DE3742443A1 - Schaltungsanordnung zur digitalisierung eines analogsignals - Google Patents

Schaltungsanordnung zur digitalisierung eines analogsignals

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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Digitalisierung eines von einer Meßsonde abgeleiteten Analogsignals mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler, wie sie beispielsweise aus der DE-PS 24 08 304 bekannt ist. Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist bei einer Kraftstoffeinspritzung für Brennkraftmaschinen eine elektrische Steuereinrichtung mit einem Luftmengenmesser vorgeshen, bei welchem ein in einer Brückenschaltung angeordneter Widerstand von einem Heizstrom durchflossen wird. Der Heizstrom weist einen Gleichstromanteil sowie einen überlagerten Wechselstromanteil auf, der aus Heizstromimpulsen konstanter Dauer besteht, wobei sich die Impulsfolgefrequenz in Abhängigkeit von der Luftmenge ändert. An eine Diagonale der Brückenschaltung ist ein Operationsverstärker angeschlossen, dessen Ausgangsspannung mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler in eine der angesaugten Luftmenge proportionale Frequenz gewandelt wird, die einerseits den der Brückenschaltung zugeführten Wechselstrom steuert und andererseits mittelbar als Steuergröße der elektronischen Steuereinrichtung zur Kraftstoffeinspritzmengenzumessung dient. Die Ausgangsfrequenz des Spannungs- Frequenz-Wandlers wird einer Linearisierungsfunktion unterworfen, die mittels einer Quadrierschaltung realisiert werden kann. Mit der bekannten Schaltungsanordnung soll eine Weiterverarbeitung des der angesaugten Luftmenge entsprechenden Impulsfolge-Frequenzsignals auf digitale Weise erfolgen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 36 08 538 eine Schaltungsanordnung mit einer Hitzdraht-Strömungssonde bekannt, deren Ausgangssignal zu einer Betriebsspannung proportional ist. Hierzu ist ein Oszillator vorgesehen, der eine bistabile Kippstufe ansteuert, die wiederum einen Schalter taktgesteuert öffnet oder schließt, der die Betriebsspannung mit einer Brückenschaltung verbindet, in welcher die Strömungssonde angeordnet ist. Die Diagonalspannung der Brückenschaltung wird den Eingangsklemmen eines Komparators zugeführt, dessen Ausgangsanschluß mit dem Reset- Eingang der bistabilen Kippstufe verbunden ist. Der - Ausgang der bistabilen Kippstufe steuert einen Transistor, der bei Schließen des Schalters eine Integratorschaltung an die Betriebsspannung legt. Die bekannte Schaltungsanordnung ist besonders kostengünstig, da eine sonst erforderliche hochpräzise Spannungsreferenzquelle in einem Steuergerät, welches das Ausgangssignal auswertet, entfallen kann.
Aus der DE-OS 30 37 340 ist ein Treiber für einen Hitzdraht-Luftmengenmesser bekannt mit einem Hitzdraht zum Abstrahlen von Wärme in einen Luftstrom und einem Widerstandsglied zur Temperaturkompensation. Der Spannungsabfall am Hitzdraht wird mit der am Kompensationswiderstand abfallenden Spannung verglichen. Diese Spannungsdifferenz wird integriert, und das integrierte Spannungssignal wird einem zweiten Vergleich mit der Ausgangsspannung eines Sägezahngenerators unterworfen. Aufgrund des Ergebnisses dieses zweiten Vergleichs wird das Tastverhältnis des Konstantstroms durch den Hitzdraht so gesteuert, daß die Differenz zwischen der Temperatur des Heizdrahts und der Temperatur des Kompensationswiderstands konstant wird. Bei dieser bekannten Schaltung sind Konstantstromquellen zum Einspeisen konstanter Ströme in den Hitzdraht beziehungsweise in den Kompensationswiderstand erforderlich.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Digitalisierung eines von einer Meßsonde abgeleiteten Analogsignals mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler, bei welcher Schaltmittel vorgesehen sind, von denen eine erste Signalgröße oder eine zweite Signalgröße, der das Analogsignal aufprägbar ist, getaktet einer nachgeordneten Speichereinrichtung zuführbar ist, welche in Abhängigkeit von zumindest einer Bezugsgröße die Schaltmittel beaufschlagt, hat insbesondere den Vorteil, daß ein digitales Ausgangssignal bereitgestellt wird, bei welchem eine bei der Auswertung nicht interessierende Offsetspannung vom Analogsignal abgezogen wird, ohne daß hierzu eine Subtrahierstufe erforderlich wäre, die anfällig in bezug auf Abgleich und Drift ist. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist einfach aufgebaut und dennoch hochpräzise.
Vorteilhafterweise ist die Speichereinrichtung von dem Analogsignal entladbar. Hierzu kann der Spannungs-Frequenz- Wandler eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung aufweisen, die mit einer Kippschaltung versehen ist, von welcher eine Stromquelle an die Speichereinrichtung anlegbar ist, der das Analogsignal zugeführt wird, das die Speichereinrichtung über einen parallel zu dieser geführten Entlastungspfad entlädt.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bei einem Hitzdraht-Luftmengenmesser als Meßsonde; hierauf ist jedoch die Erfindung nicht beschränkt, da sie grundsätzlich in sämtlichen Fällen einsetzbar ist, bei denen eine Spannungs-Frequenzwandlung eines Eingangssignals erfolgen soll, von welchem eine Offsetgröße abgezogen werden soll.
Eine besonders einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ergibt sich, wenn die Speichereinrichtung ein kapazitiver Stromspeicher, also ein Kondensator, ist.
Die Kippschaltung kann auf einfache Weise durch eine monostabile Kippschaltung (Monoflop) verwirklicht werden. Vorteilhafterweise wird der Kippschaltung eine Vergleicherschaltung vorgeschaltet, an deren einen Eingang eine Triggerschwellenspannung und an deren anderen Eingang die Speichereinrichtung angeschlossen ist.
Die Speichereinrichtung kann ebenfalls durch ein Integrierglied verwirklicht werden, etwa einen Operationsverstärker mit einem Widerstand und einer Kapazität in bekannter Anordnung. Hierzu wird vorzugsweise dem Integrierer eine erste Komparatorschaltung und eine zweite Komparatorschaltung nachgeschaltet, wobei der Ausgang der ersten Komparatorschaltung an einen Eingang und der Ausgang der zweiten Komparatorschaltung an den anderen Eingang einer bistabilen Kippschaltung angeschlossen sind, also eines Flipflops, deren einer Ausgang mit einer Schalteinrichtung der Schaltmittel zu deren Betätigung verbunden ist und deren anderer Ausgang ein digitales Ausgangssignal abgibt.
Um jeweils auf eine Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung bezogene zwei Schwellen für die beiden Komparatorschaltungen zur Verfügung zu stellen, ist vorzugsweise der eine Eingang der ersten Komparatorschaltung und der andere Eingang der zweiten Komparatorschaltung an den Integrierer angeschlossen, und der andere Eingang der ersten Komparatorschaltung ist an die Versorgungsspannung angeschlossen, die an einer Spannungsteilerschaltung liegt, mit deren Angriff der eine Eingang der zweiten Komparatorschaltung verbunden ist.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem kapazitiven Stromspeicher und einer monostabilen Kippschaltung, Fig. 2 ein dazugehöriges Diagramm mit einer Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Spannungen, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem Integrierglied als Speicherelement und einer bistabilen Kippschaltung, und Fig. 4 ein Diagramm der Zeitabhängigkeit dort auftretender Spannungen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schaltungsanordnung mit einem Frequenzausgang für Hitzdraht-Luftmassenmesser mit gleichzeitigem Offsetabzug.
Bei der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung liegt am nichtinvertierenden Eingang (+) eines Operationsverstärkers OP eine Analogspannung U M an, die proportional zum Ausgangssignal eines Hitzdrahtluftmassenmessers ist. Der invertierende Eingang (-) des Operationsverstärkers OP ist mit einem Widerstand R verbunden, dessen anderer Anschluß an Masse gelegt ist, und mit dem Emitteranschluß eines NPN-Transistors T. Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers OP ist an die Basis des Transistors T angeschlossen.
Der Kollektoranschluß des Transistors T ist mit einer Stromquelle I₂, deren anderer Anschluß an einer Versorgungsspannung U B liegt, verbunden. Weiterhin ist der Kollektor des Transistors T an einen Eingang eines Komparators K geführt, dessen anderer Eingang an einer Referenzspannungsquelle U S liegt, deren anderer Anschluß an Masse geführt ist.
Eine zweite Stromquelle I₁ ist ebenfalls an die Versorgungsspannung U B sowie an einen Anschluß eines Schalters S angeschlossen, dessen anderer Anschluß zu einem Kondensator C führt, der mit seinem andere Anschluß wiederum an Masse liegt.
Der in Fig. 1 nur schematisch dargestellte Schalter S ist vorzugsweise ein elektronisches Schaltglied.
An den Ausgang des Komparators K ist eine monostabile Kippschaltung (Monoflop) MF angeschlossen. Der Ausgang des Monoflops MF führt zu einer Anschlußklemme f O , die eine digitale Ausgangsspannung abgibt. Weiterhin ist der Ausgang des Monoflops MF zur Betätigung an den Schalter S gelegt.
Die Funktion der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist wie folgt: das Ausgangssignal eines Hitzdrahtluftmassenmessers ist eine Analogspannung U M , die proportional der Luftmasse ist. Die Analogspannung U M enthält einen Spannungsanteil zwischen einer Spannung von 0 Volt und einer Einsatzschwelle U O , welcher nichts zur Auswertung der Kennlinie des Hitzdrahtluftmassenmessers beiträgt und daher unerwünscht ist. Es ist daher erwünscht, die Spannung U O als Offsetspannung von der Spannung U M abzuziehen. Da bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein digitales Ausgangssignal erwünscht ist, könnte dieses grundsätzlich dadurch erhalten werden, indem zunächst in einer Subtrahierstufe die Spannung U O von der Spannung U M subtrahiert und nachfolgend in einem linearen spannungsgesteuerten Oszillator die sich dann ergebende Spannung umgewandelt wird. Eine Subtrahierstufe birgt jedoch grundsätzliche Nachteile in sich, nämlich bezüglich Abgleich und Drift, also in Hinblick auf die Genauigkeit. Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein anderer Weg vorgeschlagen.
Gewünscht ist also eine Schaltungsanordnng, die folgende Übertragungsfunktion realisiert
f A = f o (U M - U o ) (1)
wobei f A die gewünschte digitale Ausgangsfrequenz ist, f O die Frequenz des Spannungs-Frequenzwandlers, U M das Analogsignal des Hitzdrahtluftmassenmessers und U O die Offsetspannung. Genauer gesagt hat f o die Dimension V -1 s -1.
Während der aktiven Zeit T M des Monoflops MF wird der Kondensator C linear mit den Strömen I₁ und I₂ von einer Schwellenspannung U S bis zu einer Spannung U MAX aufgeladen. Zur gleichen Zeit wird der Kondensator C ständig durch das Analogsignal U M entladen, und zwar mit dem Entladestrom U M /R. Es gilt daher folgende Gleichung
U MAX = U S + (I₂ + I₁ - U M /R) T M/C (2)
Nach Ablauf der Zeit T M des Monoflops MF wird die Stromquelle I₁ durch den Schalter S weggeschaltet. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Da I₂ < U M /R, entlädt sich der Kondensator C in der Zeit T-T M bis auf die Schwellenspannung U S :
U S = U MAX - (U M /R - I₂)(T - T M )/C (3)
Erreicht die Kondensatorspannung U C den Schwellenwert U S , so wird das Monoflop MF über den Komparator K erneut getriggert, und der Vorgang beginnt wiederum von neuem. Die Auswertung der Gleichungen (2) und (3) ergibt:
(I₂ + I₂ - U M /R)T M = (U M /R - I₂)(T - T M ) (4)
beziehungsweise
T = T M IR/(U M - IR) (5)
wegen T = 1/f A gilt schließlich
f A = 1/T M ((U M - IR)/IR) (6)
und wegen f o = 1/(T M IR) und U O = IR entspricht dies der Gleichung (1).
Die in Fig. 1 schematisch stark vereinfacht dargestellte erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich wegen der Stromquellen gut integrieren. Die Triggerschwelle U S wird proportional zur Analogspannung U M erzeugt. Hiermit ist gewährleistet, daß eine Verarbeitung von Analogspannung U M auch bei niedrigen Versorgungsspannungen U B erfolgen kann.
In Fig. 2 ist schematisch stark vereinfacht der zeitliche Verlauf der Spannung U C am Kondensator C der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung gezeigt. Als Abszisse ist daher die Zeit t aufgetragen.
Von der Triggerschwelle U S zu einem Zeitpunkt t=0 steigt die Spannung U C linear auf einen Maximalwert U MAX an (durchgezogene Linie), der zum Zeitpunkt T M erreicht wird, also bis zum Ablauf der Zeit des Monoflops MF. Daraufhin sinkt die Spannung U C linear wieder ab bis auf den Triggerschwellenwert U S zum Zeitpunkt T, der daher dem Kehrwert 1/f der Frequenz entspricht.
Bei gleichbleibender Schaltzeit des Monoflops MF, jedoch einer höheren maximalen Spannung U′ MAX , ergeben sich die in Fig. 2 durch entsprechende gestrichelte Linien dargestellten Verhältnisse. Hier steigt die Spannung U C vom Triggerschwellenwert U S bis auf den (höheren) Maximalwert U′ MAX zum Zeitpunkt T M , um dann linear wieder auf den Triggerschwellenwert U S zum Zeitpunkt T′ abzufallen, der dem Kehrwert 1/f′ der Frequenz f′ entspricht.
Bei einer in Fig. 3 dargestellten weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist der Eingangsteil ähnlich aufgebaut wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1, jedoch sind nachfolgend ein Integrierer als Speicherelement und eine bistabile Kippschaltung (Flipflop) vorgesehen.
Ein analoges, von einem Hitzdrahtluftmassenmesser abgeleitetes Signal U M gelangt über eine Spannungsteilerschaltung aus Widerständen R 4, R 3 an den nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OP 1. Hierbei ist der Widerstand R 3 als Trimmwiderstand ausgebildet. L 1 ist ein Abgleichpunkt am Spannungsteilerpunkt zwischen den Widerständen R 3, R 4. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers OP 1 ist an einen Abgleichpunkt L 2 und einen Widerstand RA geführt, welcher wiederum mit einem Abgleichpunkt L 3 und einem Anschluß eines Trimmwiderstands R 5 verbunden ist, dessen anderer Anschluß, ebenso wie der andere Anschluß des Widerstands R 3, an Masse gelegt ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP 1 ist an die Basis eines NPN-Transistors T 1 angeschlossen, dessen Emitter mit dem invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers OP 1 verbunden ist. Der andere Anschluß des Widerstandes R 6 ist an eine Versorgungsspannung U R angeschlossen.
An dieser Versorgungsspannung U R liegt auch der nichtinvertierende Eingang eines Operationsverstärkers OP 2, dessen Ausgang an einen Anschluß eines Widerstandes RC angeschlossen ist, dessen anderer Anschluß mit dem invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers OP 2 sowie mit einem weiteren Widerstand RB verbunden ist, dessen anderer Anschluß zum Kollektor des Transistors T 1 führt.
Der Kollektor des Transistors T 1 ist ebenfalls an einen Anschluß eines Schalters S 1 geführt, der zwischen diesem Anschluß und einem weiteren Anschluß, der mit dem Ausgang des Operationsverstärkers OP 2 verbunden ist, hin- und herschalten kann, um wahlweise einen dieser beiden Anschlüsse mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers OP 3 zu verbinden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers OP 3 ist auf den Eingang dieses Operationsverstärkers zurückgeführt und weiterhin mit einem Anschluß eines Widerstands R 7 verbunden, der an den invertierenden Anschluß eines weiteren Operationsverstärkers OP 4 sowie an einen Anschluß eines Kondensators C 1 gelegt ist, dessen anderer Anschluß mit dem Ausgang des Operationsverstärkers OP 4 verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingang (+) des Operationsverstärkers OP 4 ist an den Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen RC und RB beziehungsweise den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP 2 geführt. Die Anordnung aus Operationsverstärker OP 4, Widerstand R 7 und Kondensator C 1 stellt ein Integrierglied dar.
An den Ausgang des Operationsverstärkers OP 4 sind ein Eingang (+) eines ersten Komparators K 1 und ein Eingang (-) eines zweiten Komparators K 2 angeschlossen. Der andere Eingang (-) des Komparators K 1 ist mit der Versorgungsspannung U R verbunden, an der auch ein Anschluß einer Spannungsteilerschaltung aus zwei Widerständen RE, RD liegt, deren Abgriff an den anderen Eingang (+) des zweiten Komparators K 2 geführt ist, wobei der andere Anschluß des Widerstands RD an Masse liegt.
Der Ausgang des ersten Komparators K 1 ist an den Setz- Eingang S einer bistabilen Kippschaltung (Flipflop) FF angeschlossen und der Ausgang des zweiten Komparators K 2 an dessen Rücksetzeingang R. Der Ausgang des Flipflops FF dient zur Taktsteuerung des Schalters S 1 und ist mit diesem auf geeignete Weise verbunden, wobei darauf hingewiesen wird, daß der Schalter S 1 vorzugsweise als schneller elektronischer Schalter ausgeführt wird. Der andere Ausgang Q gibt ein Frequenzausgangssignal f O ab.
Die an den jeweiligen Operationsverstärkern anliegenden Eingangsspannungen sind für die Operationsverstärker OP 1, OP 2, OP 3 und OP 4 entsprechend durch U O 1, U O 2, U O 3 beziehungsweise U O 4 bezeichnet, die Ausgangsspannungen durch U A 1, U A 2, U I beziehungsweise U A 4. In entsprechender Weise sind die an den Eingangsklemmen der Komparatoren K 1, K 2 anliegenden Spannungen durch U K 1 beziehungsweise U K 2 bezeichnet.
Abhängig von der Stellung des Schalters S 1 liegt daher am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP 3 entweder die volle von dem Operationsverstärker OP 2 abgegebene Spannung U A 2 an oder aber die an den Widerständen RC, RB infolge von U A 2 abfallende Spannung, die durch die Spannung U A 1 beeinflußt wird, die von der Kombination von Operationsverstärker OP 1 und Transistor T 1 abgegeben wird und proportional zur analogen Eingangsspannung U M ist, also letztlich dem Signal des Hitzdrahtluftmassenmessers.
Die Ausgangsspannung U I des Operationsverstärkers OP 3 wird an den Integrierer R 7, OP 4, C 1 gegeben, dessen Ausgangsspannung U A 4 daher dem integrierten Eingangssignal entspricht. Die integrierte Ausgangsspannung U A 4 des Integrierers liegt antiparallel an den beiden Komparatoren K 1 und K 2 an, nämlich am positiven Eingang des Komparators K 1 und am negativen Eingang des Komparators K 2. Der Wert der Offsetspannung, die vom Eingangssignal abgezogen werden soll, ergibt sich aus der Beschaltung der Eingänge der Komparatoren K 1, K 2 durch die Spannungsteilerschaltung mit den Widerständen RE, RD zu U K 2 + U R RD/(RD + RE). Die Signalhöhe Δ U ist durch den Spannungsabfall am Widerstand RE verursacht, der zwischen den negativen Eingang des Komparators K 1 und den positiven Eingang des Komparators K 2 geschaltet ist.
Die sich ergebenen Spannungsverhältnisse sind noch einmal anhand des Zeitdiagramms gemäß Fig. 4 erläutert. Aufgetragen ist die Spannung U A 4 am Ausgang des Integrators R 7, C 1, OP 4 gegen die Zeit t. Die Spannung U A 4 nimmt daher einen Wert zwischen der voranstehend genannten Offsetspannung und einem Maximalwert (U R - U K 1) an.

Claims (10)

1. Schaltungsanordung zur Digitalisierung eines von einer Meßsonde abgeleiteten Analogsignals mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (S, MF; S 1, FF) vorgesehen sind, von denen eine erste Signalgröße oder eine zweite Signalgröße, der das Analogsignal aufprägbar ist, getaktet einer nachgeordneten Speichereinrichtung (C; OP 4, C 1) zuführbar ist, welche in Abhängigkeit von zumindest einer Bezugsgröße (U S ; U K 1, U K 2) die Schaltmittel (S, MF; S 1, FF) beaufschlagt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (C) von dem Analogsignal entladbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungs-Frequenz-Wandler eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung (K, MF) aufweist, die mit einer Kippschaltung (MF) versehen ist, von welcher eine Stromquelle (I 1) an die Speichereinrichtung (C) anlegbar ist, der das Analogsignal zugeführt wird, das die Speichereinrichtung (C) über einen parallel zu dieser geführten Entlastungspfad entlädt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßsonde ein Hitzdraht-Luftmengenmesser ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein kapazitiver Stromspeicher (C) ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippschaltung eine monostabile Kippschaltung (Monoflop) (MF) ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippschaltung eine Vergleicherschaltung (K) vorgeschaltet ist, an deren einen Eingang eine Triggerschwellenspannung (U S ) und an deren anderen Eingang die Speichereinrichtung (C) angeschlossen ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein Integrierer (R 7, C 1, OP 4) ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Integrierer eine erste Komparatorschaltung (K 1) und eine zweite Komparatorschaltung (K 2) nachgeschaltet ist, wobei der Ausgang der ersten Komparatorschaltung (K 1) an einen Eingang (S) und der Ausgang der zweiten Komparatorschaltung (K 2) an den anderen Eingang (R) einer bistabilen Kippschaltung (FF) angeschlossen ist, deren einer Ausgang () mit einer Schaltereinrichtung (S 1) der Schaltmittel (S 1, FF) zu deren Betätigung verbunden ist, und deren anderer Ausgang () ein digitales Ausgangssignal (f out ) abgibt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Eingang (+) der ersten Komparatorschaltung (K 1) und der andere Eingang (-) der zweiten Komparatorschaltung (K 2) an den Integrierer (R 7, C 1, OP 4) angeschlossen sind, und daß der andere Eingang (-) der ersten Komparatorschaltung an eine Versorgungsspannung (U R ) angeschlossen ist, die an einer Spannungsteilerschaltung (R E , R D ) liegt, mit deren Abgriff der eine Eingang (+) der zweiten Komparatorschaltung (K 2) verbunden ist.
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