolymerisation
eines oder mehrerer Dienmonomeren, insbesondere der vorstehend genannten Dienmonomeren, die Polymerisation eines
Gemisches eines oder mehrererDienmonomeren, insbesondere
der vorstehend genannten, mit einem oder mehreren nichtdienischen Monomeren und die Pfropfcopolymerisation eines
oder mehrerer nichtdienischer Monomeren auf ein vorgefertigtes dienisches Polymer, wobei der Anteil der in jedem der
Copolymerisationsgemische vorliegenden dienischen Komponente zumindest so groß ist, daß das erhaltene Produktpolymerisat
Dienmonomerbaugruppen in einer Menge von mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-%, enthält, wobei die übrigen
Baugruppen des Polymers nichtdienische Baugruppen sind.
Unkritisch sind im Rahmen der Erfindung auch die für die
Emulsionspolymerisation eingesetzten Emulgatoren.. Dies können beispielsweise anionische oberflächenaktive Substanzen wie
beispielsweise Natriumlaurylsulfat, Natriumstearat, Natriumdodecftlbenzolsulfonat,
Natriumoctylsulfosuccinat, Natriumsalze
der Paraffinsulfonsäuren, Natriumsalze der Alkylnapht&flin-
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sulfonsäuren und die Natriumsalze der Harzsäuren, sowie
nichtionische oberflächenaktive Substanzen wie beispielsweise Sorbitanmonolaurat, Polyoxyethylenalkyläther, PoIyoxyethylennonylphenylather, Polyethylenglycolmonolaurat
und Polyoxyethylensorbitanmonostearat.
nichtionische oberflächenaktive Substanzen wie beispielsweise Sorbitanmonolaurat, Polyoxyethylenalkyläther, PoIyoxyethylennonylphenylather, Polyethylenglycolmonolaurat
und Polyoxyethylensorbitanmonostearat.
Beispiele für Polymerisationiniatoren, die bei der Durchführung
der Emulsionspolymerisation im Rahmen der Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden können, sind die folgenden
wasserlöslichen Initiatoren: Kaliumperoxosulfat, Ammoniumperoxosulfat, Wasserstoffperoxid, Cumolhydroperoxid und
Paramenthanhydroperoxid. Weiterhin sind die folgenden in
den Monomeren löslichen Iniatoren besonders geeignet:
Lauroylperoxid, Diisopropylperoxidicarbonat, 2-Ethylhexylperoxidicarbonat, tert.-Butylperoxipivalat und
οι, oL' -Azobisisobutyronitril. Außerdem können die verschiedensten Polymerisationsiniatoren auf der Basis von Redoxsystemen eingesetzt werden.
wasserlöslichen Initiatoren: Kaliumperoxosulfat, Ammoniumperoxosulfat, Wasserstoffperoxid, Cumolhydroperoxid und
Paramenthanhydroperoxid. Weiterhin sind die folgenden in
den Monomeren löslichen Iniatoren besonders geeignet:
Lauroylperoxid, Diisopropylperoxidicarbonat, 2-Ethylhexylperoxidicarbonat, tert.-Butylperoxipivalat und
οι, oL' -Azobisisobutyronitril. Außerdem können die verschiedensten Polymerisationsiniatoren auf der Basis von Redoxsystemen eingesetzt werden.
Weitere Substanzen, die dem Polymerisationsgemisch im Bedarfsfall zugesetzt werden können, sind beispielsweise Kettenüberträger,
pH-Regler, OxidatioiBiihibitoren oder Antistatika.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Mengenangaben in Teilen und Prozenten
sind sämtlich gewichtsbezogen.
Als Polymerisationsreaktor wird ein RUhrgefäB aus Edelstahl
verwendet.
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des Rührers werden jeweils mit einer 3 %-igen Lösung einer der unten näher beschriebenen Beschichtungsmassen a bis i
überzogen. Der Auftrag erfolgt dabei mit einem Flächenge-
2 wicht an nicht flüchtigen Bestandteilen von 0,01 bis 0,05 g/m
Der überzug wird nach dem Auftrag 30 min bei Raumtemperatur getrocknet. Dabei bildet sich eine zusammenhängende Organopolysiloxanschicht.
Als Lösungsmittel zur Herstellung der Überzugslösungen wird Toluol verwendet, wobei lediglich für
die Herstellung der überzugsmasse e statt Toluol das dort angegebene Lösungsmittel verwendet wird.
Zur Herstellung der Beschichtungslösungen werden folgende Beschichtungssubstanzen oder Beschichtungsmassen verwendet:
(a) Dimethylsiliconöl mit einer kinematischen Viskosität
von 100 mm2/s bei 25 0C.
(b) Methylphenylsiliconöl mit einer Viskosität von 400 mm /s
bei 25 eC.
(c) Bei Raumtemperatur vulkanisierbarer Siliconkautschuk, vernetzbar durch alkoholabspaltende Kondensation.
(d) Methylsiliconlack
(e) Methylhydrogensiliconöl mit einem Vernetzungskatalysator
in Petroläther.
(f) Methylphenylsiliconlack
(g) Alkydmodifizierter Siliconlack
(h) Methylhydrogenpolysiloxanol
(h) Methylhydrogenpolysiloxanol
(i) Methylmethoxypolysiloxanöl.
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In den jeweils mit einer der genannten Substanzen beschichteten Reaktor werden 180 Teile Wasser» 4,5 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat,
0,28 Tile tert.-Dodecylmercaptan, 0,3 Teile
Kaliumperoxosulfat, 75 Teile 1,3-Butadien und 25 Teile Styrol
gegebenen. Die Emulsionspolymerisation wird in einer einsigen Stufe 12 h bei 50 0C unter Rühren durchgeführt.
Zu Vergleichszwecken wird die gleiche Reaktion in einem unbeschichteten Polymerisationsreaktor gleicher Bauart durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse der Versuche 1 bis 10 sind in der
nachstehenden Tabelle I zusammengefaBt. Als Bewertungsgrundlage
dient das Flächengewicht der festgestellten Polymerisatverkrustung.
Tabelle I | Polymerisat- ^- verkrustung (gAr) |
0 | |
Versuch Nr. |
Beschichtungs- material |
320 | |
1 | ohne | 12 | |
2 | (a) | 20 | |
3 | (b) | 2 * |
|
4 | (c) * | 0 | |
5 | (d) | 0 | |
6 | (β) | • 2 | |
7 | (*> | (h) 709*85/0740 ο | |
8 9 |
(i) | ||
10. |
Die Innenwände der aus Edelstahl bestehenden Polymerisationsreaktoren und die Rühreroberflächen in den Reaktoren werden
mit einer 5 %-igen Lösung der Beschichtungsmassen d und £ nach Beispiel 1 und jeweils mit einer der Beschichtungsmassen
j bis m, die nachstehend spezifiziert sind, überzogen.
Die Lösungen werden durch Verdünnen mit Methylenchlorid erhalten. Die aufgetragenen überzüge werden bei den Versuchen
12 bis 14, 16 und 17 30 Minuten bei Raumtemperatur getrokknet und beim Versuch 15 eine Stunde bei 200 0C getrocknet.
Beim Vergleichsversuch 11 wird keine Beschichtung verwendet.
Die zusätzlich verwendeten Beschichtungsmassen haben folgende Zusammensetzung:
(j) Methylhydrogenpolysiloxan wie Beschichtungsmasse h
im Gemisch mit 0,5 % Bleioctoat.
(k) Methylmethoxypolysiloxanöl wie Beschichtungsmasse i im
Gemisch mit 0,3 % (bezogen auf das Siloxan) Eisen(III)-chlorid.
(1) Ein Gemisch aus 50 g eines Dimethylpolysiloxane, dessen
Molekülketten an beiden Enden mit Hydroxylgruppen abgeschlossen sind und das eine kinematische Viskosität von
20 mm2/s bei 25 eC hi
Dibutylzinndilaurat.
Dibutylzinndilaurat.
20 mm2/s bei 25 °C hat,10g Ethylorthosilicat und 0,5 g
(m) Ein Gemisch aus 50 g eines Methylviny!polysiloxans mit
einer kinematischen Viskosität von 10 mm2/« bei 25 aC
und 50 g des auch in den Beschichtungemassen h und j verwendeten Methylhydrogenpolysiloxänöls, wobei diesem
Gemisch eine Chlorplatinsäurelösung in Isopropy!alkohol
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-yf -
In einer Menge zugesetzt 1st, daß die Masse 10 mg Platin
enthält.
In den mit den genannten Beschichtungen versehenen Reaktor
werden 200 Teile Wasser, 4,5 Teile Natrlumlaurylbenzolsulfonat, 0,18 Teile Dodecylmercaptan, 0,05 Teile Tetranatriumethylendiamintetraacetat,
0,08 Teile Natriumformaldehydsulfoxylat,
0,5 Teile Paramenthanhydroperoxld, 71 Teile Elsen(II)-sulfat, 0,5 Teile Natriumorthophosphat, 71 Teile 1,3-Butadien und
29 Teile Styrol gegeben. Die Polymerisation wird 10 Stunden unter Rühren bei 5 0C durchgeführt. Nach Abschluß der Reaktion
wird das Polymerisationsgemisch aus dem Reaktor ausgetragen. Anschließend werden die beschichteten Reaktorwände kurz mit
Hasser abgespült und der Reaktor dann erneut für weitere Polymerisationen unter Verwendung des gleichen Ansatzes und
Einhaltung gleicher Polymerisationsbedingungen benutzt. Dabei wird die Anzahl der hintereinander durchführbaren ansatzweise
ausgeführten Polymerisationen bestimmt, die durchgeführt werden können, ohne daß das Flächengewicht der Polymer
isatverkrustungen auf den Oberflächen 1 g/m Übersteigt. Diese Anzahl der hintereinander ansatzweise durchgeführten
Polymerisationsrekationen ist in der nachstehenden Tabelle
II als "Anzahl der verkrustungsfreien Ansätze" aufgeführt.
Versuch Nr.
11 __ 12
13 14 15 16 17
Beschichtungs- Anzahl verkrustungsfreier material Ansätze
ohne
(3)
(k)
(d)
U)
(D
(m)
(3)
(k)
(d)
U)
(D
(m)
13 16
5 22
19 21
709885/0740
Als Polymerisationsreäktor dient ein mit einer Glasurmasse
überzogenes und mit einem Rührer ausgerüstetes Gefäß. Die Innenwände des Polymerisationsreaktors und die
Oberflächen des Rührers werden mit einer 3 %-igen Lösung der nachstehend spezifizierten Beschichtungsmassen η bis
ρ und der auch in Beispiel 1 verwendeten Beschichtungsmasse h in Tetrachlorkohlenstoff überzogen. Die beschichteten Oberflächen
werden eine Stunde bei Raumtemperatur getrocknet, wobei sich der geschlossene Organopolysiloxanüberzug bildet.
Versuch 18 dient als Vergleichsversuch.
Die zusätzlich verwendeten Beschichtungsmassen haben die folgenden Zusammensetzungen:
(n) Ein Gemisch aus Dimethyldichlorsilan und Methyltrichlorsilan in gleichen Anteilen.
(o) Trifluorpropylmethylpolysiloxanöl mit einer kinematischen
Viskosität von 5 mm2/s bei 25 eC.
(p) Ein Dimethylpolysiloxan, das an beiden Kettenenden Hydroxylgruppen trägt und bei 25 0C eine kinematische
Viskosität von 20 mmVs hat.
Die in der beschriebenen Weise beschichteten Polymerisationsreaktoren werden beschickt mit 180 Teilen Wasser, 4 Teilen
Natriumoleat, 1 Teil Ölsäure, 0,5 Teile tert.-Dodecylmercaptan,
0,1 Teile Natriumpyrophosphat, 0,3 Teile Kaliumpergxosulfat,
74 Teile 1,3-Butadien und 26 Teile Acrylnitril. Die Emulsionspolymerisation
wird in einer einzigen Stufe 12 Stunden bei 40 0C ausgeführt.
709885/0740-
Die auf diese Weise erhaltenen Ergebnisse für die Versuche 18 bis 22 sind in der Tabelle III zusammengefaßt.
Für jeden einzelnen der Versuche ist das Flächengewicht der Polymerisatkruste bestimmt.
Tabelle III | Polymerisatkruste (g/πΓ) |
|
Versuch Nr. |
Beschichtungs- material |
45 |
18 | ohne | 0 |
19 | (n) | 0 |
20 | (o) | 0 |
21 | (P) | 0 |
22 | (h) | |
Die Innenwände eines Polymerisationsreaktors aus rostfreiem Stahl und die Oberflächen eines in den Reaktor eingebauten
Rührers werden mit einer der nachstehend spezifizierten Beschichtungsmassen q bis t sowie mit der in Beispiel 2 verwendeten
Beschichtungsmasse j überzogen. Dabei wird in der im Beispiel 2 angegebenen Heise verfahren, jedoch mit der
Abänderung, daß bei den Versuchen 24 bis 28 30 Minuten bei 90 °C getrocknet wird. Dabei bildet sich eine geschlossene
Organopolysiloxanüberzugsschicht. Versuch Nr. 23 ist ein
709885/0740
Vergleichsversuch, bei dem die der Verkrustung ausgesetzten
Oberflächen.nicht beschichtet sind.
Die zusätzlich verwendeten Beschichtungsmassen haben folgende
Zusammensetzung:
(q) Siliconharz bestehend aus 52 Mol-% Dimethylsiloxaneinheiten
und 48 Mol-% Mtthylsiloxaneinheiten im Gemisch mit 0,1 % Eisenoctoat.
(r) Methylsiliconlack im Gemisch mit o,1 % Eisenoctoat auf Siloxanbasis.
(s) Methylphenylsiliconlack.
(t) Das auch in der Beschichtungsmasse i verwendete Methylmethoxypolysiloxanöl
im Gemisch mit 0,5 % Eisen(III)-Chlorid, bezogen auf das Siloxan.
Die so beschichteten Polymerisationsreaktoren werden anschließend mit folgendem Polymer!sationsreaktionsgemisch
beschickt: 30 Teile einer Polybutadienlatex mit einem Feststoff gehalt von 50 %, 50 Teile Styrol, 20 Teile Acrylnitril,
0,1 Teile tert.-Hexadecylmercaptan, 0,5 Teile Kaliumoleat
und 0,5 Teile Kaliumperoxosulfat. Die Emulsionspolymerisation
zur Herstellung von ABS wird in einer einzigen Stufe 15 Stunden bei 50 0C durchgeführt.
Die jeweils beobachtete Verkrustung ist in der Tabelle IV wiedergegeben.
709885/0740
Tabelle IV | |
Versuch Nr. |
Beschichtungs- material |
23 | ohne |
24 | (J) |
25 | (q) |
26 | (r) |
27 | (s) |
28 | (t). |
Plymerisatverkrustung (g/IT)
180
0 0 0 0 0
Als Polymerisationsreaktor dient wiederum ein Edelstahlgefäß, das mit einem Rührer ausgerüstet ist. Die Innenwände
des Reaktors und die Oberflächen des Rührers werden mit einer der nachstehend spezifizierten Beschichtungsmassen u
bis y und mit der in Beispiel 4 verwendeten Beschichtungsmasse s unter Bildung einer Organopolysiloxanschicht überzogen.
Bei den Versuchen 30 bis 33 werden die Organopolysiloxane als 5 %-ige Lösungen in Benzol und bei den Versuchen 34 bis 36
werden die Silicone als 5 %-ige wässrige Lösungen oder Dispersionen aufgebracht. Die Bedingungen, unter denen getrocknet
oder vernetzt wird, sind in der Tabelle angegeben. Der Vergleichsversuch 29 wird ohne Beschichtung der Reaktorwände
durchgeführt.
Die zusätzlichen Beschichtungsmassen haben folgende Zusammensetzung:
709885/0740
(u) Methylsiliconlack.
(ν) Der als Beschichtungsmasse u verwendete Methylsiliconlack im Gemisch mit 0,5 % Eisenoctoat, bezogen auf das
Siloxan.
(w) Eine wässrige Emulsion eines Methylhydrogenpolysiloxans.
(x) Das in der Beschichtungsmasse w verwendete Methylhydrogenpolysiloxan
im Gemisch mit 0,5 % Zinkoctoat, bezogen auf das Siloxan.
(y) Eine wässrige Lösung von Natriummethylsiliconat.
Die vorstehend genannten Silicone sind wie alle übrigen
Silicone im Handel erhältlich.
Der so beschichtete Polymerisationsreaktor wird anschließend mit dem folgenden Polymerisationsreaktionsgeroisch beschickt:
180 Teile Wasser, 4,5 Teile Natriumlaurylbenzolsulfonat, 0,28 Teile tert.-Dodecylmercaptan, 0,3 Teile Kaliumperoxosulfat,
40 Teile 1,3-Butadien, 54 Teile Methylmethacrylat und 4 Teile Styrol.
Die Emulsionspolymerisation wird in der im Beispiel 2 beschriebenen
Weise 10 Stunden unter Rühren bei 50 °C durchgeführt. Dabei wird wie im Beispiel 2 die Anzahl der verkrustungsfrei
polymer!sierbaren Ansätze bestimmt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle V zusammengefaßt.
709885/0740
Tabelle V | R.T., 30 min | Anzahl d. verkrustungs- freien Ansätze |
5 | |
Versuch Nr. |
Beschichtungs- Trocknen/ material Vernetzen |
1500C, 1 h | 0 | 18 |
29 | ohne | R.T., 30 min | 4 | |
30 | (u) | 2000C, 1 h | 32 | |
31 | (v) | R.T., 30 min | 3 | |
32 | (s) | R.T., 30 min | 11 | |
33 | (s) | 900C, 30 min | 5 · | |
34 | (w) | |||
35 | (χ) | |||
36 | (y) | |||
R.T.
Als Polymerisationsreaktor dient ein mit einem Rührer ausgerüstetes Edelstahlgefäss. Die Innenwände des Reaktors
und die Oberflächen des Rührers werden »it einer 10 %igen Xylollösung der unten spezifizierten Beschichtungsmassen
z, aa und bb sowie mit den bereits vorstehend spezifizierten Beschichtungsmassen c, h, i und u überzogen. Die erhaltenen
Überzüge werden im Falle der Versuche 38 bis 44 30 min
bei 90 °C getrocknet, wobei ein Organopolysiloxanüberzug
709885/0740*
entsteht. Der Versuch Nr. 37 ist ein Vergleichsversuch, der ohne Beschichtung der Reaktorwände durchgeführt wird.
Die zusätzlich.verwendeten Beschichtungsmassen haben folgende
Zusammensetzung:
(z) Methylsiliconlack.
(aa) Bei Raumtemperatur vulkanisierbarer Siliconkautschuk, vernetzbar durch Kondensationsreaktion zwischen einem
Acetoxygruppen enthaltenden Silan und einem endständige
Hydroxylgruppen tragenden Dimethylpolysiloxan.
(bb) Alkydmodifizierter Siliconlack.
Auch die vorstehend genannten Substanzen sind sämtlich im Handel erhältlich.
Jeder der so beschichteten Polymerisationsreaktoren wird wie folgt beschickt: 6320 Teile Wasser, 38 Teile Natriumhydroxid,
24 Teile des Natriumsalzes eines Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäure-Kondensationsproduktes,
24 Teile Kaliumperoxosulfat, 160 Teile Baumharz (Kolophonium), 14 Teile n-Dodecylmercaptan
und 4000 Teile Chloropren. Die Emulsionspolymerisation wird unter Rühren bei 40 bis 45 0C so lange durchgeführt,
bis etwa 70 % der Monomeren verbraucht sind'. Zu diesem Polymerisationsreaktionsgemisch wird anschliessend ein
Gemisch aus 1680 Teilen Wasser, 8 Teilen Natriumsalz eines Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäure-Kondensates, 17 Teile
Natriumlaurylbenzolsulfonat, 1120 Teile Benzol, 8 Teile Phenothiazin und 140 Teile Phenyl-ß-naphthylamin gegeben.
Anschliessend wird die Polymerisationsreaktion bei* der gleichen Temperatur fortgeführt und abgeschlossen.
Die bei den einzelnen Versuchen erhaltenen Wandverkrustungen
sind in der Tabelle VI zusammengefasst.
709885/0740
Tabelle VI | Z7J24n | |
Beschichtungs- . material |
||
Versuch Nr. |
ohne | Polymerisatver- krustung (g/ma) |
37 | (z) | 1 200 |
38 | (u) | 18· |
39 | (h) | 10 |
40 | (c) | 2 |
41 | (i) | 0 |
42 | (aa) | 5 |
43 | (bb) | 0 |
44 | 0 | |
709885/0740
Claims (11)
- Patentansprüche(1. Verfahren zur Herstellung eines Polymers mit Dienmonomerbaugruppen mit einem Gewichtsanteil von mindestens 5 % durch Emulsionspolymerisation in wässrigem Medium in Gegenwart eines Emulgators und eines Polymerisationsinitiators in einem Polymerisationsreaktor, dadurch gekennzeichnet , dass die Innenwände des Polymerisationsreaktors und anderer Anlagenteile, die mit dem Polymerisationsreaktionsgemisch in Berührung gelangen, vor der Durchführung der Reaktion mit einer Überzugsschicht aus einem Organopolysiloxan versehen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberzug durch Auftrag einer Lösung oder Dispersion des Organopolysiloxans auf die betroffenen Oberflächen hergestellt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der überzug durch Auftragen einer Lösung oder Dispersion zumindest eines hydroIysierbaren Organosilans auf die betroffenen Oberflächen und anschl!essendes Hydrolysieren und Kondensieren des Organosilans unter Bildung des Organopolysiloxans in situ hergestellt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass das Organopolysiloxan7O9885/O7AÖORIGINAL INSPECTEDdurch Raumvernetzung härtbar ist.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass das Organopolysiloxan Methylgruppen in einer Menge von mindestens 50 Mol-% aller organischen an Siliciumatome gebundenen Reste enthält.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Organopolysiloxan ein Alkalimetallsilanolat ist.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Flächengewicht des Überzugs nach dem Trocknen mindestens 0,001 g/m2 beträgt.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass das Polymerisationsreaktionsgemisch zusätzlich mit dem auch für die Wandverkleidung verwendeten oder mit einem anderen Organopolysiloxan versetzt wird.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass das Organopolysiloxan ein Methylhydrogenpolysiloxanul ist, dem ein Vernetzungs-709885/0740katalysator oder Härter zugesetzt ist.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Organopolysiloxan ein bei Raumtemperatur vulkanisierbares Siliconelastomer ist.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass das Organopolysiloxan ein bei Raumtemperatur aushärtbarer harzartiger Organopolysiloxankunststoff ist.709885/0740
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