DE2730150A1 - Ansaugluftmengen-erfassungssystem - Google Patents

Ansaugluftmengen-erfassungssystem

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Description

TlEDTKE - BüHLING - KlNNE * GnUPG Patentanwälte:
Dipl.-Ing. Tiedtke Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne Dipl.-Ing. Grupe
Bavarlaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel : (0 89)53 96 53-56 Tolox: 5?4 845tipat cable. Germaniapatent München 4.JuIi 1977
B 8281
case A2256-O2 Soken
Nippon Soken, Inc. Nishio-shi, Japan
Ansaugluftmengen-Erfassungssystem
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Pe/13
Beschreibung
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Die Erfindung betrifft ein Ansaugluftmengen-Erfassungssystera zur Verwendung bei Brennkraftmaschinen, die ein elektronisch gesteuertes Brennstoff-Dosiersystem aufweisen. 5
Es hat sich bisher erwiesen, daß das Einhalten eines bestimmten Verhältniswertes des Luft/Brennstoff-Verhältnises des einer Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches eine sehr wirksame Maßnahme zur Reinigung der von der Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgase darstellt, so daß Systeme zur Erfassung der von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftmenge Verwendung gefunden haben, bei denen die Volumendurchflußrate der Ansaugluft entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine und dem Vakuum in der Ansaugleitung oder1 entsprechend der Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Öffnung des Drosselventils indirekt erfaßt wird. Ein System dieser Art ist insofern nachteilig, als sich der Meßfehler aufgrund der indirekten Messung der über die Ansaugleitung angesaugten Luftmenge durch die Auswirkungen von herstellungsbedingten Änderungen der Kennwerte bzw. Eigenschaften von Brennkraftmaschinen des gleichen Typs, einer Abnutzung bzw. eines Verschleisses der Brennkraftmaschine, eines unbefriedigend eingestellten Ventilspiels der Einlaß-und Auslaßventile der Brennkraftmaschine, von in Abhängigkeit von der Verwendungszeit auftretenden Leistungsänderungen des Luftfilters, usw. erhöht, und darüberhinaus ist aufgrund der Tatsache, daß die Ansaugluftmenge in Form einer Volumendurchflußrate gemessen wird, eine absolute Druckkompensation erforderlich, wodurch das System kompliziert und teurer wird.
Zur Überwindung dieser Nachteile ist bereits ein System vorgeschlagen worden, das ein in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine angeordnetes und mit zwei Durchlässen versehenes Zweigrohr aufweist,in dessen Durchlässen sich ein erster und zweiter temperaturabhängiger Widerstand befinden, während oberhalb bzw. stromaufwärts des temperaturabhängigen
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Widerstandes in einem der Durchlässe eine elektrische Heizeinrichtung angeordnet ist, wobei die der elektrischen Heizeinrichtung zugeführte Spannung derart gesteuert wird, daß die Temperaturdifferenz zwischen dem ersten und dem zweiten temperaturabhängigen Widerstand auf einem vorgegebenen Wert gehalten und dadurch die Ansaugluftmenge entsprechend der anliegenden Spannung erfaßt wird. Ein derartiges System ist in der US-Patentschrift 3 975 951 beschrieben. Bei diesem System weist jedoch die anliegende Spannung eine komplizierte funktionelle Charakteristik bzw. Funktionskennlinie in bezug auf die Ansaugluftmenge auf, so daß es bei Verwendung dieser anliegenden Spannung als ein die Ansaugluftmenge bezeichnendes Signal erforderlich ist, eine komplizierte Korrektur der Berechnung entsprechend den Spannungen der Widerstände oder dgl. vorzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, zur Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile der bereits vorgeschlagenen Systeme ein Ansaugluftmengen-Erfassungssystem zu schaffen, bei dem ein Analog-Digital-Umsetzer zur Bildung eines Impulssignals mit einer die Ansaugluftmenge repräsentierenden Zeitdauer verwendet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße System weist insbesondere den großen Vorteil auf, daß ein Analog-Digital-Umsetzer mit einer vorgegebenen funktioneilen Charakteristik bzw. Funktionskennlinie in bezug auf das Eingangssignal zur Umsetzung der der elektrischen Heizeinrichtung zugeführten Spannung in ein Impulssignal Verwendung findet, so daß das gewünschte, die Ansaugluftmenge bezeichnende Signal ausschließlich aus der der elektrischen Heizeinrichtung zugeführten Spannung erhalten wird, ohne daß etwaige Berechungskorekturen vorgenommen werden.
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Ein weiterer großer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß es aufgrund der Tatsache, daß das System zwei, in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine ausgebildete Durchlässe aufweist, in denen jeweils ein temperaturabhängiger Widerstand angeordnet ist, und daß eine elektrische Heizeinrichtung oberhalb bzw. stromaufwärts des temperaturabhängigen Widerstandes in einem der Durchlässe angebracht ist, wobei die der elektrischen Heizeinrichtung zugeführte Spannung derart gesteuert wird, daß die Temperaturdifferenz zwischen dön temperaturabhängigen Widerständen auf einem vorgegebenen Wert gehalten und dadurch die zugeführte Spannung in ein Impulssignal umsetzt wird, dessen Zeitdauer einer vorgegebenen funktioneilen Charakteristik bzw. Funktionskennlinie entspricht, möglich ist, durch vorherige Einstellung der gewünschten funktioneilen Charakteristik bzw. Funktionskennlinie auf einfache Weise ein die Ansaugluftmenge bezeichnendes Signal der gewünschten Charakteristik zu erhalten und dadurch die von der Brennkraftmaschine angesaugte Luftmenge zu erfassen, ohne daß eine komplizierte Korrektur des errechneten Wertes erforderlich ist. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß der zur Umsetzung der der elektrischen Heizeinrichtung zugeführten Spannung in ein Impulsssignal verwendete Analog-Digital-Umsetzer eine Vielzahl von Widerständen oder Kondensatoren aufweisen kann, die jeweils mit einem entsprechenden Analogschalter aus einer Vielzahl von separaten Analogschaltern zur aufeinanderfolgenden Erregung bzw. Ansteuerung der Analogschalter verbunden sind, wodurch es ermöglicht wird, wahlweise eine Vielzahl von funktionellen Kennwerten bzw. Funktionskennlinien durch zweckmäßiges Einstellen der Vielzahl von Widerständen oder Kondensatoren vorzugeben bzw. voreinzustellen und dadurch ständig die Ansaugluftmenge in Form einer Gewichtsmengen-Durchflußrate bzw. Massendurchflußrate auf einfache Weise und mit höherer Genauigkeit zu erfassen.
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In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung-gekennzeichnet.
Eine vorzugsweise verwendete Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigern
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Gesamtaufbaus einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Schaltbild, das im Einzelnen den Aufbau der Oszillatorschaltung gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 3 den Verlauf von Signalen, die an verschiedenen Punkten der Oszillatorschaltung gemäß Fig. 2 erzeugt werden,
Fig. 4 ein Schaltbild, das im Einzelnen den Aufbau der *n Wechselstromverstärkerbauart ausgeführten
Heizsteuerschaltung gemäß Fig. 1 veranschaulicht, Fig. 5 ein Schaltbild, das im Einzelnen den Aufbau des
Analog-Digital-Umsetzers gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig. 6 ein Schaltbild, das im einzelnen den Aufbau der Rechenschaltung gemäß Fig. 1 veranschaulicht,
Fig? 7 ein Kennliniendiagramm, das die Beziehung zwischen der der elektrischen Heizeinrichtung der Heiz
steuerschaltung gemäß Fig. 4 zugeführten Spannung V und der Ansaugluftmenge Q veranschaulicht,
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Fig. 8 den Verlauf von Signalen, die an verschiedenen Punkten des Analog-Digital-Umsetzers gemäß Fig. 5 erzeugt werden, und
Fig. 9 den Verlauf von Signalen, die an verschiedenen
Punkten der Rechenschaltung gemäß Fig. 6 erzeugt werden.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszahl 1 die Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine 3, die Bezugszahl 2 ein in der Ansaugleitung 1 angebrachtes Drosselventil und die Bezugszahl 4 ein oberhalb bzw. stromaufwärts des Drosselventils 2 in der Ansaugleitung 1 angeordnetes Zweigrohr, das zwei aus einem wärmeisolierenden Material wie etwa Glaswolle bestehende Luftdurchlässe 4a und 4b aufweist. In dem stromaufwärts gelegenen Teil des Luftdurchlasses 4a ist eine elektrische Heizeinrichtung 7 angeordnet, und außerdem befindet sich in dem Luftdurchlaß 4a unterhalb bzw. stromabwärts der elektrischen Heizeinrichtung 7 in deren Nähe ein erster temperaturabhängiger Widerstand 5, der als Temperaturmeßeinrichtung dient. Ein zweiter temperaturabhängiger Widerstand 6 ist in dem Luftdurchlaß 4b angeordnet und dient ebenfalls als Temperaturmeßeinrichtung. Die temperaturabhängigen Widerstände 5 und 6 weisen die gleiche Charakteristik bzw. Kennlinie auf und bestehen bei dieser Ausführungsform aus dem gleichen Material wie die elektrische. Heizeinrichtung 7, nämlich aus Platin-Widerstandsdraht, der eine positive Widerstands-Temperatur-Charakteristik bzw. einen positiven Temperaturkoeffizienten aufweist. Die Bezugszahl 13 bezeichnet einen Strömungsgleichrichter bzw. Durchflußgleichrichter, der zur Gleichrichtung des in die Ansaugleitung 1 angesaugten Luftstromes als in Wabenbauweise ausgeführtes Rohr ausgebildet ist, während die Bezugszahl 9 eine Vorkammer oder Luftkammer bezeichnet, die verhindert, daß die durch den Strömungsgleichrichter 13 strömende Ansaugluft unter dem Einfluß der Außenluft gestört bzw. verwirbelt wird. Die Bezugszahl 8 bezeichnet eine Steuereinheit, die aus einer
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Oszillatorschaltung 8A, welche dazu dient, die der elektrischen Heizeinrichtung 7 zugeführte Gleichspannung in ein amplitudenmoduliertes Schwingungssignal umzusetzen und dieses einer von den temperaturabhangigen Widerständen 5 und 6 und zwei Bezugsteilerwiderständen gebildeten Brückenschaltung zuzuführen, einer Heizsteuerschaltung 8B, die die von der elektrischen Heizeinrichtung 7 erzeugte bzw. abgegebene Wärmemengesteuer steuert einem Analog-Digital-Umsetzer 8C, der die Ansaugluftmenge aus der der elektrischen Heizeinrichtung 7 zugeführten Spannung in Form eines Signals berechnet, dessen Dauer eine vorgegebene Funktionsbeziehung zu der Ansaugluftmenge aufweist, und einer Rechenschaltung 8D, die die Dauer der Brennstoffeinspritzung in die Brennkraftmaschine 2 entsprechend dem Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 8C steuert. Die Bezugszahl 10 bezeichnet einen Zündstellungsmeßfühler bekannter Bauart, der ein impulsförmiges Ausgangssignal synchron mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine 3 erzeugt, die Bezugszahl 11 einen Verstärker, der das Ausgangssignal der Steuereinheit 8 verstärkt, un d die Bezugszahl 12 ein elektromagnetisches Einspritzventil, das von dem Signal des Verstärkers 11 zur Zuführung von Brennstoff zu der Brennkraftmaschine 3 geöffnet wird.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist,ist die Oszillatorschaltung 8A der Steuereinheit 8 derart aufgebaut, daß ein Schwingungssignal mit einer konstanten Frequenz von Invertern IC- und IC,, einem Kondensator C1 und Widerständen R1 und R2 erzeugt, von einem Inverter IC. umgeformt und sodann über einen Widerstand R3 der Basis eines Transistors T-. zugeführt wird. Wenn der Transistor T entsprechend diesem Schwingungssignal durchgeschaltet wird, fließt ein Strom von einem Anschluß 8 .. über Widerstände R4 und R5, und ein Transistor T- wird durchgeschaltet. Wenn die Transistoren T- und T - durchgeschaltet sind, wird somit die dem Eingangsanschluß 8 1 zugeführte Spannung an einem Ausgangsanschluß 8^ in Form eines EIN-ABS-Schwingungssignals abgegeben, dessen Frequenz gleich derjenigen des Schwingungssignals und dessen Amplitude gleich der
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Spannung an dem Anschluß 8m1 sind. Der Verlauf der jeweils an dem Eingangsanschluß 8 ., der Basis des Transistors T r1 und dem Ausgangsanschluß 8 _ erzeugten Signale ist unter (A), (B) bzw. (C) in Fig. 3 dargestellt.
Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, weist die Heizsteuerschaltung 8B der Steuereinheit 8 Differenzverstärker auf, und die Spannung V wird der elektrischen Heizeinrichtung 7 sowie dem Eingangsanschluß 8 1 der Oszillatorschaltung 8A zugeführt. Die der Oszillatorschaltung 8A zugeführte Gleichspannung wird in Form des unter (C) in Fig. 3 dargestellten EIN-AUS-Ausgangssignals abgegeben und über den Anschluß 8 _ der aus den Bezugsteilerwiderständen RQ1 und RQ2 sowie den temperaturabhängigen Widerständen 5 und 6 bestehenden Brückenschaltung zugeführt. Das Bezugszeichen A bezeichnet eine Wechselspannungs-Differenzverstärkerschaltung, die aus Eingangskondensatoren C- und C,, Eingangswiderständen Rg und Rg, einem Widerstand R-iq» einem Rückkopplungswiderstand R11 und einem Operationsverstärker OP1 zur Verstärkung der Potentialdifferenz zwischen einem Verbindungspunkt a der temperaturabhängigen Widerstände 5 und 6 und einem Verbindungspunkt b der Bezugsteilerwiderstände RQ1 und R- besteht· Das Bezugszeichen B bezeichnet eine aus einer Diode B1, Widerständen R12 und R13 sowie einen Kondensator C. bestehende Gleichrichterschaltung, mittels der das Wechselspannungsausgangssignal der Wechselspannungs-Differenzverstärkerschaltung A in Form einer Einweg-Gleichrichtung in eine Gleichspannung umgesetzt wird. Das Bezugszeichen C bezeichnet eine aus Eingangswiderständen Rj4 und R15 , einem Widerstand R-. 6 / einem Rückkopplungswiderstand R17» einem Integrationskondensator C5 und einem Operationsverstärker OP- bestehende integrierende Differenzverstärkerschaltung, mittels der die Differenz zwischen der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung B und der Bezugsspannung einer Integration und Differenzverstärkung unter- worfen und das sich ergebende Ausgangssignal der elektrischen Heizeinrichtung 7 und der Oszillatorschaltung 8A über eine aus einem Widerstand R18, einer Diode D2 und Transistoren
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T , und T 4 bestehende Verstärkerschaltung D zugeführt wird. Die Bezugszahl 8 . bezeichnet den Ausgangsanschluß der Heizsteuerschaltung 8B.
ι- Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, besteht der Analog-Digital-Umsetzer 8C der Steuereinheit 8 aus einer Zeitschaltung 8C1, einer Zeitkonstanten-Wählschaltung 8C2 , einer Spannungsvergleicherschaltung 8C3 sowie einer Rückstellschaltung 8C4, die entsprechend dem Schließen des (nicht dargestellten) Stromversorgungskreises betätigbar ist. Die Zeitschaltung 8Cj besteht aus neun Widerständen 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f, 11g, 11h und 11i, neun Analogschaltern 12a,12b, 12c, 12d, 12e, 12f,12g, 12h und 12i die jeweils mit einem entsprechenden dieser Widerstände in Reihe geschaltet sind, einem Kondensator 13, der mit den Analogschaltern verdrahtet bzw. verbunden ist, und einem dem Kondensator 13 parallelgeschalteten Analogschalter 14. Die Widerstände 11a bis 11i weisen jeweils Widerstandswerte R bis 9R auf, während der Kondensator 13 eine konstante Kapazität C besitzt. Die Zeitkonstanten-Wählschaltung 8C2 besteht aus Dekaden-Teiler/Zählern 21 und 22 (RCA ICCD 4017), die jeweils Taktimpulse einer konstanten Frequenz erhalten und zählen, die Eingangsanschlüssen 8 ~ bzw. 8 ß zugeführt werden, einem mit dem 8.Ausgang des Dekaden-Teiler/ Zählers 21 verbundenen Inverter 24, einem NAND-Verknüpfungs glied 25, einem mit dem Null-Ausgang des Dekaden-Teiler/Zählers 22 verbundenen Inverter 23, einem mit den Ausgängen des NAND-Verknüpfungsgliedes 25 und dem Inverter 23 verbundenen NOR-Verknüpfungsglied 26 und ein RS-Flip-Flop-bildenden NOR-Verknüpfungsgliedern 27 und 28, wobei die Ausgänge 1 bis 8 dea
3Q Dekaden-Teiler/Zählers 21, der Ausgang des NOR-Verknüpfungsgliedes 28 und der siebte Ausgang des Dekaden-Teiler/Zählers 22 jeweils mit den Steueranschlüssen C der Analogschalter 12a bis 12i und 14 der Zeitschaltung 8c. verbunden sind. Die Spannungsvergleicherschaltung 8C3 besteht aus einem Analog spannungsvergleicher 31, der an seinem nichtinvertierenden Eingang die an dem Kondensator 13 von der Zeitschaltung 8C1
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und der Zeitkonstanten-Wählschaltung 8C2 gebildete Funktionsspannung und an seinem invertierenden Eingang die über den Anschluß 8 4 zugeführte Spannung V erhält, ein RS-Flip-Flop bildenden NOR-Verknüpfungsgliedern 32, 3 3 sowie einem NOR-Verknüpfungsglied 34. Die beim Schließen des Stromversorgungskreises betätigbare Rückstellschaltung 8C4 besteht aus einem Widerstand 41 und einem Kondensator 42, so daß nach dem Schließen des Stromversorgungskreises ein Signal niedrigen Wertes für die Dauer der von dem Widerstand 41 und dem Kondensator 42 bestimmten RC-Zeitkonstanten erzeugt wird. Die Rückstellschaltung 8C 4 ist mit dem NAND-Verknüpfungsglied 25 der Zeitkonstanten-Wählschaltung 8C2 verbunden. Die Bezugszahl 8 .. bezeichnet den Ausgangsanschluß des Analog-Digital-Umsetzers 8C.
Gemäß Fig. 6 besteht die Rechenschaltung 8D der Steuereinheit 8 aus einer ein Triggersignal für die zeitliche Steuerung der Einspritzung erzeugenden Triggerschaltung 100, die ein D-Flip-Flop 101, (RCA ICCD 4013), das das von dem bekannten Zündstellungsmeßfühler 10 abgegebene Zündstellungssignal erhält, und einen Dekaden-Teiler/Zähler 102 (RCA ICCD 4017) aufweist, einer Oszillatorschaltung 110, deren genauer Aufbau nicht dargestellt ist, jedoch einen Quarzoszillator bekannter Bauart zur Erzeugung von TaktSignalen mit einer konstanten Frequenz umfaßt, einer ersten Multiplizierschaltung 120, die einen Paralleladdierer 121 (RCA ICCD 4008), Speicher 122 und 123 (RCA ICCD 4035), ein UND-Verknüpfungsglied 124 und einen Dekaden-Teiler/Zähler 125 aufweist, einer zweiten Multiplizierschaltung 130, die einen mit demjenigen der ersten Multiplizierschaltung 120 identischen Aufbau aufweist und daher nicht im einzelnen dargestellt ist, einem Umsetzer 140, der einen Binärzähler 141, 10 Antivalenz-Verknüpfungsglieder (Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglieder) 142, 143,144,145,146,147,148,149,150 und 151, ein NOR-Verknüpfungsglied 152 mit zehn Eingängen und ein RS-Flip-Flop 153 aufweist und zur Umsetzung des binärcodierten Ausgangssignals
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der zweiten Multiplizierschaltung 130 in ein Impulssignal dient, und einer Kanstanten-Einstelleinrichtung 160, die nicht im Einzelnen dargestellt ist, jedoch Schalter aufweist.
Nachstehend soll nun die Wirkungsweise des den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisenden Erfassungssystems gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 beschrieben werden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 wird Luft in die Brennkraftmaschine 3 über die Vorkammer oder Luftkammer 9 und die Ansaugleitung 1 angesaugt, und zwar in einer Menge, die von der öffnung des Drosselventils 2 bestimmt wird. Die in die Ansaugleitung 1 gesaugte Luft wird von dem die Form eines in Wabenbauweise ausgeführten Rohres aufweisenden Strömungsgleichrichter 13 gleichgerichtet, so daß ein bestimmter Anteil der gesamten Ansaugluftmenge ständig in und durch das Zweigrohr 4 mit den Durchlässen 4a und 4b geführt wird. In dem einen Durchlaß 4a des Zeigwohres 4 wird die Temperatur der
hindurchströmenden Luft aufgrund der Wärmeerzeugung durch die elektrische Heizeinrichtung 7 um einen bestimmten Betrag Λ Τ
erhöht, woraufhin die Luft über den temperaturabhängigen Widerstand 5 in die Brennkraftmaschine 3 gesaugt wird. In dem anderen Durchlaß 4b wird die Luft über den temperaturabhängigen Widerstand 6 in die Brennkraftmaschine 3 gesaugt. Die von der elektrischen Heizeinrichtung 7 verursachte und auf die Ansaugluftmenge bezogene Temperaturdifferenz Λ τ tritt somit als Differenz der Widerstandswerte der temperaturabhängigen Widerstände 5 und 6 auf. Die der elektrischen Heizeinrichtung 7 und der Oszillatorschaltung 8A zugeführte Gleichspannung V bzw. der Betrag der Wärmeerzeugung durch die elektrische Heizeinrichtung 7 wird somit von der Heizsteuerschaltung 8B derart gesteuert, daß die Temperaturdifferenz A T zwischen den Durchlässen 4a und 4b auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird. Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 nimmt z.B. mit steigender Ansaugluftmenge Q die Temperaturdifferenz ^T ab, wodurch
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die Potentialdifferenz zwischen dem Verbindungspunkt a der temperaturabhängigen Widerstände 5 und 6 und dem Verbindungspunkt b der Bezugsteilerwiderstände RQl und R _ der Brückenschaltung verringert wird. Dementsprechend wird der Spitzenwert des Ausgangssignals der Wechselspannungs-Differenzverstärkerschaltung A kleiner, so daß auch das gleichgerichtete Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung B kleiner wird. Die Differenz zwischen dem gleichgerichteten Ausgangssignal und der Bezugsspannung und damit das Ausgangssignal der integrierenden Differenzverstärkerschaltung C steigen somit an, wodurch sich die der elektrischen Heizeinrichtung 7 und dem Eingangsanschluß 8 . der Oszillatorschaltung 8Δ über die Verstärkerschaltung D zugeführte Spannung V erhöht. Dies hat zur Folge, daß die von der elektrischen Heizeinrichtung 7 er-•J5 zeugte, bzw. abgegebene Wärmemenge ansteigt, was wiederum bewirkt, daß die Temperaturdifferenz A T zwischen den beiden Durchlässen ansteigt. Wein dagegen die Ansaugluftmenge Q abnimmt, steigt die Temperaturdifferenz Δ T an, was zur Folge hat, daß die Potentialdifferenz zwischen den Verbindungspunkten a und b in der Brückenschaltung ansteigt. Dementsprechend steigt der Spitzenwert des Ausgangssignals der Wechselspannungs-Differenzverstärkerschaltung A an, was dazu führt, daß die Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung B sich erhöht und der integrierenden Differenzverstärkerschaltung C zugeführt wird. Die Potentialdifferenz zwischen dem Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung B und der Bezugsspannung und damit das Ausgangssignal der integrierenden Differenzverstärkerschaltung C werden somit verkleinert, so daß die der elektrischen Heizeinrichtung 7 und dem Eingangsanschluß 8 -der Oszillatorschaltung 8A über die Verstärkerschaltung D zugeführte Spannung V abnimmt. Dies hat zur Folge,daß die von der elektrischen Heizeinrichtung 7 erzeugte bzw. abgegebene Wärmemenge kleiner wird und die Temperaturdifferenz Δ Τ zwischen den Durchlässen 4a und 4b abnimmt. Die Heizsteuerschaltung 8B steuert die der elektrischen Heizeinrichtung 7 und der Oszillatorschaltung 8A zugeführte Spannung V derart,
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daß die elektrische Heizeinrichtung 7 eine der Ansaugluftmenge Q entsprechende Wärmemenge erzeugt bzw. abgibt und die Temperaturdifferenz A T zwischen den temperaturabhängigen Widerständen 5 und 6 ständig konstant gehalten wird. Obwohl die Spannung V in Proportion zu einem Anstieg der Ansaugluftmenge Q ansteigt, hat es sich experimentell erwiesen, daß die Beziehung zwischen der Spannung V und der in die Brennkraftmaschine 3 gelangenden Ansaugluftmenge Q annähernd eine logarithmische Funktionsbeziehung und nicht eine direkt proportionale Beziehung wie im Falle der Darstellung gemäß Fig. 7 ist.
Außerdem erzeugt die Rückstellschaltung 8C4 gemäß Fig. 5 ein Rückstellsignal niedrigen Wertes entsprechend dem Schließen des Stromversorgungskreisös. Dieses Rückstellsignal wird invertiert und dem Rückstellanschluß R des Dekaden-Teiler/Zählers 22 über das NAND-Verknüpfungsglied 25 zugeführt, so daß der Dekaden-Teiler/Zähler 22 zurückgestellt wird und seine sämtlichen Ausgangssignale auf einen niedrigen Wert abfallen (der nachstehend einfach mit dem logischen Symbolwert "0" bezeichnet ist). Nach dem Auslösen der Rückstellung zählt der Dekaden-Teiler/Zähler 22 die unter (A) in Fig. 8 dargestellten und dem Anschluß 8„ zugeführten Taktsignale, wobei die sich ergebenden Zählwerte aufeinanderfolgend an seinen Ausgangsanschlüssen 0 bis 9 abgegeben werden. Wenn somit das Signal am achten Ausgang des Dekaden-Teiler/ Zählers 22 auf einen hohen Wert übergeht (nachstehend einfach als logischer Symbolwert "1" bezeichnet), wird das unter (B) in Fig. 8 dargestellte Rückstellsignal dem Rückstellanschluß R des Dekaden-Teiler/Zählers 21 zugeführt und stellt diesen zurück. Wenn dies erfolgt, gehen die Signale an sämtlichen Steueranschlüssen C der Analogschalter 12a und 121 der Zeitschaltung 8C1 auf den Wert "0" über, und die Analogschalter 12a bis 12i sperren. Wenn die Rückstellun g des Dekaden-Teiler/Zählers 21 ausgelöst worden ist, zählt der Dekaden-Teiler/Zähler 21 die unter (C) in Fig. 8 dargestellten und
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dem Anschluß 8 _ zugeführten Taktsignale, wobei die sich ergebenden Zählwerte aufeinanderfolgend an seinen Ausgangsanschlüssen O bis 9 abgegeben werden. Die Ausgänge 1 bis 8 des Dekaden-Teiler/Zählers 21 sind jeweils mit den Steueran-Schlüssen C der Analogschalter 12a bis 12h verbunden, so daß die Analogschalter 12a bis 12h aufeinanderfolgend in Intervallen von einer Periode der dem Anschluß 8 _ zugeführten Taktsignale durchgeschaltet werden. Im Einzelnen wird der Analogschalter 12a für die Dauer einer unter (C) in Fig. 8 dargestellten Zeit t.. durchgeschaltet, so daß ein sich ändernder Strom dem Kondensator 13 über den Widerstand 11a mit dem Widerstandswert R zugeführt wird und an dem die Kapazität C aufweisenden Kondensator 13 eine Spannung Vf entsprechend der Funktion
Vf = Vc (1 - exp (- 5§- )).
ansteigt. Während einer der Zeit t. folgenden Zeit t, wird der Analogschalter 12b durchgeschaltet, so daß über den Widerstand 11b mit dem Widerstandswert 2R ein Änderungsstrom dem Kondensator 13 zugeführt und seine Spannung somit weiter mit der Zeitkonstanten 2 RC geändert wird. Dieser Vorgang wird in gleicher Weise solange wiederholt, wobei die Zeitkonstante proportional ansteigt, bis der Analogschalter 12h durchgeschaltet ist und sich der Kondensator 13 auf die unter (D) in Fig. 8 dargestellte Spannung aufgeladen hat. Da die Zeitkonstante proportional von dem Wert RC auf den Wert 8RC ansteigt, stellt die am Kondensator 13 auftretende Spannung eine logarithmische Funktion in Abhängigkeit von der Zeit dar.
Wenn das achte Ausgangssignal des Dekaden-Teiler/Zählers 21 den Wert "1" annimmt, wird der Dekaden/Teiler-Zähler 22 über den Inverter 24 und das NAND-Verknüpfungsglied 25 durch dieses Signal zurückgestellt, und nach dem Auslösen der Rückstellung zählt der Dekaden-Teiler/Zähler 22 die unter (A) in Fig. 8 dargestellten Taktsignale in der vorstehend bereits beschriebenen Weise. Außerdem wird das aus den NOR-Verknüpfungsgliedern 27 und 28 bestehende RS-Flip-Flop bei dem
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negativ verlaufenden übergang bzw. der abfallenden Flanke des Signals am achten Ausgang des Dekaden-Teiler/Zählers 21 gesetzt und bei dem positiv verlaufenden übergang bzw. der Anstiegsflanke des Signals am siebten Ausgang des Dekaden-Teiler/Zählers 22 zurückgestellt, so daß das Ausgangssignal des NOR-Verknüpfungsgliedes 28 während der Dauer einer unter (C) in Fig. 8 dargestellten Zeit tg den wert "1" annimmt. Dieses Signal wird dem Steueranschluß C des Analogschalters 12i zugeführt, so daß der Analogschalter 12i nach der Zeit tg für die Dauer der Zeit t„ durchgeschaltet wird und ein Änderungsstrom über den Widerstand 11i mit dem Widerstandswert 9R zu dem Kondensator 13 fließt, wodurch dessen Ausgangsspannung Vf mit der Zeitkonstanten 9RC in der unter (D) in Fig. 8 dargestellten Weise weiter ansteigt. Wenn das Signal am 7.Ausgangsanschluß des Dekaden-Teiler/Zählers 22 auf den Wert "1" übergeht, so daß der Analogschalter 14 durchgeschaltet wird, entlädt sich die in dem Kondensator 13 gespeicherte Ladung und die Spannung Vf an den Anschlüssen des Kondensators 13 fällt augenblicklich auf 0 Volt ab. Wenn danach das Signal am 8.Ausgang des Dekaden-Teiler/Zählers auf den Wert "1" übergeht, wird der Dekaden-Teiler/Zähler durch dieses Signal zurückgestellt und die Signale an den Steueranschlüssen C der Analogschalter 12a bis 12i und 14 nehmen wieder den Wert 11O" an. Danach wiederholt sich der gleiche Vorgang in der vorstehend beschriebenen Weise.
Es ist somit ersichtlich, daß die Änderungsrate der am Kondensator 13 auftretenden logarithmischen Funktionsspannung Vf jeweils von den Widerstandswerten der Widerstände 11a bis 11i bestimmt wird, wobei diese Ausführungsform derart aufgebaut ist, daß die zeitliche Änderung der Spannung Vf annähernd der in Fig. 7 dargestellten Änderung der Spannung V in Abhängigkeit von der Ansaugluftmenge Q entspricht. Die am Kondensator 13 auftretende Spannung Vf wird dem nicht-invertierenden Eingang des analogen Spannungsvergleichers 31 der
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Spannungsvergleicherschaltung 8C3 zugeführt, während die in Fig. 7 dargestellte und auf die Ansaugluftmenge Q bezogene Spannung V dem invertierenden Eingang des analogen Spannungsvergleichers 31 zugeführt wird, so daß das Ausgangssignal des analogen Spannungsvergleichers 31 in der unter (E) in Fig. 8 dargestellten Weise auf den Wert "1" übergeht, wenn V^ > V ist. Das aus den NOR-Verknüpfungsglledern 32 und 33 bestehende RS-Flip-Flop der Spannungsvergleicherschaltung 8C3 wird von dem am Ausgang O auftretenden Ausgangssignal des Dekaden-Teiler/Zählers 21 in der unter (F) in Fig. 8 dargestellten Weise gesetzt und von dem Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 31 zurückgestellt, was dazu führt, daß ein Impulssignal mit einer der Ansaugluftmenge Q proportionalen Zeitdauer TQ am Ausgangsanschluß 8m1o in der unter (G) in Fig. 8 dargestellten Weise erzeugt bzw. abgegeben wird.
Dieses Impulssignal wird als ein die Ansaugluftmenge Q bezeichnendes Signal über den Anschluß 8_10 der in Fig. 6 dargestellten Rechenschaltung 8D zugeführt. Die das Triggersignal zur zeitlichen Steuerung der Einspritzung erzeugende Triggerschaltung 100 der Rechenschaltung 8D gemäß Fig. 6 ist derart aufgebaut, daß das von dem bekannten Zündstellungsmeßfühler 10 erzeugte und unter (A) in Fig. 9 dargestellte Zündstellungssignal von dem D-Flip-Flop 101 einer Frequenzteilung im Verhältnis 1/2 unterworfen wird, wobei der Dekaden-Teiler/Zähler 102 das unter (C) in Fig. 9 dargestellte Einspritz-Triggersignal synchron mit dem negativ verlaufenden übergang bzw. der abfallenden Flanke des am Ausgang Q des D-Flip-Flops 101 abgegebenen und unter Ib) in Fig. 9 dargestellten Ausgangssignals erzeugt. Der Dekaden-Teiler/Zähler 102 ist derart aufgebaut, daß jeweils nach Zuführung von drei Taktimpulsen von der Oszillatorschaltung 110 das Zählen weiterer Taktimpulse unterb rochen bzw. gesperrt wird. In der ersten Multiplizierschaltung 120 werden Ausgangssignale S. , Sg, , ,
s .j eine s Binärcodes , die jeweils aus einem willkürlich
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gewählten Signal des Wertes "1" oder "O" bestehen, von der Konstanten-Einstelleinrichtung 160 Eingangsanschlüssen K1 Q,
Kg, , K. des Addierers 121 zugeführt, während an
Ausgängen L.g, L17 , L1 des Speichers 122 an-
stehende Signale weiteren Eingangsanschlüssen J18, ^17» >
...., J1 des Addierers 121 zugeführt werden. Der Dekaden-Teiler/Zähler 125 ist derart aufgebaut, daß jeweils nach Zuführung von sechs Taktimpulsen das Zählen weiterer Taktimpulse unterbrochen bzw. gesperrt wird. Während derjenigen Zeit, in der das Ausgangssignal des Analog-Digital-Umsetzers 8C bzw. das unter (D) in Fig. 9 dargestellte Impulssignal der Zeitdauer T dem Anschluß 8 -Q zugeführt werden, werden η Taktimpulse der Oszillatorschaltung 110 zu dem Ausgangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes 124 in Proportion zu der Zeitdauer T weitergeleitet, wie dies unter (E) in Fig. 9 dargestellt ist. Nach Ablauf der Zeitdauer T zählt der Dekaden-Teiler/Zähler 125 bis zu sechs Taktimpulse, und zwar derart, daß beim Zählen des zweiten, vierten und sechsten Taktimpulses ein Signal des Wertes "1" an dem zweiten, vierten und sechsten Anschluß des Zählers 125 abgegeben wird, wie dies unter (F), (G) und (H) in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn der Zähler 125 den vierten Taktimpuls zählt, wird der Speicher 122 zurückgestellt, so daß die Signale an seinen Ausgängen Lig, 1M 7* > und 1M sämtlich wieder den Wert
0 aufweisen. Danach gibt der Speicher 122 entsprechend den unter (E) in Fig. 9 dargestellten Taktimpulsen an seienn Ausgängen L.g, L17 und L1 jeweils binäre Ausgangscodes
S1, 2 χ (S10, , S1) , , bzw.
η χ (S10, , S1) ab, während der Speicher 123 die
zehn Ziffern höherer Wertigkeit des Ausgangscodes η χ (SlQ,
, S1) als Werte M1 , M1 entsprechend dem unter
(G) in Fig. 9 dargestellten zweiten Taktimpuls abspeichert. Da die Anzahl η der Taktimpulse, wie bereits vorstehend erwähnt, ein der Ansaugluftmenge Q proportionaler Wert ist, und die Signale S10, , S1 den Binärcode einer voreingestellten Konstanten K darstellen, hat die erste Multi-
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plizierschaltung 120 eine Multiplikation CxKxQ durchgeführt (wobei C eine Proportionalitätskonstante darstellt, die im folgenden in der vorgegebenen bzw. voreingestellten Konstanten K enthalten ist).
Während die erste Multiplizierschaltung 120 über
den Anschluß 8 -_ mit der Oszillatorschaltung 110, der Konstanten-Einstelleinrichtung 160 und dem Analog-Digital-Umsetzer 8C verbunden ist, ist die in ihrem Aufbau mit der ersten Multiplizierschaltung 120 identische zweite Multiplizierschaltung 130 mit der das Triggersignal für die zeitliche Steuerung der Einspritzung erzeugenden Triggerschaltung 100, der Oszillatorschaltung 110 und der ersten Multiplizierschaltung 120 verbunden. Das Ausgangssignal der das Triggersignal für die zeitliche Steuerung der Einspritzung erzeugenden Triggerschaltung 100, das unter (C) in Fig. 9 dargestellt ist, wird der zweiten Multiplizierschaltung 130 zugeführt, und es wird ein Impulssignal der Zeitdauer Tn erzeugt, das unter (K) in Fig. 9 dargestellt ist. Es ist somit ersichtlich,
on daß die Zeitdauer T der Drehzahl N der Brennkraftmaschine
umgekehrt proportional ist. Dementsprechend werden η'Taktimpulse von der Oszillatorschaltung 110 während der Zeitdauer Tn abgegeben, so daß die zweite Multiplizierschaltung 130 die Ausgangssignale Μ._, ........ M- der ersten Multiplizierschaltung 120 η'-fach aufaddiert und einen Ausgangscode η1 χ (M^0, , Μ«) an ihren Ausgängen N-o, , N- erzeugt. Die zweite Multiplizierschaltung 130 führt somit eine Multiplikation K χ Q/h durch. Die Umsetzerschaltung 140 ist eine Schaltungsanordnung, die den an den Ausgängen N-o,
N1 der zweiten Multiplizierschaltung 130 abgegebenen Binärcode in ein Impulssignal mit einer Zeitdauer *C umsetzt, wobei der Binärzähler 141 und das RS-Flip-Flop 153 von dem unter "C" in Fig. 9 dargestellten Ausgangssignal der das Triggersignal für die zeitliche Steuerung der Einspritzung erzeugenden Triggerschaltung 100 zurückgestellt werden. Nach seiner Rückstellung zählt der Binärzähler 141 die von der
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Oszillatorschaltung 110 abgegebenen Taktimpulse und bildet
den Zählwert als einen an Ausgängen Ql0» rQ-j ab~
gebenen Ausgangscode. Wenn der an den Ausgängen Q10#
Q1 des Binärzählers 141 abgegebene Ausgangscode mit dem an den Ausgängen N- , N1 der zweiten Multiplizierschaltung 130 abgegebenen Ausgangscode übereinstimmt, geben sämtliche Antivalenz-Verknüpfungsglieder (Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglieder) Signale des Wertes "O" ab, so daß das NOR-Verknüpfungsglied 152 das RS-Flip-Flop 153 setzt. Dies hat zur Folge, daß das RS-Flip-Flop 153 an seinem Ausgang Q das unter (L) in Fig. 9 dargestellte Signal des Wertes "1" von dem Zeitpunkt seiner Rückstellung bis zu dem Zeitpunkt seines Setzens erzeugt, wobei die Zeitdauer t dieses Signals dem an den Ausgängen N-_, N. der zweiten
Multiplizierschaltung 130 abgegebenen Ausgangscode proportional ist. D.h., die Zeitdauer l während der das Ausgangssignal am Ausgang Q des RS-Flip-Flops 153 den Wert "1" beibehält, stellt den Wert K χ Q/N dar. Diese Zeitdauer ist der Ansaugluftmenge Q proportional und der Drehzahl N der Brennkraftmaschine umgekehrt proportional. Das Signal wird von dem Leistungsverstärker 11 verstärkt und dem elektromagnetischen Einspritzventil 12 zugeführt, wodurch das Einspritzventil 12 geöffnet und der Brennkraftmaschine 3 Brennstoff zugeführt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Aufbau der Rechenschaltung 8D lediglich zur Veranschaulichung beschrieben worden, da auch ein analoges Rechenverfahren als Verfahren zur Berechnung der Zeitdauer *V des die Öffnungsdauer des Einspritzventils 12 bestimmenden Impulssignals Verwendung finden kann. Auch können die Widerstände der Zeitschaltung 8C. anstatt in der beschriebenen Weise, bei der die Ausgangszeitdauer T_ des Analog-Digital-Umsetzers 8C der Ansaugluftmenge Q direkt proportional wird, falls erforderlich derart eingestellt werden, daß jede andere Funktionsbeziehung
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wie z.B. eine logarithmische Funktionsbeziehung, eine hyperbolische Funktionsbeziehung usw. zwischen der Zeitdauer T und der Ansaugluftmenge Q besteht.
Das vorstehend beschriebene Ansaugluftmengen-Erfassungssystem weist somit ein in der Ansaugleitung einer Brennkraftmaschine angeordnetesZweigrohr mit zwei Durchlässen, in denen sich jeweils ein temperaturabhängiger Widerstand befindet, auf. Einer der beiden Durchlässe ist mit einer elektrischen Heizeinrichtung versehen, der eine Spannung derart zugeführt wird, daß die von den beiden temperaturabhängigen Widerständen gemessene Temperaturdifferenz in den beiden Durchlässen unabhängig von der durch die Ansaugleitung strömenden Luftmenge auf einem vorgegebenen Wert gehalten wird.Außerdem ist ein Analog-Digital-Umsetzer vorgesehen, der eine Zeitschaltung und einen Kondensator aufweist, wobei an dem Kondensator eine Bezugsspannung gebildet wird, deren Verlauf eine vorgegebene Beziehung zwischen der der elektrischen Ueiz.einrichtung zugeführten Spannung und der Ansaugluft-Durchflußmenge darstellt.
Die der Heizeinrichtung effektiv zugeführte Spannung wird mit der Bezugsspannung durch einen in dem Analog-Digital-Umsetzer befindlichen Spannungsvergleicher verglichen, so daß der Analog-Digital-Umsetzer ein Impulssignal erzeugt, dessen Zeitdauer einen Zeitabschnitt, der sich vom Zeitpunkt des Anstiegs der Bezugsspannung bis zum Zeitpunkt des Erreichens der effektiven bzw. tatsächlichen Spannung durch die Bezugsspannung erstreckt, und damit der Ansaugluft-Durchflußmenge entspricht.
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Le
erseite

Claims (10)

273U150 B 8281 Patentansprüche
1. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem für eine Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch eine in einer Ansaugleitung (1,4) der Brennkraftmaschine (3) angeordnete elektrische Heizeinrichtung (7), die einen Teil der durch die Ansaugleitung hindurchströmenden Ansaugluft entsprechend einer ihr zugeführten ersten Spannung erwärmt, durch einen in der Ansaugleitung (1,4)der Brennkraftmaschine (3) angeordneten ersten Temperaturmeßfühler (5), der ein der Temperatur des von der elektrischen Heizeinrichtung (7) erwärmten einen Teiles der Ansaugluft entsprechendes erstes Ausgangssignal erzeugt, durch einen in der Ansaugleitung (1,4) der Brennkraftmaschine (3) angeordneten zweiten Temperaturmeßfühler (6), der ein der Temperatur des anderen Teiles der Ansaugluft entsprechendes zweites Ausgangssignal erzeugt, durch eine mit dem ersten und dem zweiten Temperaturmeßfühler verbundene Heizsteuerschaltung (8B), die die der elektrischen Heizeinrichtung (7) zugeführte erste Spannung entsprechend dem ersten und zweiten Ausgangssignal derart steuert, daß die Temperaturdifferenz zwischen dem einen und dem anderen Teil der Ansaugluft konstant gehalten wird, wobei die Spannung mit steigender Ansaugluftmenge größer wird, durch eine Zeitschaltung (8C1), die einen Kondensator (13) aufweist, der mit einem veränderliehen Ladungsverhältnis zur Erzeugung einer mit dem Anstieg der Aufladungszeit ansteigenden zweiten Spannung aufladbar ist, und durch eine die erste und zweite Spannung erhaltende Vergleichsschaltung (8C3), die die erste Spannung mit der zweiten Spannung zur Bildung eines Impulssignales, dessen Zeitdauer mit dem Anstieg der ersten Spannung ansteigt, vergleicht, wobei die Zeitdauer eine proportionale Beziehung zu der Ansaugluftmenge aufweist.
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2. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (8C1) eine Vielzahl von Widerständen (11a bis 11i) mit zueinander unterschiedlichen Widerstandswerten und eine Vielzahl von Schaltern (12a bis 12i) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung und Unterbrechung der Verbindung der Widerstände mit dem Kondensator (13) zur Änderung des Ladungsverhältnisses des Kondensators (13) aufweist.
3. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 2, dadurc h gekennzeichnet, daß mit der Zeitschaltung (8C.) eine Zeitkonstanten-Wählschaltung (8C2) verbunden ist, die zumindest einen der Schalter (12a bis 12e) bei jedem ersten konstanten Intervall derart auswählt, daß das Ladungsverhältnis des Kondensators (13) bei jedem dieser ersten konstanten Intervalle geändert wird.
4. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten-Wählschaltung (8C2) einen ersten Signalgenerator (21), der ein erstes Signal bei jedem ersten konstanten Intervall erzeugt, so daß das Ladungsverhältnis des Kondensators (13) geändert wird, und einen zweiten Signalgenerator (22) aufweist, der ein zweites Signal bei jedem zweiten konstanten Intervall erzeugt, entsprechend dem der Kondensator (13) entladen und wieder aufgeladen wird, wobei das zweite konstante Intervall derart vorgegeben ist, daß das erste Signal darin mehrfach erzeugbar ist.
3Q
5. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Temperaturmeßfühler einen ersten temperaturabhängigen Widerstand (5), an dem das erste Ausgangssignal erzeugt wird, aufweist, und daß der zweite Temperaturmeßfühler einen mit dem ersten temperaturabhängigen Widerstand (5) in Reihe geschalteten zweiten temperaturabhängigen Widerstand (6) , an dem das zweite Ausgangs-r
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signal erzeugt wird, aufweist.
6. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe geschaltete Bezugswiderstände (R1, R 2) der Reihenschaltung des ersten und zweiten temperaturabhängigen Widerstandes (5,6)zur Bildung einer Brückenschaltung parallelgeschaltet sind, und daß ein Oszillator (8A) mit der Brückenschaltung (5,6,RQl, RQ2) verbunden ist, der der Brückenschaltung eine Wechselspannung zuführt, deren Amplitude derjenigen der der elektrischen Heizeinrichtung (7) zugeführten ersten Spannung proportional ist.
7. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizsteuerschaltung (8B) einen mit der Brückenschaltung (5,6,RQl, Rq2) verbundenen Wechselstrom-Differenzverstärker (A), der eine der Spannungsdifferenz zwischen einem Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten temperaturabhängigen Widerstände (5,6) und einem Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Bezugswiderstände (RQ1, Rq2) proportionale Wechselspannung erzeugt, eine mit dem Differenzverstärker (A) zur Gleichrichtung der Wechselspannung verbundene Gleichrichterschaltung (B) und eine mit der Gleichrichterschaltung (B) verbundene Integrationsschaltung (C), die die Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung (B) zur Erzeugung der der elektrischen Heizeinrichtung (7) und dem Oszillator (8A) zugeführten ersten Spannung integriert, aufweist.
8. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (8C-) eine Vielzahl von Widerständen (11a bis 111) mit zueinander unterschiedlichen Widerstandswerten und eine Vielzahl von Schaltern (12a bis 12i) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung und Unterbrechung der Verbindung der Widerstände mit dem Kondensator (13) zur Änderung des Ladungsverhältnisses
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des Kondensators (13) aufweist.
9. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Zeitschaltung (8C1) eine Zeitkonstanten-Wählschaltung (8C2) verbunden ist, die zumindest einen der Schalter (12a bis 12i) bei jedem ersten Konstantenintervall derart auswählt, daß das Ladungsverhältnis des Kondensators (13) bei jedem dieser ersten Konstantenintervalle geändert wird.
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10. Ansaugluftmengen-Erfassungssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten-Wählschaltung (8C-) einen ersten Signalgenerator (21), der ein erstes Signal bei jedem ersten Konstantenintervall erzeugt, so daß das Ladungsverhältnis des Kondensators (13) geändert wird, und einen zweiten Signalgenerator (22) aufweist, der ein zweites Signal bei jedem zweiten Konstantenintervall erzeugt, entsprechend dem der Kondensator (13) entladen und wieder aufgeladen wird, wobei das zweite Konstantenintervall derart vorgegeben ist, daß das erste Signal darin mehrfach erzeugbar ist.
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DE2730150A 1976-07-05 1977-07-04 Ansaugluftmengen-Erfassungssystem für die Brennstoffzumessung bei einer Brennkraftmaschine Expired DE2730150C3 (de)

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