DE2731019B2 - Vorrichtung zum Überwachen einer laufenden Folge von Arbeitsstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch - Google Patents
Vorrichtung zum Überwachen einer laufenden Folge von Arbeitsstellen einer Textilmaschine auf FadenbruchInfo
- Publication number
- DE2731019B2 DE2731019B2 DE2731019A DE2731019A DE2731019B2 DE 2731019 B2 DE2731019 B2 DE 2731019B2 DE 2731019 A DE2731019 A DE 2731019A DE 2731019 A DE2731019 A DE 2731019A DE 2731019 B2 DE2731019 B2 DE 2731019B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- loop
- probe head
- guide rail
- winding
- thread
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/14—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
- D01H13/145—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements set on carriages travelling along the machines; Warning or safety devices pulled along the working unit by a band or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Überwachen einer laufenden Folge von Arbeitsstellen einer
Textilmaschine auf Fadenbruch, mit einem an den Arbeitsstellen auf einsr Führungsschiene vorbeigeführten Tastkopf zur berührungslosen Aufnahme von
elektrischen Signalen, die bei korrektem Fadenlauf erzeugbar sind, und bei fehlendem Faden ausfallen,
wobei zum Vorbeiführen des Tastkopfes an den Arbeitsstellen auf jeder Seite des Tastkopfes ein
Zugband angeordnet ist
In der Textilindustrie sind Maschinen im Einsatz, bei
welchen eine Vielzahl von gleichartigen Arbeitsstellen nebeneinander angeordnet sind. Beispiele solcher
Maschinen sind Ringspinnmaschinen, Flyer, Zwirnmaschinen, Texturiermaschinen usw. Bei den Ringspinnmaschinen sind beispielsweise als Arbeitsstellen die
einzelnen Spinnstellen zu betrachten, die in bekannter Weise aus einem Streckwerk und der eigentlichen
Spinnvorrichtung mit Spindel, Ringbank mit Spinnringen und den darauf kreisenden Läufern bestehen.
Es war nun von jeher ein Bedürfnis, diese Spinnstellen auf Fadenbruch hin zu überwachen, da es der
Bedienungsperson unmöglich ist, hunderte von Spinnstellen dauernd im Auge zu behalten. Aber auch
technische Hilfsmittel für die Einzelüberwachung wurden wohl vorgeschlagen, konnten sich jedoch nicht
durchsetzen, da bei der Vielzahl von Spinnstellen ein immenser Aufwand an Sensoren (Fühlern) eingesetzt
werden müßte, deren Kosten im Vergleich zum Resultat sich nicht rechtfertigt Dies gilt sowohl für mechanische,
als auch für optische, elektrische oder noch andere Systeme der Signalbildung durch den korrekt laufenden
Faden.
Die Statistik und eine Analyse des Spinnereibetriebes selbst haben hingegen gezeigt, daß es nicht nötig ist, alle
Spinnstellen ununterbrochen zu überwachen, sondern daß eine intermittierende Abfrage in bestimmten
Zeitintervallen ebenso brauchbar ist, jedoch nur einen Bruchteil an Investitionen benötigt Dabei wird die
Wirksamkeit der Überwachung praktisch mit gleicher Sicherheit erreicht, wie wenn jede Spinnstelle dauernd
unter Aufsicht steht
Aufgrund dieser Erfahrungen war es gegeben, eine Abfrageeinrichtung für die Spinnstellen vorzusehen, die
an diesen Spinnstellen vorbeiwandert und aufgrund eines physikalischen Merkmals, das den Unterschied
zwischen laufendem und stillstehendem (gebrochenem) Faden eindeutig charakterisiert, die Überwachung
vornimmt
Für diese Zwecke besonders vorteilhaft sind berührungslos arbeitende Abtastorgane (Tastköpfe), die den
mit hoher Geschwindigkeit vorbeilaufenden Faden nicht beeinträchtigen. Dies wird bei einer bekannten
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art (US-PS 34 30 426) mittels optischer Vorrichtungen erreicht, bei
weichen lichtstromänderungen mittels photosensitiver Organe ausgewertet werden.
Andere bekannte Vorrichtungen nützen die magnetischen Wirkungen des auf dem Spinnring kreisenden
Läufers aus, indem ein auf Magnetfeldänderungen ansprechender Tastkopf an den Läuferbahnen vorbeigeführt
wird, wobei der Läufer im Tastkopf Spannungen induziert, die eine eindeutige Angabe über den Zustand
der Spinnstelle abgeben.
Bei allen örtlich vorschiebbaren Meßorganen stellt sich die Aufgabe, das Meßsignal vom beweglichen
Tastkopf zu einer ortsfesten Auswertestelle zu übertragen, vor allem dann, wenn der Tastkopf selbst möglichst
klein und ohne zusätzliche Einrichtungen für die Signalaufbereitung ausgeführt werden soll.
Für die Übertragung solcher Meßsignale bleiben Kontaktschienen mit Schleifkontakten außer Betracht,
da sie zu wenig zuverlässig arbeiten, incHn sie zur
Abgabe von Störsignalen etwa gleicher Größe wie die Nutzsignale neigen.
Aber auch Kabelverbindungen zwischen den Tastköpfen und den Auswertestellen sind sehr störanfällig,
da sie neben großer Flexibilität eine erhebliche Länge aufweisen müssen, die zwischen den Extremlagen des
Tastkopfes ausgespannt bzw. verkürzt werden muß; abgesehen davon, daß ein derartiges Kabel für den
Betrieb und den Unterhalt der Maschine störend wäre.
Es sind auch Lösungen bekannt, bei welchen optische Tastköpfe mit einer fahrbaren Absaugvorrichtung
kombiniert sind, wobei letztere auf einem über der Maschine verfahrbaren Wagen an den Spinnstellen
vorbeigeführt wird. Abgesehen davon, daß die Überwachungsvorrichtung
damit von der pneumatischen Reinigungsvorrichtung abhängig ist, läßt sich diese Art
der Tastkopf-Verschiebung nur für optisch arbeitende Abtastsysteme verwenden, die hinsichtlich der relativen
Lage der Tastköpfe zu den Spinnstellen einen bestimmten Spielraum zulassen. Zudem benötigen die
verfahrbaren optischen Tastköpfe mindestens drei Leiteradern zur Verbindung mit einem ortsfesten
Speise- und Auswertegerät, nämlich ein Aderpaar für die Lichtquelle und ein Aderpaar für die Photosignale.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß die vom beweglichen Tastkopf erzeugten Signale auf möglichst einfache und störsichere
Weise zu einer ortsfesten Auswertestelle übertragbar
sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß das Zugband als metallisches, elektrisch leitendes
Zugband ausgebildet ist und daß dieses metallische Zugband die elektrische Verbindung zwischen dem auf
der Führungsschiene gleitenden Tastkopf und einem Auswerteorgan bildet
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung können die vom Tastkopf erzeugten elektrischen Signale zu
einer ortsfesten Auswertestelle übertragen werden, ohne daß hierfür störanfällige Kontaktschienen mit
Schleifkontakten oder irgendwelche zusätzlichen Kabelverbindungen erforderlich sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß diese Art der
Signalübertragung unabhängig von der Arbeitsweise des Abtastkopfes ist, d. h. also sowohl für optisch als
auch magnetisch oder auf andere Weise arbeitende Abtastsysteme verwendbar ist
Vorteilhafte Weiterbildungen des: Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteraiisprüchen niedergelegt
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Ringspinnmaschine mit einigen Spinnstellen,
Fig.2 eine konstruktive Weiterbildung gemäß
Fig-1,
F i g. 3 einen Schnitt A-A gemäß F i g. 1, F i g. 4 ein elektrisches Verbindungsschema,
F i g. 5 und 6 je einen Impulszug
F i g. 7 eine Variante zur Anordnung gemäß F i g. 2. Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Tastkopf 1, der z.B. längs der Ringbank einer Ringspinnmaschine hin- und hergefahren wird, wobei er auf einer Führungsschiene 3 als Fahrbahn gleitet oder rollt Am Tastkopf ist beidseits ein Zugband 2, 2' befestigt Der Tastkopf I ist als magnetischer Fühler ausgebildet, der auf den Vorbeigang des Läufers 8 beim ordnungsgemäßen Spinnvorgang anspricht Hierfür ist ein Dauermagnet 9 vorgesehen, der mit einer vorspringenden Nase 10 versehen ist die möglichst nahe gegen die Laufbahn des Läufers 8 gerichtet ist, so daß der Läufer das Magnetfeld zu beeinflussen vermag. Mit Vorteil wird die Führungsschiene 3 aus magnetisch leitendem Material gefertigt und direkt an der Ringbank oder deren Tragelement befestigt womit erreicht wird, daß sie einen Teil eines magnetischen Pfades bildet wodurch der magnetische Widerstand für den vom Läufer 8 beeinflußten Magnetkreis klein gehalten werden kann. Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Fahrbahn der vertikalen Ringbankbewegung folgt
F i g. 7 eine Variante zur Anordnung gemäß F i g. 2. Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Tastkopf 1, der z.B. längs der Ringbank einer Ringspinnmaschine hin- und hergefahren wird, wobei er auf einer Führungsschiene 3 als Fahrbahn gleitet oder rollt Am Tastkopf ist beidseits ein Zugband 2, 2' befestigt Der Tastkopf I ist als magnetischer Fühler ausgebildet, der auf den Vorbeigang des Läufers 8 beim ordnungsgemäßen Spinnvorgang anspricht Hierfür ist ein Dauermagnet 9 vorgesehen, der mit einer vorspringenden Nase 10 versehen ist die möglichst nahe gegen die Laufbahn des Läufers 8 gerichtet ist, so daß der Läufer das Magnetfeld zu beeinflussen vermag. Mit Vorteil wird die Führungsschiene 3 aus magnetisch leitendem Material gefertigt und direkt an der Ringbank oder deren Tragelement befestigt womit erreicht wird, daß sie einen Teil eines magnetischen Pfades bildet wodurch der magnetische Widerstand für den vom Läufer 8 beeinflußten Magnetkreis klein gehalten werden kann. Außerdem wird dadurch erreicht, daß die Fahrbahn der vertikalen Ringbankbewegung folgt
Zudem kann das Profil der sich über die ganze Länge
der Ringbank erstreckenden Führungsschiene so ausgestaltet sein, daß sie einerseits als Führungsorgan
und andererseits als eine schützende Abdeckung für die Zugbänder 2,2'wirkt
Das Prinzip der magnetischen Induktion benötigt nur eine 2-polige Verbindung, da keine Speisespannungen,
sondern nur Signalspannungen übertragen werden müssen.
In einer der. Dauermagneten 9 umgebenden Wicklung 11 werden bei Änderungen des magnetischen
Widerstandes elektrische Spannungen erzeugt die als Fadenlaufsignale verwertbar sind.
Die Zugbänder 2,2' dienen nun der Verschiebung des Tastkopfes 1 längs der Maschine auf der Führungsschiene
3. In der Anordnung nach F i g. 1 sind die Zugbänder 2,2' zu Aufrollmitteln 4,4' geführt, die beim Verfahren
des Tastkopfes das Zugband auf der einen Seite freigeben und auf der anderen Seite aufwickeln. Dabei
sind diese Aufrollmittel je mittels eines Motors 6, 6' alternierend angetrieben, so daß das Zugband 2,2' den
Tastkopf an den Spinnstellen vorbeiführt An sich bekannte, nicht gezeigte Endanschläge bewirken über
ein Schaltorgan 7 die Richtungsumkehr des Tastkopfes bei Erreichen der Endstellungen.
Das Zugband 2, 2' ist als metallischer Leiter ausgebildet und mit den Ausgängen des Tastkopfes 1
leitend verbunden, so daß sie einen Teil eines elektrischen Kreises bilden, in dem die vom Tastkopf
b5 aufgenommenen Signale zirkulieren. Der metallische
Leiter der Zugbänder 2, 2' kann dabei ein blankes Metallband, eine Metallsaite, ein Metalldraht oder
dergleichen sein, diese können jedoch auch in
Die Aufrollvorrichtungen 4,4' sind beispielsweise mit je einem Schleifring 41, 4Γ und Schleifkontakt 42, 42'
ausgerüstet. Die letzteren stehen über Leitungen 16 mit einem Auswerteorgan 15 in Verbindung. Da die r>
Schleifringe und Schleifkontakte Teile der Aufrollmittel 4, 4' Wechselstromimpulse können sie konstruktiv so
durchgebildet werden, daß sie eine zuverlässige Signalübertragung gewährleisten.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungs- in
gemäßen Vorrichtung werden die Zugbänder 2,2' nicht mit ihren außenliegenden Enden aufgerollt, sondern
über motorisch angetriebene Umlenkrollen 5,5' (F i g. 2) geführt und zu einer endlosen Schleife 21 vereinigt
Dabei ist zunächst die Verbindungsstelle der Zugbänder ι ;>
2,2' durch ein Isolierstück gebildet. Dadurch können die Umlenkrollen 5, 5' als Stromübertrager für die Signale
eingesetzt werden, wofür sie analog der Aufrollmittel 4, 4' gemäß Fig. 1 mit Schleifringen 41, 41' und
Schleifkontakten 42,42' versehen werden. 211.
Besonders vorteilhaft ist jedoch eine leitende Verbindung der Enden der Zugbänder 2, 2' zu einer
endlosen Schleife 21.
Dabei schließt die Schleife 21 den elektrischen Stromkreis für die Wicklung 11 des Tastkopfes 1,
und es fließen entsprechende Ströme in ihr, die ihrer Natur nach kurzzeitige Wechselstromimpulse darstellen (F i g. 5,7).
Diese Wechselstromimpulse lassen sich nun mitteis eines Übertragers 13 nach der Art eines Stromwandlers .in
an geeigneter Stelle auskoppeln, so daß eine metallische Berührung zwischen der Schleife 21 und dem ortsfesten
Auswerteorgan 15 nicht erforderlich ist. Dadurch fallen alle Störeinflüsse, die durch die Schleifringübertragung
gemäß F i g. 1 durch konstruktive Maßnahmen eliminiert werden müssen, weg. Die an den Klemmen 14 des
Übertragers 13 auftretenden Spannungen können durch fest verlegte — gegebenenfalls abgeschirmte —
Leitungen 16 mit dem an geeigneter Stelle plazierten Auswerteorgan 15 verbunden werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Tastkopfes 1 besteht darin, daß der Wicklung 11 ein Kondensator 18
parallelgeschaltet wird, der die Wicklung 11 zu einem Schwingkreis ergänzt, dessen Eigenfrequenz auf diejenige der Impulse 17 abgestimmt sein kann. Dadurch
werden die Impulse 17 in den Zugbändern 2, 2' bzw. in der Schleife 2 zu kurzen Impulszügen 19 (Fig.6)
umgeformt Dies ergibt noch eine bessere Identifizierung der eigentlichen Fadenlaufsignale gegenüber
allfälligen Störspannungen, die sich in den Zugbändern 2,2' bzw. über die Schleife 21 ausbreiten können.
In gleicher Weise kann auch durch eine weitere Kapazität 20 die Wicklung des Übertragers 13 zu einem
Schwingkreis ergänzt werden.
In F i g. 7 ist eine Variante für induktive Übertragung
der Signalimpulse 17, 19 von der beweglichen Schleife 21 zu dem Auswerteorgan 15 gezeigt Sie besteht aus
einer zu der Schleife 21 über deren ganze Länge parallel verlegten, als sekundäre Windung wirkenden Schleife
22, in welcher die in der umlaufenden Schleife 21 zirkulierenden Signalströme induziert und somit das
Nutzsignal ohne metallische Berührung ausgekoppelt werden kann.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Oberwachen einer laufenden Folge von Arbeitsstellen einer Textilmaschine auf
Fadenbruch, mit einem an den Arbeitsstellen auf einer Führungsschiene vorbeigeführten Tastkopf
zur berührungslosen Aufnahme von elektrischen
-Signalen, die bei korrektem Fadenlauf erzeugbar
sind und bei fehlendem Faden ausfallen, wobei zum
Vorbeiführen des Tastkopfes an den Arbeitsstellen auf jeder Seite des Tastkopfes an den Arbeitsstellen
auf jeder Seite des Tastkopfes ein Zugband angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daS das Zugband (2, 21) als metallisches, elektrisch
leitendes Zugband ausgebildet ist und daß dieses metallische Zugband (2, T) die elektrische Verbindung zwischen dem auf der Führungsschiene (3)
gleitenden Tastkopf (1) und einem Auswerteorgan (15) bildet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (3) aus magnetisch leitendem Material besteht und damit einen
Teil des magnetischen Kreises für die Abtastung der Bewegung eines Ringläufers (8) bildet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tastkopf (1) abgekehrten
Enden der Zugbänder (2, 2') zu alternierend angetriebenen Aufrollvorrichtungen (4, 4') geführt
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtungen (4, 4') mit
elektrischen Kontaktmitteln, wie Schleifringen (41, 41') und Schleifkontakten (42,42') versehen sind und
daß die Schleifkontakte über Leitungen (16) mit einem Auswerteorgan (15) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (2,2') über Umlenkrollen (5, 5') geführt und zu einer durchgehend
leitenden Schleife (21) vereinigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehend leitende Schleife (21)
mit einem ortsfesten Übertrager (13), der im Bereich der Schleife (21) angeordnet ist, zusammenwirkt,
derart, daß die in der Schleife (21) zirkulierenden Impulse (17, 19) induktiv auskoppelbar und einem
Auswerteorgan (15) zuführbar gemacht sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (3) so ausgebildet ist, daß sie sowohl als
Führungsorgan als auch als schützende Abdeckung so für das Zugband (2,2') oder die Schleife (21) dient
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (2, 2') als blanke metallische Leiter
ausgebildet sind
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbänder (2, 2')
als in Isoliermaterial eingebettete Leiter ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (1)
durch eine einen Magnetkern (9) umgebende Wicklung (11) gebildet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wicklung (11) ein Kondensator (18) parallelgeschaltet ist
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern des Tastkopfes (1) eine gegen die Bahn eines
Ringläufers (8) gerichtete Nase (10) aufweist
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklung des Übertragers
(13) eine Kapazität (20) parallelgeschaltet ist
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der durchgehend
leitenden, umlaufenden Schleife (21) eine als Sekundärwindung wirkende feststehende Schleife
(22) verlegt und an das Auswerteorgan (15) geführt ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1394776A CH601093A5 (de) | 1976-11-05 | 1976-11-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2731019A1 DE2731019A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2731019B2 true DE2731019B2 (de) | 1978-11-09 |
DE2731019C3 DE2731019C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=4396686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2731019A Expired DE2731019C3 (de) | 1976-11-05 | 1977-07-08 | Vorrichtung zum Überwachen einer laufenden Folge von Arbeitsstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4122657A (de) |
JP (1) | JPS5358035A (de) |
BR (1) | BR7705854A (de) |
CH (1) | CH601093A5 (de) |
CS (1) | CS191198B2 (de) |
DE (1) | DE2731019C3 (de) |
ES (1) | ES463867A1 (de) |
FR (1) | FR2369989A1 (de) |
GB (1) | GB1587529A (de) |
HK (1) | HK48381A (de) |
IT (1) | IT1079994B (de) |
MY (1) | MY8200138A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0090766A1 (de) * | 1982-03-11 | 1983-10-05 | Gebrueder Loepfe Ag | Elektronische Abfrageschaltung zur Überwachung einer Vielzahl von Fadenlaufstellen an einer Textilmaschine |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH641217A5 (de) * | 1979-10-29 | 1984-02-15 | Zellweger Uster Ag | Verfahren und vorrichtung zum sortieren von spinnkoerpern auf spinnmaschinen. |
DD160750A3 (de) * | 1981-06-17 | 1984-02-29 | Gerhard Fiedler | Anordnung von elektroden zur fadenbruchueberwachung an ringspinnmaschinen |
FR2508882B1 (fr) * | 1981-07-06 | 1985-08-16 | Inst Textile De France | Systeme de detection de la presence de fils sur un continu a filer |
JPS6111776U (ja) * | 1984-06-22 | 1986-01-23 | 東洋電子株式会社 | 繊維機械の異常検出装置 |
CH671972A5 (de) * | 1987-03-19 | 1989-10-13 | Zellweger Uster Ag | |
CH672331A5 (de) * | 1987-04-10 | 1989-11-15 | Zellweger Uster Ag | |
CH672332A5 (de) * | 1987-04-10 | 1989-11-15 | Zellweger Uster Ag | |
DE3744208A1 (de) * | 1987-12-24 | 1989-07-06 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und vorrichtung fuer die uebertragung von informationen bei einer eine vielzahl von produktionsstellen aufweisenden herstellungsmaschine |
DE4035385C2 (de) * | 1990-11-07 | 1994-03-03 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Fadenbruch an Spinnstellen einer Ringspinn- oder -zwirnmaschine |
DE4037880C2 (de) * | 1990-11-28 | 1994-06-30 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Spulenwechselvorganges bei einer Spinnereimaschine |
FR2739398B1 (fr) * | 1995-09-28 | 1997-12-19 | Thibeau Sa | Dispositif mecanique oscillant perfectionne, notamment peigne battant de machine textile, dont les oscillations sont entretenues au moyen d'un moteur a induction monophase |
EP0924324B1 (de) * | 1997-12-17 | 2002-09-04 | Zellweger Luwa Ag | Vorrichtung zur Ueberwachung von Garnen an Ringspinnmaschinen |
DE10020694A1 (de) | 2000-04-27 | 2001-10-31 | Stahlecker Fritz | Spinnmaschine mit einer Vielzahl von Spinnstellen |
WO2009073993A1 (de) * | 2007-12-13 | 2009-06-18 | Uster Technologies Ag | Vorrichtung und verfahren zur überwachung einer mehrzahl von arbeitsstellen einer ringspinnmaschine |
DE102015013617A1 (de) * | 2015-10-20 | 2017-04-20 | Saurer Germany Gmbh & Co. Kg | Ringspinnmaschine mit einem Sensor zur Überwachung eines Fadens und Verfahren zum Betreiben des Sensors |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE428956C (de) * | 1925-01-03 | 1926-05-18 | Heinrich Schmuck Fa | Umspinnmaschine zur Herstellung von metallumsponnenen Garnen oder garnumsponnenen Metalldraehten mit einem elektrischen Waechter |
US2930179A (en) * | 1958-11-03 | 1960-03-29 | Adams Inc | Control system for textile machines |
US3430426A (en) * | 1967-04-18 | 1969-03-04 | Morris M Bryan Jr | Monitoring device for spinning frame |
US3498039A (en) * | 1968-07-29 | 1970-03-03 | Leesona Corp | Control system |
US3595005A (en) * | 1969-10-14 | 1971-07-27 | Parks Cramer Co | Information-transmitting means for textile strand ends-down detecting apparatus |
US3676009A (en) * | 1970-12-22 | 1972-07-11 | Warner Electric Brake & Clutch | Photoelectric discontinuity and the like detector for multielement arrays |
JPS5218814B2 (de) * | 1971-09-06 | 1977-05-24 | ||
US3751893A (en) * | 1971-10-29 | 1973-08-14 | Leesona Corp | Strand detection |
CH565702A5 (de) * | 1973-01-04 | 1975-08-29 | Heberlein Hispano Sa | |
IT1006331B (it) * | 1974-02-11 | 1976-09-30 | Montefibre Spa | Dispositivo rilevatore di rottura del filo negli stiratori e fila toi |
-
1976
- 1976-11-05 CH CH1394776A patent/CH601093A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-07-08 DE DE2731019A patent/DE2731019C3/de not_active Expired
- 1977-07-20 IT IT50369/77A patent/IT1079994B/it active
- 1977-09-01 BR BR7705854A patent/BR7705854A/pt unknown
- 1977-09-20 FR FR7728276A patent/FR2369989A1/fr active Granted
- 1977-10-05 US US05/839,449 patent/US4122657A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-10-18 GB GB43276/77A patent/GB1587529A/en not_active Expired
- 1977-10-24 JP JP12686777A patent/JPS5358035A/ja active Granted
- 1977-10-27 CS CS777004A patent/CS191198B2/cs unknown
- 1977-11-04 ES ES463867A patent/ES463867A1/es not_active Expired
-
1981
- 1981-10-01 HK HK483/81A patent/HK48381A/xx not_active IP Right Cessation
-
1982
- 1982-12-30 MY MY138/82A patent/MY8200138A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0090766A1 (de) * | 1982-03-11 | 1983-10-05 | Gebrueder Loepfe Ag | Elektronische Abfrageschaltung zur Überwachung einer Vielzahl von Fadenlaufstellen an einer Textilmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH601093A5 (de) | 1978-06-30 |
BR7705854A (pt) | 1978-08-15 |
IT1079994B (it) | 1985-05-16 |
JPS5510509B2 (de) | 1980-03-17 |
FR2369989A1 (fr) | 1978-06-02 |
GB1587529A (en) | 1981-04-08 |
DE2731019C3 (de) | 1979-07-26 |
FR2369989B1 (de) | 1984-09-14 |
US4122657A (en) | 1978-10-31 |
HK48381A (en) | 1981-10-09 |
MY8200138A (en) | 1982-12-31 |
DE2731019A1 (de) | 1978-05-11 |
CS191198B2 (en) | 1979-06-29 |
ES463867A1 (es) | 1978-06-01 |
JPS5358035A (en) | 1978-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2731019C3 (de) | Vorrichtung zum Überwachen einer laufenden Folge von Arbeitsstellen einer Textilmaschine auf Fadenbruch | |
WO1999005055A1 (de) | Verfahren und changiereinrichtung zum verlegen eines fadens | |
DE2654075A1 (de) | Linearmotor | |
DE69002032T2 (de) | Partikelaufnehmer mit elektronischer Detektion. | |
EP3012361A1 (de) | Vorrichtung an einer spinnereivorbereitungsmaschine, z.b. karde, zur messung von abständen zwischen den garnierten deckelstäben eines wanderdeckelaggregates und der garnierten trommel | |
EP3839462B1 (de) | Zahnriemen mit integrierter sensorik | |
CH645593A5 (de) | Fadenbruchdetektor. | |
EP0897999B1 (de) | Verfahren zur berührungslosen Energie- und Signalübertragung an Textilmaschinen, insbesondere Zwirnmaschinen sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP3159439A1 (de) | Ringspinnmaschine mit einem sensor zur überwachung eines fadens und verfahren zum betreiben des sensors | |
DE3921786C2 (de) | ||
DE102014208336A1 (de) | Changierantrieb | |
DE3822466A1 (de) | Verfahren zur kontrolle von lage und bewegung seilbewegter transporteinrichtungen | |
DE102019109589B4 (de) | Bewegungssicherung für Linearantrieb in einem Laserbearbeitungskopf | |
DE19643538A1 (de) | Vorrichtung zur Längenmessung | |
DE3708565A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen einer fadenzugkraft | |
DE2919836A1 (de) | Fadenbruchdetektor | |
DE2757956A1 (de) | Vorrichtung zur ueberwachung der ringlaeuferbewegung an einer ringspinn- oder ringzwirnmaschine | |
DE3417537A1 (de) | Positioniervorrichtung fuer einen druckmittelbeaufschlagbaren zylinder | |
DE1869571U (de) | Vorrichtung zur anzeige und/oder registrierung von noppen an einem laufenden garn. | |
EP0503501B1 (de) | Einrichtung zum Erfassen eines Walzenspaltes | |
DE102018203409A1 (de) | Linearbewegungsvorrichtung und Verfahren | |
DE10318482B3 (de) | Vorrichtung zum Messen relativer Beschleunigungen | |
DE3707094A1 (de) | Vorrichtung zum ueberwachen einer laufenden folge von arbeitsstellen einer textilmaschine auf fadenbruch | |
DE7739552U1 (de) | Vorrichtung zur Überwachung der Ringläuferbewegung an einer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine | |
DE4413924A1 (de) | Meßeinrichtung zur Anzeige von Spleißstellen in einem aus Litzen gebildeten Stahlseil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |