DE2731727C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Feststellung der Leserichlung von seriell optisch abtasibaren Taktmarkicrungen der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten An,
Es sind Lesegeräte für Kartenförmige Aufzeich' nungsträger bekannt, die eine Relativbewegung zwischen
dem Aufzeichnungsträger und einem Lesekopf des Lesegerätes erfordern. Beispielsweise wird der
Aufzeichnungsträger in einer Führungsbahn des Lesegerätes
an einem stationären Lesekopf vorbeibewegt, der die in einer oder mehreren Daiensöuren des
Aufzeichnungsträgers aufgezeichnete kodierte Information ausliest. In vielen Fällen ist eine konstante
Relativgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger und Lesekopf erforderlich, was einen verhältnismäßig
hohen technischen Aufwand bedingt.
Es ist bekannt, die Bedingung einer konstanten Lesegeschwindigkeit zu umgehen, indem auf dem
Aufzeichnungsträger eine Taktspur mit Taktmarkierungen angeordnet wird, wobei die Taktmarkierungen, die
im Lesegerät ebenfalls abgetastet werden, jeweils den Ort und damit den Zeitpunkt markieren, in welchem mit
dem Lesekopf ein Datenbit der Datenspur ausgelesen werden soll. Dies gestattet, den Aufzeichnungsträger
beim Auslesen der Information mit beliebiger Geschwindigkeit von Hand zu transportieren. Durch eine
U.iikehrung der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers während des Lesevorganges ist es jedoch
möglich, eine andere als die tatsächlich auf der Datenspur aufgezeichnete Information vorzutäuschen.
Dies kann verhindert werden, wenn die Leserichtung, d. h. die Transporirichtung des Aufzeichnungsträgers,
im Lesegerät deiekticri wird.
Ein bekanntes Lesegerät für Identitätskarten mit vier Datenspuren, einer Paritätskontrollspur und einer
Taktspur enthält einen Lesekopf für die Taktspur, der gegenüber den Leseköpfen für die übrigen Spuren um
so viel versetzt ist. daß sich sein Ablesebereich mit den Ablesebereichen der cinderen Köpfe überlappt. Eine
Leserichtungsdetektor überwacht anhand der Signale sämtlicher Leseköpfe die Transportrichtung der Karte
und erzeugt bei falscher Transportrichlung ein Fehlersignal.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
eine zuverlässige Detektion der Leserichtung allein anhand der Taktmarkierungen ermöglicht.
Die Erfindung besieht in den im Kennzeichen des Anspruchs I angegebenen Merkmalen.
Nachfolgend wird ein Ausfühnrngsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung nähet c-läuten.
Es zeigt
Es zeigt
F ι g. I einen Aufzeichnungsträger.
F i g. 2 ein Prinzipschallbild eines Lesegerätes.
Fig. 3 die Abbildung des an einer Geraden gespiegellen Aufzeichnungsträgers der Fig. I.
F i g. 4 ein Signaldugramm und
F i g. 5 cm Flußdiagramm.
F i g. 2 ein Prinzipschallbild eines Lesegerätes.
Fig. 3 die Abbildung des an einer Geraden gespiegellen Aufzeichnungsträgers der Fig. I.
F i g. 4 ein Signaldugramm und
F i g. 5 cm Flußdiagramm.
In der F i g. I bedeutet 10 einen kartenförmigen Aufzeichnungsträger, der eine Identitätskarte, eine
Zutrittskarte, eine Kreditkarte, ein Wertpapier, ein
Check, eine Fahrkaric. eine Datenkarte, eine Lochkarte
usw. sein kann. Dieser Aufzeichnungsträger 10 besii/t
eine Taktspur 11 mit optisch maschinell lesbaren Taktmarkierungen 12 und mindestens eine /ur Taktspur
11 parallele Daienspur 13. die eine kodierte Information
enthält. Die Taktmarkierungen 12 bestehen aus drei verschiedenen Markierungsarten I. 2 und 3. die in der
Zeichnung durch unterschiedliche Schraffuren angedeutet und auf der Taktspur — in der Zeichnung von links
nach rechts betrachtet — in der zyklischen Reihenfolge 123!2J ... angeordnet sind. Im dargestellten Beispiel
sind die Taktmarkieriingen 12 lückenlos aneinandergereiht*
Sie Unterscheiden sich gegenüber der riiarkierungsfreien
Fläche des Aufzeichnungsträgers 10 durch eine im Lesegerät detektierbare charakteristische
Reflexion, Transmission, Strahlenbrechung oder Strahlenbeugung und können demnach beispielsweise farbige
Flächen. Löcher mil charakteristischer Form. Beuöunes-
gitter, Hologramme, Kinoforms, Fresnellinsen, Reliefstrukturen
usw. sein.
Zur Aufzeichnung der kodierten Information auf die Datenspur 13 können bekannte, z. B. optische oder
magnetische Speicherverfahren angewandt werden. Im dargestellten Beispiel enthält die Datenspur 13 ebenfalls
optisch maschinell lesbare Markierungen 14 sowie rnarkierungsfreie Felder 15, wobei eine Markierung 14
z. B. eine binäre »1« und ein markierungsfreies Feld 15
eine binäre »0« durstellt. Die Taktmarkierungen 12 sind to
gegenüber den Markierungen 14 und den Feldern 15 der Datenspur 13 derart seitlich versetzt, daß jeder
Obergang von einer Taktmarkierung 12 zur nächsten Taktmarkierung mit der Mittellinie einer Markierung 14
bzw. eines markierungsfreien Feldes 15 zusammenfällt und dadurch im Lesegerät den Zeitpunkt zur Auslesung
des nächsten Datenbits festlegt.
Eine solche seitliche Versetzung ist selbstverständlich nicht erforderlich, wenn statt dessen die Takt- und
Datenfühler im Lesegerät entsprechend seitlich versetzt werden. Die Datenspur 13 trägt an ihrem Anfang eine
Referenzmarkierung 16, deren Zweck später erläutert w'rd.
Das Lesegerät nach der Fig. 2 weist einen kombinierten Lesekopf 17 für die Taktspur 11 und die
Datenspur 13 auf, der aus einer oder mehreren nicht dargestellten Lichtquellen, drei optischen Taktfühlern
£"i. £2 und F1 sowie einem oder mehreren Datenfühlern
18 besteht. Der Taktfühler £1 ist so ausgebildet, daß das
elektrische Signal H\ an seinem Ausgang einen !ionen Wert annimmt, wenn der Lesekopf 17 einer Taktmarkierung
12 der Art 1 gegenübersteht. Befindet sich jedoch eine Taktmarkierung 12 der Art 2 oder J unter
dem Lesekopf 17, so ist das Signal //1 praktisch Null. In
gleicher Weise spricht der Taktfühler £>
bzw. £j auf Taktmarkierungen 12 der Art 2 bzw. 3 an und erzeugt
ein elektrisches Signal H2 bzw. Hi. Je nach der Natur der
Taktmarkierungen 12 kann z. B. durch den Kinsat/ von
Filtern oder Masken oder durch die Anordnung der Taktfühler E\ bis £i in unterschiedlichen Winkelpositionen
dafür gesorgt werden, daß jeder der Taktfühler selektiv auf die ihm zugeordnete Markierungsart 1. 2
oder 3 anspricht. Jeder Taktfühler E, bis £j kunn aus
einem einzigen oder aus mehreren an eine Detcktions· logik angeschlossenen Lichtempfängern bestehen.
Die Taktfühler £1 bis £j sind mit einem Leserichtungsdetektor
verbunden, der beim seriellen Abtasten der Taktmarkierungen 12 die Ablaufrichtung der Reihenfolge
der von den Taktfühlern erzeugten Taktsignal feststellt. Im dargestellten Beispiel ist dieser Leserichtiingsdetektor
durch einen Mikroprozessor 19 gebildet, der auch das vom Datenfühler 18 erzeugte Datensignal
D verarbettet und auswertet.
Im dargestellten Beispiel sind die Taktfühler £1 bis E1
über drei Komparatoren 20 bis 22 an den durch den Mikroprozessor 19 gebildeten Leserichtungsdetektor
angeschlossen. Der Komparator 20 ist eingangsseitig mit den Taktfühlern E\ und Ei, der Komparator 21 mit
den Taktfühlern £2 und Ei und der Komparator 22 mit
den Taktfühlern E, und £1 verbunden. Die Ausgangssignale
der Komparaturen 20 bis 22 sind in der Fig.2
mit Fi bis F3 bezeichnet.
Die Taktfühler E\ bis Ei sind ferner an ein
Summierglied 23 zur Bildung eines Referenzsignals R angeschlossen. Ein Vergleichsglied 24, das ein Ausgungssignal
S erzeugf, ist eingangsseitig mil dem Summiefglied 2i sowie 'flit dem Datenfühler 18 und
ausgangsseitig mit dem Mikroprozessor 19 verbunden.
Zum seriellen Auslesen der auf dem Aufzeichnungsträger 10 gespeicherten kodierten Information wird der
Aufzeichnungsträger in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schlitz des Lesegerätes eingeführt und am
Lesekopf 17 vorbeibewegt. Wird der Aufzeichnungsträger hierbei entgegen der vorgeschriebenen Transportrichtung
bewegt, so gibt der durch den Mikroprozessor 19 gebildete Leserichtungsdetektor ein Leseriehtungssignal
L ab, das die Auswertung der gelesenen Information sperrt oder bei der Auswertung z. B. durch
Umkehrung der Bit-Reihenfolge berücksichtigt wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 bis 5 die Arbeitsweise des Lesegerätes im einzelnen erläutert
und die Entstehung des Leserichtungssignals L gezeigt, wenn der Aufzeichnungsträger 10 zu Beginn in der
richtigen, danach aber in der entgegengesetzten Transportrichtung bewegt wird.
Zur bildlichen Darstellung einer Transportrichtungsumkehrung ist in der Fig.3 auf der Linken Seite einer
Geraden 26 e;n Teil des Aufzeichnungsträgers 10 in der ursprünglichen Weise und auf der reel -in Seile dieser
Geraden im Spiegelbild gezeichnet. Ein gestrichenes Rechteck 25 deutet den in einem bestimmten Betrachtungszeitpunkt
vom Lesekopf 17 (Fig. 2) erfaßten Bereich des Aufzeichnungsträgers 10 an. Es sei
angenommen, daß das Rechteck 25 in der Zeichnung von links nach rechts wandert und hierbei die Gerade 26
überschreitet, was einer Umkehrung der Transportrichtung gleichkommt. Die Fig.4 zeigt den Verlauf der
hierbei im Lesegerät entstehenden elektrischen Signale H, bis H1. F, bis F,. D./? und L
Wer.n der Lesekopf 17 eine Taktmarkierung 12 der
Art 1 überstreicht, steigt das Signal H1 an und fällt danach wieder ab. Entsprechendes gilt für die Signale H2
und //1 sowie bezüglich der Markierungen 14 für das Datensignal D. Infolge der endlichen Breite B des
Rechtecks 25 verlaufen die Anstiegs- und Abfallflanken dieser Signale verhältnismäßig flach.
Das Ausgangssignal Fi des Komparator 20 nii.tmt
den Wert logisch 0 an. solange H\ > H2 ist. und springt,
wenn der l.esekopf 17 von einer Taktmarkierung 12 der Art 1 auf eine Taktmarkierung der Art 2 übergeht und
somit //ι < H2 wird, auf den Wert logisch I. Wenn sich
der Lesekopf 17 ausschließlich im Bereich einer T.iktmarkierung 12 der Art 3 befindet und die Signale
H\ und lh demnach v.rschwindend klein sind, so sind
der Schaltzustand des Komparators 20 und damit auch das Signal Fi nicht definiert, weshalb das Signal Fi in
diesem Bereich der Fig 4 geslrichclt gezeichnet ist.
Das hier für das Signal F1 Gesagte gilt analog für die
Signale Fi und F1.
Aufgrund der Signale Fi bis F1 können drei Zustände
Si bis Vi unterschieden werden, nämlich der Zustand S,
bei F1 = : und F2 = O. der Zustand S2 bei F2= I und Fi = O
und schließlich der Zustand S) bei F.= l und F,=0.
jeweils beim Übergang vom einen der Zustänoe S, bis S,
zum nächsten Zustand wird im Mikroprozessor 19 das nächste Datenbit aus dem Datensignal Dausgelesen.
Bei richtiger Leserichtung wechseln diese Zustände in
der Ablaufrichtung ... S,, S2, Sj, S, ... und bei
entgegcngeseuter Leserichtung in der Ablaufrichtung
... Si, Sj, S2, Si ...
Im Mikroprozessor 19 wird die Ablaufrichtung gemäß dem Flußdiagramm der F i g. 5 geprüft, in
welchem Y für »ja« und N für »nein« steht. Zur Erläuterung dieses FluÜdiagramms sei angenommen,
daß der augenblickliche Zustand Si (im Diagramm oben)
ist und der Aufzeichnungsträger IO vorerst in der
richtigen Richtung transportiert wird. Die periodische Verneinung der Präge F2 = 17 und Bejahung der Präge
Fi= I! führt im Flußdiagramm jeweils zum Zustand Si zurück, bis das Signal F2=I wird und der Zustand S2
eingenommen wird. Die Bejahung der Frage F3=I?
führt zum Zustand Sj, die Bejahung der Frage Fi = 17
zurück zum Zustand Si usw.
Eine TransportrichtungSUlnkehrung des Aufzeichnungsträgers
10 beispielsweise im Zustand S2 führt nach der Verneinung der Frage Fj= I? zur Verneinung der
Frage F2=I?, worauf der erfolgte Rücklauf in den
Zustand Si festgestellt und das Lcserichtungssignal L
(F i g. 4) verändert wird.
Mit der beschriebenen Anordnung kann also die Leserichlung allein anhand der Taktmarkierungen 12
zuverlässig festgestellt werden, so daß die Leserichtungsdctektion
keine unerwünschte Einschränkung der Kodiermöglichkeiten auf der bzw. den Datenspuren mit
beim Abtasten der Rcfefenzniarkicrung 16 bzw. des ersten Feldes 15 am Vcrgleichsglicd 24 entstehende
Ausgangssignal SaIs erster bzw. zweiter Referenzwert in den Speicher eingespeichert werden.
Durch den Vergleich des Ausgaiigssignals S des
Verglcichsgliedes 24 mit den beiden am Aufzeichnungsträger 10 ermittelten Referenzwerten kann der Einfluß
von Temperatur- und Spannungsschwankungen und der Abnützung des Aufzeichnungsträgers noch weiter
vermindert werden. Außerdem werden durch diese Maßnahme auch Allcrungs- und Dritteinflüssc der
optischen und elektronischen Bauelemente des Lesegerätes weitgehend kompensiert. Die beschriebenen
Maßnahmen gewährleisten somit ein sicheres Auslesen der kodierten Informationen.
Die Taklmarkierungen 12 können, wie bereits erwähnt. Beugungsgitter, Hologramme, Kinoforms,
Fresnellinsen u.dgl. sein. Die Herstellung solcher
mit den Komparaloren 20 bis 22 können auch an einem
abgenützten Aufzeichnungsträger, der nur noch schwache Analogsignale H\ bis Hj liefert, leicht weiterverarbcitbare
digitale Signale Fi bis Fj erzeugt werden.
Die von den Taktfühlcrn Ei bis Ei erzeugten Signale
H\ bis Wj enthalten neben der Taktinformation noch
eine Intensitätsinformation, die vortrefflich zum fehlerfreien Auslesen der in der Datenspur 13 gespeicherten
kodierten Information ausgewertet werden kann. Die Empfindlichkeit der Taktfühler Ei bis Ej kann leicht
derart aufeinander abgestimmt werden, daß das Referenzsignal R am Ausgang des Summiergliedes 23
über die Länge der Taktspur 11 praktisch konstant ist
(Fig.4). Durch Vergleich des Datensignals D mit dem
Referenzsignal R im Vergleichsglied 24 (Fig. 2) kann ein Ausgangssignal S gebildet werden, das von
Temperatur- und Spannungsschwankungen sowie von der Abnützung des Aufzeichnungsträgers 10 weitgehend
unabhängig ist, da Einwirkungen dieser Art das Datensignal D und das Referenzsignal S in gleicher
Weise beeinflussen und somit kompensiert werden. Eine besonders gute Kompensation kann erzielt werden,
wenn mil dem Vprpleichsglied 24 der Quotient aus dem
Datensignal Dunddem Referenzsigna! Rgebildet wird.
Vorteilhaft wird mit einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Vergleichsglied das Ausgangssignal
Sdes Vergleichsgliedes 24 mit einem ersten und einem
zweiten, in einem Speicher des Mikroprozessors 19 gespeicherten Referenzwert verglichen. Der eine dieser
beiden Referenzwerte wird vorzugsweise zu Beginn des Lesevorganges an der Referenzmarkierung 16 und der
andere Referenzwert am ersten der markierungsfreien Felder 15 der Datenspur 13 (F i g. 1) ermittelt und in den
genannten Speicher eingespeichert. Ferner kann das
cTiuTucTi ilüric mvcSimOncn uiiu
Fachkenntnisse, so daß durch die vorgeschlagene Anordnung von Taklmarkierungen verschiedener Arten
auch eine hohe Sicherheit gegen Fälschungen erzielt werden kann.
Kurzfassung
Die Einrichtung besteht aus einem kartenförmigen Aufzeichnungsträger (10). der eine Taktspur (11) sowie
mindestens eine eine kodierte Information enthaltende
Datenspur (13) aufweist, und aus einem Lesegerät. Auf der Taktspur (U) sind in zyklischer Reihenfolge
mindestens drei verschiedene Arten (I; 2; 3) von optisch lesbaren Taktmarkierungen (12) angeordnet. Das
Lesegerät weist mindestens drei optische, auf je eine der verschiedenen Arten (1; 2; 3) von Taktmarkierungen
(12) ansprechende Taktfühler auf, welche an einen Leserichtungsdetektor angeschlossen sind. Die Ablaufrichtung
der Reihenfolge der von den Taktfühlern erzeugten Taktsignale ist mit dem Leserichtungsdetektor
feststellbar. Die Taktfühler sind über drei Komparatoren an den Leserichtungsdetektor angeschlossen,
wobei jeder Komparator eingangsseitig mit zwei der drei Taktfiihler verbunden ist. Die Taktffihler sind ferner
an ein Summierglied zur Bildung eines Referenzsignals angeschlossen und das Summierglied sowie mindestens
ein Datenfühler zum seriellen Auslesen der kodierten Information sind mit einem Vergleichsglied verbunden.
Mindestens ein weiteres Vergleichsglied vergleicht das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes mit einem ersten
und einem zweiten, in einem Speicher gespeicherten
so Referenzwert. Die Taktmarkierungen (12) sind Beugungsgitter, Hologramme, Kinoforms oder Fresnellinsen,
die einen einfallenden Lichtstrahl in vorbestimmte charakteristische Richtungen lenken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Feststellung der Leserichtung von seriell optisch abtastbaren Taktmarkierungen,
die in einer Takispur Kartenförmiger
Datenträger angeordnet und den in mindestens einer zur Taktspur parallelen Datenspur enthaltenen
kodierten Informationen zugeordnet sind, d a durch gekennzeichnet, daß für die n>3
unterschiedlichen zyklisch und lückenlos aufeinanderfolgenden Taktmarkierungen (12) η optische
Taktfühler (£Ί; £>; £3), die auf je eine der
Markierungsarten (1; 2; 3) ansprechen, vorgesehen sind, die über η Komparatoren (20; 21; 22), die
eingangsseitig mit jeweils zwei aufeinanderfolgenden Taktfühlern (Ei; £2; £1) verbunden sind, an den
Leserichtungsdetektor (19) angeschlossen sind, der das Leserichtungssigna! abgibt.
2.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichtu.-,, daß der Leserichtungsdetektor (19)
durch einen mikroprozessor gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch
gekennzeichnet, daß die Taktfühler (£1; £>; E<) an ein
Summierglied (23) /ur Bildung eines Referenzsignals (R) angeschlossen sind und daß das Summerglied
(23) sowie mindestens ein DatPnfühler (18) zum
seriellen Auslesen der kodierten Information mit einem Vergleichsglied (24) verbunden sind.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiteres Ver·
gleichsglied zu.·· Vergleich des Ausgangssignals (S) des Vcrgleichsgliedes (24) mit einem ersten und
einem /weiten, in einem Speicher gespeicherten Referen/wert angeordnet ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der /weile
Referen/wert an einer ersten Rcferen/flächc (16) b/w. einer /«eilen Referen/fläche (15) der Daten
spur (H) ermiitelbar und in den Speicher einspeicherbar
ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß das beim Abtasten der ersten
Rcfcren/fläche (16) b/w. der /weilen Rcfcrcn/fläche
(15) am Vcrglcichsglied (24) entstehende Ausgangssignal (.SV als erster b/w. /weiter Referen/wert in
den Speicher einspcichcrbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Taktfühler (f.,: E2: E1) für die einen einfallenden
Lichtstrahl in vorbestimmte charakteristische Richtungen lenkenden Takimarkierungcn (12) in unterschiedlichen
Winkelposilionen angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=4327039
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