DE273117C - - Google Patents

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DE273117C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/18Mountings or supports for the incandescent body

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273117 KLASSE 21/. GRUPPE
ALFRED SCHWITZER und BERNHARD ERBER
in WIEN.
Elektrische Metallfadenglühlampe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1913 ab.
Bei den bekannten Metallfadenglühlampen mit der Hauptsache nach in einer Zylindermantelfläche parallel zueinander geführten Fadenteilen und mit zwischen diesen angeordneten kürzeren V-förmigen Fadenbügeln ist der Faden derart geführt, daß in der Stromrichtung aufeinander folgende, zur Zylinderachse parallele Fadenteile auf dem Zylindermantel benachbart liegen. Bei dieser Fadenführung ist der für die
ίο V-förmige Ausspannung des Fadens zur Verfügung stehende Raum sehr klein, so daß die das V bildenden Fadenteile miteinander und mit den parallelen Fadenteilen sehr spitze Winkel bilden. Infolgedessen legen sich beim Brennen der Lampe die Fäden in der Nähe der Winkelscheitel leicht aneinander, wodurch nicht nur ein Teil des Fadens für den Lichteffekt ausgeschaltet, sondern auch infolge der Überspannung der Lampe deren Lebensdauer herabgesetzt wird. Dieser Übelstand tritt in noch erhöhtem Maße bei den Lampen auf, deren Glühfaden zickzackförmig auf der Mantelfläche eines Zylinders liegt.
Die Erfindung betrifft nun eine Metallfadenglühlampe, bei welcher der erwähnte Ubelstand dadurch behoben wird, daß je zwei der in der Stromrichtung unmittelbar aufeinander folgenden, zur Lampenachse parallel laufenden Fadenteile auf. verschiedenen Seiten ein und derselben durch die Zylinderachse gehend gedachten Ebene liegen. Durch diese Fadenführung wird zwischen je zwei aufeinander folgenden, zur Mittelachse parallelen Fadenteilen ein breiter Raum für die an sich bekannte V-förmige Ausspannung des Glühfadens gewonnen.
Diese gute Ausnutzung des Raumes wird ge-40
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maß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung noch gesteigert, und die Gefahr der Berührung von Fadenteilen noch sicherer vermieden, indem die Zwischenhalter für die V-förmigen Ausspannungen des Fadens in verschiedener Höhe der Mittelachse angeordnet sind. Vorzugsweise besitzen, diese Zwischenhalter ungleiche Länge.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar. zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Lampe, und Fig. 2 eine Draufsicht.
Die Fadenführung besteht aus zwei hintereinander geschalteten Fäden, die in zwei kongruenten Systemen ausgespannt sind. Die V-förmige Führung des Fadens wird durch Zwischenhalter c, f, i, n, q und i bewerkstelligt, die paarweise in verschiedener Höhe und annähernd in einer lotrechten Ebene angeordnet sind. Die Stromzuleitung erfolgt bei a, von wo der erste Metallfaden über den oberen Halter b und den Zwischenhalter c zum oberen Halter d, weiter zum unteren Halter e, über den unteren Zwischenhalter f zum unteren Halter g, hierauf über den oberen Halter h und den mittleren Zwischenhalter i zum oberen Halter / und schließlich zum Kupferbügel k geführt ist. Der Bügel reicht bis I, von wo der zweite Faden ausgeht, so daß der Strom die einzelnen zu den Führungen des ersten Fadens kongruenten Teile des zweiten Fadens in umgekehrter Reihenfolge durchfließt. Dementsprechend läuft der zweite Faden vom Kupferbügel I über die Halter m, n, 0, p, q, r, s, t, u zum Ableitungsdraht v.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt bei dieser
Fadenführung von je zwei in der Stromrichtung unmittelbar aufeinander folgenden parallelen Fadenteilen a, b, d, e, g, h, j, k usw. der eine Fadenteil auf der einen, der andere auf der anderen Seite einer Ebene A -B (Fig. 2), die man durch die Achse der Lampe gelegt denkt. Je zwei aufeinander folgende Fadenteile, mit Ausnahme jener des in der Stromrichtung ersten und letzten Fadenpaares α b, d e bzw. r s, u v, befinden sich infolgedessen in großem Abstand voneinander, so daß die zwischen ihnen V-förmig angeordneten Fadenteile bei verhältnismäßig großer Länge miteinander und mit den parallelen Fadenteilen verhältnismäßig stumpfe Winkel bilden. Es kann daher im Gegensatz zu den bei Glühlampen sonst üblichen Fadenführungen nicht eintreten, daß sich die Fadenteile in der Nähe der Winkelscheitel aneinander legen und aus dem Stromkreis ausgeschaltet werden.
Die Anordnung der Zwischenhalter c, f, i, n, q, t in verschiedener Höhe wird in der Weise durchgeführt, daß die in der Nähe der Mitte der Mittelachse angebrachten Zwischenhalter f, i, n, q den am weitesten voneinander abstehenden parallelen Fäden und die von der Mitte der Achse weiter entfernten Halter c, t den näher aneinander liegenden parallelen Fäden zugeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist der Glühfaden innerhalb der zur Lampenachse parallelen Fadenteile gleichmäßig verteilt, wodurch der Lichteffekt erhöht wird und die Lampe ein ruhiges Aussehen gewinnt.
Die Zwischenhalter haben vorzugsweise eine ungleiche Länge, um die V-förmig geführten Fadenteile parallel zueinander anordnen zu können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrische Metallfadenglühlampe mit der Hauptsache nach in einer Zylindermantelfläche parallel zueinander geführten Fadenteilen und mit zwischen diesen angeordneten kürzeren V-förmigen Fadenbügeln, deren Scheitelpunkte von Fadenstützen'gehaltert werden, die zwischen den beiden Endtragkränzen an der Mittelstütze angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei der in der Stromrichtung unmittelbar aufeinander folgenden, zur Lampenachse parallel laufenden Fadenteile auf verschiedenen Seiten einer durch die Zylinderachse gehend gedachten Ebene (A-B) liegen.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter für die Scheitelpunkte der V-förmigen Fadenbügel in verschiedener Höhe der Mittelachse angeordnet sind und eine verschiedene Länge besitzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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