DE2335711C2 - Handgeführter Abtaster - Google Patents
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Description
a) die von den mindestens zwei Abtastelementen (17Λ, 17B,I abgetasteten ersten und zweiten
Bereiche unterschiedlich groß sind,
b) die beiden Bereiche sich teilweise überlappen,
c) der erste Bereich in etwa der größten Strichcodierung (W) gleicht,
d) der zweite Bereich wesentlich kleiner als der erste Bereich ist,
e) die vom ersten Abtastelement (\7B), das den
ersten Bereich abtastet, beaufschlagten elektrischen Schaltungen (28, 31, 33, 34, 35) dann ein
Signal abgeben, wenn die empfangene Lichtenergie etwa zwischen Minimal- und Maximalwert
liegt, und
f) die vom zweiten Abtastelement (Y!A), das den
zweiten Bereich abtastet, beaufschlagten elektrischen Schaltungen (20, 23, 24, 25) dann ein
gepulstes Ausgangssignai (C) liefern, wenn die empfangene Lichtenergie über einen festen
Referenzwert (Vr) ansteigt oder darunter absinkt.
2. Handgeführter Abtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom ersten
Abtastelement (\7B) verursachte Signal dann auftritt, wenn die empfangene Lichtenergie zwischen
einem unteren (Vrl) und einem oberen (VRU)
Referenzwert liegt.
3. Handgeführter Abtaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abtastelement
(\TB) einen länglichen transparenten Abtastschlitz
(12) enthält, dessen Ausdehnung in Abtastrichtung der Ausdehnung der größten abzutastenden
Codierung (W) in etwa gleicht, daß das zweite Abtastelement (ΏΑ) einen transparenten Abtastschlitz
(11) enthält, der eine wesentlich kürzere Ausdehnung aufweist als der erste (12), und daß der
zweite Abtastschlitz (11) so angeordnet ist, daß seine Mittellinie mit der vorderen Kante des ersten,
langen Abtastschlitzes (12) fluchtet (F i g. 2).
4. Handgeführter Abtaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abtastelement
[XTB) eine längliche Photodiode (Z) und eine
zweite wesentlich kürzere Photodiode (Y) enthält, die elektrisch miteinander verbunden sind, wobei die
Längsausdehnung beider Photodioden (Y, Z) in Abtastrichtung zusammen etwa der Länge der
größten abzutastenden Codierung (W) gleicht, und daß das zweite Abtastelement (17/1,1 eine dritte
Photodiode (X) enthält, die im wesentlichen der zweiten Photodiode (Y) entspricht, und daß die
zweite (Y) und die dritte (X) Photodiode elektrisch additiv verbunden sind (F i g. 5).
5. Handgeführter Abtaster nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Abtastelement (17ßjeine erste längliche Photodiode (Z") mit
einer Länge in Abtastrichtung enthält, die etwa der Hälfte der längsten abzutastenden Codierung (W)
gleicht, sowie eine zweite Photodiode (Z') und eine diitte Photodiode (Y) von wesentlich kürzerer
Länge als die zweite Photodiode (Z'), die elektrisch miteinander verbunden sind und eine gemeinsame
Gesamtlänge (Y+ Z') haben, die der ersten Photodiode (Z") entspricht, und daß das zweite Abtastelement
(\7A) eine vierte Photodiode (X) enthält, die
der dritten Photodiode (Y) im wesentlichen entspricht und mit ihr derart elektrisch verbunden ist,
um beide Ausgänge additiv zu kombinieren (Fig. 9),
Die Erfindung betrifft einen handgeführten Abtaster für Strichcodierungen mit auf die von der Strichcodierung
reflektierten Strahlen ansprechenden photoempfindlichen Abtastelementen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Für die Abtastung von Strichcodierungen sind verschiedene Techniken bekannt. Bei solchen Techniken, bei denen die abzutastenden codierten Daten Taktinformationen enthalten, können die Daten durch einen handgeführten Abtaster abgetastet werden. Zeitmessungen zwischen Diskontinuitäten oder Übergangen können für Decodierungszwecke benutzt werden, wenn die Geschwindigkeitsänderungen sich innerhalb gewisser Grenzen halten. Die Unsicherheiten, die durch Geschwindigkeitsänderungen verursacht werden, kumulieren sich jedoch und verursachen dadurch größere Toleranzen bei der Datenwiedergabe. Deshalb müssen die Wiedergabe der Daten gedruckt werden oder in anderer Weise auf das Trägermedium mit einem größeren Grad von Genauigkeit aufgebracht weiden, um die Beschleunigungs- oder Geschwindig-
Für die Abtastung von Strichcodierungen sind verschiedene Techniken bekannt. Bei solchen Techniken, bei denen die abzutastenden codierten Daten Taktinformationen enthalten, können die Daten durch einen handgeführten Abtaster abgetastet werden. Zeitmessungen zwischen Diskontinuitäten oder Übergangen können für Decodierungszwecke benutzt werden, wenn die Geschwindigkeitsänderungen sich innerhalb gewisser Grenzen halten. Die Unsicherheiten, die durch Geschwindigkeitsänderungen verursacht werden, kumulieren sich jedoch und verursachen dadurch größere Toleranzen bei der Datenwiedergabe. Deshalb müssen die Wiedergabe der Daten gedruckt werden oder in anderer Weise auf das Trägermedium mit einem größeren Grad von Genauigkeit aufgebracht weiden, um die Beschleunigungs- oder Geschwindig-
4i) keitsvariationen zu kompensieren.
Es wurdj eine andere Technik vorgeschlagen, die die Variationen in der Beschleunigung oder der Geschwindigkeit
eliminiert. Entsprecnend dieses Vorschlages enthält der Abtastmechanismus beabstandete Detektoren,
die ein Maß für die codierten Daten abgeben, das unabhängig von der Abtastgeschwindigkeit ist. Einer
der Detektoren wird zum Feststellen der Übergänge in den codierten Daten benutzt und der andere davon
beabstandete Detektor stellt den Reflexionsstatus der codierten Daten in einer bestimmten Distanz von dem
festgestellten Übergang fest. Obwohl diese Technik unabhängig von Beschleunigungseffekten ist, ist sie
jedoch sehr geräuschempfindlich. Der zweite Detektor prüft einen kleinen und schmalen Bereich der codierten
Daten, um eine Entscheidung zu treffen. Dadurch können kleine Schmutzteile oder Unregelmäßigkeiten
in der Codierung zu fehlerhaften Entscheidungen führen. Da die Entscheidung auf der Prüfung eines sehr
schmalen Bereiches beruht, ist weiterhin ein Führungsband unbedingt erforderlich. Dieses Führungsband
bringt zusätzliche Restriktionen mit sich, die die Abmessungstoleranzen der codierten Wiedergabe ungünstigbeeinflussen.
Aus der US-PS 32 38 501 ist ein handgeführter Abtaster für Strichcodierung bekannt, der photoempfindliche Abtastelemente enthält, welcher auf die von der Strichcodierung reflektierte Strahlen ansprechen. Die Abtastelemente tasten simultan unterschiedliche
Aus der US-PS 32 38 501 ist ein handgeführter Abtaster für Strichcodierung bekannt, der photoempfindliche Abtastelemente enthält, welcher auf die von der Strichcodierung reflektierte Strahlen ansprechen. Die Abtastelemente tasten simultan unterschiedliche
Bereiche der Strichcodierung ab. Die den Strichcodierungen entsprechenden Signale werden durch elektrische
Schaltungen für die Abtastelemente und Verknüpfungs- und Speicheranordnungen ermittelt. Bei dieser
bekannten Anordnung besteht die Strichcodierung aus langen und kurzen Strichen, wobei die kurzen Striche in
zwei nebeneinanderliegenden Bereichen bzw. Zeilen angeordnet sind. Um mit den Abtastelementen diese
Dereiche abtasten zu können, ist eine sehr genaue Positionierung des Abtasters über den Codierungsbereichen
nötig. Darüber hinaus ist anzumerken, daß die elektrischen Schaltungen gemäß der bekannten Anordnung
nach einem anderen Prinzip bzw. in einer anderen Funktionsweise arbeiten als gemäß vorliegender Erfindung.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen handgeführten Abtaster der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Art, derart auszugestalten, daß er unabhängig und unempfindlich von Geschwindigkeitsvariationen ist und für die Abtastung sehr dichter
Strichcodierungen benutzt werden kann. Darüber hinaus soll an die Genauigkeit, mit der der Abtaster über
der Codierung angeordnet ist, keine allzu große Anforderung gestellt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung der im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale
prinzipiell und grundsätzlich gelöst. Durch diese Lösung ist es in vorteilhafter Weise möglich, daß durch
die Selbsttaktgebung die Unabhängigkeit von den Änderungen der Geschwindigkeit beim Überstreichen
der Codierung mit dem handgeführten Abtaster erreicht ist. weil die Taktgebung immer aktuell ist. Die
Zeitinformation wird bei dem erfindungsgemäß gestalteten Abtaster aus den Strichcodierungen selbst auf
einfache Weise gewonnen, so daß die Geschwindigkeitsänderungen keine Rolle mehr spielen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen handgeführten Abtasters sind in den Unteransprüchen
niedergelegt. Dabei ist eine erste vorteilhafte Ausführungsform im Anspruch 3 angesprochen und
beispielsweise in der zugehörigen Fig. 2 prinzipiell erläutert. Dabei wird mit mechanischen Abtastschlitzen
eine Überlappung der beiden abzutastenden Bereiche bewerkstelligt. Eine weitere Modifikation vorteilhafter
Art, die insbesondere gegen Verkippen des handgeführten Abtasters unempfindlich ist, ist im Anspruch 4
niedergelegt und in der zugehörigen Fig. 5 näher erläutert. Bei dieser Ausführungsform ist keine Notwendigkeit
gegeben rrechanische Abtastschlitze zu verwenden. Eine weitere Modifikation der ohne mechanische
Abtastschlitze arbeitenden Ausführungsform ist im Anspruch 5 niedergelegt und in der zugehörigen F i g. 9
näher dargestellt. Die besonderen Vorteile der einzelnen Ausführungsformen sind an entsprechenden Stellen
der Beschreibung näher erläutert.
Anhand verschiedener AusfOhrungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, ist im folgenden die
Erfindung näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
F i g. 1 schematisch die Art einer Strichcoüierung, die
im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäß gestalteten Abtaster vorteilhafterweise benutzt wird;
F i g. 2 schematisch die Wiedergabe von Abtastschlitzen gemäß der Erfindung;
Fig.3 schematisch einen Teilschnitt durch die
Konstruktion eines Abtasters, der für die Abtastung von in Fig. 1 dargestellten Strichcodierungen geeignet ist;
Fie.4 schematisch ein Blockschaltbild des erfindungsgemäß
gestalteten Abtasters;
F i g. 5 schematisch die Wiedergabe einer anderen Ausführungsform des in Fig.2 dargestellten Abtastschemas;
F i g 6 eine Draufsicht auf die Abtastelemente, die schematisch in F i g. 5 dargestellt sind,
F i g. 7 ein Schnittbild entlang der Linie 7-7 von Fig. 6;
F i g. 8 schematisch ein Blockdiagramm der Schaltung und Verbindungen der Abtastelemente, die in den
F i g. 5 bis 7 dargestellt sind;
F i g. 9 schematisch die Wiedergabe einer weiteren Ausführungsform der in F i g. 2 prinzipiell wiedergegebenen
Erfindung;
Fig. 10 schematisch ein Blockdiagramm der Verbindungen
der Abtastelemente, die in Fig.9 dargestellt
sind, und
F i g. 11 schematisch das Blockdiagramm einer Decodierschaltung,
die für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Abtaster geeignet ist
F i g. 1 zeigt die graphische Darstellung einer Strichcodierung von Daten, bei der alternierende
Bereiche von verschiedener Reaktivität angeordnet sind, um Daten zu codieren. Die besondere in F i g 1
dargestellte Strichcodierung beinhaltet das binäre Zeichen 101011 und besteht aus der Kombination von
abwechselnden Bereichen unterschiedlicher Reflektivität, d. h. abwechselnd hell und dunkel, und sowohl
schmalen als auch breiten Bereichen, wie in der F i g. 1 durgestellt. Dabei bedeuten Λ/schmale Bereiche, und W
weite oder breite Bereiche. Der schmale schwarze Bereich an der linken Seite der Strichcodierung ist eine
Referenzmarke R, deren primäre Funktion darin besteht, den Anfang eines Zeichens zu signalisieren. Die
Breite der schmalen Markierung, die als Referenzmarkierung R benutzt ist, bestimmt die Breite Jes
darauffolgenden Zwischenraums. Wenn die erste Stelle des binären Zeichens als Eins codiert ist, dann hat der
unmittelbar darauf auf die Referenzmarke folgende Zwischenraum denselben Abstand oder dieselbe Ausdehnung
wie die schmale Referenzmarke. Die zweite Stelle des Zeichens wird durch die zweite Marke
codiert. In diesem Fall, da die zweite Stelle eine Null ist, ist die zweite Markierung als breiter Bereich gewählt,
um sie vom direkt vorhergehenden schmalen Zwischenraum unterscheiden zu können. Die dritte Stelle des
Zeichens ist eine Eins, was die Wahl eines breiten Zwischenraumes vorschreibt, so daß dieser verwendete
Zwischenraum für die Codierung in der Breite identisch mit der vorhergehenden Marke ist. Sie ist jedoch in der
Farbe umgekehrt. Die vierte Stelle des Zeichens, die eine Null ist, erfordert eine unterschiedliche Größe, so
daß eine schmale Marke gewählt ist. Die verbleibenden zwei Stellen des Zeichens, die Eins sind, sind in
derselben Art codiert, und zwar mit einem schmalen Zwischenraum, der weiß ist, gefolgt von einer schmalen
Markierung, die dunkel ist.
Die Technik der Strichcodierung, die im vorstehenden dargestellt und beschrieben wurde, wird als
retrospektive oder Delta-Distanz-Codierung bezeichnet, da die Markierungen oder Zwischenräume die eine
bestimmte Stelle eines Zeichens codieren, im Hinblick auf den direkt vorhergehenden Zwischenraum oder die
direkt vorhergehende Markierung gewählt werden. Das heißt, wenn eine Eins zu codieren ist, dann hat der
Zwischenraum oder die Marke, die für die Codierung der Eins benutzt werden, dieselbe Ausdehnung oder
Breite, wie der vorhergehende Zwischenraum oder die
vorhergehende Marke. Wenn jedoch die zu codierende Stelle eine Null ist, dann unterscheiden sich die Marke
oder der Zwischenraum für die Codierung der Null von der vorhergehenden Marke oder dem vorhergehenden
Zwischenraum in entsprechender Weise. Das heißt, wenn die vorhergehende Marke oder der vorhergehende
Zwischenraum breit ist, muß die Marke oder der Zwischenraum für die Codierung der Null schmal sein.
Alternativ dazu, wenn die vorhergehende Marke schmal ist, muß die Marke oder der Zwischenraum für die
Codierung der Stelle breit sein. Die Strichcodierungstechnik, die in Fig. 1 dargestellt und obenstehend
beschrieben ist, ist besonders geeignet für die Abtastung mit einem handgeführten Abtaster, weil die vorhergehende
Marke oder der vorhergehende Zwischenraum für jede Stelle dazu benutzt werden kann, um als
Referenz für die Decodierung der Stelle zu dienen.
In Fig. 2 ist schematisch die Abtastung gemäß der Erfindung wiedergegeben. Zwei Schlitze 11 und 12 sind
in der Weise positioniert, daß die linke äußere Kante des Schlitzes 12 mit der Mittellinie des Schlitzes 11
zusammenfällt. Wenn der Schlitz 11 einen Bereich sieht und abtastet, der zur Hälfte weiß und zur Hälfte schwarz
ist, wird ein Taktsignal generiert, das zu dieser Zeit veranlaßt, daß der vom Schlitz 12 betrachtete Bereich
ausgetastet wird. Wenn der Schlitz 12 sich über die Breite eines breiten Zwischenraumes oder Striches
erstreckt, dann liegt die durch den Schlitz 12 hindurchtretende Lichtenergie zwischen einem Paar
von Schwellwerten, wenn der Schlitz einen schmalen Zwischenraum oder eine schmale Markierung überspannt.
Wenn der Schlitz 12 einen breiten Zwischenraum, der weiß ist, überspannt, wird eine maximale
Lichtmenge, die über dem Schwellwert liegt, durch den Schlitz hindurchgelassen. Umgekehrt, wenn der Schlitz
12 eine Markierung oder einen Strich, der dunkel ist, überspannt, wird ein Minimum an Lichtenergie, die
unter dem unteren Schwellwerk liegt, durch den Schlitz hindurchgelassen. In vorteilhafter Weise wird durch
diese Anordnung erreicht, daß die Beschleunigungseffekte keine Einwirkung auf die durchgelassene Lichtmenge
und Lichtenergie in dem Moment haben, wenn der Schlitz 11 zur Hälfte über einem Obergangsbereich
ist.
F i g. 3 ist ein Schnittbild eines Abtasters, in dem die
Schlitzanordnung verwendet wird, die in F i g. 2 dargestellt ist. Der Abtaster enthält einen im allgemeinen
zylinderförmigen Körper 13, der eine zentrale Öffnung 14 enthält Innerhalb dieser Öffnung 14 ist ein
Linsensystem 15. ein Teil 16 mit den Schlitzen 11 und 12
und ein photoempfindliches Detektorelement 17 angeordnet,
welches photoempfindliche Dioden in dichter Nachbarschaft hinter den Schützen 11 und 12 enthalt,
um auf das durch die Schlitze 11 und 12 fallende Licht anzusprechen. Eine Öffnung 18 in der Wand des
Körpers 13 erlaubt die Belichtung der Strichcodierung durch eine Belichtungsquelle 19, wenn der Abtaster in
Kontakt mit dem die Strichcodierung tragenden Medium ist. Das Licht von der Quelle 19 wird von dem
Aufzeichnungsträger reflektiert und durch die Striche absorbiert Der reflektierte Lichtanteil gelangt durch
das Linsensystem 15 und die Schlitze 11 und 12 im Teil 16 und wird durch den Photosensor 17 festgestellt
Das eine photoempfindliche Abtastelement 17A, das ein Photosensor ist, und in Fig.4 dargestellt ist liegt
hinter dem Schlitz 11 und ist mit diesem ausgerichtet Der Ausgang des Photosensors 17Λ ist mit dem Eingang
eines geerdeten Verstärkers 20 verbunden, der einen Rückkopplungswiderstand 21 enthält. Der Ausgang des
Verstärkers 20 ist über einen Widerstand 22 mit einem Eingang eines weiteren Verstärkers 23 verbunden. Der
andere Eingang dieses Verstärkers 23 ist mit einer Referen?:spannungsquelle Vr verbunden. Wenn der
Ausgang des Verstärkers 20 über die Spannung Vr ansteigt, dann gibt der Ausgang des Verstärkers 23 ein
Signal ab, das eine monostabile Kippschaltung 24 veranlaßt, einen Ausgangsimpuls abzugeben. Wenn der
Ausgang des Verstärkers 23 nicht mehr aktiv ist, was dann eintritt, wenn das Signal am Ausgang des
Verstärkers 20 unter die Referenzspannung Vr absinkt, dann gibt eine weitere monostabile Kippschaltung 25,
die an den Ausgang des Verstärkers 23 angeschlossen ist, einen Ausgangsimpuls ab. Die Ausgangsimpulse der
monostabilen Kippstufen 24 und 25 werden UND-Gliedern 26 und 27 zugeführt. Bei der beschriebenen
Schaltung werden Austastimpulse an den Ausgängen der monostabilen Kippstufen 24 und 25 immer dann
generiert, wenn der Verstärker 23 eingeschaltet oder ausgeschaltet wird. Dies erfolgt, wenn die Eingangsspannung am Verstärker 23, die vom Ausgang des
Verstärkers 20 zugeführt wird, über die Referenzspannung VR ansteigt oder unter diese Referenzspannung
abfällt. Die Referenzspannung Vr ist so gewählt, daß der
Ausgang des Verstärkers 20 dann mit der Vergleichsspannung Vr gleich ist, wenn durch den Schlitz 11 eine
halb weiß und haib aunkle Zone der Codierung gesehen wird. Das heißt, daß dann Impulse auftreten, wenn
genau der Übergang vorhanden ist, d. h. wenn der Schlitz 11 die Kanten eines nichtreflektierenden
Bereiches kreuzt und der Schlitz genau mittig über diesem Übergangsbereich liegt. Mit anderen Worten
liegt dabei dann die Diskontinuität oder der Übergang von Zwischenraum zu Markierung genau in der Mitte
des Schlitzes 11. Wenn der Schlitz 11 entlang der codierten Markierung vorbeigleitet wird immer dann
von den monostabilen Kippstufen 24 und 25 ein Impuls abgegeben, wenn der Schlitz über einen Übergang
hinweggeleitet und zwar einen Übergang von weiß nach
schwarz oder von schwarz nach weiß. Zu diesen Zeitpunkten muß der Ausgang, des photoempfindlichen
Abtastelements 17S, das dem zweiten Schlitz 12 zugeordnet ist, untersucht werden.
Das photoempfindliche Abtastelement 17S, das dem
Schlitz 12 zugeordnet ist, und ebenfalls einen Photosensor oder eine Photodiode darstellt, ist mit einem
Eingang eines geerdeten Verstärkers 28 verbunden, und enthält einen Rückkopplungswiderstand 29. Der Ausgang
des Verstärkers 28 ist über einen Widerstand 30 mit einem Eingang eines weiteren Verstärkers 31
verbunden, der an seinem anderen Eingang eine Referenzspannungsquelle Vru liegen hai. Der Ausgang
des Verstärkers 28 ist weiterhin über einen Widerstand 32 mit einem weiteren Verstärker 33 verbunden, an
dessen anderem Eingang eine Referenzspannungsquelle Vrl anliegt Wenn der Ausgang des Verstärkers 28 über
die Referenzspannung VRU ansteigt dann gibt der
Verstärker 31 ein Ausgangssignal ab. Dasselbe ist der Fall, im Hinblick auf den Verstärker 33. Hier gibt der
Verstärker ein Ausgangssignal ab, wenn der Ausgang des Verstärkers 28 über die Referenzspannung VRL
ansteigt Die Referenzspannung Vm ist als unterer
Grenzwert so gewählt, daß der Verstärker 33 dann ein Signal abgibt, wenn im Schlitz 12 ein Bereich sichtbar ist
der im wesentlichen zu 2Ii schwarz und '/3 weiß ist Die
Referenzspannung Vru. als obere Grenzspannung, ist so
gewählt daß der Verstärker 31 dann ein Ausgangssignal
abgibt, wenn im Schlitz 12 ein Bereich sichtbar ist, der im wesentlichen zu 2Ii weiß und '/3 schwarz ist. Der
Ausgang des Verstärkers 31 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 34 über einen Inverter 35 verbunden,
während der Ausgang des Verstärkers 33 direkt mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 34 verbunden
ist. Das UND-Glied 34 gibt ein nutzbares Ausgangssignal ab, wenn der Signalpegel des photoempfindlichen
Elementes, modifiziert durch den Verstärker 28, zwischen die beiden Referenzspannungen Vm. und Vru
fällt. Dabei wird davon ausgegangen, daß der Bereich, der vom Schlitz 12 dabei überdeckt ist, zur Hälfte weiß
und zur Hälfte schwarz ist, wenn der Wert der Ausgangsspannung zwischen diesen Pegeln liegt.
Der Ausgang des UND-Glieds 34 ist mit einem zweiten Eingang des UND-Glieds 27 und über einen
Inverter 36 mit dem zweiten Eingang des UND-Glieds 26 verbunden. Abhängig vom Zustand des Ausgangs des
UN D-Glieds 34 zur Prüfzeit, die durch die Ausgänge der monostabilen Kippstufen 24 und 25 bestimmt wird, gibt
das UND-Glied 27 mit seinem Ausgangssignal /Van, daß der Schlitz zur Austastzeit einen Bereich sieht, der zur
Hälfte weiß und zur Hälfte schwarz ist, d. h. daß es sich um einen schmalen Bereich, um einen schmalen Strich
handelt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 26, das mit W bezeichnet ist, gibt an, daß der vom Schlitz 12
überdeckte Bereich völlig schwarz oder völlig weiß ist, d. h„ einen breiten Strich zur Austastzeit, wenn das
UND-Glied 34 im benutzbaren oder nichtbenutzbaren Pegel ist. Die Ausgangssignale C, das für den Taktimpuls
steht, W, das für einen breiten Bereich bzw. Strich steht, und N, das für einen schmalen Bereich bzw. Strich steht,
werden für die Decodierung der abgetasteten Codierung benutzt.
Die Schlitzabtastart, die in F i g. 2 und 3 dargestellt ist, ist besonders geeignet für geführte, von Hand
vorgeschobene Abtastvorrichtungen. Jedoch kann diese Art der Abtastung dann zu Schwiergkeiten führen, wenn
die Führung des Abtasters völlig von Hand erfolgt. Bei dieser Art der Führung kann nämlich durch Versetzung
und Verdrehung der Schlitzpositionen 11 und 12 gegeneinander eine nicht unerhebliche Fehlerquelle
eröffnet werden. Bei völlig von Hand geführten Abtastern ist deshalb eine erfindungsgemäße Modifikation
von Vorteil, die in F i g. 5 gezeigt ist.
Dort sind die Abtastelemente alle in einer Ausrichtungslinie
angeordnet, so daß kein Verdrehungs-, Verkippungs- oder seitlicher Versetzungseffekt auftreten
kann. Bei dieser Modifikation werden keine Schlitze verwendet. Die Abtastteile werden aus ausgeätzten
Siliciumphotodioden gebildet. Dabei wird eine Siliciumphotodiode in drei elektrisch voneinander unabhängige
Teiie X, Y und Zauseinandergeätzi, wie in den F ι g. 5,6
und 7 dargestellt. Elektrischer Kontakt wird über N-leitendes Material der Siliciumphotodiode hergestellt
und das P-Ieitende Material ist direkt mit Erde verbunden und allen Elementen der Photodioden
gemeinsam, wie dies aus F i g. 7 zu entnehmen ist. Ein nichtleitendes opakes Teil 37 deckt die Kontaktbereiche
des N-leitenden Materials ab und begrenzt den Abtastbereich. Die Kontakte der X- und Y-Photodiode
sind über eine Schaltung 38 verbunden und geben ein Ausgangssignal ab, das mit dem Ausgangssignal des
phoioempfindlichen Elements YIA gleichzusetzen ist,
das mit dem Schlitz 11 in Fig.2 verbunden ist Die
photoempfindlichen Dioden Y und Z sind über eine Schaltung 39 verbunden, die ein Ausgangssignal abgibt,
das mit dem Ausgang des photoempfindlichen Elemen-
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15
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60 tes 17ß äquivalent ist, welches gemäß Fig.2 mit dem
Schlitz 12 verbunden ist
Die Verbindungen der Photodioden X, Yund Zsowie
der Schaltungen 38 und 39 sind in Fig.8 dargestellt.
Dabei ist die Photodiode X zwischen Erde und einem Verstärker 40 gelegt. Die Photodiode Y ist zwischen
Erde und einem Verstärker 41 und die Photodiode Z zwischen Erde und einem Verstärker 42 gelegt Die
Ausgänge der Verstärker 40 und 41 sind über einen Widerstand 40/4 bzw. 4M mit dem Eingang eines
Verstärkers 44 verbunden, der ein Ausgangssignal abgibt, das geeignet ist, um dem Anschluß A der
Schaltung von Fig.4 zugeführt zu werden. Die Ausgänge der Verstärker 41 und 42 sind über
Widerstände 41B bzw. 42/4 mit dem Eingang eines
Verstärkers 45 verbunden, der ein Ausgangssignal abgibt, das geeignet ist, dem Anschluß B in der
Schaltung gemäß Fig.4 zugeführt zu werden. Der Ausgang des Verstärkers 44 ist die Summe der
Ausgänge der Photodioden X und Y und der Ausgang des Verstärkers 45 stellt die Summe der Ausgänge der
Photodioden Kund Zdar. Mit Hilfe des beschriebenen
Schaltkreises erfüllen die Photodioden X und V die Funktion des Schlitzes 11 von Fig.2 und die
Photodioden Kund Z erfüllen die Funktion des Schlitzes 12 von Fig. 2. Die Längsausdehnung der beiden
Photodioden Yund Zadditiv gesehen, ergeben dabei in Abtastrichtung in etwa die Länge der größten
abzutastenden Markierung W. Durch die Tatsache, daß die Photodiode Ybeiden Ablastelementen, vergleichbar
17Λ und MB in Fig. 4, gemeinsam ist, besteht der
letztliche Effekt und Vorteil darin, daß die Schlitze 11 und 12 praktisch übereinandergelegt werden, so daß
dadurch bis zu einem sehr großen Teil der Einfluß der Abkippung des Abtastkopfes ausgeschlossen wird.
Eine Modifikation der in den F i g. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform ist in Fig.9 dargestellt Hier ist
der Bereich der Photodiode Y+ Z in zwei gleiche Teile geteilt worden, so daß Y+ Z' Z" gleicht und die Summe
von Y+ Z'+ Z" der Summe von Y+ Z aus Fig. 5 gleicht. Die Schaltungen 38' und 39' erfüllen dieselben
Funktionen wie die Schaltungen 38 und 39 aus Fig. 5. Bei der Anordnung gemäß F i g. 5 sind die Bereiche
Y+ Z'sowie Z" entweder schwarz oder weiß oder weiß
und schwarz oder beide sind weiß oder beide schwarz. Eine Schaltung für die Abgabe der Ausgangssignale N
für schmale und W für breite Bereiche für die in F i g. 9 gezeigte Anordnung ist in Fig. 10 dargestellt Die
Ausgänge L, R und C von F i g. 9 sind entsprechend mit den Anschlüssen R', L'und Cverbunden.
Der Anschluß C erhält das Takt- oder Probesignal. Dieses Signal ist über einen Probe- bzw. Taktgenerator
47 inii je einem Eingang von vier UND-Gliedern 48,49,
50 und 51 verbunden, die je drei Eingänge aufweisen. Der Probegenerator 47 kann identisch mit der in F i g. 4
dargestellten Schaltung sein, die den Verstärker 20 und die monostabilen Kippstufen 24 und 25 einschließt Der
Anschluß L'ist über einen Verstärker 23' mit einem der Eingänge des UND-Glieds 48 verbunden und mit einem
der Eingänge des UND-Glieds 50. Der Verstärker 23' ist weiterhin über einen Inverter 52 mit einem der
Eingänge des UND-Glieds 49 sowie des UND-Glieds 51 verbunden. Der Anschluß /?'ist über einen Verstärker
23" mit einem der Eingänge der UND-Glieder 49 und 50 verbunden und über einen Inverter 53 mit einem der
Eingänge der UND-Glieder 48 und 51. Die Ausgänge der UND-Glieder 43 und 49 sind einem ODER-Glied 54
zugeführt, deren Ausgang dann aktiv ist wenn die
Taktzeit vorhanden ist, was durch ein Signal auf der Leitung Cangezeigt wird, und eine schmafe Markierung
oder ein schmaler Zwischenraum vorhanden ist. Die Ausgänge der UND-Glieder 50 und 51 sind einem
ODER-Glied 55 zugeführt, deren Ausgang anzeigt, daß zur Taktzeit, angegeben wiederum durch das Anliegen
des Signals C, wenn sich die Photodioden über einem breiten schwarzen oder weißen Zwischenraum oder
Markierung befinden. Das UND-Glied 48 gibt zur Taktzeit ein Ausgangssignal ab, wenn die linke Hälfte
des durch den Abtaster betrachteten Bereichs weiß ist, und die rechte Hälfte schwarz ist. Dieses zeigt an, daß
die abgetastete Markierung schmal ist. Das UND-Glied 49 gibt ein Ausgangssignal zur Taktzeät ab, wenn die
rechte Hälfte des Abtasters über einem weißen Zwischenraum und die linke Hälfte desselben Abtasters,
sprich Photodiode, über einer schwarzen Markierung ist, wodurch angezeigt wird, daß diese schwarze
Markierung schmal ist. Das UND-Glied 50 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn die linke und die rechte Hälfte
des von der Photodiode gesehenen Bereiches jeweils weiß ist und das UND-Glied 51 gibt ein Signal ab, wenn
beide Hälften des von der Photodiode gesehenen Bereiches schwarz sind. In beiden Fällen wird dieser
Bereich als breit angesehen, was durch den Ausgang des ODER-Glieds 55 unter den bereits beschriebenen
Bedingungen angezeigt wird. Die Verstärker 23' und 23" sind weiterhin mit einer Referenzspannungsquelle
Vr verbunden und üben dieselbe Funktion aus, wie der Verstärker 23 aus F i g. 4.
Die in Fig. 11 dargestellte Schaltung ist für alle beschriebenen Modifikationen für die Decodierung der
Ausgangssignale des Abtasters und der beschriebenen Schaltkreise anwendbar. Entsprechend dem Erscheinen
der Signale C, W und N gibt diese Schaltung eine parallele binäre Codierung entsprechend der strichcodierten
Darstellung, die abgetastet wurde, ab. Der Ausgang W wird über eine Verzögerungsschaltung 56
dem Setzeingang einer Verriegelungsschaltung 57 zugeführt. Der Ausgang N wird über eine Verzögerungsschaltung
58 dem Rücksetzeingang der Verriegelung 57 zugeführt Auf diese Weise gibt die Verriegelung
57 immer die Größe des vorher erhaltenen Signals an.
Das heißt, sie wird gesetzt, wenn der vorherige abgetastete Zwischenraum oder die vorher abgetastete
Strichmarkierung breit ist, und zurückgesetzt, wenn der vorher abgetastete Zwischenraum oder die vorher
abgetastete Markierung schmal ist. Der Ausgang W ist weiterhin mit einem Paar von UND-Gliedern 60 und 61
verbunden. Der Ausgang N ist mit einem Paar von UND-Gliedern 62 und 63 verbunden. Die UND-Glieder
60 und 62 sind mit dem Null-Ausgang der Verriegelung 57 und die UND-Glieder 61 und 63 mit dem
Eins-Ausgang der Verriegelung 57 verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 60 und 63 zeigen im
aktiven Zustand an, daß das momentan erhaltene Signal auf den Leitungen W und N sich von dem vorher
erhaltenen Wert unterscheidet. Die Ausgänge der UND-Glieder 61 und 62 zeigen im aktiven Zustand an,
daß die momentan erhaltenen Werte von W und N dieselben sind, wie die vorherigen Werte. Die Ausgänge
der UND-Glieder 63 und 60 sind über ein ODER-Glied 64 mit dem Rücksetzeingang einer Verriegelung 66
verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 62 und 61
ίο sind über ein ODER-Glied 65 mit dem Setzeingang der
Verriegelung 66 verbunden. Auf diese Weise zeigt die Verriegelung 66 zu allen Zeitpunkten den Status des
Vergleichs an, der zwischen dem Status der Leitungen Wund A/mit dem Status der Verriegelung 57 anliegt.
Die Taktsignale auf der Leitung C sind mit einem 8-Positionszähler 67 verbunden, der bei einem Zählerstand
von 8 wiederum umläuft. Die Ausgänge 2 bis 7 des Zählers 67 sind über ein ODER-Glied 68 mit einem
Vorbereitungseingang eines UND-Glieds 69 verbunden.
Auf den anderen Eingang dieses UND-Glieds 69 ist der Taktimpuls C über eine Verzögerungsschaltung 70
geführt. Die durch die Verzögerungsschaltung 70 verursachte vOrzögerung ist geringer als die durch die
Verzögerungsschaltungen 56 und 58 verursachten. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, daß die durch das
UND-Glied 69 ausgeübte Funktion vor dem Rücksetzen oder dem Setzen der Verriegelung 57 ausgeführt wird.
Der Eins-Ausgang der Verriegelung 66 ist mit dem Daten-Eingang eines Schieberegisters 71 und der
Ausgang des UND-Glieds 69 mit dem Schiebeimpulseingang des Schieberegisters 71 verbunden. Jedesmal
dann, wenn der Ausgang des UND-Glieds 69 durch den Taktimpuls aktiviert wird, wird der Status der
Verriegelung 66 als Daten in das Schieberegister 71
3a hineingeschoben. Der Status der Verriegelung 66 wird
sechsmal für jeden Zyklus des Zählers 67 in das Schieberegister 71 eingelesen, so daß im Schieberegister
eine 6-Bit-Darstellung der abgetasteten codierten Angabe vorhanden ist. Die achte Ausgangsposition des
Zählers 67 ist über eine Verzögerungsschaltung 72 mit dem Rücksetzeingang des Schieberegisters 71 verbun
den, um dieses bei Vollendung der Abtastung und des Lesens zurücksetzen. Die 6 Positionen des Schieberegisters
71 sind über ein Gatter 73 mit einer Ausgangs-Sammelleitung verbunden. Das Gatter 73 steht ebenfalls
unter der Steuerung der achten Position des Zählers 67. Das heißt, wenn der Zählerstand 8 erreicht ist, wird der
Inhalt des Schieberegisters 71 über das Gatter 73 ausgegeben und einer Verarbeitungseinheit zur Verfügung
gestellt, die an der Ausgangssammelleitung liegt. Kurz danach, als Ergebnis der Verzögerung mittels der
Schaltung 72, wird das Schieberegister 71 zurückgesetzt und für die Aufnahme des nächsten abzutastenden
Zeichens vorbereitet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Handgeführter Abtaster für Strichcodierungen mit auf die von der Strichcodierung reflektierten
Strahlen ansprechenden photoempfindlichen Abtastelementen, die unterschiedliche Bereiche der
Strichcodierung simultan abtasten
sowie mit elektrischen Schaltungen für die Abtastelemente, Verknüpfungs- und Speicheranordnungen
für die Abgabe der den Strichcodierungen entsprechenden Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß
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---|---|
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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